Das alles und noch vieles mehr findest du in diesem Newsletter: Woher das Erdöl kommt Erdöl entstand vor mehreren Millionen Jahren aus winzig kleinen Tierchen und Pflanzen. Wie das funktionierte, liest du auf Seite Nr. 5, Dezember 2010 2 Kerzen aus Öl Hast du gewusst, dass manche Kerzen aus Erdöl gemacht werden? Warum das so ist, steht auf Seite 3 Guten Morgen, Laura! Was Laura an einem Morgen im Dezember erlebt hat und was das mit Erdöl zu hat, kannst du hier lesen 4/5 Alles voll von Öl «Du, Laura, was sollen die ganzen Sachen in deinem Zimmer? Da kommt man ja gar nicht mehr durch!» «Das sind alles Sachen mit Erdöl drin.» «Erdöl? In den Inlineskates?» «Ja, sicher! Überall, wo Plastik dran ist, steckt Erdöl drin.» «Plastik ist aus Erdöl?» «Ja, und noch viel mehr: Kleider, Kerzen und Kopfwehpillen haben Bestandteile, die aus dem Erdöl kommen.» «Igitt!…» «Und denk an den Verkehr! Der Teer auf der Strasse: aus Erdöl. Das ganze Plastik in einem Auto: aus Erdöl. Und das Benzin, womit die Autos fahren: alles aus Erdöl.» «Und ich dachte, mit Erdöl heizt man nur.» «Ist doch eigentlich schade, das Öl einfach so zu verbrennen, wenn man so viele nützliche Sachen daraus machen kann.» «Wir heizen zum Glück mit Gas!» «Sorry, Lars, schlechte Neuigkeiten: Gas gehört auch zum Erdöl.» Herbstlager, Holzkraftwerkausflug Die Energiedetektive haben seit den Herbstferien wieder eine Menge erlebt. Bilder und Berichte findest du auf den Seiten 6/7 erdöl aus Kleinstlebewesen Beim Erdöl bilden große Mengen an Kleinstlebewesen, vor allem Algen, das Ausgangsmaterial. Sie lebten überwiegend freischwebend als Plankton im Meerwasser. Nach ihrem Absterben sanken diese Organismen zu Boden und verwesten, wenn durch Meeresströmungen genügend Sauerstoff herangeführt wurde. Wo aber die Strömungen tiefere Wasserschichten und den Meeresboden nicht erreichten, fehlte der zur Verwesung erforderliche Sauerstoff. Die organische Substanz blieb dann erhalten und bildete zusammen mit den feinsten Resten der Gesteinsverwitterung, die von Flüssen ins Meer So ist Erdöl entstanden Es dauerte Jahrmillionen bis aus winzigen toten Meeresorganismen, wie z.B. Plankton, Erdöl entstand. Zuerst wurden sie von Bakterien zersetzt und später entstand durch Erdwärme und Druck das Öl. 2S Normalerweise würde das tote Tierchen dort zerfallen, doch auf dem Grund dieses Meeres gibt es fast keinen Sauerstoff. Und ohne Sauerstoff wird unser Tierchen Teil eines fauligen Schlamms, der wie ein Teppich auf dem Meeresboden liegt. Stell dir vor, du schwimmst in einem warmen, tropischen Meer. Um dich herum schweben kleine Tierchen und Pflanzen: Krebschen, Algen oder Würmchen. Sie sind so klein, dass du sie von blossem Auge kaum siehst. Wenn eines dieser kleinen Lebewesen stirbt, sinkt es auf den Grund des Meeres. Tausende Jahre später schwemmt ein Fluss Sand und Steinchen in unser Meer und deckt den Faulschlamm ab. Immer dicker werden diese Schichten, immer schwerer drücken sie auf den Schlamm. Er liegt jetzt tief unter der Erde, wo es immer wärmer wird. Der Druck und die Hitze verwandeln den Schlamm in einen öligen Brei, der 10wie eine Blase tief im Boden liegt. Aus unseren kleinen Tierchen und Pflanzen ist in mehreren hundert Millionen Jahren Erdöl geworden. Auf ähnliche Art wie das Öl entstehen auch Erdgas oder Kohle. Alle drei werden fossile Brennstoffe genannt. «Fossil» bedeutet «ausge- graben». Es sind damit also Brennstoffe gemeint, die tief aus dem Boden geholt werden müssen. Wenn man fossile Brennstoffe anzündet, gelangt ein Gas in die Luft, das die kleinen Lebewesen vor Millionen von Jahren aufgenommen haben. Dieses Gas