ON TOUR - Planetarium Hamburg

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IM KLIMA-IGLU DEN KOSMOS
ERLEBEN
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ON TOUR
Einen
Und das Planetarium Hamburg
Nehmen Sie unter dem Sternenhimmel unseres aufblasbaren Planetariums Platz und reisen Sie mit uns
an jeden Ort der Erde und des Universums. Durch
360-Grad-Rundumprojektionen erscheinen die Sterne
zum Greifen nah. Klassische Planetariumsprogramme
sind im Klima-Iglu ebenso möglich wie Flüge durchs All. Nur so werden die
Zusammenhänge unseres Kosmos begreifbar.
Mit dem Klima-Iglu kommen wir zu Ihnen, in Ihre Schule, zu Ihrer Kunden­
veranstaltung, in Ihr Informationszentrum oder wohin immer Sie mögen.
Das Klima-Iglu fasziniert Messebesucher ebenso wie Schüler und Lehrer.
Stern verschenken.
fördern.
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Aktuell:
Besuchen Sie unser Klima-Iglu am 12.
und 13. März 2016 (je 10-18 Uhr)
auf dem Skandinavien-Stand in Halle
18, Stand 128d der Internationalen
Tourismus Börse in Berlin (ITB).
M ä r z
2016
DER INFO-PAVILLON DES PLANETARIUM HAMBURG
Direkt vor dem ehemaligen Wasserturm im Hamburger Stadtpark, in dem
bis Ende 2016 die Bauarbeiten zur Erweiterung des Planetariums stattfinden, steht der Info-Pavillon. Hier können Sie täglich von 10 bis 18 Uhr eine
kleine Ausstellung zur Geschichte des Planetarium Hamburg besuchen und
erhalten eine Vorschau auf die noch bis Ende 2016 stattfindenden Erweiterungsbauten. Eine Baustellen-Kamera bietet Ihnen Gelegenheit, einen Blick
auf die aktuell laufenden Arbeiten im Gebäudeinneren zu werfen. Außerdem
erfahren Sie im Info-Pavillon Neues aus der Himmelsforschung und können
sich dort auch das aktuelle Veranstaltungsprogramm „Planetarium Hamburg on Tour“ mit der Monatssternkarte mitnehmen.
arte!
Mit unserem mobilen Beiboot, dem Klima-Iglu des Planetarium Hamburg, sind
wir am 12. und 13. März von 10 bis 18 Uhr übrigens auf der Internationalen
Tourismus Börse (ITB) in Berlin zu sehen. Besuchen Sie uns dort auf der Fläche
unseres Partners VisitNorway in Halle 18, Stand 128d, und bewundern Sie die
Schönheit des Phänomens Nordlicht in unserer Show FLAMMENDER HIMMEL –
DIE FASZINATION POLARLICHT.
Klare Sicht wünscht Ihnen
Ihr Thomas W. Kraupe, Planetariumsdirektor
BEStEllUng:
www.fvplanetarium.de
ORT: Im Wasserbecken vor dem Planetarium Hamburg,
Otto-Wels-Straße 1, Stadtpark
TERMIN: täglich, 10-18 Uhr
EINTRITT: frei
nach Abschluss der Erdarbeiten im Hügelbereich
konzentrieren sich die Bauarbeiten nun auf das Innere
des Wasserturms. So wurde die Betonbodenplatte
unseres neuen, zirka acht Meter hohen Foyers vor
wenigen Tagen gegossen. Auf dem Bild unten sieht
man außerdem die Nische im Betonring, in die sich
der zukünftige Kassentresen harmonisch einfügen wird.
Am oberen Bildrand ist das bekannte Deckengemälde des
Planetariums hinter einer Schutzfolie vor dem Baustaub geschützt.
