Musterseiten - Finken Verlag

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Musterseiten aus: tablo-Unterrichtsprojekt – Das große Schneckentreffen · Best.-Nr. 6001 · Projekthandbuch · © Finken-Verlag · www.finken.de
Das große Schneckentreffen
Begleitheft mit
Sachinformationen,
Arbeitsvorschlägen
und Kopiervorlagen
Finken Verlag
Inhaltsverzeichnis
Zur Idee und zum Konzept der tablo-Bücher
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tablo-Arbeitsbuch: „Das große Schneckentreffen“
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Vorbereitung auf das Thema – Einstieg in das Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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zu Bild 1: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 2: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 3: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 4: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 5: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 6: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 7: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 8: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 9: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 10: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
zu Bild 11: Abbildung der Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sachlicher Zusammenhang und Arbeitsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Allgemeine methodische Hinweise
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Inhaltsverzeichnis der Arbeitsblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
A: Einrichtung eines Schneckenterrariums
B: Das große Schneckentreffen
C: Die Weinbergschnecke
D: Der Körperbau der Weinbergschnecke
E: Bilder für eine Tierkartei
F: Bilder für eine Tierkartei
G: Spielplan: Auf dem Weg zum großen Schneckentreffen
H: Können Schnecken auch sehen, riechen und tasten?
I: Helis Botschaft
J: Bilder für eine Tierkartei: Verschiedene Schneckenarten
K: Puzzle der Fortpflanzung
L: Was und wie die Schnecken fressen
M: So verschieden fressen die Tiere
N: So bewegt sich die Schnecke fort
O: Hier kannst du zeigen, was du über Schnecken weißt!
P: Der Jahreslauf der Schnecke
Q: Alle sind wichtig – alle gehören zusammen
R: Schnecken kriechen kreuz und quer
S: Leben im Korallenriff
Sachinformationen zur Schnecke – Wissenswertes über Schnecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Anatomie einer Schnecke; Lösungen zu den Arbeitsblättern O, R, S
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tablo · Das große Schneckentreffen © Finken Verlag
Das kannst du beobachten und tun:
• Vielleicht kannst du Schnecken im
Terrarium beobachten, die sich einander
nähern. Störe sie aber dabei nicht!
• Wenn sie in Gefahr sind, setze sie an
einen feuchten und sicheren Ort!
• Wenn es im Frühsommer geregnet hat,
kannst du manchmal junge Schnecken
entdecken. Sie verstecken sich oft nahe
über dem Boden im feuchten Gras.
Die Schneckenbabys schlüpfen
Wenn die Weinbergschnecken schlüpfen,
sind sie so klein wie eine Gemüselinse.
Nun kriechen sie aus der Eihülle und
fressen sie auf.
Nach einigen Tagen wühlen sie sich an die
Oberfläche.
Ist das anstrengend!
Die Weinbergschnecke legt Eier
„Kopfüber“ lässt die Schnecke ihre Eier
in die Höhle fallen.
Es können 60 bis 70 Stück sein!
Dann schließt die Schnecke die Höhle,
glättet die Erde und beseitigt alle Spuren.
Damit die Schneckchen wachsen,
muss die Höhle feucht und warm sein.
Die Schnecken wachsen im Ei
Die Eihülle ist ganz durchsichtig.
Du kannst darin schon die Schneckenkörper mit den Fühlern und Häusern
erkennen.
In den Eiern war genug Nahrung für
die kleinen Schnecken. Nun können sie
schlüpfen.
Winzlinge erobern die Welt
Viele kleine Weinbergschnecken kriechen
über die grünen Blätter – als wären sie
vom Himmel geregnet!
Sie sind noch ganz durchsichtig, zart,
weich und empfindlich.
Nur wenige werden den ersten Winter
überleben.
zu Bild 7
Die Weinbergschnecke baut eine Höhle
Zuerst sucht sie sich eine weiche, feuchte
Stelle in der Erde.
Mit ihrem kräftigen Fuß und ihrem Haus
wühlt sie das Loch.
Die Höhle ist gut zwischen Gräsern
versteckt.
Zwei Schnecken sind zusammen
Weinbergschnecken sind Zwitter.
In ihren Geschlechtsorganen wachsen
Eier und Samen.
Hier siehst du ihr Liebesspiel:
Die eine Schnecke gibt der anderen ihren
Samen.
Nun können die Eier wachsen.
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zu Bild 7
Sachinformationen: Fortpflanzung
Arbeitsmöglichkeiten am Bild und Text
Schnecken pflanzen sich geschlechtlich mit Eiern
fort, die durch Samen befruchtet werden. Ein Teil
der Arten hat zwittrig angelegte Geschlechtsorgane.
So verfügt auch die Weinbergschnecke über weibliche und männliche Geschlechtsorgane. Diese
können Eier und Samen produzieren. Bei der
Paarung übernimmt in der Regel ein Tier nur eine,
also die weibliche oder die männliche Rolle. Eine
Schnecke überträgt nach einem ausgedehnten
„Liebesspiel“ ihre Samen auf das andere Tier, dessen Eier dadurch befruchtet werden. 5 – 6 Wochen
nach der Paarung legt die Schnecke 60 –70 Eier in
einer Erdhöhle ab. Nach etwa 20 Tagen schlüpfen
die jungen Schnecken. Sie sind so groß wie eine
Linse. Auch wenn sie ein sehr verstecktes Leben
am Boden und zwischen den Pflanzen führen, übersteht nur jede zehnte das erste Jahr. Viele fallen
anderen Tieren zum Opfer. Amseln, Drosseln, Igel
fressen die Tiere mit ihrem noch zarten Haus. Daher
werden meist nur Gehäuse schon fast ausgewachsener Schnecken gefunden.