heisst Kohlendioxid oder CO2. Weil wir heute sehr viel Erdöl verbrennen, ist auch viel zu viel CO2 in der Luft. Es hüllt die Erde ein wie eine warme Jacke. Wenn wir nicht wollen, dass es auf der Erde immer wärmer wird, dürfen wir nicht mehr so viel Erdöl, Benzin, Kohle und Erdgas verbrennen. Umweltfreundlichere Energie kann aus Wasserkraft, Sonnenlicht, Wind oder Holz gewonnen werden. Illustration: aus der Broschüre «Erdgas, Erdöl – Entstehung, Suche, Förderung», Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.V.; Fotos von Plankton: www.welt.de ; www.duke.edu; www.tauchen24.info Lebendes Plankton Kerzen aus Öl «Verzichten Sie auf elektrisches Licht und zünden Sie eine Kerze an.» Diesen Ratschlag liest man immer wieder in Energiespartipps. Nur: Ist er auch sinnvoll? Viele Kerzen enthalten nämlich Erdöl. Kerzen gehören zur Weihnachtszeit. Kann man damit auch Strom sparen? Wer statt der Lampe über dem Esszimmertisch eine Kerze anzündet, spart tatsächlich elektrische Energie. Aber um eine Kerze herzustellen, ist ebenfalls Energie notwendig. Dazu kommt: Viele Kerzen bestehen aus Paraffin, einem Produkt, das aus Erdöl hergestellt wird. Kerzen können aber auch aus Bienenwachs oder aus Stearin produziert werden. Stearin besteht aus pflanzlichen Fetten. Paraffin hat aber einen grossen Vorteil: Es ist billig. Das soll nicht heissen, dass du zuhause keine Kerzen mehr anzünden darfst. Du solltest dir aber bewusst sein, woher die Kerze kommt und woraus sie gemacht ist. Denn: Stearin kann Palmöl aus Plantagen enthalten, für die der Urwald abgeholzt wurde. Kerzen selber rollen Möchtest du einmal selber eine Kerze machen? Am einfachsten ist es, Kerzen aus Wachsplatten zu rollen. Solche Platten können mit den Händen gut geformt werden. Material Wachsplatten aus Bienenwachs kannst du im Chrüterhüsli an der Gerbergasse 69 in Basel kaufen. Sie kosten 7 Franken, inklusive Docht. Und so geht es Du legst die Wachsplatte vor dich auf den Tisch, und zwar so, dass die kürzere Kante der Platte direkt vor dir liegt. Den Docht legst du auf diese Kante. Dort, wo die Spitze der Kerzen sein wird, muss der Docht über die Wachsplatte hinausragen. Du drückst den Docht in den Wachs und wickelst den unEine gute Lösung ist es, Kerzen aus Bienenwachs teren Rand der Wachsplatte oder aus fairem Handel zu kaufen. Damit hast du vorsichtig darum herum. Der die Garantie, dass niemand dabei zu Schaden geDocht sollte so gut halten, dass er nicht mehr von kommen ist. Hand herausgezogen werden kann. Es soll möglichst keine Luft in der aufgerollten Platte sein. Beim Rollen kannst du also ruhig etwas drücken. Am besten geht das, wenn du die Finger beider Hände spreizt. Die abschliessende Kante der Wachsplatte drückst du mit den Fingern gut an, damit die Kerze nicht wieder aufgeht. Laut einer Studie aus Fertig ist die Kerze. Wenn sie schräg den USA entstehen be im Abbrennen von Pa affinkerzen aus Erdöl steht oder wackelt, kannst du sie mit rgiftige Dämpfe. Müsse n wir auf solche Kerzen verzichten? «Ein gelege einem Messer anpassen. ntliches Anzünden w ird kaum Schaden an richten»,, sagte einer de r Wissenschafter in ein er Zeitung. «Aber ein häufiges Entzünden in einem unbelüfteten Ra um – zum Beispiel im Badezimmer um di e Badewanne herum – kann Probleme verursachen.» Das heisst: Beim Anzünden von Paraffinkerzen darfst du das Lüften nicht vergessen! Viele weit ere zu basteln Möglichkeiten, se lber Kerze , fi n www.ene ndest du unter: rgiedetek tive.ch/cm s/links.ht ml Machen Kerzen krank? 