Watson 1913 Gründungsschrift sehr bedeutsam für Ps. Psychologie als Naturwissenschaft vom Verhalten konzipiert mentales Vokabular der Alltagsps wird vermieden, ebenso Begriffe wie Seele, Bewusstsein, Geist, Erleben Kognitionswissenschaftliches Paradigma Gestalttheorie Lerntheorien Phänomenologische Psychologie Bewusstseinspsychologie zentrale Annahmen Kritik lehrreich, wie weit man mit so einem Ansatz kommt bemerkenswerte kritische Zurückhaltung Hinsicht der realen Existenz der postulierten intevenierenden Variablen und hypothetischen Konstrukte Schranken gegen unkritischen Mentalismus pos.: besseres Verständnis zu Lernen -> Veränderung von Verhalten Anwendung in Verhaltenstherapie, im schul-pädag., erzieherischen, arbeitsweltlichen Kontext geschärftes Methodenbewusstsein hinterlassen ebenfalls Notwendigkeit, die Ps. Erkenntnis-, handlungs& wissensch.theor. gut zu fundieren Schwäche: dogmatisch enge Auffassung v. Wissenschaft: alltägl. Erleben wird ausgeblendet -> mentale Begriffe sind nötig zur Erklärung menschl. Verhaltens Skinner: Weiterführung radikaler sozialtechnol. Ideen; Verhalten kontrolliert & gesteuert durch Umwelt Ideal des Objektivismus und Reduktionismus Umweltverhältnisse kontrollieren Organismus Neobehaviorismus Organismus als black box ab ca. 1950, liberalere Formen radikale Black-box Annahme wird aufgegeben stattdessen werden Gedächtnis u. Motive werden als hypothetische Konstrukte zugelassen o. sog. intervenierende Variablen zwischen S (Stimulus) und R (Response) wird der Organismus als Insgesamt hypoth. Konstrukte eingeführt ergo: Reiz - lernen passender Reaktion operante Konditionierung (Reaktionslernen) Verstärkung von Reaktionen durch Belohnung klassische Konditionierung (Reizsubstitutionslernen) I.Pawlow Weiterführung Watson (kleiner Albert) wenig Annahmen zu genetischen Faktoren deutliches Scheitern: mentale Ausdrücke konnten nicht in eine Reiz-Reaktions-Terminologie übersetzt werden radikale erzieherische Botschaft Verhalten als Muster aus Reaktionen, diese dienen dazu sich den Reizen der Umwelt anzupassen Motivation & Emotion i.S. Fördern o. Hemmen des Lernprozesses Introspektion und Selbsterfahrung ist nicht wissenschaftlich Innenwelt vs. Verhalten: Verhalten (körperl Veränd jeder Art) kann beobachtet und objektiv registriert werden, Innenleben nicht Reduktionismus der Erlebensseite, objektiv beob. Verhalten Methode: obj. Beobachtung v. Reiz-ReaktionsKovariationen mit Ziel tier./menschl. Verhalten genau zu analysieren Behavioristisches Paradigma Paradigmen der Psychologie Stärke: Annahmen über mentale Prozesse und Strukturen müssen überprüft werden Reiz und Reaktion als Grundbegriffe körperl Veränd. in systemat Bez zu Veränderung der Umgebung psychoanalytisches Paradigma Konstruktivistisches Paradigma Ablehnung der Bewusstseinsps. - der Introspektion als Methode Dressur v. Tieren Affinität zu Triebtheorien viele Tierexp. bevorzugt: Methoden der exp. Ps auf Verhaltensebene transportiert Kontinuität (Raum-zeitl. Nähe) ps. Elemente Kopplung v. Reiz u. Reaktion (Kontingenz (Reiz-Reakt Paare) Ablehnung innerer Prozesse wie Kognition - Organismus ist leer Zeichen-Gestalt-Theorie v. Tolman (kogn. Karte) nur beobachtbarer In/Output erlaubt Aussagen über Organism. Basis für kogn. Lerntheorien Annahme v. intervenierenden kogn. Variablen wie Anreiz o. Erwartung Mediation: zw. äußerem Übergang in die kognitive Ps. Reiz u. äußerer Reaktion treten vermittelnde innere Reize u. Reaktionen Frustrations- AggressionsTheorie: (Dollard, Miller)