Dieser PDF-Download wird Ihnen präsentiert von FREERIDEMEGATEST 20 Dirtbikes im Test FLU reFTeArLAidReM Lebender Brummkreisel. Testfahrer Markus Spetzinger alias „der Hausmeister“ fährt sich warm. FREERIDE 2/06 42 360ER, BACKFLIP, TAILWHIP – NUR MIT DIRTBIKES KANN MAN SO RICHTIG FLIEGEN LERNEN - UND DAS SCHON FÜR WENIG GELD. 20 SPRUNGGERÄTE ZWISCHEN 650 UND 1 500 EURO IM TEST. Text: Christian Schleker Fotos: W. Watzke, S. Bird, D. Simon ist, zu kurz!“ Testfahrer Patrick Schaller zieht die Notbremse. Das heißt, er trennt sich kopfüber in knapp drei Metern Höhe vom Bike und dreht den Backflip solo zu Ende. Mit einem trockenen „Whumpp“ schlägt das Last „Raffnix“ in den Landehügel ein. Patrick staubt genervt seine Jeans ab, prüft kurz, ob der Lenker noch gerade steht und schiebt das Testbike zum nächsten Versuch den Starthügel hoch. M KEINE GNADE Die Kavierlein-Sprunghügel bei Fürth sind gerade erst aus dem Winterschlaf erwacht und die Testcrew ist noch nicht richtig eingefahren. Erschwerte Bedingungen damit auch für die 20 Dirtbikes, denn wenn der muskelbepackte Fourcross-Profi Tibor Simai das Hinterrad auf den Landehügel klatschen lässt oder Markus „Hausmeister“ Spetzinger beim 360er überdreht, ist das Material an der Belastungsgrenze. Und weil die Line zusätzlich ordentlich nach oben kickt, sind die Fahrer bei der Wahl des Sprunggerätes kritisch. Zu Beginn der Session sind vor allem die Bikes der reinen Dirtbike-Schmieden wie Revellbikes, Last und 24Sevenbikes heiß begehrt. Hier stimmt die Geometrie, die Anbauteile kommen eher aus der BMX-Ecke und eine Schaltung sucht man vergebens. Doch mit der Zeit haben die Fahrer die Lines im Griff und wagen sich auch mit ungewohnten Modellen in die Luft. Wenn auch manchmal nur kurz. „Damit mach ich keinen Sprung mehr, da krieg ich ja Todesangst!“ Sascha Meyenborg stellt das Felt „Jumpshot“ zur Seite und schüttelt den Kopf. Was dem Dualprofi und bekannten Weitspringer – er sprang als Einziger letztes Jahr den 16-Meter-Double in Willingen – die Knie schlottern lässt, ist nicht das Bike an sich, sondern die Federgabel. GABELSALAT Eine ganze Reihe Hersteller haben die Marzocchi „Dirtjam Comp“ verbaut und sich damit gleich von Anfang an eine gute Bewertung unmöglich gemacht. Denn die ungedämpfte Forke schnalzt bei jedem Absprung dermaßen hart und > FREERIDE 2/06 43 FREERIDEMEGATEST Geballte Flugerfahrung: die Testcrew. Sascha Meyenborg übt Knoten. Hohe Ausfallquote: Gabeln, Schaltungen, Lager – erstaunlich, was im Test alles kaputt ging. Patrick Schaller mit Heimvorteil. Andi Wittman: zu hoch für den Fotografen. Schöne Jeans. Test Nr. 1: Downhill – alle Bikes mussten über die harte Strecke am Geißkopf. Test Nr. 2: Trails in Bozen – technisch, verblockt, steil, kurvig. Freundliche Hausmeister.sind selten. Andi Wittmann „Okay Markus, bleib so!“ ungebremst zurück, dass kontrolliertes Springen fast unmöglich ist. „Da musst du richtig gut festhalten, sonst haut es dir in der Luft den Lenker aus den Händen,“ stellt auch Hausmeister Markus kopfschüttelnd fest. Unverständlich, warum ein erfahrener Hersteller wie Marzocchi so eine Gabel überhaupt auf den Markt bringt. Genauso unverständlich, weshalb sich das Billigteil selbst noch an Bikes der 1000-Euro-Klasse findet, wo doch ein Hersteller wie Specialized in seinem „P1“ – mit 650 Euro das günstigste Bike im Test – bereits die hochwertigere „Dirtjam Pro“ mit durchaus zufriedenstellender Dämpfung verbaut! Tatsache ist: Eine Gabel, die zum Dirtjumpen taugt, braucht eine gute Dämpfung und muss sich gleichzeitig effektiv in der Federhärte FREERIDE 2/06 44 Frühjahrsputz in Fürth. verstellen lassen. Hochwertigere Modelle von Marzocchi können das perfekt. Doch die sind als Nachrüstteil ziemlich teuer, deshalb sollte man beim Kauf einen Blick auf die Verstellmöglichkeiten der verbauten Forke werfen. GLAUBENSFRAGE Sparen könnte man an anderer Stelle. Zum Beispiel bei der Schaltung. Für den reinen Sprungeinsatz ist die eher unnötiger Ballast. „Keine Schaltung = kein Ärger“, glaubt auch Sprungass und Trickexperte Andi Wittmann. Bei „FakieTricks“, wenn man also rückwärts landet, tanzt die Kette auf dem Ritzelpaket Pogo, Kettenführung hin oder her. Wer sein Bike auch zum StreetFahren nutzen möchte, erspart sich also eine Menge Gerassel. Gerade Anfänger stürzen bei ihren ersten Flugversuchen häufiger – da ist das Schaltwerk schnell krumm. Zum Antreten für Tricks und Dirtlines reicht ein Gang und meist auch eine Bremse. Viele Hersteller haben sowohl Singlespeed- als auch Schaltungs-Dirtbikes im Programm. Denn die Vollausstattung hat auch Vorteile. „Mit einer Schaltung und zwei Bremsen ist das Rad universell einsetzbar. Als Tourenbike etwa, oder für die Dualstrecken im Bikepark“, meint Tibor Simai. Schließlich hat nicht jeder eine Dirtstrecke vor der Haustür. Mit einem komplett ausgestatteten Bike ist der Weg zum Spot keine Last, sondern Lust. Und wer sein Bike auch morgens für den Weg zur Schule oder in die Uni hernimmt, ist dankbar für die neun Gänge. Clevere Hersteller wie Spank, Specialized oder Felt lassen dem Kunden die Wahl. Rahmen mit horizontalen Ausfall-Enden, die aber gleichzeitig ein Schaltauge besitzen, lassen sich im Laufe der Zeit an die sich verändernden Vorlieben ihres Besitzers anpassen. Singlespeed-Umrüstkits für Schaltungsnaben