3 Überall ist Öl drin 4 Hast du gewusst, dass Plastik meistens aus Erdöl gemacht wird? Auch in Kleidern, elektrischen Geräten oder Putzmitteln steckt Erdöl – und sogar in Esswaren oder Medikamenten. In der Mitte findest du eine Geschichte, die Laura kürzlich an einem Morgen erlebt hat. Darum herum steht, wo in dieser Geschichte überall Erdöl vorkommt. besteht Die Milchverpackung . aus Karton und Plastik Die Wohnung wird mit Erdöl geheizt. ten WaschIn den meis cken Wirkmitteln ste aus Erdöl stoffe, die werden. gewonnen e WaschÖkologisch en ohne mittel werd rt. uzie Erdöl prod Der Telefonhörer ist aus hat vie Müesli. Es r ih t b e d li Laura erne drin, K d n u e id ie S ten Getre twagen in d s a L d n u n Schiffe ie Motoren D . n e rd e w gebracht . mit Benzin Bipiiip, bipiiip, bipiiip – oh nein, der Wecker! Laura hätte gerne Vater hat ihr ein Joghurt und eine Schale Müesli mit Milch ber und steckt den Autoschlüssel ein. «Bring noch die Wäsche in de gähnt. «Lauraaa», ruft der Vater», «mach vorwärts, putz dir die Z die Box in den Schulsack: Hoffentlich hat Papa nicht gesehen, w Barbiepuppe und stolpert. «Selber schuld», meckert der Vater Schuhe und Jacke an und tritt aus der warmen Wohnung auf d rt lt ihr Joghu Laura löffe er. h c Plastikbe aus einem Teile nzin. Viele e B it m t r h urDas Auto fä Autos – Sitzpolster, G es rett – im Innern d rmaturenb A r e d o d ra ten, Steuer k. sti la sind aus P Lauras lästiger W ist unter andere Plastik hergestellt «Lauraaa», hört sie den Vater rufen. «Nicht schon wieder!», stöh den Telefonhörer in der Hand: «Die Lehrerin hat angerufen, sie Fünf Minuten später liegt Laura wieder in ihrem warmen, weich voll mit Gummibärchen?» Viele Zahnpastasorten enthalten Paraffin, das aus Erdöl besteht. Paraffin kann auch in Nagellack, Lippenstift, Crèmes oder Duschmitteln stecken. Unter den Inhaltsstoffen erscheint es als «weisses Mineralöl», «Paraffinum Liquidum» oder «Petrolatum». Paraffin ist billig und gut haltbar. Ob es hautfreundlich ist, ist umstritten. Naturkosmetik enthält kein Paraffin. Elektronisc he Geräte w Stereoanla ge oder Co ie Fernseher, m puter sind vielen Plas aus tikteilen ge baut. D g fe Wecker em aus t. s Plastik. ele Sordie mit Schweiz n laufen Plastik ist praktisch. Es kann u ns im Allta Aber: Plas g eine gross tik verrott e Hilfe sein et nicht. B . is sich ein zersetzt h Plastiksac at, dauert Auch das k es mehrere von selbe Recycling r hundert J von Plastik a h Wiederve re is ! t b e i uns praktis rwertet w erden nur ch nicht m Alles ande P ögli E T - oder Mil re landet auf dem A chflaschen ch. bfall und . wird verb Schade, e rannt. igentlich. Es ist desh alb sinnvo ll, statt Pla stiksachen Produkte zu verwen die man w den, iederverw e r w t e ie n kann Lauras Znü etwa Holz nibox beste , Wolle, Ba ht aus Plas u m wolle, Metall od tik. er Glas. e noch etwas geschlafen. Sie steht auf und zieht sich an. Der reit gemacht. Die Mutter drückt Laura einen Kuss auf die Stirn en Keller», ruft ihr der Vater nach, «wir haben Waschtag.» Laura Zähne! Hast du die Znünibox eingepackt?» Schnell steckt Laura was sie eingepackt hat! Auf dem Weg zur Tür tritt sie auf eine r, «warum hast du nicht aufgeräumt?» Laura seufzt. Sie zieht die Strasse hinaus. hnt sie und dreht sich um. Der Vater steht am offenen Fenster, hat Grippe. Die Schule fällt heute aus!» hen Bett. «Lauraaa», ruft der Vater, «warum ist deine Znünibox Die Medika mente, die La gegen ihre Grippe nim uras Lehrerin m t – Nasentr en und Sch opmerztablett e n – enthalt Bestandteil en e, die aus E rdöl hergestellt wu rden. Lauras Jacke ist mit Polyester gefüttert, das wie auch Polyamid od er Polyacryl aus Erdöl besteht. Diese Stoffe kommen zum Beispiel in Faserp elzpullis oder Fussball-T-Shirts