Quantenchemische Rechnungen an der Komplexverbindung von Gold – Dipyridyl Ferenc Billesa,b, Livia Kocúrováb, Hans Mikoschc a Lehrstuhl für Physikalische Chemie und Materialwissenschaft, Budapester Universität für Technologie und Wirtschaftwissenschaft, H-1521 Budapest, Budafoki ut 8, Email: [email protected] b Lehrstuhl für Analytische Chemie, Pavol Jozef Safárik Universität, SK-04154 Kosice, Slovak Republik, Email: [email protected] c Institut für Chemische Technologien und Analytik, Technische Universität Wien, A-1060 Vienna, Getreidemarkt 9/164-EC, Österreich, Email: [email protected] 1. Einleitung Komplexverbindungen spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung kleiner Mengen von Übergangsmetallen; das ist eines unserer Forschungsthemen [1]. Zuletzt untersuchten wir häufig Dipyridyl–Komplexe von Übergangsmetallen [2-5]. In dieser Arbeit möchten wir mit quantenchemischen Rechnungen den elektronischen Zustand des Metalls, die chemische Bindung zwischen Metall und Ligand, sowie die Struktur der komplexen Verbindung näher zu untersuchen. Unser Modell ist hier das komplexe Ion Gold – 2,2’-Dipyridyl. 2. Rechnungen Für die Rechnungen wurde das Gaussian 09 Programmpaket [6] verwendet. Der Ligand, 2,2’-Dipyridyl (dip), wurde mit dem B3LYP–Funktional und dem 6-31G** Basissatz berechnet. Die Rechnung für die komplexe Verbindung mit ihrem Gold-Zentralatom war mit LANL2DZ Basissatz durchführbar. Die 2,2’-Dipyridyl Rechnung ging am normalem Weg: Zuerst wurde die optimierte Geometrie berechnet. Dabei wurden als Ergebnisse erhalten auch die Atomladungen (Mulliken [7] und NBO [8,9]), die Molekülenergie, und das Dipolmoment. Über die zweite Differenzierung der Molekülenergie nach den kartesischen Koordinaten erhielten wir die Frequenzen und weiters die Intensitäten der Normalschwingungen. Diese Ergebnisse wurden nur zum Vergleich angewendet. Die erste Aufgabe war, mit dem Komplex die Anzahl der Liganden und die Ladung des komplexen Ions zu bestimmen. Der Anzahl der Liganden wurde für Gold mit zwei bestimmt, und die Ladung des Gold–Ions ergab sich als +3. Die weitere Aufgabe war die Erstellung einer Anfangsgeometrie des komplexen Ions. Die weiteren Rechnungsschritte waren wie beim Ligand. Aufgrund der berechneten Frequenzen und Intensitäten ist eine Simulierung der Infrarot- und Ramanspektren möglich. Für die Form der Banden über die Lorentz’sche Bandfunktion wurde 15 cm-1 Halbwertsbreite angenommen und unser selbst geschriebenes Programm benutzt. 3. Ergebnisse und Diskussion 3.1. Molekülgeometrie Die Molekülgeometrie des Goldkomplexes ist in Abb. 1 dargestellt. Das Molekül ist in zwei Ansichten gezeigt. Zusätzlich ist eine ebene Projektion mit der Nummerierung der Atome angeführt. b. a. c. Abb. 1. Die Struktur des (dip)2Au3+ Komplexes. a: Obenansicht, b: Seitenansicht, c: Nummerierung der Atome Die Tabelle 1 zeigt einige wichtige Strukturparameters des Liganden und des Komplexes. Entsprechend der NBO Rechnungen wurden die Stickstoff-Gold–Bindungen analysiert. An der Bindung N40–Au41 ist zu 99,32% Gold und nur zu 0,68% Stickstoff beteiligt. Von der Seite des Gold–Atoms nehmen s–Elektronen mit 17,47%, die p–Elektronen mit 25,28% und die d–Elektronen mit 57,25% teil. Die entsprechenden Werte für Stickstoff sind 0,03%, 99,97% und 0%. Das heißt, in dieser Bindung überwiegt die Beteiligung der p– und d– Elektronen. Tabelle 1 Einige Strukturparameter a,b Parameter dip r (C1,N20) 1.344 r (C5,N20) 1.335 r (C1,C6) 1.494 r (N15,Au) r (N20,Au) ϕ (N15,Au,N20) ϕ (N15,Au,N35) a Au(dip)2 1.367 1.352 1.472 2.052 2.052 79.9 102.9 r: Abstände in Angstrom, ϕ: Winkeln in Grad. b Die Atomnummern finden Sie in Abb. 1c, die Nummerierung des Dipyridyls entspricht des ersten Ligands. Wie Abb. 1 zeigt, ist der Komplex ist kein planares Molekül. Die Liganden sind über einander symmetrisch. So hat die Verbindung die relativ hohe Symmetrie D3. 