Forscher/innentagebuch - Jugendbildungsstätte Windberg

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Forscher/innentagebuch
bei den
Naturerlebnistagen
„Abenteuer Umwelt Wo der Hase lang läuft“
Vorname, Name:___________________________
Herzlichen Glückwunsch!
Ihr seid jetzt JBW-Umweltforscher/innen. Wir wünschen euch weiterhin
viel Freude in und mit der Natur. Und wir wünschen euch viel
Aufmerksamkeit für alles was lebt.
Gerne dürft ihr auch ohne Lehrer/in zu uns kommen – am Wochenende
oder in den Ferien. Schaut auf unsere Homepage – oder schreibt uns!
Wir freuen uns auf euch.
Euere Referent/innen
Jugendbildungsstätte Windberg
Pfarrplatz 22, 94336 Windberg
Tel. 09422-824-200, Fax 09422-824-123
[email protected]
www.jugendbildungsstaette-windberg.de
Biotop (= Lebensraum) Wiese
Auf einer Wiese wachsen 30 bis 40 verschiedene Gräser, Blumen und
Kräuter. Sie blühen in den unterschiedlichsten Farben.
Die häufigste Wiesenart
bei uns ist die Fettwiese.
Sie wird oft gemäht und
auch gedüngt.
Eine Pflanze ist das
Kennzeichen der
5
Fettwiese
1
Biotop Wasser
Wassertiere im Bach: Welche habt ihr gefunden?
Verbinde die Zahlen
miteinander und du
erhältst ein Blatt dieser
Pflanze. Sie heißt
L____z___
2
3 4
6
(w, e, a ,h, ö, n, n)
Flusskrebs
Wasserfrosch
7
Vor allem in den Bergen
Es gibt Feuchtwiesen auf
gibt es viele Trockenwiesen.
denen Blumen wachsen,
Auf ihr wachsen Pflanzen,
die viel Wasser brauchen,
von denen einige nicht mehr
z.B. die Sumpfdottergepflückt werden dürfen.
blume
Sie sind vom Aussterben bedroht.
Welche kennt Ihr?___________________________________
Auf einer Wiese gibt es viele Farben, wie auf der Farbpalette eines
Malers. Reibt so viele Farben wie möglich auf der Palette ab. Ihr dürft
auch Blüten kleben.
Wasserassel
Eintagsfliegenlarve
Flussflohkrebs
Andere Tiere:___________________________________________
Wassertiere im und am Teich: welche habt ihr gefunden?
Libelle
Teichmolch
Köcherfliegenlarve
Zückmücke
Wasserläufer
Andere Tiere:_____________________________________________
Biotop Wasser
Biotop Wiese
Beobachtungen am Bach
Pflanzenbestimmung – wie geht denn das?
Wassertemperatur: _______ Grad Celsius
Nehmt ein Pflanzenbestimmungsbuch und sucht eure gefundene
Pflanze entweder nach der Einteilung der „Farbe“ oder nach der
Einteilung des „Standortes“. Bestimmt die Pflanze anhand ihrer Blüten
(Farbe, Form Anzahl ...) und auch anhand ihrer Blätter und Stängel (nur
dann kann eine Pflanze ziemlich sicher benannt werden.
Farbe des Wassers: ____________________________________
Geruch des Wassers: ___________________________________
Hier könnt ihr eure gefundenen Pflanzen einkleben und benennen:
Beobachtungen am Teich
Wassertemperatur:_______ Grad Celsius
Farbe des Wassers: ____________________________________
Geruch des Wassers: ___________________________________
Besondere Erlebnisse (Schreibe oder male):
Insekten
Pflanzenbestimmung - wie geht denn das?
Für was sind Insekten eigentlich gut?
Im Boden leben viele kleine Lebewesen und auch eine große Zahl von
Insektenlarven und flügellosen Insekten.
Diese tragen dazu bei, dass abgestorbene Pflanzen und tote Tiere
zersetzt und abgebaut werden. So werden sie der Erde als Dünger
wieder zur Verfügung gestellt.
Insekten werden gern in Schädlinge und Nützlinge eingeteilt. Eine
Reihe von Krankheiten werden von Insekten übertragen.
Die schädlichen Insekten können durch die nützlichen Insekten im
Zaum gehalten werden. Marienkäfer und Florfliegenlarven sind z.B.
natürliche Feinde der schädlichen Blattläuse.
Insekten sind auch sehr notwendig zum Bestäuben von Nutzpflanzen.
Obst, Honig und Seide sind geschätzte Produkte, die wir Insekten
verdanken.
Biotop Wald
Biotop Wald
Macht Rindenrubbelbilder von
•
•
zwei verschiedenen Nadelbäumen und
zwei verschiedenen Laubbäumen
Insekten
So baue ich meine eigene Insektenkinderstube:
Aus zurechtgesägten Bretter (Material: unbehandelte Hölzer Stärke mind. 16mm
besser 19mm) werden vorne offene Holzkästen (Maße z.B. ca .20 cm Länge, 18 cm
Höhe, 11cm Tiefe) zusammengeschraubt und genagelt. Dabei werden die vier
Seitenteile mit Winkeln zusammengeschraubt und anschließend die Rückwand
festgenagelt.
Schreibt die Namen der Bäume dazu!
Als Füllmaterial des Nistkastens kann Stroh und Schilf verwendet werden. Die Halme
werden dazu auf eine Länge von ca. 8 bis 10 cm zugeschnitten. Als Material eignen
sich die dicken Strohstängel, die nach der Ernte noch als Stoppelfeld stehen bleiben.
Neben dem dünneren Weizen- oder Roggenstroh, das für dünne Brutstätten dient,
können auch trockene Rapsstängel mit größeren Öffnungen verwendet werden,
ebenso Schilf mit verschiedenen Rohrquerschnitten. Die Rapsstängel sind oftmals
durch Pflanzensaft verklebt und müssen mit einem langen dünnen Gegenstand
(Schaschlikspieß, Nagel oder Schilfstengel) durchstoßen werden.
Benötigt werden: Stroh, Schilf, Schere, Schaschlikspieß/Nagel
Auch beim Füllen gibt es verschiedene Möglichkeiten und Gestaltungsarten nach
individuellen Vorlieben. Der Kasten kann z.B. hauptsächlich mit Stroh oder Schilf – mit
kleinen Zwischenschichten aus Lehm festgeklebt – gefüllt werden. Es kann auch mehr
Lehm verwendet werden. In diesen können, wenn der Lehm leicht angetrocknet ist,
mit
einem
Bohrer
oder
Nagel
Löcher
gemacht
werden.
Benötigt werden: Lehm, Stroh / Schilf, Handbohrer / Nagel
Und so sieht meine/unsere Insektenkinderstube aus:
Das Nisten der Wildbiene
Die Wildbiene
schlüpft in ein
ein
Bambusrohr, um
darin zu nisten...
Nach der Eiablage
verschließt sie die
einzelne Kammer
mit einem
Pfropfen...
Verschlossene
KammernKammernDie Larven
schlüpfen aus den
Eiern...
Die Larve frisst den
von der Wildbiene
angelegten
Essensvorrat...
Geschlossene
Bambusröhrchen
von Außen...
Männliche
Wildbienen
schlüpfen zuerst und
warten auf die
Weibchen ...
Biotop Wald
Hier ist Platz für Nadeln, Blätter .... usw.
Könnt ihr die dazugehörigen Bäume benennen?
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