vor. Lauras Win ter Plastiksohle schuhe haben eine . Gefüttert sind sie mit Kunststoffe n aus Erdöl. Die Fensterrahmen von Lauras le Haus sind aus Plastik. Auch vie des ion andere Materialien zur Isolat tellt. Hauses werden aus Erdöl herges Plastikspielzeug besteht aus Erd öl. ein steckt Bitumen, Im Strassenbelag woner aus Erdöl ge d , off St r ge ri kleb nen wird. Damit Gum mibärchen nic kleben, we rden sie mit ht zusammenParaffin be delt, das a hanus Erdöl ge macht ist. fin darf au P a rafch verwen det werde Trockenfrü n, um chte oder fr ische Früch behandeln te zu . In der Zu sammense wird es als tzung «E 905» be zeichnet. 5S 6 Wir w e mit stige Trupp aren eine lu unseren H elmen ... Im Holzkraftwerk war es richtig schön heiss! Über 50 Energiedetektive mit ihren Eltern und Geschwistern haben im Oktober das Holzkraftwerk Basel besichtigt. Schon in der Eingangshalle staunten die Kinder: Da standen nämlich drei grosse Baumstämme, die bis an die Decke reichten. Weil sich so viele Leute angemeldet hatten, machten wir drei Gruppen: jüngere Kinder, Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene. Wir durften in den Hochofen hineinschauen, dort be Unsere Führer ha n uns alles erklärt. war es vor Hitze glühend! Bei der Führung lernten wir die Unterschiede zwischen Holz und Gegenständen aus Kunststoffen wie Plastik kennen, die unter anderem auch aus Erdöl hergestellt werden. Dann durften wir in den Ofen gucken, der so gross war, dass er bis an die Decke reichte. Es war sehr heiss! Die Holzschnitzel werden im Ofen in die Luft gewirbelt und verbrennen im Fliegen. Wir sahen auch die Gruben, wo die Asche hinkommt. Sie wird mit etwas Wasser feucht gemacht, damit es nicht so fest staubt. Später wird die Asche auf eine Deponie gefahren. Interessant waren auch der Platz, wo grosse Lastwagen die Holzschnitzel aus dem Wald anliefern, und das Holzlager. Mit Sonne, Wind und Wasser Rund 20 Energiedetektive haben in den vergangenen Herbstferien ein tolles Energietageslager erlebt. Eine Woche lang haben sie Wasser-, Wind- und Sonnenenergie erforscht, spannende Experimente durchgeführt und viel Abenteuerliches erlebt. Am ersten Tag lernten wir einander kennen und fanden heraus, was Energie überhaupt ist. In den folgenden Tagen entdeckten wir Wasserkraft, Sonnenenergie und Windkraft. Wir fanden heraus, dass ein Windrad eigentlich gleich funktioniert wie der Dynamo beim Velo. Auch Wasserkraft funktioniert ähnlich. Nur bei der Sonne ist es ein bisschen anders. Um das zu untersuchen, bauten wir unsere eigenen Solaranlagen. Neben all den Experimenten blieb genügend Zeit zum Spielen, zum Basteln und zum Erkunden der vielen geheimnisvollen Ecken des Robi Allmend. Einfach geniale Hebstferien! Die nächsten Energielager gibt es nächstes Jahr. Infos dazu findest du dann wie immer im Energiedetektiv-Newsletter. Klimatage im Vom 17. bis 30. Januar 2011 findet im Connect Café Basel eine spannende Themenwoche statt. Das Thema lautet dieses Mal: «Wir machen Klima!» Während zweier Wochen bieten wir dir interessante Infos zum Thema Klima. Dazu kannst du Aktionen, Gegenstände und sonstiges Praktisches kennen lernen, das dir im Alltag hilft, unser Klima zu schützen: Wie funktioniert ein Wassertaschenrechner? Wie lange muss ich auf dem Velo strampeln, bis das Wasser kocht? Auf www.connectcafe.ch und www.infoklick.ch/basel findest du ab Januar 2011 das genaue Programm. Die Jugendinformations- und Projektförderstelle Connect Café Basel befindet sich im Unternehmen Mitte an der Gerbergasse 30, 4001 Basel. Öffnungszeiten Dienstags bis donnerstags 11–14 Uhr und 16–20 Uhr 7 Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Amt für Umwelt und Energie Wärme in den Himm el pusten Viele Leute habe n auch im Winter den ganzen Tag la hen, damit sie fri ng ein Kippfenste sche Luft in der W r offen steohnung haben. Da durch den kleine s sollte man nich n Spalt entweich t tun. Denn t sehr viel Wärme. die ganze Zeit ein Unglaublich, aber Kippfenster offen wahr: Wer stehen hat, brauch Erdöl zusätzlich. t jedes Jahr rund Doch wie kann m 200 Liter an es besser mac 3 bis 5 Mal täglich hen? Es reicht au während nicht m ch, wenn du ehr als 10 Minuten aber mehrere Fens lüftest. Dabei sollt ter gleichzeitig w est du eit öffnen. So wird erneuert und es ge di e Luft innert kurz ht nicht so viel W er Zeit ärme verloren. 8 Energiedetektive sind Mädchen und Jungen zwischen 8 und 16 Jahren, die sich für Energiethemen interessieren und gemeinsam Aufregendes erleben wollen. Die Mitgliedschaft sowie alle Aktionen und Anlässe sind kostenlos. Kontakt Amt für Umwelt und Energie Stromspar-Fonds Basel Marcus Diacon Postfach, 4019 Basel Telefon 061 639 23 63 [email protected] www.energiedetektive.ch In Zusammenarbeit mit Erdöl im Elsass bohrt. Gefunden hat r nach Erdöl und Erdgas ge he frü rde wu iz we Sch r de Auch in l Erdöl gefördert wur, wo bis 1970 im grossen Sti ass Els im rs de An as. etw Öl aus dem Boden man nie Unternehmen, die im Elsass ine kle ei zw es t gib ute de. Bis he wegen der hohen ÖlÖl fördern, verdienen sie nig we r seh sie hl wo Ob . rdlich von Strasspumpen Merkwiller-Pechelbronn nö von um use ölm Erd Im ld. preise Ge ehr Infos findest du ässischen Erdöls erzählt (m els s de te ich sch Ge die d burg wir .com). ms www.musee-du-petrole auf der Website des Museu Was ist eigentlich «Peak Oil»? Der Vorrat an Erdöl ist begrenzt. Irgendwann ist der Zeitpunkt erreicht, an dem es keine weiteren Reserven mehr gibt und die gröss tmögliche Menge an Öl gefördert worden ist. Ab dann nimmt die Fördermen ge ab. Das bedeutet, dass die Preise für das Erdöl steigen werden. Der Höhepunk t der Ölförderung wird «Peak Oil» genannt. Das ist Englisch und kann mit «Prod uktionsspitze für Öl» übersetzt werden, ausgesprochen wird es «piik oil». Die gross e Frage ist, wann es soweit sein wird. Dabei gehen die Meinungen stark ausei nander. Manche sagen, «Peak Oil» sei bereits erreicht, andere meinen, es dauere noch bis zu 20 Jahren. e v i t k e t e d e i g Ener an der suchen. r-Messe be tu a N ie d r e wied 2011, bis 0. Februar iedetektive 1 , rg g e n ta E rs ie e d n ad dreen Don s Jahr werd , das Glücksr nt ihr vom n n ö re k ie » b e g ro Auch diese la ausp der nur «Market Vil ene Spiele tet, dass Kin üsst ch a e b te Am Stand im bruar 2011, verschied it B rm herstellen. . Fe s heisst, ih Sonntag, 13 em Energie-Velo Strom zur Messe haben. Da an die it m n ri it d achba utritt N Z n ie e d n r e se d hen oder m o ch Messe a te ng von Erw rn, den Götti, die Tan öffnet ist die e G s. ti ra g in Begleitu e t is elt t für Kinder oder Gross : Der Eintrit eure Eltern in rh e m Im . en Messe nehm is 18 Uhr. 0b 1 n o v jeweils Illustrationen: Domo Löw Quellenangaben für diese Nummer: Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt, Associated Press, Beobachter, Greenpeace, NZZ Folio, «Plastic Planet – Die dunkle Seite der Kunststoffe» (Gerhard Pretting, Werner Boote, Freiburg 2010), Stuttgarter Zeitung, www.wdr.de Agenda 10.–13. Februar 2011 Auftritt der Energiedetektive an der Natur-Messe 2011 März 2011 nächster Newsletter 30. März – 1. April, 5. – 9. April 2011 Kinder-Ferien-Stadt der Robi-Spiel-Aktionen im Schützenmattpark 21. April 2011 Energy-Event während der Basler Schulsynode