Demnächst werden die für die Entkernung des Foyers gekappten Säulen (links
und rechts neben der Schutzfolie sichtbar), auf denen der Sternensaal ruht,
wieder bis zur neu geschaffenen Eingangsebene verlängert. Sie sehen, es geht
mit großen Schritten voran im Planetarium. Das wird man als Spaziergänger im
Stadtpark nun bald auch an einigen „Neubauten“ im Außenbereich des Wasserturms erkennen: Diese werden zur Neueröffnung unseres Hauses dann wieder
hinter einem begrünten Erdhügel verschwinden.
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Kontakt:
[email protected]
LIEBE FREUNDE DES PLANETARIUMS,
Impressum
Herausgeber:
Planetarium Hamburg;
Das Planetarium Hamburg ist ein Landesbetrieb der Freien und Hansestadt
Hamburg. Geschäfstführung: Thomas W. Kraupe (Direktor), Michael Jenke (Kaufm. Geschäftsführer); V.i.S.d.P.: Thomas W. Kraupe
Kontakt
040 – 42886520; [email protected]; www.planetarium-hamburg.de
Texte:
Rahlf Hansen, Stephan Fichtner, Thomas W. Kraupe
Gestaltung:
Katja Frauenkron
Bildquellen:
Patrick Lipke, Rahlf Hansen, Thomas W. Kraupe, Eckhard Schlobohm,
Katja Frauenkron, Planetarium Hamburg
Auflage: 30.000 Exemplare
www.planetarium-hamburg.de
www.facebook.com/planetarium
www.twitter.com/planetariumhh
https://plus.google.com/+planetariumhamburg
STERNENBLICK LIVE
Um ba u bis En de 20 16
Himmelsführungen im Stadtpark
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ON TOUR
Die Astronomen des Planetarium Hamburg
„spazieren“ mit Ihnen über den gestirnten Himmel
Hamburgs und erklären Ihnen die Sternbilder des
Winters. Beobachtung mit bloßem Auge möglich,
bringen Sie aber gerne Ihr Fernglas mit. Nur bei sternenklarem Himmel.
Termine: Mi. 09.03. und
Mi., 23.03., jeweils 19.30 Uhr
Ort: Treffpunkt vor dem
Info-Pavillon am Planetarium,
Otto-Wels-Straße 1,
22303 Hamburg
(Stadtpark)
Eintritt: frei
S t e r n k a r t e
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Die
vier hellsten Jupitermonde
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B e s o n d e r e Hi m m e l s E r e i g n i s s e
1. März Jupiter ist im März der beherrschende Planet. Er ist heller als jeder Stern.
Nur Venus übertrifft ihn an Helligkeit. Aber die Venus verabschiedet sich in
diesem Monat vom Morgenhimmel und kann nur noch mühsam in der ersten
Monatshälfte in der Dämmerung aufgespürt werden. Jupiter hingegen ist die
ganze Nacht zu sehen. Abends steht er am Westhorizont, um Mitternacht
hoch im Süden und morgens am Osthorizont. Am 21. und 22. März überholt
ihn der fast volle Mond. Am 21. steht der Mond rechts unterhalb von Jupiter.
Eine Nacht später hat sich der Mond weiter nach links bewegt und wir
finden ihn links unterhalb des Riesenplaneten.
Morgens Mond links von Mars
2. März Abnehmender Halbmond um 0.11 Uhr im Sternbild Schlangenträger
Jupiter in Opposition zur Sonne
9. März Neumond um 2.54 Uhr im Wassermann.
Totale Sonnenfinsternis (von Europa aus nicht zu sehen)
10. März Neulicht des Mondes in Erdnähe
12. März Sonne tritt in das Sternbild Fische
13. März Mars wechselt vom Sternbild Waage in den Skorpion
15. März Zunehmender Halbmond um 18.03 Uhr im Sternbild Stier
16. März Ende der Morgensichtbarkeit von Venus
20. März Frühlingsanfang um 5.30 Uhr. Sonne tritt in das
Tierkreiszeichen Widder
21. März Mond rechts unterhalb von Jupiter
22. März Mond links unterhalb von Jupiter
23. März Vollmond um 13.01 Uhr in der Jungfrau. Halbschatten-
mondfinsternis (von Europa aus nicht zu sehen).
