Ultrakalte Fermigase sich semi-klassisch so verstehen, dass hier die Wellenlänge der Wellenfunktionen der einzelnen Teilchen in den Bereich der mittleren Teilchenabstände Fabian Große-Schulte & gerät und die Wellenfunktionen anfangen zu überMichael Kwasnicki lappen. Die Wellenlänge (thermische deBroglie Wel9. Februar 2009 lenlänge) ist dabei antiproportional zur Temperatur √ T. Ein interessanter Unterschied wurde zum Beispiel bei der räumlichen Ausdehnung von Gaswolken bei 1 Theoretische Grundlagen verschiedenen Temperaturen entdeckt. Dazu präparierte man einmal eine Gaswolke aus (bosonischem) 1.1 Grenzfall hoher Temperaturen Li-7, und einmal aus (fermionischem) Li-6. Wo sich Ideale Fermi-Gase sind Systeme von nicht- bei dem bosonischen Li eine drastische Verringewechselwirkenden Fermionen, die ein quantenme- rung des Durchmessers der Gaswolke mit sinkender chanisches Analogon zum idealen Gas bilden. Temperatur ergab, fand man beim fermionischen Jedoch werden hier quantenmechanische Effekte Li lediglich eine geringe Abnahme des Durchmesberücksichtigt und der fermionische Teilchencha- sers (siehe Abb. 1). Die Ursache für das Verhalten rakter spielt eine entscheidende Rolle im Hinblick auf das Pauli-Prinzip. Wie jedes System, welches aus Fermionen aufgebaut ist, unterliegt ein FermiGas der sog. Fermi-Dirac-Statistik“, wobei die ” mittlere Besetzungszahl hn(Ei )i im Energiezustand Ei durch Gl.(1) beschrieben wird. hn(Ei )i = 1 ≤1 exp [β (Ei − µ)] + 1 (1) Hierbei ist β = 1/(kB T ) und µ das zugrundeliegende chemische Potential. Die mittlere Besetzungszahl ist für Fermionen immer kleiner oder gleich Eins, denn das Pauli-Prinzip fordert, dass jeder quantenmechanische Zustand eines fermionischen Systems, von höchstens einem Fermion besetzt wird. Im Rahmen dieses Vortrags werden (verdünnte) Fermi-Gase bestehend aus fermionischen Atomen diskutiert, wobei es bei neutralen Atomen lediglich an der Anzahl der Neutronen liegt, ob ein Atom fermionisch oder bosonisch ist. Vergleicht man nun das Verhalten von Fermi- und Bose-Gasen im Grenzfall hoher Temperaturen, so wird man keinen Unterschied feststellen können. Dieses Phänomen liegt unter anderem daran, dass sich sowohl Bose-Einstein- als auch Fermi-DiracStatistik im Grenzfall hoher Temperaturen durch die sog. Maxwell-Boltzmann-Verteilung“ approxi” mieren lassen. Abbildung 1: Ausdehnung der Gaswolken bei verschiedenen Temperaturen, links: (bosonisches) Li-7, rechts: (fermionisches) Li-6 der Fermi-Gas-Wolke liegt im Pauli-Prinzip. Dieses sorgt dafür, dass die Teilchen sich nicht beliebig nahe kommen können, wenn es sich um Spinpolarisierte Fermionen handelt (Antisymmetrie der Wellenfunktion). Auch beim absoluten TemperaturNullpunkt hätte eine Fermi-Gas-Wolke immernoch einen endlichen Druck, den sog. Fermi-Druck“, ” welcher unter anderem dafür verantwortlich ist, dass Neutronen-Sterne stabil sind. Beim Bose-Gas würde man hingegen bei T = 0 auch einen Druck von p = 0 vorfinden (wie beim idealen Gas), da hier alle Teilchen den gleichen Quantenzustand einnehmen dürfen. 1.2 Was passiert bei sinkenden Im Modell kann man sich die Unterschiede der Gase Temperaturen? bei T = 0 mit Bild 2 verdeutlichen. Die physikalisch wesentlich interessantere Tempe- In (a) sind die räumlichen Ausdehungen der Welraturregion ist die bei niedrigen Temperaturen na- lenfunktionen der einzelnen Teilchen gezeigt, die in he dem absoluten Nullpunkt. Hier treten quanten- die Größenordnung des mittleren Teilchenabstandes mechanische Effekte auf und die Unterschiede zwi- d geraten. In (b) sieht man die Unterschiede der Beschen Bose- und Fermi-Gasen werden, aufgrund der setzung der einzelnen Energieniveaus bei T = 0 für verschiedenen Konstituenten (Bosonen bzw. Fer- Bosonen (links) und Fermionen (rechts) in einem mionen) der jeweiligen Gase, deutlich. Dies lässt harmonischen Oszillatorpotential. 