spielzeit 2016/17 - Deutsche Oper am Rhein

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O P E R & B A L L E T T
SPIELZEIT 2016/17
6 1 . S P I E L Z E I T D E R
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
SPIELZEIT 2016 /17
DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer
Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown
Generalmusikdirektor: Axel Kober
BALLET T AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Künstlerischer Direktor & Chefchoreograph: Martin Schläpfer
Ballettdirektor: Remus Şucheană
VERKAUF & SERVICE
OPERNSHOP DÜSSELDORF
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
INFOS & KARTEN
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 211
Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr
Fax + 49 (0) 211 . 89 25 365
E-Mail: [email protected]
Abendkasse im Opernhaus Düsseldorf jeweils
ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2016 /17,
wenn nicht anders angegeben: 4. April 2016
2
1
DANK
DANK
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
PARTNER
Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern der
Landeshauptstadt Düsseldorf und der Stadt Duisburg.
UNSERE GESELLSCHAFTER
Zwei Städte, zwei Sparten, jährlich rund 280 Vorstellungen auf zwei großen Bühnen: 1956 gründeten die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Stadt Duisburg die Deutsche Oper am Rhein – eine Theatergemeinschaft mit
Tradition. Schon vor 130 Jahren unterhielten die beiden Städte ihre erste Bühnenkooperation, von 1886 bis
1921. Bis heute gilt die jetzt seit 60 Jahren bestehende, zweitälteste deutsche „Theaterehe“ als künstlerisch und
ökonomisch äußerst erfolgreiche Kulturinstitution.
www.duesseldorf.de
www.duisburg.de
Im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater unterstützen das Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
und das NRW KULTURsekretariat ausgewählte Opern- und Ballettproduktionen. In der Spielzeit 2016/17 wird
„Die Schneekönigin“ gefördert.
www.nrw-kultur.de
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN
Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V. fördert die Deutsche Oper am Rhein in ihren Zielen und
ergänzt mit den Spenden seiner Mitglieder die öffentlichen Mittel für den Spielbetrieb. Neben zahlreichen
Privatpersonen haben sich dem Freundeskreis Firmen und Stiftungen aus der Region angeschlossen, die die
Förderung der Oper als wertvolles Kulturgut und gewichtigen Standortfaktor als Teil ihrer Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft ansehen. Seit 2003 ist der Freundeskreis zudem neben den beiden Städten Düsseldorf und
Duisburg Gesellschafter der Deutschen Oper am Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 66.
www.freundeskreis-dor.de
Gegründet 1997, fördern und begleiten die Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V. speziell den Tanz
in Düsseldorf und Duisburg und pflegen in vielfältiger Weise einen engen Kontakt zur Compagnie des Balletts am
Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 103.
www.ballettfreunde-dor.de.
Holmes Place Health Club Düsseldorf-Königsallee kooperiert mit der Compagnie des Balletts am Rhein und
ermöglicht den Tänzerinnen und Tänzern ein individuelles Training.
www.holmesplace.de
UNSERE UNTERSTÜTZER
Die Theaterlandschaft in NRW ist nicht nur die dichteste weltweit. Sie ist geprägt von Spitzenkunst und Breitenkultur,
von vielen großartigen Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt und dem Mut zu Neuem und Innovativem.
Es ein Kernanliegen der Landeskulturpolitik, die Kommunen in NRW in ihrem Engagement für die Theater und Orchester zu unterstützen. Ministerin Christina Kampmann ist Schirmherrin des Projekts „Junge Opern Rhein-Ruhr“,
einer Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn.
www.mfkjks.nrw
Seit mehr als fünfzehn Jahren ist die Deutsche Oper am Rhein Kulturpartner von WDR 3. Unter dem Motto „Partnerschaft für mehr Kultur“ arbeitet WDR 3 mit annähernd 100 Kultureinrichtungen und Organisationen zusammen –
eines der größten Kulturnetzwerke in Deutschland – und informiert in regelmäßigen Programmhinweisen über deren
Veranstaltungen.
www.wdr3.de/kulturpartner & www.kulturpartner.net
Die WGZ BANK unterstützt als Sponsor die Deutsche Oper am Rhein seit 2010/11. Die erfolgreiche Kooperation
wurde zu Beginn der Spielzeit 2012/13 auf das Ballett am Rhein ausgeweitet. Mit Beginn der Saison 2016/17 verlängert sich die Kooperation um drei weitere Spielzeiten.
www.wgzbank.de
Seit der Spielzeit 2014/15 ist Mercedes-Benz Rhein-Ruhr offizieller Fahrzeugsponsor der Deutschen Oper am
Rhein. Dadurch wird u.a. dem Bereich Junge Oper am Rhein ermöglicht, die Schulen, Jugendeinrichtungen und
Kindertagesstätten im Umkreis der beiden Spielstätten regelmäßig zu besuchen.
www.mercedes-rhein-ruhr.de
2
3
GRUSSWORT
Applaus, Applaus
für die Kunst, uns zu begeistern.
Sehr geehrte Damen und Herren,
INITIATIVBANKING ZUM THEMA KUNST UND KULTUR
„Kulturelle Verantwortung hat einen festen Platz in
unserer Unternehmensphilosophie“, so Hans-Bernd
Wolberg, Vorsitzender des Vorstands der WGZ BANK.
Zu den Engagements der WGZ BANK zählen insbesondere die Unterstützung der Deutschen Oper und
des Balletts am Rhein sowie die Förderung von jungen
Künstlerinnen und Künstlern der Kunstakademien in
Düsseldorf und Münster, für die die Bank jährlich eine
große Förderausstellung organisiert.
1956 war ein für das kulturelle Leben unserer Stadt bemerkenswertes Jahr: Man beging mit einer offiziellen Gedenkfeier den
100. Todestag Heinrich Heines, zum bereits 110. Mal fand das
traditionsreiche Niederrheinische Musikfest statt, das GoetheMuseum wurde eröffnet und in Benrath feierte man das 200-jährige Bestehen des Schlosses. Und schließlich startete 1956 die
erste Spielzeit der Deutschen Oper am Rhein. 2016/17 besteht
die Theatergemeinschaft seit 60 Jahren.
Dieses runde und schöne Jubiläum gibt uns die Möglichkeit, zurückzublicken auf sechs Jahrzehnte „Opernehe“ – gleichsam eine Diamantene Hochzeit. Bei allen gelegentlichen Debatten
um die Zukunftsaussichten dieser Ehe erweist sich das gemeinsame Projekt der beiden Nachbarstädte doch als eine schöne
Erfolgsgeschichte. Wie ein Diamant funkelt die Deutsche Oper
am Rhein bis heute, glänzt mit gefeierten Aufführungen und
verzaubert das Publikum.
Mein großer Dank gilt allen, die zum Erfolg der Deutschen Oper am Rhein beitragen – damals und heute, vor und
hinter den Kulissen, auf der Bühne und im Orchestergraben.
Generalintendant Prof. Christoph Meyer gelingt es, ein junges
Publikum an die Oper heranzuführen – für die Zukunft der
Oper von immenser Bedeutung. Mit Martin Schläpfer hat sich
Düsseldorf zum international beachteten Zentrum des Bühnentanzes entwickelt. Als Stadt unterstützen wir die vielfach ausgezeichnete Compagnie mit einem 2015 eröffneten Balletthaus
in Bilk. Die Tänzerinnen und Tänzer finden dort optimale Bedingungen vor, die auf ihre Bedürfnisse und die modernen
Trainingsmethoden zugeschnitten sind.
Dank der Verbundenheit des Publikums zu „ihren“ Opernhäusern und dank des großartigen Engagements der beiden
Freundeskreise – für Oper und Ballett – ist die Deutsche Oper
am Rhein in den Stadtgesellschaften von Duisburg und Düsseldorf fest verankert. Ein attraktives Kulturangebot, in dem auch
ein Diamant wie das Opernhaus nicht fehlen darf, steigert die
Lebensqualität einer Stadt – und wie in diesem Fall seit 60 Jahren
sogar in zwei Städten, in Duisburg und Düsseldorf.
Der Deutschen Oper am Rhein wünsche ich eine erfolgreiche
Spielzeit und alles Gute für die Zukunft.
Ihr
Thomas Geisel
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
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190x248_WGZ_Spielzeitheft_Applaus.indd 1
12.02.15 16:25
GRUSSWORT
Moderne
Klassik
Sehr geehrte Damen und Herren,
Vom Duisburger Kolonialwarenhändler zum erfolgreichen
Family-Equity-Unternehmen: Seit 1756 ist Haniel international
erfolgreich. Als Investmentgesellschaft in Familienhand
verfolgt Haniel eine langfristige und nachhaltige Investmentstrategie. Der Erfolg kommt unserer Heimat zugute: Wir
unterstützen viele Institutionen und Vereine, die mit ihren
sozialen, kulturellen und sportlichen Projekten unsere Stadt
so lebendig machen.
www.haniel.de
„Manche Ehe ist weithin hörbar.“ – Es liegt in der Natur der Sache,
dass diese Worte des deutschen Schriftstellers Manfred Hinrich
auf die Opernehe der Nachbarstädte Düsseldorf und Duisburg
in ganz besonderem Maße zutreffen. Wenn die Deutsche Oper
am Rhein in diesem Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum feiert, dann
bleibt festzuhalten, dass mit der Gründung dieses Musiktheaters
im Jahre 1956 eine beachtenswerte Erfolgsgeschichte kulturellen
Schaffens in unserer Region begonnen hat.
Mit Stolz blicken unsere Städte auf ihre Bühnen der Hochkultur, die seit nunmehr sechs Jahrzehnten das Publikum mit
herausragenden Leistungen und beeindruckenden Aufführungen
begeistern. Die Deutsche Oper am Rhein als Haus von internationalem Rang bringt nicht nur eines der größten Opernensembles
der Welt, sondern auch eine der wichtigsten Ballettcompagnien
hervor und gehört damit zu den renommiertesten Botschaftern
der deutschen Opernlandschaft.
Mich freut es sehr, dass unseren Bürgerinnen und Bürgern
ein derart niveauvolles Kulturprogramm geboten werden kann.
Kultur mit seiner Eigenschaft, auf der einen Seite neue Welten
zu eröffnen und auf der anderen Seite Identität zu stiften, hat
auch in Duisburg einen unschätzbar hohen Stellenwert. Gerade
in dieser modernen Gesellschaft, in der das Orientierungsbedürfnis der Menschen in einer immer komplizierteren Welt stetig
wächst, ist der Bedarf an Kunst und Kultur ganz besonders hoch.
Dass die Standorte Düsseldorf und Duisburg seit vielen
Jahren einen hervorragenden Ruf als lebendige Kulturstädte besitzen, ist gewiss auch der gelungenen Kooperation im Rahmen
der Deutschen Oper am Rhein zu verdanken. Auf den ersten Blick
strukturell eher unterschiedlich, so sind die beiden benachbarten
Städte durch ihre Zusammenarbeit vor dem Hintergrund, Musiktheater mit hoher, weit aus den Städten hinausstrahlender künstlerischer Klasse anzubieten, besonders miteinander verbunden.
Ich wünsche mir, dass diese Zusammenarbeit weiterhin
so erfolgreich fortgesetzt wird. Mit diesem Wunsch ist zugleich
ein herzliches Dankeschön an all jene verbunden, die dazu beitragen, dass sich das Publikum der Deutschen Oper am Rhein
unter der Leitung von Generalintendant Prof. Christoph Meyer,
der Geschäftsführenden Direktorin Alexandra Stampler-Brown,
dem vielfach ausgezeichneten Künstlerischen Direktor des Balletts am Rhein Martin Schläpfer und Generalmusikdirektor Axel
Kober auch in der Spielzeit 2016/17 wieder auf eine hochwertige
Mischung unzähliger attraktiver und vielfältiger Darbietungen
aus Oper, Operette, Ballett und Konzert freuen darf.
Das aktuelle Spielzeitheft gibt jedenfalls einen äußerst vielversprechenden Einblick in das neue Programm, das für alle
Interessengruppen etwas bereithält. Bei dieser Vielfalt an wunderbaren Aufführungen wünsche ich allen Besucherinnen und
Besuchern der Deutschen Oper am Rhein viel Freude bei garantiert hoher künstlerischer Qualität und guter Unterhaltung.
Ihr
Sören Link
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
7
I N H A LT
5 GRUSSWORT
Thomas Geisel
Oberbürgermeister der
Landeshauptstadt Düsseldorf
7 GRUSSWORT
Sören Link
Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg
14 V O R W O R T
Christoph Meyer
Generalintendant
16 V O R W O R T
Alexandra Stampler-Brown
Geschäftsführende Direktorin
DEUTSCHE OPER
AM RHEIN
18 Ü B E R S I C H T
Spielzeit 2016/17
20 V O R W O R T
Axel Kober
Generalmusikdirektor
OPER PREMIEREN
22 O T E L L O
Giuseppe Verdi
OPER WIEDER AUFNAHMEN
44 C A R M E N
Georges Bizet
46 L’ E L I S I R D ’A M O R E
Gaetano Donizetti
47 D I E Z A U B E R F L Ö T E
Wolfgang Amadeus Mozart
48 L E N O Z Z E D I F I G A R O
Wolfgang Amadeus Mozart
50 A R I A D N E A U F N A X O S
Richard Strauss
24 D I E L U S T I G E N W E I B E R
VON WINDSOR
Otto Nicolai
51 D I E S C H N E E K Ö N I G I N
Marius Felix Lange
26 T U R A N D O T
Giacomo Puccini
52 R I G O L E T T O
Giuseppe Verdi
28 D E R G R A F V O N L U X E M B U R G
Franz Lehár
54 D I E E N T F Ü H R U N G A U S
DEM SER AIL
Wolfgang Amadeus Mozart
30 D O N C A R L O
Giuseppe Verdi
32 M A D A M A B U T T E R F LY
Giacomo Puccini
34 W O D I E W I L D E N K E R L E W O H N E N
Oliver Knussen
←
36 D O N P A S Q U A L E
Gaetano Donizetti
OPERNHAUS DÜSSELDORF
SA ALPLAN
Vordere Umschlagklappe
55 H Ä N S E L U N D G R E T E L
Engelbert Humperdinck
56 A I D A
Giuseppe Verdi
57 D E R G O L D E N E H A H N
Nicolai Rimski-Korsakow
58 D O N G I O VA N N I
Wolfgang Amadeus Mozart
38 D E R R I N G D E S N I B E L U N G E N
DAS RHEINGOLD
Richard Wagner
59 T O S C A
Giacomo Puccini
→
T H E AT E R D U I S B U R G
SA ALPLAN
60 L U C I A D I L A M M E R M O O R
Gaetano Donizetti
Hintere Umschlagklappe
61 D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R
Richard Wagner
S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 16 / 17
DÜSSELDORF – KÖNIGSALLEE 26 – BUCHERER.COM
Zwischen Seite 144 /145
EINZIGARTIG WIE IHRE EMOTIONEN – SEIT 1888
UHREN SCHMUCK JUWELEN
BESTELLFORMUL AR
Nach Seite 170
9
I N H A LT
Premiere für unsere neueste
Komposition: die neue E-Klasse.
SÄNGERINNEN & SÄNGER
84
62 Ensemble
64 Gäste
JUNGE OPER AM RHEIN
OBELISCO
Martin Schläpfer
A D A G I O H A M M E R K L AV I E R
Hans van Manen
66 Freundeskreis der
Deutschen Oper am Rhein
SH-BO OM!
Paul Lightfoot & Sol Léon
88
Unser neuestes Meisterwerk fährt vor, komponiert aus den besten Ideen unserer
Ingenieure und Designer: die neue E-Klasse. Innovative Fahrassistenzsysteme,
souverän-elegante Formensprache und entspannte Fahrkultur verschmelzen zu
einer vollendeten Symphonie. Oder kurz: Masterpiece of Intelligence.
b . 31
BALLETT AM RHEIN
120
122
124
126
128
b.32
PETITE MESSE SOLENNELLE
ÜBERSICHT
Familienoper für alle ab 6 Jahren
Auf der Bühne
Musiktheater selbst gestalten
Unsere Angebote für Familien,
Jugendliche, Schulklassen und
Lehrer
UR AUFFÜHRUNG
Martin Schläpfer
68 Ü B E R S I C H T
Spielzeit 2016/17
70 V O R W O R T
Martin Schläpfer
Künstlerischer Direktor und
Chefchoreograph
Remus Şucheană
Ballettdirektor
90
YOUNG MOVES
Plattform Choreographie
Ballett am Rhein
98
100
102
103
Tänzerinnen & Tänzer
Gastspiele 2016/17
Ballettschule
Ballettfreunde
BALLET T PREMIEREN
72 b . 2 6
BOURNONVILLE
DIVERTISSEMENT
August Bournonville
OPERNGALAS,
KONZERTE &
OPER EXTRA
DARK ELEGIES
Antony Tudor
ONE
104 Ü B E R S I C H T
Spielzeit 2016/17
THEATERGEMEINSCHAFT
130
132
133
134
138
140
142
ÜBERSICHT
Opernhaus Düsseldorf
Theater Duisburg
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorfer Symphoniker
Duisburger Philharmoniker
VERKAUF & SERVICE
144 Ü B E R S I C H T
Terence Kohler
76 b . 2 9
MOZARTIANA
George Balanchine
KONZER T FÜR OR CHES TER
UR AUFFÜHRUNG
Martin Schläpfer
THE CONCERT
Jerome Robbins
80 b . 3 0
106 Saisonstart in Düsseldorf:
NRW-Tag 2016
107 Saisonstart in Duisburg:
Tag des offenen Denkmals
108 DRK-Gala 2016
109 Silvester in Düsseldorf
und Duisburg
110 AIDS-Gala 2017
111 Operngala präsentiert vom
Freundeskreis
112 Oper Extra
CONCERTO GROSSO NR. 1
UR AUFFÜHRUNG
Remus Şucheană
LONESOME GEORGE
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
Marco Goecke
Partner vor Ort: Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH · Niederlassung Düsseldorf,
Mercedesstraße 1 · Niederlassung Neuss, Leuschstraße 10
Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH · Niederlassung Duisburg,
Johannes-Mechmann-Straße 2-4
WOUNDED ANGEL
UR AUFFÜHRUNG
Natalia Horecna
OPERNSTUDIO
S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 16 / 17
146
148
150
152
153
154
158
162
164
166
168
169
170
Kartenservice
Wissenswertes
Unsere Angebote für Gruppen
8er- / 6er- / 4er-Karte
Abonnements 2016/17
Abos Düsseldorf
Abos Duisburg
Abonnementbedingungen
Oper & Ballett verschenken
Oper & Ballett im Internet
Anfahrt Düsseldorf
Anfahrt Duisburg
Impressum
BESTELLFORMUL AR
116 Ü B E R S I C H T
118 Meisterklasse
Daimler AG, vertreten durch die Anota Fahrzeug Service- und Vertriebsgesellschaft mbH · Düsseldorf,
Karl-Geusen-Straße 185 · Hilden, Im Hülsenfeld 1 · Mettmann, Willettstraße 1
www.mercedes-rhein-ruhr.de
11
0116_03 Anzeige Deutsche Oper am Rhein 190x248 SSP.indd 1
05.02.16 15:47
Axel Kober, Alexandra Stampler-Brown, Stephen Harrison, Remus Şucheană, Martin Schläpfer, Christoph Meyer (v.l.n.r.). Foto: Susanne Diesner
VORWORT
VORWORT
G E N E R A L I N T E N D A N T
CHRISTOPH MEYER
14
Liebes Publikum,
vor einem Jahr ging es mir in meinem
Saison-Vorwort aus aktuellem Anlass um
die Rolle der Kulturinstitutionen im Einsatz für die Grundwerte Humanität, Respekt und Vielfalt, um die verbindende
Macht von Musik und Kunst über Sprachen
hinweg und konkret um das produktive
und bereichernde tägliche Miteinander
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
aus 35 verschiedenen Nationen in der
Deutschen Oper am Rhein. Dieses Thema
ist im Laufe dieses Jahres wichtiger denn
je geworden. Die einzigartig große Zahl
von Opernensembles, Ballettcompagnien
und Sinfonieorchestern in Deutschland,
die als immaterielles Kulturerbe der
UNESCO gelistet und international beachtet ist, wäre nicht existent ohne die
vielen herausragenden Künstlerinnen und
Künstler aus allen Kontinenten. Unsere
Kunst entsteht nicht in einem abgeschlossenen Elfenbeinturm, sondern nur im
ständigen Austausch verschiedener Sichtweisen und im Kontakt untereinander,
sie lebt aus der Vielfalt unserer Geschichte
und Gegenwart und bildet sie zugleich
ab. Das ist kein weltfremder Luxus für
wenige, sondern gehört zum Kern unserer Kultur und ist Zeichen einer großen
Freiheit, die nicht selbstverständlich ist.
Zu ihrem 60. Jubiläum ist die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg stolz darauf, nicht nur ein künstlerischer, sondern auch ein gesellschaftlicher Mittelpunkt der beiden Trägerstädte
zu sein. Wie vor sechs Jahrzehnten markieren die Premieren die Höhepunkte
des kulturellen Jahres.
Unsere erste Opernpremiere erzählt das Eifersuchtsdrama eines Mannes,
der aufgrund seiner Herkunft immer ein
Außenseiter in der Gesellschaft bleibt:
„Otello“ von Giuseppe Verdi. Diese alte
und gleichzeitig zeitlose Geschichte, die
Verdi 1887 nach Shakespeares Drama von
1603 komponierte, wird 2016 neu in den
Blick genommen von einem der renommiertesten deutschen Regisseure, Michael
Thalheimer. Das Thema der Fremdheit
durchzieht auch Giacomo Puccinis Oper
„Madama Butterfly“, inszeniert von dem
andorranischen Regisseur Joan Anton
Rechi, der sich nach dem großen Erfolg
von Donizettis „L’elisir d’amore“ nun
dieser Tragödie zwischen zwei Welten
zuwendet.
Wesentlich heiterer werden die
Themen Liebe und Eifersucht in zwei
weiteren Werken behandelt: Jens-Daniel
Herzog inszeniert Franz Lehárs Operette
„Der Graf von Luxemburg“ mit Bo Skovhus und Juliane Banse in den Hauptrollen.
Besonders freue ich mich, dass wir für
Gioacchino Rossinis opera buffa „Don
Pasquale“ den weltberühmten Tenor
Rolando Villazón als Regisseur gewinnen
konnten. Nach erfolgreichen Produktionen in Lyon, Baden-Baden, Wien und
Berlin ist dies seine fünfte Regiearbeit.
Mit „Wo die wilden Kerle wohnen“
in der Regie von Philipp Westerbarkei
gibt es eine weitere neue Kinderoper am
Rhein. Wir sind stolz auf diesen Schwerpunkt in der Arbeit für Kinder und Jugendliche und begreifen es als eine schöne und verantwortungsvolle Aufgabe,
jungen Menschen durch unsere speziell
auf sie zugeschnittenen Programme auf
den großen Bühnen eine Tür zur Welt der
Musik, der Oper und des Tanzes zu öffnen. Für viele Kinder sind unsere Vorstellungen der erste Theaterbesuch ihres
Lebens, und der ohrenbetäubende begeisterte Applaus nach einer ausverkauften
Schulvorstellung ist für alle Beteiligten
auf und hinter der Bühne eines der schönsten Geräusche im Opernhaus.
Gegen Ende der Spielzeit, im Juni
2017, hebt sich dann der Vorhang zu einem großen Projekt, das Sie und uns
durch die kommenden Spielzeiten begleiten wird: Mit „Rheingold“ beginnt unter
der musikalischen Leitung unseres Generalmusikdirektors Axel Kober Richard
Wagners große Tetralogie vom „Ring des
Nibelungen“, den Regisseur Dietrich W.
Hilsdorf neu auf die Bühnen der Deutschen Oper am Rhein bringen wird.
Unser fantastisches Ballett am
Rhein, 2015 zum dritten Mal in Folge als
„Kompanie des Jahres“ vom internationalen Fachmagazin tanz ausgezeichnet,
zeigt in der kommenden Spielzeit neben
b.26 vier neue Ballettabende. Mit Werken
u. a. von George Balanchine über Jerome
Robbins und Hans van Manen bis zu
Marco Goecke, Natalia Horecna sowie
Paul Lightfoot und Sol Léon bietet das
Programm einmal mehr einen beeindruckenden Querschnitt durch die neuere
Ballettgeschichte, darunter auch eine
Uraufführung von Remus Şucheană, der
mit dem Beginn dieser Spielzeit die Position des Ballettdirektors übernimmt.
Durch die neue Leitungsstruktur
des Balletts gewinnt Martin Schläpfer als
Künstlerischer Direktor und Chefchoreograph des Balletts am Rhein deutlich mehr
Freiraum für seine künstlerische Tätigkeit, was ich sehr begrüße. In der kommenden Spielzeit zeigt Schläpfer gleich
drei eigene Werke. Ganz besonders freue
ich mich hier auf die Uraufführung seiner abendfüllenden Choreographie zu
Gioacchino Rossinis „Petite Messe Solennelle“, dirigiert von Axel Kober, ein gemeinsamer Abend mit dem Ballett am
Rhein, Solisten und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein.
Mein herzlicher Dank gilt dem gesamten Leitungsteam, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Förderern
und Sponsoren, den Freundeskreisen, unseren Gesellschafterstädten Düsseldorf
und Duisburg sowie dem Land NRW für
die Unterstützung, die dazu beiträgt, dass
wir unsere künstlerischen Projekte für Sie,
unser Publikum, verwirklichen können.
Wir alle möchten auch in dieser
Spielzeit etwas von der Freude, die wir in
unserer täglichen gemeinsamen Arbeit erleben, an Sie weitergeben und wünschen
Ihnen eine interessante, anregende und
bereichernde Spielzeit 2016/17.
Herzlichst willkommen
Ihr
Christoph Meyer
15
VORWORT
VORWORT
G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E
D I R E K T O R I N
ALEXANDRA
STAMPLER-BROWN
16
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste,
in diesem Jahr gibt es ein Jubiläum zu feiern:
Seit 60 Jahren besteht die Deutsche Oper
am Rhein Düsseldorf Duisburg! Wir freuen uns, dass dieses Organisationsmodell
seine große Leistungsfähigkeit kontinierlich unter Beweis stellt. Die Kooperation der beiden Städte verbindet hohe
künstlerische Ansprüche mit vorbildlicher
Wirtschaftlichkeit. So präsentieren wir
Ihnen in unserer 61. Spielzeit erneut eine
beachtliche Programmvielfalt in Düsseldorf und Duisburg. Die Vorteile dieser
Zusammenarbeit haben unsere Trägerstädte im vergangenen Jahr bestätigt, indem sie die „Theaterehe“ bis 2022 verlängert haben. Darüber freuen wir uns alle
sehr. Besonders danke ich für diese Zukunftssicherung unseren Aufsichtsratsmitgliedern unter dem Vorsitz der beiden
Oberbürgermeister Thomas Geisel und
Sören Link: Durch Ihre Beratungen und
Beschlüsse haben Sie diesen Erfolg möglich gemacht. Danke für Ihre stetige Präsenz bei unseren Vorstellungen in beiden
Theatern, und dass Sie mit so großem
Interesse unser Programm miterleben
und bei den Premieren mitfiebern.
60 Jahre Theatergemeinschaft, 70
Jahre Nordrhein-Westfalen: Zur Spielzeiteröffnung blicken wir beim Open AirKonzert im Rahmen des NRW-Tages in
Düsseldorf und beim Abschlusskonzert
des Tags des offenen Denkmals in Duisburg auf die Geschichte von Oper und
Ballett am Rhein zurück. Schon vor 130
Jahren – von 1886 bis 1921 – schlossen
die beiden Städte erstmals einen TheaterKooperationsvertrag, ein zweites Mal von
1921 bis 1943. Die 1956 begonnene dritte
Theaterehe bewährt sich ununterbrochen
seit sechs Jahrzehnten. 525 Opern und
Operetten sowie 144 Ballettabende feierten in dieser Zeit ihre Premieren in Düsseldorf und Duisburg, dazu kamen 39 Produktionen des Opernstudios, zahlreiche
Galas und Sonderveranstaltungen sowie
seit 2009 bereits sieben neue Kinderopern
auf den großen Bühnen. Gastspiele führten Oper und Ballett bislang in 29 Länder
von Argentinien bis nach China.
Zum Jubiläum gehört der Blick
nach vorn: Unsere Institution entwickelt
sich weiter, und es gilt, auf allen Ebenen
den Ideen und Ansprüchen der Künstler
und dem gesellschaftlichen Wandel gerecht zu werden. Seit unser preisgekröntes Ballett am Rhein das neue Ballettprobenhaus in Bilk im Sommer 2015 bezogen
hat, sind wir in punkto Infrastruktur für
diese Sparte optimal aufgestellt. Wir beteiligen uns an kulturellen Netzwerken,
führen Kooperationen auf nationaler und
internationaler Ebene fort und verstehen
uns als kommunal-regionale Player und
Partner ebenso wie als Botschafter der
Kultur am Rhein in der Welt. Dabei freuen wir uns über die große Resonanz der
Presse. Allein in der letzten Saison konnten wir wieder mehr als 1.000 Ankündigungen, Hintergrundberichte und Rezensionen in Print- und Onlinemedien sowie
in Rundfunk und Fernsehen verfolgen.
Als wichtiger Teil der Gesellschaft sind
wir im Gespräch – auch und besonders
gern direkt mit Ihnen, hochverehrtes
Publikum!
Für Sie öffnen wir in der neuen Saison fast 300 Mal den Vorhang, um Ihnen
eine breite Palette anregender und nachhaltiger Musiktheater-Erlebnisse zu bieten. Darüber hinaus arbeiten wir permanent daran, unseren Service zu verbessern. Unsere beiden Vorverkaufsstellen,
die neue Theaterkasse Duisburg im ehemaligen Theaterkeller und der Opernshop
Düsseldorf, sind für Kulturinteressierte
inzwischen beliebte „one-stop shops“:
Als Ticketzentrale bieten wir Ihnen in
Düsseldorf Karten für viele regionale Veranstaltungen an. Dazu ist das Düsseldorfer
Schauspielhaus für die Zeit seines Umbaus mit einem Ticketschalter zu Gast im
Opernshop, und der bekannte Konzertveranstalter Heinersdorff betreut jetzt
hier seine Abonnenten – alles unter einem Dach. Der Kooperationsgedanke
setzt sich in Duisburg mit der gemeinsamen Theaterkasse von Theater Duisburg,
Duisburger Philharmonikern und Deutscher Oper am Rhein fort: Hier erhalten
Sie Karten und Abos für Oper, Ballett,
Schauspiel, Konzerte und Festivals mit
optimaler Beratung aus einer Hand.
Mit Erscheinen dieses Spielzeithefts beginnt der Vorverkauf für die gesamte Saison 2016/17 und Sie können
sich Ihren Jahresspielplan individuell zusammenstellen. Oder Sie buchen mit einem klassischen Abonnement ein vollständiges Paket: Sie wählen Ihren Lieblingsplatz für alle Vorstellungen Ihrer
Abo-Serie und genießen die höchsten
Preisermäßigungen unseres Angebots.
Um sicher zu gehen, dass Sie den „Ring
des Nibelungen“ und weitere Neuinszenierungen ohne Anstehen oder „Ausverkauft“ erleben, empfehle ich das
Premieren- oder das NeuproduktionenAbo. Weitere Informationen zum AboAngebot finden Sie ab Seite 153 in diesem
Heft. Fotos und Videos sowie die Möglichkeit, rund um die Uhr Karten oder
Geschenkgutscheine zu kaufen sowie
Abonnements zu bestellen, bietet unsere
Internetseite www.operamrhein.de.
Solch ein beeindruckender Spielplan, wie Sie ihn in dieser Publikation
vorfinden, ist nur durch die Zusammenarbeit aller unserer Mitarbeiter möglich.
Die Deutsche Oper am Rhein ist ein Beweis dafür, dass die Zusammenarbeit
verschiedener Kulturen mit Toleranz,
Offenheit und Sensibilität funktioniert.
Schon die sechs Mitglieder unseres Leitungsteams kommen aus fünf Nationen:
Deutschland, Schweiz, Österreich, Großbritannien und Rumänien! Danke an
alle Teams der Deutschen Oper am Rhein,
wo sich Enthusiasmus, Neugier, Erfahrung und Offenheit mischen!
Mein großer Dank gilt auch dem
Freundeskreis der Deutschen Oper am
Rhein, der 2016 sein 40-jähriges Bestehen
feiert, den Ballettfreunden und unseren
Sponsoren, die unsere Projekte unterstützen und es ermöglichen, dass wir weiterhin ein lebendiges und vielseitiges Opernund Ballettprogramm darbieten können.
Es liegt eine spannende Spielzeit
vor uns, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre
Alexandra Stampler-Brown
17
S P I E L Z E I T 2 0 16 / 17
D E U T S C H E
O P E R
A M
R H E I N
PREMIEREN &
WIEDERAUFNAHMEN
PREMIEREN
WIEDER AUFNAHMEN
G I U SE P P E V E R DI
G E ORG E S B I Z E T
N I KOL A I R I M SK I - KOR S A KOW
OTELLO
CARMEN
DER GOLDENE HAHN
Sa 08.10.2016
OTELLO
Opernhaus Düsseldorf
So 18.09.2016
Sa 07.01.2017
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
OT TO N IC OL A I
DIE LUSTIGEN WEIBER
VON WINDSOR
Fr 11.11.2016
So 04.12.2016
PR EMIER EN
↗
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf (WA)
DER GR AF VON LUXEMBURG
DON CARLO
M A D A M A B U T T E R F LY
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
D ON PAS Q UA L E
DAS RHEINGOLD
W I E D E R AU F N A H M E N
CARMEN
L’ E L I S I R D ’A M O R E
DIE Z AUBERFLÖTE
L’ELISIR D’AMORE
So 02.10.2016
Do 20.10.2016
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Opernhaus Düsseldorf
G IAC OM O P U C C I N I
TOSCA
TURANDOT
Do 30.03.2017
So 30.04.2017
Mo 03.10.2016
So 09.10.2016
G A E TA N O D ON I Z E T T I
Fr 02.12.2016
Sa 04.03.2017
↗
Theater Duisburg (WA)
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
F R A N Z L E HÁ R
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
DER GRAF VON
LUXEMBURG
LE NOZZE DI FIGARO
Sa 03.12.2016
Do 22.12.2016
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
DON CARLO
Do 26.01.2017
Sa 10.06.2017
Mi 05.10.2016
↗
Opernhaus Düsseldorf
R IC HA R D ST R AU S S
ARIADNE AUF NAXOS
G I U SE P P E V E R DI
↗
Opernhaus Düsseldorf (WA)
↗
Theater Duisburg
Sa 15.10.2016
↗
Opernhaus Düsseldorf
M A R I U S F E L I X L A NG E
DIE SCHNEEKÖNIGIN
JUNGE OPER AM RHEIN
DIE SCHNEEKÖNIGIN
MADAMA BUTTERFLY
RIGOLETTO
Sa 04.02.2017
↗
FÜR ALLE AB 6 JAHREN
So 16.10.2016
Fr 25.11.2016
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
Theater Duisburg
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SER AIL
G I U SE P P E V E R DI
HÄNSEL UND GRETEL
OL I V E R K N U S SE N
AIDA
WO DIE WILDEN KERLE
WOHNEN
LUCIA DI L AMMERMOOR
Sa 04.02.2017
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
G IAC OM O P U C C I N I
TOSCA
DON GIOVANNI
DIE ZAUBERFLÖTE
ARIADNE AUF NA XOS
D O N G I O VA N N I
Opernhaus Düsseldorf
G IAC OM O P U C C I N I
LE NOZZE DI FIGARO
DER GOLDENE HAHN
↗
WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
G A E TA NO D ON I Z E T T I
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR
TUR ANDOT
So 22.01.2017
RIGOLETTO
So 23.10.2016
↗
Opernhaus Düsseldorf
JUNGE OPER AM RHEIN
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
FÜR ALLE AB 6 JAHREN
DIE ENTFÜHRUNG
AUS DEM SERAIL
Do 02.03.2017
↗
Theater Duisburg
DER FLIEGENDE HOLL ÄNDER
G A E TA NO D ON I Z E T T I
DON PASQUALE
Sa 29.04.2017
↗
So 06.11.2016
So 09.04.2017
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
Opernhaus Düsseldorf
E NG E L B E RT H UM P E R DI NC K
R IC HA R D WAG N E R
HÄNSEL UND GRETEL
DAS RHEINGOLD
Fr 11.11.2016
Sa 10.12.2016
Fr 23.06.2017
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
G I U SE P P E V E R DI
AIDA
Do 05.01.2017
Fr 10.03.2017
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
↗
Theater Duisburg
↗
Opernhaus Düsseldorf
LUCIA DI LAMMERMOOR
Fr 21.04.2017
↗
Theater Duisburg
R IC HA R D WAG N E R
DER FLIEGENDE
HOLLÄNDER
Fr 12.05.2017
↗
Opernhaus Düsseldorf
VORWORT
VORWORT
G E N E R A L M U S I K D I R E K T O R
AXEL KOBER
20
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum,
eine neue Spielzeit beginnt und auch ich
möchte Sie wieder herzlich zu unserem
wie gewohnt reichhaltigen und vielseitigen Spielplanangebot einladen. Wir eröffnen die Saison mit Verdis Spätwerk
„Otello“ – das ist für uns aus mehreren
Gründen ein wichtiger Auftakt. Wir erweitern mit diesem Werk unser VerdiRepertoire, das wir 2009 mit „Rigoletto“
begonnen und in den darauffolgenden
Spielzeiten mit „La traviata“, „Luisa Miller“,
„Aida“ und „Don Carlo“ stetig ergänzt
und bereichert haben. Zugleich feiern wir
damit das Shakespeare-Jubiläum zum
400. Todestag dieses großen englischen
Dramatikers, der wie kein anderer die
Künste inspiriert und ihnen mit seinen
Stücken neuen und immer wieder aktuellen Nährstoff gegeben hat. „Otello“ handelt von Feindseligkeit, von Hass und von
dem plötzlichen Umschwung eines gesellschaftlichen Gefüges, der in einer privaten
Katastrophe endet. Diese Erfahrung
der Verunsicherung und des politischen
Wertewandels ist heute auf andere Weise
wieder gegenwärtig geworden und wird
uns auch in Zukunft begleiten. Das tangiert auch unsere künstlerische Arbeit,
die keinen unmittelbaren Einfluss auf tagespolitische Ereignisse hat, mit der wir
aber Zeichen setzen können – Zeichen
der Toleranz, der Humanität und der durch
Musik, Musiktheater und Tanz vielgestaltigen Möglichkeit der Verständigung.
Die Voraussetzung dafür ist, dass wir dem
hohen künstlerischen Anspruch, auf dem
die Arbeit der Deutschen Oper am Rhein
seit nunmehr 60 Jahren ihrer Theatergemeinschaft Düsseldorf und Duisburg basiert, weiterhin gerecht bleiben und ihm
durch die gewachsene Internationalität
unserer Ensembles neue Impulse geben.
Lassen Sie sich also mit hineinnehmen in die neue Saison, in der auf „Otello“
die Lehár-Operette „Der Graf von Luxemburg“, Puccinis „Madama Butterfly“,
die komische Oper „Don Pasquale“ von
Donizetti und die Kinderoper „Wo die wilden Kerle wohnen“ als Neuproduktionen
folgen werden – Werke unterschiedlicher
Genres, in denen es aber immer um Fragen
des menschlichen Miteinanders geht.
Im Juni 2017 starten wir dann mit
„Rheingold“ unser großes Vorhaben, Wagners „Ring des Nibelungen“ in der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf neu
zu präsentieren. Ich freue mich sehr auf
diese gemeinsame Arbeit und bin überzeugt, dass sie uns in der musikalischen
wie konzeptionell-gedanklichen Positionierung besonders herausfordern wird.
Neben den Novitäten der Spielzeit
sind bei uns auch die Übernahmen immer wieder von Premierenfieber begleitet.
Ein neues Stück von einer Bühne auf die
Bühne in der jeweils anderen Partnerstadt
zu übernehmen, das bedeutet nicht nur
eine bühnentechnische Transformation.
Die Düsseldorfer Symphoniker bzw. die
Duisburger Philharmoniker müssen neu
einstudiert werden, es gibt neue Sängerbesetzungen und auch die akustischen
Verhältnisse, die in den beiden Häuser
unterschiedlich und keineswegs unkompliziert sind, müssen neu ausprobiert und
justiert werden. Das alles steht unter
einem strengen Zeitlimit und erfordert
eine große Flexibilität aller Künstler und
Mitarbeiter. Ihren enormen Einsatz
möchte ich angesichts unseres 60-jährigen Theaterjubiläums hier besonders
würdigen.
Eine dieser Übernahmen wird „Don
Carlo“ sein. Die Duisburger Premiere steht
unter der musikalischen Leitung von Giordano Bellincampi, der sich mit der Spielzeit 2016/17 als Generalmusikdirektor
der Duisburger Philharmoniker verabschieden wird und damit am Pult „seines“
Orchesters noch einmal als Operndirigent zu erleben ist. In Düsseldorf wird
„Turandot“ Premiere haben, eine Produktion, die in Koproduktion mit dem National Kaohsiung Center for the Arts (Weiwuying) in Taiwan entstanden ist. Als
dritte Übernahmepremiere werde ich
dann in Duisburg „Die lustigen Weiber
von Windsor“ mit den Duisburger Philharmonikern und einer neuen Sängerbesetzung dirigieren, die sicher auch hier
für „Witz und heit’re Laune“ sorgen wird.
Für mich ist es außerdem eine große Freude, in dieser Spielzeit wieder die
Gelegenheit zu haben, eine Balletturaufführung von Martin Schläpfer zu dirigieren. Nach unserer letzten gemeinsamen
Arbeit mit Mahlers Sinfonie Nr. 7 wird es
jetzt Rossinis „Petite Messe Solennelle“
sein, ein ungewöhnliches Werk für Soli,
Chor, zwei Klaviere und Harmonium,
das der alternde Rossini für ein Pariser
Aristokratenehepaar zur Einweihung ihrer neuen Hauskapelle geschrieben hat.
Ohne große Orchesterbegleitung liegt das
musikalische Schwergewicht dieser Messe
ganz auf den Vokalpartien, was mir die
seltene Möglichkeit gibt, sehr intensiv und
kammermusikalisch mit unserem Chor
der Deutschen Oper am Rhein zusammenzuarbeiten.
Die Balance zwischen heiterer Leichtigkeit und tiefer gedanklicher Sinnsuche,
die Rossini in seinem Spätwerk so genial
getroffen hat, ist ein Maßstab, den wir
gern für unser gesamtes Spielplanangebot
2016/17 anlegen möchten. Wir hoffen,
dass es uns gelingt, Sie auch in dieser Saison für Oper und Tanz, für die theatralischen Ereignisse auf den Bühnen in
Düsseldorf und Duisburg und das hohe
künstlerische Niveau unserer Ensembles
zu begeistern.
Ihr
Axel Kober
21
OPER PREMIEREN
G I U S E P P E
V E R D I
OTELLO
Shakespeares „Othello“ und mehr noch Giuseppe Verdis (1813 –1901) nach diesem Schauspiel geschriebene Oper sind ein Drama der Eifersucht. Otello, der General der Republik von Venedig, ist
auf dem Höhepunkt seines Ruhms, als der Neid in Gestalt des Fähnrichs Jago sein vernichtendes
Werk beginnt. Dass Jago mit einer Beförderung gerechnet hatte, die dem Leutnant Cassio zuteil
wird, spielt dabei nur eine nebensächliche Rolle. Jago beneidet Otello um alles, was er nicht besitzt:
seine Macht, sein Charisma, seine Beliebtheit beim Volk und seine Liebe zu Desdemona. „Eines
anderen Tagesschönheit macht mich hässlich“, heißt es bei Shakespeare, und Verdi und sein Textdichter Boito steigern diese Missgunst zu einem „Credo“, das alle Werte infrage stellt. Jagos infames
Intrigenspiel spekuliert nicht auf Otellos Leidenschaftlichkeit. Er hat den Denker, den Rationalisten, den Selbstbewussten im Visier und verabreicht ihm das schleichende Gift der Sinnestäuschung
und des Zweifels. Otello verkennt die Schuldlosigkeit Cassios, er lässt sich dessen Beziehung zu
Desdemona einreden und verliert sich in seiner Eifersucht, die ihm den Boden unter den Füßen
entzieht und zum Mörder an der geliebten Gattin werden lässt. Je mehr er nachdenkt und beobachtet, um so mehr verliert er an Gewissheit. Was bleibt, sind Zweifel und Paranoia, die Sorge um
die eigene Existenz, die Willensfreiheit und das souveräne Ich. „Otello ist wie ein Mann, der um
sich selbst kreist und unter der tödlichen Vorherrschaft eines Incubus denkt, handelt und stirbt“,
schreibt Boito. Dieser Incubus ist ein Dämon in menschlicher Gestalt, der dafür sorgt, dass aus
Otellos Zweifel und Verzweiflung eine Krankheit zum Tode wird. In keiner anderen Oper ist Verdi
so tief in die Intimsphäre des Todes eingedrungen. Ihr hat Verdi ein Requiem in Form einer Oper
gewidmet – ein Requiem für einen kranken Geist.
Mit der Neuinszenierung von Verdis „Otello“ ist Michael Thalheimer erstmals an der Deutschen Oper am Rhein zu Gast. Thalheimer genießt den Ruf eines exzellenten Theaterregisseurs, der
auch schwierigste Stoffe auf ihren Grundgehalt reduziert und dementsprechend veranschaulicht.
Seit seinem Operndebüt mit Leoš Janáčeks „Katja Kabanova“ 2005 an der Berliner Staatsoper kann
sich der vielgefragte Regisseur auch für die Oper begeistern und hat bislang in Berlin, am Theater
Basel, an der Hamburgischen Staatsoper, der Semperoper in Dresden und zuletzt in Antwerpen
inszeniert. ***
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS TÜME
Michaela Barth
Dramma lirico in vier Akten
Libretto von Arrigo Boito
nach Shakespeares
„The Tragedy of Othello,
the Moor of Venice“
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 08.10.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 13.10. | So 16.10. | Mi 19.10.
Sa 22.10. | Sa 29.10.
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 01.11. | Fr 04.11. | Do 10.11.
So 13.11.
O P E R N W E R K S TAT T
Fr 30.09.2016, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Michael Thalheimer B Ü H N E Henrik Ahr
L I C H T Stefan Bolliger C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Luc Joosten
O T E L L O Zoran Todorovich / Carlo Ventre J A G O Boris Statsenko C A S S I O Ovidiu Purcel R O D E R I G O Florian
Simson L O D O V I C O Bogdan Taloş M O N TA N O David Jerusalem D E S D E M O N A Jacquelyn Wagner E M I L I A
Sarah Ferede // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
Eine Koproduktion mit der Opera Vlaanderen
O T E L L O Zoran Todorovich (Otello),
Ulrich Kupas (Statisterie).
Foto: Hans Jörg Michel
23
OPER PREMIEREN
O T T O
N I C O L A I
DIE LUSTIGEN WEIBER
VON WINDSOR
William Shakespeare hat Sir John Falstaff in mehreren Stücken auftreten lassen. Nachdem er in
den beiden „Heinrich IV.“-Dramen als Saufkumpan des Prinzen Hal, dem späteren Heinrich V.,
eine Rolle spielte, setzte der Dichter ihm in „The Merry Wives of Windsor“ ein Denkmal. Die einzige bürgerliche Komödie Shakespeares soll auf Wunsch Königin Elisabeths I. geschrieben worden
sein, die bereits in den Königsdramen an dem komischen Ritter Gefallen fand. Hier wurde der zuvor als nicht gerade tapferer Kriegsheld bekannte Falstaff zum maßlosen Schwerenöter, der nicht
nur der Völlerei frönt, sondern auch gleich mehreren Damen nachstellt. Doch diese „lustigen Weiber“
lassen sich nicht so einfach erobern und erteilen dem Adeligen einen unangenehmen Denkzettel.
Zum Schein gehen sie auf seine Werbung ein. Dann wird er als heimlicher Liebhaber zum Schutz
vor dem eifersüchtigen Ehemann zunächst in einem Wäschekorb in die Themse geworfen, später
verkleidet von diesem doch noch verprügelt. Um ihre Rache zu vollenden, beschließen die beiden
Damen, Falstaff gemeinsam bei der großen Mittsommernachtsmaskerade vor der ganzen Dorfgemeinschaft bloßzustellen.
Diese Geschichte fand bereits 1799 in einer Vertonung Antonio Salieris und 1838 in William
Balfes „Falstaff “ ihren Weg auf die Opernbühne. Otto Nicolai (1810 –1849) schrieb seine „Lustigen
Weiber von Windsor“ 1849. Wie in Shakespeares Schauspiel ist Falstaff auch in dieser Oper keine
rein komische Figur. Er verkörpert all das, was der bürgerlichen Gesellschaft in Windsor verhasst
ist und die braven Bürger des Ortes zu verdrängen suchen: Genusssucht bis zur Völlerei, Lebenslust und maßlose Sexualität. Bereits zu Beginn der Ouvertüre verweist Nicolai auf die düstere
Stimmung des Finales im dunklen Wald unter der mächtigen Eiche des mythischen Jägers Herne.
Wie in Caspar David Friedrichs Gemälden oder Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ ist
der Wald, der in der Romantik stets als Sehnsuchts- und Traumwelt besungen wird, zugleich ein
Ort der Entgrenzung und Enthüllung.
Nach seiner von Presse und Publikum gefeierten „Ariadne auf Naxos“ und bevor er mit
Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ beginnt, inszeniert Dietrich W. Hilsdorf in Dieter
Richters Bühnenbild Nicolais komisch-fantastische Oper mit einem tiefem Verständnis für die
Epoche der Romantik, genauem Wissen um Shakespeares Vorlage und einem klaren Blick auf die
Charaktere. ***
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober / Lukas Beikircher I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E Dieter
Richter K O S T Ü M E Renate Schmitzer L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E
Bernhard F. Loges
Komisch-fantastische Oper
in drei Akten nach Shakespeares
gleichnamigem Lustspiel
Libretto von Hermann Salomon
Mosenthal
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Fr 11.11.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WIEDER AUFNAHME
So 04.12.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Di 15.11. | Do 17.11. | Sa 26.11.
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 10.12. | Fr 16.12. | Di 20.12.
Fr 30.12.
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 08.01.
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 09.02.
O P E R N W E R K S TAT T
Fr 04.11.2016, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 3 Stunden,
zwei Pausen
Thorsten Grümbel / Hans-Peter König H E R R F L U T H Stefan Heidemann / Richard Šveda
Lukasz Konieczny / Sami Luttinen F E N T O N Jussi Myllys / Ovidiu Purcel J U N K E R S P Ä R L I C H Paul
Schweinester / Florian Simson D R . C A J U S Daniel Djambazian / Günes Gürle F R A U F L U T H Anke Krabbe /
Heidi Elisabeth Meier F R A U R E I C H Katarzyna Kuncio / Marta Márquez J U N G F E R A N N A R E I C H Luiza Fatyol /
Anna Princeva // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
S I R J O H N F A L S TA F F
HERR REICH
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR
Foto: Hans Jörg Michel
Katarzyna Kuncio (Frau Reich), Heidi Elisabeth Meier (Frau Fluth).
25
OPER PREMIEREN
G I A C O M O
P U C C I N I
TURANDOT
Die schemenhafte Silhouette der „Verbotenen Stadt“, davor eine chinesische Schriftrolle als Auffahrt,
flüchtige Einblendungen einer modernen chinesischen Metropole, Videosequenzen mit historischen
Szenen, Bildsymbolen wie Schwertern und goldenen Drachen oder kalligraphischen Schriftzügen –
es ist eine betont zeichenhafte Ästhetik, in der Huan-Hsiung Li und sein taiwanesisches Künstlerteam Puccinis (1858 –1924) letzte große Oper interpretieren. Der aus Taipeh stammende Regisseur
betrachtet „Turandot“ aus dem Blickwinkel seiner eigenen kulturellen Herkunft und versteht die
Oper als eine Parabel auf ein China, das die Wunden seiner wechselvollen Vergangenheit durch
den Aufstieg zu einer beherrschenden Weltmacht zu überdecken sucht. „‚Turandot‘ ist ein politisches, historisches, wirtschaftliches und kulturelles Märchen für Erwachsene“, meint Huan-Hsiung
Li, das er in die Form eines Traums gebracht hat. „Eine junge Frau unserer Zeit reflektiert in ihrem
beklemmenden Traum die vielschichtigen Gefühle, die sie und die Welt gegenüber China empfinden.“ In ihrem Traum driftet sie von modernen Protestaktionen zurück in die geschichtsträchtige
Zeit der Yuan-Dynastie, die der Kostümbildner und Art Director Hsuan-Wu Lai mit minutiöser
Detailtreue nachgebildet hat.