3.2. Atomladungen Die Elektronenstruktur des Au–Atoms im Komplex ist Xe4f(14)5d(8.93)6s(0.38) 6p(0,14)6d(0,02)7p(0,13); das freie Atom hat Xe4f145d106s1. Insgesamt anstatt 79 Elektronen des freien Atoms hat in dieser Verbindung Gold 77,6 Elektronenladungen; so wurde es um 1,4 atomare Ladungseinheiten positiver. Tabelle 2 zeigt die netto-Mulliken– und die NBO–Ladungen. Im Vergleich der Ladungen des Komplexes mit jenen der freien Liganden wurden die Stickstoffatome negativer, die zu den Stickstoffatomen näher stehenden Kohlenstoffatome hingegen positiver, aber die anderen Kohlenstoffatome wieder negativer. Alle Wasserstoffatome haben positive netto-Ladungen. Diese Daten zeigen eindeutig den Elektronenschub des Goldatoms in Richtung der Stickstoffe. Diese Effekte sind wie bei den Mulliken–Ladungen so auch an den NBO–Daten klar erkennbar. Tabelle 2 a Netto Ladungen des Au(dip)2 Ions (atomare Einheiten) Atom Nummer/Atom Art/Mulliken Ladung Au(dip)2 dip 1C Atom Nummer/Atom Art/NBO Ladung Au(dip)2 dip 0,231 1C 0,450 21 C 0,450 1C 0,185 1C 0,265 21 C 0,265 2 C -0,102 2C -0,215 22 C -0,215 2C -0,263 2C -0,200 22 C -0,200 3 C -0,061 3C -0,086 23 C -0,086 3C -0,204 3C -0,013 23 C -0,013 4 C -0,096 4C -0,179 24 C -0,179 4C -0,278 4C -0,215 24 C -0,215 5C 0,097 5C -0,003 25 C -0,003 5C 0,024 5C 0,167 25 C 0,167 6C 0,231 6C 0,450 26 C 0,450 6C 0,185 6C 0,265 26 C 0,265 7 C -0,102 7C -0,215 27 C -0,215 7C -0,263 7C -0,200 27 C -0,200 8C 0,097 8C -0,003 28 C -0,003 8C 0,024 8C 0,167 28 C 0,167 9 C -0,061 9C -0,086 29 C -0,086 9C -0,204 9C -0,013 29 C -0,013 10 C -0,096 10 C -0,179 30 C -0,179 10 C -0,278 10 C -0,215 30 C -0,215 11 H 0,093 11 H 0,297 31 H 0,297 11 H 0,245 11 H 0,275 31 H 0,275 12 H 0,098 12 H 0,310 32 H 0,310 12 H 0,245 12 H 0,273 32 H 0,273 13 H 0,099 13 H 0,266 33 H 0,266 13 H 0,227 13 H 0,230 33 H 0,230 14 H 0,092 14 H 0,270 34 H 0,270 14 H 0,243 14 H 0,261 34 H 0,261 15 N -0,451 15 N -0,750 35 N -0,750 15 N -0,424 15 N -0,646 35 N -0,646 16 H 0,099 16 H 0,266 36 H 0,266 16 H 0,227 16 H 0,230 36 H 0,230 17 H 0,093 17 H 0,297 37 H 0,297 17 H 0,245 17 H 0,275 37 H 0,275 18 H 0,098 18 H 0,310 38 H 0,310 18 H 0,245 18 H 0,273 38 H 0,273 19 H 0,092 19 H 0,270 39 H 0,270 19 H 0,243 19 H 0,261 39 H 0,261 20 N -0,451 20 N -0,750 40 N -0,750 20 N -0,424 20 N -0,646 40 N -0,646 41 Au 1,423 41 Au 1,553 a Die Atomnummern finden Sie in Abb. 1c, die Numerierung des Dipyridyls entspricht . des ersten Ligandes. 3.3. Kraftkonstanten Rechnungen für die Kraftkonstanten und die Verteilung der potenziellen Energie sind zweckmäßig in Inneren Koordinaten durchzuführen. Es war daher notwendig, die berechneten kartesischen Koordinaten entsprechend zu transformieren. So war es notwendig, Innere Koordinaten zu definieren. Ausgegangen wurde von schon anfangs definierten Inneren Koordinaten für 2.2’-Dipyridil. Dabei ist die Definition für einen Sechser–Ring relativ einfach, und drei ebene und drei senkrechte Deformationskoordinaten fallen