1 1.4 Streutheorie Geht man davon aus, dass das Fermi-Gas auf die gewünschte Temperatur gebracht wurde, repräsentieren Streuprozesse der Fermionen untereinander die fundamentale Wechselwirkung innerhalb des Gases. Ausgehend von einem zentralsymmetrischen, kurzreichweitigen Streupotential, lässt sich eine sog. Partialwellen-Entwicklung“ durchführen, ” bei der man die Wellenfunktion, die den Streuprozess beschreibt, in eine unendliche Superposition aus Wellen unterschiedlichen Drehimpulses entwickelt (Gl.(3)). Abbildung 2: Illustration zum mittleren Teilchenabstand (thermische de BroglieWellenlänge) a), Besetzung der Energiezustände im harmonischen Oszillatorpotential b) 1.3 Wie kühlt man ein Fermi-Gas? Ψ~k (~r) = l=0 Wie im vorherigen Abschnitt erläutert, spielt sich die interessante Physik im Bereich niedriger Temperaturen ab, deshalb stellt sich natürlich die Frage, wie man in diese Temperatur-Regionen gelangt, wie man also ein Fermi-Gas auf solche Temperaturen kühlt. Im Experiment bedient man sich oft des sog. evaporativen Kühlens“. Hierbei werden ” die energiereichsten Teilchen einer Gaswolke aus dieser entfernt. Anschließend muss das Gas thermalisieren, also ein thermodynamisches Gleichgewicht ausbilden, was durch elastische Stöße passiert. In Folge dessen hat sich die mittlere Energie der Gaswolke verringert und die Temperatur der Gaswolke sinkt. Entscheidend hierbei sind jedoch die elastischen Stoßprozesse der Gasteilchen untereinander, ohne die kein Kühleffekt auftritt. Bei Spin-polarisierten Fermi-Gasen hat man das Problem, dass die Teilchen untereinander nicht stoßen können, da die Ortwellenfunktion φ der Teilchen antisymmetrisch sein muss, wegen Symmetrie der Spin-Wellenfunktion χ. Dies impliziert aber, dass die Teilchen sich nicht am gleichen Ort aufhalten können, da sonst die Ortswellenfunktion trivial symmetrisch wäre. Folglich sind Stoßprozesse mit sWellen-Symmetrie aufgrund des Pauli-Prinzips für Spin-polarisierte Fermi-Gase verboten, was evaporatives Kühlen unmöglich macht. Ψ(1, 2) = φ(~r1 , r~2 ) χ(1, 2) | {z } | {z } | {z } antisymm. ∞ X uk,l(r) r Pl (cos(θ)) (3) Wegen geforderter Teilchenzahlerhaltung und wegen der durch die Symmetrie des Streupotentials gegebenen Drehimpulserhaltung, ergibt sich, dass sich die einlaufende von der auslaufenden Welle nur um eine Phase δl (k) unterscheiden darf. Die Größe δ0 (k)/k ist dabei ein Maß für die Stärke und die Art (attraktiv oder repulsiv) des zugrundeliegenden Streupotentials. δ0 (k) beschreibt die von der sog. s-Welle (mit verschwindendem Drehimpuls l = 0) aufgesammelte Phase (siehe Abb.3). Im Rahmen der Quantenmechanik lässt sich zeigen, dass lediglich Partialwellen mit l = 0, also verschwindendem Drehimpuls, bei ultrakalten, d.h. niederenergetischen (k → 0), Streuprozessen beitragen (sog. s-Wellen-Streuung“). ” (2) antisymm. symm. Abbildung 3: Illustration zur aufgesammelten“ ” Phasenverschiebung bei verschiedenen zugrundeliegenden Potentialen Man löst dieses Problem, indem man dafür sorgt, dass χ antisymmetrisch ist. Das heißt man benutzt fermionische Teilchen unterschiedlichen Spins. Da die Ortswellenfunktion nun symmetrisch sein darf, ohne das Pauli-Prinzip zu verletzen, sind Stoßprozesse erlaubt. Da Stoßprozesse nicht nur für das Kühlen des Fermi-Gases essenziell sind, sondern auch die fundamentale Wechselwirkung der Fermionen untereinander darstellen, soll im Folgenden ein kleiner Einschub in die quantenmechanische Streutheorie gemacht werden. Für die s-Wellen-Streuung wird häufig