Die neue „Turandot“-Produktion ist eine Koproduktion mit dem derzeit entstehenden Kunstforum in der taiwanesischen Hafenstadt Kaohsiung, das damit im Herbst 2017 feierlich eröffnet
werden soll. Die Besucher vor Ort werden ihre kulturellen Traditionen in dieser theatralischen
Traumsequenz zweifellos wiedererkennen und für sich deuten. Die Wirkung auf einen Betrachter
hierzulande hat der Rezensent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Malte Hemmerich wie folgt
beschrieben: „Es bleiben saftige Klänge im Ohr und die Erinnerung an ungewöhnliche Bilder, die
das Fremde lehren in einem Labyrinth aus Andeutungen, aber mit ihrer Authentizität und ihrem
Symbolismus weder ,richtig‘ klassisch einzuordnen sind noch ,richtig‘ abstrakt. Diese Nichtbefriedigung der Erwartungen hat ihren eigenen Reiz.“ ***
Wen-Pin Chien I N S Z E N I E R U N G Huan-Hsiung Li B Ü H N E Jo-Shan Liang
Volker Weinhart V I D E O / M E D I A D E S I G N Jun-Jieh Wang C H O R Gerhard
Sabina López Miguez / Justine Wanat
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOSTÜME
Hsuan-Wu Lai
Michalski
KINDERCHOR
LICHT
Dramma lirico in drei Akten
Libretto von Giuseppe Adami
und Renato Simoni nach der
Fiaba chinese teatrale tragicomica
von Carlo Lucio Graf Gozzi
—
Aufführung der von Franco Alfano
ergänzten Version
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 02.12.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
PREMIERE
Sa 04.03.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
Fr 09.12. | So 18.12. | Do 29.12.
JANUAR
↗ Theater Duisburg
Sa 21.01. | Sa 28.01.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 08.03 | Sa 11. 03. | Do 16.03.
So 19.03. | Do 23.03. | Mi 29.03.
APRIL
Morenike Fadayomi / Lise Lindstrom / Linda Watson A LT O U M Wolfgang Schmidt T I M U R
Günes Gürle / Sami Luttinen K A L A F Yonghoon Lee / Gustavo Porta / Zoran Todorovich L I Ù Celine Byrne /
Sylvia Hamvasi / Brigitta Kele / Anke Krabbe P I N G Bogdan Baciu / Dmitri Vargin P A N G Florian Simson / Johannes
Preißinger P O N G Cornel Frey / Benedikt Nawrath / Luis Fernando Piedra M A N D A R I N Daniel Djambazian /
Richard Šveda // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Kinderchor am Rhein / Akademie für Chor
und Musiktheater e. V. // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
TURANDOT
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 02.04. | Sa 08.04. | Do 20.04.
O P E R N W E R K S TAT T
Mi 22.02.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Eine Koproduktion mit dem National Kaohsiung Center for the Arts (Weiwuying), Taiwan
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
Linda Watson (Turandot).
Foto: Hans Jörg Michel
TURANDOT
27
OPER PREMIEREN
F R A N Z
L E H Á R
DER GRAF
VON LUXEMBURG
Von Armand und Juliette – Pariser Bohèmiens am Rande des Existenzminimums – und dem unendlich reichen, aber schon ziemlich in die Jahre gekommenen russischen Fürsten Basil Basilowitsch,
der unbedingt die hinreißende, junge Sängerin Angèle Didier heiraten möchte und dafür den Grafen
René gegen viel Geld zu einem Heiratstrick überredet, handelt „Der Graf von Luxemburg“. Aber
genau dieser, der völlig verarmte René, muss schließlich feststellen, dass er – um eine Unbekannte
in den Adelsstand zu erheben – viel mehr als nur seinen Namen verkauft hat, denn genau in jene
Frau, mit der er die pikante Scheinehe eingegangen ist, hat er sich verliebt, ohne zu wissen, dass
er ja längst mit ihr verheiratet ist … Auf der Suche nach ihrem Glück werden alle Figuren in den
Strudel ihrer Gefühle und eine ganze Reihe von Intrigen hineingezogen, doch in bester Operettenmanier findet schließlich doch noch alles ein glückliches Ende und jeder seinen Liebsten: durch
das plötzliche Auftreten der alten, ebenfalls millionenschweren russischen Gräfin Stasa Kokozow,
mit der keiner – am wenigsten aber Basil Basilowitsch – noch gerechnet hatte.
Liebe, Verwirrungen, großartige Melodien voller Sentiment, aber auch Witz, Tempo und
Schmiss, Pariser Flair und Karneval sind die Ingredienzien, die Franz Lehárs (1870 –1948) „Graf
von Luxemburg“ mit seiner Uraufführung 1909 im Theater an der Wien zu einem der erfolgreichsten
und mitreißendsten Beispiele der Wiener Operette werden ließen. Aber es ist auch ein „Ganoven“Stück, in dem reicher russischer Adel in der pulsierenden Metropole Paris alles meint, kaufen zu
können, was das Herz begehrt.
Regie führt Jens-Daniel Herzog, seit 2011 Intendant des Theaters Dortmund, über dessen
Inszenierung von „Tristan und Isolde“ Stefan Keim zuletzt im Deutschlandradio resümierte: „JensDaniel Herzog hat das Theater Dortmund zu einem überregional bedeutenden Musiktheater entwickelt.“ Im deutschsprachigen Raum zählt der zunächst als Schauspieldirektor am Nationaltheater
Mannheim tätige Theatermann seit vielen Jahren zu den interessantesten Regisseuren mit Inszenierungen von Oper und Schauspiel u. a. bei den Salzburger Festspielen, in Wien, Zürich, Dresden,
Hamburg, Frankfurt, Nürnberg oder München. ***
Lukas Beikircher / Patrick Francis Chestnut I N S Z E N I E R U N G Jens-Daniel Herzog
B Ü H N E Mathis Neidhardt K O S T Ü M E Sibylle Gädeke C H O R E O G R A P H I E Kati Farkas L I C H T Volker Weinhart
C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Hans-Peter Frings & Anne do Paço
MUSIK ALISCHE LEITUNG
R E N É G R A F V O N L U X E M B U R G Bo Skovhus / Kay Stiefermann A N G È L E D I D I E R Juliane Banse / Astrid Kessler /
Romana Noack A R M A N D B R I S S A R D Cornel Frey / Florian Simson J U L I E T T E V E R M O N T Lavinia Dames / Monika
Rydz F Ü R S T B A S I L B A S I L O W I T S C H Bruce Rankin G R Ä F I N S TA S A K O K O Z O W Susan Maclean / Renée Morloc
P A W E L V O N P A W L O W I T S C H Luis Fernando Piedra S E R G E I M E N T S C H I K O F F David Jerusalem D E R M É N A G E R
Oliver Breite u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
Operette in drei Akten
Libretto von Alfred Maria Willner,
Robert Bodanzky und Leo Stein
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIEREN
Sa 03.12.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 22.12.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 06.12. | Do 08.12. | So 11.12.
Di 13.12. | Sa 17.12.
DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
Mo 26.12. | Mi 28.12. | Sa 31.12.
JAN. & FEB.
↗ Theater Duisburg
Fr 06.01. | So 15.01. | Di 07.02.
JAN. & FEB.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 20.01. | So 26.02.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 25.03.
MÄRZ
↗ Theater Duisburg
Fr 31.03.
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 11.05.
JUNI
↗ Theater Duisburg
Fr 16.06.
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 21.11.2016, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 21.12.2016, 17.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,
eine Pause
DER GRAF VON LUXEMBURG
Foto: Hans Jörg Michel
Juliane Banse (Angèle Didier), Bo Skovhus (René Graf von Luxemburg).
29
OPER PREMIEREN
G I U S E P P E
V E R D I
DON CARLO
Giuseppe Verdi (1813–1901) liebte die Werke Friedrich Schillers und fühlte sich ihm geistesverwandt. Viermal vertonte er Stoffe des deutschen Dichters, zuletzt „Don Carlos“. Am 11. März 1867
wurde seine Vertonung an der Pariser Opéra in französischer Sprache uraufgeführt, doch zunächst
blieb der Erfolg aus. In den folgenden 20 Jahren sollte Verdi seine Oper siebenmal umarbeiten,
bis an sein Lebensende fand er keine Version für sich endgültig zufriedenstellend. Am 10. Januar
1884 wurde die vieraktige Mailänder-Fassung aufgeführt, die auch an der Deutschen Oper am
Rhein zu hören ist.
Für menschliche Beziehungen, ob Freundschaft oder Liebe, ist im Spanien Philipps II. kein
Platz. Der König muss mit Marquis Posa einen Geistesverwandten töten lassen, sein Sohn Carlo
muss Elisabetta aufgeben, die einst ihm versprochen war und nun seinen Vater heiraten musste,
und verliert schlussendlich ebenfalls sein Leben. Allein die Macht des Großinquisitors ist ungebrochen und stärker denn je.
In Verdis „Don Carlo“ stehen sich Privatheit und Öffentlichkeit gegenüber: das private Drama
Carlos und Elisabettas sowie Philipps unerwiderte Liebe zu letzterer auf der einen, die allwissende
Inquisition und damit omnipräsente Macht auf der anderen Seite. Niemand kann ihr entfliehen.
Auch Posa, der glaubt, das Spiel der Macht beherrschen zu können, wird – wie der Großinquisitor
später wie nebenbei ausführt – schon längst überwacht. Das vernichtende Autodafé, bei dem die
Feinde der Inquisition verbrannt werden, ist hier gleichbedeutend mit der Zerstörung jeglicher
Privatsphäre und Menschlichkeit. Es ist bei Schiller nicht szenisch dargestellt, in der Oper jedoch
ein zentrales Ereignis. Regisseur Guy Joosten sieht „Don Carlo“ als permanentes Autodafé, auch
im übertragenen Sinne: Hier sterben für ihre Ideale brennende Menschen, die alle Opfer der Macht
eines Vaters sind – Macht eines Mannes, der „von oben“ kommt, mit dem von der Kirche instrumentalisierten Gott an der Spitze. ***
Oper in vier Akten nach
Friedrich von Schiller
Libretto von Joseph Méry und
Camille du Locle
Italienischer Text von
Antonio Ghislanzoni
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 26.01.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
PREMIERE
Sa 10.06.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 01.02. | Fr 17.02. | Fr 24.02.
JUNI
↗ Theater Duisburg
Do 15.06. | Sa 17.06. | Fr 23.06.
Do 29.06.
JULI
Giordano Bellincampi / Lukas Beikircher / Andriy Yurkevych I N S Z E N I E R U N G Guy
Alfons Flores K O S T Ü M E Eva Krämer L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski D R A M A Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Joosten
TURGIE
↗ Theater Duisburg
Sa 01.07.
BÜHNE
O P E R N W E R K S TAT T
Liang Li / Adrian Sâmpetrean D O N C A R L O Najmiddin Mavlyanov / Gianluca Terranova R O D R I G O
D I P O S A Bogdan Baciu / Laimonas Pautienius I L G R A N D E I N Q U I S I T O R E Sami Luttinen U N F R AT E Günes Gürle /
Bogdan Taloş E L I S A B E T TA D I V A L O I S Celine Byrne / Olesya Golovneva E B O L I Sarah Ferede / Ramona Zaharia
u. a. // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
FILIPPO II.
Di 06.06.2017, 17.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 3 ¼ Stunden,
eine Pause
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
A IODNA CMorenike
D
A R L O Gianluca
Fadayomi
Terranova
(Aida).(Don Carlo), Olesya Golovneva (Elisabetta), Adrian Sâmpetrean (Filippo II.).
Foto: Hans Jörg Michel
31
OPER PREMIEREN
G I A C O M O
P U C C I N I
MADAMA BUTTERFLY
Giacomo Puccini (1858 –1924) begleitete seine Opern auf ihrem Siegeszug durch Europa – wie etwa
seine „Tosca“, die 1900 nach gespaltener Aufnahme durch das Premierenpublikum bald zu einem
großen Erfolg wurde und an allen wichtigen Opernhäusern nachgespielt wurde. So kam Puccini
nach London, wo er David Belascos Drama „Madame Butterfly“ sah, das damals ebenfalls eine
Erfolgswelle erlebte. Auch wenn Puccini den Text nicht in Gänze verstand, da seine Englischkenntnisse eher rudimentär waren, so berührte ihn diese „Tragödie einer Japanerin“ zutiefst, und das
Ambiente, in dem westliche und japanische Kultur aufeinandertrafen, schien ihm eine gute Basis
für ein neues Opernprojekt.
Die Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, wird dem in Nagasaki stationierten amerikanischen Leutnant Pinkerton als Braut offeriert. Dieser ist mit der japanischen Kultur nicht vertraut,
die Hochzeit mit Cio-Cio-San ist Mittel zum Zweck, um mit ihr eine gemeinsame Nacht zu verbringen. Konsul Sharpless ahnt dies und warnt Pinkerton, dass die junge Frau sein Eheversprechen
ernst nehmen könnte. Dennoch geht Pinkerton den Bund ein, kehrt jedoch nach nur einer gemeinsamen Nacht nach Amerika zu seiner Verlobten Kate zurück. Als er drei Jahre später mit seiner
Frau nach Nagasaki kommt, erwartet ihn Butterfly mit einem Kind. Pinkerton weist sie zurück,
möchte aber das Kind in die westliche Welt mitnehmen. Cio-Cio-San begreift, dass sie benutzt
und entehrt wurde, und begeht Selbstmord.
Nachdem Joan Anton Rechi an der Deutschen Oper am Rhein zuletzt mit „L’elisir d’amore“
eine komische Oper Donizettis inszenierte, widmet er sich in der Spielzeit 2016/17 Puccinis Tragödie. Den Raum entwickelt der katalanische Bühnenbildner Alfons Flores, der den Gläserhimmel
für „L’elisir d’amore“ und den Palast für Guy Joostens „Don Carlo“ entworfen hat. ***
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS TÜME
Merce Paloma
Tragedia giapponese in zwei Akten
Libretto von Luigi Illica und
Giuseppe Giacosa nach einem
Bühnenstück von David Belasco
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 04.02.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
FEBRUAR
↗ Theater Duisburg
Mi 08.02. | Sa 11.02. | So 19.02.
Sa 25.02.
MÄRZ
↗ Theater Duisburg
Mi 01.03. | So 05.03. | Do 09.03.
MAI
↗ Theater Duisburg
Sa 06.05. | Fr 26.05.
JUNI
↗ Theater Duisburg
Sa 03.06.2017
Aziz Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Joan Anton Rechi B Ü H N E Alfons Flores
Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
LICHT
O P E R N W E R K S TAT T
Sylvia Hamvasi S U Z U K I Maria Kataeva P I N K E R T O N Eduardo Aladrén S H A R P L E S S Stefan
Heidemann / Richard Šveda G O R O Florian Simson D E R F Ü R S T YA M A D O R I Bruce Rankin O N K E L B O N Z O
Peter Nikolaus Kante / Lukasz Konieczny // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
CIO-CIO-SAN
Do 26.01.2017, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
M A D A M A B U T T E R F LY
Foto: Hans Jörg Michel
Sylvia Hamvasi (Cio-Cio-San), Felix Lenschen (Kind).
33
OPER PREMIEREN
O L I V E R
K N U S S E N
WO DIE WILDEN
KERLE WOHNEN
JUNGE OPER AM RHEIN – FÜR ALLE AB 6 JAHREN
Als der kleine Max wieder einmal mit Wolfsgeheul durch die Wohnung tobt, schickt ihn seine Mutter
ohne Abendessen ins Bett. Dieses verwandelt sich plötzlich in ein Segelboot, mit dem er zu einer
einsamen Insel gelangt, auf der seltsame Kreaturen leben, die den ganzen Tag über herumtollen.
Bald wird Max zu ihrem Häuptling ernannt und genießt die Ausgelassenheit, bis es ihm schließlich
auch zu bunt wird und er seine neuen Spielkameraden ohne Essen schlafen schickt. Er bekommt
Heimweh und beschließt, die Insel zu verlassen. Als er sein Boot besteigt, wollen ihn die Wilden
Kerle nicht ziehen lassen, doch Max lässt sich nicht davon abbringen und kehrt nach Hause zurück. Dort wartet sein Abendessen auf ihn und er kann endlich seinen Hunger stillen.
Während die Oper Dortmund mit Gerald Reschs „Gulliver“ nach Jon von Düffels Libretto
die vierte Oper der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ zur Uraufführung bringt, die in der
Spielzeit 2017/18 auch an der Deutschen Oper am Rhein zu sehen sein wird, feiert im Theater
Duisburg mit Oliver Knussens „Wo die wilden Kerle wohnen“ ein Klassiker der Familienoper des
20. Jahrhunderts Premiere.
Seit die „Wilden Kerle“ in Maurice Sendaks Bilderbuch 1962 das Leben erblickten, sind sie
aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken. Noch bevor Spike Jonzes Verfilmung des Buchs
2009 in die Kinos kam, fand die Geschichte um Max und seine tierischen Gefährten den Weg auf
die Opernbühne. Die vom Théâtre de la Monnaie in Brüssel in Auftrag gegebene Fantastische Oper
wurde dort in einer ersten Fassung 1980 uraufgeführt und feierte 1984 in der endgültigen Version
in London Premiere. Der britische Komponist Oliver Knussen (*1952) malte die Welt der wilden
Inselbewohner in einer expressiven Musik voller leuchtender Klangfarben aus. Die wilden Kerle
singen sogar in einer eigenen Fantasiesprache, die der Komponist und Maurice Sendak, der das
Libretto selbst verfasste, eigens für ihre Oper erfunden haben.
Der junge Regisseur Philipp Westerbarkei, der in der Spielzeit 2015/16 Bernsteins „Trouble
in Tahiti“ inszenierte, wird mit Tatjana Ivschina, die seit 2009 alle Kinderopern an der Deutschen
Oper am Rhein ausstattet, Knussens und Sendaks liebevolles Plädoyer für kindliche Anarchie
auf die Bühne bringen. ***
Jesse Wong I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei
Franz-Xaver Schaffer D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Ivschina
LICHT
BÜHNE & KOS TÜME
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
Foto: Hans Jörg Michel
PREMIERE
Do 02.03.2017, 11.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
MÄRZ
↗ Theater Duisburg
Di 07.03., 11.00 Uhr | Mi 29.03.,
11.00 Uhr
APRIL
↗ Theater Duisburg
So 30.04., 15.00 Uhr
MAI
↗ Theater Duisburg
So 07.05., 15.00 Uhr
JUNI
↗ Theater Duisburg
So 11.06., 15.00 Uhr | Di 13.06.,
11.00 Uhr
JULI
↗ Theater Duisburg
Mi 05.07., 11.00 Uhr
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T
Di 21.02.2017, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Tatjana
Lavinia Dames / Heidi-Elisabeth Meier M A M A Marta Márquez T Z I P P I E Iryna Vakula B A R T- U N D
Z I E G E N K E R L Cornel Frey H A H N K E R L Daniel Djambazian B U L L E N K E R L Lukasz Konieczny u. a. //
Duisburger Philharmoniker
MAX
Fantastische Oper in einem Akt
von Oliver Knussen
Text von Maurice Sendak
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Dauer: ca. 45 Minuten,
keine Pause
Lavinia Dames (Max).
35
OPER PREMIEREN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
DON PASQUALE
Alter schützt vor Torheit nicht. In dieser Quintessenz ist die Geschichte von Don Pasquale keineswegs ein Einzelfall. Schon die Commedia dell’arte, die alte italienische Stegreifkomödie, nahm den
Typ des eitlen, verblendeten oder sich selbst überschätzenden Alten gern aufs Korn. Zur Spottfigur
eignete er sich besonders dann, wenn er wie Don Pasquale auf Freiersfüßen geht und nach einer
Frischzellenkur verlangt. Dann kann ihm sogar der eigene Hausarzt zum Feind werden. Dottore
Malatesta jedenfalls ist ein Verbündeter der Jugend. Um dem unglücklichen Neffen Ernesto zu
helfen, fädelt er eine Scheinehe zwischen Pasquale und Ernestos Auserwählten, der schönen, aber
mittellosen Norina, ein. Doch kaum ist die Hochzeit gefeiert und das Vermögen geteilt, da verwandelt sich die liebreizende und sanftmütige Braut in eine boshafte Furie. Sie stellt verschwenderische
Ansprüche, lässt sich teuren Putz und Kleider liefern, macht sich über den alten Pasquale lustig
und demütigt ihn, wo immer sie kann. Um die häusliche Plage wieder los zu werden, ist Pasquale
bereit, seinen Neffen und dessen Verlobte in seinem Haus aufzunehmen, und muss erkennen, dass
er Opfer einer gemeinschaftlichen Intrige geworden ist.
Gaetano Donizettis (1797–1848) Oper „Don Pasquale“ ist ein Nachtrag zur Opera buffa.
Als sie 1843 in Paris uraufgeführt wurde, war die Blütezeit dieser Gattung bereits vorüber. Eine neue
Empfindsamkeit und Dramatik beherrschte die Opernbühne und räumte der quirligen Komödie
rossinischer Prägung mehr Sentiment ein. Malatesta darf seine Heiratskandidatin in schwärmerischem Ton anpreisen, Ernesto sich kurzzeitig in Weltschmerz ergehen und der Ohrfeige, die Don
Pasquale von der wildgewordenen Norina empfängt, haftet etwas leicht Tragisches an. Dennoch,
auch Donizettis Figuren können musikalisch richtig in Fahrt kommen und den Lebensnerv der
alten Musikkomödie treffen.
Rolando Villazón ist als Startenor besonders im italienischen und französischen Opernfach zu Hause. Seit 2011 hat der mexikanische Sänger auch sein Faible für Musiktheaterregie entdeckt und verschiedene Opern für Lyon, Baden-Baden, Wien und Berlin in Szene gesetzt. Jetzt ist
er erstmals an der Deutschen Oper am Rhein als Regisseur zu Gast. ***
Nicholas Carter I N S Z E N I E R U N G Rolando Villazón B Ü H N E Johannes Leiacker
Thibault Vancraenenbroeck L I C H T Davy Cunningham C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E
Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Dramma buffo in drei Akten
Libretto von Giovanni Domenico
Ruffini und Gaetano Donizetti
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 29.04.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 03.05 | Sa 06.05. | Mi 10.05.
Sa 13.05. | Fr 19.05. | So 21.05.
Fr 26.05. | So 28.05.
JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 03.06.
O P E R N W E R K S TAT T
Di 25.04.2017, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
KOS TÜME
Lucio Gallo / Thorsten Grümbel D O T T O R E M A L AT E S TA Dmitri Vargin E R N E S T O Ioan Hotea
Elena Sancho Pereg // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
DON PASQUA LE
NORINA
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
Elena Sancho Pereg (Norina), Thorsten Grümbel (Don Pasquale).
Foto: Hans Jörg Michel
DON PASQUA LE
37
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
WA G N E R
DAS RHEINGOLD
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober
I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf
B Ü H N E Dieter Richter
K O S T Ü M E Renate Schmitzer
L I C H T Volker Weinhart
D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
R I C H A R D
WA G N E R
DER RING DES
NIBELUNGEN
ZYKLEN
—
T H E AT E R D U I S B U R G
D A S R H E I N G O L D Do 23.05.2019, 19.30 Uhr D I E W A L K Ü R E So 26.05.2019, 17.00 Uhr
S I E G F R I E D Do 30.05.2019, 17.00 Uhr G Ö T T E R D Ä M M E R U N G So 02.06.2019, 17.00 Uhr
—
OPERNHAUS DÜSSELDORF
D A S R H E I N G O L D Do 13.06.2019, 19.30 Uhr D I E W A L K Ü R E So 16.06.2019, 17.00 Uhr
S I E G F R I E D Mi 20.06.2019, 17.00 Uhr G Ö T T E R D Ä M M E R U N G So 23.06.2019, 17.00 Uhr
Aus den Tiefen des Es-Dur-Dreiklanges entsteht zu Beginn des „Rheingolds“ die Welt der gesamten „Ring“-Tetralogie. Doch die hier evozierte heile Ur-Natur hat bereits Brüche, bevor die Rheintöchter Alberich verhöhnen, dieser die Liebe verflucht und alle Konflikte um den Ring ins Rollen
kommen. Göttervater Wotan, der einst sein Auge für die Weisheit opferte und seine Weltordnung
in den aus der Weltesche geschnitzten Speer geritzt hatte, muss gegen die eigenen Gesetzmäßigkeiten verstoßen, um den mit den Riesen geschlossenen Vertrag einhalten zu können. Richard
Wagner (1813 –1883) erkannte ganz klar: „Alberich und sein Ring konnten den Göttern nichts
schaden, wenn diese nicht bereits empfänglich für das Unheil waren.“ Niemand interessiert sich
für die Rheintöchter, die das Gold bewachen, und während Alberich das Rheingold raubt und
die Welt damit auch materiell ins Wanken gerät, geben sich diejenigen, die die Verantwortung tragen,
ihrem Wohlstand hin. Wotan ist der Gedanke an die Rheintöchter und diesen „Störfall“ lästig,
er lässt sie von Loge verhöhnen und zieht mit seinem Tross in das scheinbar ewige Walhall ein.
„Ihrem Ende nun eilen sie zu / die so stark im Bestehen sich wähnen“, resümmiert Loge, wohlwissend, dass in der Welt, deren natürliche Ordnung nicht zuletzt durch Wotans eigenen Umgang mit
Verträgen zu zerfallen droht, bereits das Ende aufdämmert, vor dem Urmutter Erda bereits warnte.
Die Neuinszenierung des „Ring des Nibelungen“ ist die vierte Produktion von Wagners Opus
magnum an der Deutschen Oper am Rhein, die auf eine große Wagnertradition zurückblicken
kann und nach wie vor über ein ausgezeichnetes Ensemble für die Interpretation von Wagners Gesamtkunstwerk verfügt. Seit 2009 steht mit Axel Kober ein Generalmusikdirektor an der musikalischen Spitze des Hauses, der eine Vorliebe für das Werk Richard Wagners hat. Große Erwartungen
richten sich auch auf die szenische Umsetzung, für die der seit über 30 Jahren im Schauspiel und
in der Oper außerordentlich erfolgreiche Regisseur Dietrich W. Hilsdorf gewonnen werden konnte, der sich mit seinem Bühnenbildner Dieter Richter und Kostümbildnerin Renate Schmitzer nun
erstmals der Herausforderung stellt, den gesamten „Ring“ zu inszenieren. ***
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E Dieter Richter
Renate Schmitzer L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS TÜME
Vorabend des Bühnenfestspiels
„Der Ring des Nibelungen“
Text vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit
Übertiteln
PREMIERE
Fr 23.06.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 25.06. | Do 29.06.
JULI
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 02.07. | Mi 12.07. | Fr 14.07.
So 16.07.
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 19.06.2017, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
keine Pause
Simon Neal D O N N E R Torben Jürgens F R O H Ovidiu Purcel L O G E Norbert Ernst F R I C K A Reneé Morloc
Sylvia Hamvasi E R D A Susan Maclean A L B E R I C H Michael Kraus M I M E Cornel Frey F A S O LT Bogdan Taloş
F A F N E R Thorsten Grümbel W O G L I N D E Anke Krabbe W E L L G U N D E Maria Kataeva F L O S S H I L D E Ramona
Zaharia // Düsseldorfer Symphoniker
W O TA N
FREIA
„ R I N G “ -V O R V E R K A U F
Karten für die Vorstellungen von „Das Rheingold“ in der Spielzeit 2016/17 sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Für die weiteren Premieren und Aufführungen sind Vorbestellungen möglich – Informationen erhalten Sie unter
www.operamrhein.de, im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg.
43
DAS
DIE
RHEIN
GOLD
WAL
KÜRE
SIEG
FRIED
GÖT TER
DÄMME
RUNG
PREMIEREN
PREMIEREN
PREMIEREN
PREMIEREN
F R 2 3 .0 6 . 2 0 1 7, 1 9 . 3 0 U H R
S A 0 4 .1 1. 2 0 1 7, 1 9 . 3 0 U H R
OPERNHAUS DÜSSELDORF
T H E AT E R D U I S B U R G
W O TA N Simon Neal D O N N E R Torben Jürgens F R O H Ovidiu Purcel L O G E Norbert Ernst F R I C K A Reneé Morloc
F R E I A Sylvia Hamvasi E R D A Susan Maclean A L B E R I C H Michael Kraus M I M E Cornel Frey F A S O LT Bogdan Taloş
F A F N E R Thorsten Grümbel W O G L I N D E Anke Krabbe W E L L G U N D E Maria Kataeva F L O S S H I L D E Ramona Zaharia //
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
S O 2 8 .0 1. 2 0 1 8 , 1 7.0 0 U H R
M I 3 1.0 5 . 2 0 1 8 , 1 7.0 0 U H R
OPERNHAUS DÜSSELDORF
T H E AT E R D U I S B U R G
S A 0 7. 0 4 . 2 0 1 8 , 1 7. 0 0 U H R
S A 2 6 . 0 1. 2 0 1 9 , 1 7. 0 0 U H R
OPERNHAUS DÜSSELDORF
T H E AT E R D U I S B U R G
S I E G M U N D Corby Welch H U N D I N G Sami Luttinen W O TA N Simon Neal S I E G L I N D E Elisabet Strid
B R Ü N N H I L D E Linda Watson F R I C K A Renée Morloc u. a. //
S I E G F R I E D Michael Weinius M I M E Matthias Klink D E R W A N D E R E R Simon Neal A L B E R I C H Michael Kraus
F A F N E R Thorsten Grümbel E R D A Susan Maclean B R Ü N N H I L D E Linda Watson u. a. //
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
S A 2 7.1 0 . 2 0 1 8 , 1 7. 0 0 U H R
S O 0 5 . 0 5 . 2 0 1 9 , 1 7. 0 0 U H R
OPERNHAUS DÜSSELDORF
T H E AT E R D U I S B U R G
S I E G F R I E D Michael Weinius G U N T H E R Bogdan Baciu A L B E R I C H Michael Kraus H A G E N Hans-Peter König
B R Ü N N H I L D E Linda Watson G U T R U N E Sylvia Hamvasi W A LT R A U T E Katarzyna Kuncio W O G L I N D E
Anke Krabbe W E L L G U N D E Maria Kataeva F L O S S H I L D E Ramona Zaharia u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein //
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G E O R G E S
B I Z E T
Unsere Heimat: Düsseldorf.
Unser Zuhause: Die Welt.
CARMEN
Bei ihrer Uraufführung am 3. März 1875 war
Georges Bizets (1838 –1875) „Carmen“ ein Skandal: Eine selbstbewusst liebende Frau stellte
im Paris der Restaurationszeit durchaus Zündstoff dar. Carmen nimmt sich eine Freiheit zur
Selbstbestimmung, die sich im 19. Jahrhundert
nur Männer leisten konnten. Genau darin liegt
ihr Reiz, aber auch ihr Verbrechen in den Augen
der Gesellschaft – und der Grund für ihre Ablehnung 1875. Bizet starb drei Monate später
im Glauben, nie eine erfolgreiche Oper geschrieben zu haben. Heute ist „Carmen“ eines der beliebtesten und meistgespielten Bühnenwerke.
Im an die Bildwelten des spanischen
Malers Francisco Goya gemahnenden Bühnenbild von Rifail Ajdarpasic arbeitete Regisseur
Carlos Wagner die Freiheitsliebe Carmens und
ihre Faszination für den mit ihr überforderten
Sergeant Don José in düster-poetischen Bildern
heraus. ***
Aziz Shokhakimov
Carlos Wagner B Ü H N E Rifail
Ajdarpasic K O S T Ü M E Patrick Dutertre L I C H T Fabrice
Kebour C H O R E O G R A P H I E Ana Garcia C H O R Gerhard
Michalski K I N D E R C H O R Justine Wanat / Sabina
López Miguez
Von der deutschen Waschmittelfabrik zum
international tätigen Konzern: Henkel hält
global führende Marktpositionen mit Top-Marken
wie Persil, Schwarzkopf oder Loctite. Über 80
Prozent der fast 50.000 Mitarbeiter arbeiten
außerhalb von Deutschland. Hauptsitz und
größte Produktionsstätte weltweit? Düsseldorf
Opéra comique in vier Akten
Libretto von Henri Meilhac und
Ludovic Halévy nach Prosper
Mérimée
—
In französischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 18.09.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 07.01.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
SEPTEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 25.09.
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 01.10. | Fr 07.10. | Mi 12.10.
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 05.11. | Mi 09.11.
MUSIK ALISCHE LEITUNG
FEBRUAR
INSZENIERUNG
So 05.02.
↗ Theater Duisburg
APRIL
↗ Theater Duisburg
Sa 01.04. | So 23.04.
MAI
↗ Theater Duisburg
Do 04.05.
JUNI
Sergej Khomov E S C A M I L L O Bogdan Baciu /
Dmitry Lavrov R E M E N D A D O Johannes Preißinger /
Florian Simson D A N C A Ï R O Daniel Djambazian Z U N I G A
Günes Gürle / Lukasz Konieczny M O R A L È S Bruno
Balmelli C A R M E N Maria Kataeva / Ketevan Kemoklidze / Ramona Zaharia M I C A Ë L A Luiza Fatyol /
Brigitta Kele / Anke Krabbe F R A S Q U I TA Lavinia Dames /
Monika Rydz M E R C É D È S Annika Kaschenz / Iryna
Vakula // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Akademie
für Chor und Musiktheater e. V. / Kinderchor am Rhein //
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
DON JOSÉ
In Kooperation mit der Opéra national de Lorraine
44
↗ Theater Duisburg
Mo 05.06.
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,
eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
W O L F G A N G
L’ ELISIR D’ AMORE
Die Opera buffa hat ihre Wurzeln in der Commedia dell’arte und findet ihre Fortsetzung in
italienischen Filmkomödien der 1950er und
60er-Jahre. Diese beginnen mit realistischen
Alltagssituationen und werden immer schräger
und absurder. So auch über 100 Jahre früher
Gaetano Donizettis (1797–1848) „Liebestrank“:
Nemorino ist in Adina verliebt. Als die Gefahr
droht, dass sie den eitlen Offizier Belcore heiraten könnte, gibt Nemorino sein ganzes Vermögen für einen angeblichen Liebestrank des
Quacksalbers Dulcamara aus, der ihm den ersehnten Erfolg bringen soll. Doch je mehr dieser angebliche Liebestrank seine Wirkung entfaltet, desto surrealer werden die Bilder.
Es ist wie in Shakespeares „Sommernachtstraum“: Liebende verlieren sich in einem
Rausch, vorgebend, jemanden zu lieben, den sie
nicht lieben. Erst nach zahlreichen Verwirrungen findet das Paar schließlich tatsächlich zusammen, der arme Nemorino kommt wieder
zu Geld – und niemand hat gemerkt, dass in
der Flasche mit dem Liebestrank lediglich billiger Wein war. Unter einem Himmel voller
glänzender Gläser inszeniert Joan Anton Rechi
Donizettis Oper als einen mediterranen Sommernachtstraum. ***
„Regisseur Joan Anton Rechi hat Gaetano
Donizettis ‚L’elisir d’amore‘ als erstaunlich vielschichtiges Meisterwerk enttarnt, er paarte
Frohsinn mit Nachdenklichkeit und ließ den
Bühnenbildner Alfons Flores hinreißende Bilder
erfinden. Alles spielt unter einem funkelnden
und blinkenden Himmel aus Tausenden von
Partygläsern, die kopfüber vom Schnürboden
hängen und dort schillernde Symbolfreude abstrahlen. Es gibt gigantischen Beifall für eine
sehr, sehr schöne Produktion.“
Wolfram Goertz, Rheinische Post
46
Luiza Fatyol / Anett Fritsch N E M O R I N O
Ovidiu Purcel / Georgy Vasiliev B E L C O R E Laimonas
Pautienius D U L C A M A R A Bruno Balmelli / Günes
Gürle G I A N N E T TA Dimitra Kotidou / Monika Rydz //
Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger
Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
ADINA
M O Z A R T
DIE ZAUBERFLÖTE
Seit ihrer Uraufführung haben sich Künstler
mit dem visuellen Charakter der „Zauberflöte“
beschäftigt und den Überraschungseffekt, der
Mozart (1756 –1791) und Schikaneder am Herzen lag, in ihre Zeit transformiert. So auch
Barrie Kosky und die britische Theatergruppe
„1927“. Ihre Interpretation verblüfft durch das
Spiel mit Sehgewohnheiten und Assoziationen.
In einem handgezeichneten Film, der jeden
Abend live auf Mozarts Musik animiert wird,
agieren die Darsteller miteinander und mit
den Bühnenbildern und werden so Teil dieser
Märchenwelt. ***
Opera comica in zwei Akten
Libretto von Felice Romani nach
Eugène Scribes „Le philtre“
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 02.10.2016, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Do 20.10.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Oper in zwei Akten
Libretto von Emanuel Schikaneder
—
In deutscher Sprache
WIEDER AUFNAHMEN
Mo 03.10.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 09.10.2016, 15.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
NOVEMBER
Patrick Francis Chestnut /
Axel Kober / Christoph Stöcker I N S Z E N I E R U N G
Barrie Kosky & Suzanne Andrade A N I M AT I O N E N Paul
Barritt K O N Z E P T I O N „1927“ (Suzanne Andrade & Paul
Barritt) & Barrie Kosky B Ü H N E & K O S T Ü M E Esther
Bialas L I C H T Diego Leetz C H O R Gerhard Michalski
D R A M AT U R G I E Ulrich Lenz
MUSIK ALISCHE LEITUNG
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Theater Duisburg
Sa 15.10.
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 30.10.
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 03.11. | Mi 23.11.
DEZEMBER
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 19.01.
FEBRUAR
Thorsten Grümbel / Sami Luttinen / Bogdan
Taloş TA M I N O Bernhard Berchtold / Jussi Myllys /
Ovidiu Purcel KÖ N I G I N D E R N A C H T Christina Poulitsi /
Antonina Vesenina E R S T E R G E H A R N I S C H T E R Luis
Fernando Piedra / Bruce Rankin Z W E I T E R G E H A R N I S C H T E R David Jerusalem / Torben Jürgens P A M I N A
Anett Fritsch / Lavinia Dames / Anke Krabbe / Heidi
Elisabeth Meier E R S T E D A M E Inga-Britt Anderson /
Sylvia Hamvasi / Adela Zaharia Z W E I T E D A M E Sarah
Ferede / Marta Márquez / Iryna Vakula D R I T T E D A M E
Katarzyna Kuncio / Ramona Zaharia P A P A G E N O
Richard Šveda / Dmitri Vargin S P R E C H E R David
Jerusalem / Torben Jürgens P A P A G E N A Dimitra
Kotidou / Monika Rydz M O N O S TAT O S Johannes
Preißinger / Florian Simson u. a. // Chor der Deutschen
Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker /
Düsseldorfer Symphoniker
SARASTRO
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 10.02.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 22.03.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 04.04.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
„Kosky und Andrade machen aus Mozarts
Zauberoper einen vor Witz und Einfällen sprühenden Stummfilm, der trotz trashiger Gags
und greller Pointen niemals albern, sondern
stets geistreich und poetisch ist.“
Regine Müller, Rheinische Post
↗ Theater Duisburg
So 06.11.
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 07.12. | Do 15.12. | So 25.12.
JANUAR
↗ Theater Duisburg
Mi 04.01.
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 17.01.
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 23.12.
APRIL
Alexandre Bloch I N S Z E N I E R U N G Joan Anton Rechi B Ü H N E Alfons Flores
K O S T Ü M E Sebastian Ellrich L I C H T Volker Weinhart
C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F.
Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
A M A D E U S
↗ Theater Duisburg
Do 02.02.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 26.03.
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 09.04. | Sa 22.04.
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 14.05. | Sa 27.05.
JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 18.06.
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,
eine Pause
Eine Produktion der Komischen Oper Berlin in
Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein
47
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
LE NOZZE DI FIGARO
„Einer hat alle Macht und alles Recht, die anderen: nichts. Wie also können sie sich behaupten, sich wehren, wenn ihre fundamentalen Menschenrechte von der Willkür eines
Einzelnen bedroht sind?“ Unter dieser Fragestellung beleuchtet Michael Hampe, einer der
bekanntesten und erfahrensten Opernregisseure und Theaterleiter, die Handlungskonstellation von Mozarts (1756 –1791) Oper
„Le nozze di Figaro“.
Gemeint ist der Graf Almaviva, der zwar
das Jus primae noctis, das Recht der ersten Nacht,
großzügig aufgegeben hat, nun aber mit allen
Mitteln die Hochzeit der Dienstleute Susanna
und Figaro so lange hinauszögern will, bis die
hübsche Kammerzofe seine Liebesbeute geworden ist. Er ist der Herr im Haus, und seiner Willkür kann man nur mit List und Geistesgegenwart begegnen.
Michael Hampe und sein Ausstatter
Germán Droghetti haben einen Bilderbuch„Figaro“ geschaffen, der Mozarts vielschichtige
musikalische Erzählweise aufnimmt und in
spielerischer Perfektion umsetzt. ***
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G
Michael Hampe B Ü H N E & K O S T Ü M E Germán
Droghetti L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard
Michalski
MUSIK ALISCHE LEITUNG
„Die in der Musik aufgezeigte Gestik wurde von
Michael Hampe akribisch in die Tat umgesetzt,
etwas, was man unter den vielen Aufführungen
dieser Oper kaum je geboten bekommt.“
Olaf Zenner, Operapoint
„Hampes Kunst, mit Personen umzugehen,
ist fabelhaft und erinnert oft an die dramatische
Präzision eines Georges Feydeau.“
Wolfram Goertz, Rheinische Post
48
Gyula Orendt L A C O N T E S S A
Sylvia Hamvasi S U S A N N A Heidi Elisabeth Meier F I G A R O Torben Jürgens C H E R U B I N O
Maria Kataeva M A R C E L L I N A Marta Márquez B A R T O L O Thorsten Grümbel D O N B A S I L I O Bruce Rankin
D O N C U R Z I O Luis Fernando Piedra B A R B A R I N A
Monika Rydz A N T O N I O Daniel Djambazian //
Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker
IL C O N T E D I A L M AV I VA
D I A L M AV I VA
Opera buffa in vier Akten KV 492
Libretto von Lorenzo da Ponte
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Mi 05.10.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 09.10. | Fr 14.10.
Dauer: ca. 3 ½ Stunden,
eine Pause
ZEIT FÜR
HÖRSPIELE
WDR 3 IST KULTUR
UND HÖRSPIELKULTUR HAT EINEN FESTEN TERMIN:
19.05 UHR IST HÖRSPIELZEIT
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
S T R A U S S
M A R I U S
ARIADNE AUF NAXOS
F E L I X
L A N G E
DIE SCHNEEKÖNIGIN
JUNGE OPER AM RHEIN – AUF TR AGSKOMPOSITION FÜR ALLE AB 6 JAHREN
„O Mäcene! Das erlebt zu haben, vergiftet mir
die Seele für immer. Es ist undenkbar, dass mir
je wieder eine Melodie einfällt! In dieser Welt
kann keine Melodie die Schwingen regen!“ So
schimpft der Komponist im Vorspiel zu „Ariadne
auf Naxos“ auf seinen Geldgeber, der ihm die
Uraufführung seiner heroischen Oper „Ariadne“
zunächst im Rahmen eines Festaktes ermöglicht und dann beschließt, dem tragischen Werk
ein heiteres Nachspiel mit einer Schauspieltruppe um die kokette Zerbinetta folgen zu lassen. Hier bringen Hugo von Hofmannsthal und
Richard Strauss (1864 –1949) die Situation des
dem Markt ausgelieferten Künstlers ihrer und
unserer Zeit auf den Punkt. Die Kunst zählt
hier nur so viel wie ihr Subventionsgeber zahlen will und dieser zahlt nur, wenn’s ihm gefällt.
In der auf das Vorspiel folgenden, als Theater
auf dem Theater gegebenen Oper „Ariadne auf
Naxos“ verschwimmen schließlich Komödie
und Tragödie, Mythos und Ironie. ***
Wen-Pin Chien / Axel Kober
Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E Dieter
Richter K O S T Ü M E Renate Schmitzer L I C H T Volker
Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
Oper in einem Aufzug nebst
einem Vorspiel von Hugo von
Hofmannsthal
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 15.10.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 21.10.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 07.01.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 03.03.
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 28.04.
JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 17.06.
„Man sitzt in einer Opernaufführung, in der
Spiel und Wirklichkeit, Rührung und Clownerien
fast unmerklich die ganze Zeit ineinander übergehen. Als Zuschauer versinkt man aber selbst
hier noch nicht in der Theaterillusion, weil
Dietrich W. Hilsdorf alles wunderbar in der
Schwebe hält. Und gerade dadurch ist es ein großes Theater, an dem selbst Bertolt Brecht seine
Freude gehabt hätte.“
Richard Lorber, WDR3
50
Peter Nikolaus Kante E I N
Stefan Heidemann D E R K O M P O N I S T
Maria Kataeva / Katarzyna Kuncio D E R T E N O R /
B A C C H U S Corby Welch E I N TA N Z M E I S T E R Florian
Simson Z E R B I N E T TA Heidi Elisabeth Meier / Elena
Sancho Pereg P R I M A D O N N A / A R I A D N E Karine
Babajanyan / Linda Watson H A R L E K I N Bogdan
Baciu / Dmitri Vargin S C A R A M U C C I O Bruce Rankin
T R U F F A L D I N Lukasz Konieczny / Bogdan Taloş
B R I G H E L L A Cornel Frey N A J A D E Adela Zaharia
D R YA D E Iryna Vakula E C H O Lavinia Dames u. a. //
Düsseldorfer Symphoniker
DER HAUSHOFMEISTER
MUSIKLEHRER
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,
keine Pause
Eine Familienoper nach
Hans Christian Andersen
Libretto vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
So 16.10.2016, 15.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Fr 25.11.2016, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
NOVEMBER
JANUAR
MUSIK ALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG
Der böse Deubeltroll baut einen Spiegel, in dem
sich alles Schöne ins Hässliche verkehrt. Als
dieser zerbricht, treffen seine Splitter den jungen Kay ins Auge und Herz. Nachdem er gerade noch mit seiner Freundin Gerda im Garten gespielt und die Blumen bewundert hat,
stößt er sie plötzlich von sich. Im Winter folgt
er der Schneekönigin in ihr Reich. Gerda begibt sich auf die Suche nach ihrem Freund.
Schließlich kann sie Kay durch ihr Mitgefühl
und ihre Herzenswärme erlösen.
Regisseur Johannes Schmid inszeniert
in Tatjana Ivschinas Bühnen- und Kostümbildern eine fantasievolle Traumreise. ***
Ville Enckelmann / Christoph
Stöcker I N S Z E N I E R U N G Johannes Schmid B Ü H N E &
K O S T Ü M E Tatjana Ivschina L I C H T Volker Weinhart
D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Adela Zaharia K AY Roman Hoza /
Dmitri Vargin G E R D A Lavinia Dames / Heidi Elisabeth
Meier B L U M E N F R A U Annika Kaschenz K R Ä H E
Wolfgang Schmidt / Florian Simson P R I N Z Cornel Frey
P R I N Z E S S I N Dimitra Kotidou R Ä U B E R M Ä D C H E N
Maria Kataeva / Iryna Vakula R E N T I E R Lukasz
Konieczny G R O S S M U T T E R / F I N N I N Katarzyna
Kuncio / Susan Maclean T Ö L P E LT R O L L Annika Boos /
Aïsha Tümmler T R O T T E LT R O L L Luis Fernando Piedra /
Conny Thimander D E U B E LT R O L L David Jerusalem /
Peter Nikolaus Kante // Projektchor der RobertSchumann Hochschule // Duisburger Philharmoniker /
altstadtherbst orchester
SCHNEEKÖNIGIN
↗ Theater Duisburg
Do 10.11., 11.00 Uhr
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 29.11., 11.00 Uhr
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 13.12., 10.30 Uhr
Mi 14.12., 18.00 Uhr
Do 15.12., 11.00 Uhr
Mo 26.12., 16.00 Uhr
Dauer: ca. 1 ½ Stunden,
keine Pause
Eine Koproduktion der Deutschen Oper am Rhein mit
dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn im
Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“
51
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
Danach schlafen Sie besser als Dornröschen:
Melden Sie Ihre Gartenhilfe einfach an.
RIGOLETTO
Nicht angemeldete Haushaltshilfen rauben Ihnen vor Sorge nicht nur
den Schlaf, sondern auch traumhafte Steuervorteile. Und wenn etwas
passiert, schützt Sie keine Fee vor hohen Krankenhauskosten. Melden
Sie Ihre Haushaltshilfe lieber an und schlafen Sie wie eine Prinzessin.
Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de
oder telefonisch unter 0355 2902 70799.
Victor Hugos skandalumwittertes Drama „Le
Roi s’amuse“ diente Giuseppe Verdi (1813 –1901)
als Stoffvorlage für seinen „Rigoletto“. Wie bei
Hugo leben auch die Protagonisten in seiner
Oper nicht nur aneinander vorbei, sondern missachten in ihrer dekadent-perversen Gesellschaft bewusst die Bedürfnisse des Anderen:
Ein Herrscher sucht ohne Rücksicht auf Verluste manisch nach erotischer Ablenkung von
seiner Langeweile, ein leidender Vater wird
verspottet, Höflinge verüben ungestraft ein
Verbrechen, ein Vater sperrt seine Tochter zu
Hause ein. Der habsburgischen Zensurbehörde war eine Vertonung dieses Stoffes nicht
geheuer, doch trotz zahlreicher Querelen ließ
Verdi nicht von seinem Vorhaben ab, er änderte nur Titel und Spielort seiner Oper, die nun
in Mantua und nicht mehr in Paris spielte.
Der deutsch-französische Regisseur David
Hermann seziert in seiner Inszenierung die
Verhaltensmuster innerhalb dieser kühlen Hofgesellschaft, in welcher der Wunsch nach Freiheit und Liebe zwangsläufig zum Tode führen
muss. ***
Lukas Beikircher I N S Z E David Hermann B Ü H N E Alexander Polzin
K O S T Ü M E Cristina Nyffeler L I C H T Volker Weinhart
C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F.
Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
Georgy Vasiliev R I G O L E T T O
Gordon Hawkins / Siyabulela Ntale G I L D A Luiza Fatyol /
Heidi Elisabeth Meier / Elena Sancho Pereg S P A R A F U C I L E Günes Gürle / Lukasz Konieczny M A D D A L E N A
Ramona Zaharia G I O V A N N A Annika Kaschenz I L
C O N T E D I M O N T E R O N E Daniel Djambazian B O R S A
Johannes Preißinger / Florian Simson u. a. // Herrenchor
der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
IL D U C A D I M A N T OVA
52
Melodramma in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 23.10.2016, 15.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 12.11. | Do 24.11.
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 18.01. | So 29.01.
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 03.02.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
E N G E L B E R T
DIE ENTFÜHRUNG
AUS DEM SERAIL
Zwei junge Europäerinnen werden in einem
orientalischen Serail gefangen gehalten. Der
türkische Bassa Selim droht mit „Martern aller
Arten“, wenn Konstanze, die Verlobte eines
englischen Edelmanns, ihm nicht zu Willen ist.
Und auch dem stets aufbrausenden Haremswächter Osmin ist mit Vorsicht zu begegnen.
Ginge es um heutige Political Correctness, so dürfte Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail“ nicht aufgeführt werden.
Doch zu Mozarts (1756 –1791) Zeit hatte die
Begegnung mit Fremdem den unwiderstehlichen Reiz des Unbekannten und war zugleich
eine Form der Selbstprüfung. Nicht die exotischen Gebaren, sondern die westlichen Werte
von Moral, Anständigkeit, Treue und Standhaftigkeit des Herzens werden hinterfragt, was
bei Konstanze und ihrem Belmonte, aber auch
bei dem Dienerpaar Pedrillo und Blondchen
zu Irritationen führt. Am Ende lösen sich alle
Verwicklungen auf nach der Maßgabe von
Humanität und Toleranz, den großen Idealen
der Aufklärung, die Mozarts heitere „Türkenoper“ gerade heute sehr bedenkenswert erscheinen lassen. ***
Stefan Klingele I N S Z E N I E R U N G András Fricsay Kali Son B Ü H N E &
K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Christoph Kurig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Stefan Wilkening K O N S TA N Z E
Adela Zaharia B L O N D E Sibylla Duffe / Elena Sancho
Pereg B E L M O N T E Bernhard Berchtold / Jussi Myllys
P E D R I L L O Cornel Frey O S M I N Thorsten Grümbel /
Hans-Peter König // Chor der Deutschen Oper am
Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger
Philharmoniker
HÄNSEL UND GRETEL
Deutsches Singspiel in
drei Akten KV 384
Text von Christoph Friedrich
Bretzner, bearbeitet von Johann
Gottlieb Stephanie d. J.