weg. Doch bei zwei derartigen Ringen in einem Molekül treten Widersprüche auf. Der Einbau des Goldatoms zwischen die zwei 2,2’-Dipyridil Liganden macht weitere Schwierigkeiten. Darüberhinaus kann die Symmetrie des komplexen Ions nicht genutzt werden. Die einzige Lösung ist der Aufbau des Ions durch Zugabe der Atome nacheinander, um das Ion zu bilden. Tabelle 3 Au(dip)2 interne Koordinaten und diagonale Kraftkonstantena Ser. Kraftkon- Ser. Interne Koordinateb Interne Koordinate Zahl stante Zahl 1 r (2,1) 13.076 36 τ (40,41,15,6) 2 r (3,2) 13.017 37 r (21,40) 3 36.709 38 ϕ (3,1,2) ϕ (21,41,40) 4 r (4,3) 29.985 39 τ (21,40,41,15) 5 130.997 40 r (22,21) ϕ (4,2,3) 6 2.792 41 τ (4,3,2,1) ϕ (22,40,21) 7 r (5,4) 13.638 42 τ (22,21,40,41) 8 129.721 43 r (23,22) ϕ (5,3,4) 9 5.580 44 τ (5,4,3,2) ϕ (23,21,22) 10 r (20,5) 12.687 45 τ (23,22,21,40) 11 35.080 46 r (24,23) ϕ (20,4,5) 12 3.199 47 τ (20,5,4,3) ϕ (24,22,23) 13 r (6,1) 53.892 48 τ (24,23,22,21) 14 179.885 49 r (25,24) ϕ (6,20,1) 15 0.778 50 τ (6,1,20,5) ϕ (25,23,24) 16 r (7,6) 120.710 51 τ (25,24,23,22) 17 603.741 52 r (26,21) ϕ (7,1,6) 18 6.151 53 τ (7,6,1,20) ϕ (26,40,21) 19 r (9,7) 429.579 54 τ (26,21,40,25) 20 2391.980 55 r (27,26) ϕ (9,6,7) 21 8.096 56 τ (9,7,6,1) ϕ (27,21,26) 22 r (10,9) 103.438 57 τ (27,26,21,40) 23 2330.860 58 r (29,27) ϕ (10,7,9) 24 43.632 59 τ (10,9,7,6) ϕ (29,26,27) 25 r (8,10) 136.381 60 τ (29,27,26,21) 26 544.293 61 r (30,29) ϕ (8,9,10) 27 65.435 62 τ (8,10,9,7) ϕ (30,27,29) 28 r (15,8) 428.912 63 τ (30,29,27,26) 29 13.813 64 r (28,30) ϕ (15,10,8) 30 17.747 65 τ (15,8,10,9) ϕ (28,29,30) 31 r (41,20) 110.062 66 τ (28,30,29,27) 32 421.884 67 r (35,28) ϕ (41,6,15) 33 3.136 68 τ (41,20,1,6) ϕ (35,30,28) 34 r (40,41) 3.023 69 τ (35,28,30,29) 35 1.168 ϕ (40,15,41) a Kraftkonstante 1.370 10.075 12.743 1.367 9.299 16.442 3.235 13.576 39.293 15.377 8.813 37.842 18.447 8.524 14.464 6.530 6.221 18.553 3.539 9.974 8.979 1.796 10.347 27.224 1.631 14.194 46.066 6.922 11.004 40.007 7.813 9.324 13.907 3.084 Alle Skalierfaktoren sind 0,810, die Einheiten der Kraftkostanten sind 10-18 Nm-1 für Streckkoordinaten und 102 Nm für Deformationskoordinaten. b Koordinaten 70-117 weggelassen (sie betreffen Wasserstoffatome). Die berechneten Kraftkonstanten waren alle mit 0,81 skaliert. Die Angaben sind in der Tabelle 3 angeführt. Einige besonders große Kraftkonstanten ergaben sich daraus, da nicht-lineare Schwingungen mit linearen Inneren Koordinaten berechnet wurden. Das läßt sich derart interpretieren, daß innere Spannungen in der Verbindung vorliegen. Die diagonalen Kraftkonstanten der Deformationskoordinaten 20 und 23 sind außerordentlich groß. Dieses Ergebnis zeigt, daß die Deformation des entsprechenden Rings besonders große Kraft erfordert. 3.4. Eigenschaften der berechneten Schwingungsrassen Die Ergebnisse der Rechnungen für die Skalierung und die potenzielle Energieverteilung sind in Tabelle 4 zusammengefasst. Hier sind nur jene Schwingungsrassen angeführt, an denen das Gold–Atom beteiligt ist. Man kann keine Au–N Gruppenschwingungen finden. Alle mit dem Gold–Atom verbundenen Koordinaten sind auf viele Schwingungen verteilt; doch diese finden sich nur unter 700 cm-1. 