die sog. elastische s-Wellen-Streulänge“ über ” δ0 (k) a = − lim (4) k→0 k definiert. Sie ist positiv (negativ) für repulsive (attraktive) Streupotentiale. Die Verknüpfung zwischen den experimentell beobachtbaren Größen und 2 n (siehe z.B. H. Feshbach, Thel Nuclear Physics, Wiley, New nal .3 Wirkungsquerschnitt Streulänge Energie sich ihre Energien mithilfe eines exterauf kohärente Weise erzeugen. Dazu nen Magnetfeldes zur Übereinstimmung verringert man das Magnetfeld über die bringen (Entartung). Resonanz hinweg, um an der in Abb. ii Typische Streuparameter wie z.B. die gezeigten „vermiedenen Kreuzung“ von s-Wellen-Streulänge und der elastische dem Atom-Zustand (schwarz) auf den Wirkungsquerschnitt variieren erhebMolekül-Zustand (rot) zu wechseln. lich in der Nähe einer Feshbach-Resonanz. auch inelastische Prozesse dieser Streulänge ist derAber Wirkungsquerschnitt, der wie z. B. die Drei-Körper-Rekombinadie Wechselwirkungswahrscheinlichkeit angibt. Atomtion sind in der Nähe einer FeshbachZustand 2 Resonanz verstärkt. Die s-Wellen-Streulim σ0 ≈ 4πa (5) k→0 länge ist von zentraler Bedeutung bei Molekülder die Beschreibung ultrakalter Stöße, da Man sieht also, dass Wechselwirkung lediglich Zustand sie die Streueigenschaften A von einem Parameter abhängt, nämlich vonvollständig a. Inatomarer Abstand r festlegt. Die Streulänge ist positiv, wenn teressant wäre es nun, wenn man diesen Parameter Feshbachdie könnte, Energie was des gebundenen Zustands experimentell steuern zur Kontrolle der Resonanz : leicht unterhalb der Energie des Streuinnerhalb des Gases führen würde. ülpotential, welchesWechselwirkung den Stoß zustands liegt (wie in Abb. i eingefreier niedrigenergetischer In der Atome Tat ist dies mit Hilfe eines von außen anzeichnet und wie in Abb. ii A links vom eibt (schwarz), und gelegten ein weiteres Magnetfeldes bzw. einer sog. FeshbachKreuzungspunkt der Zustandsenergien ” ülpotential (rot), welches einen B möglich. enen Zustand trägtResonanz“ (tiefer liegenrealisiert). Sie ist negativ, wenn die tände sind nicht eingezeichnet). Energie des Molekülzustands oberhalb totisch unterscheiden sich die des Streuzustands 1.5 Feshbach-Resonanz (FR)liegt. Bei Resonanz Molekülpotentiale dadurch, dass divergiert die Streulänge (siehe Abb. ii erschiedlichen Spinzuständen entEine Feshbach-Resonanz ist elastische eine magnetisch abB) und der Wirkungsqueren. Die Energie des gebundenen stimmbare Streuresonanz, auftritt wenn (siehe ein C ds unterscheide sich nur wenig von schnitt ist die resonant überhöht hezu verschwindenden) freierStoßenatomarer Streu-Zustand einem gebunAbb. ii C). Diemit Breite der Resonanz er beiden freien Atome (Streuzudenen Molekülzustand koppelt. die kine-und wird durch die Stimmt Kopplungsstärke Magnetfeld blau). Differenz dermit magnetischen Motische Energie derdieStoßpartner der Energie mente der Zustände gegeben. des gebundenen Zustands überein, so kommt esFür zu ein 1992)). Das Grundprinzip beAbb. Abbildung 4: ii: Illustration zur FR: A) avoided crosatomares BEC beispielsweise hat die Eine Feshbach-Resonanz kann durch einer resonant Wechselwirkungswahrarin, dass ein Streuzustand bei überhöhten sing der Energieeigenwerte, B) DiKopplung Streuzu- 12 einer Feshbach-Resonanz ewissen Streuenergie an einen derExistenz CHAPTER 2. BCS-BECzwischen CROSSOVER atomarem PHYSICS scheinlichkeit, Feshbach-Resonanz. Diese Revergenz der Streulänge (FR), C) stand und gebundenem Molekülzustand dramatische Konsequenzen. Die efdenen Zustand koppeln sonanzkann. kann aufgrund der verschiedenen magnetiÜberhöhter WQ anZeemander FR entstehen. A zeigt die colors represent fermions Abb. in two different spin states; two states are