kosten meist nur ein paar Euro, und wer später mal weniger springen und dafür mehr Trails surfen möchte, kann einfach wieder zurückbauen. GRÖSSENWAHN Auch bei den Laufrädern stellt sich dem Kunden die Gretchenfrage: Groß oder klein? „Ich kenne viele Dirtbiker, die haben früher auf 24 Zoll geschworen. Jetzt fahren sie wieder 26 Zoll, denn damit gehen auch alle Tricks“, meint Tester Markus Spetzinger dazu. Trotzdem machen 24 Zoll Sinn. Wegen der geringeren Masse rotieren die Bikes leichter – ein Thailwhip zum Beispiel wird damit einfacher. Auch Barspins funktionieren mit den kleinen Laufrädern oft besser, denn bei vielen 26-Zoll-Bikes bleibt das Vorderrad gerne mal am Pedal hängen. In der Luft sind die Winzlinge agiler, und die Laufräder erweisen sich wegen der kurzen Speichen als extrem stabil. Doch bloß weil die Schaltung abgebaut, das Laufrad klein und die Gabel straff ist, ist ein Dirtbike noch lange kein Überflieger. Entscheidend für den Fahrspaß – egal ob am Boden oder in der Luft – ist neben den Anbauteilen die stimmige Rahmengeometrie. „Passt“, schrieb denn auch Tester Patrick Schaller dem Cesur „X7“ kurz und knapp in den Testbogen. Ausgerechnet ein Bike mit großen Rädern und Gangschaltung. Und das, obwohl Patrick mit der Optik des Bikes überhaupt nicht glücklich war. „Entscheidend ist, was hinten raus kommt“, hat früher mal ein schwergewichtiger Politiker gesagt. Wenn Patrick also beim Backflip auf den Rädern und nicht im Dreck landet, ist für ihn die Welt und das Bike in Ordnung. Das ist cool - das nervt: 1 2 3 1 Clever: 9-fach-Nabe mit Singlespeed-Adapter serienmäßig: Das macht den späteren Umbau auf eine Schaltung billig. -- 2 Eins für alles: Multifunktionsausfallenden für Schaltung und Singlespeed machen Sinn. -3 Rotationsprinzip: Mit Rotor am Bike gibt es keinen Kabelsalat. 4 Sprungfeder: Ungedämpfte Forken wie die Marzocchi „Dirtjam Comp“ trüben den Flugspaß. -- 5 Blei-Ente: Reifen mit trägem Traktorprofil, wie der Tioga „Yellow Kirin“ am Felt passen besser an einen Downhiller als an ein Dirtbike. -- 6 Touren-Set-up: Das Dreier-Kettenblatt am Commencal steht einem Tourenbike gut, hat aber an einem Dirtbike nichts verloren. 4 5 6 FREERIDEMEGATEST Schlickjumper ALUTECH >DDU CHEAP TRICK HERSTELLERANGABEN Das „DDU Cheap Trick“ kam wegen eines Missverständnisses bei der Bikebestellung mit etwas ungewöhnlicher Ausstattung zum Dirttest: recht langer Vorbau, zwei Kettenblätter vorne, eine Manitou Tourengabel mit massig Federweg und Reifen mit Traktorprofil. Damit ist das Alutech eher ein Bike für Freeride-Touren. Da funktioniert es auch sehr gut und lässt sich ausgewogen und laufruhig fahren. Beim dirtjumpen nervt vor allem die sehr weiche Gabel mit zuviel Federweg, die die Absprungenergie wegsaugt und bei verpatzten Landungen tief abtaucht. Auch die zwei Blätter vorne sind völlig fehl am Platz. Dabei bietet der sehr schön lackierte und robuste Rahmen alle Voraussetzungen für ein Top-Sprungbike. Die Tester waren mit der Geometrie und dem Handling des Rahmens jedenfalls zufrieden. Mit etwas kürzerer und strafferer Gabel würde der flache Lenkwinkel steiler, das Bike agiler und das Potenzial des „DDU Cheap Trick“ ließe sich besser nutzen. Von wegen billig: die edle Flame-Lackierung am Cheap Trick. FAZIT: Alutech hat mit dem „DDU“ einen aufwändigen Rahmen im Programm, der mit seiner ausgewogenen Geometrie sowohl zum Freerider als auch zum Dirtbike aufgebaut werden kann. VERTRIEB MATERIAL/GRÖSSEN PREIS Bergamont, Tel. 040/4328430 www.bergamont.de Alu/M,L 1 299 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN AUSSTATTUNG GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER 14,15 Kilo 66,6° 403 mm 60 mm/555 mm 1 080 mm/345 mm 85-130 mm Rock Shox Recon 331 U-Turn Truvativ Hussfelt Howitzer/Sram X-9 Hayes Nine Sun Single Track SL1 Felgen, Tatoo Naben, Maxxis Minion DH F/R 2.35 Reifen Tuning-Tipp: Lenker etwas schmaler machen. Zum Springen Gabel auf 100 mm einstellen. Gewicht, Funktion der Gabel, Ausstattung etwas frontlastig, sehr raceorientiert MATERIAL/GRÖSSEN PREIS Alutech Bikes&Parts, 04353/998155 www.wildsau.com Alu/S,M,L 1 499 Euro MESSDATEN AUSSTATTUNG GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER Manitou Stance Development Prototype Truvativ Holzfeller/Sram X7 Avid Juicy Seven Alutech MX32 Felgen, Alutech Naben, IRC Trailbear 2,25 Reifen Tuning-Tipp: 100-mm-DirtJumpgabel rein, Schaltung vorne weg und kurzen Vorbau dran. 7 Freeride Verarbeitung, Lackierung Gabel, Komponentenwahl 8 Freeride „Das Teil ist der Hammer!