—
In deutscher Sprache
WIEDER AUFNAHMEN
So 06.11.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 09.04.2017, 15.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 27.11.
FEBRUAR
H U M P E R D I N C K
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 25.02.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 12.03. | Fr 24.03.
MAI
↗ Theater Duisburg
So 14.05. | Sa 27.05.
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
Seit 1969 steht Humperdincks (1854 –1921)
„Hänsel und Gretel“ in der szenischen Version
von Andreas Meyer-Hanno auf dem Spielplan
der Deutschen Oper am Rhein. Aber auch eine
Märchenoper kann in die Jahre kommen, wenn
man sie nicht mit zeitgemäßer Sorgfalt behandelt. Sehgewohnheiten ändern sich, Farb- und
Lichtempfinden stellen neue Ansprüche und
jede Generation von Sängerinnen und Sängern
entwickelt eine eigene Ausdrucksdynamik, die
ihren Gesang und ihr Spiel prägt. Deshalb hat
die Spielleiterin Esther Mertel die noch vorhandenen Szenen- und Kostümentwürfe von 1969
gründlich gesichtet und anhand dessen die Produktion neu aufbereitet.
So bleibt „Hänsel und Gretel“ noch immer eine Kultinszenierung, die wir in ihrer
Form und in ihrem Lebensnerv bewahren wollen. Das nachgewachsene Publikum dankt es
mit Begeisterung, auch wenn die Besenbinderkinder inzwischen einen roten Wollumhang
und neue Schuhe bekommen haben und der
Hexe beherzt und unbekümmert aufs Dach
steigen. ***
Lukas Beikircher / Wen-Pin
Chien / Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Andreas MeyerHanno S Z E N I S C H E N E U E I N S T U D I E R U N G Esther
Mertel B Ü H N E Gerda Zientek K O S T Ü M E Inge Diettrich
K I N D E R C H O R Mathias Staut
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Märchenspiel in drei Bildern
Text von Adelheid Wette nach den
Brüdern Grimm
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Fr 11.11.2016, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 10.12.2016, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 20.11.
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 02.12. | Di 06.12. | So 18.12.
Do 22.12.
DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
Do 15.12. | So 25.12.
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 06.01. | So 15.01.
JANUAR
↗ Theater Duisburg
So 08.01. | So 22.01.
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,
eine Pause
BASSA SELIM
54
Maria Kataeva / Katarzyna Kuncio / Iryna Vakula
Inga-Britt Andersson / Lavinia Dames / Anke
Krabbe / Heidi Elisabeth Meier G E R T R U D Sarah Ferede /
Romana Noack P E T E R Bruno Balmelli / Anooshah
Golesorkhi / Stefan Heidemann H E X E Morenike Fadayomi / Cornel Frey / Johannes Preißinger u. a. // Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor // Düsseldorfer
Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
HÄNSEL
GRETEL
55
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
N I K O L A I
AIDA
Als „Sandalenoper“ haben Spötter Giuseppe
Verdis (1813 –1901) populäre Oper „Aida“ bezeichnet und damit auf deren monumentale
Inszenierungen in Stadien, antiken Amphitheatern und anderen Arenen angespielt. Dabei ist
die Oper eigentlich ein Kammerspiel zwischen
vier Menschen, die vom Krieg gezeichnet sind.
Die Königstochter Amneris liebt den Feldherrn
Radamès und hat in der eigenen Hausangestellten Aida ihre stärkste Rivalin. Amneris und
Radamès gehören zur herrschenden Oberschicht und zu den Siegern in einem militärischen Dauerkonflikt, in dem Aida, ihr Vater
Amonasro und sein Volk die Unterlegenen sind.
Den Helden, den Aida liebt, muss sie gleichzeitig hassen. Sein Sieg ist ihr grenzenloses
Leiden und der Triumphmarsch ihre größte
Demütigung. ***
DER GOLDENE HAHN
Oper in vier Akten
Libretto von Antonio Ghislanzoni
nach einem Szenario von Pascha
François Auguste Ferdinand Mariette
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Do 05.01.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Fr 10.03.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
FEBRUAR
↗ Theater Duisburg
Sa 14.01.
MAI
Aziz Shokhakimov I N S Z E Philipp Himmelmann B Ü H N E Johannes
Leiacker K O S T Ü M E Gesine Völlm L I C H T Manfred
Voss C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Hella
Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 07.05.
NIERUNG
Bogdan Taloş A M N E R I S Susan Maclean / Renée
Morloc A I D A Morenike Fadayomi R A D A M È S Sergej
Khomov R A M F I S Adrian Sâmpetrean A M O N A S R O
Boris Statsenko S A C E R D O T E S S A Monika Rydz //
Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein //
Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
IL RE
„Sie ist die wohl erstaunlichste Frauenfigur, die
der Komponist geschaffen hat. Das ist die faszinierende Entdeckung, die diese Inszenierung
dem Besucher bereitet. Philipp Himmelmann gelingt der ungeheuerliche Coup, Aidas Persönlichkeit sichtbar zu machen. Sie ist eine Frau,
die einer Luisa Miller, einer Violetta und sogar
der Lucrezia Contarini aus ‚I due Foscari‘ in
Charakter- und Willensstärke in nichts nachsteht –
ja, all ihre Vorgängerinnen noch übertrifft.“
www.deropernfreund.de
56
R I M S K I - K O R S A K O W
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
Der einst so mächtige König Dodon ist alt und
kampfesmüde geworden. Er muss sich beständig gegen Feinde schützen, ohne zu wissen wie.
Deshalb lässt er sich von einem dubiosen Sternengucker einen goldenen Hahn schenken,
dessen Krähen ihn vor Gefahren warnen soll.
Wirklich gefährlich wird ihm aber erst die schöne Königin von Schemacha, deren Reize den
alten König um seinen Verstand bringen.
Nikolai Rimski-Korsakow (1844 – 1908)
rückte seine Märchenoper, die zu den geistreichsten und musikalisch prallsten Werken des russischen Opernrepertoires gehört, in die Nähe
einer witzigen Politsatire, die sich auf das revolutionär aufgeladene Russland von 1905 bezog.
Für Dmitry Bertmans Regie-Debüt an
der Deutschen Oper am Rhein ist „Der goldene
Hahn“ eine gute Wahl. Der in Moskau geborene
Schauspieler und Regisseur gründete hier 1990
die Helikon-Oper, die heute den Ruf genießt,
eines der innovativsten russischen Opernunternehmen zu sein, das nicht nur zu Hause, sondern ebenso bei seinen zahlreichen Gastspielen
an den prominentesten Spielorten der Welt gefeiert wird. ***
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G
Dmitry Bertman B Ü H N E & K O S T Ü M E Ene-Liis
Semper C H O R E O G R A P H I E Edvald Smirnov R E G I E M I TA R B E I T Ilya Ilin C H O R Christoph Kurig D R A M A T U R G I E Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Das reinste Märchen
(Nebyliza w lizach)
Oper in drei Akten nach dem
Märchen von Alexander Puschkin
Libretto von Wladimir Iwanowitsch Belski
—
In russischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 22.01.2017, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 27.01.
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 12.02.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 15.03.
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 06.04.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
Boris Statsenko P R I N Z G W I D O N
Johannes Preißinger / Corby Welch P R I N Z A F R O N
Dmitri Vargin G E N E R A L P O L K A N Günes Gürle
A M E L F A Renée Morloc A S T R O L O G E Cornel Frey
K Ö N I G I N V O N S C H E M A C H A Elena Sancho Pereg /
Adela Zaharia D E R G O L D E N E H A H N Sibylla Duffe //
Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker
KÖNIG DODON
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
57
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
G I A C O M O
DON GIOVANNI
Don Giovanni beherrscht sie alle: die Damen
Donna Anna, Donna Elvira, die naive Zerlina –
und auch die Herren können sich seiner Anziehungskraft nur schwer entziehen. Denn
Mozarts (1756 –1791) Opernheld ist nicht nur
ein Abenteurer und Frauenverführer, ihn umgibt ein Energiefeld, das alle elektrisiert, die
mit ihm in Berührung kommen.
So sieht es jedenfalls die Regisseurin
Karoline Gruber, die nicht danach fragt, „wer“,
sondern „was“ Don Giovanni ist. Sie vergleicht
ihn mit einem Himmelsgestirn, um das alle
Figuren in energetisch aufgeladenen Bahnen
kreisen und dabei erleben, wie sie sich selbst
verändern. Denn Don Giovanni will nicht nur
zeigen, wie er sich von jeglichen Konventionen
befreit, er will die anderen dazu befähigen, aus
vorgefertigten Lebensmustern und moralischen
Barrieren auszubrechen und ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Dass er am Ende zur
Hölle fahren muss, ist ein Coup de théâtre.
Seiner Aura und seiner Ausstrahlung, die ihn
zur Legende werden ließen, tut das keinen Abbruch. ***
Marc Piollet I N S Z E N I E Karoline Gruber B Ü H N E Roy Spahn K O S T Ü M E
Mechthild Seipel L I C H T Franz-Xaver Schaffer C H O R
Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Alexander
Meier-Dörzenbach
TOSCA
Nur für ihre Kunst und die Liebe lebt die Sängerin Floria Tosca. Als sie durch ihre Beziehung
mit dem Maler Mario Cavaradossi in einen Strudel politischer Ereignisse gezogen wird und
sich dem brutalen Polizeichef Baron Scarpia ausgeliefert sieht, steht die Diva vor dem Abgrund.
Giacomo Puccinis (1858 –1924) im Jahre
1900 uraufgeführte „Tosca“ ist eine der letzten
großen Manifestationen der italienischen Belcanto-Oper und zugleich ein Werk des Verismo:
Die Einheit von Text, Musik und Handlung
ist vollendet, die Charakterisierung der Hauptfiguren voller Raffinesse und theatralischem
Gespür, zugleich schreckt die Partitur aber in
der Schilderung von Verfolgung, Folter und
brutaler Gier nicht vor drastischen musikalischen Mitteln zurück. „Unsere Helden werden
diesmal nicht weichherzig sein, sondern entschlossen und tapfer. Bis jetzt waren wir sanft,
jetzt wollen wir grausam sein“, schrieb Puccini
über sein Werk. ***
Dramma giocoso in zwei
Akten KV 527
Libretto von Lorenzo da Ponte
Prager Fassung
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 04.02.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 11.02.
MÄRZ
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 01.03. | So 05.03.
Dauer: ca. 3 ¼ Stunden,
eine Pause
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Laimonas Pautienius / Richard Šveda
Adela Zaharia D O N O T TA V I O Ovidiu
Purcel K O M T U R Thorsten Grümbel D O N N A E LV I R A
Brigitta Kele L E P O R E L L O Bogdan Taloş M A S E T T O
David Jerusalem Z E R L I N A Lavinia Dames / Luiza
Fatyol // Chor der Deutschen Oper am Rhein //
Düsseldorfer Symphoniker
D O N G I OVA NNI
DONNA ANNA
Melodramma in drei Akten
Libretto von Luigi Illica und
Giuseppe Giacosa nach einem Bühnenstück von Victorien Sardou
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Do 30.03.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
So 30.04.2017, 15.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
APRIL
↗ Theater Duisburg
Fr 07.04.
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 09.05.
JUNI
↗ Theater Duisburg
Mi 14.06.
JUNI
Aziz Shokhakimov
I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E &
K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Christoph Kurig
K I N D E R C H O R Petra Verhoeven D R A M AT U R G I E
Cornelia Preißinger
MUSIK ALISCHE LEITUNG
RUNG
„Don Giovanni ist ein erotisches Kraftfeld,
das weitere Kreise zieht als in handelsüblichen
Deutungen, denn er scheint hier auf alle Figuren
gleichermaßen enthemmend zu wirken. Das
Spiel der Projektionen nimmt seinen Lauf,
Gruber sorgt für hitzige, doch niemals aktionistische Bewegung und kluge Details.“
Regine Müller, Opernwelt
P U C C I N I
„Eindrucksvoll beleuchtet die Regie das explosive
Konfliktpotential. Mit großer Genauigkeit werden die emotionalen Untiefen ausgelotet. Angesiedelt zwischen Tragödie und Farce gelingt eine
überzeugende Gratwanderung zwischen ironischer Distanz und packender Emotionalität.
Musikdrama im wahrsten Sinne des Wortes,
das an Spannung kaum zu übertreffen ist. Sollte
man sich auf keinen Fall entgehen lassen!“
Silvia Adler, Online Musik Magazin
Ainhoa Arteta / Morenike Fadayomi C A V A R A D O S S I Gustavo Porta / Marcelo Puente / Arnold
Rutkowski S C A R P I A Anooshah Golesorkhi / Boris
Statsenko A N G E L O T T I Günes Gürle / Torben Jürgens
S A G R E S TA N O Peter Nikolaus Kante S P O L E T TA
Florian Simson S C I A R R O N E Beniamin Pop //
Chor der Deutschen Oper am Rhein // Kinder- und
Jugendchor St. Remigius // Duisburger Philharmoniker /
Düsseldorfer Symphoniker
TOSCA
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 22.06.
JULI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 05.07.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
Eine Koproduktion mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation
58
59
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
R I C H A R D
LUCIA DI LAMMERMOOR
Lucia liebt einen Fremden, der sie einst aus
einer tödlichen Gefahr gerettet hat. Ihr Bruder
Enrico aber will sie mit dem einflussreichen
Lord Bucklaw verheiraten. Als er den fremden
Retter dann auch noch als seinen Todfeind
Edgardo entlarvt, ist die Tragödie nicht mehr
aufzuhalten. Lucia wird zwangsverheiratet, tötet noch in der Hochzeitsnacht ihren Bräutigam und verfällt dem Wahnsinn. Ihr Geliebter
Edgardo ist zutiefst verzweifelt und ersticht sich.
Gaetano Donizettis (1797–1848) „Lucia
di Lammermoor“ ist der Höhepunkt der italienischen Belcanto-Oper, ein dunkel-romantisches Drama voll virtuoser Expressivität über
drei einander in Liebe und Hass verbundene,
ganz in ihre ekstatischen Leidenschaften versponnene Charaktere. In der wohl berühmtesten Wahnsinnsszene der Operngeschichte
setzt Lucia erschütternde Kräfte frei und offenbart durch ihre Koloraturen im Sterben
eine neue, innere Freiheit. ***
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Giuliano Betta
INSZE-
N I E R U N G Christof Loy B Ü H N E & K O S T Ü M E Herbert
Murauer C H O R Christoph Kurig L I C H T Volker
Weinhart
„Diese Lucia kann lieben und leiden, schwärmen und verhärmen. Spannende, psychologisch
begründbare Bilder sind da zu sehen, dunkel
und lastend.“ Johannes K. Glauber, NRZ
„‚Lucia di Lammermoor‘ erlebte in der erfrischenden Regie von Christof Loy eine umjubelte Premiere. Die Oper, die lange vor Sigmund
Freud komponiert wurde, deutet Loy als Psychothriller. Surreale Elemente mischt er mit
Hitchcock Zutaten.“ Michael-Georg Müller,
Westfälische Rundschau
60
Adela Zaharia E D G A R D O Georgy Vasiliev
Laimonas Pautienius A R T U R O Ovidiu Purcel /
Bruce Rankin R A I M O N D O Adrian Sâmpetrean /
Bogdan Taloş A L I S A Annika Kaschenz / Iryna Vakula
N O R M A N N O Florian Simson // Chor der Deutschen
Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
LUCIA
ENRICO
Dramma tragico in zwei Teilen
Libretto von Salvatore Cammarano
nach einem Roman von
Sir Walter Scott
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 21.04.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
APRIL
↗ Theater Duisburg
Fr 28.04.
MAI
↗ Theater Duisburg
Fr 05.05.
JUNI
↗ Theater Duisburg
So 09.07.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
WA G N E R
DER FLIEGENDE
HOLLÄNDER
Kein Geringerer als Heinrich Heine, der literarische Sohn Düsseldorfs, inspirierte den jungen und noch unbekannten Richard Wagner
(1813 –1883) zu seinem „Fliegenden Holländer“. In Heines „Memoiren des Herren von
Schnabelewobski“ las er die Geschichte des
durch einen Fluch zu ewiger Fahrt auf dem Meer
verdammten Seefahrers, die hier noch als ironische Marginalie auf den Theatergeschmack
des Publikums um 1830 verfasst war. Für diese
Art von Humor fehlte Wagner der Sinn. Umso
mehr interessierte ihn die Erlösung, die dem
Holländer prophezeit und letztlich auch gewährt wird.
Dazu verdammt, für alle Ewigkeit auf
den Weltmeeren umherzusegeln, gibt es für
den Holländer nur eine Chance, sein Schicksal
zu wenden. Alle sieben Jahre darf er an Land
gehen, um nach einer Frau zu suchen, die ihm
bedingungslose Treue schwört. Diese Frau findet er in Senta, der Tochter des norwegischen
Seefahrers Daland. Sie ist nicht nur schön und
treu, wie der Vater sie anpreist, sondern hat
das Leiden des Holländers so verinnerlicht,
dass sie in seiner Erlösung ihre Mission sieht.
Doch als ihre Jugendliebe Erik noch einmal
um sie wirbt, fühlt sich der Holländer verraten. Er entschwindet mit seinem Geisterschiff
und Senta stürzt sich ins Meer, „getreu bis in
den Tod“. ***
Romantische Oper in drei Aufzügen
Dichtung vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 12.05.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 20.05. | Do 25.05
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,
keine Pause
Axel Kober I N S Z E Adolf Dresen B Ü H N E & K O S T Ü M E
Wolf Münzner C H O R Christoph Kurig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
Anooshah Golesorkhi S E N TA Morenike
Fadayomi E R I K Corby Welch D A L A N D Hans-Peter
König S T E U E R M A N N Bernhard Berchtold u. a. //
Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker
HOLL ÄNDER
61
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N
&
S Ä N G E R
ENSEMBLE
BOGDAN
BACIU
BRUNO
BALMELLI
L AV I N I A
DAMES
DANIEL
D JAMBA ZIAN
MORENIKE
F A D AY O M I
LUIZ A
F AT Y O L
SARAH
FEREDE
CORNEL
FREY
LISA
GRIFFITH
THORSTEN
GRÜMBEL
GÜNES
GÜRLE
S Y LV I A
H A M VA SI
KS. ST EFA N
HEIDEMANN
D AV I D
JERUSALEM
TORBEN
JÜRGENS
PE TER NIKOL AUS
K ANTE
ANNIK A
K ASCHENZ
MARIA
K ATA E V A
SERGEJ
KHOMOV
KS. HANS-PE TER
KÖNIG
LUK ASZ
KONIECZNY
ANKE
KRABBE
K ATA R Z Y N A
KUNCIO
SAMI
LUT TINEN
SUSAN
MACLEAN
K S . M A R TA
MÁRQUEZ
HEIDI ELISABE TH
MEIER
RENÉE
MORLOC
JUSSI
M Y L LY S
ROMANA
NOACK
L AIMONAS
PAU T IENIUS
LUIS FERNANDO
PIEDR A
JOHANNES
PREISSINGER
OVIDIU
PURCEL
BRUCE
R ANKIN
ADRIAN
SÂMPE TRE AN
ELENA
SANCHO PEREG
KS. WOLFGANG
SCHMIDT
FLORIAN
SIMSON
BORIS
S TAT S E N K O
RICHARD
ŠVEDA
BOGDAN
TA L O Ş
IRYNA
VA K UL A
DMITRI
VA R G IN
GEORGY
VA SIL IE V
KS. LINDA
W AT S O N
CORBY
WELCH
ADEL A
ZAHARIA
RAMONA
ZAHARIA
62
63
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N
&
S Ä N G E R
GÄSTE
EDUARDO
AL ADRÉN
INGA-BRIT T
ANDERSSON
AINHOA
A R T E TA
K ARINE
B A B A J A N YA N
JULIANE
BANSE
BERNHARD
BERCHTOLD
ANNIK A
BOOS
OLIVER
BREITE *
CELINE
BYRNE
SIBYLL A
DUFFE
NORBERT
ERNST
ANE T T
FRITSCH
LUCIO
GALLO
ANOOSHAH
GOLESORKHI
O L E S YA
G O LO V NE VA
GORDON
H AWKINS
IOAN
HOTE A
ROMAN
HOZ A
B R I G I T TA
KELE
K E T E VA N
KEMOKLIDZE
ASTRID
KESSLER
MICHAEL
KR AUS
DMITRY
L AV R O V
YONGHOON
LEE
LIANG
LI
LISE
LINDSTROM
NA JMIDDIN
M AV LYA N O V
BENEDIK T
N A W R AT H
SIMON
NE AL
S I YA B U L E L A
N TA L E
GYUL A
ORENDT
G U S TAV O
P O R TA
CHRISTINA
POULITSI
ANNA
P R IN C E VA
MARCELO
PUENTE
ARNOLD
RUTKOWSKI
PAUL
SCHWEINESTER
BO
SKOVHUS
K AY
STIEFERMANN
GIANLUCA
T ER R A N O VA
CONNY
THIMANDER
ZOR AN
TODOROVICH
AISHA
TÜMMLER
CARLO
VENTRE
ANTONINA
VESENINA
J A C Q U E LY N
WAGNER
ST EFA N
WILKENING *
* Schauspieler
64
65
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
F R E U N DE SK R E I S DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N E . V.
40 JAHRE PARTNERSCHAFT
Im Januar 2016 hat der Freundeskreis der Deutschen Oper am
Rhein mit einem festlichen Jubiläumskonzert sein 40-jähriges
Bestehen gefeiert – und blickt mit Stolz zurück und auch nach
vorn. Mit einer stetig steigenden Mitgliederzahl und einer Fördersumme von derzeit rund 300.000 Euro pro Spielzeit ist er ein
verlässlicher Partner für die Deutsche Oper am Rhein. Seine
Spendengelder schaffen Spielräume bei der Ausstattung von
Neuproduktionen, ermöglichen Engagements von Gaststars zur
jährlichen Operngala und tragen maßgeblich zur Förderung
des Nachwuchses bei. So fließen regelmäßig feste Beträge in die
Arbeit des Opernstudios und des Bereichs Junge Oper am Rhein,
der sich auf vielfältigste Weise für die Heranführung von Kindern und Jugendlichen an das Musiktheater engagiert.
Attraktivität und überregionale Strahlkraft einer Kulturinstitution ist ein wichtiger Standortfaktor. Die Oper und das
Ballett am Rhein sind zentrale Treffpunkte, die mannigfaltige
Impulse für das kulturelle Leben in der Stadt und der umliegenden Region geben. Die Förderung von Kultur ist eine lohnenswerte Investition in die Zukunft unserer Städte. Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein liefert dazu einen wichtigen
Beitrag.
Schon mit einem Mitgliedsbeitrag ab 50,00 Euro jährlich
und einer Spende, deren Höhe in Ihrem persönlichen Ermessen
liegt, leisten Sie Großes für „Ihr“ Opernhaus und dürfen sich
auf Ihre besondere Verbundenheit freuen: Sie sind während der
gesamten Spielzeit bestens informiert, Sie werden zu den Freundeskreispremierenfeiern eingeladen und treffen dort Künstler,
Leitungsteam und Gleichgesinnte. Sie haben das Privileg, sämtliche Generalproben in Düsseldorf und Duisburg kostenlos zu
besuchen. In jeder Spielzeit lädt die Deutsche Oper am Rhein
ihren Freundeskreis zu einem festlichen Ensemblekonzert mit
anschließendem Empfang ein.
Genießen Sie gemeinsam mit anderen engagierten Opernund Ballettfreunden unsere großartigen Sängerinnen und Sänger,
Tänzerinnen und Tänzer, die Düsseldorfer Symphoniker und
die Duisburger Philharmoniker, Gastsolisten und Dirigenten der
bedeutenden Bühnen der Welt – engagiert in Düsseldorf und
Duisburg. Wenn Sie neugierig geworden sind, schicken wir Ihnen
gern unsere Info-Broschüre und unser Anmeldeformular. ***
66
T E R M I N E 2 0 16 / 17
FESTLICHER ABEND FÜR DEN FREUNDESKREIS
Do 01.12.2016, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Weitere Infos werden in unserem Monatsspielplan sowie auf unserer
Homepage www.operamrhein.de rechtzeitig bekannt gegeben.
OPERNGAL A PR ÄSENTIERT VOM FREUNDESKREIS
Sa 08.07.2017, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Weitere Infos auf Seite 111
FREUNDESKREISPREMIEREN IM OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die zweite Vorstellung einer Neuproduktion feiert der Freundeskreis
noch einmal ganz besonders: Die Künstler der Produktion sind eingeladen zur Premierenfeier im Foyer, die an diesem Abend exklusiv den
Freundeskreismitgliedern vorbehalten ist.
O T E L L O Do 13.10., 19.30 Uhr D E R G R A F V O N L U X E M B U R G Di 06.12.,
19.30 Uhr B A L L E T T A M R H E I N – b . 3 0 Sa 21.01., 19.30 Uhr T U R A N D O T
Mi 08.03., 19.30 Uhr D O N P A S Q U A L E Mi 03.05., 19.30 Uhr B A L L E T T A M
R H E I N – b . 3 2 So 04.06., 18.30 Uhr D A S R H E I N G O L D So 25.06., 18.30 Uhr
Karten für diese Termine sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Als Freundeskreismitglied können Sie die sieben genannten Freundeskreispremieren als Paket abonnieren – weitere Infos auf Seite 154.
F R E U N D E S K R E I S D E R D E U T S C H E N O P E R A M R H E I N E .V.
V O R S I T Z E N D E R D E S V O R S TA N D S
Prof. Dr. Dieter H. Vogel
Prof. Dr. Ulrich Lehner
V O R S I T Z E N D E R D E S K U R AT O R I U M S
K O N TA K T Freundeskreis Deutsche Oper am Rhein e. V.
c/o Commerzbank AG, Nadine Streer, 40300 Düsseldorf
Tel. + 49 (0) 211 . 827 10 38, Fax + 49 (0) 69 . 79 53 688 08
E-Mail: [email protected]
M O N I K A D O L L Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-208, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289
E-Mail: [email protected]
www.freundeskreis-dor.de
DP
S
E IUETLSZCEHI TE 2O0P16
E R/ 17
AM RHEIN
PREMIEREN
PREMIEREN
BALLET T AM RHEIN
PREMIEREN
b.26
b.26
b.31
AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT
MARTIN SCHLÄPFER
OBELISCO
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
HANS VAN MANEN
ADAGIO HAMMERKLAVIER
TERENCE KOHLER
ONE
—
Fr 16.09.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
PAUL LIGHTFOOT & SOL LEÓN
SH-BOOM!
—
Sa 01.04.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 13.05.2017 ↗ Theater Duisburg
BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT
YOUNG
MOVES
PLATTFORM CHOREOGRAPHIE
BALLETT AM RHEIN
CHIDOZIE NZEREM
EDGE OF REASON
URAUFFÜHRUNG
SONNY LOCSIN
FOURMIS
URAUFFÜHRUNG
DARK ELEGIES
ONE
b.29
MOZARTIANA
KONZER T FÜR ORCHES TER
THE CONCERT
b.30
CONCERTO GROSSO NR. 1
LONESOME GEORGE
WOUNDED ANGEL
b . 31
OBELISCO
A D A G I O H A M M E R K L AV I E R
SH-BO OM!
b.32
YOUNG MOVES –
P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E
BALLET T AM RHEIN
b.29
b.32
SO-YEON KIM
49
URAUFFÜHRUNG
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
MARTIN SCHLÄPFER
PETITE MESSE SOLENNELLE
URAUFFÜHRUNG
—
Fr 02.06.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
BORIS RANDZIO
ANDANTE SOSTENUTO
URAUFFÜHRUNG
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
URAUFFÜHRUNG
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
—
Fr 28.10.2016 ↗ Theater Duisburg
PETITE MESSE SOLENNELLE
EDGE OF REASON
FOURMIS
49
ANDANTE SOSTENUTO
EAST COASTING
N O D E S T I N AT I O N
b.30
REMUS ŞUCHEANĂ
CONCERTO GROSSO NR. 1
URAUFFÜHRUNG
MARCO GOECKE
LONESOME GEORGE
NATALIA HORECNA
WOUNDED ANGEL
URAUFFÜHRUNG
—
Sa 14.01.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
MICHAEL FOSTER
EAST COASTING
URAUFFÜHRUNG
WUN SZE CHAN
NO DESTINATION
URAUFFÜHRUNG
—
Sa 01.07.2017 ↗ Opernhaus Düsseldorf
VORWORT
VORWORT
MARTIN SCHLÄPFER
KÜNSTLERISCHER DIREKTOR
UND CHEFCHOREOGRAPH
Sehr geehrte Damen und Herren,
in meiner neuen Position als Ballettdirektor des Balletts am Rhein begrüße ich Sie
herzlich zur Spielzeit 2016/17. Ich freue
mich sehr auf die vielen neuen Aufgaben
an der Seite von Martin Schläpfer in der
Direktion der Compagnie, als Choreograph und Leiter der Ballettschule. Ihnen
möchte ich für Ihre Treue, Ihr Interesse,
Ihre Liebe zur Tanzkunst und Ihre Begeisterung, die uns immer wieder beflügelt und inspiriert, herzlich danken und
wünsche Ihnen viel Vorfreude mit unseren Plänen für die kommende Saison.
Ihr
Remus Şucheană
Verehrtes Publikum,
REMUS ŞUCHEANĂ
BALLET TDIREKTOR
70
mit dem Programm b.26 eröffnen wir am
16. September 2016 zusammen mit den
Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Generalmusikdirektor Axel
Kober unsere neue Spielzeit in Düsseldorf.
Das „Bournonville Divertissement“ zeigt
Tänze und dabei eine in der Ballettwelt
völlig autark und singulär dastehende dänisch-romantische Tanztechnik und Stilrichtung, die gleichwertig neben den choreographischen Errungenschaften eines
Marius Petipa oder Michel Fokine und
den akademischen Balletttechniken der
französischen oder russischen Schule steht.
Dass nach der Duisburger Premiere b.26
im Januar 2016 dieses großartig gebaute
Divertissement als „Konfekt“ abgetan wurde, treibt mich sehr um. Warum wird in
der Tanz- und Ballett-Rezeption derart
hart und unberechtigt Großes abgeurteilt?
Man schiebt ein Divertimento von Wolfgang Amadeus Mozart auch nicht in eine
solche „Zuckernische“. Zudem stehen die
meisterlichen „Dark Elegies“ von Antony
Tudor, die Thomas Ziegler für ein Heute
neu ausgestattet hat, und die eigensinnige
choreographische Interpretation der 1. Sinfonie von Johannes Brahms durch Terence
Kohler auf diesem ungewöhnlichen Programm.
b.29 hat am 28. Oktober 2016 im
Theater Duisburg Premiere. George Balanchines letzte Choreographie „Mozartiana“
für seine Muse Suzanne Farrell ist eines
meiner Lieblingsballette. Farrells Partner in der Uraufführung war übrigens Ib
Andersen – ein großartiger Tänzer der
dänischen Schule. Wie er kommen viele
der männlichen Startänzer des New York
City Ballet, wie z. B. auch Peter Martins,
der heutige Direktor der Compagnie, aus
Kopenhagen – und waren BournonvilleTänzer. „Mozartiana“ ist auch eine Koproduktion mit der Akademie des Tanzes
Mannheim unter der Leitung von Prof.
Birgit Keil, verlangt die Besetzung doch
vier ausgezeichnete Mädchen. Weiter auf
dem Programm steht Jerome Robbins’
brillant gebautes und äußerst humorvolles
„The Concert“, und mit dem Konzert für
Orchester von Witold Lutosławski wage
ich mich an eine der wunderbarsten Kompositionen der Musikgeschichte und setze
gleichzeitig meine Zusammenarbeit mit
Florian Etti fort. Die Duisburger Philharmoniker begleiten dieses Programm unter
der Leitung von Wen-Pin Chien.
Remus Şucheană, der ab 2016/17
Ballettdirektor ist und mit mir als Künstlerischem Direktor und Chefchoreographen die Compagnie leitet, eröffnet mit
seiner Kreation zu Alfred Schnittkes Concerto grosso Nr. 1 die bereits 30. Programmierung des Balletts am Rhein. In der
Mitte dieses dreiteiligen Tanzabends
steht Marco Goeckes fantastisches Werk
„Lonesome George“. Natalia Horecna gilt
als eine der charismatischsten und begabtesten Choreographinnen unserer Zeit.
„Wounded Angel“ wird ihre erste Kreation für das Ballett am Rhein sein, für die
sie mit dem Dirigenten Jean-Michaël
Lavoie, dem renommierten New Yorker
Duo Probosci und den Düsseldorfer
Symphonikern auch eine eigene musikalische Basis entwickeln wird.
Das Programm b.31 feiert am
1. April 2017 in Düsseldorf und am 13.
Mai 2017 in Duisburg Premiere und
zeigt mit Hans van Manens Meisterwerk
„Adagio Hammerklavier“ eine seiner erfolgreichsten, formal auch klassischsten
Arbeiten. Es gibt kaum ein Werk der
Tanzgeschichte, das mit den Mitteln der
akademischen Balletttechnik – natürlich
durch van Manens Meisterschaft ganz
heutig daherkommend – auf vergleichbare Weise berührt. Die extremen Penchées
der Ballerina im zentralen Pas de deux
transportieren etwas derart Gefährdetes,
dass einem dafür die Worte fehlen. Gerahmt wird „Adagio Hammerklavier“ von
meinem Ballett „Obelisco“ und dem wunderbaren „SH-BOOM!“ von Sol León und
Paul Lightfoot: ein Tanzstück erster Güte,
das zugleich besticht und verzaubert.
Mit „Petite Messe Solennelle“ in
b.32 am 2. Juni 2017 im Opernhaus Düsseldorf setze ich – nach „Ein Deutsches
Requiem“ und „Castor et Pollux“ – meine
Zusammenarbeit mit dem Chor und den
Sängersolisten der Deutschen Oper am
Rhein fort. Ich freue mich sehr auf dieses
Werk von Gioacchino Rossini – diese
Aufgabe und dieses Begegnen – und danke
Axel Kober, dass er mir für diese große
Uraufführung als Partner zur Seite steht.
In der zweiten Ausgabe unserer
Plattform Choreographie „Young Moves“
zeigen unsere Tänzerinnen und Tänzer
Wun Sze Chan, So-Yeon Kim, Michael
Foster, Sonny Locsin, Chidozie Nzerem
und Boris Randzio am 1. Juli 2017 neue
Stücke im Opernhaus Düsseldorf.
Mit meinen Choreographien „7“,
„Ein Deutsches Requiem“ und „Petite
Messe Solennelle“ setzt das Ballett am
Rhein seine Serie internationaler Gastspiele fort. Das Staatsballett Berlin hat
uns in die Staatsoper im Schillertheater
eingeladen, das Grand Théâtre de Genève
erstmals nach Genf, geplant sind außerdem Auftritte in Bilbao, Den Haag, Friedrichshafen und erneut bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen.
Ihr
Martin Schläpfer
71
BALLET T PREMIEREN
b.26
Berühmte Namen wie Hans Christian Andersen, Søren Kierkegaard oder Bertel Thorvaldsen sind
untrennbar mit der kulturellen Blüte Dänemarks in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verknüpft. In eine Reihe mit diesen Künstlern ist auch August Bournonville (1805 –1879) zu stellen,
der den Tanz ausgehend vom Königlich Dänischen Theater in Kopenhagen zu einer der wichtigsten Künste des Landes machte und neben Marius Petipa zu den bedeutendsten Ballettschaffenden
dieser Zeit zu zählen ist. Seine Choreographien voll filigraner Leichtigkeit, Eleganz und Esprit
strahlten nach ganz Europa aus: Kopenhagen wurde zu einer der wichtigsten Stätten des Tanzes,
vergleichbar mit Paris oder später St. Petersburg.
Beflügelt durch seine vielfältigen Reiseeindrücke schuf Bournonville insgesamt über 50
Ballette, in denen er die Besonderheiten einer Stadt in volkstümlichen Szenen nachstellte, so auch
in seinen Meisterwerken „Napoli“ von 1842 und „Blumenfest in Genzano“ von 1858 – zwei seiner
bis heute im Repertoire erhaltenen Werke, zu denen er durch eine Italienreise inspiriert wurde.
Das Ballett am Rhein präsentiert ein „Bournonville Divertissement“, das mit dem Pas de
six und der Tarantella aus dem dritten Akt von „Napoli“ zwei brillante Tanzsequenzen mit einem
weiteren Beispiel für Bournonvilles choreographische Meisterschaft kombiniert: dem Pas de deux
aus seinem Ballett „Blumenfest in Genzano“– heute eine seiner bekanntesten Kreationen. Nach
der gefeierten Vorstellungsreihe im Theater Duisburg zeigen die Tänzerinnen und Tänzer des
Balletts am Rhein dieses von purer Lebensfreude übersprudelnde Ballett nun auch im Opernhaus
Düsseldorf.
Der Däne Johnny Eliasen – Spezialist für die verfeinerte Technik und den speziellen Stil
August Bournonvilles – zeichnet für die besondere Kombination der berühmten Nummern aus
Bournonvilles Balletten und deren Einstudierung mit dem Ballett am Rhein verantwortlich. Nach
einer langjährigen Karriere als Solist beim Königlich Dänischen Ballett sowie bei anderen Compagnien bestimmte er u.a. als künstlerischer Co-Direktor die Geschicke des traditionsreichen Ensembles mit. Seit 1981 vervollkommnet er als ein begehrter Gasttrainingsleiter die Technik und
die künstlerischen Fähigkeiten von Tänzerinnen und Tänzern bei renommierten Compagnien und
Ausbildungsinstitutionen auf der ganzen Welt. Kostümbildnerin Maja Ravn entwarf passend zur
lebendigen Tradition des historischen Balletts aufwendig verzierte Kleider – eine modernisierte
Interpretation des romantischen Kostümstils. ***
b.26
AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE
DIVERTISSEMENT
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
TERENCE KOHLER
ONE
PREMIERE
Fr 16.09.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
SEPTEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 24.09. | Do 29.09.
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 02.10.
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 19.11. | Sa 26.11.
DEZEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 09.12. | Mi 21.12.
Dauer b.26: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
Pas de deux aus „Blumenfest in Genzano“ sowie Tarantella und Pas de six aus „Napoli“ von Edvard Mads
Ebbe Helstedt und Holger Simon Paulli C H O R E O G R A P H I E August Bournonville M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
Axel Kober / Wen-Pin Chien E I N S T U D I E R U N G Johnny Eliasen KO S T Ü M E Maja Ravn L I C H T Franz-Xaver Schaffer //
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt / Akademisches Kunstmuseum – Antikensammlung der Universität Bonn
AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE
DIVERTISSEMENT
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BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.26
b.26
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
TERENCE KOHLER
ONE
Es ist ein Ritual des unfassbaren Schmerzes und der tiefsten Trauer, das Antony Tudor (1908 –
1987) in seinen „Dark Elegies“ zu Gustav Mahlers „Kindertotenliedern“ für Bariton und Orchester
vor unseren Augen ausbreitet: Eine Dorfgemeinschaft hat sich zusammengefunden, um den Tod
ihrer Kinder zu beklagen. Ruhig und entschlossen wirken die Tänzerinnen und Tänzer, suchen
keinen Trost beim anderen – und doch ist es das Miteinander aller, das ihnen Kraft schenkt. Gebetsund Andachtshaltungen, aber auch Volkstanzelemente bilden die Basis von Tudors Bewegungssprache, werden aber durch Dehnungen, Überzeichnungen und Erweiterungen zum einen aufgebrochen, zum anderen der linearen Strenge des klassischen Balletts unterworfen. Erinnern die
Gruppensequenzen in ihrer großen Klarheit und Kargheit an die Wucht antiker Tragödienchöre,
so wirken die Soli mit ihren verzweifelten Sprüngen und zusammenfallenden Gesten wie schmerzhafte emotionale Ausbrüche.
In den existentiellen Fragen der „Kindertotenlieder“ und getrieben von einer geradezu brennenden Suche nach Wahrhaftigkeit in der Versöhnung von Ausdruck und Form fand Tudor zu
einer ganz eigenen Beseelung der Gestik. „Als ‚Dark Elegies‘ 1937 kreiert wurde, ging der englische
Tanz in eine neue Phase“, schrieb der Tanzkritiker A.V. Coton: „Zum ersten Mal nach ‚Petruschka‘
wurde ein Ballett gezeigt, das in der Lage war, eine emotionale Rührung zu bewirken, die so tief
reicht wie jene Katharsis, die Aristoteles als den eigentlichen Höhepunkt eines großen Dramas ansah.“ Und die berühmte Tänzerin und Choreographin Agnes de Mille berichtete über die Uraufführung: „Ein Teil des Publikums brach in Tränen aus. Musiker, Maler und Journalisten stürzten
begeistert aus dem Theater und hingen den ganzen nächsten Tag am Telefon, um die große Neuigkeit zu verbreiten“ – eine Wirkung, die Tudors Werk auch heute noch zu entfalten vermag. So
schrieb Heiner Frost in den Niederrhein-Nachrichten über die Ballett am Rhein-Premiere im Januar
2016 im Theater Duisburg: „Die Tänzer: Fotografen des Unsichtbaren. Das Ergebnis: Tanztheater
zum Mitheulen – etwas, das sich ganz tief in die Seele gräbt.“ Und Nicole Strecker im Deutschlandradio: „Ein zeitloses Trauerballett“ von einer „tiefen Innerlichkeit, die vom Ballett am Rhein
wunderbar getanzt wird.“ „Wie tief Tudor die Gefühle seiner Figuren ergründete und allein
durch Bewegung darstellte, das ist ganz große Kunst“, resümiert Alexandra Albrecht in der FAZ.
„Unvorstellbar, dass dieses Werk noch niemals zuvor [von einer deutschen Compagnie] aufgeführt
worden ist.“ ***
b.26
AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE
DIVERTISSEMENT
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
TERENCE KOHLER
ONE
PREMIERE
Fr 16.09.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 73
Dauer b.26: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
Es sind kräftige, energiegeladene Szenen, mit denen der australische Choreograph Terence Kohler
sein Ballett „ONE“ eröffnet. Immer wieder stürzen neue Tänzerformationen auf die Bühne, in verschiedenen Gruppen, manchmal auch vereinzelt. Es ist ein Anrennen, ein Kämpfen, ein Ringen,
für das der Raum, den Verena Hemmerlein entworfen hat, keinen Ausweg bietet: riesige monolithische Säulen, Blöcke wie Basalt, auf denen die Zeit feinste Spuren hinterlassen hat.
Zu Johannes Brahms’ Sinfonie Nr. 1 ist für das gesamte Ensemble des Balletts am Rhein
eine Choreographie entstanden, in der sich die Bilder des Kampfes und der Bedrängnis immer
mehr in Momente der Befreiung auflösen – zunächst der von Brahms angelegten Dramaturgie
„Durch Nacht zum Licht“ folgend hinein in ein großes Solo der Tänzerin Yuko Kato, über das
Marieluise Jeitschko auf tanznetz.de schrieb: Dieses „überbordend lebensfrohe, energiegeladene,
technisch unglaublich geschmeidige Solo zum heiteren Allegretto dürfte in die neuere deutsche
Tanzgeschichte eingehen.“ Doch das Schaffen neuer Werke ist immer auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Gegenwart – eine Gegenwart, deren brennende Fragen sich nicht immer
unbedingt beantworten lassen. Und so entschied sich Terence Kohler ganz am Schluss sein Ballett
an die Musik zurückzugeben, nur noch die Töne sprechen zu lassen – und den Raum, der still
dasteht.
Mit „ONE“ kreierte Terence Kohler sein erstes Werk für das Ballett am Rhein. Geboren
1984 in Sydney, dort und an Birgit Keils Akademie des Tanzes in Mannheim zum Tänzer ausgebildet, war er früh schon vom Choreographieren fasziniert. Erste größere Werke – darunter abendfüllende Handlungsballette wie „Anna Karenina“ – entstanden für das Karlsruher Ensemble, dem
er seit 2004 als Tänzer und Choreograph angehörte. 2007 wurde er mit dem Deutschen Tanzpreis
„Zukunft“ ausgezeichnet. Das für das Königliche Ballett von Flandern kreierte „11:11“ brachte
ihm 2010 eine Nominierung für den Prix Benois de la Danse. In der Spielzeit 2009/10 war Terence
Kohler Choreographer in Residence des Bayerischen Staatsballetts, heute ist er freischaffend tätig. ***
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AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE
DIVERTISSEMENT
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
TERENCE KOHLER
ONE
PREMIERE
Fr 16.09.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 73
Dauer b.26: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 von Johannes Brahms C H O R E O G R A P H I E Terence Kohler M U S I K A L I S C H E
Axel Kober / Wen-Pin Chien B Ü H N E Verena Hemmerlein K O S T Ü M E Louise Flanagan L I C H T FranzXaver Schaffer // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
LEITUNG
„Kindertotenlieder“ auf Gedichte von Friedrich Rückert für Bariton und Orchester von Gustav Mahler
Antony Tudor M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober / Wen-Pin Chien B Ü H N E & KO S T Ü M E
Thomas Ziegler L I C H T Franz-Xaver Schaffer E I N S T U D I E R U N G Amanda McKerrow & John Gardner B A R I T O N
Dmitri Vargin // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
CHOREOGR APHIE
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BALLET T PREMIEREN
b.29
„‚Mozartiana‘ ist ein Fest – ein Fest der Musik, des Tanzes und des Lebens. Mit seiner Musik schuf
Tschaikowsky eine Hommage an Mozart, das Ballett ist Balanchines Hommage an beide“, schreibt
Robert Gottlieb über die letzte große, 1981 beim Tschaikowsky-Festival im New Yorker Lincoln
Center uraufgeführte Choreographie aus dem so vielfältigen Œuvre George Balanchines, mit dem
das Ballett am Rhein ein weiteres Meisterwerk des amerikanischen Neoklassikers in sein Repertoire aufnimmt.
Tschaikowskys Suite Nr. 4 op. 61, eine Orchesterbearbeitung mehrerer kurzer Stücke Mozarts,
inspirierte Balanchine zu einem Ballett, das seine Energien aus den beiden so unterschiedlichen
Komponisten-Persönlichkeiten bezieht: der Ungebundenheit und zugleich dem tiefen Pessimismus
Peter I. Tschaikowskys sowie der Heiterkeit und Objektivität Wolfgang Amadeus Mozarts. Darüber
hinaus ist die mit drei Solisten und einem Corps aus vier Tänzerinnen und vier Mädchen besetzte
„Mozartiana“ aber auch eine Hommage an Balanchines letzte große Muse und Liebe: die New York
City Ballet-Ballerina Suzanne Farrell. Mit einer für sie kreierten Szene zu Mozarts berühmtem
„Ave verum corpus“ eröffnet das Ballett. In Begleitung der vier Mädchen zelebriert die Ballerina mit wenigen Bourrées und Arabèsques, Gebetshaltungen und immer wieder sich sehnsuchtsvoll in den Raum öffnenden Armen eine innige Andacht, an die sich schließlich eine Folge verschiedenster Tänze anschließt: Auf ein Solo für einen Démi-Caractère-Solisten folgt ein Ensemble
für das Damen-Corps, auf einen großen, nach klassischem Formmodell gebauten Pas de deux für
die Ballerina und einen Danseur Noble ein Finale für die gesamte Besetzung. So virtuos und elegant „Mozartiana“ auch ist, so liegt über dem gesamten Ballett doch ein Schleier verhaltener Melancholie, ist es vielleicht das zarteste und verklärteste Werk seines inzwischen 77-jährigen Schöpfers,
der im Laufe seiner Karriere den akademischen Tanz nicht nur auf eine radikale Weise wie kein
anderer im 20. Jahrhundert für seine Zeit weiterdachte, sondern auch bis an seine Grenzen führte,
ohne jedoch den Glauben an den Wert, das Potential und die überwältigende Schönheit des klassischen Balletts je zu verlieren. ***
b.29
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
URAUFFÜHRUNG
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
PREMIERE
Fr 28.10.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Theater Duisburg
So 30.10.
NOVEMBER
↗ Theater Duisburg
Di 01.11. | Sa 05.11. | Mi 16.11.
DEZEMBER
↗ Theater Duisburg
Do 01.12. | Sa 03.12. | Sa 17.12.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Suite Nr. 4 G-Dur op. 61 „Mozartiana“ von Peter I. Tschaikowsky C H O R E O G R A P H I E George Balanchine
© The George Balanchine Trust M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien E I N S T U D I E R U N G Joysanne Sidimus
K O S T Ü M E Rouben Ter-Arutunian L I C H T Franz-Xaver Schaffer // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg //
Studierende der Akademie des Tanzes Mannheim // Duisburger Philharmoniker
MUSIK
In Kooperation mit der Akademie des Tanzes an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim,
Leitung: Prof. Birgit Keil
Do 20.10.2016, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
ab 18.30 Uhr öffentliches Training
Dauer b.29: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt / Akademisches Kunstmuseum – Antikensammlung der Universität Bonn
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
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BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.29
b.29
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
URAUFFÜHRUNG
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
Eine wahre „Liebeserklärung“ an den großen instrumentalen Klangkörper schuf Witold Lutosławski
mit seinem „Konzert für Orchester“, mit dem sich der Meister der polnischen Moderne an Béla
Bartóks berühmtes Vorbild anlehnte. Diese Komposition, die ihn 1954 auf einen Schlag berühmt
gemacht hatte, ist sein einziges großangelegtes Werk, in dem er sich unter Einfluss Igor Strawinskys
mit dem folkloristisch getönten Neoklassizismus auseinandersetzt, und zugleich das letzte seiner
frühen Schaffensperiode, in welchem er noch auf dieser Basis komponiert. Im Dialog mit der Tradition schuf er drei klar strukturierte Sätze mit frühbarocken italienischen Satzbezeichnungen –
„Intrada“, „Capriccio notturno e arioso“ und „Passacaglia, Toccata e Corale“ –, in denen er, ähnlich
wie Bartók, das Orchester als einen einzigen Klangkörper gleichsam solistisch herausstellt.
Mit seinem „Streichquartett“ zu Witold Lutosławskis gleichnamiger Komposition tauchte
Martin Schläpfer 2005 mit dem ballettmainz erstmals in die Musik des Warschauer Komponisten
ein und wurde dafür mit dem Prix Benois de la Danse ausgezeichnet. Für seine neue Choreographie, angelegt für die gesamte Compagnie des Balletts am Rhein, wählt Martin Schläpfer nun eines
der berühmtesten Werke des polnischen Komponisten. Schon seit seiner Berner Zeit beschäftigt
er sich mit diesem Stück: „Diese Komposition ist von einer Wucht und Tiefe und einer nuancenreichen Farbvielfalt in der Instrumentierung – und hat auch großes dramatisches und menschlichdramaturgisches Potential“, so Schläpfer. Er knüpft damit an seine Auseinandersetzung mit Musik
von Béla Bartók, zu dessen Divertimento für Streichorchester er 1996 choreographierte („Divertimento“), und Bohuslav Martinůs Sinfonie Nr. 3, die er als Basis seiner gleichnamigen Kreation 1998
wählte, an. Eine langjährige und fruchtbare künstlerische Zusammenarbeit führt Martin Schläpfer
zudem mit dem Bühnen- und Kostümbildner Florian Etti mit dieser Uraufführung fort.
Im Sinne einer balletthistorischen Einflussnahme der Tanzsprachen von Balanchine über
Robbins bis hin zu Schläpfer führt uns diese Neukreation in der Zusammenstellung mit den weiteren Stücken des Abends – „Mozartiana“ und „The Concert“ – auf eine spannende Reise durch
die neuere Ballettgeschichte. ***
Konzert für Orchester von Witold Lutosławski C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E
L E I T U N G Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Florian Etti L I C H T Franz-Xaver Schaffer // Ballett am Rhein
Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker
MUSIK
b.29
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
URAUFFÜHRUNG
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
PREMIERE
Fr 28.10.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 77
B A L L E T T W E R K S TAT T
Do 20.10.2016, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
ab 18.30 Uhr öffentliches Training
Dauer b.29: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
Zu den Genüssen eines Konzertbesuchs gehört die Möglichkeit, sich als Zuhörer ganz in der Musik
zu verlieren und die Gedanken schweifen zu lassen. Bilder, die vor dem geistigen Auge entstehen,
werden durch die Musik gelenkt und persönliche Träume und Fantasien angeregt.
Jerome Robbins hat von Amerika aus nicht nur als Choreograph am American Ballet Theatre
und dem New York City Ballet, sondern auch als Regisseur am New Yorker Broadway Theatergeschichte geschrieben. Mit seinem Namen sind Musicals wie „West Side Story“ oder „Fiddler on the
Roof “ genauso verbunden wie subtile choreographische Studien über den modernen Menschen,
die im Einzelfall sogar ohne Musik auskommen. Nach „Afternoon of a Faun“ und „Moves“ nimmt
das Ballett am Rhein nun mit „The Concert (or The Perils of Everybody)“ von 1956 ein weiteres
seiner Meisterwerke in sein Programm auf.