3.5. Simulierte Schwingungsspektren Die Simulierung der Schwingungsspektren beruht auf den berechneten Schwingungsrassen, den Intensitäten und den skalierten Frequenzen; für alle Banden wurde eine Halbwertsbreite von 15 cm-1 gewählt und die Lorentz’sche Bandfunktion angewendet. Unser selbst geschriebenes Programm stellt mit Hilfe dieser Angaben die Infrarot- und Ramanspektren dar. Diese sind in Abb. 2. bzw. Abb. 3. wiedergegeben und den entsprechenden Ligandenspektren gegenübergestellt. Abb.2. Simulierte Infrarot Spektren Tabelle 4 Au(pyd)2 Berechnete Frequenzen und Potenzielle Energie Verteilunga Frequenz cm-1 β β β β β β τ τ ν β τ τ τ β τ τ ν ν β β τ β β τ β ν ν τ τ β τ β β τ τ 670.2 668.0 656.6 652.0 643.8 641.3 562.8 547.4 486.9 474.2 457.5 452.6 445.9 436.1 430.3 423.5 364.7 360.7 317.3 284.1 280.6 263.5 250.8 209.5 195.5 183.7 174.8 174.5 138.1 118.8 92.8 84.2 48.4 41.7 34.4 a Potenzielle Energie Verteilung (%) unter den inneren Koordinatenb CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC CC NAu CC CC CC CC NAu CC CC CC CC CC CC CC NC CC NC 45 59 44 48 85 84 40 55 14 69 66 69 74 13 59 77 30 37 34 31 46 44 11 26 42 16 10 17 19 20 92 19 12 66 34 ν ν β β 21 15 12 15 β β β β τ NC τ NC β CC 42 33 42 τ CC 15 τ CC τ NC 67 25 β CC β CC ν NAu 17 29 14 ν NAu β NAu 12 13 τ NC 27 β NAu 10 τ CC β NAu 74 30 ν τ ν ν τ 36 15 22 14 64 β τ τ β NAu NC NAu NAu 15 14 33 12 NAu NAu NC NC NAu CC NAu NAu CC NAu NAu NAu NAu 17 13 21 18 τ CC τ NC 61 36 τ NAu 38 β NAu 21 τ NAu 37 -1 Unter 700 cm , wo auch Au Bewegungen beteiligt sind. b Verteilungen nicht grösser als 10%; ν: Streckung, β: ebene Deformation; τ: Torsion, γ: senkrechte Deformation. β NAu 23 ν NAu 23 τ NAu 25 Abb. 3. Simulierte Raman Spektren Beim Vergleich der Infrarot Spektren des Komplexes und des Liganden fällt sofort auf, daß die relative Intensität der C-H Valenzschwingungen mit der Komplexbildung ganz stark sank, trotz ihrer relativ identen Häufigkeit. Mehrere Banden im ‚fingerprint’ Bereich wurden stärker. Die relative Intensität einiger Banden, wie z.B. die Gerüstschwingung um 1560 cm-1, änderte sich nicht. Im Vergleich der Raman Spektren ist der Unterschied nicht so deutlich. Alle Banden unter 800 cm-1 sind ziemlich schwach. Die Intensität der schon erwähnten Bande dominiert die Region unter 1600 cm-1. 4. Zusammenfassung Die Rechnungen an unserer Modellverbindung zeigen, wie man quantenchemische Rechnungen an Übergangsmetallkomplexen durchführen kann. Schwierigkeiten entstehen bei der Definition der notwendigen Zahl von unabhängigen Inneren Koordinaten: Elegante und eindeutige Definitionen sind nicht anwendbar. Die Anwesenheit des Metallatoms bei den Liganden beeinflußt sehr stark deren Elektronenverteilung: Große Ladungsverschiebungen entstehen. Auch das Elektronensystem des Zentralatoms ändert sich wesentlich. Dabei spielt auch die Ionenladung eine Rolle. Die wichtigste Änderung bei den Spektren durch die Komplexierung ist der Wechsel der Intensitäten, aber auch das Auftreten von mehreren neuen Banden kann man beobachten. 5. Literatur [1] Kocúrová, L., Balogh, I.S., Nagy, L., Billes, F., Simon, A., Andruch, Microchemical Journal 99(2), 514-522 (2011). [2] Comba, P., Martin, B., Muruganantham, A., Inorganic Chemistry 51(17), 9214-9225 (2012). [3] Borzel, H., Comba, P.,Hagen, KS, Inorganic Chemistry 41(21), 5440-5452 (2002). [4] Borzel, H., Comba, P., Hagen, KS., Inorganica Chimica Acta 337, 407-419 (2002). [5] Bleiholder, C., Borzel, H., Comba, P., Inorganic Chemistry 44, 8145-8155 (2005). [6] Gaussian 09, Revision A.02, M. J. Frisch, G. W. Trucks, H. B. Schlegel, G. E. Scuseria, M. A. 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