“ Sowohl Tibor Simai als auch Sascha Meyenborg waren hellauf begeistert vom „Kiez Pro“. Verständlich, denn das Bergamont ist perfekt für 4X-Kurse abgestimmt. Der lange Radstand in Verbindung mit dem kurzen Hinterbau macht es laufruhig und gleichzeitig wendig. Damit ist das Bike ideal für Fahrer, die auch mal Trails shredden wollen oder im Park die Dualkurse runterheizen. Die Dirtjump-Fraktion der Tester war weniger begeistert. Denen war die Front zu tief und die Sitzposition zu gestreckt. Geradeaus springt es so zwar sehr sicher, beim Tricksen ist es aber träge und frontlastig. Die Rock-Shox-Gabel ist zwar in Federweg und Zugstufe gut abstimmbar, jedoch zu weich und im Vergleich zu echten Dirtjumpgabeln ist sie mit den dünnen Alustandrohren nicht ganz so robust. Race-Trimm: Geometrie und Ausstattung prädestinieren das Kiez Pro für 4X-Rennen. FAZIT: Das Bergamont „Kiez Pro“ ist ein ideales Geschoss für schnelle 4X-Kurse und Trailtouren. Wer ausschließlich springen möchte, greift besser zum 24 Zoll Bike „Kiez Dirt“. Verfolgungswahn CANNONDALE >CHASE 2 HERSTELLERANGABEN Aaron Chase macht in Sachen Tricks kaum einer was vor. Da fällt es schwer, an seiner Lieblingsgeometrie rumzumäkeln. Tatsächlich brauchten aber alle Tester eine längere Einfahrzeit, bevor sie mit dem Cannondale auch größere Sprünge wagten. Das Bike ist sehr wendig, doch das kurze Oberrohr in Verbindung mit dem steilen Lenkwinkel sorgt für Unruhe bei der Landung. Die Manitou unterstützt das noch zusätzlich. Sie ist viel zu weich, schlägt bei Absprüngen durch und lässt sich ärgerlicherweise in der Härte nicht abstimmen. Auch die zwei Kettenblätter vorne, die auch noch ohne Führung auskommen müssen, nerven. Beim „Chase“ ist deshalb eine Probefahrt oberste Pflicht vor dem Kauf. Wenn es dann passt, überzeugt der steife Rahmen mit dem recht langen Hinterbau auch auf Trailtouren. Da ist auch die Ausstattung mit großer Scheibe vorne und 18 Gängen wieder sinnvoll. Dirtjumper greifen besser zum „Chase 4“. Cannondale hält es wie Churchill: „Farbe egal, Hauptsache Schwarz.“ FREERIDE 2/06 46 15,45 Kilo 66,5° 410 mm 70 mm/545 mm 1 070 mm/340mm 120-150 mm GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN Nordlicht BERGAMONT >KIEZ PRO HERSTELLERANGABEN VERTRIEB FAZIT: Das „Chase 2“ geht in Sachen Geometrie eigene Wege. Wem es passt, der bekommt ein wendiges Bike. Die Ausstattung ist optimierbar. VERTRIEB MATERIAL/GRÖSSEN PREIS Cannondale, Tel. 0031/541573580 www.cannondale.com Alu/S,M,L 1499 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN 14,70 Kilo 69,0° 425 mm 60 mm/550 mm 1 065 mm/300 mm 100-130 mm AUSSTATTUNG GABEL Manitou Stance Fluid Flow KURBELN/SCHALTUNG Truvativ Husselt/Sram X-7 BREMSANLAGE Hayes Nine LAUFRÄDER Sun Single Track Felgen, Formula/Cannondale Fire Naben, Maxxis Holly Roller 26X2.4 Reifen Tuning-Tipp: Vorne nur ein Kettenblatt und Führung für die Kette montieren. 8 edle Optik, steifer Rahmen Gabel zu weich, Geometrie nicht für jeden 10 Freeride FREERIDE RANKING: maximal 10 Punkte. Freeride FREERIDEMEGATEST Pausenfüller CESUR >X7 HERSTELLERANGABEN an nicht streiten. Wenn sich also vier Tester einig sind, X7“ ist optisch verbesserungsfähig. Darum wurde es am on den Fahrer links liegen gelassen. Tibor Simai hatte als em Grinsen zurück von den Dirtlines. „Das Ding gefällt fährt sich super!“, war sein Kommentar und damit das acheinander überzeugte das Versenderbike alle Fahrer. ng ist gut, sowohl im Gelände als auch in der Luft. Andi ann war das Oberrohr zwar zu kurz, aber man kann es Hersteller schwerlich jedem recht machen. Die Rock Shox Tora“ ist straff und hat eine gute Zugstufenverstellung. Die Laufräder sind stabil, die Bremsen tun ihren Dienst problemlos und Schwalbes leichte „Nobby Nic“ funktionieren auf harten Trails einwandfrei. Hobbyschrauber sparen mit dem Selbstmontage-Pack 100 Euro. VERTRIEB MATERIAL/GRÖSSEN PREIS MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN Rock Shox Tora U-Turn Truvativ Hussfelt/Sram X-7 Magura g Julie Rodi Downhill Felgen, g Shimano Deore Naben, Schwalbe Nobby Nic 26X2.4 Reifen Tuning-Tipp: Ein 40er-Vorbau passt besser. Und den Lenker kürzen. GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER MATERIAL/GRÖSSEN PREIS M&P Distribution, Tel. 0212/64590825 www.commencal.de Alu/S,M,L 1199 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN 14,60 Kilo 68,2° 423 mm 65 mm/540 mm 1 070 mm/313 mm 130 mm AUSSTATTUNG GABEL Marzocchi All Mountain 3 KURBELN/SCHALTUNG Truvativ Ruktion Howitzer/Sram X-7 BREMSANLAGE Hayes y Nine LAUFRÄDER Sun Single g Track SL1 Felgen, g Commencal Naben, Maxxis High Roller (v.), Larssen TT (h.) 26X2.35 Reifen Tuning-Tipp: Zwei von drei Kettenblättern abbauen. Kettenführung dran. Gabel austauschen. schöner Freerider für Dirtjump falsche Ausstattung 6 Freeride 8 Freeride Funktion der Gabel, Geometrie etwas lieblose Optik Franzmann COMMENCAL >ABSOLUT/AL2 VERTRIEB 14,10 Kilo 65° 435 mm 60 mm/540 mm 1 080 mm/345 mm 85-130 mm AUSSTATTUNG FAZIT: Cesur hat es drauf. Durch geschickte Komponentenwahl und eine angenehme Geometrie wird das „X7“ ein sehr gutes Dirtbike. Bastler können nochmal sparen. HERSTELLERANGABEN Cesur, Tel. 0251/7479953 www.cesur.de Alu/14Zoll, 16Zoll 749 Euro (Selbstmontage), 849 Euro (montiert) Zugegeben, unser Französisch ist nicht perfekt, aber s bei der Testbestellung eigentlich nicht ausgedrückt ha kam mit einer reinen Tourenausstattung zum Dirttest Bereifung vorne und eine Marzocchi „All-Mountain“-G nicht für Sprünge freigegeben!) mit 130 mm Federw lassen sich die Dirt-Eigenschaften des Bikes nur unter Bei Sprüngen ist das „AL2“ frontlastig. Die Gabel ta Absprung weg, der lange Hinterbau kickt nach oben. Die hopst vom Kettenblatt und, obwohl schön wendig in d Luft, machen Tricks wenig Spaß, wenn einem Marzocchis Garantiebeschränkungen Angst vor der Landung macht. Dann lieber gleich abbiegen auf einen flowigen Trail und Vollgas geben. Als Hardtail-Freerider ist das wendige Commencal nämlich klasse! FAZIT: Wir haben keine Ahnung, womit Cedric Gracia gerade seine Backflips trainiert, aber definitv nicht mit diesem