Zu berühmten Klavierwerken Frédéric Chopins schuf Robbins mit „The Concert“ ein komödiantisches Ballett als parodistischen Kommentar zur Rezeption von Chopins Stücken und
zur Aufmerksamkeit der Zuhörer während eines Konzerts. Musikalische Bilder wie das des
berühmten „Regentropfen“-Préludes werden in slapstickartiger Weise als getanzte Gedankenbilder interpretiert. Robbins stellt den Konzertflügel auf die Bühne und lässt das Ballettensemble als
Publikum zum Konzert antanzen. Während der Pianist in geradezu heiliger Ernsthaftigkeit neun
Stücke Chopins interpretiert, nimmt Robbins nicht nur die wunderlichen Typen der Zuhörer und
ihre Einbildungskraft, sondern auch die Tänzer selbst aufs Korn: Eine besonders strebsame Ballerina jagt mit aufbrausendem Temperament ihren schüchternen Tanzpartner über die Bühne,
sechs Ballerinen versuchen verzweifelt ihre Schritte und Posen in perfekten Einklang zu bringen.
Wirbeln die Finger des Pianisten virtuos über die Tasten, kann es schon passieren, dass sich die
Ballerinen mit ihren Tutus in chaotischem Wirrwarr verheddern, und während bei Chopin die
Regentropfen perlen, versteckt sich das Ensemble unter Schirmen. Wenn in der Musik die Dramatik steigt, schleicht der frustrierte Ehemann mit Mordgelüsten um die gelangweilte Ehefrau, um
sie später zu Chopins flatternden Klängen als Schmetterling zu umwerben.
Wir alle sind gefährdet („The Perils of Everybody“), statuierte Robbins in den 1950er Jahren mit einem Augenzwinkern in „The Concert“ – und findet damit bis heute in seiner charmanten Art große Zustimmung beim Publikum. ***
b.29
GEORGE BALANCHINE
MOZARTIANA
MARTIN SCHLÄPFER
KONZERT FÜR ORCHESTER
URAUFFÜHRUNG
JEROME ROBBINS
THE CONCERT
PREMIERE
Fr 28.10.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 77
B A L L E T T W E R K S TAT T
Do 20.10.2016, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
ab 18.30 Uhr öffentliches Training
Dauer b.29: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
M U S I K Polonaisen, Préludes, Berceusen, Walzer, Mazurkas und Balladen von Frédéric Chopin in einer Orchestrierung von Clare Grundman C H O R E O G R A P H I E Jerome Robbins © The Robbins Rights Trust M U S I K A L I S C H E
L E I T U N G Wen-Pin Chien E I N S T U D I E R U N G Bart Cook B Ü H N E Saul Steinberg K O S T Ü M E Irene Sharaff L I C H T
Jennifer Tipton L I C H T U M S E T Z U N G Kévin Briard K L A V I E R Matan Porat // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg //
Duisburger Philharmoniker
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BALLET T PREMIEREN
b.30
Außenseiter oder Einzelgänger? Wie geht man um mit der Ausgrenzung aus einer Gruppe? Ist die
vielleicht (selbst-)bewusste Wahl des Einzelnen gegen sogenanntes „normales“ kontaktfreudiges
Verhalten nicht ebenso legitim? Und wird der Einzelgänger nicht erst durch die stigmatisierende
Wahrnehmung und ihm durch die Gruppe entgegengebrachten Argwohn als „Außenseiter“ in
Unsicherheit und gar ängstlich-neurotische Störungen getrieben? Remus Şucheană thematisiert
in seiner Uraufführung die Ausgrenzung des Einzelnen aus der Gruppe, den Gegensatz von Einheit und Einsamkeit, von vermeintlich schwachen, im Schatten der Gruppe stehenden Außenseitern und der standfesten, dominierenden Gemeinschaft mehrerer Gleichgesinnter. Der Bühnenund Kostümbildner Darko Petrovic entwirft für ihn passend zu seiner Idee einen Bühnenraum,
der die Tänzer in das räumlich sichtbar werdende Spannungsfeld dieser psychosozialen Gegenpole
platziert.
Der aus Rumänien stammende Künstler Remus Şucheană tanzte nach seiner Ausbildung
in Cluj-Napoca und an der Akademie des Tanzes in Mannheim unter Birgit Keil seit 1999 unter
Martin Schläpfers Leitung beim ballettmainz. Von 2009 bis 2014 war er auch auf den Bühnen in
Düsseldorf und Duisburg als Tänzer des Balletts am Rhein zu erleben, zur Spielzeit 2016/17 übernimmt er an der Seite Martin Schläpfers die Direktion der Compagnie. Mit seiner Uraufführung
„Concerto grosso Nr. 1“ präsentiert sich Şucheană nun erstmals auch als Choreograph.
Als musikalische Basis wählte Remus Şucheană Alfred Schnittkes Concerto grosso Nr. 1
für zwei Soloviolinen, Cembalo, präpariertes Klavier und Streichorchester – ein Werk, das der
Geiger Gidon Kremer sich 1977 vom sowjetischen Komponisten gewünscht hatte. Hier klingt
in für Schnittke so typischen verzerrten Klängen und in polystilistisch manipulierten Klangwelten
die Fratze eines barocken Concerto grosso durch, und immer wieder bricht auch die Sphäre des
Banalen ein wie etwa im letzten Satz in Gestalt eines Tangos. So bietet diese Musik dem Ballett
eine Vielfalt an Anknüpfungsmöglichkeiten, aber auch die Freiheit, mit Bekanntem, vielleicht Trivialem ebenso manipulierend, verzerrend und modernisierend umzugehen und zu einer eigenen
Bewegungssprache zu finden. ***
Concerto grosso Nr. 1 für zwei Violinen, Klavier / Cembalo und Streicher von Alfred Schnittke C H O R E O G R A P H I E Remus Şucheană M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Jean-Michaël Lavoie B Ü H N E & K O S T Ü M E Darko Petrovic
L I C H T Thomas Diek V I O L I N E N Franziska Früh & Dragos Manza K L A V I E R / C E M B A L O Christian Grifa // Ballett
am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
b.30
REMUS ŞUCHEANĂ
CONCERTO GROSSO NR. 1
URAUFFÜHRUNG
MARCO GOECKE
LONESOME GEORGE
NATALIA HORECNA
WOUNDED ANGEL
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 14.01.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
JANUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 21.01. | Mi 25.01. | Sa 28.01.
Di 31.01.
FEBRUAR
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 02.02. | So 05.02. | Do 16.02.
Sa 18.02. | So 19.02.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 11.01.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.30: ca. 2 Stunden,
zwei Pausen
BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt / Akademisches Kunstmuseum – Antikensammlung der Universität Bonn
REMUS ŞUCHEANĂ
CONCERTO GROSSO NR. 1
URAUFFÜHRUNG
81
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.30
b.30
MARCO GOECKE
LONESOME GEORGE
N ATA L I A H O R E C N A
WOUNDED ANGEL
URAUFFÜHRUNG
Tänzer huschen von den Seiten in die Mitte des Raumes. Ihr Flattern mit den Armen überträgt
sich auf den ganzen Oberkörper, so dass dieser wirkt, als hätte man ihn unter Starkstrom gesetzt.
Unklar bleibt, ob dies ein Einfluss von außen ist oder nicht doch eher eine Energie – ein Zittern,
Reißen, Flackern, Vibrieren –, die sich von ganz tief innen ihren Weg nach außen bricht. Ihre
Schultern ziehen sie immer wieder hoch, ihre Finger verkrümmen sich zu Krallen; als wollten sie
sich vor dem, was sich vor ihnen zeigt, schützen, halten sie ihre Hände vor die Augen und schleichen gebückt davon – gefangen in einer verstörenden Panik, die zu einem Bild tiefster Einsamkeit
wird, wenn ihre zaghaft-verzweifelten Rufe nach George in den Weiten des Raumes verhallen.
Nach Lonesome George, jener 2012 auf den Galápagos-Inseln im Alter von 100 Jahren verstorbenen Riesenschildkröte, benannte Marco Goecke sein Ballett auf Dmitri Schostakowitschs
Kammersinfonie op. 110a: „Lange hatte man gedacht, dass George der letzte seiner Art gewesen
sei, aber es gibt doch noch zumindest verwandte Exemplare. Die Geschichte könnte als Allegorie
meines Balletts gelesen werden: Auch in ihr scheinen die Tänzer manchmal allein zu sein, aber
eigentlich sind sie es nicht. Es gibt noch Hoffnung“, so der Choreograph. „Die Einsamkeit ist unsere
menschliche Grundtragik und im Tanz ist sie besonders intensiv erfahrbar. Ich empfinde den
Körper als Gefängnis, nicht aus dem Körper heraustreten zu können – darin liegt die Verzweiflung
in meinen Bewegungen begründet.“
Mit Marco Goecke konnte Martin Schläpfer einen der herausragendsten zeitgenössischen
Choreographen für eine neue Kreation gewinnen – einen Künstler, dem es in den letzten Jahren
auf einzigartige Weise gelang, eine unverwechselbare Bewegungssprache zu entwickeln, ein „Système
Goeckien“ (Horst Koegler), das „seine surreal vibrierenden Wunderwerke – der Zeit, des Raums,
des Körpers – kennzeichnet“, so die Zeitschrift tanz, die in ihrer Kritikerumfrage Marco Goecke
2015 zum „Choreographen des Jahres“ kürte. Mit „Lonesome George“ – uraufgeführt in Programm
b.24 im Mai 2015 im Theater Duisburg – ist nun auch im Opernhaus Düsseldorf eine der faszinierendsten und berührendsten Choreographien unserer Zeit zu erleben. ***
Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 von Dmitri Schostakowitsch in der Bearbeitung als Kammersinfonie
für Streichorchester op. 110a von Rudolf Barschai C H O R E O G R A P H I E Marco Goecke M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
Jean-Michaël Lavoie B Ü H N E & K O S T Ü M E Michaela Springer L I C H T Udo Haberland D R A M AT U R G I E Nadja
Kadel // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
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b.30
REMUS ŞUCHEANĂ
CONCERTO GROSSO NR. 1
URAUFFÜHRUNG
MARCO GOECKE
LONESOME GEORGE
NATALIA HORECNA
WOUNDED ANGEL
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 14.01.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 81
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 11.01.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.30: ca. 2 Stunden,
zwei Pausen
Unter den jüngeren Choreographen ist es die aus Bratislava stammende Natalia Horecna, die
zur Zeit in der europäischen Tanzlandschaft besonders aufhorchen lässt. Sie war Solistin in John
Neumeiers Hamburg Ballett, tanzte im Scapino Ballet Rotterdam und Nederlands Dans Theater.
Beim Taglioni – European Ballet Award 2014 wurde sie als „Beste Nachwuchschoreographin“ für
ein Œuvre ausgezeichnet, das für so renommierte Ensembles wie u.a. das NDT, Hamburg Ballett,
Wiener Staatsballett, Finnische Nationalballett, Königlich Dänische Ballett, Les Ballets de Monte
Carlo, Slowakische Nationalballett und Bundesjugendballett entstand. Ihre Tanzstücke sind von
starken Emotionen, extremen Energien und der Suche nach den versteckten Seiten in uns selbst
geprägt. Als „schmutzigen Neoklassizismus“ bezeichnet Natalia Horecna ihren Stil, mit dem sie
auf der Tanzbühne die dunkleren Seiten der Menschen auslotet, ihre Ängste, Nöte und inneren
Kämpfe – nicht ohne dabei immer wieder auch zu einer ganz eigenen Schönheit vorzudringen.
Mit „Wounded Angel“ entsteht erstmals eine Kreation für das Ballett am Rhein – ein Werk,
über welches Natalia Horecna schreibt: „In ‚Wounded Angel‘ möchte ich die Geschichte eines
Außenseiters erzählen – eines Außenseiters in uns: einer, den wir gerne wegstoßen, auf den wir
nicht achten; einer, der uns am Ärmel zupft, um auf sich aufmerksam zu machen, so dass wir uns
ihm schließlich doch ein ganz klein wenig zuwenden. Die Vorstellung von ihm könnte niedlich
sein, aber sie hat vor allem mit einem zu tun: dem versteckten Kind in uns, unserem anderen,
schönen Selbst, das wir so oft vergessen. Ich möchte einen Blick auf die Liebe oder besser gesagt
die Selbstliebe werfen, allerdings nicht in einem narzisstischen Sinn, sondern in einem zutiefst
ehrlichen und profunden. Denn ich bin überzeugt, dass wir uns nur selbst lieben können, wenn
wir unsere schwachen und starken Seiten, guten und schlechten Eigenschaften umarmen. Indem
wir der Vergangenheit verzeihen, können wir den kostbaren Zustand erreichen, uns selbst im gegenwärtigen Augenblick so nahe wie möglich zu kommen und dabei zu unserem Herzen zurückzufinden. Erst dann können wir teilen, was für mich die eigentliche Essenz der Liebe ist. Wenn
jeder von uns davon ergriffen würde, jeder Einzelne – würde das nicht zu einem umfassenden
Heilungsprozess auf unserem wunderschönen Planeten führen? Es ist das Jahr 2016. Wie bewusst
sind wir uns darüber? Um diese Frage wird es in meinem Ballett gehen, das ich meinem Mann
Karen widme.“ ***
b.30
REMUS ŞUCHEANĂ
CONCERTO GROSSO NR. 1
URAUFFÜHRUNG
MARCO GOECKE
LONESOME GEORGE
NATALIA HORECNA
WOUNDED ANGEL
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 14.01.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 81
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 11.01.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.30: ca. 2 Stunden,
zwei Pausen
M U S I K Duo Probosci u. a. C H O R E O G R A P H I E & K O S T Ü M E Natalia Horecna M U S I K A L I S C H E L E I T U N G JeanMichaël Lavoie B Ü H N E & L I C H T Mario Ilsanker D U O P R O B O S C I Timba Harris, Violine & Gyan Riley, Gitarre //
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
83
BALLET T PREMIEREN
b.31
BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt / Akademisches Kunstmuseum – Antikensammlung der Universität Bonn
MARTIN SCHLÄPFER
OBELISCO
Wie ein gigantischer Zeiger erhebt er sich, weist aus der Gegenwart in die Vergangenheit und vielleicht in die Zukunft, vom Boden in den Himmel, vom Augenblick in die Unendlichkeit: der
Obelisk. Sinnbild und Denkmal einer alten Zeit, meist nur aus einem einzigen riesigen Stein geschlagen und eingeritzt in ihn unentschlüsselbare Hieroglyphen. Den Ägyptern war er Maß der
Weltordnung, Stein gewordener Strahl der Sonne, Verbindung zwischen der Welt der Menschen
und der der Götter, positioniert an den Schwellen der Heiligtümer. Den Römern, und nicht nur
ihnen, wurden die Obelisken zu Siegestrophäen, und als solche stehen sie noch heute auf zentralen
Plätzen – der Piazza San Pietro, der Place de la Concorde, im Central Park, vor dem Weißen Haus.
In seiner 2007 für das ballettmainz entstandenen Choreographie „Obelisco“ wurde Martin
Schläpfer der archaische Steinpfeiler, angeregt durch Salvatore Sciarrinos Orchesterwerk „Il tempo
con l’obelisco“, zu einem poetischen Träger, zu einer Achse, um die er sieben Musiken aus unterschiedlichsten Zeiten und Genres wie Planeten kreisen lässt – jede eine Welt für sich und doch mit
den anderen verbunden: Der israelische Folk-Rock-Musiker Asaf Avidan trifft auf Sciarrinos Hineinhorchen in die Tiefenstrukturen der Klänge, Schuberts der Welt abhanden gekommenes Singen
zwischen Liebe und Tod auf ein hysterisches Presto von Domenico Scarlatti, Mozarts tiefernste,
aphoristische d-Moll-Fantasie auf Giacinto Scelsis „demjenigen, der sich entschließt, wieder- oder
nicht wiederzukehren“ gewidmetes Stück „Anâgâmin“. Und wenn die berühmte Nummer „Geh’n
wir ins Chambre séparée“ aus Richard Heubergers „Opernball“ schließlich in einer Einspielung mit
Elisabeth Schwarzkopf erklingt, so wird aus einer operettigen Karnevalsmaskerade ein sublimes
Vexierbild aus Klang und Sprache, eine feinst austarierte Balance von grazilem Seelenton und synthetischem Artefakt. Die Welten ändern sich, doch es bleiben ungeahnte Beziehungen: ein Kreisen
um eine Mitte, ein Schweben über dem Boden, ein vertikales Verbundensein in der Sehnsucht
nach dem Paradiesischen.
„Obelisco“ ist ein Ballett voller Poesie, nächtlicher Schönheit, traumverlorener Trance, ein
Ballett aber auch über Füße und Schuhwerk – barfuß, in Schläppchen, auf Spitze und High Heels,
Schuhe, die über diese Welt hinausheben oder an sie binden. Eine Erforschung der Frage auch,
was eine Konzentration auf den Fuß mit dem Rest eines Körpers macht. Und ein Ballett der Grenzüberschreitungen im Zusammenspiel von kompositorischer Strenge und einer geheimnisvollen
Fantastik. ***
von Asaf Avidan, Salvatore Sciarrino, Franz Schubert, Domenico Scarlatti, Wolfgang Amadeus Mozart,
Giacinto Scelsi und Richard Heuberger C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer B Ü H N E & K O S T Ü M E Thomas Ziegler
L I C H T Thomas Diek // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
b.31
MARTIN SCHLÄPFER
OBELISCO
HANS VAN MANEN
ADAGIO HAMMERKLAVIER
PAUL LIGHTFOOT & SOL LEÓN
SH-BOOM!
PREMIEREN
Sa 01.04.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 13.05.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
APRIL
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 05.04. | Fr 07.04. | Fr 21.04.
So 23.04.
MAI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 04.05. | Fr 05.05.
MAI
↗ Theater Duisburg
Fr 19.05. | So 21.05.
JUNI
↗ Theater Duisburg
Fr 09.06.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 27.03.2017, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
ab 18.30 Uhr öffentliches Training
Dauer b.31: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
85
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.31
b.31
H A N S VA N M A N E N
ADAGIO HAMMERKLAVIER
PA U L L I G H T F O OT & S O L L E Ó N
SH-BOOM!
Manche Musik scheint sich dem Tanz auf den ersten Blick querzustellen. Ludwig van Beethovens
späte Werke etwa umgibt diese Aura. Doch Hans van Manen hat es sich bei der Wahl seiner musikalischen Partituren noch nie leicht gemacht – und immer wieder bewusst die Auseinandersetzung mit absoluter Musik gesucht, die jenseits aller gängigen Vorstellungen liegt, was „gute Ballettmusik“ sein könnte. „Adagio Hammerklavier“, jenes 1973 mit Het Nationale Ballet Amsterdam
uraufgeführte Stück zu Christoph Eschenbachs die Qualitäten einer extremen Langsamkeit auslotenden Interpretation des 3. Satzes aus Beethovens „Großer Sonate für das Hammerklavier“ B-Dur
op. 106, zählt zu jenen Balletten – und heute zu den unbestrittenen Meisterwerken des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Neueinstudierung durch Igone de Jongh – eine der Musen Hans van Manens
und Amsterdamer Starballerina – erweitert das Ballett am Rhein sein Repertoire um ein Werk,
das in seiner Konzentration, Klarheit und unbestechlichen Stilsicherheit für Hans van Manen einerseits typisch ist, zugleich aber auch eine andere Seite des niederländischen Meisters zeigt, ist
es doch vielleicht das sublimste seiner Werke.
Drei Paare. Die Männer in weißen, gerippten Hosen und mit nackten Oberkörpern von geradezu kompromisslosem Selbstbewusstsein, die Frauen auf Spitze in hellblauen, weich-fließenden
Röcken mit einer für Hans van Manen eher ungewöhnlichen Fragilität. Immer mehr lassen sie sich
mit einer eigenartig schönen Traurigkeit auf das Spiel mit ihren Partnern ein, sich geradezu willenlos zu Arabesquen formen, über die Köpfe hinweg in die Lüfte heben, in tiefe Pliés oder in einen
Spagat drücken, ihre Gliedmaßen flexen und strecken.
Wie sehr Hans van Manens Choreographieren von einem tiefen Verständnis der Musik
bestimmt wird, lässt sich an „Adagio Hammerklavier“ aufs Schönste ablesen. Aus ihr schöpft er
seine Energien und das Gefühl für Verläufe, aus ihr kreiert er seine mit geradezu archetypischer
Spannung aufgeladenen und immer wieder hocherotischen Begegnungen zwischen Mann und
Frau, die immer auch eine Befragung klassischer Rollenbilder im Tanz – und nicht nur in diesem –
sind. Die Welt in „Adagio Hammerklavier“ ist dunkel getönt und gleichsam entrückt – geprägt
von einem Wissen, dass alle Sehnsucht zu keiner Erfüllung finden wird. Entführt uns Beethoven,
als wäre es eine Expedition, mit seinem Adagio auf die höchsten aller Gipfel, so dringt auch der
Tanz zu einem immer pureren, klareren Bild seiner selbst vor. ***
Adagio aus der Sonate Nr. 29 B-Dur op. 106 („Große Sonate für das Hammerklavier“) von Ludwig
van Beethoven C H O R E O G R A P H I E Hans van Manen E I N S T U D I E R U N G Igone de Jongh B Ü H N E & K O S T Ü M E
Jean-Paul Vroom L I C H T Jan Hofstra // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
86
b.31
MARTIN SCHLÄPFER
OBELISCO
HANS VAN MANEN
ADAGIO HAMMERKLAVIER
PAUL LIGHTFOOT & SOL LEÓN
SH-BOOM!
PREMIEREN
Sa 01.04.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 13.05.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 85
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 27.03.2017, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
ab 18.30 Uhr öffentliches Training
Dauer b.31: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
Unter dem Motto „Life could be a dream“ schuf das erfolgreiche spanisch-britische ChoreographenDuo Paul Lightfoot und Sol León mit „SH-BOOM!“ ein verspieltes Ballett voller Humor, Esprit
und beschwingt positiver Energie. Entstanden ist es 1994 für einen Workshop des Nederlands
Dans Theaters und wurde seitdem als ein „work in progress“ mehrfach von den Choreographen
umgearbeitet und weiterentwickelt, so dass es – wie eine erstaunliche Reise – auch die Entwicklung ihres Stils nachzeichnet.
Angeregt durch die unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten der Tänzer der Originalbesetzung kreierten Paul Lightfoot und Sol León eine Persiflage auf Show-Elemente, wie sie zwischen 1920 und 1950 im Entertainment beliebt waren. Die so leichtgewichtig daherkommende
Choreographie zeigt oberflächliche, absurd-komische Spaßmacherei, aber auch die ironische, dunkle
Seite jener tiefen Bitterkeit, in die das Show-Business seine Helden drängen kann. Zu populärer
Musik der 1920er bis 1950er Jahre aus Amerika, Finnland, Spanien und Großbritannien treiben
hier Herren in Feinripp-Unterwäsche und weißen Kniestrümpfen sowie Damen in züchtig-hochgeschlossenen, schwarzen Kleidern, deren Röcke jedoch ab und an keck gelüftet werden, in einer
unglaublichen Dichte tänzerischer Höchstanforderungen ihr temporeiches Spiel zwischen Schamlosigkeit und leichter Unterhaltung. Es geht um die Absurditäten des Lebens – aber auch um dessen Ernst. „Die von uns verwendete Musik entstand zu einer Zeit, als die Menschheit durch zahlreiche Kriege bedroht war, und drückt mit ihrem lebensbejahenden Charakter doch auch die
Befindlichkeiten der damaligen Jahrzehnte aus“, so Paul Lightfoot über das Stück. Und Sol León:
„Indem wir die Figuren fast karikaturistisch überzeichnet ihren Humor benutzen lassen, gelingt es
ihnen, aus ihrem eigenen ‚Leben‘ auszubrechen.“
1985 fanden Paul Lightfoot, der Brite aus Kingsley, und Sol León, die Spanierin aus Cordóba,
ihre künstlerische Heimat beim Nederlands Dans Theater – zunächst als Tänzer, dann auch als
Hauschoreographen. Seit 2012 ist Paul Lightfoot künstlerischer Leiter des Ensembles. Im Duo
kreierten sie über 50 Werke für das NDT und wurden mit zahlreichen renommierten Preisen wie
dem Prix Benois de la Danse und dem Herald Archangel ausgezeichnet. Zum Ballett am Rhein kehren
sie nach der umjubelten Premiere von „Signing Off “ in b.03 nun mit einem weiteren Meisterwerk
aus ihrem Repertoire zurück. ***
b.31
MARTIN SCHLÄPFER
OBELISCO
HANS VAN MANEN
ADAGIO HAMMERKLAVIER
PAUL LIGHTFOOT & SOL LEÓN
SH-BOOM!
PREMIEREN
Sa 01.04.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 13.05.2017, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 85
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 27.03.2017, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
ab 18.30 Uhr öffentliches Training
Dauer b.31: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
von Turner Layton und Clarence Johnstone, José Armandola und Olavi Virta, Arturo Cuartero, The Mills
Brothers, Vera Lynn, James Keyes, Claude und Carl Feaster, Floyd F. McRae und James Edwards C H O R E O G R A P H I E ,
B Ü H N E & K O S T Ü M E Paul Lightfoot & Sol León E I N S T U D I E R U N G Valentina Scaglia & Bastien Zorzetto L I C H T
Tom Bevoort // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
87
BALLET T PREMIEREN
b.32
BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt / Akademisches Kunstmuseum – Antikensammlung der Universität Bonn
MARTIN SCHLÄPFER
PETITE MESSE SOLENNELLE
URAUFFÜHRUNG
„Lieber Gott – voilà, nun ist diese arme kleine Messe beendet. Ist es wirklich heilige Musik [musique
sacrée], die ich gemacht habe, oder ist es vermaledeite Musik [sacrée musique]? Ich wurde für die
Opera buffa geboren, das weißt Du wohl! Wenig Wissen, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also
gepriesen und gewähre mir das Paradies.“ Nicht nur diese Worte, sondern auch die Bezeichnung
der „Petite Messe Solennelle“ als eine „kleine“ verraten das Gioacchino Rossini eigene Understatement seiner späten Jahre, in denen er – nachdem er seine Opernkarriere mit seinem „Guillaume
Tell“ 1829 für beendet erklärt hatte – alles, was er komponierte, als „Péchés de vieillesse“, als „Sünden
des Alters“, abtat. Zugleich sind sie vielleicht aber auch eine Anspielung auf jene Kritiker, denen
die italienische Kirchenmusik zu opernhaft, zu sinnlich, kurz: zu weltlich erschien, während Rossini
gerade auch im Ernst immer wieder die Heiterkeit suchte, denn, so bekannte er: „Meine heiligste
Musik ist doch immer nur semi seria.“
Als die „Petite Messe Solennelle“ im kleinen Rahmen und nur vor geladenen Gästen zur
Einweihung der Privatkapelle des Grafen Michel-Frédéric Pillet-Will am 14. März 1864 in Paris
uraufgeführt wurde, mit jener für die französische Kirchenmusik durchaus gängigen Begleitung
der vier Gesangssolisten und eines Chores mit zwei Klavieren und Harmonium, erklang ein Werk,
das alles andere als eine „Petitesse“ ist. Entstanden war vielmehr eine Komposition, die in ihrer
strengen Ökonomie und harmonischen Originalität einen Rossini zeigt, der sich intensiv mit den
Werken Johann Sebastian Bachs auseinandergesetzt hat, einen Rossini, über dessen Musik plötzlich eine ungewohnte Nachdenklichkeit liegt und der die Intensität des Ausdrucks und die expressive Kraft seines Komponierens doch aus jenen Wurzeln bezieht, die seine ureigenen sind: die
italienische Oper.
„Ich höre die ‚Petite Messe Solennelle‘ schon seit sehr vielen Jahren und denke immer wieder über ihre Vertanzung nach. Das Werk ist voller Gefahren, aber auch von einer solchen Schönheit, dass es einen einfach mitnimmt“, verrät Martin Schläpfer. Für die letzte Premiere der Spielzeit
2016/17 hat er sich nun entschieden, zu Rossinis Partitur ein abendfüllendes Tanzstück zu kreieren –
eine Choreographie, mit der er sich wie in „Ein Deutsches Requiem“ den mit der Gattung der Messe
verbundenen Fragestellungen ebenso stellt wie deren Architekturen und nicht zuletzt auch eine erneute Begegnung mit Gesangssolisten und dem Chor der Deutschen Oper am Rhein sucht. ***
b.32
MARTIN SCHLÄPFER
PETITE MESSE SOLENNELLE
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Fr 02.06.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
JUNI
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 04.06. | So 11.06. | Sa 24.06.
JULI
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 04.07. | Fr 07.07. | Di 11.07.
Sa 15.07.
B A L L E T T W E R K S TAT T
Di 30.05.2017, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.32: ca. 1 ½ Stunden,
keine Pause
Petite Messe Solennelle von Gioacchino Rossini für Sopran, Alt, Tenor, Bass, zwei Klaviere, Harmonium
und gemischten Chor C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober B Ü H N E &
K O S T Ü M E Florian Etti L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski S O P R A N Morenike Fadayomi A LT
Katarzyna Kuncio T E N O R Corby Welch B A S S David Jerusalem // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg //
Chor der Deutschen Oper am Rhein // K L A V I E R Wolfgang Wiechert & Dagmar Thelen H A R M O N I U M Patrick
Francis Chestnut
MUSIK
89
BALLET T PREMIEREN
YOUNG MOVES
BILDIDEE & FOTOGR AFIE
Gert Weigelt / Akademisches Kunstmuseum – Antikensammlung der Universität Bonn
P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E
BALLET T AM RHEIN
Wie entsteht ein neues Ballett? Wie kommt eine Idee von Kopf und Herz auf das Papier, wie zu
den Menschen, die sie umsetzen sollen? Und wie auf die Bühne und vor die Augen des Publikums?
Mit „Young Moves – Plattform Choreographie“ erhalten Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am
Rhein die Möglichkeit, eigene Uraufführungen zu entwickeln und sich mit ihren Ballett-Kreationen
dem Publikum vorzustellen. Martin Schläpfer und Remus Şucheană war es ein Anliegen, mit der
zweiten Runde dieser Reihe nicht nur neue Talente zu präsentieren, sondern auch einige der jungen Choreographen der letzten Spielzeit weiter zu fördern.
So können Wun Sze Chan, So-Yeon Kim, Michael Foster und Boris Randzio in der Fortführung ihres kreativen Austauschs mit dem Ballett am Rhein an ihre Erfahrungen anknüpfen und
wachsen. Hinzu kommen Sonny Locsin, der sich für sein Stück „Fourmis“ von der Unverhältnismäßigkeit von Kraft und Größe einer Ameise inspirieren lässt, sowie Chidozie Nzerem, der zu
Schlagzeugklängen von Kevin Anderwaldt und Rafael Sars Prozesse des Zusammenlebens thematisiert. Wun Sze Chan möchte mit ihrer Kreation „No Destination“ die Essenz des Tanzes im Sinne
seiner einzelnen Bestandteile, wie bspw. Raum, Richtung und Schritt erforschen. So-Yeon Kim
wird sich mit der traditionellen 49-tägigen Trauerphase nach dem Tod eines geliebten Menschen in
ihrer koreanischen Heimat auseinandersetzen. Boris Randzio geht es um das Vertrauen zwischen
zwei Menschen „und darum, genug Zeit, genug Raum zu lassen, um sich und das Leben zu spüren,
ohne Angst zu haben“. Erinnern, Nostalgie, Verlangen, Verlust und Bereuen – kurz Emotionen,
die der Vergangenheit verhaftet sind – will Michael Foster in seinem Ballett „East Coasting“
thematisieren.
Die Entwicklung einer neuen Choreographie vom ersten Einfall bis zur Premiere birgt zahlreiche Herausforderungen. Die Tänzerinnen und Tänzer, die sich als Choreographen präsentieren,
bekommen die wunderbare Chance, sich im kreativen Austausch mit dem Ballett am Rhein als
Künstler neu zu entdecken und ihre choreographischen Ideen in einem professionellen Theaterbetrieb zu realisieren. In „Young Moves“ lernen sie den Tanzboden, auf dem sie selbst so viele Male
schon aufgetreten sind, von einer anderen Seite kennen. ***
YOUNG MOVES
Plattform Choreographie
Ballett am Rhein
CHIDOZIE NZEREM
EDGE OF REASON
URAUFFÜHRUNG
SONNY LOCSIN
FOURMIS
URAUFFÜHRUNG
SO-YEON KIM
49
URAUFFÜHRUNG
BORIS RANDZIO
ANDANTE SOSTENUTO
URAUFFÜHRUNG
MICHAEL FOSTER
EAST COASTING
URAUFFÜHRUNG
WUN SZE CHAN
NO DESTINATION
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 01.07.2017, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
JULI
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 06.07. | So 09.07. | Do 13.07.
Dauer: ca. 2 Stunden,
eine Pause
Mit freundlicher Unterstützung der Ballettfreunde
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
91
AUGUST BOURNONVILLE: BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT
92
Ensemble. Foto: Gert Weigelt
93
MARTIN SCHL ÄPFER: 7
Yuko Kato, Wun Sze Chan, Camille Andriot. Foto: Gert Weigelt
ANTONY TUDOR: DARK ELEGIES © THE ANTONY TUDOR BALLET TRUST
94
Virginia Segarra Vidal, Marcos Menha. Foto: Gert Weigelt
95
MARCO GOECKE: LONESOME GEORGE
TERENCE KOHLER: ONE
96
Nathalie Guth, Mariana Dias, Sonny Locsin, Alexandre Simões. Foto: Gert Weigelt
Yuko Kato. Foto: Gert Weigelt
97
BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN
ENSEMBLE
TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R
A N N - K AT H R I N
ADAM
MARLÚCIA
DO AMARAL
CAMILLE
ANDRIOT
R ASHAEN
ARTS
BRICE
ASNAR
DORIS
BECKER
Y O AV
BOSIDAN
RUBÉN CABALEIRO
CAMPO
WUN SZE
CHAN
ODSUREN
D A G VA
SABRINA
DEL AFIELD
MARIANA
DIAS
FELINE
VA N D I JK EN
SONIA
DVORAK
MICHAEL
FOSTER
FILIPE
FREDERICO
N AT H A L I E
GUTH
PHILIP
HANDSCHIN
VINCENT
HOFFMAN
ALE X ANDR A
INCULE T
CHRISTINE
JAROSZEWSKI
RICHARD
JONES
YUKO
K AT O
S O -Y E O N
KIM
HELEN CL ARE
KINNE Y
SONNY
LOCSIN
NORMA
MAGALHÃES
ANNE
MARCHAND
MARCOS
MENHA
ASUK A
MORGENSTERN
TOMOAKI
NAK ANOME
BRUNO
NARNHAMMER
CHIDOZIE
NZEREM
MARCUS
PEI
ALBAN
PINE T
FRIEDRICH
POHL
BORIS
R ANDZIO
CL AUDINE
SCHOCH
VIRGINIA
SEGARR A VIDAL
ALE X ANDRE
SIMÕES
E L I S A B E TA
S TA N C U L E S C U
ARTHUR
S TA S H A K
JULIE
T H I R A U LT
IRENE
VA Q UEIR O
ERIC
WHITE
98
99
BALLET T AM RHEIN
hochtief.de
TEATRO ARRIAGA
BILBAO
STICHTING DANSEN MUZIEKCENTRUM DEN HAAG
FRIEDRICHSHAFEN
7
MARTIN SCHLÄPFER
EIN DEUTSCHES REQUIEM
MARTIN SCHLÄPFER
EIN DEUTSCHES REQUIEM
MARTIN SCHLÄPFER
—
Fr 11.11.2016 ↗ Teatro Arriaga
Sa 12.11.2016 ↗ Teatro Arriaga
—
Do 09.03.2017
Fr 10.03.2017
—
Sa 29.04.2017
Tickets unter: + 34 946 . 850 850
www.teatroarriaga.com
Tickets unter: + 31 (0) 70 . 88 00 333
www.zuiderstrandtheater.nl
Tickets unter: + 49 (0) 75 41 .28 84 44
www.gzh.de
GRAND THÉÂTRE
DE GENÈVE
ZU GAST BEIM
STAATSBALLETT BERLIN
LUDWIGSBURGER
SCHLOSSFESTSPIELE
EIN DEUTSCHES REQUIEM
MARTIN SCHLÄPFER
7
MARTIN SCHLÄPFER
PETITE MESSE SOLENNELLE
MARTIN SCHLÄPFER
—
Fr 10.02.2017 ↗ L’Opéra des Nations
Sa 11.02.2017 ↗ L’Opéra des Nations
So 12.02.2017 ↗ L’Opéra des Nations
Mo 13.02.2017 ↗ L’Opéra des Nations
—
Di 11.04.2017 ↗ Staatsoper im Schillertheater
Mi 12.04.2017 ↗ Staatsoper im Schillertheater
Sa 15.04.2017 ↗ Staatsoper im Schillertheater
—
Mi 21.06.2017 ↗ Forum am Schlosspark
Tickets unter: + 41 (0) 22 . 322 50 50
www.geneveopera.ch
Zuiderstrandtheater
↗
Zuiderstrandtheater
Tickets unter: + 49 (0) 30 .20 60 92 630
www.staatsballett-berlin.de
↗
MEIN
BALLETT
UNSER
HAUS
Graf-Zeppelin-Haus, Hugo-Eckener-Saal
© HOCHTIEF
↗
© Martin Schläpfer: 7 – Foto: Gert Weigelt
BALLET T AM RHEIN
UNTERWEGS
G A S T S P I E L E 2 0 1 6 /1 7
Tickets unter: + 49 (0) 71 41 . 93 96 36
www.schlossfestspiele.de
Viel Raum für Kreativität und Entfaltung.
Kunst und Kultur geben unserer Gesellschaft wichtige Impulse. Damit künstlerische Kreativität sich entfalten kann,
benötigt sie angemessenen Raum. Weltweit gestaltet HOCHTIEF Lebensräume auch im kulturellen Bereich. HOCHTIEF
PPP Solutions arrangiert die Planung, die Finanzierung, den Bau sowie den Betrieb komplexer öffentlicher Projekte
und findet individuelle, effiziente Lösungen. Wie beim neuen Balletthaus für das Ballett am Rhein: Hier haben wir
optimale Bedingungen für die Tänzer und eine Atmosphäre geschaffen, die den hohen Ansprüchen der Compagnie
entspricht.
Termintreu, kostensicher, transparent.
100
BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN
BALLET TSCHULE
FÜR KINDER UND
JUGENDLICHE
Die von Remus Şucheană geleitete Ballettschule
des Balletts am Rhein bietet Kindern und
Jugendlichen, die Freude an Bewegung haben
und für den Tanz begabt sind, in vier Gruppen
Unterricht. Klassisch-akademisches Ballett,
moderne Tanztechnik und Charaktertanz
bilden eine ideale Mischung, um die große
Vielfalt dieser Kunst, aber auch Körper- und
Geistesschulung zu erleben und Kinder und
Jugendliche für sie zu begeistern. Darüber hinaus bietet die Schule – ohne in der Ausbildung selbst bis zur Bühnenreife zu führen –
eine umfassende und exzellente Basis für die
Aufnahme in eine der renommierten klassischen oder modernen Ballett- und Tanzakademien. Durch die hervorragenden Arbeitsbedingungen im neuen Probenzentrum des
Balletts am Rhein in Düsseldorf-Bilk konnte
2016 das Angebot erweitert werden. ***
BALLET TFREUNDE
LERNEN SIE BALLET T
NÄHER KENNEN
BALLETTSCHULE
Balletthaus
Merowingerstr. 88
40225 Düsseldorf
Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340
Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343
[email protected]
www.ballettamrhein.de
Der Verein der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e.V. begleitet und unterstützt die
Arbeit des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg und eröffnet dem interessierten Publikum über
den persönlichen Kontakt zu Martin Schläpfers Ensemble hinaus zahlreiche interessante Angebote:
Bei choreographischen Proben und Trainings erleben Sie die intensive Arbeit der Compagnie aus
nächster Nähe und erfahren in exklusiven Werkeinführungen Interessantes über einzelne Künstler
und ihr Schaffen. Darüber hinaus laden wir Sie zu gemeinsamen Festen und Ausflügen der Ballettfreunde und der Compagnie ein oder zu Vorträgen und Gesprächen mit Tanz-Aktiven und -Spezialisten. Wir reisen zu Vorstellungen anderer Ensembles oder begleiten das Ballett am Rhein mitunter auf ein Gastspiel. Über die quartalsweise erscheinende „Ballett-Infopost“ werden Sie regelmäßig
von uns über das Ballett am Rhein informiert. Das Programm ist vielfältig – lassen Sie sich überraschen!
Für die Gestaltung des Programms für die ca. 400 Ballettfreunde zeichnet der Vorstand unter der Federführung des 1. Vorsitzenden Egon Schawe und des Geschäftsführers Oliver Königsfeld
verantwortlich. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei 40,00 € zzgl. einer Spende von mindestens
30,00 € zur Unterstützung der Arbeit des Balletts am Rhein. ***
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN OPER
AM RHEIN E.V.
Balletthaus
Merowingerstr. 88
40225 Düsseldorf
Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 392
Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343
[email protected]
www.ballettfreunde-dor.de
Über unser Veranstaltungsprogramm informieren wir Sie gerne. Wir freuen uns auf Sie!
7– 9 Jahre (Ausnahmen möglich)
10–13 Jahre
C 12–14 Jahre
D 14–16 Jahre
GRUPPE A
GRUPPE B
GRUPPE
GRUPPE
PÄ DAGOGEN
B A L L E T T U N D C H A R A K T E R TA N Z
Eva Zamazalová
B A L L E T T Young Soon Hue, Remus Şucheană
M O D E R N E TA N Z T E C H N I K Gilda Rebello
F Ö R D E R K L A S S E Remus Şucheană
OPEN CLASS
Für Berufstänzer, Pädagogen, Studenten und fortgeschrittene Hobbytänzer bieten Antoinette Laurent,
Remus Şucheană oder Martin Schläpfer jeden Samstag
von 16.00 bis 17.30 Uhr (außer an Feiertagen und in
der Spielzeitpause) im Balletthaus eine Open Class an.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kostenbeitrag:
10,00 € pro Person und Termin
102
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N
OPERNGALAS, KONZERTE
UND OPER EXTRA
SAISONERÖFFNUNG IN DÜS SELDORF:
So 28.09.2016 – Burgplatz Düsseldorf
N R W -TA G 2 0 16
SAISONERÖFFNUNG IN DUISBURG:
So 11.09.2016 – Theater Duisburg
TA G D E S O F F E N E N D E N K M A L S
D R K- G A L A 2 0 16
Sa 19.11.2016 – Theater Duisburg
G R O S S E S S I LV E S T E R - K O N Z E R T
Sa 31.12.2016 – Opernhaus Düsseldorf
A I D S - G A L A 2 0 17
Sa 18.03.2017 – Opernhaus Düsseldorf
OPERNGAL A
Fr 08.07.2017 – Opernhaus Düsseldorf
GAL ASTIMMUNG IM OPERNHAUS
Foto: Susanne Diesner
PR ÄSENTIERT VOM FREUNDESKREIS
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S A I S O N S T A R T
I N
D Ü S S E L D O R F
NRW-TAG 2016
S A I S O N S T A R T
I N
D U I S B U R G
TAG DES OFFENEN
DENKMALS
GROSSES FINALE MIT KL ASSIK OPEN AIR –
GEMEINSAM MIT DEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKERN
MIT GROSSEM ABSCHLUSSKONZERT –
G E M E I N S A M M I T D E M T H E AT E R D U I S B U R G U N D D E N
DUISBURGER PHILHARMONIKERN
70 Jahre Nordrhein-Westfalen und 70 Jahre
Landeshauptstadt Düsseldorf sind der Anlass
für ein dreitägiges Bürgerfest, das vom 26. bis
28. August 2016 in Düsseldorf gebührend gefeiert werden soll. Nicht ganz so alt, aber auch
ein würdiger Jubilar ist die Theatergemeinschaft
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg,
die im September 1956 gegründet wurde. In
den sechs Jahrzehnten ihres Bestehens hat sich
dieses größte Opernhaus in NRW zu einer festen Größe unter den deutschsprachigen Opernhäusern entwickelt und ist heute mit seinem
großen Opern-Ensemble von renommierten,
international gastierenden Sängerinnen und
Sängern und jungen Talenten, einer der ganz
großen Ballettcompagnien im deutschsprachigen Raum, zwei Orchestern und zwei Spielorten eine der ersten Adressen für Musiktheater
und Tanz in Europa. Auch das gilt es zu feiern,
wenn das große NRW-Fest am Sonntagabend
auf dem Burgplatz in Düsseldorf mit einem großen musikalischen Finale ausklingt.
Dieses Open-Air Konzert vor einzigartiger Rheinkulisse wird von Stars unseres Ensembles und den Düsseldorfer Symphonikern
gestaltet und ist zugleich der Auftakt für die neue
Theater- und Konzertsaison 2016/17. Die Mitwirkenden des Programmes sorgen für glanzvolles Opernflair und wollen zudem auf das Spielplanangebot der neuen Saison neugierig machen.
Kostproben davon gibt es schon am Samstag, wenn die dritte „Opern-Rallye“ in der Landeshauptstadt startet. Künstlerinnen und Künstler unseres Ensembles werden an verschiedenen Orten mitten im Festgedränge auftauchen
und mit musikalischen Überraschungen aufwarten. ***
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GROSSES FINALE MIT
KL ASSIK OPEN AIR
So 28.08.2016, 19.00 Uhr
↗ Burgplatz Düsseldorf
EINTRIT T FREI
O P E R N - R A L LY E
Sa 27.08.2016
↗ Düsseldorfer Altstadt
EINTRIT T FREI
„Gemeinsam Denkmale erhalten“, so lautet das
Motto am diesjährigen Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016, an dem auch das
Theater Duisburg seine Türen öffnet. Seit 60
Jahren ist der markante Theaterbau mitten
im Herzen der Stadt Duisburg eine der beiden
Heimstätten der Deutschen Oper am Rhein,
die als Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg zu den führenden Opernund Balletthäusern Deutschlands gehört.
Wie vielseitig ein solcher Kunstbetrieb
ist und welche Berufszweige und Gewerke zum
Gelingen der hier gezeigten Opern- und Ballettabende beitragen, darüber können Sie sich vor
Ort umfassend informieren. Wir bieten mehrere Thementouren an, die ein spezielles Augenmerk auf unseren Theateralltag richten: Wo bereiten sich die Künstler auf ihren Auftritt vor?
Wie fühlt es sich an, im Orchestergraben zu
sitzen? Welche Technik kommt in der Beleuchtungs- und in der Tonabteilung zum Einsatz?
Wie werden die Bühnenverwandlungen gesteuert? Worauf kommt es bei Kostüm und Maske
an? Wie werden der Orchesterproberaum und
der Ballettsaal genutzt? Auch an die Theatergeschichte des Hauses wird an diesem Tag erinnert, und für unsere jungen Besucher gibt es
ebenfalls viel zu entdecken.
Mit dabei ist auch der Jugendclub „Spieltrieb“, der sich die Kellerräume für sein Programm „Bloody Willy“ reserviert hat und aus
Anlass des diesjährigen Shakespeare-Jubiläums
den zumeist tödlichen Ausgang der großen
Shakespeare-Dramen resümiert.
Zum Ausklang des Tages laden wir dann
alle Besucher zu einem festlichen Konzert ein,
mit dem wir die „Diamantene Hochzeit“ unserer Theatergemeinschaft Deutsche Oper am
Rhein feiern wollen. ***
TA G D E S O F F E N E N D E N K M A L S
So 11.09.2016, ab 13.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
EINTRIT T FREI
A B S C H L U S S K O N Z E R T:
6 0 J A H R E T H E AT E R GEMEINSCHAF T DEUTSCHE
OPER AM RHEIN
So 11.09.2016, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
EINTRIT T FREI
AUSSTELLUNG:
60 JAHRE DEUTSCHE
OPER AM RHEIN
Unter dem Titel „Vom Theaterexperiment zum deutschen
Spitzeninstitut“ widmet das
Landesarchiv NordrheinWestfalen dem Jubiläum der
Theatergemeinschaft Düsseldorf
Duisburg eine Ausstellung.
26.09. – 30.12.2016
↗ Landesarchiv NordrheinWestfalen
(Schifferstraße 30,
47059 Duisburg)
Weitere Informationen:
www.lav.nrw.de
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S T E R N S T U N D E N
D E R
O P E R
DRK-GALA 2016
2016 feiert der Deutsche Rote Kreuz-Kreisverband Duisburg e.V. seinen 150. Geburtstag!
Nicht nur aus diesem Grund ist die 13. BenefizGala zu Gunsten des Deutschen Roten Kreuzes
auch in diesem Jahr wieder der kulturelle Höhepunkt im Stadtleben Duisburgs, wie es Oberbürgermeister Sören Link ausdrückte. Initiiert
wurde die DRK-Gala von der Deutschen Oper
am Rhein und dem Theater Duisburg gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Duisburg e. V.
Der Vorstandsvorsitzende der Duisburger Hafen
AG, Erich Staake, bleibt der Benefiz-Gala auch
in diesem Jahr treuer Schirmherr.
Als Moderator wird in diesem Jahr Tobias
Häusler durch das Programm führen. Bereits
zum dritten Mal ist der beliebte Moderator der
Aktuellen Stunde des WDR, der auch seine eigene Radiosendung bei WDR2 moderiert, Gastgeber bei der Benefiz-Gala. An seiner Seite erleben Sie Solistinnen und Solisten der Deutsche
Oper am Rhein und die Duisburger Philharmoniker. Auf dem Programm stehen wieder
musikalische Höhepunkte aus Oper und Operette. Wie in jedem Jahr verzichten alle Mitwirkenden auf ihre Gage und der Reinerlös der
Gala fließt vollständig in zahlreiche soziale Projekte des Duisburger DRK. ***
„Ein großartiges Konzert mit mitreißender und
beliebter Opern- und Operettenmusik erleben,
durch Spenden Gutes tun und danach noch köstlich speisen: ‚Hörgenuss und Hilfe‘, so fasst es
Duisburgs Kulturdezernent Thomas Krützberg
zusammen. Die Mischung stimmt und zündet
immer wieder.“
Ingo Hoddick, Rheinische Post
Z U M
J A H R E S W E C H S E L
SILVESTER IN DÜSSELDORF
UND DUISBURG
TERMIN
Sa 19.11.2016, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE
22,00 | 37,50 | 48,00 | 71,00
93,00 |109,00 €
VIP-K ARTEN
189,00 € inkl. Sektempfang,
besten Plätzen, Opernbüffet
und begleitenden Getränken
Verkauf nur direkt über das
DRK Duisburg unter E-Mail
[email protected] und
Tel. +49 (0) 203 . 28 283-335
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“, sagte
der Philosoph Friedrich Nietzsche einmal –
und so ist es nicht zuletzt auch an der Deutschen
Oper am Rhein eine schöne Silvestertradition,
das alte Jahre musikalisch ausklingen zu lassen,
um das neue freudvoll-beschwingt begrüßen
zu können.
Zum Jahreswechsel 2016/17 sind es im
Opernhaus Düsseldorf wieder die Düsseldorfer
Symphoniker, diesmal unter der musikalischen
Leitung ihres Principal Guest Conductors Alexandre Bloch, und eine ganze Reihe bekannter
Stimmen aus dem Sänger-Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, die Ihnen einen ebenso
launig-amüsanten wie mit großartiger Opernmusik zum Schwelgen einladenden Silvesterabend bescheren werden. Lassen Sie sich überraschen!
Liebe, Verwirrungen, großartige Melodien voller Sentiment, aber auch Witz, Tempo
und Schmiss und Pariser Flair: Im Theater Duisburg berauscht Franz Lehárs Operette „Der
Graf von Luxemburg“ Ihren letzten Abend des
alten Jahres! ***
S I LV E S T E R I N D Ü S S E L D O R F
Großes Silvester-Konzert
Sa 31.12.2016, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
28,90 | 35,80 | 49,20 | 67,40
73,10 | 86,70 | 92,70 | 99,70 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.
S I LV E S T E R I N D U I S B U R G
„Der Graf von Luxemburg“
Sa 31.12.2016, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Weitere Infos auf Seite 30/31
E I N T R I T T S P R E I S E 3 1.12 .
30,30 | 36,70 | 46,40 | 53,50
60,80 | 70,30 | 80,30 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Vorstellungsbeginn inbegriffen.
Das Programm und die genaue Besetzung des
Konzerts werden in unserem Monatsspielplan sowie auf unserer Homepage www.operamrhein.de
rechtzeitig bekannt gegeben.
In Kooperation mit dem Theater Duisburg und dem
DRK-Kreisverband Duisburg e.V.
