Fische Lebensraum Wasser (Süß-/ und Salzwasser) Lebensweise & Fortbewegung schwimmend Amphibien Benötigen zur Fortpflanzung Gewässer unterschiedliches FortpflanzungsSommer- und Winterquartier Amphibien leben immer an Land und im Wasser bzw. in Wassernähe Sind mit zwei Gliedmaßenpaaren ausgestattet An den Händen vier Finger, an den Füßen fünf Zehen An Land kletternd, springend, schreitend oder kriechend Im Wasser schwimmend und tauchend (unter Einsatz der Hinterbeine oder des Schwanzes) Hauptnahrungsquelle Algen, Plankton, andere Fische, Kleinstlebewesen, Wasservögel Insekten Spinnen Gliederfüßler Mollusken Trinken nicht, sondern nehmen durch die Haut Wasser auf Körperbedeckung Schuppen (Knochenplättchen), Schleim Haut dünn, glatt, feucht oder trocken Unterhaut ist reich an Schleim und Giftdrüsen Art der Atmung Kiemen Bau Kreislaufsystems & Herz am einfachsten gebaute unter den Wirbeltieren Fischherz ist in eine Vorkammer und in eine Hauptkammer aufgeteilt Blut des Herzens strömt durch die Schlagader, sodass ein ständiger Blutfluss in den Kiemenbögen der Fische aufrechterhalten wird Blut sammelt sich in einer Kammer (Sinus venosus) um danach in die Vorkammer und danach in die Hauptkammer zu fließen Von dort aus gelangt es zu den Kiemen und wird mit Sauerstoff angereichert Zirkulation durch den Körper Als Larven Kiemenatmung Als erwachsene Tiere Lungenatmung, Hautatmung Herz besteht aus zwei separaten Vorkammern und einer einheitlichen Hauptkammer ohne Scheidewand Lungen- und Körperblutkreislauf nur teilweise getrennt Reptilien Vögel Säugetiere Trockene und warme Lebensräume, es gibt aber Ausnahmen Land, Luft und Wasser Alle Kontinente Ausnahme: inneres des antarktischen Kontinents Alle Ozeane Fast alle Inseln Früher nur Fledertiere Beine seitlich am Rumpf, daher Kriechbewegung oder keine Beine vorhanden Fliegen, schwimmen und laufen Laufen/gehen Springen Schwimmen Fliegen/gleiten Insekten, Säugetiere aber auch Fische und Amphibien Omnivore (Körner, Früchte, Würmer und Insekten, Aas, etc.) Federn (gefettet durch Bürzeldrüse) Ausschließlich Lungenatmer Herz besteht aus zwei Vorkammern und einer unvollständig geteilten Kammer Lungenatmung, Besonderheit Luftsäcke Scheidewand, 2 Vorhöfe und Kammern Trennung nach Sauerstoffgehalt Hoher Energiebedarf, da Gleichwarm Ernährung spiegelt sich im Gebiss wieder: Pflanzenfresser Fleischfresser Allesfresser Fellkleid aus Haaren Wärme– regulierung (Isolation/Schutz) Sichtschutz und Tarnung Geschlechtsmerkmale Kommunikation Tastsinn (Tasthaare) Stacheln für Schutz Filterfunken (Nasenhaare, Wimpern etc.) Lungenatmung; bestehen aus einem rechtem Lungenflügel und einem linkem Lungenflügel linke und rechte Herzhälfte vollständig voneinander getrennt Lungen- und Körperkreislauf vollständig getrennt Vermischung von sauerstoffarmen und -reichem Blut ist ausgeschlossen Die rechte Herzhälfte pumpt das Blut durch den Lungenkreislauf, wonach es sauerstoffreich im linken Vorhof ankommt Die linke Herzhälfte befördert das Blut durch den Körperkreislauf, an dessen Ende es wieder im rechten Vorhof lande Reptilien sind ektotherme und wechselwarme (poikilotherme) Tiere, die ihre Körpertemperatur so weit wie möglich durch Verhalten regulieren (z. B. Sonnenbaden). Betreiben Winterstarre. Gleichwarm (homoiotherm) 42°C Gleichwarme Lebewesen regulieren die Körpertemperatur auf einen konstanten Sollwert Körperkerntemperatur bezeichnet dabei die Temperatur