Bike. Auf Trailtouren hat er damit aber sicher eine Menge Spaß. Inselhopper f der falschen Straßenseite – das weiß jedes Kind. Dass alschrum Bremsen, war uns neu. Das „V24“ hat den denfalls links – schräg! Ansonsten passt das grasgrüne ehr ausgewogen sitzt man auf dem Bike. Es ist extrem core hat aufgepasst und die etwas nervöse Lenkung ker entschärft. Das Oberrohr ist lang genug, um beim ntlich Platz zu bieten. Die kleinen Räder geben dem verspielten Charakter und die Manitou „Gold Label“ niert so, wie eine Dirtgabel eben funktionieren sollte: , gut gedämpft und steif. Die Reifen rollen auf Dirt auso gut wie bei Street-Tricks. Da das Bike dabei noch erlässig aussieht und ausschließlich solide Komponten verbaut hat, gibt es eigentlich keinen wirklichen tikpunkt. Tibor mochte sogar die Bremse auf Links. FAZIT: Das 24Sevenbikes „V24“ ist ein lupenreiner Dirtjumper ohne Schwächen. Und sehr schick noch dazu. Ein Liebling der Tester. 24SEVENBIKES >V24 HERSTELLERANGABEN VERTRIEB Moshcore Distribution, Tel. 0171/4169257 www.moshcore.com MATERIAL/GRÖSSEN Stahl/unisize PREIS 1 259 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN AUSSTATTUNG GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER Tuning-Tipp: Bremse nach Manitou Gold Label Jumpp Series 2 NN/ohne Magura g Julie (h.) No-name-Felgen, g 24Seven SS Naben, Kenda K-Rad 24X2.30 Reifen rechts (geht mit der Serienbremse nicht). Lenker etwas kürzen. Ausstattung, Handling, Optik, Gabel hintere Bremse links ungewohnt 10 Freeride 13,95 Kilo 69,1° 383 mm 50 mm/555 mm 1 030 mm/300 mm 80 mm FREERIDE RANKING: maximal 10 Punkte. 10 Freeride Fahrwerk? Checked. Geometrie? Checked. Bremsen? Checked. Bitte anschnallen, der Testflug endet in Kürze. FREERIDE 2/06 49 FREERIDEMEGATEST Volle Peilung LAST >RAFFNIX HERSTELLERANGABEN Heutzutage beschäftigen große Firmen teure Werbeexperten, um lustige Slogans und Namen für neue Produkte zu entwickeln. Braucht man bei Last nicht. Denen fallen auch so lustige Namen ein: „Raffnix“. Noch besser, weil paradoxer, kommt der Name, wenn Patrick Schaller damit lässig Backflips springt: Die rafft er nämlich voll. „Klasse für Rotationen“, war sein Fazit nach ausgiebiger Testfahrt. Auch der Rest der Testtruppe kam mit dem 26-Zoll-Flieger wunderbar zurecht. Mit den superkurzen Kettenstreben schafft das Last den Spagat zwischen verspieltem Handling und gleichzeitig ruhigen Flugeingeschaften. Die schönen Ausfall-Enden mit dem integrierten Kettenspanner wirken hochwertig, überhaupt ist die Optik des Raffnix gelungen. Genau wie die Komponenten – mit der „Dirtjumper 1“ zeigt Marzocchi, wie man eine perfekte Dirtgabel baut. Und mit Timo-Pritzel-Signature-Reifen fliegt jeder ein Stückchen höher. „Schatz, das kleine Schwarze brauch ich heute zum Springen, sorry.“ FAZIT: Das Last „Raffnix“ sieht gut aus, fährt toll und ist von Haus aus perfekt abgestimmt. Für Anfänger und Cracks gleich gut geeignet. NORCO >ONE 25 HERSTELLERANGABEN VERTRIEB MATERIAL/GRÖSSEN PREIS MESSDATEN 15,95 Kilo 68,1° 408 mm 40 mm/578 mm 1 077 mm/345 mm 100 mm AUSSTATTUNG Marzocchi Dirtjam Pro Truvativ Hussfelt Howitzer/Shimano Sora Hayes MX2 mechanisch Sun Rims S-Type Felgen, TX Quando Naben, DMR Moto Digger 26X2.35 Reifen Tuning-Tipp: Bremsleitung vorne muss länger sein. Für Bikeparks Reifen mit mehr Profil. GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER 8 ausgewogenes Handling Gewicht MATERIAL/GRÖSSEN PREIS Last Int. Ltd., Tel. 0208/7409773 www.last-bikes.de Stahl/M 1299 Euro MESSDATEN 13,90 Kilo 69° 377 mm 50 mm/545 mm 1027 mm/325 mm 100 mm GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN AUSSTATTUNG GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER Tuning-Tipp: Never change a Marzocchi Dirt Jumper 1 FSA Drive X/ohne Avid Juicy Seven Mavic EX 721 Felgen, Last Naben, Schwalbe Table Top Reifen running system... 10 Optik, Geometrie, Gabel, Komponenten beim X-up wird’s am Pedal etwas eng Freeride Canadian Airlines Fritz Wittich GmbH, Tel. 0521/9320443 www.norco-bikes.de Alu/Short,Long 1 199 Euro GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN VERTRIEB Freeride Norco, da denkt doch jeder sofort an die North Shore, fette Drops und noch fettere Freerider mit massig Federweg. Das „One 25“ würde mit seinen dicken Gussetts und den stabilen S-Type-Felgen bestimmt die eine oder andere Monsterkante aushalten. Gebaut ist es aber eigentlich für Dirt-Sprünge und Bikeparks. Und die Geometrie ist gelungen. Das Bike fährt sich ausgewogen und laufruhig – ideal, um auf schnellen 4X-Strecken mal das Gas stehen zu lassen. Der lange Radstand macht’s möglich. In der Luft ist das nicht ganz leichte Bike eher auf der trägen Seite. Zwar lässt es sich auch gut damit tricksen, einige Konkurrenten sind aber deutlich spritziger unterwegs. Dafür passt bei einem X-up noch das Vorderrad am Fuß vorbei. Zumindest theoretisch, denn leider war auch am Norco die vordere Bremsleitung zu kurz – bei einer mechanischen Scheibenbremse ist so ein Problem aber schnell und billig behoben. Fette Rohre, dicke Gussetts – ein Dirtbike mit Freerideoptik. FAZIT: Das Norco „One 25“ fährt sich ausgewogen ohne echte Stärken oder Schwächen. Ein Allrounder mit großem Einsatzbereich. Backflip nothing – mit (fast) perfekter Landung! FREERIDE 2/06 50 10 Freeride FREERIDE RANKING: maximal 10 