required if fektive Wechselwirkung der Atome Physik ultrakalterschen GaseMomente findet µ ~ des Molekül- bzw. freien Atom- im the fermions Energie der als Funktion eines are to pair via Zustände s-wave (l = 0) interactions. Kondensat, die sog. Mean-Field-Wecheuprozess bei einer nahezu durch ein äußeres Magnetfeld herbeiexternen Magnetfelds. Bei einemBCS gewissen zustands, BEC selwirkung, ist proportional zur Streuwindenden Streuenergie statt. Magnetfeld (durch den Pfeil angedeutet) geführt, die Energien also relativ zueinander verlänge. Sie ist anziehend für negative kreuzen sich die Zustände. Die Kopplung eshbach-Resonanz tritt hier als schoben und in Übereinstimmung gebracht werden der Zustände führt zu einer „vermiedenen tisch abstimmbare Streuresonanz Werte der Streulänge. Das BEC kann (Zeeman-Effekt). Schaut man sich die Streulänge Kreuzung“, wie im Ausschnitt gezeigt. Die dann kollabieren. Für positive Werte enn der Zustand von zwei freien, s-Wellen-Streulänge divergiert an dieser in Abhängigkeit des Magnetfelds an, so sieht man, ist diese Wechselwirkung abstoßend, diatomic molecules strongly interacting pairs Cooper pairs ander stoßenden Atomen, der Stelle (Abb. B) und der elastische Wirdassander Parameter ≤ a ≤ ∞ und somit was−∞ zu stabilen Kondensaten führt. omare Streuzustand, einen Figure kungsquerschnitt 2.1: Cartoon illustration of the continuum pairing ein in thestark BCS-BEC (Abb. C)ofzeigt crossover. die Wechselwirkung stufenlos durchgefahren werden lässt einer Feshbach-Resonanz resonantes Verhalten. ularen, d. h. gebundenen Zustand Mithilfe Abbildung 5: Illustration zum BEC-BCS-Crossover kann (siehe Abb.4). In other pairing mechanisms, such as Cooper pairing, the underlying fermionic nature of the system is much more apparent. Cooper considered the problem of two fermions with equal and opposite momentum outside a perfect Fermi sea [17]. The energy of the two fermions turns out to be less than of 2 EF © 2004 WILEY-VCH Verlag GmbH & the Co.expected KGaA,value Weinheim for arbitrarily weak attractive interactions. This result is in surprising contrast to the result of the problem of two fermions in vacuum; in this case there will not be a bound state until the interaction reaches a certain threshold. The key difference between the two situations arises from Pauli blocking, which in the Cooper pair case prevents the two fermions under consideration from occupying momentum states k < kF , where kF is the Fermi wavevector [92]. Considering only one pair of electrons as free to pair on top of a static Fermi sea is not a sufficient solution to the pairing problem. All fermions should be allowed to participate in the pairing, and we expect that pairs should form until an equilibrium point is reached. At this equilibrium point the remaining ensemble of fermions is disturbed enough from a Fermi sea configuration to no longer lead to a bound state at the given interaction strength [93]. The BCS state is an approximate solution to this many-body problem. A description of the full BCS theory is beyond the scope of this current discussion, but is presented in the original papers [15, 16] and discussed in numerous books, for example Refs. [92, 93]. Qualitatively the BCS state consists of loose correlations between fermions 1.7 Quellen 1.6 BEC-BCS-Crossover • Deborah Jin - A Fermi gas of atoms“ ” (Apr.4,2002): http://physicsworld.com/cws/article/print/5287 Mit Hilfe der Feshbach-Resonanz ist es sogar möglich, aus freien Fermionen, gebundene bosonische Moleküle und damit ein molekulares BEC zu erzeugen. Denn dadurch, dass der freie atomare Zustand an den Molekülzustand koppelt, kommt es zu einer vermiedenen Kreuzung“ im Bild