Thermodynamik Zusammenfassung Abitur Raphael Michel 20. März 2013 0.1 Zustandsgleichung idealer Gase p·V =n·R·T (1) 0.2 Erster Hauptsatz Der Zustand eines Systems kann durch Übertragung von Energie vom Anfangszustand A zum Endzustand E geändert werden. Die Änderung der inneren Energie U des Systems ist gleich der Summe aus übertragener Arbeit W und Wärme Q: ∆U = UE − UA = W + Q (2) Die Gesamtenergie eines abgeschlossenen Systems ist konstant. 1 Entropie Vorgänge, die in der Natur stets nur in einer bestimmten zeitlichen Abfolge ablaufen, nennt man irreversibel. Reversible Vorgänge gibt es in der Natur nur als idealisierte Grenzfälle. Die Entropie eines thermisch abgeschlossenen Systems soll bei reversiblen Vorgängen konstant bleiben, bei irreversiblen dagegen anwachsen. Entropie ist eine Zustandsgröße. Bei allen Stoffen wächst die Entropie mit der Temperatur, bei Gasen zusätzlich mit Ausbreitung in ein größeres Volumen. Mechanische Arbeit am System ändert die Entropie des Systems nicht. 1.1 Entropiezuwachs bei Wärmeübertragung Wenn bei der konstanten Temperatur T die Wärme Q fließt, fließt mit ihr die Entropie S= 1 Q T (3)