Punkte. FREERIDEMEGATEST Taktstock DMR >RHYTHM 24 n Sachen Dirtjumping. Das „Rhythm 24“ ist das neuste e Tester waren gespannt auf die Fahreigenschaften. bei den Fahrern mittlerweile berüchtigte „Dirtjam nnten Problemen. Schade, denn der Rahmen hat viel s kam mit dem DMR zumindest beim Thema Handling Und obwohl Racer Tibor Simai eigentlich kein Freund dern ist, bescheinigte auch er dem „Rhythm“ eine ometrie, die allerdings ganz klar ihre Stärken beim hat. Die Ausstattung ist, gemessen am Endpreis, gerade berauschend. Für knapp tausend Euro darf hinten schon eine Scheibenbremse erwarten. Dafür der Importeur immerhin einen superbreiten Lenker baut, den man sich aufs passende Maß zurechttzen kann. So sollte es jeder Hersteller machen. FAZIT: Das „Rhythm 24“ verliert enorm durch die ungedämpfte Gabel. Die Geometrie des Rahmens ist ausgewogen. An der Ausstattung gemessen nicht ganz billig. VERTRIEB MATERIAL/GRÖSSEN PREIS Sport-Import, p p Tel. 04405/92800 www.sportimport.de p p Alu/15,5 Zoll 999 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN 13,55 Kilo 68,1° 425 mm 40 mm/540 mm 1 071 mm/315 mm 100 mm AUSSTATTUNG GABEL Marzocchi Dirt Jam Compp KURBELN/SCHALTUNG Truvativ Hussfelt Howitzer/ohne BREMSANLAGE Hayes y mechanisch LAUFRÄDER Alex Rims Supra p DH Felgen, g Felt (v.)/Felt SS (h.) Naben, Tioga Yellow Kirin 26X2.3 Reifen Tuning-Tipp: Für ernsthaften Dirteinsatz bessere Gabel und andere Reifen montieren. Excenter zum Kettenspannen ungedämpfte Gabel, rollt extrem schwer 6 Freeride AUSSTATTUNG GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER Tuning-Tipp: Mit einer Marzocchi Dirtjam j Compp DMR Crisis/ohne Hayes y MX2 (v.)/Tektro V-Brake (h.) DMR DV 24 Felgen, g Revolver Naben, DMR Moto Digger 24X2.35 Reifen besseren Gabel wird’s ein richtig gutes Bike. 6 Freeride ausgewogenes Handling ungedämpfte Gabel FAZIT: Das Felt hat das Potenzial zu einem ordentlichen Allrounbike für Trail und Jumps. Doch die miserable Gabel und die zähen Reifen machen das zunichte. Vorsicht bei Barspins: das Vorderrad bleibt leicht am Pedal hängen! KONA >COWAN HERSTELLERANGABEN hat Dirtjump-Veteran John Cowan sein Signaturebike, wickelt. Kein Wunder also, dass das Cowan bis ins Detail Rahmen hat längenverstellbare Ausfall-Enden, ist schalich und sogar an die Anschweißpunkte für einen Rotor llte man keine Experimente machen und den Radstand nstellen, denn das Kona ist nicht gerade das, was man ennt. Vielleicht lag es an der Größe, jedenfalls waren sich er einig: Das Cowan ist auf Trailtouren und Dualstrecken r zu Hause als bei komplizierten Luftmanövern. Bei der sstattung gibt sich das Bike keine Blöße. Die (2005er-) abel ist straff und ausreichend gedämpft, die Kettenfühung hält den Gliederstrang im Zaum und die Bremsen sind bissig. Einzig der Lenker ist zum Tricksen etwas breit und die Reifen rollen nur mäßig. FAZIT: Das Cowan ist wie ein guter Wein mit den Jahren fast zur Perfektion gereift. Ein Allroundspaßgerät für Biker, die nicht nur springen wollen. / 13,90 Kilo 68,4° 400 mm 50 mm/568 mm 1 048 mm/345 mm 100 mm GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN Das „Jumpshot“ kommt bullig daher. Dicke, hydrogefo blickt. Die knallig orangerote Farbe ist dazu ein echter Hi ter im Tretlager spannt die Kette äußerst elegant, trotz Damit lässt sich das Bike problemlos auf eine Schaltung liebtheit beim Rahmen haben die Felt-Mannen aber off den Augen verloren: Die ungedämpfte Gabel schnalzt be hörbarem Knallen zurück, dass einem Angst und Bange große Bremsscheibe vorne macht nur an einem Freerider Die unglaublich zäh rollenden Reifen machen das eigent sehr leichte Jumpshot träge wie einen Downhiller. Dabe ist die spezielle Geometrie sonst gut geeignet für ausgiebige Sprung-Sessions. Mit eher längerem Hinterbau, aber dafür recht kurzem Oberrohr ist das Felt in der Luft kompakt und agil zugleich. Chefsache 52 MESSDATEN Luftangriff FELT >JUMPSHOT HERSTELLERANGABEN HERSTELLERANGABEN VERTRIEB Cosmic Sports p GmbH, Tel. 0911/3107550 www.cosmicsports.de p MATERIAL/GRÖSSEN Stahl/12 Zoll PREIS 998 Euro VERTRIEB MATERIAL/GRÖSSEN PREIS Kona, Tel. 07143/963385 www.konaworld.com Alu/XS,S,M,L,XL 1 429 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN 15,30 Kilo 66,8° 425 mm 40 mm/560 mm 1 095 mm/335 mm 100 mm AUSSTATTUNG GABEL Marzocchi Dirtjumper j p 3 KURBELN/SCHALTUNG Truvativ Hussfelt Howitzer/Shimano LX BREMSANLAGE Hayes y Nine LAUFRÄDER Sun Rims Ditch Witch Felgen, g Kona(v.)/Shimano (h.) Naben, Tioga Blue Dragon 26X2.1 Reifen Tuning-Tipp: Für reinen DirtEinsatz lieber in Größe S kaufen. variabler Radstand, Rotorplatte, Allrounder lang, etwas träge in der Luft 10 Freeride FREERIDE RANKING: maximal 10 Punkte. 