der lebenswichtigen inneren Organe Körperkerntemperatur zwischen 35,8 und 37,2 °C Körpertemperatur wechselwarm Sind wechselwarm Keine konstante Körpertemperatur, Anpassung an Umgebungstemperatur Art und Weise der Befruchtung Äußere Befruchtung: Prinzipiell unterscheidet man eierlegende und lebendgebärende Fische, weit häufiger kommen die eierlegenden Fische vor: Geschlechtsreife Weibchen legen Eier Männchen werden geschlechtsreif bilden sogenannte Milch, die sie über den unbefruchteten Eiern ablegen Weibchen legt Laich auf Gewässer ab Männchen befruchtet die abgelegten Eier Nur sehr wenige Arten sind lebend gebärend Ausschließlich innere Befruchtung Kopulation über Kloaken, anschließende Oviparie (befruchtete Eier angelegt) Fortpflanzung und Entwicklung im Wasser Befruchtete Eizelle Fischlarve Jungfisch geschlechtsreifer, erwachsener Fisch Larven atmen zunächst mit Außenkiemen nach einiger Zeit tritt eine Metamorphose ein Umformung in ein lungenatmendes, skelettgestütztes Tier Gewässer können nun auch verlassen werden Reptilien legen Eier, gebären lebende Junge oder sind eierlebendgebärend und sie bilden – im Gegensatz zu den Amphibien – kein Larvenstadium aus im Ei (alle Nährstoffe enthalten, Sauerstoff wird über Schale aufgenommen) Entwicklung im Mutterleib ( von Säugetier zu Säugetier unterschiedlich lang) ausgeprägte Sinnesorgane (olfaktorische Prägung) Jungtiere sind nach dem Schlüpfen meist auf sich allein gestellt Nesthocker nackt, blind, taub, werden gefüttert u. gewärmt, flügge sobald flugfähig Nestflüchter Daunen, sehen, hören, essen, verlassen das Nest nach wenigen Tagen Platzhocker voll befiedert, sehen und hören, werden gehudert und gefüttert, lernen spät fliegen, dann flügge -Weibchen besitzen Milchdrüsen, die nach außen in Zitzen münden ( Nahrung der Jungtiere) -Nesthocker: Jungtiere sind blind und nackt: Sind auf Hilfe der Eltern angewiesen ( Hamster, Kaninchen…) -Nestflüchter: Können sich gut orientieren und gut laufen (Pferd, Antilope…) Flüssig, aus Kloake, Harnsäure, Kot Urin ( Harnstoff) Teilweise abwurfbarer Schwanz Flügel, Leichtbau: leichtes Skelett (hohle Knochen), nur ein Eierstock, keine Zähne, Eiablage Intelligenz ( sie sind von allen Tiergruppen am höchsten entwickelt) - Besser entwickeltes Großhirn - Fähigkeit, Dinge zu lernen und Handlungen zu steuern Urform Hylonomus Jura (vor 200-145 Mio. Jahren), stammen von baumlebenden Dinosauriern ab Entwicklung der Jungtiere Aufzucht der Jungtiere Wenig Brutpflege legen Eier wahllos im Wasser ab Ausscheidungsprodukte Machen das Meer alkalisch besondere Merkmale Die Meisten besitzen eine Schwimmblase, um Tiefe im Wasser zu bestimmen vermutliches erstes Erdgeschichtliches Auftreten sonstiges Interessantes? Primitives Wirbeltier – Lanzettfisch sehr ähnlich Die ersten Fische besaßen kein stark ausgebildetes Skelett, vielmehr verlieh ihnen ein Panzer die nötige Stabilität Ausscheidung von Ammoniak wird auf Harnstoff-Ausscheidung umgestellt Viele sind in erster Linie nachts aktiv, um sich vor Fressfeinden zu schützen, sowie Wasserverluste durch die Haut gering zu halten Manche Arten sondern giftigen Schleim ab und haben so zusätzlichen Schutz vor Fressfeinden älteste Klasse der Landwirbeltiere vor etwa 400 Millionen Jahren aus Fischen, wie Quastenflossern und Lungenfischen entwickelt Große Augen (15% der Kopfmasse) Wenig Geschmacksknospen Befruchtung nach der Begattung Übertragung von Geschlechtszellen