Unter der Schirmherrschaft von Erich Staake, Vorsitzender des Vorstandes der Duisburger Hafen AG
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
F Ü R
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
8 . F E S T L I C H E O P E R N G A L A
D I E D E U T S C H E A I D S - S T I F T U N G
AIDS-GALA 2017
„An einem sozialen Projekt wie diesem teilnehmen zu können, gibt mir das Gefühl, etwas
Gutes zu tun. So viele Menschen auf dieser Welt
brauchen Hilfe, und wenn jeder auch nur ein
bisschen dazu beiträgt, können wir einiges bewegen“, so die Sopranistin Julia Kleiter, die 2015
bei der 6. Festlichen Operngala der Deutschen
AIDS-Stiftung im Opernhaus Düsseldorf das
Publikum begeisterte. Und 2013 bekannte der
französische Tenor Jean-François Borras: „AIDS
geht jeden etwas an und es ist wichtig, diese
Krankheit endgültig zu besiegen. Ich singe bei
der Düsseldorfer AIDS-Gala eine Arie, die von
Träumen und von Liebe handelt, denn ich denke, dass wir beides brauchen, um das Leben
zu bestreiten.“
Bereits seit 2009 stellen internationale
Gesangsstars und Mitglieder des Ensembles
der Deutschen Oper am Rhein, in diesem Jahr
gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern und dem Moderator Holger Wemhoff, mit
einer alljährlichen Operngala ihre Kunst in
den Dienst dieser guten Sache: Alle Künstlerinnen und Künstler verzichten auf ihre Gage,
sodass der Reinerlös der so wichtigen und
nachhaltigen Arbeit der Deutschen AIDSStiftung zu Gute kommen kann. Diese unterstützt als größte AIDS-Hilfsorganisation
Deutschlands seit mehr als 25 Jahren betroffene Menschen und finanziert mit den Erlösen
aus der Düsseldorfer Operngala Hilfsprojekte
in NRW und Mosambik.
Unterstützen auch Sie mit dem Kauf Ihrer
Eintrittskarte aktiv die Arbeit der Deutschen
AIDS-Stiftung! ***
In Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung
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TERMIN
Sa 18.03.2017, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00
152,00 | 175,00 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrüßungsgetränk vor Konzertbeginn
inbegriffen.
VIP-K ARTEN
500,00 € inkl. Galadinner mit
Künstlern und Ehrengästen im
Anschluss / Verkauf nur direkt
über die Deutsche AIDS-Stiftung
unter Tel. +49 (0) 228 . 60 469-34
P R Ä S E N T I E R T V O M F R E U N D E S K R E I S
D E R D E U T S C H E N O P E R A M R H E I N
OPERNGALA
Ein musikalischer und gesellschaftlicher Höhepunkt zum Ende der Opernsaison ist seit vielen
Jahren die Operngala, präsentiert vom Freundeskreis. Mit Unterstützung der Opernfreunde
konnten in den vergangenen Jahren großartige
Interpreten für dieses besondere Konzertereignis gewonnen werden. So waren bei der Gala
des Freundeskreises bislang Stars wie Edita
Gruberová, Anja Harteros, Emiliy Magee, Juan
Diego Flórez, Marcello Giordani, Thomas
Hampson, José Cura, Ramón Vargas und zuletzt Elīna Garanča in ausverkauften Konzerten
zu erleben. Neben den Gaststars glänzen Solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am
Rhein und die Duisburger Philharmoniker.
Auch bei der diesjährigen Gala erwartet
die Gäste ein exquisites Konzertprogramm, in
dessen Anschluss für Freundeskreismitglieder
und deren Freunde ein Festliches Dinner im
Foyer des Opernhauses stattfindet. Mitglieder
erhalten rechtzeitig eine Einladung mit Anmeldemöglichkeit. ***
TERMIN
Termin Sa 08.07.2017, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00
152,00 | 175,00 €
Weitere Informationen zum
Freundeskreis der Deutschen
Oper am Rhein e. V. auf Seite 66
Das Programm und die genaue Besetzung des
Konzerts werden in unserem Monatsspielplan sowie auf unserer Homepage www.operamrhein.de
rechtzeitig bekannt gegeben.
Präsentiert vom
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V.
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OPER EXTRA
OPER EXTRA
VOK A L E N SE M B L E I M F OY E R
S ON N TAG S U M E L F
S ON N TAG S UM E L F
GLOBUS VOCALIS
IN CONCERT
NEU: LIEDERMATINEEN IM FOYER
SYMPHONIKER IM FOYER
Nach zwei gefeierten Konzerten wird das Männervokalensemble Globus Vocalis im Herbst
bereits zum dritten Mal im Foyer des Düsseldorfer Opernhauses einen Themenabend mit
Männerchorliteratur geben.
Das aus dem Chor der Deutschen Oper am Rhein
hervorgegangene Ensemble vereint in seinem
Kreis fünfzehn Herren aus sechs verschiedenen
Ländern. Die Herren singen Werke von Franz
Schubert, Erich Sehlbach, Jokov Gotovac und
wieder Bearbeitungen von Ortwin Rave. Gerhard
Michalski begleitet am Klavier. ***
L E I T U N G Ortwin Rave // G L O B U S V O C A L I S 1. T E N O R
Nikolai Dewald, Anton Gankoff, Bo-Hyeon Mun,
Marc Schubert, Apostolos Zoidis 2 . T E N O R Run Rui
Du, Mamuka Manjgaladze, Klaus Walter, Thomas
Weiß 1. B A S S Attila Fodre, Dirk Jan, Elimar Köster
2 . B A S S Volker Philippi, Benno Remling, Ortwin
Rave // K L A V I E R Gerhard Michalski
Sechsmal im Jahr treffen verschiedenste Kammermusikformationen der Düsseldorfer Symphoniker auf Mitglieder des Sängerensembles der Deutschen Oper am Rhein und gestalten gemeinsam die „Symphoniker im Foyer“-Konzerte mit einem
breit gefächerten Kammermusik- und Liedprogramm durch
die Jahrhunderte vom Barock bis heute.
TERMIN
Do 22.09.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
Seit vielen Jahren Tradition sind die beliebten Symphoniker im Foyer-Konzerte
am Sonntagmorgen (siehe rechte Seite) – nun erweitern wir unser Konzertprogrammm, so dass wir Sie ab sofort einmal im Monat sonntags um 11.00 Uhr ins
Foyer des Düsseldorfer Opernhauses zu einem musikalischen Vormittag voller
Musik einladen: In drei Liedermatineen präsentieren Sängerinnen und Sänger aus
dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein ihre Lieblingswerke und stimmen
in einem weiteren Konzert mit einem Weihnachtsprogramm auf die Festtage ein. ***
LIEDER UND GESÄNGE ZUR WEIHNACHTSZEIT
So 11.12.2016, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
Neben lokalen Bezügen mit einer Matinee zu Düsseldorfer Komponisten von Schumann, Mendelssohn Bartholdy und Thomas
Blomenkamp sind in zwei weiteren Konzerten auch Kammermusiken und Lieder aus Ungarn, Russland und Böhmen zu hören, Werke von Béla Bartók und Zoltán Kodály ebenso wie von
Alexander Glasunow oder Antonín Dvořák. Generalmusikdirektor Axel Kober wird in einem Konzert mit Bläsern der Düsseldorfer Symphoniker Mozarts Gran Partita KV 361 und Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ in einer Bearbeitung von Adolf
Münten leiten. Die Barock-Matinee schlägt mit Tafelmusiken
Georg Philipp Telemanns und Werken Claudio Monteverdis
eine Brücke zwischen Hamburg und Venedig. Das traditionelle
Karnevalskonzert mit dem Caféhausensemble der Düsseldorfer
Symphoniker wird Sie auch 2017 wieder mit einer heiteren musikalischen Auswahl auf die närrischen Tage einstimmen. ***
DÜS SELDORFER KOMP ONIS TEN
Kammer- und Chormusik von Felix Mendelssohn Bartholdy,
Robert Schumann und Thomas Blomenkamp // Mit: Globus Vocalis;
Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker
So 27.11.2016, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
M U S IK A L I S C HE R K A R NE VA L
Ein heiteres Programm zum Karneval // Mit: Monika Rydz, Sopran;
Florian Simson, Tenor; Caféhausensemble der Düsseldorfer
Symphoniker
So 26.02.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
RUSSISCHE ELEGANZ UND BÖHMISCHES MUSIK ANTENTUM
Duette und Kammermusik von Alexander Glasunow und Antonín
Dvořák // Mit: Lavinia Dames, Sopran; Sarah Ferede, Mezzosopran;
Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker
So 09.04.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
BILDER EINER AUSSTELLUNG
Wolfgang Amadeus Mozarts Gran Partita KV 361 und Modest
Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ in einer Bearbeitung von
Adolf Münten // Mit: Axel Kober, Dirigent; Bläser der Düsseldorfer
Symphoniker
So 14.05.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
BAROCKES AUS VENEDIG UND HAMBURG
L I E D E R M AT I N E E : S A R A H F E R E D E
So 29.01.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
L I E D E R M AT I N E E : T O R B E N J Ü R G E N S
So 05.03.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
MUSIK AUS UNGARN
Lieder und Kammermusik von Zoltán Kodály, Béla Bartók, Albert
Ferenc Doppler, Antal Dorati u. a. // Mit: Sylvia Hamvasi, Sopran;
Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker
So 23.10.2016, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
Werke von Claudio Monteverdi und Georg Philipp Telemann //
Mit: Mitglieder des Sängerensembles der Deutschen Oper am Rhein
und der Düsseldorfer Symphoniker
So 18.06.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
L I E D E R M AT I N E E : E L E N A S A N C H O P E R E G
So 02.07.2017, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
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OPER EXTRA
OPER EXTRA
OP E R E X T R A
BA L L E T T E X T R A
B L IC K H I N T E R DI E K U L I S SE N
AU F DI E BÜ H N E
OPERNWERKSTATT
BALLETTWERKSTATT
THEATERFÜHRUNGEN
ZUM MITWIRKEN
Mitsingen: Extrachor
Bei Opern mit großem Chor wirkt regelmäßig der Extrachor
mit – ein Ensemble mit semiprofessionellem Anspruch, das projektweise zusammengestellt wird. Haben Sie eine ausgebildete
Stimme, Chorerfahrung, können sicher vom Blatt singen und
sind zeitlich für Proben und Vorstellungen flexibel? Dann laden
wir Sie gern zu einem Vorsingen ein! ***
Eine Preview auf die nächste Opernproduktion bieten wir allen
unseren Besuchern der Opernwerkstätten. Bei diesen Veranstaltungen können Sie wenige Tage vor der Premiere die Endprobenatmosphäre miterleben, wenn Dirigent, Orchester und Mitwirkende am musikalischen Feinschliff und dem reibungslosen
szenischen Ablauf arbeiten. Zuvor haben Sie die Gelegenheit, bei
einem Einführungsgespräch das Regieteam kennenzulernen und
interessante Hintergründe über das Stück und die Inszenierung zu
erfahren. Der Eintritt ist frei, freie Platzwahl im ersten Rang. ***
CHORDIREK TION DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 275, E-Mail: [email protected]
O P E R N W E R K S TAT T: O T E L L O
Fr 30.09.2016, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: D I E L U S T I G E N W E I B E R V O N W I N D S O R
Fr 04.11.2016, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: D E R G R A F V O N L U X E M B U R G
Mo 21.11.2016, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 21.12.2016, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: M A D A M A B U T T E R F LY
Do 26.01.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: T U R A N D O T
Mi 22.02.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: D O N P A S Q U A L E
Di 25.04.2017, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: D O N C A R L O
Di 06.06.2017, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: D A S R H E I N G O L D
Mo 19.06.2017, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
In unseren Ballettwerkstätten öffnen wir schon vor der Premiere
die Türen für erste Eindrücke von einem neuen Ballettabend.
Kostproben aus den Choreographien und die Arbeit an diesen
geben ebenso interessante Einblicke wie Podiumsgespräche, in
denen Sie die mit dem Ballett am Rhein arbeitenden Choreographen, Dirigenten oder Bühnen- und Kostümbildner nicht
nur kennenlernen können, sondern auch viel Wissenswertes und
Hintergründe über die Werke erfahren. Mit dabei sind immer
die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein, denen Sie
in den Werkstätten zu b.29 und b.31 auch beim öffentlichen
Training zuschauen können. In der Werkstatt b.30 erleben Sie
außerdem die Düsseldorfer Symphoniker unter Gastdirigent
Jean-Michaël Lavoie in einer öffentlichen Bühnenorchesterprobe, bei b.32 den Chor der Deutschen Oper am Rhein in der
Zusammenarbeit mit Martin Schläpfers Ensemble. Der Eintritt
ist frei! ***
Opernhaus Düsseldorf Hier zeigen wir Ihnen bei einer Opernhausführung Orte, die unseren Besuchern sonst verborgen
bleiben. ***
MEHR INFOS
Sie haben eine Opern- oder Ballettkarte gekauft, wissen aber
nicht, was Sie erwartet? Kein Problem, denn 30 Minuten vor jeder Aufführung findet in unseren Foyers eine Einführung mit
den wichtigsten Informationen über die Werke, ihre Handlung
und ihre Interpretation statt. ***
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 9
Do 20.10.2016, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
ab 18.30 Uhr: öffentliches Training
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 0
Mi 11.01.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
↗ siehe Seite 127
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Karten für die öffentlichen Führungen durch das Opernhaus sind im
Vorverkauf erhältlich: 7,00 € pro Person // Beginn jeweils 16.30 Uhr
Sa 17.09. | Mo 26.09. | Di 04.10. | Sa 29.10. | Mo 31.10. | Do 10.11.
Sa 12.11. | Fr 18.11. | Mi 23.11. | Do 01.12. | Fr 09.12. | Fr 16.12.
Mi 28.12.2016 | Sa 07.01. | Fr 13.01. | Mi 18.01. | Sa 28.01. | Do 02.02.
Do 09.02. | Fr 17.02. | Sa 25.02. | Mi 01.03. | Sa 11.03. | Fr 17.03.
Do 23.03. | Di 04.04. | Sa 15.04. | Do 20.04. | Fr 28.04. | Mi 03.05.
Di 09.05. | Fr 19.05. | Sa 27.05. | Fr 16.06. | Do 22.06. | Sa 24.06.
Do 29.06. | Di 04.07. | Sa 08.07. | Fr 14.07.2017
Akademie für Chor und Musiktheater e. V.
www.akademie-fuer-chor-und-musiktheater.de
Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor
www.dmjc.de
Kinder- und Jugendchor St. Remigius Düsseldorf-Wittlaer
www.pfarreiengemeinschaft-angerland-kaiserswerth.de/
kirchenmusik
GESONDERTE GRUPPENFÜHRUNGEN
sind zum Preis von 7,00 € pro Person, bei weniger als 15 Teilnehmern
für 105,00 € pro Gruppe möglich. Wenden Sie sich zur Terminabsprache
für Ihre Gruppe bitte an:
VOR J E DE R VOR S T E L LU N G
EINFÜHRUNGEN IM FOYER
Mitsingen: Kinderchöre
Kinderchor am Rhein Unser Duisburger Kinderchor besteht aus
Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 19 Jahren, die
Spaß am Singen und am szenischen Spiel haben. In dieser Spielzeit ist der Kinderchor am Rhein in einem eigenen Frühjahrskonzert zu erleben! ***
W I L F R I E D S C H M E R B A C H Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603
E-Mail: [email protected]
Infos und Termine zu unseren Familienführungen finden Sie auf
Seite 128, Infos zu Führungen für Schulklassen auf Seite 129.
Mitspielen: Statisterie
Für verschiedene stumme Rollen in der Oper werden sie immer
wieder gebraucht: unsere Statisten. Junge, Alte, Kleine, Große,
Kinder, Frauen und – besonders – Männer. Sind Sie interessiert
und zeitlich für die Proben und Aufführungen flexibel, senden
Sie uns bitte eine Kurzbewerbung mit Foto. Sobald wir Ihren
„Typ“ suchen, laden wir Sie zu einem Casting ein. ***
M I C H A L M AT Y S , S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 1
Mo 27.03.2017, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
ab 18.30 Uhr: öffentliches Training
Theater Duisburg Auch das Theater Duisburg bietet regelmäßig
Führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan, Preis: 5,00 € pro Person. Gesonderte Gruppenführungen
bitte anfragen. ***
E-Mail: [email protected]
N O R B E R T K A U L H A U S E N , S TAT I S T E R I E D U I S B U R G
E-Mail: [email protected]
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 3 2
Di 30.05.2017, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
114
B R I T TA F E H L B E R G Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 242
E-Mail: [email protected]
115
OPERNSTUDIO
O P E R N S T U D I O
JUNGE TALENTE
FÖRDERN
MUSIK ALISCHE LEITUNG
M E I S T E R K U R S L E I T E R 2 0 16 / 17
SZENISCHES TR AINING
I TA L I E N I S C H
KORREPE TITOR
O R G A N I S AT I O N
Ville Enckelmann
Ks. Helen Donath & Klaus Donath
Ks. Linda Watson
Ks. Peter Seiffert
David Syrus
Peter Nikolaus Kante
Bruno Balmelli
Christian Dammann
Eva Hölter
Mit der Saison 2016/17 beginnt für einen neuen Opernstudio-Jahrgang eine ereignisreiche Zeit an der Deutschen
Oper am Rhein. Die sieben bereits fertig ausgebildeten Sängerinnen und Sänger haben hier nach ihrem Hochschulabschluss die Gelegenheit, erste künstlerische Schritte in einem großen Opernhaus zu gehen. In Meisterkursen, bei szenischem Training, Bewegungstraining und Unterricht in italienischer und deutscher Sprache
können sich die sieben jungen Stipendiaten weiterbilden. Im Repertoirebetrieb übernehmen sie kleinere und
mittlere Rollen auf den großen Bühnen und entwickeln sich so als Künstler weiter.
IM ME I S T E R K U R S MI T DAV ID SY R U S
Foto: Susanne Diesner
Das Opernstudio wird unterstützt vom
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V.
OPERNSTUDIO
MEISTERKLASSE
Mehrmals pro Woche arbeitet der musikalische Leiter des Opernstudios, Ville Enckelmann, mit den Nachwuchssängern am Klavier an ihrem Repertoire. In der Zusammenarbeit mit den erfahrenen Ensemblemitgliedern sammeln sie in großen Produktionen wie „Aida“, „Die Zauberflöte“ oder „Don Carlo“ Bühnenerfahrung.
Darüber hinaus gehören für die Sängerinnen und Sänger Meisterkurse bei international renommierten Künstlern zum regelmäßigen Programm. Diese geben in
Intensivkursen von jeweils einer Woche ihr Wissen an die jungen Talente weiter
und arbeiten mit ihnen an ihrer Gesangstechnik sowie der Interpretation von
Liedern und Arien. Oft legen sie den Fokus auf Dinge, die den jungen Sängern gar
nicht als Problem bewusst waren, oder ermutigen sie, einen anderen technischen
Ansatz auszuprobieren, der ihnen beim Singen helfen kann.
In der Spielzeit 2016/17 setzt Kammersängerin Linda Watson ihre Arbeit mit dem
Opernstudio fort. Seit ihrer Rückkehr ins Ensemble der Deutschen Oper am Rhein
kümmert sich die gefeierte Wagner- und Straussinterpretin um die jungen Talente
und wird auch wieder einen Meisterkurs geben. Außerdem arbeitet Kammersängerin Helen Donath gemeinsam mit ihrem Mann, dem Pianisten und Dirigenten
Klaus Donath, eine Woche lang mit den jungen Sängerinnen und Sängern. Kammersänger Peter Seiffert, einst selbst Opernstudio-Mitglied an der Deutschen
Oper am Rhein, wird hier erstmalig einen Meisterkurs anbieten, und zum wiederholten Male ist mit David Syrus, dem Dirigenten, Liedbegleiter und Studienleiter
der Royal Opera Covent Garden, ein Coach zu Gast, der einen Schwerpunkt auf
die Arbeit an Rezitativen und Ensembles vor allem im Werk Mozarts legen wird.
In den „Meisterklasse“-Konzerten präsentiert das Opernstudio ein Programm, das
gemeinsam mit den Meisterkursleitern individuell erarbeitet wird. In der Spielzeit
2016/17 ist das Opernstudio mit den Meisterklasse-Konzerten wieder im maxhaus
in der Düsseldorfer Altstadt und in der WGZ Bank zu Gast. ***
M E I S T E R K L A S S E : K S . H E L E N D O N AT H & K L A U S D O N AT H
So 30.10.2016, 19.30 Uhr ↗ WGZ Bank
MEISTERKL ASSE: KS. PE TER SEIFFERT
2009–2016
EIN RÜCKBLICK
Seit 2009 haben bereits 26 Sängerinnen und
Sänger im Opernstudio der Deutschen Oper
am Rhein ihre Karriere beginnen können. Sieben Opernstudiomitglieder der verschiedenen
Jahrgänge haben sich inzwischen als feste
Ensemblemitglieder der Deutschen Oper am
Rhein etabliert: die rumänische Sopranistin
Luiza Fatyol, die russische Mezzosopranistin
Maria Kataeva, der rumänische Tenor Ovidiu
Purcel, der slowakische Bariton Richard Šveda,
sein rumänischer Kollege Bogdan Baciu, der
deutsche Bass David Jerusalem und der polnische Bass Lukasz Konieczny. Bariton Attila
Fodre wechselte in den Opernchor der Deutschen Oper am Rhein.
Die israelische Sopranistin Alma Sadé wechselte
aus dem Ensemble 2014 an die Komische Oper
Berlin. Ihre Kollegin Jaclyn Bermudez war zunächst am Theater Hagen engagiert, bevor sie
2015/16 ans Staatstheater Kassel wechselte, wo
sie die wichtigen Partien ihres Fachs singt. Die
Mezzosopranistinnen Melanie Lang und Hagar
Sharvit sind seit der Spielzeit 2014/15 Ensemblemitglieder des Oldenburgischen Staatstheaters. Mezzosopranistin Judita Nagyová war von
2011 bis 2014 am Staatstheater Nürnberg engagiert und ist seit der Saison 2014/15 an der
Oper Frankfurt. Bass Felix Rathgeber ist Ensemblemitglied des Theaters Coburg. Tenor
Ibrahim Yeşilay ist ab 2016/17 am Musiktheater
im Revier Gelsenkirchen engagiert, Bariton
Roman Hoza am Theater Brno. ***
So 18.12.2016, 19.30 Uhr ↗ maxhaus
M E I S T E R K L A S S E : K S . L I N D A W AT S O N
So 19.02.2017, 19.30 Uhr ↗ maxhaus
ME I S T E R K L A S S E: DAV ID SY R U S
So 21.05.2017, 19.30 Uhr ↗ maxhaus
AUSDAUERND STARKE
DRUCKPRODUKTION
www.grd.de/ballo
118
JUNGE OPER AM RHEIN
O P E R U N D B A L L E T T
E N T D E C K E N
JUNGE OPER
AM RHEIN
L E I T U N G E D U C AT I O N
M I TA R B E I T E R I N N E N
Anna-Mareike Vohn
Anja Fürstenberg
Krysztina Winkel
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 457
Fax + 49 (0) 211 . 89 25 289
E-Mail: [email protected]
„Junge Opern Rhein-Ruhr“ – eine Kooperation der
Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund
und dem Theater Bonn unter der Schirmherrschaft
von Christina Kampmann, Ministerin für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes
Nordrhein-Westfalen
Ein herzliches Willkommen zur Spielzeit 2016/17! Die Junge Oper am Rhein begrüßt das junge Publikum,
Familien und alle Schulen mit einem vielseitigen Angebot. Die Vorbereitungen für die neue Kinderoper
„Wo die wilden Kerle wohnen“ sind in vollem Gange und wir freuen uns auf viele kleine und große Opernzuschauer. Aber nicht nur Zuschauen ist gefragt: Ob in dem erweiterten Programm der Familienopernwerkstatt, in den Patenprojekten oder in dem großen Mitmachprojekt „Lost in the Forest“ – wir sind gespannt
auf alle Kinder und junge Erwachsene, die mit uns gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen werfen und
vor, hinter und auf der Bühne selber aktiv werden wollen. Wieder dabei ist auch der Pate der Jungen Oper
am Rhein Malte Arkona – beim „Opernbaukasten – Folge 2“ und „Sing together“, das diesmal im Theater
Duisburg stattfindet.
M U S I K T H E AT E R S E L B S T G E S TA LT E N
Der Bereich Junge Oper am Rhein wird gefördert vom
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V.
Kinder beim Mitmachprojekt 2015. Foto: Sascha Kreklau
www.jungeoperamrhein.de
www.facebook.com/jungeoperamrhein
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
FA M I L I E N OP E R F Ü R A L L E A B 6 JA H R E N
KINDEROPER AUF DEN
GROSSEN BÜHNEN
M A R I U S F E L I X L A NG E
OL I V E R K N U S SE N
DIE SCHNEEKÖNIGIN
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
A U F T R A G S K O M P O S I T I O N — A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
In „hunderte von Millionen, Billionen und noch mehr Stücke“
zerbricht der Spiegel des bösen Deubeltroll, als dessen trottelige
Schüler mit ihm dem Himmel entgegenfliegen. Wen diese Splitter
treffen, verliert jegliches Einfühlungsvermögen und alles Schöne
der Welt erscheint ihm hässlich. So ergeht es dem jungen Kay.
Nachdem er gerade noch mit seiner Freundin Gerda fröhlich im
Garten gespielt und die Blumen bewundert hat, stößt er sie plötzlich von sich und sagt sich von ihr los. Im Winter folgt er schließlich der Schneekönigin in ihr Reich. Doch Gerda gibt ihn nicht
auf und macht sich auf die Suche nach ihrem Freund. Auf ihrer
Reise erlebt sie zahlreiche gefährliche Abenteuer, die sie mit Hilfe
einer Krähe, eines Rentiers, eines Räubermädchens und vieler anderer Gefährten übersteht, so dass sie ihren Kay schließlich aus
dem Reich der Schneekönigin befreien kann und beide wieder
in die Sonne finden: „Da saßen sie beide, erwachsen und doch
Kinder, Kinder im Herzen; und es war Sommer, warmer, wohltuender Sommer“, heißt es am Ende von Andersens Märchen.
122
Mit Marius Felix Langes (*1968) „Schneekönigin“ feierte
die dritte Familienoper der Kooperation „Junge Opern RheinRuhr“ der Deutschen Oper am Rhein und der Theater Dortmund
und Bonn Premiere. Mit seiner sinnlichen Tonsprache hat der
Komponist bereits mit „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“
sein Publikum begeistert und auch für Andersens Märchen findet er packende Klangbilder. In Johannes Schmids Inszenierung werden die Stationen von Gerdas Odyssee durch Tatjana
Ivschinas Bühnenbilder fantasievoll lebendig. ***
T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 51
Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause
„An dem Abend, als Max seinen Wolfspelz trug und nur Unfug
im Kopf hatte, schalt seine Mutter ihn: ‚Wilder Kerl!‘ ‚Ich fress
dich auf ‘, sagte Max, und da musste er ohne Essen ins Bett.“ –
So beginnt Maurice Sendaks berühmtes Bilderbuch von dem
herumtobenden kleinen Jungen, der schließlich auf einer Insel,
bewohnt von wilden Kreaturen, landet, die ihn zu ihrem König
ernennen. Sobald Max in seinem Bett liegt, verwandelt sich dieses
in ein Boot, segelt mit ihm über das Meer und landet bei den
Wilden Kerlen. Doch irgendwann ist auch ihm ihr Herumtollen
zu wild und er schickt sie ohne Essen ins Bett. Er bekommt
Heimweh und segelt wieder nach Hause, „wo es Nacht war und
das Essen auf ihn wartete, und es war noch warm.“ In seiner
ganzen Wildheit wird Max von seiner Mutter so angenommen
wie er ist.
Schon bevor die Verfilmung des Bilderbuches 2009 in
die Kinos gelangte, war „Wo die Wilden Kerle wohnen“ auf der
Opernbühne angekommen. Der britische Komponist Oliver
Knussen (*1952) hat gemeinsam mit Maurice Sendak, der das
Libretto selbst verfasste, die berühmten Bilder des Kinderbuchs
in seiner bildreichen Musik vertont. Verspielt und spannend zugleich lässt sich Max’ Reise verfolgen. Für die Wilden Kerle hat
der Komponist sogar eine eigene Sprache erfunden, in der sie
singen.
Die Bildwelten Sendaks auf der Opernbühne umzusetzen,
ist eine Aufgabe für Tatjana Ivschina, die seit 2009 für alle Kinderopern der Deutschen Oper am Rhein eigene Welten kreiert. Regie
wird Philipp Westerbarkei führen, der bereits mit der „Zauberflöte für Kinder“ und dem „Opernbaukasten“ Musiktheater für
Kinder inszenierte. ***
T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 34 / 35
Dauer: ca. 45 Minuten, keine Pause
123
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
AUF DER BÜHNE
NAC H W. A . M O Z A RT
HÄ N SE L U N D G R E T E L AU F DE R SP U R
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
LOST IN THE FOREST
A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
FÜR ALLE VON 6 BIS 99 JAHREN
Prinz Tamino und sein lustiger Begleiter Papageno werden von der Königin der Nacht ausgesandt, um deren Tochter Pamina aus der Gefangenschaft Sarastros zu befreien. Mit der
Kraft der Zauberflöte und des Silberglöckchens
begeben sich die Freunde auf eine abenteuerliche Reise. Dabei können die Kinder das fantasievolle Bühnengeschehen hautnah mitverfolgen.
OP E R E N T DE C K E N M I T M A LT E A R KONA
E NG E L B E RT H U M P E R DI N C K
DER OPERNBAUKASTEN – FOLGE 2
HÄNSEL UND GRETEL
AB 6 JAHREN
AB 8 JAHREN / 3. KL ASSE
„Oper kann auch ‚total cool‘ sein“, so betitelte die Westdeutsche Zeitung ihren Bericht über die erste Folge des „Opernbaukastens“, der von unserem Kinder- und
Familienpublikum begeistert gefeiert wurde. In 45 unterhaltsamen Minuten präsentierte er eine Opernprobe zu Mozarts Singspiel „Die Entführung aus dem
Serail“, deren turbulentes Randgeschehen gängige Klischees und Slapsticks nicht
aussparte. Jetzt darf man auf die Folge 2 dieses neuen szenischen Formats gespannt sein, die im Herbst 2016 starten wird und wieder ein Opernvergnügen
für die ganze Familie verspricht.
Auch diesmal ist der bekannte KiKA-Moderator Malte Arkona, der seit der Spielzeit 2015/16 die Patenschaft für die Junge Oper am Rhein übernommen hat, mit
von der Partie. Gemeinsam mit Ihnen und Ihren Kindern freut er sich auf dieses
neue, humorvolle Opernabenteuer. Auch im „Opernbaukasten – Folge 2“ wird es
darum gehen, wie eine Opernproduktion auf die Bühne kommt und was und wer
dahinter stehen. Diesmal wird die Regisseurin Esther Mertel den Kinderfragen
auf den Grund gehen. Was arbeitet eigentlich genau ein Opernintendant? Und wie
fühlt sich ein Sänger, der für eine Partie oder ein festes Engagement vorsingen muss?
Aber es gibt noch vieles andere hinter den Kulissen, das spannend und wissenswert ist und worauf man wieder neugierig sein darf. ***
Auch in dieser Spielzeit ist Mozarts berühmte
„Zauberflöte“ in der spielerisch-vergnüglichen
Fassung für Kinder ab 6 Jahren in unseren
Foyers des Opernhauses Düsseldorf und des
Theaters Duisburg zu erleben. ***
Christoph Stöcker M O D E R AT I O N Malte Arkona K O N Z E P T &
Anna-Mareike Vohn & Esther Mertel S Z E N I S C H E E I N R I C H T U N G Esther Mertel
D R A M AT U R G I E Hella Bartnig M I T Solistinnen & Solisten der Deutschen Oper am Rhein //
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Christian Dammann / Ville
Enckelmann I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei
nach Barbara Klimo B Ü H N E Sarah Büchel K O S T Ü M E
Ronja Reinhardt
MUSIK ALISCHE LEITUNG
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, F O Y E R
Sa 17.12., 15.00 Uhr | So 12.03., 11.00 Uhr
Mi 07.12. | Do 08.12. | Fr 09.12.
Mo 12.12. | Mi 14.12. | Mo 19.12. | Di 20.12. | Mi 21.12. |
Mi 08.03. | Fr 10.03. | Di 14.03., jeweils 11.00 Uhr
// F A M I L I E N
// S C H U L K L A S S E N
T H E AT E R D U I S B U R G , F O Y E R
// F A M I L I E N So 22.01. | So 29.01. | Sa 19.02.
jeweils 11.00 Uhr
// S C H U L K L A S S E N Di 24.01. | Mi 25.01. | Mo 30.01.
Do 02.02. | Fr 03.02. | Di 07.02. | Mi 08.02. | Mo 13.02.
Di 14.02. | Do 04.05. | Fr 05.05. | Mi 10.05. | Do 11.05.
Fr 12.05., jeweils 11.00 Uhr
Dauer: ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause
Eine Bande von Kindern macht sich auf die Suche nach der Spur von Hänsel
und Gretel. Von der gestressten Mutter, die berufsbedingt unter Druck steht,
des Hauses verwiesen, irren die Kinder ziellos umher und fühlen sich doch wie
Könige in ihrem Revier. Arm an Zeit mit den Eltern und sich selber überlassen,
wird die scherzende und lachende Gruppe magisch von düsteren und verbotenen Orten angezogen und verliert sich immer tiefer im Großstadtdschungel.
Eine Baustelle bietet die perfekte Umgebung, um als verbotener Spielplatz zu
dienen und gruselige Gedanken zu spinnen. Keines der Kinder glaubt an Märchen, aber die Unheimlichkeit der Situation lässt sie bei jedem Geräusch erschrecken, näher zusammenrücken und das plötzliche Auftauchen einer Hexe
scheint gar nicht mehr so unwirklich …
Seit Januar 2016 haben die Probenarbeiten zu dem großen Mitmachprojekt der
Jungen Oper am Rhein begonnen. Der Kinderchor am Rhein und junge Musikerinnen und Musiker in Kooperation mit dem U16-Orchester der Tonhalle
Düsseldorf bringen gemeinsam eine Adaption der traditionsreichen Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck im Spiegelbild von Kindern
der heutigen Zeit auf die große Bühne. ***
Anna-Mareike Vohn I N S Z E N I E R U N G & K O S T Ü M E
Philipp Westerbarkei B Ü H N E Rubin Gerull L I C H T Volker Weinhart C H O R Sabina López
Miguez A R R A N G E M E N T David Graham D R A M AT U R G I E Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG & IDEE
IDEE
So 06.11.2016 | So 26.03.2017, jeweils 11 Uhr
So 12.02.2017 | So 25.06.2017, jeweils 15 Uhr
OPERNHAUS DÜSSELDORF
T H E AT E R D U I S B U R G
K ARTEN
14,00 € / erm. 8,00 €
Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“
ist bis heute die beliebteste und meistgespielte
Märchenoper. Ihre Musik eignet sich hervorragend für eine Integration des Opernbesuchs in
den schulischen Musikunterricht. Bekannte
Kinderlieder wie „Suse, liebe Suse“ oder „Ein
Männlein steht im Walde“ werden in „Hänsel
und Gretel“ mit der spätromantischen Orchestersprache Humperdincks, eines bekennenden
Wagnerianers, vermischt. Daher ist die KultInszenierung von Andreas Meyer-Hanno auch
in dieser Spielzeit wieder in zwei Vormittagsvorstellungen für Schulklassen zu erleben. ***
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Di 06.12., 11.00 Uhr
Mi 09.11.2016, 11.00Uhr
F A M I L I E N Fr 18.11., 18.00 Uhr | So 20.11., 11.00 Uhr
T H E AT E R D U I S B U R G // F A M I L I E N Fr 25.11. | So 27.11., jeweils 18.00 Uhr
S C H U L K L A S S E N Mi 30.11., 11.00 Uhr
Dauer: ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F // S C H U L K L A S S E N
124
T H E AT E R D U I S B U R G
Do 15.12., 11.00 Uhr // Alle Abend- und Wochenendtermine und die Besetzung finden Sie auf Seite 55.
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
125
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
Z U M M I T M AC H E N
MUSIKTHEATER SELBST GESTALTEN
I N KO OP E R AT ION M I T DE M
K U LT U R RU C K S AC K N RW DU I SBU RG
Z U „WO DI E W I L DE N K E R L E WOH N E N “
HÖRSPIEL-PROJEKT
MITMACHPROJEKTE IN DUISBURG
F Ü R A L L E V O N 6 B I S 10 J A H R E N
F Ü R A L L E V O N 10 B I S 14 J A H R E N
E U E R ST Ü C K AU F U N SE R E R BÜ H N E
KINDERCHOR
AM RHEIN
DIE OPERNMACHER
F Ü R A L L E A B 12 J A H R E N
In dem neuen Mitmachprojekt entwickeln Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren unter professioneller Anleitung selbstständig eine Oper, die dann von professionellen Künstlern der
Deutschen Oper am Rhein auf der großen Bühne im Opernhaus
Düsseldorf und im Theater Duisburg uraufgeführt wird.
GRAPHIC NOVEL: „LOST IN THE FOREST“
In Kooperation mit dem Lehmbruck Museum Duisburg und dem
Kulturrucksack NRW wird das Programmheft zu „Lost in the
Forest“ (siehe Seite 124) gestaltet. Unter künstlerischer Anleitung
werden Szenen und Charaktere aus der Inszenierung im Stil einer „graphic novel“ gezeichnet und für die spätere Gestaltung
des Programmheftes verwendet. ***
Kick off-Wochenende und in den Herbstferien 2016
kostenlos
I N F O S & A N M E L D U N G bis 15.09.2016 an [email protected]
TERMIN
TEILNAHME
Innerhalb eines Jahres werden die Teilnehmer in unterschiedlichen Werkstätten eigene Kompositionen, Texte und Konzeptionen für Bühnenbilder und Kostüme schreiben und entwerfen.
Unter Anleitung der Künstler entwickeln die jungen Librettisten
nach eigenen Ideen Kurzgeschichten, welche die Jugendlichen
der Kompositionswerkstatt musikalisch vertonen.
Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen für dieses Projekt
und sind gespannt, diese besondere Oper im Winter 2017 zu
präsentieren! ***
TERMIN
Kick off am 10.12.2016, danach von Januar bis Dezember 2017
T E I L N A H M E kostenlos
I N F O S & A N M E L D U N G [email protected]
Mit 45 Sängerinnen und Sängern stand der Kinderchor am Rhein
schon in Kinderchorproduktionen wie „Arche Noah“ und großen Opern wie „Werther“ auf der Bühne. Auch in dieser Spielzeit ist der Kinderchor am Rhein in bekannten Werken wie
„Turandot“ und „Carmen“ auf der großen Bühne zu erleben.
Weitere Highlights der Spielzeit sind „Lost in the Forest“, eine
Adaption der Oper „Hänsel und Gretel“, und das eigene Frühlingskonzert für die ganze Familie: An einem sonnigen Nachmittag musizieren die Kinder und Jugendlichen hier gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern.
MUSIKTHEATERWERKSTÄTTEN:
VOR ORT IN DUISBURGER STADTTEILEN
Oper und Ballett vor der Haustür: Passend zu aktuellen Stücken
des Spielplans bieten wir jedes Quartal zwei- bis dreitägige Workshops an. Mal wird getanzt, szenisch gespielt oder auch mit
eigenen Ideen eine Choreographie, ein Kostümentwurf, ein Bühnenbild oder eine kleine Inszenierung entwickelt. Die Werkstätten finden immer in einem anderen Duisburger Stadtteil statt.
Dabei besucht das Team der Jungen Oper am Rhein Jugendzentren und Kultureinrichtungen vor Ort. ***
November 2016
Januar 2016
K O S T E N 3,50 € (Werkstatt & Vorstellungsbesuch)
I N F O S & A N M E L D U N G [email protected]
TA N Z- U N D T H E AT E R W E R K S TAT T Z U b . 2 9
M U S I K T H E AT E R W E R K S TAT T Z U „ C A R M E N “
PATENPROJEKTE
FÜR ALLE VON 6 BIS 8 JAHREN
Im Hauptchor singen die „Großen“ ab neun Jahren und erhalten
neben Stimmbildung auch szenisches Training, während Kinder
ab sechs Jahren im Vorchor an das gemeinsame Singen herangeführt werden. Der Kinderchor freut sich über neue Mitglieder. Wer Lust hat mitzusingen, ist herzlich eingeladen, mit der
Chorleitung Kontakt aufzunehmen. ***
In den Patenprojekten wird gespielt, gemalt, getanzt und gesungen. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen, setzen uns kreativ mit der Kinderoper auseinander und besuchen eine Endprobe.
Die Treffen finden entweder an fünf wöchentlichen Terminen
oder innerhalb einer Ferienwoche statt. ***
FRÜHJAHRSKONZER T
So 21.05.2017, 11.00 & 15.00 Uhr ↗ Theater Duisburg, Foyer
jeden Freitag, 16.00-18.00 Uhr
J U G E N D C H O R jeden Freitag, 18.00-19.00 Uhr
V O R C H O R jeden Freitag, 15.00-16.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
C H O R L E I T U N G Sabina López Miguez,
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-457, [email protected]
P R O B E N // H A U P T C H O R
Mit wenigen Worten und ausdrucksstarken Bilden erzählt Maurice Sendak in seinem Kinderbuchklassiker „Wo die wilden
Kerle wohnen“ von Wut, Enttäuschung und Angst, aber auch
von Träumen, Mut, Ausgelassenheit und dem Wunsch nach
Geborgenheit und Gemeinschaft. Wie entsteht aus einem Bilderbuch eine Oper und lässt sich die Geschichte auch ganz ohne
Bilder erzählen? Im Hörspielprojekt schauen wir hinter die Kulissen des Theaters Duisburg und begleiten den Entstehungsprozess unserer neuen Kinderoper. Zusätzlich lassen wir uns von
Maurice Sendaks Bilderbuchwelt und Oliver Knussens Opernmusik inspirieren und suchen für unser Hörspiel nach ganz
eigenen Geschichten, Geräusch- und Klangwelten, in denen
man träumen, entdecken, kuscheln und auch mal ganz laut und
wild sein darf. ***
TERMIN
September 2016 – März 2017
[email protected]
INFOS & ANMELDUNG
Z U „C A R M E N “
TANZ-PROJEKT
F Ü R A L L E A B 12 J A H R E N
Getrieben durch die Sehnsucht nach totaler Freiheit begibt sich
die starke Carmen in ein Beziehungsgefecht zwischen dem eifersüchtigen Don José und dem schillernden Stierkampfstar Escamillo. Zum Scheitern verurteilt, versucht sich Carmen in ihrem
Umfeld zu behaupten und dabei selbst treu zu bleiben … Inspiriert von dem Phänomen „Carmen“, der Freude am Leben und
den berühmten Melodien von Georges Bizet bietet das Tanzprojekt die Plattform für eine eigene Auseinandersetzung mit den
Themen und der Musik der berühmten Oper. Das Tanz-Projekt
„Carmen“ ist ein inklusives Tanzprojekt und richtet sich an alle
Jugendlichen ab 12 Jahren mit und ohne Tanz- und Theatererfahrung. ***
Januar – Juni 2017
kostenlos
I N F O S & A N M E L D U N G bis 01.12.2016 an [email protected]
TERMIN
TEILNAHME
Z AUBERFLÖTE FÜR KINDER
November/ Dezember 2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Dezember 2016 / Januar 2017 ↗ Theater Duisburg
DIE SCHNEEKÖNIGIN
September/ Oktober 2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
Januar/ Februar 2017 ↗ Theater Duisburg
126
127
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
… SCHULKLASSEN
& CHÖRE
… LEHRER
SING TOGETHER
Auch in dieser Spielzeit laden wir Schul- und Jugendchöre ab der weiterführenden
Schule ein, mit uns gemeinsam ein Chorkonzert im Theater Duisburg zu gestalten.
Mit dabei sind die Duisburger Philharmoniker, der Opernchor und der Kinderchor
am Rhein, das Trio Cross Oper und der beliebte Fernsehmoderator und Pate der
Jungen Oper Malte Arkona.
VORSTELLUNG DER SPIELZEIT
Zu Beginn der Spielzeit laden wir Lehrerinnen
und Lehrer aller Fachrichtungen zur Präsentation unseres Spielplans sowie der Vermittlungsangebote für Schulen ein. Verbindliche Anmeldung unter: [email protected]
bis zum 01.10.2016 an [email protected]
kostenlos
K O N Z E R T T E R M I N Fr 30.06.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
E I N T R I T T S P R E I S E F Ü R Z U H Ö R E R 12,00 / erm. 6,00 €
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F Mi 15.09.2016, 18.00 Uhr
anschließend: Besuch der Generalprobe zu b.26
T H E AT E R D U I S B U R G Fr 09.09.2016, 17.00 Uhr
gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern
anschließend: Besuch einer Konzert-Generalprobe
UNSERE ANGEBOTE FÜR …
… FAMILIEN MIT
KINDERN AB 6 JAHREN
FAMILIENFÜHRUNGEN
Bei den sonntäglichen Familienführungen haben Familien die
Möglichkeit, gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Sie erkunden die Räume, die das Publikum sonst nicht betreten darf. Die Entdeckungsreise führt vom Kostümfundus
über die Maskenwerkstatt bis zur Bühne. Dabei gibt es jede Menge
spannende Geschichten und es wird so manches Operngeheimnis gelüftet.
nur im Vorverkauf erhältlich 6,00 € / erm. 4,00 €
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, S O N N TA G S 25.09. | 04.12.2016 | 05.02.
19.03. | 07.05.2017, jeweils 11.00–12.30 Uhr
T H E AT E R D U I S B U R G , S O N N TA G S 02.10. | 30.10. | 18.12.2016 | 19.02.
09.04. | 21.05.2017, jeweils 11.00–12.30 Uhr
K ARTEN
… JUGENDLICHE UND
JUNGE ERWACHSENE AB 16 JAHREN
MUSIKTHEATER IM LABOR
Liebe, Eifersucht und Hass: Ausgehend von ausgewählten Opern
Giuseppe Verdis erforschen wir in dieser Spielzeit hoffnungslose Dreiecksbeziehungen, moralische Zwickmühlen und tödliche Intrigen. Wir arbeiten szenisch, musizieren, schreiben
eigene Texte, bloggen, diskutieren und entwickeln am Ende der
Spielzeit eine eigene Musiktheater-Performance. Zusätzlich
schauen wir hinter die Kulissen des Opernhauses, besuchen gemeinsam Proben und Vorstellungen und tauschen uns mit
Experten aus.
Ein Kooperationsprojekt mit dem Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
ab 26. Oktober 2016 jeden Mittwoch, 19.00 – 21.00 Uhr
25,00 € pro Jahr
I N F O S & A N M E L D U N G bis 20.10.2016 an [email protected]
TREFFEN
FAMILIENOPERNWERKSTATT
Schon vor dem Vorstellungsbesuch erfährt man von den künstlerischen Teams spannende Geheimnisse über die Werke. Durch
szenisches Spiel und Musizieren tauchen wir in die Stücke ein
und besuchen im Anschluss eine Bühnenorchesterprobe. Der
Eintritt ist frei und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Dauer: ca. 1 ½ Stunden.
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: W O D I E W I L D E N K E R L E W O H N E N
Di 21.02.2017, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
KOS TEN
OPERN- & BALLETTTESTER
Egal ob Neuling oder Experte: Wer zwischen 16 und 28 Jahre alt
ist, kann Oper und Ballett kostenlos ausprobieren und kommentieren. Opern- und Balletttester erhalten einmal im Monat eine
Einladung – die ersten zehn sind beim gemeinsamen Vorstellungsbesuch dabei! Einzige Bedingung: Wir wollen eure Meinung
wissen – per E-Mail oder als Post auf unserer Facebookseite.
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: L O S T I N T H E F O R E S T
Di 02.11.2016, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 23.11.2016, 17.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: D I E S C H N E E K Ö N I G I N
[email protected]
F A C E B O O K facebook.com/operntester
INFOS & ANMELDUNG
Sa, 15.10.2016, 10.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
EINFÜHRUNGEN ZU DEN KINDEROPERN
Eine halbe Stunde vor Beginn aller Familien- und Schulvorstellungen erfährt das Publikum im Foyer das Wichtigste über die
Geschichte, die Musik und natürlich die Inszenierung der Kinderoper.
FAMILIEN-INFOBRIEF
Viermal pro Jahr der kostenlose Familien-Infobrief und zu Beginn der Spielzeit das Sonderheft „Junge Oper am Rhein“ – per
Post oder E-Mail.
ANMELDUNG
128
[email protected]
U28*-ANGEBOTE
ca. 50 % Ermäßigung auf alle Plätze für alle Vorstellungen der
kompletten Spielzeit (Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Last Minute-Tickets für 10,00 € an der Abendkasse eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn – nur solange der Vorrat reicht.
Junge Viererkarte Vier frei kombinierbare Gutscheine für Oper
und Ballett zum unschlagbaren Preis von 40,00 €!
* nur für Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwillige
(FSJ / BFD) unter 28 Jahren
INFOS & ANMELDUNG
TEILNAHME
K ARTEN FÜR SCHULKLASSEN
Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen Sonderpreise – auf allen
Plätzen, soweit verfügbar.
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F Kinderoper 8,00 € / Oper & Ballett 10,00 € /
Foyer 5,00 € pro Schüler
T H E AT E R D U I S B U R G 5,50 / Foyer 4,00 € pro Schüler
B U C H U N G Vera Jokel, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365
E-Mail: [email protected]
WORKSHOPS IN SCHULKLASSEN
Im Rahmen eines Opern- oder Ballettbesuches können Schulklassen einen voroder nachbereitenden Workshop buchen. Durch szenisches Spiel, Musizieren,
Tanzen und Bewegungstraining entdeckt die Klasse gemeinsam mit uns das Stück
und die Besonderheit der Inszenierung. Die Workshops sind auf das Stück, die
Schulform und das Alter zugeschnitten – von der ersten Klasse bis zur Oberstufe – und finden während der Unterrichtszeiten statt.
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
Vor oder nach einem Vorstellungsbesuch ist es besonders spannend zu erfahren,
wie es eigentlich hinter den Kulissen aussieht. Bei einer altersgerechten Führung
erfahren Schüler aller Jahrgangsstufen, wie eine Oper oder ein Ballett entsteht,
und lernen verschiedenste Theaterberufe kennen.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine Vorstellung besucht, kostenlos. Andernfalls kostet eine Führung 45,00 € pro Schulklasse.
Infos und Buchung Wilfried Schmerbach, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603
[email protected]
THEATER DUISBURG
Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch eine
Theater-, Opern-, Ballettvorstellung oder ein Konzert besucht, kostenlos.
Andernfalls werden pro Schüler weiterführender Schulen 5,00 € bzw. für
Grundschüler 3,00 € pro Person berechnet.
Infos und Buchung Britta Fehlberg, Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 242
LEHRERMAPPEN
Wenn Sie für Ihre Schulklasse eine Opern- oder
Ballettvorstellung buchen, erhalten Sie kostenlos
unsere Lehrermappe zum Stück mit ausführlichen Hintergrundinformationen sowie zahlreichen Anregungen für Ihren Unterricht.
GENERALPROBENBESUCHE
Machen Sie sich vor Ihrem Opern- oder Ballettbesuch mit Schülern selbst ein Bild von den
Stücken: Als Lehrer sind Sie herzlich eingeladen, die Generalproben der Neuproduktionen
zu besuchen, die wir für Schüler empfehlen.
WEITERBILDENDE WORKSHOPS
Am Beispiel ausgewählter Opern- und Ballettvorstellungen können Lehrer und Referendare
Methoden der Musik- und Tanzvermittlung
ausprobieren und diskutieren. In den Workshops erhalten Sie Anregungen für die Gestaltung des eigenen Unterrichts.