8 Freeride FREERIDEMEGATEST Liliput AGENT!BIKES >ORANGE HERSTELLERANGABEN Eigentlich gibt es das Agent!Bikes „Orange“ nur als Rahmen. Für den Test schickte uns der Hersteller deshalb ein Teamfahrerbike. Die Optik des „Orange“ ist gewöhnungsbedürftig. „Komisch, aber gut fahrbar“ stand in einem Testprotokoll. Das Bike wirkt winzig, selbst für einen 24-Zöller. Das relativ lange Oberrohr fällt so extrem ab, wie bei keinem anderen Bike. Damit ist genug Platz, um bei Can-Cans die Füße über den Rahmen zu schwingen. Winzig sind auch die Maße des Hinterbaus und der Radstand. Entsprechend wendig ist das Bike. Tricks wie Whips und Rotationen gehen im Vergleich eine Stufe einfacher als mit einem 26-Zoll-Bike. Die verbaute Gabel bietet Agent!Bikes auch im Kit zusammen mit dem Rahmen an. Leider ist die „Stance Static“ nicht einstellbar, passt aber vom Grundsetup her einigermaßen. Der Rahmen selbst wirkt sehr solide: Dicke Bleche verstärken das Steuerrohr und die Sitzstrebe. Rahmendefekte scheinen äußerst unwahrscheinlich. Klein breit, schwarz: ein Bike wie aus dem Tuningkatalog. FAZIT: Das „Orange“ ist ein Trickspezialist für Dirt und Street. Superklein, sehr handlich und damit ideal für alle, die den Backflip Thailwhip immer noch nicht gelernt haben. VERTRIEB MATERIAL/GRÖSSEN PREIS MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN AUSSTATTUNG GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER Optik, Handling, Gabel kurz Poison Bikes, Tel. 02651/495474 www.poison-bikes.de Alu/35cm,40cm,45cm 799 Euro 15,35 Kilo 67° 420 mm 55 mm/535 mm 1 042 mm/325 mm 100 mm Marzocchi Dirtjumper 3 CMP/Shimano Deore Hayes Nine Sun Single Track SL1 Felgen, CMP Naben, Kenda Blue Groove 2.35 Reifen Tuning-Tipp: Für Dirtjump Reifen mit weniger stark ausgeprägtem Profil montieren. FREERIDE 2/06 54 MESSDATEN 13,85 Kilo 69,2° 382 mm 50mm/575 mm 1 018 mm/300 mm 80 mm GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN AUSSTATTUNG GABEL Manitou Stance Static Fluid Flow KURBELN/SCHALTUNG Race Face North Shore XS/Sram X-9 BREMSANLAGE Hayes Nine LAUFRÄDER Sun Single Track Felgen, Shimano (v.)/Novatec (h.) Naben, Kenda Kudus 24X2.25 Reifen Tuning-Tipp: Leichter rollende Reifen für den Streeteinsatz montieren. 8 Freeride handliche Geometrie, leicht Gabel nicht einstellbar 9 Freeride Obwohl Poison als Versender nicht gerade Kultstatus in der Dirtszene genießt, war das „Taxin XN“ häufig und gern genutztes Testgefährt. Der schneeweiße Flitzer macht aber nicht nur optisch einges her. Ausnahmslos alle Tester bescheinigten dem Poison ein gutes Handling und ausgewogene Flugeigenschaften. Der Lenkwinkel ist angenehm flach, so bleibt das Rad trotz kurzem Radstand auch bei hohem Tempo ruhig. Die sehr gut einstellbare „Dirtjumper 3“ tut ihr Übriges, um das Bike auch nach verpatzten Landungen unter Kontrolle zu halten. Typisch für ein Versenderbike: Die Ausstattung ist für den niedrigen Preis hochwertig. Einziger Kritikpunkt: Die Sitzposition ist sehr gedrungen. Und das kurze Oberrohr macht auch einen X-Up schwierig, weil der Reifen bei vollem Einschlag am vorderen Pedal hängen bleibt. Ein Problem, das aber auch längere Rahmen mit 26 Zoll haben. FAZIT: Viel Bike für wenig Geld. Der Spruch ist ziemlich abgegriffen, beim „Taxin XN“ passt er aber. Und weil neben den Parts auch die Geometrie stimmt, macht man beim Poison nichts falsch. Musterschüler Einstiegsdroge: Für wenig Geld bietet das „Clutch 24“ viel Spaß. MATERIAL/GRÖSSEN PREIS Agent!Bikes, Tel. 089/50001230 www.agent-bikes.com Alu/S/M,M/L Rahmen 419 Euro, Testbike 1049 Euro Giftmischer POISON >TAXIN XN HERSTELLERANGABEN VERTRIEB TIPP „Liebevoll aufgebaut“, „top Dirtbike“, „ohne Eingewöhnung fahrbar“. Bei der Bewertung des „Clutch 24“ geizten die Tester nicht mit Lob. Dirtbikespezialist Moshcore vertreibt für knappe 800 Euro ein Bike, das sowohl Sprungnovizen als auch Cracks glücklich macht. Der klassische Stahlrahmen in edlem Grau gefällt. Das Bike ist wendig, lässt sich sowohl bei Tricks als auch in der Luft spielerisch bewegen und vermittelt sofort ein sicheres Gefühl. Die Ausstattung wird dem Einsatzbereich gerecht: Die „Dirtjam Pro“ ist ausreichend gedämpft und lässt sich per Luftdruck bretthart trimmen. Der Lenker ist angenehm schmal, die Reifen rollen schnell auf glatten Trails und die mechanischen Scheibenbremsen sind bissig und ausreichend dosierbar. Nur am Vorderrad hat Moshcore ein bisschen gepatzt. Am Testbike war die Bremsleitung so kurz, dass schon ein X-up unmöglich war. Ein vermeidbarer Fehler, denn wer braucht an so einem Bike schon eine Vorderradbremse? FAZIT: Das „Clutch 24“ ist ein beinahe perfektes Dirtbike. Die sehr gute Geometrie und die sinnvolle Ausstattung machen es zu einem der Favoriten unserer Testcrew. Superpreis! Weiß ist schön. Hoffen wir mal, dass Neonpink doch nicht Trendfarbe wird. REVELLBIKES >CLUTCH 24 HERSTELLERANGABEN VERTRIEB Moshcore Distribution, Tel. 0171/4169257 www.moshcore.com MATERIAL/GRÖSSEN Stahl/unisize PREIS 799 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN AUSSTATTUNG GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER Tuning-Tipp: Die vordere Marzocchi Dirt Jam Pro Revell Tubular Cromoly/ohne Hayes MX2 Mechanisch RB MX 24 Felgen, NN Naben, Tioga Factory FS 100 24X2.1 Reifen Bremsleitung durch den Gabelschaft führen. ausgewogen, wendig, Preis vordere Bremsleitung zu kurz 10 Freeride 15,20 Kilo 69° 390 mm 50 mm/547 mm 1 040 mm/335 mm 100 mm FREERIDE RANKING: maximal 10 Punkte. 