der ” Energieeigenwerte, wodurch es ab einem bestimmten äußeren Magnetfeld für die Streupartner energetisch günstiger ist, ein Molekül zu bilden. Dies ist die sog. BEC-Seite“ der Feshbach-Resonanz (lin” ke Seite). Erhöht man nun das äußere Magnetfeld wieder über die Feshbach-Resonanz hinweg (BECBCS-Crossover), so werden die Moleküle aufgebrochen, bis sie schließlich sog. atomare Cooper” Paare“ bilden. Dabei wirkt zwischen zwei Atomen eine schwach attraktive Wechselwirkung, deren Kohärenzlänge mehrere mittlere Teilchenabstände beträgt. Da die BCS-Theorie die Cooper-Paare mathematisch beschreibt, wird diese Seite (rechte Seite) der Feshbach-Resonanz auch die BCS-Seite“ ” genannt (siehe Abb.5). • Sebastian Ernst - Diplomarbeit Kontrolle ” der interatomaren Wechselwirkung mit einer Feshbach-Resonanz in einem Bose-EinsteinKondensat aus Rb(87)“ • J.J.Sakurai - Modern Quantum Mechanics“ ” (1994) 2 Experimentelle Untersuchungen 2.1 Erzeugung Ultrakalter Fermigase Fermionen müssen sympathetisch gekühlt werden, da sie auf Grund des Pauli-Prinzips nicht mit einander Stoßen können, was aber eine notwendige Voraussetzung für das evaporative Kühlen 3 man shift &! # !9/2 ' T/TF ! 0.5, the forced evaporation becomes interpretation of these images, we produced a microwave lines at the grossly inefficient in reducing T/TF, and single-component gas of m F # 9/ 2 atoms by ely high T (case 1 in removing the m F # 7/ 2 atoms with a micromany more atoms are removed to accomplish wave sweep (23). To keep the remaining &!, a single frequency the same change in T. m F # 9/ 2 atoms in thermal equilibrium, we equally from both spin This plunge in cooling efficiency does not chose a time scale for the sweep that was 3 in Fig. 2B) where %! coincide with any observed change in the slow compared with the collision rate in the e lines are distinct and atoms’ loss or heating rate and is robust Nachweis Suprafluidität ist. toMan sample. kann dazu ein this bosonisches HintergrundIndeed, sweep provides the final 2.3against encies are needed changesvon in the details of evaporation. gas verwenden, mit dem die Fermionen im therevaporative cooling. The time-of-flight im- Als The of the gas in parallel. behavior survives variation initial Suprafluidität bezeichnet man in diethe ViskositätsKontakt stehen man off ver-the age was taken by können, suddenly oder switching ase (case 2, Fig.mischen 2B) number ofbei atoms temperature of the sameigenschaft, demand reibungsfreier Fluss möglich andere des Fermicurrent that Spin-Komponente provides the magnetic trapping wird. pplication of anywendet rele- eine ple,Nachweisen changes in lässt the duration of the microwaveüber sich diese Eigenschaft Pauli-Prinzips # 5.0 densweep 2 atoms, changfieldGrund (alwaysdesreleasing from theistB 0wegen ency will removeGases. un- Auf that removes m F # 7/Flüssigkeiten Drehimpuls. Bei normalen genügt der asymmetrischen Spin-Wellenfunktion eineallowed symgauss trap) was switched off, which the evaporation timing, and die evenReibung res from each species. It es es deninBehälter zu drehen: durch wodurch theOrts-Wellenfunktion gas to expand freely möglich, for 15 to 20 ms. The überträgt placement the second stage ofauf evaporation le to efficiently metrische cool sichof der Drehimpuls die Flüssigdas Gas mit sich selber thermalisieren kann. Da absorption shadow, generated by illumination keit.with single-frequency removal ith a microwave field. Beicontinued Suprafluiden ist das anders. Durchof den zwei verschiedene Spinzustände auch unterschiedtrap (as in case 1, Fig. of the expanded gas with a 24-$s pulse of reibungsfreien atoms in a lower problem we controlled Fluss Bmuss über Laser eine starke 0 liche Grundzustandsenergien haben, sind die Ener2B). In addition the datagebracht presented in Fig. wolight resonant with the 4S1/2, F # 9/ 2 to Asymmetrie me through adiabatic in das toSystem werden, gieverteilungen gegenseitig verschoben, was bei der 4P , F # 11/ 2 transition, was imaged onto durch 3 obtained withsimuliert the evaporation procedure ic trap strength, which die Reibung wird (vergleiche AbbilEvaporation3/2zu ungleichmäßigem Kühlen führt. 