LEHRER-INFOBRIEF
In unserem kostenlosen Lehrer-Infobrief informieren wir Sie viermal pro Spielzeit über
aktuelle Generalprobentermine für Lehrer
sowie Stücke und Angebote für Schulen. Zum
Spielzeitbeginn erhalten Sie das Sonderheft
„Junge Oper am Rhein“. Lassen Sie sich in
den Post- oder E-Mail-Verteiler eintragen:
[email protected]
129
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
ENSEMBLE & HÄUSER
CHOR & ORCHESTER
2 T H E AT E R
Ü B E R 5 7 0 M I TA R B E I T E R
2 ORCHESTER
ÜBER 280 VORSTELLUNGEN
2 0 16 / 17 A U F D E M P R O G R A M M
JUNGE OPER AM RHEIN
mit insgesamt über 1.080.000 Einwohnern
mit Platz für rund 2.400 Besucher
aus 35 Nationen
in über 50 verschiedenen Berufen
49 Solistinnen & Solisten im Opernensemble
7 Opernstudio-Mitglieder
65 Sängerinnen & Sänger im Opernchor
45 Tänzerinnen & Tänzer im Ballett am Rhein
mit über 240 Musikerinnen und Musikern
auf den beiden großen Bühnen &
über 40 Veranstaltungen in den Foyers
für jährlich mehr als 250.000 Gäste
23 Opern & 1 Operette
6 Ballettabende mit 19 Choreographien
6 Gala- & Sonderkonzerte
2 Opern auf den großen Bühnen
1 Oper von Kindern für Kinder
1 Foyerproduktion
Foto: Hans Jörg Michel
2 S TÄ D T E
Deutsche Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F & T H E AT E R D U I S B U R G
6 0 J A H R E T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Z W E I S TÄ DT E – Z W E I SP I E L STÄT T E N
Z W E I STÄ DT E – Z W E I SP I E L STÄT T E N
OPERNHAUS DÜSSELDORF
THEATER DUISBURG
Die denkmalgeschützte Fassade eher schlicht mit hohen Fenstern,
im Innern schön geschwungene Treppen, über der Garderobenhalle mehrere elegante Foyers auf vier Etagen: 1956 erhielt das
Düsseldorfer Opernhaus, am Rande der Altstadt zwischen Hofgarten und Königsallee gelegen, sein heutiges Gesicht.
Erbaut wurde das „neue Stadttheater“ an dieser Stelle
schon 1875 nach Plänen des Architekten Ernst Giese – zwei Luftangriffe zerstörten 1943 das repräsentative historische, von der
italienischen Renaissance inspirierte Vorderhaus. Seit 2007 krönt
ein lichtdurchfluteter Orchester- und Ballettprobensaal im sechsten Stockwerk mit einer weithin sichtbaren Glasfassade die
Rückseite des Opernhauses. 2011 wurde in umfangreichen Umbauarbeiten der Orchestergraben erweitert – eine Maßnahme,
die eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der
Musiker und eine hörbar bessere Qualität des Klangerlebnisses
für die Besucher zur Folge hatte.
Drei hufeisenförmig angeordnete Ränge und das sanft
ansteigende Parkett bieten im Zuschauerraum 1.296 Gästen Platz.
132
Im Keller der Oper erstreckt sich der rund 50.000 Kostümteile
umfassende Fundus – die Attraktion jeder Opernhausführung. ***
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F Heinrich-Heine-Allee 16a,
40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 211
A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 168
S A A L P L A N ↗ vordere Umschlagklappe
Historischer Prachtbau außen, 50er-Jahre-Schick innen: Zentral am Opern- und am König-Heinrich-Platz gelegen, nur
wenige Schritte von der Fußgängerzone, zählt das Theater zu
den markantesten Bauwerken der Stadt Duisburg. Die strahlend weiße Front erinnert an Tempeleingänge der Antike. Über
sechs ionischen Säulen ruht der Dreiecksgiebel mit dem Zitat
Friedrich Schillers: „Mit allen seinen Tiefen seinen Höhen /
Roll ich das Leben ab vor deinem Blick, / Wenn du das große
Spiel der Welt gesehen / So kehrst du reicher in dich selbst
zurück.“
Am 7. November 1912 wurde das von dem Architekten
Prof. Martin Dülfer entworfene Haus eröffnet. 1942 bei einem
Luftangriff zerstört wurde der Theaterbetrieb zunächst in mehrere provisorische Spielstätten in der Stadt verlegt und schließlich 1943 nach Prag evakuiert. Erst 1950 konnte wieder eine
Vorstellung im wiederaufgebauten Theater über die Bühne
gehen. 1970 erfolgten Umbau und Renovierung des Zuschauersaals, der heute 1.117 Besuchern Platz bietet.
Im Herbst 2012 feierte das Theater Duisburg seinen 100. Geburtstag. ***
T H E AT E R D U I S B U R G Opernplatz, 47051 Duisburg,
Tel. + 49 (0) 203 .283 62 100
A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 169
S A A L P L A N ↗ hintere Umschlagklappe
133
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
MITARBEITERINNEN & MITARBEITER
LEITUNGSTEAM
JUNGE OPER AM RHEIN
GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
L E I T U N G E D U C AT I O N
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Anna-Mareike Vohn
Alexandra Stampler-Brown
M I TA R B E I T E R I N N E N
GENER ALMUSIKDIREK TOR
Axel Kober
Anja Fürstenberg, Krysztina Winkel
KÜNSTLERISCHER DIREK TOR
KINDERCHOR AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN & CHEFCHOREOGR APH
Sabina López Miguez *
Martin Schläpfer
* Freie Mitarbeiter
OPERNDIREK TOR
KÜNSTLERISCHES ENSEMBLE
GENER ALMUSIKDIREK TOR
INTENDANZ
Prof. Christoph Meyer
PERSÖNLICHE REFERENTIN DES
INTENDANTEN
Axel Kober
ASSISTENT DES GENER ALMUSIKDIREK TORS
GENER ALINTENDANT
Dr. Eva Hölter
ASSISTENTIN DER INTENDANZ
Renate Henze
Ralf Lange
ASSISTENTEN DES KÜNSTLERISCHEN
BETRIEBSBÜROS
Marina Edelhagen, Jörg Simon
BIBLIOTHEK / ARCHIV
Melánie Herrmann, Sacha Wagner
DRAMATURGIE
Dr. Hella Bartnig
Dr. Bernhard F. Loges,
Anne do Paço
PERSÖNLICHE REFERENTIN VON
MARTIN SCHL ÄPFER & REMUS ŞUCHEANĂ
Angelika Ruhland
René Lozynski
SYMPHONIKER
ORCHES TERWAR TE
G A S T D R A M AT U R G E N P R E M I E R E N
T H E AT E R F Ü H R U N G E N / G R U P P E N
Wilfried Schmerbach
MARKETING & KOMMUNIKATION
LEITERIN
Heide Koch
M I TA R B E I T E R I N N E N
Katrin Schmidt,
Stefani Schmoll
Tanja Brill, Monika Doll
A S S I S T E N T Daniel Senzek
F O T O G R A F O P E R Hans Jörg Michel *
F O T O G R A F B A L L E T T Gert Weigelt *
V I D E O D O K U M E N TAT I O N Ralph Goertz *
PRESSESTELLE
* Freie Mitarbeiter
134
BALLET TDIREK TOR
Alexeider Abad Gonzales, Sara Blasco
Gutiérrez, Joeri Burger, Irina Castillo, Yoko
El Edrisi, Michèle Lama, Carmen Mar Cañas
Salvador, Antonio Olmedo Gil, Jonas Tilly
Deutschen Oper am Rhein
Hans-Peter Frings, Luc Joosten
Martin Schläpfer
Remus Şucheană
CHEFCHOREOGRAPH
GÄSTE
* Mitarbeiterin der Tonhalle und der
Beate Oberholtzer
KÜNSTLERISCHER DIREK TOR &
TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R M U S I K T H E AT E R /
D R A M AT U R G E N
KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Stefan Wilkening
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER REPER TOIRE
C H E F D R A M AT U R G I N
DISPONENTIN & LEITERIN DES
Oliver Breite,
Rifail Ajdarpasic, Germàn Droghetti, Patrick
Dutertre, Sebastian Ellrich, Alfons Flores, Tatjana
Ivschina, Johannes Leiacker, Herbert Murauer,
Christina Nyffeler, Alexander Polzin, Dieter
Richter, Renate Schmitzer, Mechthild Seipel, EneLiis Semper, Roy Spahn, Gesine Völlm, Gerda
Zientek
C H O R E O G R A P H E N / O P E R Kati Farkas, Ana
Garcia, Anna Holter, Edvald Smirnow
L I C H T Stefan Bolliger, Davy Cunningham, Fabrice
Kebour, Diego Leetz, Franz-Xaver Schaffer,
Manfred Voss, Volker Weinhart
V I D E O / A N I M AT I O N E N Paul Barritt, Jun-Jieh
Wang
Barbara Fasching*
Pierre Bleckmann,
Karsten Etz, Ulrich Hamann
K A P E L L M E I S T E R Lukas Beikircher,
Giuliano Betta, Wen-Pin Chien, Ralf Lange,
Aziz Shokhakimov, Christoph Stöcker
G A S T D I R I G E N T E N Giordano Bellincampi,
Alexandre Bloch, Nicholas Carter, Stefan Klingele,
Marc Piollet, Andriy Yurkevych
S T U D I E N L E I T U N G Wolfgang Wiechert
R E P E T I T O R E N Patrick Francis Chestnut, Christian
Dammann, Ville Enckelmann, Laura Ann Poe,
Dr. Mary Satterthwaite, Christoph Stöcker, Cécile
Tallec, Dagmar Thelen, Jesse Wong
Stephen Harrison
BALLETT AM RHEIN
SCHAUSPIELER / GÄSTE
MUSIKDIREK TORS & ORCHESTERBÜRO
ORCHESTERDIREK TORIN DER DÜSSELDORFER
OPERNDIREK TOR
Henrik Ahr, Michaela Barth, Alfons Flores,
Sibylle Gädeke, Tatjana Ivschina, Eva Krämer,
Hsuan-Wu Lai, Johannes Leiacker, Jo-Shan
Liang, Mathis Neidhardt, Merce Paloma,
Dieter Richter, Renate Schmitzer, Thibault
Vancraenenbroeck
Eduardo Aladrén, Bernhard
Berchtold, Norbert Ernst, Lucio Gallo, Anooshah
Golesorkhi, Gordon Hawkins, Ioan Hotea, Roman
Hoza, Michael Kraus, Dmitry Lavrov, Yonghoon
Lee, Liang Li, Najmiddin Mavlyanov, Benedikt
Nawrath, Simon Neal, Siyabulela Ntale, Gyula
Orendt, Gustavo Porta, Marcelo Puente, Arnold
Rutkowski, Paul Schweinester, Bo Skhovus,
Kay Stiefermann, Gianluca Terranova, Conny
Thimander, Zoran Todorovich, Carlo Ventre
SOLISTEN / GÄSTE
Babinetz, Edith Krupp, Manuela Kunze, Franziska
Orendi, Britta Strege, Franziska Walter, Karolin
Zeinert
1. T E N O R Volker Kiefer, Dong-Hoon Kim, Bohyeon
Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas
Schönberg, Primoz Vidovic, Zheng Xu, Apostolos
Zoidis
2 . T E N O R Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo
Koch-Buttelli, Mamuka Manjgaladze, Dr. Roland
Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter
1 . B A S S Gerd Büker, Thomas Boldt, Dong-In
Choi, Attila Fodre, Manfred Klee, Franz-Martin
Preihs, Karl Thomas Schneider
2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim,
Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin
Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas
PER S ÖNLICHE REFERENTIN DES GENER A L-
ORCHESTERINSPEK TOR
OPERNDIREKTION
I N S P I Z I E N T E N Annegret Frübing, Monika
Müller, Svenja Söhnchen, Egmont Unger
S O U F F L E U S E N Stefanie Bertram, Dagmar
Elsenheimer, Ute Gherasim
S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F Michal Matys
S TAT I S T E R I E D U I S B U R G Norbert Kaulhausen
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER PREMIEREN
Remus Şucheană
Stephen Harrison
BALLET TDIREK TOR
Inga-Britt Andersson,
Ainhoa Arteta, Karine Babajanyan, Juliane Banse,
Annika Boos, Celine Byrne, Sibylla Duffe, Anett
Fritsch, Olesya Golovneva, Brigitta Kele, Ketevan
Kemoklidze, Astrid Kessler, Lise Lindstrom,
Christina Poulitsi, Anna Princeva, Aïsha
Tümmler, Antonina Vesenina, Jacquelyn Wagner
SOLISTINNEN / GÄSTE
Jens Daniel Herzog,
Dietrich W. Hilsdorf, Guy Joosten, Huan-Hsiung
Li, Joan Anton Rechi, Michael Thalheimer,
Rolando Villazón, Philipp Westerbarkei
R E G I S S E U R E / W I E D E R A U F N A H M E N Suzanne
Andrade, Dmitry Bertman, Adolf Dresen, András
Fricsay Kali Son, Karoline Gruber, Michael
Hampe, David Hermann, Dietrich W. Hilsdorf,
Barrie Kosky, Christoph Loy, Andreas MeyerHanno, Joan Anton Rechi, Johannes Schmid,
Carlos Wagner
REGISSEURE / PREMIEREN
ERSTER SPIELLEITER
Volker Böhm
SPIELLEITUNG UND REGIEASSISTENZ
Annegret Frübing, Esther Mertel, Kinga Szilágyi,
Tibor Torell, Philipp Westerbarkei
Lavinia Dames,
Morenike Fadayomi, Luiza Fatyol, Sarah Ferede,
Lisa Griffith, Sylvia Hamvasi, Annika Kaschenz,
Maria Kataeva, Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio,
Susan Maclean, Ks. Marta Márquez, Heidi
Elisabeth Meier, Renée Morloc, Romana Noack,
Elena Sancho Pereg, Iryna Vakula, Ks. Linda
Watson, Adela Zaharia, Ramona Zaharia
S O L I S T E N / E N S E M B L E Bogdan Baciu, Bruno
Balmelli, Daniel Djambazian, Cornel Frey, Thorsten
Grümbel, Günes Gürle, Ks. Stefan Heidemann,
David Jerusalem, Torben Jürgens, Peter Nikolaus
Kante, Sergej Khomov, Ks. Hans-Peter König,
Lukasz Konieczny, Sami Luttinen, Jussi Myllys,
Laimonas Pautienius, Luis Fernando Piedra,
Johannes Preißinger, Ovidiu Purcel, Bruce Rankin,
Adrian Sâmpetrean, Ks. Wolfgang Schmidt,
Florian Simson, Boris Statsenko, Richard Šveda,
Bogdan Taloş, Dmitri Vargin, Georgy Vasiliev,
Corby Welch
SOLISTINNEN / ENSEMBLE
Daniela Matys
BETRIEBSDIREK TOR
Oliver Königsfeld
Anne do Paço
L E I T E N D E D R A M AT U R G I N
D R A M AT U R G I E / P R O D U K T I O N
OPERNSTUDIO
Ville Enckelmann
Dimitra Kotidou, Bryan López
González, Beniamin Pop, Monika Rydz
M E I S T E R K U R S L E I T E R Ks. Helen Donath,
Klaus Donath, Ks. Peter Seiffert, David Syrus,
Ks. Linda Watson
K O R R E P E T I T O R Christian Dammann
O R G A N I S AT I O N Dr. Eva Hölter
S Z E N I S C H E S T R A I N I N G Peter Nikolaus Kante
I TA L I E N I S C H Bruno Balmelli
MUSIK ALISCHE LEITUNG
S Ä N G E R /- I N N E N
Caecilia Brenninkmeyer
G A S T D R A M AT U R G I N Nadja Kadel
T E C H N I S C H E K O O R D I N AT I O N Barbara Stute
S E K R E TA R I AT Sabine Chaumet, Sabine Dollnik
B A L L E T T M E I S T E R Kerstin Feig, Callum Hastie,
Antoinette Laurent, Uwe Schröter
G A S T T R A I N I N G S L E I T E R Sylviane Bayard, Johnny
Eliasen, Young Soon Hue, Monique Janotta, Sighilt
Pahl, Christiana Stefanou
B A L L E T T R E P E T I T O R E N Eduardo Boechat,
Christian Feiler, Christian Grifa
ASSISTENTIN DER CHORDIREK TION
C H O R E O G R A P H E N George Balanchine, August
Bournonville, Wun Sze Chan, Michael Foster,
Marco Goecke, Natalia Horecna, So-Yeon Kim,
Terence Kohler, Sol León, Paul Lightfoot, Sonny
Locsin, Hans van Manen, Chidozie Nzerem,
Boris Randzio, Jerome Robbins, Martin Schläpfer,
Remus Şucheană, Antony Tudor
Dagmar Thelen
CHOREOGRAPHISCHE EINSTUDIERUNG
CHOR
CHORDIREK TOR
Gerhard Michalski
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R
Christoph Kurig
Geesche Bauer, Stephanie Blenskens,
Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko
Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann,
Ulrike Mertens, Martina Ramin, Imara Thomas
2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther,
Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia
Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan
1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia
Hildebrand, Barbara Olschner, Cornelia-Maria
Orendi, Sylwia Rave, Ming Yu, JiSyong Weiß
2 . A LT Elisabeth Adrian, Susanne Hofmann1. S O P R A N
Bart Cook, Johnny Eliasen, John Gardner, Igone
de Jongh, Amanda McKerrow, Valentina Scaglia,
Joysanne Sidimus, Bastien Zorzetto
Florian Etti,
Louise Flanagan, Verena Hemmerlein, Natalia
Horecna, Mario Ilsanker, Sol León, Paul Lightfoot,
Darko Petrovic, Maja Ravn, Irene Sharaff,
Michaela Springer, Saul Steinberg, Rouben
Ter-Arutunian, Jean-Paul Vroom, Thomas Ziegler
L I C H T Tom Bevoort, Kévin Briard, Thomas Diek,
Udo Haberland, Jan Hofstra, Mario Ilsanker,
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER
Franz-Xaver Schaffer, Jennifer Tipton, Volker
Weinhart
TÄ N Z E R I N N E N Ann-Kathrin Adam, Marlúcia
do Amaral, Camille Andriot, Doris Becker, Wun
Sze Chan, Sabrina Delafield, Mariana Dias, Feline
van Dijken, Sonia Dvorak, Natalie Guth, Alexandra
Inculet, Christine Jaroszewski, Yuko Kato, So-Yeon
Kim, Helen Clare Kinney, Norma Magalhães, Anne
Marchand, Asuka Morgenstern, Claudine Schoch,
Virginia Segarra Vidal, Elisabeta Stanculescu, Julie
Thirault, Irene Vaqueiro
TÄ N Z E R Rashaen Arts, Brice Asnar, Yoav Bosidan,
Rubén Cabaleiro Campo, Odsuren Dagva, Michael
Foster, Filipe Frederico, Philip Handschin, Vincent
Hoffman, Richard Jones, Sonny Locsin, Marcos
Menha, Tomoaki Nakanome, Bruno Narnhammer,
Chidozie Nzerem, Marcus Pei, Alban Pinet,
Friedrich Pohl, Boris Randzio, Alexandre Simões,
Arthur Stashak, Eric White
G A S T TÄ N Z E R I N N E N Studierende der Akademie
des Tanzes Mannheim
D I R I G E N T E N Wen-Pin Chien, Axel Kober,
Jean-Michaël Lavoie
G E S A N G S S O L I S T E N Morenike Fadayomi, David
Jerusalem, Katarzyna Kuncio, Dmitri Vargin, Corby
Welch
I N S T R U M E N TA L S O L I S T E N Patrick Francis
Chestnut, Franziska Früh, Christian Grifa, Timba
Harris, Dragos Manza, Matan Porat, Gyan Riley,
Dagmar Thelen, Wolfgang Wiechert
BALLETTSCHULE
Remus Şucheană
Young Soon Hue, Gilda Rebello,
Eva Zamazalová
R E P E T I T O R E N Christian Feiler, Christian Grifa,
Yuko Moriya, Igor Tetelbaum
DIREK TION
PÄ DAGO GEN
VERWALTUNG
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Alexandra Stampler-Brown
PERSÖNLICHE REFERENTIN DER GESCHÄF TSFÜHRENDEN DIREK TORIN
Meike Schlicht
N. N.
ASSISTENTIN DER DIREK TION
LEITER PERSONAL & RECHT
Jürgen König
REFERENTIN PERSONAL & RECHT
Dana Schorn (Vertretung: Nina Hohaus)
P E R S O N A L S A C H B E A R B E I T U N G Ulrike Garstecki,
Uwe Stommel
L E I T E R F I N A N Z- & R E C H N U N G S W E S E N
Frank Baumann
I N N E N R E V I S I O N / D AT E N S C H U T Z /
Ralf M. Radszuweit
Hans-Jürgen Germann, Urszula
Chańko, Waltraud Schüßler, Sandra Schulze,
Katja Steinbach
CONTROLLING
B U C H H A LT U N G
135
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
P E R S O N A L A B R E C H N U N G Melanie Cartl,
Uwe Küllmar, Elke Michael, Marita Strucks,
Brigitte Tisch
VERKAUF & SERVICE
LEITER VERK AUF & SERVICE
Joachim Weber
S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R
VERK AUF & SERVICE
Wieland Schmiedel
TICKETSYSTEM / ABRECHNUNG / SONDERPROJEKTE
Theodora Nederkorn, Roberta
Stefanac
DÜSSELDORF
K ASSE DÜSSELDORF / K ARTENRESERVIERUNG
Sandra Dobrun, Rudolf Gatzka, Monika Gilgen,
Vera Jokel, Anja Kühne, Lars Riedel, Ilse Siegle,
Andrea Steffen, Martin Stenzel, Anne Wessel
A B O N N E M E N T S E R V I C E Monika Stefanac,
Wiltrud Walter
GRUPPENSERVICE (DÜS SELDORF & DUISBURG)
Vera Jokel
Albrecht, Marian Barzak, Francesco Bardolatzi,
Christian Biermordt, Mirko Cikoja, Meinolf
Kaiser, Bernd Linder, Sven Pfeiffer
B Ü H N E N T E C H N I K Ümran Bacak, Hartmut Baum,
Dirk Bonnes, Bouchta Chadli, Harald Deluweit,
Björn Endruscheit, Reimund Gieß, Dirk Gräfen,
Andreas Hennessen, Kevin Heppelmann, Benedikt
Hinz, Michael Hopfe, Dirk Kliewe, Michael
Kowalski, Wolfgang Kutsch, Rolf Linne, Stefan
Lützow, Daniel Matos, Ralf Maury, Heiko
Gerd Oberpichler, Dieter Ort, Thomas Markus
Rother, Michael Schmidt, Melissa Sonnat, Jannik
Speetgens, Dietmar Steiner, Robert Szczdrowski,
Michael Ufermann, Josef Florian Welusciak,
Frank Willjung, Carsten Wollscheidt
M A S C H I N I S T V O R A R B E I T E R Norbert Prügel,
Sven Schmitt, Christian Wozniak
M A S C H I N I S T E N Oliver Busse, Sven Grabowski,
Adrian Köhler, Tatjana Manthey, Rolf Paaßen,
Michael Piechocki, Lothar Raffel, Thomas Rasch,
Ulrich Rathje, Philipp Renz, Sebastian Stadler,
Peter Theisen
Thorsten Franzen, Aurélien
Hamon, Mahir Köroglu
M I TA R B E I T E R
Antonio Vito Sabatelli
V O R A R B E I T E R Ildefonso Patricio
LEITER DES TRANSPORTS
TRANSPORT
Dominguez
Thomas Büsch, Carlos
Goncalves-Bento, Thomas Charters, Heiko Kautz,
Francesco Moccia, Vladimir Ort, Vito Sabatelli
jun., Karl-Heinz Sniekers, Thomas Voigtländer
T R A N S P O R TA R B E I T E R
DUISBURG*
D E K O R AT E U R V O R A R B E I T E R
Tanja Loy, Peter
Trappmann
D E K O R AT E U R E Lisa Marie Juschka, Ilona Rudolf,
Joachim Schneider, Sebastian Vogtner, Fredi
Wilkniß
Sibyll Hainke
R E Q U I S I T E Maik Claßen, Silke Grau, Heike
Mackert, Stephanie Schierhorn, Hans-Josef
Wienands, Georg Winterholler
W A F F E N M E I S T E R Rolf Pietzsch
Stephan Brinkmann
Santiago
Mendez, Wiebke Mitza sowie rund 35 freie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den
Vorstellungen
K ASSE / ABONNEMENTSERVICE
LEITER DER BELEUCHTUNG UND VIDEOTECHNIK
* Mitarbeiter der Opera-DOR GmbH
Volker Weinhart
BELEUCHTUNGSOBERINSPEK TOR
Funcke, Franz-Xaver Schaffer
TECHNIK & WERKSTÄTTEN
TECHNISCHER DIREK TOR
Peter Krottenthaler
B Ü H N E N O B E R I N S P E K T O R & S T E L LV.
TECHNISCHE DIREK TION
Uwe Kocur
T E C H N I S C H E R L E I T E R T H E AT E R D U I S B U R G
Carsten Lucke
ASSISTENT DES TECHN. DIREK TORS
Matthias Naasner
S E K R E TA R I AT Maria Krauß
P R O D U K T I O N S L E I T E R Jan Hugenroth,
Thomas Schäfer
TECHNISCH-K AUFMÄNNISCHER
SACHBE ARBEITER / EINK AUF
Martin Horn
Michael Volbers
M I TA R B E I T E R I T Stefan Kamm
LEITER IT
Dirk Franz Busse, Rubin T. Gerull, Rolf Hubrich, Robert Thal
S E I T E N M E I S T E R Jörg Bievor, Heinz Federl, Jürgen Meinertz, Markus Szopinski
B Ü H N E N T E C H N I K V O R A R B E I T E R Andreas
BÜHNENINSPEKTOREN
136
Thomas Diek,
Ansgar Evers, Willi Ihring, Petra Steinberg
E L E K T R O M E I S T E R I N Lila Charline Lodny
V O R A R B E I T E R B E L E U C H T U N G Jan Dudek,
Sven Freywald, Andreas Nitz, Thomas Schweizer,
Thomas Wierutsch
B E L E U C H T E R Jiri Bodeux, Pedro Gil-Sanchez,
Alexander Heine, Marcos Hinjos-Sanchez, Uwe
Hoffman, Tanja Junghenn, Markus Kempken,
Detlef Michels, Nicolas Orlowski, Tim Peters,
Friedhelm Renner, Karl-Heinz Rückbeil, Denis
Schäfer, Manfred Schelwat, Ralf Schmedding,
Horst Thelen, Viviane Urban
V O R A R B E I T E R S T E L L W E R K E R Thomas Meier,
Arne Sellheim
S T E L L W E R K E R Siegfried Jabusch, Bernhard Kramer, Blas Sanchez Carmona, Martin Schuchardt
Thomas Gabbert
T O N M E I S T E R Mikhail Danilov
KOSTÜMABTEILUNG
KOS TÜMLEITUNG
Inga Gürle
Ronja Reinhardt,
Hélène Ariane Vergnes
GE WANDMEIS TER DAMEN
Tania Schwedler,
Guido Reinhold
V O R S TA N D T I S C H L E R E I
Peter-Josef Schmid
VORARBEITER TISCHLEREI
Heinz-Jürgen Kröger
T I S C H L E R E I Christoph Böttcher, Jean Dollinger,
Kevin Gesierich, Andreas Krause, Rudolf MüllerNöth, Oliver Neill, Axel Schalla, Sascha Steinfatt
Susanne Beck
M A L E R S A A L Zhuo Chen, Ewe Klausmann,
Patrick Westermann
T H E AT E R P L A S T I K E R Michael Fischer,
Stefanie Schubert
A U S Z U B I L D E N D E Svenja Triebel
V O R S TA N D M A L E R S A A L
Robin Seyler
Markus Exner, Wassilios
Kioroglou, Bernd Marsand, Eduard Meiners,
Bernd Weißer
V O R S TA N D S C H L O S S E R E I
SCHLOSSEREI
V O R S TA N D D E K O R AT I O N S A B T E I L U N G
D E K O R AT E U R E
Jennifer Dahmen, Ron Kiewenat
Tabitha Sherin Graez
AUSZUBILDENDE
René Pierre Chiata, Abdelaziz
Kharzouz, Michael Maaßen, Friedhelm Roth,
Christoph Szopinski
PROBEBÜHNE
OPERNHAUS DÜSSELDORF
HAUSINSPEK TOR / LEITUNG HAUSTECHNIK
Winfried Storch
S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R H A U S T E C H N I K
Wolfgang Sperling
S E K R E TA R I AT Julia Zitzke
H A U S T E C H N I K Dieter Birkmann, Christian Fonat,
Gerd Reck, Markus Rupek, Paul Willi Syniuga
T E L E F O N Z E N T R A L E / B Ü H N E N P F O R T E Ursula
Choinowski, Stefan Heimanns, Bernd Miesing,
Franz Josef Rummler
P O S T S T E L L E Achim Baumgarten, Carsten
Raschkowski
K L I M AT E C H N I K E R * Heinrich van der Most
Alexander Schier
ASSISTENT DES CHEFMASKENBILDNERS
Holger Staatz-Nehrig
Svetlana Jovic-Lengeleh,
Mylene Breyer, Bettina
Fremmer, Lynette Göhrmann, Kerstin Gerhard,
Alexandra Heyse, Thomas Hilckmann, Sandra
Kaczmarec, Andrea Köster, Eva Krückel, Caroline
Rabanus, Sabrina Rothe, Janett Schmidt, Gordon
Schneider, Vera Schneider, Yasmin Sobhy, Frauke
Stoffels, Christina Stübiger, Andrea Wagner,
Heike Wolff
A U S Z U B I L D E N D E Luisa Bündgen, Isabell
Gredig, Philipp Staatz
MASKENBILDNER
Stefanie C. Salm
N. N.
Daniel Reglin
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H E F M A S K E N B I L D N E R
W E R K S TÄT T E N L E I T U N G
KOS T ÜMAS SIS TENTEN
KONS TRUK TEUR
Bernd Staatz
Frauke Willer
TRE TENDE KOS TÜMLEITUNG
BELEUCHTUNGSINSPEK TOREN
TONMEISTER & LEITER DER TONABTEILUNG
* Mitarbeiter der Stadt Duisburg
L E I T E R / I N D E R A U S S TAT T U N G S W E R K S TÄT T E N
Brigitte Möller
Jürgen
CHEFMASKENBILDNER
P R O D U K T I O N S L E I T U N G / S T E L LV E R -
REQUISITENMEISTERIN
LEITER VERK AUF & SERVICE
MASKENBILDNEREI
Horst Hövelmann,
Christian Schmidt, Norbert Schmidt, Dennis
Welters
P F O R T E Elke Dametz, Martina Diehm, Ursula
Wertenbroch
HAUSINSPEK TOREN
PRODUKTIONSZENTRUM
SERVICELEITUNG BEI DEN VORSTELLUNGEN
Michael Fleming, Susanne Schmidt
A B E N D K A S S E N P F Ö R T N E R Ralf Kestner
B E S U C H E R S E R V I C E Jens Buhl
sowie rund 60 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
bei den Vorstellungen
T H E AT E R D U I S B U R G *
Frank Bloching,
Ina Kromphardt, Ramona Rößler
G A R D E R O B E N L E I T U N G Córinne Wojan
M AT E R I A L W I R T S C H A F T Wolfgang Schindel
F U N D U S V E R W A LT U N G Frank Schlöder
K U N S T G E W E R B E Lisa Lukas
F Ä R B E R E I Christina Ladda-Dias da Silva
M O D I S T E R E I Simone Dali
A U S Z U B I L D E N D E Chiara Langanke
D A M E N S C H N E I D E R Andrea Busch (Werkstattleitung Düsseldorf); Ursula Dichant, Andrea
Esch, Michaela Grießer, Theres Höller, Nicole
Kleffken, Barbara Korge, Martine-Michelle
Labréze, Christa Oelze, Elke Probst, Anya Reski,
Karin Schulz, Petra Tschurer
D A M E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Marlene
Graumann (Werkstattleitung Duisburg);
Anna Bicker, Beate Fradl, Romina Full, Brigitte
Kalde, Janina Kostka, Heike Paulowitz, Katja
Schwabe, Katrin Totzeck, Elke Wellmann,
Annette Willems-Weck
A N K L E I D E R Ulrike Jahnke, Sonja Kögeler, Volker
Schadow, Marie Schmiedchen, Masha Schmitt,
Simon Wagner
H E R R E N S C H N E I D E R Gisela Petzinna
(Werkstattleitung Düsseldorf); Miriam Brucks,
Birgitt Korth, Nina Look, Baffy Paleka, Kerstin
Rodenbeck, Astrid Schmider, Lukas Zenke,
Barbara Ziegenhardt
H E R R E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Theodor
Janßen-Ingenerf (Werkstattleitung Duisburg);
Markus Birkner-Brzoskowski, Hedwig Ferati,
Roberto Jimenez-Fabian, Thomas Kantner,
Martin Kötter, Gudrun Magnus-Jacques, Wibke
Ufermann, Thomas Vorhagen, Karola Wittenburg
A N K L E I D E R Dariusz Domin, Benno Malaka,
Johannes Schepers
GE WANDMEIS TER HERREN
SCHUHMACHEREI / GARDEROBENDIENST
Markus Kluth, Peter Schemken
W Ä S C H E R E I Petra Küpper
BETRIEBSRAT
G E S A M T B E T R I E B S R AT
Gerd Büker
Bernhard Kramer
M I T G L I E D E R Yvan Caljkusic, Thomas Hardt,
Martin Kötter, René Lozynski, Ingo Möllhoff,
Stephanie Schierhorn
VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F
AUFSICHTSRAT
V O R S I T Z E N D E R D E S A U F S I C H T S R AT E S
Thomas Geisel (Oberbürgermeister der Stadt
Düsseldorf)
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R Sören Link
(Oberbürgermeister der Stadt Duisburg)
M I T G L I E D E R D E R S TA D T D Ü S S E L D O R F
Dorothée Schneider (Stadtkämmerin), HansGeorg Lohe (Kulturdezernent), Annelies Böcker
(Ratsfrau, CDU), Friedrich G. Conzen (Bürgermeister, CDU), Clara Gerlach (Ratsfrau, Bündnis
90/Grüne), Peter Knäpper (Ratsherr, SPD),
Manfred Neuenhaus (Ratsherr, FDP), Rajiv
Strauß (Ratsherr, SPD)
B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F Yvan Caljkusic
M I T G L I E D E R D E R S TA D T D U I S B U R G Dr. Dörte
Diemert (Stadtkämmerin), Thomas Krützberg
(Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur),
Frank Albrecht (FDP), Oliver Hallscheidt (SPD),
Frank Heidenreich (Ratsherr, CDU), Edeltraud
Klabuhn (Ratsfrau, SPD), Udo Vohl (Ratsherr,
SPD), Andrea Wörle (Bündnis 90 / Die Grünen)
B E T R I E B S R AT D U I S B U R G Ingo Möllhoff
F R E U N D E S K R E I S Prof. Dr. Dieter H. Vogel
L A N D N R W Christina Kampmann (Ministerin
für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport)
Stand: Februar 2016
Yvan Caljkusic
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R Thomas Hardt
M I T G L I E D E R Elisabeth Adrian, Stephanie
Blenskens, Gerd Büker, René Lozynski, Romana
Noack, Elke Probst, Sylwia Rave, Karl Thomas
Schneider, Julia Staudt, Martin Thiel, Christian
Wozniak
S E K R E TA R I AT Diana Kellenberger
VORSITZENDER
B E T R I E B S R AT D U I S B U R G
Ingo Möllhoff
Bernhard Kramer
M I T G L I E D E R Martin Kötter, Friedemann Pardall,
Michael Pieckoki, Friedhelm Renner, Stephanie
Schierhorn, Kersten Stahlbaum, Florian Welusciak
VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
EHRENMITGLIEDER
Oleg Bryjak (†), Ks. Karl Diekmann (†), Alberto
Erede (†), Helmut Fehn (†), Kurt Gester (†),
Manfred Graff, Gertrud Hanke (†), Gerd Högener
(†), Ks. Eugene Holmes (†), Ks. Alfons Holte (†),
Monique Janotta, Falco Kapuste, Ks. Gwendolyn
Killebrew, Josef Krings, Ingeborg Lasser (†),
Martha Mödl (†), Fritz Ollendorff (†), Ks. Helmut
Pampuch (†), Arnold Quennet (†), Claire Rothe,
Edel von Rothe (†), Ks. Prof. Peter-Christoph
Runge (†), Robert Schaub, Rudolf Staude, Hans
Wallat (†), Hubert Werder
* Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf
137
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
C HOR DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N
VERDI UND VIELES ANDERE MEHR
Es ist ein starker Wind, mit dem der Chor der Deutschen Oper
am Rhein in die Spielzeit 2016/17 startet. Verdis „Otello“ beginnt
mit einer Sturmszene, wie es sie in der Operngeschichte zuvor
noch nicht gegeben hat. Und mitten in diesem musikalischen
Aufruhr der Naturgewalten die Schreckensrufe des Chores. Immer
wieder hat Verdi in seinen Opern große und dramatische Chorszenen komponiert, die für jeden Opernchor eine dankbare
Aufgabe sind. Für den Chor der Deutschen Oper am Rhein ist
die Spielzeit 2016/17 beinah so etwas wie ein Verdi-Jahr, denn
neben der Premiere von „Otello“ bereitet er sich auch auf die
Duisburger Premiere von „Don Carlo“ und die Wiederaufnahmen von „Aida“ und „Rigoletto“ vor.
Darüber hinaus kann man die mehr als 60 Damen und
Herren dieses Ensembles, die unter der musikalischen Leitung
der beiden Chordirektoren Gerhard Michalski und Christoph
Kurig in beiden Städten Düsseldorf und Duisburg an fast allen
Opernabenden präsent sind, auch in anderen Stücken verschiedener Genres erleben, so in Puccinis „Madama Butterfly“,
„Turandot“ und „Tosca“, Donizettis „Don Pasquale“, „L’elisir
d’amore“ und „Lucia di Lammermoor“, in mehreren MozartOpern, Bizets „Carmen“, Wagners „Fliegendem Holländer“ und
der Spieloper „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto
Nicolai. Mit Lehárs „Graf von Luxemburg“ kommt auch eine
neue Operette wieder in das Repertoire, bei der sich der Chor
auf schillerndem Pariser Gesellschaftsparkett bewegen darf.
Eine musikalische Besonderheit ist die Mitwirkung des
Chors an Martin Schläpfers Balletturaufführung zu Rossinis
„Petite Messe Solennelle“. Damit wird die Zusammenarbeit mit
dem Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg fortgesetzt, die
in b.10 mit Strawinskys „Psalmensinfonie“, der französischen
Barockoper „Castor et Pollux“ von Rameau und dem besonders
gefeierten „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms in b.09
bereits sehr erfolgreich war. Rossinis Spätwerk hebt sich deutlich
ab von seinem übrigen Schaffen. Der große italienische Opernmeister nimmt Anleihen an den geistlichen Werken von Bach
oder Pergolesi und wählt die für die deutsche Kirchenmusikpraxis ungewöhnliche Besetzung für Soli, Chor, zwei Klaviere und
Harmonium, die dem Chor einen klanglich transparenten, kammermusikalischen Stil abverlangt.
Eine Fortsetzung findet auch das 2015/16 als Mitmachangebot der Jungen Oper am Rhein erstmals initiierte Schulchorprojekt „Sing together“. Diesmal sind die Schul- und Jugendchöre ins Theater Duisburg eingeladen, um gemeinsam mit dem
Chor der Deutschen Oper am Rhein, dem Kinderchor am Rhein
und den Duisburger Philharmonikern ein musikalisches Programm zu gestalten, das sie vorher gründlich erarbeitet haben.
Dafür werden die Chorkolleginnen und -kollegen wieder die
Patenschaft übernehmen und sind gespannt auf die jungen
Sangeslustigen, denen sie gern auch einen Eindruck von der
Vielseitigkeit und den künstlerischen Anforderungen ihres
Berufes vermitteln. ***
CHORDIREKTOR
Gerhard Michalski
Christoph Kurig
Dagmar Thelen
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R
ASSISTENTIN DER CHORDIREKTION
Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra
Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann,
Ulrike Mertens, Martina Ramin, Imara Thomas
2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana
Klee, Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan
1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Barbara
Olschner, Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Rave, Ming Yu, JiSyong Weiß
2 . A LT Elisabeth Adrian, Susanne Hofmann-Babinetz, Edith Krupp, Manuela
Kunze, Franziska Orendi, Britta Strege, Franziska Walter, Karolin Zeinert
1. T E N O R Volker Kiefer, Dong-Hoon Kim, Bohyeon Mun, Dae-Il Park,
Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Primoz Vidovic, Zheng Xu,
Apostolos Zoidis
2 . T E N O R Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Mamuka
Manjgaladze, Dr. Roland Steingießer, Ömer Temizel, Klaus Walter
1. B A S S Gerd Büker, Thomas Boldt, Dong-In Choi, Attila Fodre, Manfred
Klee, Franz-Martin Preihs, Karl Thomas Schneider
2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Thomas Ulrich Lässig, Volker
Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas
1. S O P R A N
P R O D U K T I O N E N M I T D E M O P E R N C H O R 2 0 16 / 17
O P E R // P R E M I E R E N Der Graf von Luxemburg, Die lustigen Weiber von
Windsor, Don Carlo, Don Pasquale, Madama Butterfly, Otello, Turandot
Aida, Carmen, Der fliegende Holländer,
Der goldene Hahn, Die Entführung aus dem Serail, Die Zauberflöte, Don
Giovanni, L’elisir d’amore, Le nozze di Figaro, Lucia di Lammermoor,
Rigoletto, Tosca
O P E R // W I E D E R A U F N A H M E N
BALLET T / PREMIERE
b.32 – Petite Messe Solennelle
139
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
STERNZEICHEN
SINFONIEKONZER TE IN DER TONHALLE
FRANZ SCHUBERT Messe Nr. 2 G-Dur D 167
WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für
Klavier und Orchester C-Dur KV 415 LUDWIG
VAN BEETHOVEN Fantasie für Klavier, Chor
und Orchester c-Moll op. 80 / Sinfonie Nr. 4
B-Dur op. 60
M L Mario Venzago
Fr 02.09., 20.00 Uhr | So 04.09., 11.00 Uhr
Mo 05.09., 20.00 Uhr
RICHARD STRAUSS Serenade für 13 Bläser Es-Dur
op. 7 GYÖRGY LIGETI Mysteries of the Macabre
aus „Le Grand Macabre“ IGOR STRAWINSKY
Sinfonie in drei Sätzen JOHANNES BRAHMS
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
M L Alexandre Bloch
Fr 23.09., 20.00 Uhr | So 25.09., 11.00 Uhr
Mo 26.09., 20.00 Uhr
JOHANNES BRAHMS Tragische Ouvertüre d-Moll
op. 81 QIGANG CHEN The Five Elements IGOR
STRAWINSKY Konzert für Violine und Orchester D-Dur RICHARD STRAUSS Till Eulenspiegels
lustige Streiche op. 28
M L Alexandre Bloch
Fr 28.10., 20.00 Uhr | So 30.10., 11.00 Uhr
Mo 31.10., 20.00 Uhr
Mit den Düsseldorfer Symphonikern, die in der Tonhalle und
der Deutschen Oper am Rhein zuhause sind, beheimatet Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Deutschlands zweitältestes
städtisches Orchester – und das seit nun mehr als 150 Jahren.
Seit der Spielzeit 2015/16 ist der ungarische Dirigent Adam Fischer
Principal Conductor der Düsseldorfer Symphoniker. Bis 2020
wird er mit den Düsseldorfern alle sinfonischen Werke Gustav
Mahlers aufführen. Darüber hinaus unterstützt er das Haus als
Künstlerischer Berater der Tonhalle. Als Principal Guest Conductor steht ihm der junge französische Dirigent Alexandre
Bloch zur Seite, der unter anderem Akzente im zeitgenössischen
Orchesterrepertoire setzen wird.
Auch internationale Gastdirigenten und Solisten wie Sir
Neville Marriner, Sir Roger Norrington, Christoph Eschenbach,
Tzimon Barto, Frank Peter Zimmermann und viele, viele andere
setzen sich in Düsseldorf mit seiner Orchestertradition auseinander. Und die reicht weit in die Barockzeit zurück, als mit einem
kunstsinnigen Kurfürsten auch eine feine Kapelle den Hof zierte.
140
Der Kurfürst Johann Wilhelm zog nach Mannheim um, und dort
entwickelte sich die alte Düsseldorfer zur neuen Mannheimer
Hofkapelle und damit zum wichtigsten Orchester ihrer Zeit. Im
19. Jahrhundert, mit dem Aufschwung der bürgerlichen Musikkultur, gelang es erneut, bedeutende Künstler an den Rhein zu holen. Zu den ersten Musikdirektoren gehörten Felix Mendelssohn
Bartholdy und Robert Schumann. Auch im frühen 20. Jahrhundert spielten die Symphoniker international: Künstler wie Edwin
Fischer, Elly Ney, Vladimir Horowitz, Richard Strauss und Jascha
Horenstein arbeiteten hier. Nach 1945 zählten unter anderem
Heinrich Hollreiser, Jean Martinon, Rafael Frühbeck de Burgos,
Willem van Otterloo, Bernhard Klee, John Fiore und Andrey
Boreyko zu den Chefdirigenten. Carlos Kleiber, Hans Wallat,
Christian Thielemann, Fabio Luisi und viele andere weltweit agierende Stars standen im Operngraben am Pult des Orchesters. ***
JOSEPH HAYDN Sinfonie Es-Dur Hob. I/103
„Mit dem Paukenwirbel“ / „Berenice, che fai“
Kantate Hob. XXIVA:10 GUSTAV MAHLER
Sinfonie Nr. 4 G-Dur
M L Adam Fischer
Fr 18.11., 20.00 Uhr | So 20.11., 11.00 Uhr
Mo 21.11., 20.00 Uhr
JEAN SIBELIUS Finlandia op. 26 CHRISTIAN
LINDBERG „Nilofar Garden“ für Slide Guitar
und Orchester (UA) MODEST MUSSORGSKY
Bilder einer Ausstellung (Bearbeitung für
Orchester: Maurice Ravel)
M L Christian Lindberg
Fr 16.12., 20.00 Uhr | So 18.12., 11.00 Uhr
Mo 19.12., 20.00 Uhr
ANTONÍN DVOŘÁK Konzert für Violoncello
und Orchester h-Moll op. 104 ARNOLD
SCHÖNBERG Pelleas und Melisande op. 5
M L Axel Kober
Fr 20.01., 20.00 Uhr | So 22.01., 11.00 Uhr
Mo 23.01., 20.00 Uhr
SONDERKONZERTE
JOSEPH HAYDN Konzert für Trompete und
Orchester Es-Dur Hob VIIe:1 GUSTAV MAHLER
Sinfonie Nr. 1 D-Dur
M L Adam Fischer
Fr 10.02., 20.00 Uhr | So 12.02., 11.00 Uhr
Mo 13.02., 20.00 Uhr
MENSCHENRECHT SKONZER T
IN DER TONHALLE
NEU JAHRSKONZER T
Alexandre Bloch
So 01.01., 11.00 Uhr
ML
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
M L Adam Fischer
So 23.04., 11.00 Uhr
EHRING GEHT INS KONZER T
WOLFGANG AMADEUS MOZART Messe
c-Moll KV 427 FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 5
B-Dur D 485
M L Sir Neville Marriner
Fr 10.03., 20.00 Uhr | So 12.03., 11.00 Uhr
Mo 13.03., 20.00 Uhr
So 06.11., 16.30 Uhr
So 29.01., 16.30 Uhr
JOSEPH HAYDN Symphonie C-Dur Hob. I/97
GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
M L Adam Fischer
Fr 31.03., 20.00 Uhr | So 02.04., 11.00 Uhr
Mo 03.04., 20.00 Uhr
Kammermusik am Sonntagvormittag: Die gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern
veranstalteten Matineen im Opernhaus Düsseldorf
sorgen für besondere Konzerterlebnisse – alle
Termine sowie Informationen zum Programm auf
Seite 113.
ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 8 c-Moll
Eliahu Inbal
Fr 05.05., 20.00 Uhr | So 07.05., 11.00 Uhr
Mo 08.05., 20.00 Uhr
SYMPHONIKER IM FOYER
K AMMERMUSIK IM OPERNHAUS
ML
MAURICE RAVEL La Valse CAMILLE SAINTSAËNS Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5
F-Dur op. 103 LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
M L Aziz Shokhakimov
Fr 09.06., 20.00 Uhr | So 11.06., 11.00 Uhr
Mo 12.06., 20.00 Uhr
Das vollständige Programm der Düsseldorfer
Symphoniker finden Sie unter www.tonhalle.de.
Änderungen vorbehalten (Stand Februar 2016).
www.tonhalle.de
THIERRY ESCAICH Baroque Song WOLFGANG
AMADEUS MOZART Konzert für Klavier und
Orchester B-Dur KV 595 CLAUDE DEBUSSY
Prélude à l’après-midi d’un faune ROBERT
SCHUMANN Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
M L Alexandre Bloch
Fr 07.07., 20.00 Uhr | So 09.07., 11.00 Uhr
Mo 10.07., 20.00 Uhr
141
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DUISBURGER PHILHARMONIKER
PHILHARMONISCHE KONZERTE
6. PHILHARMONISCHES KONZER T
11. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
I N D E R P H I L H A R M O N I E M E R C AT O R H A L L E
NIELS WILHELM GADE „Nachklänge von
Ossian“. Konzertouvertüre op. 1 CARL NIELSEN
Konzert für Klarinette und Orchester op. 57
RALPH VAUGHAN WILLIAMS „Towards the
Unknown Region“ / Fantasie über ein Thema
von Thomas Tallis / Six Choral Songs to be sung
in Times of War
M L Giordano Bellincampi
K L A R I N E T T E Dionysis Grammenos //
philharmonischer chor duisburg
Mi 11.01. | Do 12.1., jeweils um 20.00 Uhr
WOLFGANG AMADEUS MOZART Ouvertüre
zu „Die Entführung aus dem Serail“ / Sinfonie
Nr. 25 g-Moll KV 183 / Konzert für Violine und
Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 / Adagio und
Fuge c-Moll für Streicher KV 546 CHRISTOPH
WILLIBALD GLUCK Ouvertüre zu „La rencontre imprévue“ / Ballettmusik aus „Iphigénie en
Tauride“ JOSEPH HAYDN Sinfonie Nr. 100
G-Dur Hob. I:100 („Militär“-Sinfonie)
M L Konrad Junghänel
V I O L I N E Alicja Smietana
Mi 17.05. | Do 18.05., jeweils 20.00 Uhr
1. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
Galakonzert zur Wiedereröffnung der Philharmonie Mercatorhalle
M L Giordano Bellincampi
Mi 07.09. | Do 08.09., jeweils 20.00 Uhr
2. PHILHARMONISCHES KONZER T
LUIGI CHERUBINI Ouvertüre zu „Medea“
LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzert für
Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 FELIX
MENDELSSOHN BARTHOLDY Sinfonie Nr. 4
A-Dur op. 90
M L Giordano Bellincampi K L A V I E R Angela Hewitt
Mi 28.09. | Do 29.09., jeweils 20.00 Uhr
3. PHILHARMONISCHES KONZER T
PETER I. TSCHAIKOWSKY „Romeo und Julia“.
Fantasie-Ouvertüre CLAUDE DEBUSSY Rhapsodie für Saxophon und Orchester DARIUS MILHAUD Scaramouche op. 165 LEONARD BERNSTEIN Sinfonische Tänze aus „West Side Story“
M L Dominik Beykirch
S A XO P H O N Koryun Asatryan
Mi 19.10. | Do 20.10., jeweils 20.00 Uhr
4. PHILHARMONISCHES KONZER T
Die Duisburger Philharmoniker zählen zu den bedeutenden Institutionen der nordrhein-westfälischen Kulturlandschaft. Innerhalb der deutschen Orchesterszene genießen sie als kompetenter
und leistungsstarker Klangkörper auf dem Konzertpodium wie
im Orchestergraben einen ausgezeichneten Ruf. Im Mittelpunkt
der Duisburger Aktivitäten stehen in jeder Saison die zwölf Philharmonischen Konzerte, bei denen Zentralwerke der sinfonischen Tradition vom Barock bis zur Moderne in Zusammenarbeit mit international renommierten Dirigenten erarbeitet werden.
In den letzten Jahren standen hier Persönlichkeiten wie Kirill
Petrenko, Antoni Wit, Vladimir Spivakov, Leif Segerstam, John
Fiore, Friedemann Layer und Axel Kober am Pult.
Auf Jonathan Darlington, der das Orchester seit 2002 als
Generalmusikdirektor entscheidend geformt hatte, folgte im Herbst
2012 der italienisch-dänische Dirigent Giordano Bellincampi.
Unter seiner Leitung konnten die Duisburger Philharmoniker
ihr breites Repertoire insbesondere noch um wichtige Werke
der skandinavischen Orchesterliteratur erweitern.