10 Freeride FREERIDEMEGATEST Pritzelflitzer al keine Lust mehr hat, Bikes zu bauen, können sich zublemlos in der Rüstungsindustrie um Jobs bewerben. Den hweizer jedenfalls voll drauf. Kein Bike im Test war optisch massiv wie das „Voltage“. Auch die Farbe passt super in dem ersten Eindruck haben die Fahreigenschaften glückzu tun. Das „Voltage YZ 0,5“ (was für ein Name!) fährt sich ewogen. „Man merkt, dass Timo seine Finger im Spiel hat“, man sinngemäß in vielen Testbögen lesen. Weil das Bike so n wendig ist, lädt es zu verschärfter Luftakrobatik geradezu Dafür ist die Komponentenwahl – gemessen am Preis ohne Pepp. Hier zollt der Kunde dem aufwändigen Rahmen ribut. Doch alles funktionert. Dass die, in anderen Bikes ut funktionierende, Marzocchi „Dirtjam Pro“ hier stark nterdämpft zu Werke ging, werten wir als Ausrutscher. FAZIT: Die Geometrie von Timo, die Optik vom HummerJeep: Fertig ist ein Dirtbike, das heraus sticht. Die Anbauteile dürften für den Preis opulenter ausfallen. VERTRIEB MATERIAL/GRÖSSEN PREIS MESSDATEN Sports p Nut GmbH, Tel. 07121/1447740 www.spank-bikes.com p Stahl/unisize 1499 Euro GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN AUSSTATTUNG GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER Tuning-Tipp: rutschfeste 14,80 Kilo 67,6° 38,2 mm 50 mm/548 mm 1 035 mm/330 mm 100 mm Marzocchi Dirtjumper j p 1 VF2 Truvativ Hussfelt/Sram X-9 Formula Oro Atomlab DHR Felgen, g Atomlab Naben, Schwalbe Table Top 26X2.25 Reifen Griffe montieren. Rahmendetails, Gabel öh... 10 Freeride VERTRIEB MATERIAL/GRÖSSEN PREIS Scott Sports p AG, Tel. 08131/31260 www.scottusa.com Alu/S,L 1300 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN 14,75 Kilo 68,1° 423 mm 40 mm/540 mm 1 068 mm/315 mm 100 mm AUSSTATTUNG GABEL Marzocchi Dirt Jam Pro KURBELN/SCHALTUNG Truvativ Hussfelt/Shimano XT BREMSANLAGE Hayes y Sole LAUFRÄDER Sun Single g Track Felgen, g Scott (v.)/Shimano (h.) Naben, Chen Shin Tire 26X2.1 Reifen Tuning-Tipp: Ein dicker Kettenschutz schont das Gehör. Optik, Handling klappert laut 9 Freeride Eins war von Anfang an klar: Tibor durfte „Revolver“ nicht mittesten. Parteiische Fah nicht nötig: Das Spank funktioniert einfach verarbeitete Rahmen ist sowohl für 26- als auc Zusätzlich sitzt im variablen Ausfall-Ende ein passend ausgetauscht werden kann. Weil das die Wahl lässt zwischen Singlespeed und Scha das variabelste Chassis im Test. Auch die uni Geometrie passt. Das Bike springt leicht ab und sich in der Luft lässig bewegen. Das Tretlager f sich mit 26-Zoll-Rädern etwas höher an als b der Konkurrenz, dafür flitzt es auch auf kurvig 4X-Trails dynamisch ums Eck. Mit kleineren Lau rädern mutiert es dann zur reinen Dirt-Raket FAZIT: Das Spank „Revolver“ ist ein perfekter Allrounder. Der Rahmen lässt die Wahl zwischen kleinen und großen Rädern, Schaltung oder Singelspeed. Dirt, 4X, Trailtouren, alles geht. Ein Topbike! Bärenfalle Neukonstruktion. Statt gerader Linien und gefaltetem ydroformiertes Alu an allen Ecken. Auch die Geometrie ist ger, langes Oberrohr, tiefer Rahmendurchstieg. Die Tester öhnlichen Optik erst skeptisch, dann begeistert. „Easy zu lich“, resümierte Markus nach ausgiebigem Flugtraining. en Schwerpunkt gehen auch Streettricks spielerisch – das in 26-Zöller extrem handlich. Auch das Specialized glänzt em multivariablen Ausfall-Ende: Schaltung oder Single, der Kunde kann entscheiden. Die Ausstattung ist solider chschnitt. Gemessen an dem aufwändigen Rahmendesign der Preis aber verdammt gut. Späteres Tuning lohnt sich emal, denn die Fahreigenschaften stellen Anfänger wie acks gleichermaßen zufrieden. Die heftige Totenkopfoptik nd das Bearclaw-Image gibt es gratis dazu. FAZIT: Alles neu, alles gut. Specialized bringt mit dem „P2“ ein günstiges, gut ausgestattetes und schon jetzt ausgereiftes Bike für Sprünge, Tricks und Bikeparks. Gelungen! 56 HERSTELLERANGABEN Scharfschütze SPANK >REVOLVER HERSTELLERANGABEN SCOTT >VOLTAGE YZ 0,5 SPECIALIZED >P2 HERSTELLERANGABEN VERTRIEB Specialized p Europe p B.V., Tel. 0031/314676600 www.specialized.com p MATERIAL/GRÖSSEN Alu/Short,Longg PREIS 870 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN 15,25 Kilo 68,5° 410 mm 40 mm/593 mm 1 065 mm/295 mm 100 mm AUSSTATTUNG Marzocchi Dirtjam j Pro SL Truvativ Hussfelt Howitzer/Sram SXS Hayes y Sole Sun Single g Track SL1 Felgen, g No-name-Naben, Specialized Rhythm 26X2.3 Reifen Tuning-Tipp: Reine Dirtbiker rüsten um auf Singlespeed. Reifen sind auf Beton rutschig. GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER Preis, Rahmendetails, Geometrie lange Bremshebel 10 Freeride FREERIDE RANKING: maximal 10 Punkte. 10 Freeride FREERIDEMEGATEST Zwitterwesen TIPP Mit dem „P1“ unterbietet Specialized preislich sogar die Direktanbieter. Mit dem „P2“ hat das „P1“ aber kaum etwas gemein, der kleine Bruder ist ein kompromissloses Dirt- und Streetgerät. Der Rahmen ist aus Stahl (und schwer), die Hinterbremse läuft über einen Rotor, vorne schlängelt sich das Bremskabel durch das Steuerrohr – Barspins und Thailwhips also kein Problem. Das ungewöhnliche Rahmenkonzept (vorne 26 Zoll, hinten 24 Zoll) sieht komisch aus, fährt sich aber ausgewogen und durch die geringere Masse am Hinterrad klappen Rotationssprünge leicht. 4X-Profi Sascha Meyenborg kam das Bike beim Springen vorne zwar zu schnell hoch, reine Dirtjumper hatten aber keine Probleme. Dass Specialized trotz Minipreis nicht die ungedämpfte „Dirtjam Comp“, sondern das wesentlich besser funktionierende „Pro“-Modell verbaut, zeigt, dass bei den Amis der Rotstift mit Bedacht geführt wird. Für DirtjumpEinsteiger mit kleinem Budget ein sehr gutes Bike. Für Biker, die sich nicht zwischen 24 und 26 Zoll entscheiden können. FAZIT: Für den Minipreis ein Hammerbike. Der Einsatzbereich ist klar definiert: ein waschechtes Sprunggerät mit großem Potenzial für alle Tricks dieser Welt. SUPERFLY >STYLER DELUXE HERSTELLERANGABEN MATERIAL/GRÖSSEN PREIS MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN AUSSTATTUNG GABEL KURBELN/SCHALTUNG BREMSANLAGE LAUFRÄDER Tuning-Tipp: Für reinen DirtEinsatz Bremse vorne abbauen. 