8 After "10 atoms are a charge-coupled device array, and the optical dung described above, we observed thatüber the reduc(7)). Der Nachweis kann nur eine MoDurch adiabatische Kompression ist es jedoch y weak magnetic trap, depth was calculated. The probe beam, which tion in evaporation efficiency always occurs möglich die Energieverteilung zu verbreitern um high-+r trap increases travels along the double-MOT axis (Fig. 1), is near T/TF * 0.5, even when we varied N and dann doch weiter zu kühlen. Wenn man dann eivaporation. The evap+ circularly polarized and has a uniform intenr. At the point where the evaporation effine Spinkomponente aus dem Gas entfernt, hat man ein ultrakaltes spinpolarisiertes Fermi-Gas. ure of the and schef evaporaping atoms m F # 7/ 2 e F # 9/ 2 ave elastic e indicated !9/2 and erated Zeedriven for removing n compohe fraction 2.2 Moleküle und Cooper-Paare remain in Abbildung 7: Schematische Versuchsdurchführung us the apFig. 3. Evaporation trajectory. A plot T/TF verzum Nachweis Durch eine optische Dipol-Falle kann man das ency (arbisus N showsdes theExperimentes result of evaporation; the inset von Suprafluidität zweikomponentige Gas noch weiter kühlen und frequency displays the entire trajectory, starting at ation !evap T/T F * 240 and N # 10 8 atoms, and the main über die Feshbachresonanz die Fermionen zu Momentaufnahme Macht man ein Foto figure shows geschehen. the low-temperature region. The mit line (note lekülen zusammenbinden. Somit erhält man auf der bulk of the evaporation is very efficient, as seen requencies Blitzlicht von einem Plattenspieler, so sieht man linken Seite der Resonanz ein molekulares Boseinnicht the large slopeerofsich therotiert. T/TF versus toms). The N curve. ihm an, dass Bei Suprafluiden Einstein-Kondensat (BEC) (vergleiche Abbildung lassical gas However, the cooling processaus, becomes bliden sich allerdings Vortices die inlimited der Mitte (6)). Fährt das Magnetfeld überT (case die Resofield removes all atoms above aman particular energy. The high 1), low materiefrei at T/T F *sind. 0.5, where effects of FD statistics Das kommt daher, dass dieareWelnanz die Bardeen-Cooper-Schrieffer (BCS) Sei-%! diate regimes (case 2) auf are distinguished by the spread of frequencies observed in the momentum distribution of the eines rotierenden Systems in eine radiate,with so bleiben die Fermionen Es sind sog. lenfunktion the trap compared the Zeeman shift &! atkorreliert. the trap center. gas. le und eine azimutale Komponente zerlegt werden Cooper-Paare. Man hat beobachtete, dass der BECkann. Damit die azimutale Wellenfunktion eine geein fließender trotz 10BCS-Crossover SEPTEMBER 1999 VOL 285 Übergang SCIENCE ist, www.sciencemag.org schlossene Welle bildet, können nur diskrete Energidessen, dass genau bei der Resonanz die Streulänge en angenommen werden um die Randbedingungen divergent ist und das Vorzeichen ändert. zu erfüllen. Die de Broglie-Wellenlänge eines rotieletters to nature renden Systems ist gegeben durch λ= h . mv (6) Somit ist die Randbedingung für eine geschlossene Welle gegeben durch nh Abbildung 6: Dichteverteilung eines thermischen 2πr = nλ = . (links) und eines teilweise Bosemv Figure 2 Molecular condensate