142
„Will man über das zeitgenössische Schaffen auf dem Laufenden bleiben, muss man nach Duisburg fahren“, hatte ein Kritiker schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben. Seit
ihrer Gründung im Jahre 1877 haben die Duisburger Philharmoniker stets den Kontakt zu den wichtigsten Komponisten der
Epoche gesucht. Das leidenschaftliche Engagement für die Neue
Musik ist nie erloschen. Komponisten wie Wolfgang Rihm, Jürg
Baur, Manfred Trojahn, Gerhard Stäbler, John Stevens, Thomas
Blomenkamp und Cristóbal Halffter schrieben neue Werke für
die Duisburger Philharmoniker. Auch die Alte Musik hat in Duisburg ein bedeutendes Forum: Werke des Barock und der Frühklassik werden in jeder Spielzeit mit führenden Vertretern der
historischen Aufführungspraxis wie Bruno Weil, Ton Koopman,
Reinhard Goebel, Konrad Junghänel und Ottavio Dantone stilkritisch beleuchtet. ***
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Sinfonie Nr. 5
d-Moll op. 47
M L Aziz Shokhakimov
Mi 23.11 | Do 24.11., jeweils 20.00 Uhr
5. PHILHARMONISCHES KONZER T
GYÖRGY LIGETI Atmosphères BÉLA BARTÓK
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op.
posth. RICHARD STRAUSS „Also sprach
Zarathustra“ op. 30
M L Giordano Bellincampi
V I O L I N E Nikita Boriso-Glebsky
O R G E L Roland Maria Stangier
Mi 07.12. | Do 08.12., jeweils 20.00 Uhr
7. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
ANTONIN DVOŘÁK Konzert für Violoncello und
Orchester h-Moll op. 104 ROBERT SCHUMANN
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97
M L Giedrė Šlekytė
V I O L O N C E L L O Nicolas Altstaedt
Mi 15.02. | Do 16.02., jeweils 20.00 Uhr
12 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
OTTORINO RESPIGHI Römische Brunnen /
Die Pinien von Rom / Römische Feste JACQUES
IBERT Escales. Suite für Orchester
M L Giordano Bellincampi
Mi 21.06. | Do 22.06., jeweils 20.00 Uhr
8. PHILHARMONISCHES KONZER T
JOHANN CHRISTIAN BACH Ouvertüre zu
„Lucio Silla“ WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur
KV 414 ANTON BRUCKNER Sinfonie Nr. 2 c-Moll
M L Bruno Weil
K L A V I E R Aris Blettenberg
Mi 15.03. | Do 16.03., jeweils 20.00 Uhr
Das vollständige Programm der Duisburger Philharmoniker wird im Mai 2016 veröffentlicht. Änderungen vorbehalten (Stand Ende Februar 2016).
www.duisburger-philharmoniker.de
9. PHILHARMONISCHES KONZER T
HUGO ALFVÉN Schwedische Rhapsodie Nr. 1
op. 19 EDVARD GRIEG Konzert für Klavier und
Orchester a-Moll op. 16 JOHANNES BRAHMS
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
M L Giordano Bellincampi
K L A V I E R Håvard Gimse
Mi 05.04. | Do 06.04., jeweils 20.00 Uhr
10 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
ARNOLD SCHÖNBERG Verklärte Nacht op. 4
GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 1
M L Axel Kober
Mi 26.04. | Do 27.04., jeweils 20.00 Uhr
143
VERK AUF & SERVICE
V E R K A U F
&
S E R V I C E
KARTEN,
ABOS & MEHR
K ARTEN & INFOS
Düsseldorf
Tel. + 49 (0) 211.89 25 211
Mo–Sa: 9.00–18.00 Uhr
Duisburg
Tel. + 49 (0) 203.283 62 100
Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr
Sa: 10.00–18.00 Uhr
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ABO-SERVICE DUISBURG
INTERNET
Tel. + 49 (0) 211.13 37 37
Mo–Sa: 10.00–17.00 Uhr
Fax: + 49 (0) 211.89 29 440
E-Mail: [email protected]
Opernplatz
47051 Duisburg
Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr
Sa: 10.00–18.00 Uhr
Fax: + 49 (0) 203.283 62 210
E-Mail: [email protected]
Tel. + 49 (0) 203.283 62 110
Mo–Fr: 10.00–18.30 Uhr
Sa: 10.00–18.00 Uhr
Fax: +49 (0) 203.283 62 210
E-Mail: [email protected]
operamrhein.de
ballettamrhein.de
Foto: Hans Jörg Michel
ABO-SERVICE DÜSSELDORF
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Mo–Fr: 10.00–19.30 Uhr
Sa: 10.00–18.00 Uhr
Fax: + 49 (0) 211.89 25 365
E-Mail: [email protected]
Z U S C H A U E R R A U M I M O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F.
OPERNSHOP DÜSSELDORF
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
KARTENSERVICE
Am Montag, 4. April 2016, um 14.00
Uhr beginnt der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2016/17 an der Deutschen Oper
am Rhein. Buchen Sie am besten gleich –
unsere Teams im Opernshop Düsseldorf,
in der Theaterkasse Duisburg und am
Telefon beraten Sie gern!
ADRESSEN / ÖFFNUNGSZEITEN
Jederzeit griffbereit finden Sie die Adressen, Öffnungszeiten und Telefonnummern in der Übersicht auf Seite 152 sowie
zusammen mit den Saalplänen unserer
beiden Häuser in den Umschlagseiten
dieses Buchs.
T H E AT E R F E R I E N 2 0 16
Während der Theaterferien gelten verkürzte Öffnungszeiten:
OPERNSHOP DÜSSELDORF
11. Juli bis 27. August 2016
Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
TELEFONSERVICE DÜSSELDORF
11. Juli bis 27. August 2016
Mo – Sa: 9.00 – 15.00 Uhr
T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G
11. Juli bis 13. August 2016
Mo – Fr 10.00 – 17.00 Uhr
Sa 10.00 – 15.00 Uhr
TELEFONSERVICE DUISBURG
11. Juli bis 13. August 2016
Mo – Fr 10.00 – 17.00 Uhr
Sa 10.00 – 15.00 Uhr
A D V E N T, W E I H N A C H T E N &
S I LV E S T E R 2 0 16
Am verkaufsoffenen Sonntag am 2. Advent (4. Dezember 2016) in Duisburg
ist die Theaterkasse von 13.00 bis 18.00
Uhr geöffnet, der Opernshop Düsseldorf
öffnet am 3. Advent (11. Dezember 2016)
146
von 13.00 bis 18.00 Uhr. Der Opernshop
Düsseldorf und die Theaterkasse Duisburg
sind am Samstag, 24. Dezember 2016,
jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.
Am ersten und zweiten Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr bleiben
unsere Verkaufsstellen geschlossen.
Die Abendkassen öffnen jeweils 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
KARTENKAUF IM INTERNET
Auf www.operamrhein.de können Sie bequem Karten für unsere Veranstaltungen
bestellen oder kaufen. Neben den Vorstellungsterminen finden Sie ein TicketSymbol zum Kartenkauf, über das Sie
unter der Überschrift „Karten hier direkt
kaufen“ in unseren Webshop geführt werden. Dort können Sie direkt Ihre Tickets
erwerben (Zahlung per Kreditkarte oder
Lastschriftverfahren; hierbei werden alle
Kunden-, Auftrags- und Bezahldaten
SSL-verschlüsselt übertragen). Alternativ
können Sie unter „Karten reservieren“ das
E-Mail-Bestellformular zur Reservierung
Ihrer Tickets nutzen. Bitte tragen Sie in
dieses Formular keine Kreditkartendaten
ein. Ihre Karten können Sie ab dem 4. April
2016 für die gesamte Spielzeit 2016/17
platzgenau direkt buchen.
PRIN T@HOME
Der einfachste und schnellste Weg zur
Eintrittskarte: In unserem Webshop bieten
wir Ihnen als Versandoption auch „Print@
home“. Sie buchen online platzgenau Ihre
Eintrittskarten und drucken sie direkt
selbst aus. Nach Abschluss des Kaufvorgangs werden Ihnen die Karten als pdfDatei zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen Sie den Acrobat Reader
von Adobe ©). Wir empfehlen Ihnen, die
Eintrittskarten umgehend auszudrucken
und anschließend die Datei auf Ihrer Festplatte abzuspeichern. Falls Sie eine gültige
E-Mail-Adresse angegeben haben, wird
Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei
zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@
home“-Tickets verfügen nicht über eine
VRR-Fahrberechtigung. Beachten Sie bitte
auch die Hinweise in unserem Webshop.
TELEFONISCHE RESERVIERUNG
Geben Sie uns bei der telefonischen Reservierung Ihre Kontendaten zur Abbuchung
des Betrags von Ihrem Konto an, senden
wir Ihnen Ihre gewünschten Karten direkt per Post zu.
SCHRIFTLICHE RESERVIERUNG
(E-MAIL, FAX ODER BRIEF)
Schriftliche Bestellungen werden in der
Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.
Ihre gewünschten Karten senden wir Ihnen
nach Zahlungseingang (Lastschriftverfahren) zu. Eine andere Zahlungsweise ist
leider nicht möglich. Bitte senden Sie uns
keine Kreditkartendaten per Mail, Fax
oder Post zu.
RESERVIERUNGSZEITRAUM
Vorbestellte, noch nicht bezahlte Karten
reservieren wir bis zu 10 Tage nach Eingang
des Kartenwunschs für Sie. Reservierungen zur Abendkasse sind nur nach vorheriger Bezahlung möglich.
VERSANDPREIS
Beim Ticketversand per Post wird ein
Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief).
KARTENPREISE
Alle angegebenen Kartenpreise sind Endpreise inklusive aller Gebühren. Gekaufte
Karten werden nicht zurückgenommen.
ERMÄSSIGUNGEN
Schüler, Studenten, Auszubildende und
Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /
Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren
erhalten eine Ermäßigung in Höhe von
ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
Schwerbehinderte ab 70 % Beeinträchtigung sowie eine Begleitperson (sofern
im Behindertenausweis der Buchstabe B
vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung
in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II sowie
Personen, die Grundsicherung im Alter
oder bei Erwerbsminderung oder andere
Sozialhilfeleistungen beziehen (Sozialhilfeempfänger, in Duisburg Inhaber des Duisburg-Passes), erhalten eine Ermäßigung
in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele sind von den Ermäßigungen ausgenommen.
Bei einer nachträglichen Ermäßigung
von Karten wird eine Gebühr in Höhe
von 5,00 € pro Ticket berechnet. Die
Kombination von Ermäßigungen ist
nicht möglich. Bitte halten Sie beim
Einlass unaufgefordert den Nachweis
Ihrer Ermäßigungsberechtigung (z. B.
Studentenausweis) bereit. Ohne diesen
Nachweis müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.
L AST MINUTE TICKETS
Schüler, Studenten, Auszubildende und
Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst /
Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren
erhalten ab 60 Minuten vor Beginn „Last
Minute Tickets“ für 10,00 € an den Abendkassen in Düsseldorf und in Duisburg,
solange der Vorrat reicht. Ausgenommen
sind Premieren, Silvester, Gastspiele,
Sonder- und ausverkaufte Veranstaltungen.
GESCHENKGUTSCHEINE
Ein nettes Mitbringsel oder ein wunderbares Geschenk: Unsere Gutscheine gibt
es schon ab 10,00 € oder zu jedem höheren
Wunschbetrag direkt zum Mitnehmen im
Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg – bei telefonischer Bestellung senden wir Ihnen den Gutschein
auch gern zu! Die Geschenkgutscheine
können Sie auch über unseren Webshop
kaufen. Weitere Geschenkideen finden
Sie auf den Seiten 172/173.
BARRIEREFREIHEIT
Das Opernhaus Düsseldorf und das
Theater Duisburg sind historische Gebäude mit eingeschränkter Barrierefreiheit. Unsere Teams der telefonischen
Reservierung stehen Ihnen für alle Fragen, die den Zugang zu unseren Häusern
usw. betreffen, gern zur Verfügung.
R O L L S T U H L P L ÄT Z E , F A H R S T U H L &
B E H I N D E R T E N P A R K P L ÄT Z E
Bitte geben Sie bei der Kartenbestellung
direkt an, ob Sie einen Rollstuhlplatz
benötigen.
T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg gibt es zwei Rollstuhlplätze in den Bereichen B und D
(siehe Saalplan Theater Duisburg in den
hinteren Umschlagseiten). Drei weitere
Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet. Das Parkett ist für
Rollstuhlfahrer über einen Treppenlift
erreichbar. Das Theater Duisburg verfügt darüber hinaus über keinen Fahrstuhl in die Rangfoyers. Zwei Behindertenparkplätze befinden sich in der
Moselstraße.
BEI HÖRPROBLEMEN
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Das Opernhaus Düsseldorf verfügt über
eine induktive Höranlage im Parkett und
im zweiten Rang. Diese Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit T-Spule oder
Cochlea-Implantat zu einem verbesserten Klangerlebnis verhelfen. Fragen Sie
uns nach den entsprechenden Plätzen.
T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg können InfrarotHörhilfen beim Abendpersonal in der
Kassenhalle (gegen Pfand) ausgeliehen
werden: Infrarot-Kinnbügelhörer für
Gäste ohne Hörgerät oder ein InfrarotHörsystem für Hörgeräteträger.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Im Opernhaus Düsseldorf bieten wir
vier feste Rollstuhlplätze im Bereich D
an (siehe Saalplan Opernhaus Düsseldorf
auf den vorderen Umschlagseiten). Vier
weitere Rollstuhlplätze werden bei Bedarf
zusätzlich eingerichtet. Mit dem Fahrstuhl gelangen Sie bequem in alle Etagen.
Aufgrund der Bauarbeiten für die WerhahnLinie und den Kö-Bogen gibt es leider
nur eingeschränkt Behindertenparkplätze
in unmittelbarer Nähe des Opernhauses.
147
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
WISSENSWERTES
ABENDGARDEROBE
Eine Kleidungsvorschrift für den Besuch
der Opern- und Ballettvorstellungen gibt
es nicht: Kleiden Sie sich so, dass Sie sich
wohlfühlen. Insgesamt herrscht, passend
zum festlichen Rahmen, eine eher gepflegte
Atmosphäre. Bei Premieren oder Galakonzerten fällt Abendkleidung keineswegs
aus dem Rahmen, ist aber keine Pflicht.
ABENDKASSE / HAUSÖFFNUNG
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnen
unsere Häuser und die Abendkassen. Eine
halbe Stunde vor Beginn laden wir Sie zur
„Einführung im Foyer“ ein. Das Öffnen
der Saaltüren zum Zuschauerraum erfolgt
spätestens 10 Minuten vor Beginn.
ANFAHRT / PARKEN
Auf den Seiten 176/177 in diesem Buch
finden Sie Anfahrtsskizzen zum Opernhaus
Düsseldorf und Theater Duisburg sowie
Hinweise zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird
an allen Automaten automatisch berechnet.
BESETZUNGS- &
PROGRAMMÄNDERUNGEN
Obwohl wir alles tun, um Besetzungsund Programmänderungen zu vermeiden,
lassen sie sich manchmal nicht umgehen.
In einem solchen Fall bitten wir Sie um
Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht
zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten berechtigen.
BILD-, TON- & VIDEOAUFNAHMEN
Wie in anderen Theatern sind auch an der
Deutschen Oper am Rhein aus urheberrechtlichen Gründen Bild- und Tonaufnahmen bei Vorstellungen nicht gestattet.
FUNDSACHEN
Sie haben etwas vergessen oder verloren?
Rufen Sie uns bitte an!
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 210
T H E AT E R D U I S B U R G ( P F O R T E )
Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 222
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle bieten einen pauschalen Theatertarif
an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) –
der Parkschein muss am Automaten im
Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.
T H E AT E R D U I S B U R G
Die Parkhäuser City Palais und KönigHeinrich-Platz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00–5.00 Uhr).
Sonntags kostet das Parken tagsüber bis
148
Bitte beachten Sie, dass der Verzehr von
Getränken und Speisen im Zuschauerraum nicht gestattet ist.
GARDEROBE
Bitte geben Sie Ihren Mantel, Regenschirme sowie größere Taschen oder
Rucksäcke an der Garderobe ab – dieser
Service ist im Kartenpreis inbegriffen.
INFOMATERIAL
Immer aktuell informiert: Monatsspielplan, E-Mail-Newsletter, Infos für Lehrer
und Familien, zum Freundeskreis der
Deutschen Oper am Rhein und den Ballettfreunden – kostenlos schicken wir Ihnen
gern regelmäßig unsere Publikationen zu –
mehr Informationen auf Seite 167.
Im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg erhalten Sie auch Gutscheine unserer Gastronomen. Bei besonderen Wünschen, Reservierungen,
Bestellungen für Gruppen etc. wenden
Sie sich bitte vorab an unsere Gastronomie-Partnern.
MOBILTELEFONE
Bitte vergewissern Sie sich vor Beginn der
Vorstellung und nach der Pause, dass Sie
die Signaltöne Ihres Mobiltelefons oder anderer elektronischer Geräte (Armbanduhr)
ausgeschaltet haben.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
PROGRAMMHEFTE
Pünktlich zur Premiere jeder Neuproduktion oder Wiederaufnahme erscheint
ein Programmheft. Ab dem Tag nach der
Premiere sind die Programme auch im Vorverkauf im Opernshop Düsseldorf und
der Theaterkasse Duisburg erhältlich.
Mehr zu unseren Programmheften, weiteren Publikationen und MerchandiseArtikeln von Oper und Ballett erfahren
Sie auf Seite 164.
Ab der Spielzeit 2016/17 erwartet Sie
im Opernhaus Düsseldorf ein neuer
Gastronom – weitere Infos und Kontaktdaten nach den Theaterferien auf
www.operamrhein.de.
T H E AT E R D U I S B U R G
OPERNHAUS DÜSSELDORF (PFORTE)
Bitte planen Sie für Ihre Anreise genügend
Zeit ein und berücksichtigen Sie unterschiedliche Verkehrslagen.
GETRÄNKE & SPEISEN
Vor der Vorstellung und in der Pause
bieten Ihnen unsere Gastronomen an den
Theken der Foyers Getränke und kleine
Speisen.
Frank Schwarz Gastro Group GmbH
Auf der Höhe 10, 47059 Duisburg
Tel. + 49 (0) 203 . 45 039-0
Fax + 49 (0) 203 . 45 039-15
E-Mail: [email protected]
www.fsgg.de
Bei den Opern- und Ballettvorstellungen
der Deutschen Oper am Rhein im Theater
Duisburg werden verschiedene „TheaterTeller“ angeboten.
SITZKISSEN
Sitzkissen für Kinder können am Programm- / Infostand (Düsseldorf) bzw. an
den Garderoben (Duisburg) ausgeliehen
werden (Schulvorstellungen ausgenommen). Die Anzahl der Sitzkissen ist begrenzt. Bitte achten Sie darauf, dass die
hinter Ihnen sitzenden Zuschauer nicht
beeinträchtigt werden.
SITZREIHEN
In den Sitzreihen ist es eng: Bitte stehen
Sie auf, wenn Ihre Sitznachbarn zu ihrem
Platz gelangen möchten. Wenden Sie den
Gästen, die bereits Platz genommen haben,
beim Gang durch die Reihe freundlicherweise Ihr Gesicht zu.
TAXI-SERVICE
Wir sorgen dafür, dass nach den Aufführungen in Düsseldorf und in Duisburg
Taxis für Sie bereitstehen.
ÜBERTITEL
Bei fast allen Opernaufführungen können
Sie in den Übertiteln die Texte in deutscher Sprache mitlesen. Leider sind diese
aufgrund der baulichen Gegebenheiten
unserer Häuser nicht von allen Plätzen aus
lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
ZUSPÄTKOMMEN /
ZWISCHENEINLASS
In der Regel beginnen alle Vorstellungen
pünktlich. Falls Sie zu spät kommen, können Sie ggf. erst in der Pause zu Ihrem gebuchten Platz gelangen. Bis dahin können
Sie die Vorstellung auf einem Monitor
verfolgen.
Sollte es für Sie einmal zwingend notwendig sein, während der Vorstellung den
Zuschauerraum zu verlassen, können Sie
unter Umständen nicht direkt auf Ihren
Platz zurückkehren. Nur wenn es ohne
Störung der Vorstellung möglich ist, lassen wir Sie dann im 3. Rang (Opernhaus
Düsseldorf) bzw. 2. Rang (Theater Duisburg) wieder ein.
149
VERK AUF & SERVICE
G RU P P E N SE RV IC E
GEMEINSAM IN DIE OPER UND INS BALLETT
Für Ihren Gruppen-, Firmen- oder Vereinsausflug ab 20 Personen bieten wir Ihnen
Karten zum Gruppentarif an.
Ein gemeinsamer Opernbesuch als Präsent
für Geschäftspartner und Kunden oder
eine Einladung als Dankeschön oder zur
Weihnachtsfeier für Mitarbeiter oder Auszubildende – rund um den Vorstellungsbesuch bieten wir Arrangements von der
Führung hinter die Kulissen über die persönliche Einführung zum Stück bis zum
Empfang im separaten Bereich des Foyers:
So wird der Opern- und Ballettabend zum
individuellen Event.
Schulausflug in die Oper oder ins Ballett:
Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen der Deutschen Oper und des
Balletts am Rhein Sonderpreise – auf allen
Plätzen, soweit verfügbar. Mehr Infos auf
Seite 129.
GRUPPENBUCHUNGEN FÜR OPER
UND BALLETT: IHRE VORTEILE
Karten zum Vorzugspreis, frühzeitige Reservierung, Zahlung erst drei Wochen vor
Vorstellungsbesuch, persönlicher ServiceAnsprechpartner: Lesen Sie hier mehr:
O P E R N - U N D B A L L E T T V O R S T E LLUNGEN ZUM VORZUGSPREIS:
Für Ihre Gruppe ab 20 Personen erhalten Sie in der Regel 35 % Ermäßigung
auf den Kartenpreis!
— UNMIT TELBAR MIT VORVERK AUFSB E G I N N der neuen Spielzeit (für die
Spielzeit 2016/17 ab 4. April 2016) können Sie das Kartenkontingent für Ihre
Wunschvorstellung reservieren.
— Die Z A H L U N G sowie eine G E R I N G F Ü GIGE A NPA S SUNG DER V EREINB A R T E N K A R T E N A N Z A H L sind bis drei
Wochen vor Vorstellungsbesuch möglich.
KONTAKT
GRUPPEN- UND FIRMENSERVICE
Vera Jokel
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 328
Fax + 49 (0) 211 . 89 25 365
E-Mail: [email protected]
— PERSÖNLICHER SERVICE-ANS P R E C H P A R T N E R : Unsere Kollegin
für Gruppen- und Firmenservice, Vera
Jokel, berät Sie gern und stellt mit Ihnen
Ihr individuelles Angebot zusammen.
UNSERE GRUPPEN-PAKETE
Individuelle Arrangements rund um
Ihren Vorstellungsbesuch – so wird der
Opern- oder Ballettbesuch für Ihre
Gäste zum Erlebnis! Sprechen Sie uns an:
Gemeinsam gestalten wir einen einzigartigen, ganz persönlich auf Ihre Gruppe
zugeschnittenen Abend. Ein Arrangement
stellen wir Ihnen hier als Beispiel vor.
PREMIUM-PA K E T
Ihr Abend bei uns:
— 18.00 Uhr: Öffnung des Hauses und
Begrüßung Ihrer Gäste
— ca. 45-minütige Tour hinter die
Kulissen
— persönliche Einführung zum Stück
— 19.00 –19.30 Uhr: Empfang in einem
Nebenraum bzw. separaten Bereich im
Foyer
— Jeder Ihrer Gäste erhält ein kostenloses Programmheft.
— 19.30 Uhr: Vorstellungsbeginn
— in der Pause: Empfang in einem Nebenraum bzw. separaten Bereich im Foyer
Catering bei Ihrem Empfang:
— vor Vorstellungsbeginn oder in
der Pause
— 1 Glas Champagner
— 3 Canapés
Preis pro Person inkl. Eintrittskarte
(Parkett / 1. Rang) und Catering:
68,50 € (Opernhaus Düsseldorf)
63,50 € (Theater Duisburg)
150
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
I H R P E R S ÖN L IC H E R SP I E L P L A N
I H R L I E B L I NG SP L AT Z Z UM S ON DE R P R E I S
8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-KARTE
ABONNEMENTS
Sie lieben die Oper und das Ballett, planen Ihre Vorstellungsbesuche ganz individuell und möchten dabei sparen:
Dann sind 8er- oder 6er-Karten genau das Richtige für Sie! Mit den übertragbaren Gutscheinen können Sie spontan
an der Abendkasse oder langfristig im Vorverkauf die Lieblingsplätze für sich und Ihre Begleiter flexibel zusammenstellen. Für Schüler, Studenten und Auszubildende besonders günstig: die Junge 4er-Karte zum Preis von 10,00 € pro
Gutschein in allen Platzkategorien (außer A)!
Als Abonnent sind Sie ein besonderer Gast – Sie erleben in jeder Spielzeit einzigartige Abende in der Oper oder
im Ballett. Sie kennen unsere Ensemblemitglieder und ihre verschiedenen Rollen, sehen unsere Ballettcompagnie in unterschiedlichen Choreographien. Sie begleiten uns mit Lob und Kritik und geben wertvolle Anregungen.
Und wir möchten, dass Sie uns treu bleiben und mit Ihrem Abo Ihre Verbundenheit zu unseren Künsten ausdrücken.
AC
HTER
EC
HSE
R
S
KA
8ER-KARTE
RTE
— für das Opernhaus Düsseldorf
— 8 Gutscheine für 8 Eintrittskarten
Ihrer Wahl *
— in sechs Preiskategorien ab 120,00 €
— auch für das Theater Duisburg einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder
können aufzahlen.
KA
6ER-KARTE
RTE
— für das Theater Duisburg
— 6 Gutscheine für 6 Eintrittskarten
Ihrer Wahl *
— in sechs Preiskategorien ab 66,00 €
— auch für das Opernhaus Düsseldorf
einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder können aufzahlen.
JUNGE 4ER-KARTE
— für alle Schüler, Studenten,
Auszubildende und Freiwillige (BFD/FSJ)
unter 28 Jahren**
— 4 Gutscheine zum Festpreis von 40,00 €
— gültig im Opernhaus Düsseldorf und
im Theater Duisburg
— einlösbar in allen Preiskategorien
(außer A) ab dem ersten Tag des Vorverkaufs für die komplette Saison*
Die 8er- / 6er- / und Junge 4er-Karten für
die Spielzeit 2016/17 sind ab dem 4. April
2016 erhältlich. Ab diesem Tag können
die Gutscheine bereits für alle Vorstellungen der neuen Saison* eingelöst werden.
152
IHRE VORTEILE
— Mit der 8er- und 6er-Karte sparen
Sie bares Geld: bis zu 35 % gegenüber dem
Einzelkartenpreis!
— flexibel einlösbar: zu viert, zu zweit oder
mehrfach allein
— kein Abonnement, keine automatische
Verlängerung
— Die Gutscheine der 8er- / 6er- / und
Jungen 4er-Karten sind jeweils gültig für
Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit,
für die die Karte gekauft wurde.
— Sobald Ihre 8er- / 6er- / oder Junge 4erKarte „aufgebraucht“ ist, können Sie beliebig oft eine neue erwerben.
— Für die gesamte Spielzeit, in der Sie
eine 8er- / 6er- / oder Junge 4er-Karte erwerben, erhalten Sie monatlich automatisch kostenlos unseren Spielplan per Post.
— EXTRA: In der gesamten Spielzeit,
in der Sie eine 8er- / 6er- / oder Junge
4er-Karte erwerben, gewähren wir Ihnen
ca. 15 % Rabatt auf den regulären Kartenpreis beim Kauf weiterer Karten für
Vorstellungen der Deutschen Oper
am Rhein und des Balletts am Rhein
(Premieren inklusive, gilt nicht für
Sonderveranstaltungen, Silvester und
Gastspiele).
— In der ganzen Spielzeit zahlen Sie keine
Versandgebühren für Ihre Karten.
AUSGEDRUCKTE ODER
„VIRTUELLE“ GUTSCHEINE
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine
der 8er- / 6er / Jungen 4er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie einfach bei
uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten
lassen: Die Karten für Ihre Wunschvorstellungen bestellen Sie ganz einfach
telefonisch bei unserem Kartenservice
(Düsseldorf: + 49 (0) 211 . 89 25 211 /
Duisburg: + 49 (0) 203 . 283 62 100) und
wir senden sie Ihnen versandkostenfrei
zu – oder Sie holen sie im Opernshop
Düsseldorf bzw. in der Theaterkasse
Duisburg ab.
* Premieren, Sonderveranstaltungen,
Silvester und Gastspiele ausgenommen
** Den Berechtigungsausweis bitte bei
jedem Vorstellungsbesuch unaufgefordert
am Einlass vorzeigen.
IHRE VORZÜGE
— Als Abonnent sparen Sie bares Geld: bis
zu 50 % gegenüber dem Einzelkartenpreis!
— Möchten Sie weitere Vorstellungen besuchen oder Verwandte und Bekannte
mitnehmen, sparen Sie beim Einzelkartenkauf bis zu 15 % (Premieren inklusive, gilt
nicht für Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele).
ABONNENTEN WERBEN
ABONNENTEN
Empfehlen Sie uns weiter: Gewinnen Sie
Bekannte, Verwandte, Freunde oder einfach jemanden, von dem Sie wissen, dass
er ein Opern- oder Ballettliebhaber ist, für
ein Abonnement. Für alle Abonnenten,
die neue Abonnenten werben, halten wir
exklusive Prämien bereit:
BASIS-PR ÄMIE
KONTAKT
Unser gesamtes Abonnement-Angebot
finden Sie auf den nächsten Seiten im
Überblick – unsere Kolleginnen und Kollegen im Opernshop Düsseldorf und in der
Theaterkasse Duisburg beraten Sie gern!
ABO-SERVICE DÜSSELDORF
Opernshop
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Tel. + 49 (0) 211 . 13 37 37
Fax + 49 (0) 211 . 89 29 440
E-Mail: [email protected]
Mo – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr
— Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für
die gesamte Spielzeit und können diese
fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen. Sollten Sie einmal keine Zeit haben,
können Sie bis zu zweimal pro Spielzeit
Ihre Abotermine gegen andere Vorstellungen tauschen (beim Ballett-Abo einmal,
Sonder-Abos ausgenommen)*.
— eine Freikarte oder
— einen Geschenkgutschein über 20 %
des Wertes des geworbenen Abonnements
ab einem Abonnementwert von 100,00 €
(Duisburg) bzw. 175,00 € (Düsseldorf)
— eine Führung hinter die Kulissen
Während der Theaterferien
vom 11. Juli bis 27. August 2016:
Mo – Fr: 10.00 – 15.00 Uhr
— Mit einem Festplatzabo buchen Sie Ihren
Lieblingsplatz. Dieser ist für alle Ihre Vorstellungstermine reserviert.
ab einem Abonnementwert von 350,00 €
(Duisburg) bzw. 500,00 € (Düsseldorf)
— Sie erleben exklusiv eine Vorstellung
hinter den Kulissen und von der Seitenbühne.
ABO-SERVICE DUISBURG
— Ihr Abonnement ist übertragbar – wenn
Sie einmal nicht persönlich kommen möchten, können Sie Ihren Aboausweis einfach
an eine Person Ihrer Wahl weitergeben.
— Den monatlichen Spielplan senden wir
Ihnen kostenlos per Post nach Hause. Und
dazu können Sie auch unseren Newsletter
abonnieren: [email protected]
PLUS
Unter allen Abonnenten-Werbern verlosen
wir außerdem einmal pro Spielzeit einen
exklusiven Abend:
— zwei Freikarten für eine Vorstellung
Ihrer Wahl
— Chauffeur-Service hin und zurück
— Sekt für zwei auf der Hinfahrt
Opernplatz
47051 Duisburg
Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 110
Fax + 49 (0) 203 . 283 62 210
E-Mail: [email protected]
Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
Während der Theaterferien
vom 11. Juli bis 13. August 2016
Mo – Fr 10.00 – 17.00 Uhr
Sa 10.00 – 15.00 Uhr
— In der ganzen Spielzeit zahlen Sie keine
Versandgebühren für Ihre Karten.
* Einlösung für Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele
ausgenommen
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VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 6 / 1 7
ABOS DÜSSELDORF
PREMIEREN-ABO
NEUPRODUKTIONEN-ABO
SAMSTAGS-ABO
SONNTAGS-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
MITTWOCHS-ABO
Am Premierentag herrscht im Opernhaus
immer eine ganz besondere Atmosphäre:
Erleben Sie die Spannung mit, die bei der
allerersten Vorstellung einer Neuproduktion
in der Luft liegt, und genießen Sie nach dem
Schlussapplaus die Premierenfeier im Foyer
mit den Künstlern des Abends! Ihr Abonnement umfasst sieben Premieren im Opernhaus Düsseldorf.
Nur die neuesten Stücke des Spielplans –
günstiger als das Premieren-Abo: Erleben
Sie unsere Opern- und Ballett-Neuproduktionen in der zweiten Vorstellung. Ihr Abonnement umfasst sieben Vorstellungen im
Opernhaus Düsseldorf. Wenn Sie Mitglied
des Freundeskreises der Deutschen Oper am
Rhein sind oder werden, können Sie bei
diesen Vorstellungen als „FreundeskreisAbonnent“ an den Freundeskreis-Premierenfeiern teilnehmen. Nähere Infos auf Seite 66.
Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um
einen abendlichen Opern- und Ballettbesuch
in vollen Zügen zu genießen! Wir bieten Ihnen
zwei Samstags-Serien im Abo an – mit sieben ausgewählten Aufführungen sowie einer
weiteren Vorstellung der Deutschen Oper
am Rhein Ihrer Wahl.
Was gibt es Schöneres, als das Wochenende
mit Oper und Ballett ausklingen zu lassen!
Das Besondere: Alle Vorstellungen am Sonntag
beginnen in der Regel bereits um 18.30 Uhr.
Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte
Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung
der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Wenn die Kinder bei der Oma oder bei ihren
Freunden sind, können Sie entspannt in die
Oper gehen: Der Sonntagnachmittag ist für
Familien ideal! Und auch für alle anderen,
die eine weitere Anreise haben oder nicht im
Dunkeln nach Hause gehen möchten – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr! Wir bieten Ihnen
zwei Serien mit jeweils sechs ausgewählten
Aufführungen im Abo an.
Das Wochenende ist Ihnen heilig und Ihr
Opernund Balletttag ist Mittwoch? Genießen
Sie die Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst
sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine
weitere Vorstellung der Deutschen Oper am
Rhein Ihrer Wahl.
S A M S TA G S - A B O 1
So 18.09.16 18.30 Carmen
So 09.10.16 18.30 Le nozze di Figaro
So 04.12.16 18.30 Die lustige Weiber
von Windsor
So 05.02.17 18.30 Ballett am Rhein – b.30
So 19.03.17 18.30 Turandot
So 07.05.17 18.30 Aida
So 02.07.17 18.30 Das Rheingold
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Sa 08.10.16 19.30 Otello
Sa 03.12.16 19.30 Der Graf von
Luxemburg
Sa 14.01.17 19.30 Ballett am Rhein –
b.30
Sa 04.03.17 19.30 Turandot
Sa 29.04.17 19.30 Don Pasquale
Fr 02.06.17 19.30 Ballett am Rhein –
b.32
Fr 23.06.17 19.30 Das Rheingold
*P
*P
*P
*P
*P
*P
Do
Di
Sa
Mi
Mi
So
So
13.10.16
06.12.16
21.01.17
08.03.17
03.05.17
04.06.17
25.06.17
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
18.30
18.30
Otello
Der Graf von Luxemburg
Ballett am Rhein – b.30
Turandot
Don Pasquale
Ballett am Rhein – b.32
Das Rheingold
24.09.16
29.10.16
17.12.16
25.02.17
19.30
19.30
19.30
19.30
Ballett am Rhein – b.26
Otello
Der Graf von Luxemburg
Die Entführung aus
dem Serail
Sa 08.04.17 19.30 Turandot
Sa 13.05.17 19.30 Don Pasquale
Sa 24.06.17 19.30 Ballett am Rhein – b.32
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
*P
A
490,00 €
A
560,00 €
B
413,00 €
B
486,50 €
C
360,50 €
C
441,00 €
D
325,50 €
D
378,00 €
E
273,00 €
E
336,00 €
F
206,50 €
F
227,50 €
G
122,50 €
G
140,00 €
154
Sa
Sa
Sa
Sa
S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 1
So
So
So
So
02.10.16
23.10.16
13.11.16
08.01.17
15.00
15.00
15.00
15.00
Ballett am Rhein – b.26
Rigoletto
Otello
Die lustigen Weiber
von Windsor
So 23.04.17 15.00 Ballett am Rhein – b.31
So 28.05.17 15.00 Don Pasquale
DONNERSTAGS-ABO
336,00 €
S A M S TA G S - A B O 2
B
280,00 €
S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 2
Sa 22.10.16 19.30 Otello
Sa 28.01.17 19.30 Ballett am Rhein – b.30
Sa 11.03.17 19.30 Turandot
Sa 25.03.17 19.30 Der Graf von Luxemburg
Sa 06.05.17 19.30 Don Pasquale
Sa 20.05.17 19.30 Der fliegende Holländer
Sa 15.07.17 19.30 Ballett am Rhein – b.32
+ 1 Vorstellung nach Wahl
C
252,00 €
D
216,00 €
E
180,00 €
F
140,00 €
G
92,00 €
So
So
So
So
So
So
16.10.16
11.12.16
19.02.17
30.04.17
21.05.17
11.06.17
A
A
336,00 €
B
280,00 €
C
252,00 €
D
216,00 €
E
180,00 €
F
140,00 €
G
92,00 €
Mi 19.10.16 19.30 Otello
Mi 21.12.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26
Mi 18.01.17 19.30 Rigoletto
Mi 01.03.17 19.30 Don Giovanni
Mi 29.03.17 19.30 Turandot
Mi 10.05.17 19.30 Don Pasquale
Mi 12.07.17 19.30 Das Rheingold
+ 1 Vorstellung nach Wahl
15.00
15.00
15.00
15.00
15.00
15.00
Otello
Der Graf von Luxemburg
Ballett am Rhein – b.30
Tosca
Don Pasquale
Ballett am Rhein – b.32
Sie bevorzugen den Opern- und Ballettbesuch
während der Woche und Ihr Opern- und
Balletttag ist Donnerstag? Genießen Sie die
Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben
ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere
Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein
Ihrer Wahl.
198,00 €
B
183,00 €
C
168,00 €
D
150,00 €
E
120,00 €
F
95,70 €
G
62,70 €
Do 29.09.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26
Do 20.10.16 19.30 L’ elisir d’ amore
Do 08.12.16 19.30 Der Graf von Luxemburg
Do 02.02.17 19.30 Ballett am Rhein – b.30
Do 16.03.17 19.30 Turandot
Do 06.04.17 19.30 Der goldene Hahn
Do 29.06.17 19.30 Das Rheingold
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
324,00 €
B
268,00 €
C
240,00 €
D
204,00 €
E
168,00 €
F
132,00 €
G
84,00 €
155
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 6 / 1 7
ABOS DÜSSELDORF
AC
FREITAGS-ABO
WECHSELNDE WOCHENTAGE-ABO
Freitagabend – die Schwelle zum Wochenende:
Was kann es hier Schöneres geben als einen
Opern- und Ballettbesuch! Genießen Sie die
Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben
ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere
Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein
Ihrer Wahl.
Sie sind flexibel und wählen nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher finden Sie
hier Ihr Lieblings-Abo: Wir haben fünf Serien
im Abo für Sie zusammengestellt – mit sieben ausgewählten Aufführungen sowie einer
weiteren Vorstellung der Deutschen Oper am
Rhein Ihrer Wahl.
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 3
So 06.11.16 18.30 Die Entführung aus
dem Serail
Fr 16.12.16 19.30 Die lustige Weiber
von Windsor
Do 16.02.17 19.30 Ballett am Rhein – b.30
So 05.03.17 18.30 Don Giovanni
So 02.04.17 18.30 Turandot
Fr 12.05.17 19.30 Holländer
Di 11.07.17 19.30 Ballett am Rhein – b.32
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 1
Fr 04.11.16 19.30 Otello
Fr 09.12.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26
Fr 20.01.17 19.30 Der Graf von Luxemburg
Fr 17.02.17 19.30 Don Carlo
Fr 07.04.17 19.30 Ballett am Rhein – b.31
Fr 19.05.17 19.30 Don Pasquale
Fr 14.07.17 19.30 Das Rheingold
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
B
Do 10.11.16 19.30 Otello
Di 20.12.16 19.30 Die lustigen Weiber
von Windsor
Do 26.01.17 19.30 Don Carlo
Mi 15.03.17 19.30 Der goldene Hahn
Fr 21.04.17 19.30 Ballett am Rhein – b.31
Do 11.05.17 19.30 Der Graf von Luxemburg
Fr 07.07.17 19.30 Ballett am Rhein – b.32
+ 1 Vorstellung nach Wahl
324,00 €
268,00 €
C
240,00 €
D
204,00 €
E
168,00 €
F
132,00 €
G
84,00 €
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 2
Fr 16.09.16 19.30 Ballett am Rhein –
*P
b.26
Do 03.11.16 19.30 L’elisir d’amore
Di 13.12.16 19.30 Der Graf von Luxemburg
So 22.01.17 18.30 Der goldene Hahn
Sa 18.02.17 19.30 Ballett am Rhein – b.30
Do 23.03.17 19.30 Turandot
Fr 26.05.17 19.30 Don Pasquale
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 4
So 30.10.16 18.30 L’elisir d’amore
So 27.11.16 18.30 Die Entführung aus
dem Serail
Fr 30.12.16 19.30 Die lustigen Weiber
von Windsor
So 29.01.17 18.30 Rigoletto
So 26.02.17 18.30 Der Graf von Luxemburg
Do 04.05.17 19.30 Ballett am Rhein – b.31
Sa 03.06.17 19.30 Don Pasquale
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
324,00 €
B
268,00 €
C
240,00 €
D
204,00 €
E
168,00 €
F
132,00 €
G
84,00 €
HTER
DAS KLEINE ABO
8ER-KARTE
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit
für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine
Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal zum „Schnuppern“.
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben:
Mit der 8er-Karte erhalten Sie acht Gutscheine –
Sie kommen achtmal allein, viermal zu zweit
oder zweimal zu viert … Die 8er-Karte verlängert sich nicht automatisch, Sie können mehrere
8er-Karten in einer Spielzeit erwerben.
So 30.10.16 18.30 L’elisir d’amore
Fr 30.12.16 19.30 Die lustige Weiber
von Windsor
So 29.01.17 18.30 Rigoletto
Do 04.05.17 19.30 Ballett am Rhein – b.31
Die 8er-Karte für die neue Saison ist ab dem
4. April 2016 erhältlich. Die neuen Gutscheine
können ab diesem Tag für Vorstellungen der
gesamten Spielzeit 2016/17 eingelöst werden
(Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester
und Gastspiele ausgenommen).
A
184,00 €
B
156,00 €
C
140,00 €
D
120,00 €
E
98,00 €
KA
RTE
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer
8er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie
einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
JUNGE 4ER-KARTE
Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte
besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett in Düsseldorf
und Duisburg zum unschlagbaren Preis von
nur 10,00 € pro Karte – für alle Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren.
Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist
ab dem 4. April 2016 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2016/17 eingelöst
werden (Premieren, Sonderveranstaltungen,
Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der
Jungen 4er-Karte ausgedruckt oder Sie können
sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem
verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
F
72,60 €
A
—
G
46,20 €
B
396,00 €
A
C
356,00 €
B
40,00 €
40,00 €
BALLETT-ABO
Tanz pur – unser Angebot für Ballett-Fans:
Erleben Sie Martin Schläpfers Ballett am
Rhein mit den neuen Ballettabenden im
Opernhaus Düsseldorf! Ihr Abonnement
umfasst drei Ballettvorstellungen.
—
D
304,00 €
C
E
244,00 €
D
40,00 €
F
180,00 €
E
40,00 €
G
120,00 €
F
40,00 €
G
40,00 €
Mi 25.01.17 19.30 Ballett am Rhein – b.30
Mi 05.04.17 19.30 Ballett am Rhein – b.31
Di 04.07.17 19.30 Ballett am Rhein – b.32
A
133,62 €
B
110,52 €
C
99,00 €
D
84,12 €
E
69,30 €
F
54,42 €
G
34,62 €
Premiere (*P) / Sonderveranstaltung (*S)
Änderungen vorbehalten.
156
157
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 6 / 1 7
ABOS DUISBURG
PREMIEREN-ABO
SAMSTAGS-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
WECHSELNDE WOCHENTAGE-ABO
Lassen Sie sich vom Premiererenfieber anstecken! Bevor sich der Vorhang hebt, wünschen sich alle Mitwirkenden ihr traditionelles
„Toi Toi Toi“. Und nach der Aufführung treffen sich Künstler und Premierenpublikum
im Opernfoyer, um gemeinsam zu feiern. Genießen Sie es, dabei zu sein! Ihr Abonnement
umfasst fünf Premieren im Theater Duisburg.
Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um
einen abendlichen Opern- und Ballettbesuch
in vollen Zügen zu genießen! Im SamstagsAbo erleben Sie stimmungsvolle Abende mit
sechs ausgewählten Aufführungen sowie eine
weitere Vorstellung der Deutschen Oper am
Rhein Ihrer Wahl.
Diese Serie ist begehrt: Nach dem Mittagessen
in die Oper oder ins Ballett, zum Abendessen
und bevor es dunkel wird schon wieder zu
Hause! Das ist nicht nur für ältere Gäste, sondern besonders auch für junge Familien und
Besucher mit weiter Anreise attraktiv. Sie
erleben fünf Vorstellungen am Sonntagnachmittag – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr.
Sie sind in der Woche flexibel und wählen
nach dem jeweiligen Programm aus? Sicher
finden Sie hier Ihr Lieblings-Abo: Unter
unseren fünf verschiedenen Serien mit jeweils
sechs ausgewählten Abenden sowie einer Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer
Wahl finden Sie sicher Ihr Lieblings-Abo.
Fr 28.10.16 19.30 Ballett am Rhein –
b.29
Fr 11.11.16 19.30 Die lustigen Weiber
Sa 04.02.17 19.30 Madama Butterfly
Sa 13.05.17 19.30 Ballett am Rhein –
b.31
Sa 10.06.17 19.30 Don Carlo
*P
*P
*P
*P
Sa 15.10.16 19.30 L’elisir d’amore
Sa 26.11.16 19.30 Die lustigen Weiber
Sa 17.12.16 19.30 Ballett am Rhein – b.29
Sa 11.02.17 19.30 Madama Butterfly
Sa 01.04.17 19.30 Carmen
Sa 17.06.17 19.30 Don Carlo
+ 1 Vorstellung nach Wahl
30.10.16
18.12.16
19.02.17
09.04.17
15.00
15.00
15.00
15.00
Ballett am Rhein – b.29
Turandot
Madama Butterfly
Die Entführung aus
dem Serail
So 09.07.17 15.00 Lucia di Lammermoor
*P
Mi 16.11.16 19.30 Ballett am Rhein – b.29
Do 22.12.16 19.30 Der Graf v. Luxemburg * P
So 22.01.17 18.00 Hänsel und Gretel
Fr 21.04.17 19.30 Lucia di Lammermoor
Sa 06.05.17 19.30 Madama Butterfly
Sa 01.07.17 19.30 Don Carlo
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
231,00 €
A
135,00 €
A
225,00 €
B
203,00 €
B
120,00 €
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O B
B
200,00 €
C
182,00 €
C
110,00 €
95,00 €
Di 01.11.16 18.30 Ballett am Rhein – b.29
Mi 28.12.16 19.30 Der Graf von Luxemburg
So 05.02.17 18.30 Carmen
So 05.03.17 18.30 Madama Butterfly
Fr 28.04.17 19.30 Lucia di Lammermoor
Do 15.06.17 18.30 Don Carlo
+ 1 Vorstellung nach Wahl
C
180,00 €
D
154,00 €
D
D
160,00 €
E
119,00 €
E
70,00 €
E
135,00 €
F
98,00 €
F
55,00 €
F
110,00 €
G
63,00 €
G
40,00 €
G
80,00 €
158
Di 15.11.16 19.30 Die lustigen Weiber
Fr 06.01.17 19.30 Der Graf von Luxemburg
Mi 01.03.17 19.30 Madama Butterfly
So 23.04.17 18.30 Carmen
So 21.05.17 18.30 Ballett am Rhein – b.31
Do 29.06.17 19.30 Don Carlo
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O D
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O A
So
So
So
So
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O C
Sa 05.11.16
Mo 26.12.16
Mi 08.02.17
Do 30.03.17
So 14.05.17
19.30
18.30
19.30
19.30
18.30
Ballett am Rhein – b.29
Der Graf von Luxemburg
Madama Butterfly
Tosca
Die Entführung aus
dem Serail
Fr 23.06.17 19.30 Don Carlo
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O E
So
Do
Sa
Do
Fr
Sa
02.10.16
01.12.16
07.01.17
09.03.17
07.04.17
27.05.17
18.30
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
L’elisir d’amore
Ballett am Rhein – b.29
Carmen
Madama Butterfly
Tosca
Die Entführung aus
dem Serail
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
203,00 €
B
178,50 €
C
161,00 €
D
133,00 €
E
105,00 €
F
84,00 €
G
56,00 €
159
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 6 / 1 7
GEMISCHTES ABO
Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan?
Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach!
Dreimal Oper oder Ballett, eine Vorstellung
der Deutschen Oper am Rhein nach Wahl,
dreimal Schauspiel – mit unseren Gemischten
Abos können Sie die ganze Vielfalt des Programms im Theater Duisburg erleben: Wählen
Sie aus unseren fünf Serien aus.
GEMISCHTES ABO F
So 13.11.16
Sa 03.12.16
Di 07.02.17
März 2017
19.30
19.30
19.30
19.30
Schauspiel
Ballett am Rhein – b.29
Der Graf von Luxemburg
Schauspiel:
Theatertreffen der
38. Duisburger Akzente
Fr 26.05.17 19.30 Madama Butterfly
Mi 21.06.17 19.30 Schauspiel
+ 1 Opern- oder Ballettvorstellung nach Wahl
GEMISCHTES ABO G
Fr 09.12.16
Do 12.01.17
Fr 03.02.17
März 2017
19.30
19.30
19.30
19.30
Turandot
Schauspiel
Schauspiel
Schauspiel:
Theatertreffen der
38. Duisburger Akzente
Fr 31.03.17 19.30 Der Graf von Luxemburg
Sa 03.06.17 19.30 Madama Butterfly
+ 1 Opern- oder Ballettvorstellung nach Wahl
GEMISCHTES ABO H
Do 17.11.16 19.30 Die lustigen Weiber
So 15.01.17 18.30 Der Graf von Luxemburg
März 2017 19.30 Schauspiel:
Theatertreffen der
38. Duisburger Akzente
Do 06.04.17 19.30 Schauspiel
Mo 05.06.17 18.30 Carmen
Sa 08.07.17 19.30 Schauspiel
+ 1 Opern- oder Ballettvorstellung nach Wahl
DAS KLEINE ABO
GEMISCHTES ABO I
Fr 02.12.16 19.30 Turandot
Do 05.01.17 19.30 Aida
März 2017 19.30 Schauspiel:
Theatertreffen der
38. Duisburger Akzente
Mi 05.04.17 19.30 Schauspiel
Mi 17.05.17 19.30 Schauspiel
Fr 09.06.17 19.30 Ballett am Rhein – b.31
+ 1 Opern- oder Ballettvorstellung nach Wahl
GEMISCHTES ABO J
Do 06.10.16
So 04.12.16
Sa 21.01.17
Sa 25.02.17
März 2017
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
Schauspiel
Schauspiel
Turandot
Madama Butterfly
Schauspiel:
Theatertreffen der
38. Duisburger Akzente
Fr 19.05.17 19.30 Ballett am Rhein – b.31
+ 1 Opern- oder Ballettvorstellung nach Wahl
In allen Gemischten Abos sehen Sie u. a. eine
Vorstellung im Rahmen des Theatertreffens 2017 –
Veröffentlichung des Spielplans und aller Schauspiel- Stücke voraussichtlich im Juni 2016.
KLASSIK-ABO
Sa 05.11.16
Mo 26.12.16
Do 30.03.17
So 14.05.17
Do 29.09.16 20.00 2. Philharmonisches
Konzert
Sa 05.11.16 20.00 WDR-Sinfoniekonzert
Do 01.12.16 19.30 Ballett am Rhein – b.29
Sa 07.01.17 19.30 Carmen
Do 16.03.17 20.00 8. Philharmonisches
Konzert
Fr 07.04.17 19.30 Tosca
Do 27.04.17 20.00 10. Philharmonisches
Konzert
Sa 27.05.17 19.30 Die Entführung aus
dem Serai
Die 6er-Karte für die neue Saison ist ab dem
4. April 2016 erhältlich. Die neuen Gutscheine
können ab diesem Tag für Vorstellungen der
gesamten Spielzeit 2016/17 eingelöst werden
(Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester
und Gastspiele ausgenommen).
Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist
ab dem 4. April 2016 erhältlich. Die neuen Gutscheine können ab diesem Tag für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2016/17 eingelöst
werden (Premieren, Sonderveranstaltungen,
Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer
6er-Karte ausgedruckt oder Sie können sie
einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der
Jungen 4er-Karte ausgedruckt oder Sie können
sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem
verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
19.30
18.30
19.30
18.30
Ballett am Rhein – b.29
Der Graf von Luxemburg
Tosca
Die Entführung aus
dem Serail
A
116,00 €
B
102,00 €
C
92,00 €
D
76,00 €
E
60,00 €
F
48,00 €
G
32,00 €
—
A
—
A
B
224,00 €
B
198,00 €
B
40,00 €
C
188,00 €
C
171,60 €
C
40,00 €
D
154,00 €
D
151,80 €
D
40,00 €
E
—
E
125,40 €
E
40,00 €
A
146,50 €
110,50 €
E
89,00 €
F
73,50 €
G
53,00 €
JUNGE 4ER-KARTE
Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte
besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen für Oper und Ballett in Düsseldorf
und Duisburg zum unschlagbaren Preis von
nur 10,00 € pro Karte – für alle Schüler, Studenten und Auszubildende unter 28 Jahren.
B
134,00 €
RTE
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben:
Mit der 6er-Karte erhalten Sie sechs Gutscheine – Sie kommen sechsmal allein, dreimal zu
zweit oder zweimal zu dritt … Die 6er-Karte
verlängert sich nicht automatisch, Sie können mehrere 6er-Karten in einer Spielzeit
erwerben.
F
C
KA
Erleben Sie die Duisburger Philharmoniker
im Orchestergraben und auf der Bühne – mit
einem festen Platz im Theater Duisburg für
Opern- und Ballettaufführungen und einem
in der Philharmonie Mercatorhalle für ausgewählte Philharmonische Konzerte.
G
D
HSE
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit
für ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan! Und auch für Einsteiger ist das kleine
Abo mit vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden ideal zum „Schnuppern“.
168,00 €
A
6ER-KARTE
EC
R
S
ABOS DUISBURG
88,00 €
—
—
F
99,00 €
F
40,00 €
G
66,00 €
G
40,00 €
Premiere (* P) / Sonderveranstaltung (* S)
Änderungen vorbehalten.
160
161
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 6 / 1 7
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
OPERNHAUS DÜSSELDORF /
THEATER DUISBURG *
ABONNEMENT VERTR AG
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande,
es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt
binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass
sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Diese
Abonnementbedingungen sind Bestandteil des
Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen auf die Abonnementverträge Anwendung, soweit diese keine speziellen
Regelungen enthalten.
VERL ÄNGERUNG DES ABONNEMENTS
Das Abonnement kann nur für die vollständige
Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige
Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich
automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es
nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit
schriftlich gekündigt wird (gilt nicht für KlassikAbo, und 8er- / 6er- / Junge 4er-Karte).
ÜBERTR AGBARKEIT DES ABONNEMENTS
Das Abonnement ist übertragbar.
V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen
bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte
Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch einen internen Streik bedingt, wird
sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine
Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht
möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in
Form eines Umtauschscheins (gültig für Vorstellungen der laufenden Spielzeit) zurückerstattet.
Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die
Theaterleitung.
TA U S C H E N F E S T G E L E G T E R V O R S T E L L U N G E N
Können festgelegte Vorstellungen nicht besucht
werden, so kann der Abonnent bis zu zweimal
je Spielzeit Vorstellungen tauschen, beim BallettAbo einmal. Ausgenommen von der Tauschmöglichkeit sind Sonderabonnements mit anderen
Veranstaltern wie das Klassik-Abo.
162
Im Falle eines Tausches muss die Abonnementkarte spätestens bis einen Werktag (Montag–
Freitag bis 12.00 Uhr) vor dem Tag der Vorstellung,
die nicht besucht werden kann, beim Abonnementservice vorliegen. Bei verspätetem Vorlegen der
Abonnementkarte ist ein Tausch nicht mehr möglich. Der Abo-Service stellt im Falle des rechtzeitigen Vorliegens des Abonnementausweises
einen platzkategoriebezogenen Gutschein aus,
der zu einem anderen Vorstellungsbesuch berechtigt. Dieser muss für eine Vorstellung innerhalb der laufenden Spielzeit eingelöst werden.
Danach verliert er seine Gültigkeit. Die Einlösung
des Gutscheines erfolgt im Rahmen des Vorverkaufs. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht
dabei nicht. Steht bei Gutschein-Einlösung die
abonnierte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die
Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung
möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für
verlorengegangene Gutscheine wird kein Ersatz
gewährt. Die Gutscheine können grundsätzlich
nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen und
Sonderveranstaltungen eingelöst werden.
A B O N N E M E N TA U S W E I S
Der Abonnementausweis wird vor Beginn der
Spielzeit vom jeweiligen Abonnementservice auf
Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls wird der Abonnementausweis
kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung
trägt der Abonnent. Auf dem Ausweis sind die
festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte
Spielzeit vermerkt. Bei Abonnementserien mit
acht Vorstellungen (nur Düsseldorf) sind sieben
Vorstellungen fest disponiert, die achte kann durch
Vorlage des Abonnementausweises für Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt
werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen). Bei OpernAbonnementserien mit sieben Vorstellungen in
Duisburg (außer Premieren-Abonnement) sind
sechs Vorstellungen fest disponiert, die siebte kann
durch Vorlage des Abonnementausweises für
Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei
gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele ausgenommen).
Bei Gemischten Abonnements Duisburg mit vier
Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein, sind
drei Veranstaltungen fest disponiert, die vierte
kann durch Vorlage des Abonnementausweises für
Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein in
der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden
(Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und
Gastspiele ausgenommen). Der Abonnementausweis berechtigt den Inhaber zur kostenlosen
Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag mit
allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes
Rhein-Ruhr (Deutsche Bahn, Regionalbahn,
2. Klasse).
ZAHLUNGSWEISE
Es besteht grundsätzlich die Wahl zwischen der
Möglichkeit einer einmaligen Zahlung des Gesamtbetrages oder der Zahlung in Raten: Der Gesamtbetrag wird bis zum 15. Oktober gezahlt oder in
2 Raten (Düsseldorf: 15. Oktober / 15. März) bzw.
4 Raten (Duisburg: 15. Oktober / 15. Dezember /
15. März / 15. Juni – nur im Lastschriftverfahren
möglich) fällig und ist entsprechend zu entrichten.
Bei Zahlung per Lastschrift (nur wenn eine sepafähige Einzugsermächtigung vorliegt): Fällt das
Fälligkeitsdatum auf einen Sonn- oder Feiertag,
dann ist der Einzugstermin der nächste Werktag.
Eine Änderung der Zahlungsweise ist nur bis
zum 31. Mai eines Jahres möglich. Alle Zahlungen
sind unter Angabe der Kundennummer an die
Deutsche Oper am Rhein zu leisten. Die Bankverbindung lautet: IBAN DE44300501100010160463
bei der Stadtsparkasse Düsseldorf BIC DUSSDE
DDXXX. Eine Bareinzahlung im Opernshop
Düsseldorf bzw. der Theaterkasse Duisburg ist
nicht möglich. Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung zu entnehmen (wird zusammen mit dem Abonnementausweis versandt).
Die Deutsche Oper am Rhein behält sich die anderweitige Verfügung über den Platz bis zur Entrichtung des Gesamtbetrages bzw. der jeweiligen
Rate vor.
ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf.
der Bankverbindung sind dem Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch
künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig
übermittelt werden.
VERTRAGSBEDINGUNGEN
FÜR DIE 8ER- / 6ER- / JUNGE
4ER-KARTE DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN *
Opernshop Düsseldorf bzw. an die Theaterkasse
Duisburg trägt der Inhaber der 8er- / 6er- / Junge
4er-Karte das Risiko der Versendung.
Ein Vertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestellung oder mit der
vollständigen Bezahlung bei der Deutschen Oper
am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche
Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss
widerspricht. Die 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten
können nur für die vollständige Spielzeit erworben werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht
möglich. Diese Bedingungen sind Bestandteil des
Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen auf die Verträge Anwendung, soweit diese keine speziellen Regelungen
enthalten.
Die 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten können
für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein
(Opernhaus Düsseldorf oder Theater Duisburg)
eingesetzt werden. Hierzu sind ggf. Zuzahlungen
erforderlich. Die Einlösung Ihrer Gutscheine kann
in jede Vorstellung Ihrer Wahl (Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele
ausgenommen) der laufenden Spielzeit erfolgen.
Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung
und auf einen bestimmten Platz besteht nicht.
Steht bei Gutschein-Einlösung die gekaufte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer
höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich.
Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse,
kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für verloren gegangene Gutscheine wird kein Ersatz
gewährt.
ÜBERTR AGBARKEIT
8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-K ARTEN-
Die Gutscheine sind übertragbar.
GUTSCHEINE
VERTR AG
V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen
bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer
Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte
Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Ausfall durch einen internen Streik bedingt, wird sich
die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in
Form eines Gutscheines (gültig für Vorstellungen
der laufenden Spielzeit) zurückerstattet. Eine
Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung.
Die Gutscheine werden vom jeweiligen Abonnementservice auf Wunsch des Inhabers zur Abholung bereitgehalten. Andernfalls werden die
Gutscheine nach Zahlungseingang kostenfrei
versandt. Das Risiko der Versendung trägt der
Inhaber der Gutscheine. Auf den Gutscheinen
ist die gekaufte Preisgruppe vermerkt.
VIRTUELLER GUTSCHEIN-SERVICE
Wenn Sie sich für die virtuellen Gutscheine entscheiden, erfolgt die Bestandsführung Ihrer
Gutscheine im Ticketsystem. Es werden – auch
nachträglich – keine Gutscheine ausgedruckt.
ZAHLUNGSWEISE
EINLÖSUNG DER GUTSCHEINE
Die Gutscheine können in beiden Häusern, in
Abhängigkeit von der Verkaufslage, für die gekaufte Preiskategorie eingesetzt werden. Bei der
Jungen 4er-Karte erfolgt eine Platzierung durch
die Deutsche Oper am Rhein in Abhängigkeit der
Verkaufslage. Die Einlösung muss für Vorstellungen
der Spielzeit, für die die Gutscheine gekauft wurden,
erfolgen. Der Inhaber der 8er- / 6er- / Jungen 4erKarte kann die Gutscheine vor Ort im Opernshop
Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg einlösen oder an diese auf dem Postweg übersenden.
Im Falle der Zusendung des Gutscheins an den
Die Bezahlung der 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten
erfolgt in Form der einmaligen Zahlung des
Gesamtbetrages. Nach Zahlungseingang sind die
Gutscheine aktiviert und einlösbar. Es besteht die
Wahl zwischen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten: 1. Per Lastschrift (nur wenn eine SEPAfähige Einzugsermächtigung vorliegt). 2. Der Gesamtbetrag wird auf das Konto der Deutschen
Oper am Rhein überwiesen. Die Bankverbindung
lautet: IBAN: DE73300501100010165470 bei der
Stadtsparkasse Düsseldorf BIC: DUSSDEDDXXX.
3. Im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg ist eine direkte Bezahlung per
Kreditkarte, EC-Karte und Bargeld möglich. Alle
Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer zu leisten. Die Kundennummer ist der Rechnung zu entnehmen.
ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf.
der Bankverbindung sind dem Abonnementservice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch
künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig
übermittelt werden.
* H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der vertraglichen Beziehung (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutzgesetz) und zur Information über eigene Produkte
gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen (soweit dies nach
dem geltenden Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein,
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.
Düsseldorf, im Februar 2016
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
können Sie im Opernshop Düsseldorf, in der Theaterkasse Duisburg sowie im Internet nachlesen.
www.operamrhein.de
163
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
OPER & BALLETT VERSCHENKEN
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den Gutschein per print@home direkt ausdrucken oder per Post zusenden lassen
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Kauf im Web-Shop (bitte geben Sie hier die
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— im Theater an der KÖ
— in der Komödie
— im Capitol
— im Savoy Theater
— im Apollo Variete
— im zakk
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Köln, Essen und Berlin
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Veranstaltungsstatten
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R E G E N S C H I R M E erhältlich für 14,00 €
P R E M I E R E N - P L A K AT E (DIN A1) erhältlich
für 3,00 €
2 0 17 “
T- S H I R T S
Wir freuen uns auf Sie!
Bitte beachten Sie: Die Gutscheine können nicht bar ausgezahlt und nachträglich auf eine bereits getätigte Bestellung
angerechnet werden. Für verloren gegangene Gutscheine können wir keinen
Ersatz leisten. ***
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VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
OPER & BALLETT IM INTERNET
FAC E B O OK , T W I T T E R & C O.
KO S T E N L O S
SOCIAL MEDIA – WEB 2.0
INFOS BESTELLEN
Alle aktuellen Informationen über Termine, Stücke und Künstler finden Sie im Internet – und vieles mehr:
Vom Online-Kartenkauf über die Anforderung von Informationsmaterial bis hin zu unseren Social Media-Seiten
bei Facebook und Twitter sowie Videos bei YouTube reicht das Angebot im Netz.
W W W. OP E R A M R H E I N . DE
E I N FAC H B E ST E L L E N
SPIELPLAN, MAGAZIN, KARTEN, ABOS,
GESCHENKIDEEN & MEHR
TICKETS ONLINE
— Blick hinter die Kulissen: Im Magazin-Bereich bieten wir Ihnen spannende
Einblicke in die Welt von Oper und Ballett.
— Einstimmen auf ’s Live-Erlebnis: Große Foto- und Video-Galerien mit Full
Screen-Option bieten Ihnen einen ersten Eindruck unserer Stücke.
— Am Schreibtisch, auf dem Sofa oder unterwegs: Für Ihr Smartphone und Tablet
haben wir unsere Seite optimiert.
— Für unsere internationalen Gäste: Neben der englischsprachigen Version bieten wir auf unserer Homepage die wichtigsten Infos auch auf Niederländisch an.
— alle Termine und tagesaktuellen Besetzungen
— Informationen, Szenenfotos und Links zu interessanten Presseartikeln über
unsere Opern und Ballette
— das Programm der Jungen Oper am Rhein für Kinder, Familien und Schulen
— unsere Sonderveranstaltungen
— Infos zum Ensemble, Ihrem Lieblingssänger oder -tänzer
— Infos zum Opern- und Ballettbesuch von der Anreise bis zum Garderobenservice
Kaufen Sie Ihre Eintrittskarten bequem von zu
Hause im Webshop auf unseren Internetseiten:
Bei allen buchbaren Vorstellungen finden Sie
einen Euro- bzw. „Karten kaufen“-Button, der
Sie in unseren Webshop weiterleitet – dort
können Sie Ihre Tickets platzgenau buchen und
direkt erwerben oder alternativ ein E-MailBestellformular zur Reservierung Ihrer Karten
an uns senden. Über die „Print@home“-Funktion in unserem Webshop können Sie Ihre
gekauften Karten selbst ausdrucken. Nach Abschluss des Kaufvorgangs wird Ihnen eine
pdf-Datei zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen Sie den Acrobat Reader von
Adobe ©). Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, wird Ihnen das Ticket zusätzlich
als pdf-Datei zugesandt. Bitte beachten Sie:
„Print@home“-Tickets berechtigen nicht zur
Nutzung des VRR. Mit „Print@home“ sparen
Sie die Ticket-Versandgebühr von 2,50 €. ***
TICKETS ONLINE
www.operamrhein.de
Über unsere Internetseite können Sie unsere
Publikationen direkt bestellen und wir senden
sie Ihnen gern regelmäßig und kostenlos per
Post oder per E-Mail zu. Klicken Sie unter
www.operamrhein.de einfach auf den Bereich
„Service “, Unterpunkt „Infos & Downloads“,
kreuzen Sie die gewünschten Veröffentlichungen an und teilen Sie uns Ihre Adresse mit – Post
folgt umgehend! Sie haben die Wahl – vom
Monatsspielplan über das Spielzeitheft, von den
Informationen für Lehrer oder Familien bis zu
den Infomaterialien über unsere Freundeskreise.
Bleiben Sie ganz nah am Geschehen, zeigen Sie uns, was Ihnen besonders gut
gefällt und kommentieren Sie unsere Einträge: Auf unseren Seiten bei Facebook
und Twitter melden wir uns fast täglich mit aktuellen Nachrichten, Fotos, Links
zu Presseberichten und allerhand interessanten Details aus unserer täglichen
Arbeit auf und hinter den Bühnen. – Bei YouTube haben wir einen eigenen VideoKanal: Seit Herbst 2009 stellen wir hier alle Opern- und Ballettpremieren mit
kurzen Filmtrailern vor – so gewinnen Sie schon vor Ihrem Aufführungsbesuch
einen Eindruck von unseren Produktionen. NEU: Hinter den Kulissen, aus unseren Werkstätten und bei Proben – auf Instagram haben wir für Sie unser BackstageFotoalbum angelegt!***
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www.facebook.com/ballettamrhein
F A C E B O O K J U N G E O P E R www.facebook.com/jungeoperamrhein
F A C E B O O K O P E R N T E S T E R www.facebook.com/operntester
T W I T T E R O P E R twitter.com/operamrhein
T W I T T E R B A L L E T T twitter.com/ballettamrhein
Y O U T U B E O P E R www.youtube.com/DeutscheOperamRhein
Y O U T U B E B A L L E T T www.youtube.com/BallettamRhein11
I N S TA G R A M www.instagram.com/operamrhein
FACEBOOK OPER
FACEBOOK BALLE T T
P R E M I E R E N - E I N DRÜ C K E
OPERN- & BALLETTSCOUTS
Dreimal jährlich erscheint unser Magazin
„Prospekt“ und bietet spannende Einblicke in
die neuen Produktionen, Interviews mit Künstlern, Gewinnspiele und mehr. Neben der gedruckten Version, die in unseren Opernshops
und Häusern kostenlos ausliegt, können Sie
den „Prospekt“ online lesen: www.issuu.com/
deutscheoperamrhein. Hier finden Sie auch
unser Spielzeitheft sowie ausgewählte Seiten
des jährlichen Ballettmagazins.
Unter „Newsletter“ bestellen Sie unseren regelmäßigen E-Mail-Newsletter: Wir informieren
Sie über aktuelle Angebote, weisen Sie auf Spielplan-Höhepunkte hin, und mitunter gibt es
Eintrittskarten zu gewinnen. Um den Newsletter zu erhalten, geben Sie bitte einfach Ihre
E-Mail-Adresse an. Im Bereich „Download“
stellen wir Ihnen dazu aktuelle Publikationen
als pdf-Dateien zur Verfügung.
Übrigens: Als Abonnentin oder Abonnent der
Deutschen Oper am Rhein erhalten Sie unseren
monatlichen Spielplan und das jährliche Spielzeitheft automatisch per Post. ***
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über „Service“ auf „Infos & Downloads“ klicken
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J U N G E O P E R I M I N T E R N E T www.jungeoperamrhein.de
OPER IM INTERNET
Knapp 30 ausgewählte Gäste aus verschiedenen Berufen, Interessen und Altersstufen, enthusiastische Kenner ebenso wie aufgeschlossene Neulinge – das sind
unsere Opern- und Ballettscouts. Gemeinsam besuchen sie unsere Premieren
und diskutieren ihr Theatererlebnis – die ersten Eindrücke veröffentlicht die
„Rheinische Post“, danach erscheinen die subjektiven Premierenberichte in voller
Länge im Opernscout-Blog. Lassen Sie sich überraschen! ***
BALLET T IM INTERNET
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O P E R N S C O U T- B L O G
www.opernscouts-operamrhein.com
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VERK AUF & SERVICE
A N FA H RT
A N FA H RT
OPERNHAUS DÜSSELDORF
THEATER DUISBURG
T H E AT E R D U I S B U R G
Neckarstraße
Moselstraße
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FORUM
DUISBURG
Mainstraße
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für Gäste ohne Eintrittskarte
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DUISBURG
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LEHMBRUCKMUSEUM
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* Der Opernplatz ist neu und daher in manchen
Navigationssystemen noch nicht vorhanden.
Geben Sie bitte ggf. alternativ König-HeinrichPlatz ein.
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für Gäste mit Eintrittskarte /
Abo-Ausweis
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OPERN-TU NNE L
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Nach Einfahrt ins Parkhaus rechts halten – der
Zugang zum „Opern-Tunnel“ ist auf dem Parkdeck 4 zwischen den Parkplatznummern 4.106
und 4.108.
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P A R K H A U S K U N S T S A M M L U N G / G R A B B E P L AT Z
Nach der Schranke rechts – der Zugang zum „OpernTunnel“ ist rechts am Ende der 1. Parkreihe.
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Benrather Straße
Königsallee →
Carlsplatz
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Die Parkhäuser City Palais und König-HeinrichPlatz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten
einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 €
(Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das
Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €.
Der Preis wird an allen Automaten automatisch
berechnet.
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Gutenbergstraße
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PA RK EN
KAUFHOF
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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum
und Stadttheater / Mercatorhalle.
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Theo.-Körner-Str.
Burgplatz
MIT DEM AUTO
L.-Zimmermann-Str.
Opernshop
Rathaus
Grabenstraße
DÜSSELDORFER
SCHAUSPIELHAUS
OPERNHAU S
DÜ SSELDORF
PA RK EN
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle
bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 €
(max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein
muss am Automaten im Opernhaus (Garderobenhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe
des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.
Unterirdischer Zugang aus den o. g. Parkhäusern:
Mit Eintrittskarte bzw. Abo-Ausweis können Sie
direkt das Theater betreten. Um Ihr Ticket noch
an der Abendkasse abzuholen oder spontan zu
kaufen, verlassen Sie den Tunnel kurz vor dem
Opernhaus. Der „Opern-Tunnel“ ist nur zu Vorstellungen auf der großen Bühne geöffnet – nicht
zu Foyerveranstaltungen, Schulvorstellungen,
Opern- und Ballettwerkstätten oder Opernhausführungen. Geöffnet wird der Tunnel eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn. Während der Aufführungen bleibt er geschlossen und wird nach dem
Schlussapplaus wieder geöffnet. Bitte beachten
Sie, dass der unterirdische Zugang leider nicht
barrierefrei ist – der Weg führt über eine Treppe.
DREISCHEIBENHAUS-
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Nahestraße
KUNSTHALLE
Pulverweg
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Heinrich-Heine-Allee →
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Grabbeplatz
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KUNSTSAMMLUNG
U79, 901, 903
Haltestelle „König-Heinrich-Platz“
B U S 934
Haltestelle „Stadttheater“
Vom Duisburger Hauptbahnhof ist das Theater
etwa 10 Gehminuten entfernt.
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und
Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten
Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der DVG
und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn
(2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de
Kardinal-Galen-Straße
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U-BAHN / STRASSENBAHN
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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum
und dem Parkleitsystem Richtung Altstadt.
(Achtung: Bauarbeiten in der Innenstadt)
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MIT DEM AUTO
Hofgarten
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MIT BUS UND BAHN
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Oberkasseler Brücke
Rheinu
U70, U72, U73, U74, U75, U76, U78,
U79, U83
B U S 780, 782, 785
Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt)
Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ist das Opernhaus drei U-Bahn-Stationen entfernt. Mit der
Inbetriebnahme der „Wehrhahn-Linie“ werden
Veränderungen verbunden sein.
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahrausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und
Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten
Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der Rheinbahn und in den Regionalzügen der Deutschen
Bahn (2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de
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MIT BUS UND BAHN
Opernplatz, 47051 Duisburg *
TONHALLE
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Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf
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OPERNHAUS DÜSSELDORF
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VERK AUF & SERVICE
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Curtiusstraße
A59
AUSFAHRT
DUISBURGZENTRUM
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IMPRESSUM
BESTELLFORMULAR
SPIELZEIT 2016 /17
FOTOSTUDIO OPERNPREMIEREN-FOTOS
HER AUSGEBER
Wir danken Frau Ute Hasskamp und
Herrn Helmut Willmann für die großzügige
Unterstützung.
Deutsche Oper am Rhein Theatergemeinschaft
Düsseldorf Duisburg gGmbH
GENER ALINTENDANT
DER RING DES NIBELUNGEN
Prof. Christoph Meyer
andreiuc88 / Shutterstock.com („Die Walküre“),
Robert Crow / Shutterstock.com („Siegfried“),
Hypermania / 123RF.com („Das Rheingold“),
Dmitry Serbin / Shutterstock.com
(„Götterdämmerung“)
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Alexandra Stampler-Brown
REDAK TION
Dr. Hella Bartnig, Caecilia Brenninkmeyer,
Heide Koch, Dr. Bernhard F. Loges,
Anne do Paço, Katrin Schmidt
M I TA R B E I T
Stephan Brinkmann, Paula Dickmann, Monika
Doll, Anja Fürstenberg, Stephen Harrison, Dr. Eva
Hölter, Daniela Matys, Beate Oberholtzer, Wieland
Schmiedel,Stefani Schmoll, Monika Stefanac, AnnaMareike Vohn, Wiltrud Walter, Joachim Weber,
Krysztina Winkel
FOTOGRAF BALLETT
Gert Weigelt / www.gert-weigelt.de fotografierte
Martin Schläpfer und Remus Şucheană, die
Tänzerinnen und Tänzer für unsere Ballettpremierenankündigungen, die Szenenfotos zu „Bournonville Divertissement“, „7“, „Dark Elegies“,
„One“ und „Lonesome George“, 40 Porträts der
Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein,
das Training der Ballettschule sowie Martin
Schläpfer mit Tänzerinnen und Tänzern bei der
Probe im Ballettsaal (Seite 114).
BE TREUUNG VON PA R TNERN &
ANZEIGENKUNDEN
BALLET TPREMIEREN-FOTOS
Stefani Schmoll
Wir danken dem Akademischen Kunstmuseum –
Antikensammlung der Universität Bonn für die
freundliche Unterstützung.
K O O R D I N AT I O N U N D S C H L U S S R E D A K T I O N
Katrin Schmidt
WEITERE FOTOGRAFEN
VERANTWORTLICH
P O R T R ÄT S
Heide Koch
Andrew Appleton (Neal), Atelier Musicale (Terranova), Tom Benz (Princeva), Ron Brewer (White),
Tim Campbell & Lisa Fleischmann (Pei), Sylke
Gall (Breite), Susanne Hallman (Thimander),
Gregor Hohenberg (Orendt), Matilde Fassò
(Vasiliev), Katalin Karsay (Babajanyan), Jörn
Kipping (Stiefermann), Kerstin Kühne (Golovneva), Andrzej Kulig (Stashak), © Landeshauptstadt Düsseldorf (Geisel), Zoltan Leskovar (Link),
Eran Levi (Bosidan), Lisa Marie Mazzucco (Lindstrom), Stefan Nimmesgern (Banse), Monika
Posala (Ferede), Hans Schubert (Schweinester),
Martin Sigmund (Li), Maria Vila (Porta), Daniel
Weisser (Kessler)
REDAK TIONSSCHLUSS
26. Februar 2016, Änderungen vorbehalten!
BILDNACHWEISE
FOTOGRAFEN OPER
Hans Jörg Michel / www.foto-drama.com
fotografierte das Titelbild nach einer Idee
von und gemeinsam mit Markwald Neusitzer
Identity, die Sängerinnen und Sänger unserer
Opern-Premierenfotos, das Werbefoto zu
„Die Schneekönigin“ und „Der goldene Hahn“,
die Szenenfotos zu „L’elisir d’amore“, „Die
Zauberflöte“, „Le nozze di Figaro“, „Ariadne
auf Naxos“, „Die Entführung aus dem Serail“,
„Hänsel und Gretel“, „Don Giovanni“, „Tosca“
und „Lucia di Lammermoor“, 1 Sängerporträt
(König), die Galastimmung im Opernhaus
(Seite 105), das Foyer im Opernhaus Düsseldorf (Seite 113), das Opernhaus Düsseldorf
und das Theater Duisburg von innen und
außen sowie die Duisburger Philharmoniker
im Zuschauerraum des Theater Duisburg.
170
WEITERE BILDER
Thilo Beu fotografierte die Szenenfotos zu
„Rigoletto“.
Susanne Diesner fotografierte das Leitungsteam und die Porträts von Christoph Meyer,
Alexandra Stampler-Brown und Axel Kober,
die Szenenfotos zu „Carmen“, die Galastimmung
im Opernhaus (Seite 105 & 111), Besucher
beim „Tag des offenen Denkmals“ (Seite 107),
das Ensemble Globus Vocalis, die Meisterklasse
mit David Syrus (Seite 119), Malte Arkona,
den Kinderchor am Rhein, die Düsseldorfer
Symphoniker und den Opernshop Düsseldorf.
Frank Heller fotografierte die Klassik-Open
Air-Konzerte (Seite 106).
Matthias Jung fotografierte die Szenenfotos zu
„Aida“ und „Der fliegende Holländer“.
Sascha Kreklau fotografierte das Szenenfoto zu
„Collagen zu Ronja Räubertochter“ (Seite 121)
und „Zauberflöte für Kinder“.
Klaudia Taday / www.fotografie-am-hofgarten.de
fotografierte 47 Porträts der Sängerinnen und
Sänger des Ensembles der Deutschen Oper am
Rhein und 4 Gäste (Fritsch, Hoza, Kele, Lavrov).
170 SEITEN OPER & BALLETT –
UND HIER 2 SEITEN FÜR SIE!
Bestellen Sie jetzt direkt mit diesem Formular Karten für Ihre Lieblingsvorstellung, Ihre favorisierte
Aboserie (Infos ab Seite 153) oder – ganz flexibel – die attraktiven 8er-/6er-/Jungen 4er-Karten mit
Gutscheinen, die Sie für die ganze Spielzeit ab sofort einlösen können (Infos ab Seite 152).
Paul Esser (AIDS-Gala), Matthias Olschewsky
(DRK-Gala), Ralf Sondermann (Seite 115)
ABONNEMENT
FIGURINEN & ZEICHNUNGEN
Tatjana Ivschina (Projektion „Wo die Wilden
Kerle wohnen“, „Die Schneekönigin“)
Düsseldorf
Duisburg
Abo Serie
—
Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden
zwecks nachträglicher Rechtsabgleich um Nachricht gebeten.
—
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in
einigen Texten durchgehend die männliche
Schreibweise verwendet. Sie schließt männliche
und weibliche Personen ein.
Preiskategorie
8ER-KARTE (Düsseldorf)
Anzahl
6ER-KARTE (Duisburg)
virtuell
gedruckt
Bemerkung / Platzierungswunsch
JUNGE 4ER-KARTE *
virtuell
gedruckt
virtuell
gedruckt
40,00 €
Preiskategorie
Anzahl
Preiskategorie
Anzahl
Preiskategorie
B–G
Anzahl
EINZELKARTEN
C O R P O R AT E D E S I G N U N D G E S TA LT U N G
Düsseldorf
Duisburg
Markwald Neusitzer Identity /
www.mnidentity.de
Stück & Datum
Preiskategorie
Anzahl
Bemerkung / Platzierungswunsch
Preiskategorie
Anzahl
Bemerkung / Platzierungswunsch
Preiskategorie
Anzahl
Bemerkung / Platzierungswunsch
LITHOGR APHIE UND DRUCK
Griebsch & Rochol Druck GmbH
Düsseldorf
Duisburg
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Umschlag: LuxoArt Samt, 250 g /qm
Innenteil: BVS matt, 135 g /qm
Stück & Datum
Düsseldorf
Duisburg
Stück & Datum
GESCHENKGUTSCHEINE
Wunschbetrag (mind. 10,00 €)
Anzahl
* Für alle Schüler, Studenten, Auszubildende
und Freiwillige (BFD / FSJ) unter 28 Jahren
Ballett am Rhein – b.26
Carmen
Globus Vocalis Foyer
Ballett am Rhein – b.26
Carmen
Ballett am Rhein – b.26
Opernwerkstatt: Otello
Ariadne auf Naxos
Otello
Otello
L’elisir d’amore
Ariadne auf Naxos
Otello
Symphoniker im Foyer Foyer
Rigoletto
Lost in the Forest
Ballett am Rhein – b.26
Lost in the Forest
Hänsel und Gretel
Familienopernwerkstatt:
Der Graf von Luxemburg
18.00
19.30
11.00
18.30
18.00
MO 21
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DI 01
19.00 DRK-Gala
19.30 Die lustigen Weiber von Windsor
19.30 Ballett am Rhein – b.29
19.30 Die lustigen Weiber von Windsor
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11.00 Die Schneekönigin
19.30 Die lustigen Weiber von Windsor * P
18.30 Die Zauberflöte
*P
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18.00 Opernwerkstatt:
Die lustigen Weiber von Windsor
19.30 Ballett am Rhein – b.29
18.30 Ballett am Rhein – b.29
↗ THEATER DUISBURG
15.00 Ballett am Rhein – b.29
19.30 Ballett am Rhein – b.29
19.00 Ballettwerkstatt: b.29
10.00 Familienopernwerkstatt:
Die Schneekönigin
19.30 L’elisir d’amore
15.00 Die Schneekönigin
Ballett am Rhein – b.26
Hänsel und Gretel
L’elisir d’amore
Die Zauberflöte
Die Schneekönigin
18.00
19.30
15.00
18.00
19.30
18.00
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
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19.30
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11.00
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Hänsel und Gretel
Ariadne auf Naxos
Die lustigen Weiber von Windsor
Ballettwerkstatt: b.30
Ballett am Rhein – b.30
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Hänsel und Gretel
Die Zauberflöte
Rigoletto
L’elisir d’amore
Der Graf von Luxemburg
Ballett am Rhein – b.30
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Der goldene Hahn
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Ballett am Rhein – b.30
Don Carlo
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Der goldene Hahn
Ballett am Rhein – b.30
Liedermatinee Foyer
Rigoletto
Ballett am Rhein – b.30
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
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Hänsel und Gretel
Der Graf von Luxemburg
Der Graf von Luxemburg
Turandot
Die Zauberflöte
Aida
Der Graf von Luxemburg
Carmen
Hänsel und Gretel
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19.30 Turandot
18.00 Opernwerkstatt: Madame Butterfly
19.30 Turandot
18.00 Hänsel und Gretel
19.30 Aida
18.30 Der Graf von Luxemburg
19.30
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15.00
↗ THEATER DUISBURG
19.00 Der Graf von Luxemburg
18.30
18.30
19.30
19.30
17.00 Opernwerkstatt:
Die lustigen Weiber von Windsor
19.30 Der Graf von Luxemburg
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19.30 Ballett am Rhein – b.29
15.00 Turandot
11.00 Hänsel und Gretel
19.30 Turandot
18.00 Hänsel und Gretel
19.30 Ballett am Rhein – b.29
19.30 Turandot
19.30 Ballett am Rhein – b.29
Januar 2017
19.30 Die lustigen Weiber von Windsor
19.00 Silvester-Konzert
*S
19.30
18.00
19.30
18.30
16.00
Die Schneekönigin
Der Graf von Luxemburg
Die Schneekönigin
Die Schneekönigin
Die Zauberflöte
Die lustigen Weiber von Windsor
Der Graf von Luxemburg
Hänsel und Gretel
Meisterklasse maxhaus
Die lustigen Weiber von Windsor
SO 11
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MI 07
DI 06
SO 04
SA 03
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DO 01
↗ THEATER DUISBURG
11.00 Lost in the Forest
18.00 Lost in the Forest
18.00 Lost in the Forest
* JO
19.30 Die lustigen Weiber von Windsor
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!
P Premiere UA Uraufführung FP Freundeskreispremiere WA Wiederaufnahme G Gala S Sonderveranstaltung GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials
Carmen
Der Opernbaukasten – Folge 2 * JO
Die Entführung aus dem Serail * WA
Lost in the Forest
* JO
Carmen
Otello
Hänsel und Gretel
* WA
Rigoletto
Otello
19.30
11.00
18.30
11.00
19.30
19.30
18.00
19.30
15.00
18.30 Otello
17.00 Familienopernwerkstatt:
Lost in the Forest
19.30 L’elisir d’amore
19.30 Otello
SO 30
SA 29
FR 28
SO 23
SA 22
FR 21
DO 20
MI 19
SO 16
SA 15
FR 14
DO 13
November 2016
* WA
* WA
* WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 Otello
18.30 L’elisir d’amore
19.30 Meisterklasse WGZ Bank
19.30
15.00
19.30
19.30
19.30
19.30
11.00
15.00
* FP
MI 12
SA 08
10.30
19.30
18.00
11.00
19.30
19.30
19.30
18.30
19.30
19.30
Festlicher Abend für den Freundeskreis
Hänsel und Gretel
Der Graf von Luxemburg
*P
Die lustigen Weiber von Windsor * WA
Hänsel und Gretel
Der Graf von Luxemburg
*F P
Die Zauberflöte
Der Graf von Luxemburg
Ballett am Rhein – b.26
Die lustigen Weiber von Windsor
Liedmatinee
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.00
18.00
19.30
18.30
11.00
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
11.00
29
MI 30
DI
SO 27
SA 26
FR 25
DO 24
↗ THEATER DUISBURG
www.operamrhein.de
17.00 Familienopernwerkstatt:
Lost in the Forest
Dezember 2016
Rigoletto
Die Schneekönigin
* WA
Ballett am Rhein – b.26
Symphoniker im Foyer Foyer
Die Entführung aus dem Serail
Die Schneekönigin
15.00 Der Graf von Luxemburg
* WA
* WA
*S
*S
19.30
18.00
19.30
11.00
18.30
11.00
19.30 L’elisir d’amore
MI 23
November 2016
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
FR 07
15.00 Die Zauberflöte
18.30 L’elisir d’amore
↗ THEATER DUISBURG
13.00 Tag des offenen Denkmals
18.00 Konzert: 60 Jahre
Deutsche Oper am Rhein
↗ THEATER DUISBURG
↗ THEATER DUISBURG
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77
MI 05
MO 03
SO 09
*P
* WA
* WA
SO 02
SA 01
19.30 Carmen
19.30 Otello
19.30 Le nozze di Figaro
Carmen
Ballett am Rhein – b.26
Die Zauberflöte
Le nozze di Figaro
Carmen
Otello
FR 30
DO 29
SO 25
SA 24
DO 22
SO 18
FR 16
SO 11
18.30 Le nozze di Figaro
19.30
15.00
18.30
19.30
19.30
19.30
SO 28
SA 27
Oktober 2016
*P
* WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30
18.30
19.30
19.30
18.30
19.30
18.00
*S
September 2016
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Opernrallye
19.00 Open Air-Konzert Burgplatz
August 2016
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
INFOS & K ARTEN
SPIELZEIT 2016/17
K A L E N D E R
Opernwerkstatt: Turandot
Don Carlo
Die Entführung aus dem Serail
Symphoniker im Foyer Foyer
Der Graf von Luxemburg
18.00
19.30
19.30
11.00
18.30
Ariadne auf Naxos
Turandot
Liedermatinett Foyer
Don Giovanni
18.00 Familienopernwerkstatt:
Wo die wilden Kerle wohnen
DI 21
SO 26
SA 25
FR 24
Ballett am Rhein – b.31
*P
Turandot
L’elisir d’amore
Ballett am Rhein – b.31
Der goldene Hahn
Ballett am Rhein – b.31
Turandot
Symphoniker im Foyer Foyer
Die Zauberflöte
Turandot
Ballett am Rhein – b.31
Die Zauberflöte
Ballett am Rhein – b.31
Opernwerkstatt: Don Pasquale
Ariadne auf Naxos
Don Pasquale
*P
Tosca
* WA
* WA
15.00 Ballett am Rhein – b.32
MO 05
SO 04
SA 03
FR 02
19.30
11.00
18.30
17.00
19.30
19.30
19.30
18.30
19.30
Ariadne auf Naxos
Symphoniker im Foyer Foyer
Die Zauberflöte
Opernwerkstatt: Das Rheingold
Tosca
Das Rheingold
*P
Ballett am Rhein – b.32
Das Rheingold
* FP
Das Rheingold
FR 31
DO 30
SO 30
SA 29
FR 28
DI 25
SO 23
SA 22
FR 21
DO 20
SO 09
SA 08
FR 07
DO 06
MI 05
DI 04
SO 02
SA 01
15.00 Wo die Wilden Kerle wohnen
19.30 Lucia di Lammermoor
18.30 Carmen
19.30 Lucia di Lammermoor
* WA
15.00 Die Entführung aus dem Serail * WA
19.30 Tosca
19.30 Carmen
↗ THEATER DUISBURG
19.30
11.00
18.30
19.30
19.30
19.30
19.30
19.00
15.00
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
15.00
Young Moves
Liedermatinee
Das Rheingold
Ballett am Rhein – b.32
Tosca
Young Moves
Ballett am Rhein – b.32
Operngala
Young Moves
Ballett am Rhein – b.32
Das Rheingold
Young Moves
Das Rheingold
Ballett am Rhein – b.32
Das Rheingold
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
*G
*P
04
11
SO 16
SA 15
FR 14
DO 13
MI 12
DI
SO 09
SA 08
FR 07
DO 06
MI 05
DI
SO 02
SA 01
↗ THEATER DUISBURG
15.00 Lucia di Lammermoor
11.00 Wo die Wilden Kerle wohnen
19.30 Don Carlo
Juli 2017
11.00 Wo die wilden Kerle wohnen
19.30 Tosca
19.30 Der Graf von Luxemburg
15.00 Der Opernbaukasten – Folge 2
19.30 Don Carlo
18.00 Sing together
MO 27
MI 29
Carmen
Opernwerkstatt: Don Carlo
Ballett am Rhein – b.31
Don Carlo
Wo die Wilden Kerle wohnen
Wo die Wilden Kerle wohnen
Tosca
Don Carlo
Der Graf von Luxemburg
Don Carlo
19.30 Don Carlo
FR 30
DO 29
SO 25
SA 24
FR 23
DO 22
MO 19
SO 18
18.30
17.00
19.30
19.30
15.00
11.00
19.30
18.30
19.30
19.30
19.30 Madame Butterfly
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Madame Butterfly
19.30 Die Entführung aus dem Serail
11.00 & 15.00 Frühjahrskonzert
des Kinderchors Foyer
18.30 Ballett am Rhein – b.31
18.30 Die Entführung aus dem Serail
19.30 Ballett am Rhein – b.31
SO 26
SA 25
FR 24
DO 23
MI 22
SO 19
SA 18
DO 16
MI 15
SA 17
FR 16
SO 12
DO 15
MI 14
DI 13
SA 11
19.30 Madame Butterfly
SO 11
SA 10
FR 10
DO 09
MI 08
DI 07
FR 09
* FP
*P
SO 05
April 2017
Aida
* WA
Turandot
Die Entführung aus dem Serail
Der goldene Hahn
Turandot
AIDS-Gala 2016
*G
Turandot
L’elisir d’amore
Turandot
Die Entführung aus dem Serail
Der Graf von Luxemburg
Der Opernbaukasten – Folge 2
Die Zauberflöte
Ballettwerkstatt: b.31
Turandot
*P
19.30 Ballett am Rhein – b.32
19.30 Don Pasquale
18.30 Ballett am Rhein – b.32
Carmen
Lucia di Lammermoor
Madame Butterfly
Wo die Wilden Kerle wohnen
↗ THEATER DUISBURG
*P
*P
www.operamrhein.de
19.30 Ballett am Rhein – b.31
19.30
19.30
19.30
15.00
Juni 2017
DI 30
SO 28
SA 27
FR 26
DO 25
SO 21
SA 20
FR 19
SO 14
SA 13
FR 12
DO 11
MI 10
DI 09
SO 07
SA 06
FR 05
DO 04
MI 03
DI 06
18.30 Madame Butterfly
11.00 Wo die wilden Kerle wohnen
19.30 Madame Butterfly
11.00 Wo die wilden Kerle wohnen
Der fliegende Holländer
Don Pasquale
Die Zauberflöte
Don Pasquale
Ballettwerkstatt: b.32
* WA
*F P
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
18.30
19.30
19.30
15.00
18.00
Don Pasquale
Ballett am Rhein – b.31
Ballett am Rhein – b.31
Don Pasquale
Aida
Tosca
Don Pasquale
Der Graf von Luxemburg
Der fliegende Holländer
Don Pasquale
Symphoniker im Foyer Foyer
Die Zauberflöte
Don Pasquale
Der fliegende Holländer
Don Pasquale
Meisterklasse maxhaus
SA 04
FR 03
DO 02
MI 01
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Madame Butterfly
15.00 Madame Butterfly
MI 22
*P
19.30
19.30
19.30
19.30
18.30
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
11.00
15.00
19.30
19.30
15.00
19.30
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Mai 2017
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!
P Premiere UA Uraufführung FP Freundeskreispremiere WA Wiederaufnahme G Gala S Sonderveranstaltung GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials
19.30
18.30
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
11.00
15.00
19.30
19.30
19.30
15.00
18.00
19.30
19.30
15.00
*P
Madame Butterfly
Carmen
Der Graf von Luxemburg
Madame Butterfly
19.30 Madame Butterfly
15.00 Der Opernbaukasten – Folge 2 * JO
19.30
18.30
19.30
19.30
19.30 Die Zauberflöte
↗ THEATER DUISBURG
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77
SO 19
SA 18
FR 17
DO 16
SO 12
SA 11
FR 10
DO 09
MI 08
DI 07
SO 05
SA 04
FR 03
DO 02
März 2017
* FP
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30
19.30
18.30
19.30
19.30
19.00
18.30
19.30
19.30
19.30
19.30
11.00
18.30
19.00
19.30
19.30 Turandot
19.30
19.30
11.00
18.30
19.30 Don Giovanni
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die lustigen Weiber von Windsor
L’elisir d’amore
Don Giovanni
Der goldene Hahn
Ballett am Rhein – b.30
Don Carlo
Ballett am Rhein – b.30
Ballett am Rhein – b.30
Meisterklasse maxhaus
19.30
19.30
19.30
18.30
19.30
19.30
19.30
15.00
19.30
* WA
Don Carlo
Ballett am Rhein – b.30
Rigoletto
Don Giovanni
Ballett am Rhein – b.30
19.30
19.30
19.30
19.30
18.30
MI 01
Februar 2017
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
INFOS & K ARTEN
SPIELZEIT 2016/17
K A L E N D E R
SAALPLAN
1
3
1
4
71
4
5
70
96
11 2
69
95
111
2
75
1 04
5
47
110
74
1 03
13 2
73
1 02
131
101
130
67
93
21
45
72
41
66
92
40
65
91
16
39
64
90
15
38
63
89
14
37
36
62
88
13
61
87
12
35
60
86
11
34
59
85
57
84
20
44
71
100
70
19
43
18
42
69
17
41
68
67
52
51
16
40
15
39
66
14
38
65
13
37
64
12
36
63
11
35
62
61
99
60
31
32
33
34
59
58
57
29
30
56
55
54
25
26
27
28
53
81
3
152
80
2
23
24
50
79
49
78
3
48
77
4
76
98 97
83 82
96 95
94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84
10 5
1 06
107
129 12
9 108
8 12 7
110 10
126 12
2 111
5 124 123
11
3
1
1
122 121 120 119 118 117 116 115 114
5
MITTE
Feste Rollstuhlplätze. 4 zusätzliche Rollstuhlplätze werden bei Bedarf eingerichtet.
1
2
1 45
TE R
ECHT
3
17 3
4
17
5
17
6
17
7
17
8
17
9
4
SEI
162
4
16
5
16
16
6
7
16
8
16
9
16
17
S
15 9
14 6
160
147
16 1
148
149
16 3
150
15
1
2
15
3
4
15
15
5
2
17
3. RANG
1
51
52
5
97
98
99
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
15 3
15
0
17
1
18
0
01 10
1 02 1
1 04 1 0 3
4
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
53
54
55
56
3
46
47
48
49
50
2
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
58
8
9
10
2. RANG
1
1
2
3
4
5
6
7
10 9 1
0 8 10
7 10 6
10 5
22
46
42
68
94
3. RANG
1
43
17
18
44
18
4
45
19
3
2
3
20
2
21
1 54
15 5
15 6
6
16
7
16
8
16
9
4
16
1
16
3
15
0
16
2
14
9
16
1
14
8
16
0
14
7
15
9
14
6
15
8
14
5
15 7
144
13
2
13
3
13
4
13
5
13
6
4
8
1
18
1 43
130
1 42
1 29
141
128
14 0
1 27
139 1
38
126 12
5
2
1 81
182
183
184
17
5
18
1
2
22
SEITE RECHTS
144 143 142 141 140 139 138 137 136 135 134 133
124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113
1
154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144
2
17 0 1
6 9 1 68
17 1
172
174
3
16
6
17
1
1
21
1
2. RANG
0
1 09
1 10
18
1 11
11 2
1
1 13
15
6
87
88
89
90
91
92
93
18
94
3
6
108
18
3
95
114
83
84
85
86
4
96
64
65
66
67
68
0
97
69
2
5
81
82
17
70
59
60
61
62
63
1
4
57
58
1
98
71
42
43
44
45
46
17
72
47
3
36
37
38
39
40
41
7
101 1
00 99
48
22
23
24
25
26
15
73
49
27
3. RANG
2
5
1 15
74
50
28
8
4
18
11 6
10 2
75
29
15
5
11 7
1 03
76
30
17
1
21
11 8
1 04
77
31
51
4
1. R A N G
2
18
19
20
21
4
7
2
22
10 5
78
52
7
8
9
3
16
19
21
10 6
53
10
2
3
4
5
6
5
2
8
3
6
10 7
54
11
16
17
19
21
22
5
3
79
55
12
13
3
4
7
2
56
80
32
13
13
7
4
17
9
21
3
4
33
14
15
25
4
19
5
34
15
1
1
19
5
17
0
35
MIT TELLOGE
17 3
2
16
0
18
7
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Leider sind Übertitel aufgrund der baulichen Gegebenheiten unseres Hauses nicht von
allen Plätzen aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
—
Alle Preisangaben verstehen sich inkl. aller Gebühren – u. a. Garderobenservice und
VRR-Kombiticket (gilt nicht bei Print@home-Tickets) für die An- und Abreise. Beim Ticketversand per Post wird ein Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief). Die jeweils
geltende Preisstufe entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan oder unserer
Internetseite: www.operamrhein.de.
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PA R K E T T M I T T E L L O G E
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*** Diese Plätze sind stark sichteingeschränkt und werden nur im Opernshop
und an der Abendkasse zum Verkauf freigegeben.
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Informationen über Abonnements,
8er-Karten, Ermäßigungen und
mehr finden Sie ab Seite 144 in
diesem Heft.
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SEITE LINKS
Heinrich-Heine-Allee 16 a
40213 Düsseldorf
www.operamrhein.de
O R C H E ST E R S E S S E L
OPERNHAUS DÜSSELDORF
SAALPLAN
THEATER DUISBURG
BÜHNE
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Feste Rollstuhlplätze , 3 zusätzliche Rollstuhlplätze werden bei Bedarf eingerichtet.
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Leider sind Übertitel aufgrund der baulichen Gegebenheiten unseres Hauses nicht von allen
Plätzen aus lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
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Alle Preisangaben verstehen sich inkl. aller Gebühren – u. a. Garderobenservice und
VRR-Kombiticket (gilt nicht bei Print@home-Tickets) für die An- und Abreise. Beim Ticketversand per Post wird ein Versandpreis von 2,50 € berechnet (Standardbrief). Die jeweils
geltende Preisstufe entnehmen Sie bitte dem aktuellen Monatsspielplan oder unserer
Internetseite: www.operamrhein.de.
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Informationen über Abonnements,
6er-Karten, Ermäßigungen und
mehr finden Sie ab Seite 144 in
diesem Heft.
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Bitte senden Sie das ausgefüllte Bestellformular an:
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Verkauf & Service
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Fax: + 49 (0) 211 . 89 25-365
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Hiermit bestelle ich die umseitig angegeben Karten / Abos / 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten / Gutscheine.
Name / Vorname
Kundenummer (falls vorhanden)
Straße / Hausnr.
PLZ / Ort
Tel. tagsüber (für Rückfragen)
E-Mail
Die Bezahlung erfolgt per Lastschriftverfahren. Die Eintrittskarten * / Abonnementausweise / 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten /
Geschenkgutscheine * werden nach der Abbuchung umgehend zugesandt (* Versandgebühr: 2,50 € pro Sendung).
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INFOS & KARTEN
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geltenden Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein,
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.
H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
Fax + 49 (0) 203 . 283 62 210
E-Mail: [email protected]
Abendkasse im Theater Duisburg jeweils
ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2016 /17,
wenn nicht anders angegeben: 4. April 2016
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DEUTSCHE OPER AM RHEIN
DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer
Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown
Generalmusikdirektor: Axel Kober
www.operamrhein.de
B A LL E T T A M R H E I N
DÜSSELDORF DUISBURG
Künstlerischer Direktor und Chefchoreograph: Martin Schläpfer
Ballettdirektor: Remus Şucheană
www.ballettamrhein.de
INFOS & KARTEN
Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25 211
Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 283 62 100
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