50 mm-Vorbau montieren. 13,55 Kilo 68,5° 410 mm 60 mm/550 mm 1 050 mm/330 mm 85-130 mm Rock Shox Recon 351 U-Turn MC Truvativ Hussfelt Howitzer/Sram X-9 Avid Juicy Five Sun Rims SOS Felgen, Ringlé Naben, Maxxis Larssen TT 26X2.35 Reifen Optik, Gewicht, Komponenten, Geometrie nix 10 Freeride 58 15,6 Kilo 68,5° 410 mm 60 mm/550 mm 1 050 mm/330 mm 100 mm GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN AUSSTATTUNG GABEL Marzocchi Dirt Jam Pro KURBELN/SCHALTUNG Truvativ Ruktion Howitzer/ohne BREMSANLAGE Avid mechanisch LAUFRÄDER Sun Rims Dirch Witch-Felgen 26“ (v.)/24“ (h.) No-name-Naben, Specialized Rhythm 26X2.1 (v.), 24X2.1 (h.) Reifen Tuning-Tipp: Kurbelschrauben mit Locktite sichern. Reifen sind auf Beton rutschig. 9 Freeride Preis, Ausstattung fragile Laufräder, recht schwer FAZIT: Superfly hat mit dem „Styler Deluxe“ ein Superbike mit riesigem Einsatzbereich im Angebot. Dirts, Bikepark, kleine Touren – alles geht. „Alter, wie fett ist das denn?“ Das „Flying Circus“ sorgt mit seinen ofenrohrartigen Dimensionen für Aufsehen am Dirtspot. Dazu das grelle Weiß und das 1.5er-Steuerrohr – fertig ist ein polarisierendes Bike. So spektakulär der optische Auftritt, so unaufgeregt gibt sich das Cube im Fahrbetrieb. Mit seinem etwas kurzen Oberrohr und dem flachen Lenkwinkel segelt es ruhig durch die Luft. Dynamische Verrenkungen verlangen aber hohen Kraftaufwand, denn die 16 Kilo wollen erst in Schwung gebracht werden. Hier zollt man dem enormen Materialeinsatz Tribut, der das Teil aber vermutlich auch härteste Einschläge gut wegstecken lässt. Der Radstand ist variabel. Wer sein Cube etwas agiler trimmen will, sollte eine möglichst kurze Hinterbauposition wählen. Cube verbaut neben den Freeride-Reifen auch einen Lenker im DH-Format. Schön für Trailtouren, zum Tricksen sollte man ihn kürzen. Und will man nicht taub werden, sollte ein weicher Kettenschutz ans Bike. FREERIDE 2/06 MESSDATEN Letztes Jahr war Superfly mit einem 24-Zoll-Singlespeed-Bike am Start. Dieses Jahr schickt uns die Dirtcompany mit dem „Styler deluxe“ ein Bike mit großen Reifen und Schaltung für den gleichen Einsatzbereich. Und mit diesem Setup ist das Styler ein Alleskönner. Die Geometrie ist perfekt: Dank des geringen Gewichtes ist es handlich in der Luft und lässt sich spielerisch bewegen. „Nicht zu kurz und nicht zu lang. Kann alles, auch dank der Supergabel“, schreibt der Tester Markus „Hausmeister“ Spetzinger dem „Styler“ begeistert ins Testheft. Die „Recon 351“ mit „Motion Control“ lässt sich hart trimmen, besitzt eine effektive Zugstugfen-Verstellung und passt – auf 85 mm abgesenkt – ideal zum wendigen Rahmen. Und dank großer Reifen und der Schaltung hat man auch auf Trailtouren seinen Spaß. Das „Styler deluxe“ ist der Beweis dafür, dass ein perfektes Dirtbike nicht unbedingt 24 Zoll und Singlespeed haben muss. Luftakrobat Fett, fetter, Cube. Wäre Arnold ein Dirtbike, so würde er aussehen. HERSTELLERANGABEN VERTRIEB Specialized Europe B.V., Tel. 0031/314676600 www.specialized.com MATERIAL/GRÖSSEN Stahl/Long PREIS 650 Euro Luftschokolade Dirtcompany, Tel. 040/7653292 www.dirtcompany.com Stahl/M 1 499 Euro VERTRIEB SPECIALIZED >P1 FAZIT: Das Cube scheint für die Ewigkeit gebaut. Ein solider Dirtjumper mit ausgewogener Geometrie. Viele Anbauteile wären an einem Freerider aber besser aufgehoben. Schön braun, schön leicht, echt lecker! CUBE >FLYING CIRCUS HERSTELLERANGABEN VERTRIEB Pending System Gmbh, Tel. 09231/9700780 www.cube-bikes.com MATERIAL/GRÖSSEN Alu/M PREIS 1049 Euro MESSDATEN GEWICHT OHNE PEDALE LENKWINKEL KETTENSTREBE VORBAU-/OBERROHRLÄNGE (REAL) RADSTAND/TRETLAGERHÖHE FEDERWEG VORN 15,75 Kilo 67° 412 mm 40 mm/542mm 1 055 mm/345 mm 100 mm AUSSTATTUNG GABEL Marzocchi Dirt Jam Pro KURBELN/SCHALTUNG Truvativ Hussfelt/Shimano Deore BREMSANLAGE Hayes Nine LAUFRÄDER Sun Single Track Felgen, Shimano Deore Naben, Schwalbe Big Betty 26X2.4 Reifen Tuning-Tipp: Die FreerideReifen sind für reinen Dirteinsatz viel zu dick. 8 variabler Radstand, Panzeroptik Sattel zu hart, lautes Geklapper 10 Freeride FREERIDE RANKING: maximal 10 Punkte. Freeride Foto © Markus Greber TESTABO Topeak-Mini 9 MT Werkzeug * Jetzt ZUM SONDERPREIS testen: 3× BIKE + GESCHENK ++++ 3 Hefte für nur € 10,- (statt € 14,70) ++++ Geschenk nach Wahl •alle gängigen Torx-Vielzahnschlüssel •neun Funktionen •mit Kreuzschlitzschraubenzieher •T10/T15/T25-Vielzahnschlüsseln und 2/3/4/5/6 mm-Innensechskant •aus gehärtetem Werkzeugstahl, der Körper aus kaltgeschmiedetem nach der 3. Ausgabe entscheiden Sie, ob Sie weiterlesen Aluminium SKS-AirbusterKartuschenpumpe * •94 g leicht •eine eigene Neopren-Tasche gehört dazu •extrem leichte CO2-Pumpe •Aluminium-Gehäuse mit integriertem Druckdosierventil, Kälteschutz und Staubschutzkappe •eignet sich für 16 g und für 24 g Kartuschen mit Gewinde •Druck leicht über Drehdosierer regulierbar •inkl. 16 g-Ersatzkartusche und SKS2-Punkt-Pumpenhalter •Ventilanschluss: SV, DV, AV •Gewicht: 113 g inkl. 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