Sauerstofftransport im Blut (Hamid Sebbaq + Hamdi Ramzi)

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Sauerstofftransport
p
im Blut
Von Hamid Sebbaq
q und Hamdi Ramzi
Gliederung des Vortrags
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G hi h li h
Geschichtliches
Das Blut: Funktionen
Das Blut: Bestandteile
Der Sauerstofftransporter
Die Chemie des Hämoglobins
Myoglobin
Blutgifte
Quellen
Geschichtliches
• 1928 beschrieb William Harvey den
Blutkreislauf und legt
g damit den Grundstein
der modernen Physiologie
• 1958 Jan Swammerdam endeckt unter dem
gerade entwickelten Mikroskop die roten
Blutzellen
• 1901
90 Endeckung
dec u g der
de Blutgruppen
u g uppe A,, B,, O
durch Karl Landsteiner, 1902 noch AB
Das Blut: Funktionen
•
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•
•
•
•
•
•
•
Funktionen
S
SauerstoffSauerstoff
ff- und
d CO2-Transport
T
Nährstoff-- und Wasserversorgung
Nährstoff
Entsorgung von Stoffwechselprodukten
Transport von Wirkstoffen, z.B. Hormonen
Pufferung
Abwehr
Blutstillung und -gerinnung
Wärmeregulation
Das Blut: Bestandteile
•
Blutplasma, bzw. Blutflüssigkeit (ca.
Blutplasma,
55%) davon
d
10% ffeste S
Stoffe
ff 
Bluteiweiße (Albumine, Globuline,
Fibrogen ) + Proteine
restliche 90%  Wasser
•
Weitere feste Bestandteile: Rote
Blutkörperchen ( Erythrozyten
Erythrozyten),
), weiße
Blutkörperchen
Bl kö
h (L
((Leukozyten
L k
Leukozyten),
)
),
Blutblättchen (Thrombozyten
(Thrombozyten)) und der
Blutfarbstoff Hämoglobin
•
Hormone und gelöste Gase
•
Sowie: Nährstoffe (Zucker, Lipide,
Vitamine)
•
Hämoglobin  leicht zerfallende
Verbindung mit Sauerstoff 
Oxyhämoglobin
Sauerstofftransport
Der Sauerstofftransporter
• Die Erythrozyten:
y
y
Die roten
Blutkörperchen sind die
häufigsten Zellen im Blut
von Wirbeltieren
• Zellen ohne Zellkern
• Lebensdauer etwa 120 Tage
• Beinhalten Trägerstoff
g
für
Sauerstoff und
Kohlendioxid: das
Hämoglobin
Die Chemie des Hämoglobins
1
1.
Häm-gruppe ist ein ChelatHämChelat2+
komplex des Fe
2
2.
Das Ligand ist vier zahnig
3.
Das Eisenatom im
Hämoglobin ist oktaedrisch
koordiniert. bzw. low–
low–spin
konfiguriert
4.
Der fünfte Ligand ist das
Proteinmolekül
5.
In der sechsten Position kann
ein Sauerstoffmolekül
gebunden sein
(Oxyhämoglobin)
Chemie des Hämoglobin
- Durch Diffusion (gezwungen durch
hoche O2-Partialdruck in der Lunge)
g )
gelangt der Sauerstoff ins Blut
- Der
D aufgenommene
f
S
Sauerstoff
ff
diffundiert sofort in die roten
Blutkörperchen (Erythrozyten) und
lagert sich an das Eisen des roten
Blutfarbstoffs (Hämoglobin) an :
Hämoglobin + Sauerstoff = Oxyhämoglobin
Kohlendioxid Abtransport
• Ca. 80% des Kohlendioxids wird nach seiner Aufnahme
ins Blut nach einer chemischen Umwandlungsreaktion:
in Form von Bikarbonat ((HCO3) transportiert:
p
(CO2 + H2O ó HCO3- + H+)
• Ein Teil des gebildeten Bikarbonats befindet sich im
Plasma und 10% sind physikalisch gelöst
• In der Lunge unter Aufnahme von Protonen in CO2
ungew. und abgeatmet:
(HCO3- + H+ ó H2CO3 ó CO2 +H2O)
• Ca. 20 % des Kohlendioxids (Hämoglobin gebunden )
Myoglobin
• R
Roter
t Farbstoff
F b t ff in
i der
d
Skelettmuskulatur: Myoglobin
ist ein einkettiges Hämoprotein
p
mit Sauerstoffspeicherfunktion
• Im Vergleich zum
Hämoglobin hat Myoglobin
eine höhere
Sauerstoffbindungsaffinität
• Besonders reich an Myoglobin
ist der Herzmuskel von
tauchenden Seesäugern wie
W l D
Wale,
Delphine
l hi und
dR
Robben
bb
(Pinnipedia)
Blutgifte
• K
Kohlenmonoxid
hl
id und
dC
Cyanidionen
idi
sind
i d starke
k
Liganden
• Hämoglobin reagiert mit CO und CN• Stabilere Komplexe als Oxyhämoglobin
(200 - 300 mal)
• Bindungsstellen für Sauerstoff werden blockiert
• Aus diesem Grund wirken beide toxisch
Quellen
www.wissenschaft-online.de/sixcms/media.php/3
h //chem.ch.huji.ac.il
http:
h
h h ji il
Wikipedia
Wiki
di http://www.latein.at/med/Atmungssystemh //
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/ d/A
Skriptum.pdf
Chemie Charles Mortimer
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