fraction N /N versus the scaled temperature T/T . The Einstein-kondensierten (rechts) Gases temperature of the molecules is varied by changing initial temperature of the fermionic Daraus folgt fürthedas Geschwindigkeitsfeld atoms before the formation of the molecules. All other parameters are similar to those nach einer kurzen freien expansion described in Fig. 1 legend. We observe the onset for Bose–EinsteinIcondensation at a nh temperature of ,0.8T ; the dashed line marks zero condensate fraction. v · 2πr = ~v · d~s = . m Figure 1 Time-of-flight images of the molecular cloud, taken with a probe beam along the 0 c c axial direction after 20 ms of free expansion. Data are shown for temperatures above and below the critical temperature for Bose–Einstein condensation. a, Surface plot of the optical density for a molecule sample created by applying a magnetic-field sweep to an atomic Fermi gas with an initial temperature of 0.19T F (0.06T F) for the left (right) image. Here the radial trapping frequency of the optical trap was 350 Hz (260 Hz). When we start with the lower initial temperature of the fermionic atoms (right) and ramp across the Feshbach resonance from B ¼ 202.78 G to 201.54 G in 10 ms, the molecules form a BEC. During expansion the interparticle interaction was reduced by rapidly moving the magnetic field 4 G further away from the Feshbach resonance. The total molecule number was 470,000 (200,000) for the left (right) picture. The surface plots are the averages of (7) control the interparticle interaction strength during expansion. We can significantly reduce the interaction energy momentum kick by rapidly changing the magnetic field before we switch off the optical 4 trap for expansion. The field is lowered typically by 4 G in 10 ms. At this magnetic field further away from the resonance, a is reduced to ,500a 0. We find that this magnetic-field jump results in a loss of typically 50% of the molecules, which we attribute to the reduced molecule lifetime away from the Feshbach resonance. Below an initial temperature of 0.17TF, we observe the sudden (8) Das führt aber dazu, dass die Wellenlänge zum Rotationszentrum immer kürzer ist. Die Energie steigt zur Mitte der Rotation überproportional stark an und divergiert im Zentrum. Um das Problem zu vermeiden, muss die radiale Wellenfunktion im Zentrum identisch null sein. Deshalb muss das Zentrum der Drehung Materiefrei sein. Es entstehen somit Löcher, die man beobachten kann. Statt einem Vortex mit dem Gesamtdrehimpuls bilden sich viele kleine Vortices aus, die in der Summe den Gesamtdrehimpuls tragen. Das ist energetisch günstiger, da alle Vortices sich mit der minimalen Bahngeschwindigkeit drehen können, statt sprungweisen Anstiegen bei einem einzigen Vortex. Bei makroskopischen Objekten nimmt die Bahngeschwindigkeit linear mit dem Radius zu. Das ist bei einem Quantenmechanischen System nicht möglich. Auch Abbildung 8: Absorptionsbilder auf der BEC-Seite, direkt auf der Feshbach-Resonanz und auf der BCS-Seite hat man festgestellt, dass sich die Suprafluidität bei ungleicher Anzahl an Spinzuständen ausbildet. 2.4 Quellen • B. DeMarco und D. S. Jin - Science Vol 285 Onset of Fermi Degeneracy in a Trapped Ato” mic Gas“ • M. Greiner, C.A. Regal und D.S. Jin - Nature Vol 426 Emergence of a Molecular Bose” Einstein condensate from a Fermi gas“ • W. Ketterle, M. Zwierlein, C. Schunck und A. Schirotzek - Vortices & Superfluidity in a ” Strongly Interacting Fermi Gas.“ http://cua.mit.edu/ketterle group/experimen tal setup/BEC I.htm • W. Ketterle, M. Zwierlein, C. Schunck und A. Schirotzek - Science Vol 311 Fermionic Super” fluidity with Imbalanced Spin Populations“ 5