Merkur in oberer Konjunktion mit der Sonne
25. März Mond in Erdferne. Saturn wird rückläufig
27. März Beginn der Sommerzeit
28. März Morgens Mond rechts oberhalb von Mars
29. März Morgens Mond rechts oberhalb von Saturn und links
oberhalb von Mars
30. März Morgens Mond links von Saturn
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31. März Abnehmender Halbmond um 17.17 Uhr im Sternbild Schütze
Sic h t b a r k e i t d e r P l a n e t e n
M erkur bleibt am Tageshimmel unbeobachtbar.
verschwindet nach der Monatsmitte vom Morgenhimmel.
M ars beherrscht als rötliches Gestirn die zweite Nachthälfte.
J upiter ist die ganze Nacht hindurch zu beobachten.
S aturn folgt Mars am Morgenhimmel nach.
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STERNKAR
015
SEPTEMBER 2
V enus Sigma im Löwen
Sigma im Löwen
WESTEN
8. März Jupiter
Jupiter mit 3 Monden
SW
Morgens sehr schmale Mondsichel oberhalb Venus
S
Morgens Mond links von Saturn
7. März Osten
3. März Halten Sie die Karte so vor sich, dass die Markierung
der Himmelsrichtung, in die Sie schauen, auf der Karte
nach unten zeigt. Die Sternkarte zeigt den Nachthimmel über
Hamburg: Anfang März um 23.00 Uhr MEZ, Mitte März 22.00 Uhr MEZ,
Ende März 22.00 Uhr MESZ.
Süden
Der Podcast. Sterne Hören.
Die geführte Audiotour durch den Sternhimmel des Monats
www.planetarium-hamburg.de/sterne/podcast produziert in
Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt und der
Audio Consulting Group.
Mars
Beta in der Jungfrau
Venus
Im Fernglas kann man seinen Planetencharakter klar erkennen. Während die
Sterne nur als Lichtpunkt erscheinen, bildet Jupiter ein kleines helles Scheibchen. Um die Wolkenstreifen zu erkennen, benötigt man dann aber schon ein
Fernrohr. Die vier hellsten Monde kann man wie kleine Sternchen links und
rechts von Jupiter sehen. Sie tanzen scheinbar um den Planeten herum und
stehen jede Nacht in einer anderen Position. Galilei hat sie 1610 als erster
ausführlich beschrieben. Sie werden auch heute noch als Galileische Monde
bezeichnet. Die weiteren Jupitermonde erkennt man nur mithilfe eines großen
Fernrohrs. Aber auch die vier Galileischen Monde sind nicht immer zugleich
zu sehen. Der Innerste (Io) lässt sich nur mithilfe eines einfachen Fernglases
nicht immer von Jupiter trennen, und die anderen drei können sich ebenfalls
manchmal hinter Jupiter verstecken oder vor ihn treten. Das Wechselspiel
der großen Jupitermonde Nacht für Nacht zu verflogen ist schon mit einem
einfachen Fernglas faszinierend!
Mit einer einfachen Kameraausrüstung kann man die Monde sogar fotografieren. Ein zumindest einfaches Stativ ist aber eine Voraussetzung dafür.
Nutzen Sie den Selbstauslöser und experimentieren Sie ruhig etwas mit der
Belichtungszeit – es sollten schon einige Sterne auf dem Foto zu erkennen
sein. Ohne Stativ reicht die Belichtungszeit zwar für Bilder des hellen Jupiter,
aber nicht für seine viel lichtschwächeren Monde. Das Beispielfoto wurde mit
einer Systemkamera und einem Objektiv von 90 Millimetern Brennweite (auf
Kleinbild umgerechnet) aufgenommen. Bei dieser Brennweite bekommt man
einen schönen Ausschnitt des Sternenhimmels fotografiert, inklusive den Jupitermonden, erkennbar getrennt von ihrem Planeten.
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