Die Bilder werden zunächst ohne Texte betrachtet
und näher untersucht. Die Kinder versuchen selbst
zwischen den verschiedenen Szenen einen Zusammenhang herzustellen. Besonders die kleinen
Schneckchen und die Paarung werden sie interessieren.
Viele Meeresschnecken (Bild 11) entlassen Eier und
Samen in das Wasser. Die Larven leben oft frei
schwimmend im Wasser und entwickeln sich erst
später zu Schnecken.
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Ausgangslage
Kinder sind an jungen Tieren und an der Fortpflanzung sehr interessiert. Nur selten können Kinder
Schnecken bei der Paarung beobachten. Manchmal
gibt es im Terrarium dieses Ereignis zu erleben. Auch
die jungen Schnecken sind schwer zu finden, da sie
sehr versteckt leben.
Bildinhalte
Ab Bild 7 beginnt nun eine neue Folge von Bildern,
die ganz den sachlichen Aspekten gewidmet sind,
wie hier z. B. der Fortpflanzung.
Nach dem Liebesspiel und der Befruchtung (Mitte
oben) baut sich die Schnecke im weichen Erdreich
mithilfe ihres kräftigen Fußes eine Höhlung (links
oben). Dann legt sie die Eier hinein und deckt
die Höhle sorgfältig ab (links unten). Die jungen
Schnecken entwickeln sich bei warmer Witterung
in etwa 20 Tagen (Mitte unten). Die jungen Tiere
kann man mit ihren Schalen schon erkennen. Dann
schlüpfen die kleinen Schnecken und beginnen
ihr im Anfang gefährliches Leben am Boden und
zwischen den Pflanzen (rechts oben). Nur jede
zehnte Schnecke überlebt den ersten Winter.
• Wissen, Vermutungen und Fragen aufnehmen
und für die weitere Arbeit notieren
• den Vorgang Bild für Bild gemeinsam erklären
und den Zusammenhang herstellen
• jetzt die kleinen Sachtexte der Rückseite in die
Arbeit einbeziehen
Grundsätzlich sind für die Bilder 7–11 verschiedene
Möglichkeiten denkbar:
– Einzelne oder eine Gruppe beschäftigen sich
schon vorher mit den Bildern. Die Sachtexte
der Rückseite werden aus dem Begleitheft
vergrößert. Mit Impulsen, Hinweisen, Aufträgen
und gezielten Aufgaben lassen sie sich im
Rahmen des Wochenplans selbstständig bearbeiten. Die Ergebnisse werden später der
ganzen Klasse zusammenfassend berichtet.
– Einzelne lesen die Sachtexte der Klasse vor,
gemeinsam wird das Gelesene besprochen.
• nach der individuellen Textarbeit das Gespräch
nochmals aufnehmen, das Wissen ergänzen und
zusammenfassen
• zur Vertiefung das „Puzzle der Fortpflanzung“
(Arbeitsblatt K) bearbeiten
• gemeinsam und individuell an der Frage arbeiten,
warum die jungen Schnecken so gefährdet sind
• die neue Rubrik auf der Rückseite „Das kannst
du beobachten und tun“ gemeinsam durchsprechen und überlegen, welche zusätzlichen Anregungen und Möglichkeiten sie bietet
Arbeitsblatt:
K: Puzzle der Fortpflanzung
Mit Arbeitsblatt K können die Kinder den Zyklus
der Fortpflanzung nachvollziehen. Die Puzzleteile
werden zusammengesetzt, aufgeklebt und die
Textteile zugeordnet. Als Differenzierung können
auch eigene Texte verfasst werden.
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lockere Erde, nicht zu feucht
und möglichst von einem
Maulwurfshaufen, 6 – 8 cm hoch einfüllen
ein Kletterast für die Schnecken
(sie können darauf einen Ausflug
machen)
vielleicht eine leckere Erdbeere an
dem Ast befestigen
ein kleines Moospolster, in dem
sich die Feuchtigkeit gut hält
ein Grasbusch mit kurzen Blättern
(vorher genau untersuchen, ob nicht
Käfer oder Ameisen darin leben)
Einrichtung:
Das Terrarium sollte nicht kleiner sein als:
40 Zentimeter lang, 30 Zentimeter breit,
30 Zentimeter hoch.
In diesem Haus könnt ihr pflegen:
3 Weinbergschnecken oder
4 kleinere Schnecken, zum Beispiel
Bänderschnecken.
eine ganz flache Wasserschale
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Pflege:
Das Terrarium muss im Schatten
stehen.
Jeden Tag müsst ihr die Futterreste
und den Kot der Schnecken
entfernen.
Macht auch täglich die Wasserschale sauber und füllt frisches
Wasser ein!
Zur Pflege gehört auch das vorsichtige Einsprühen des Terrariums
mit abgestandenem Wasser.
Nehmt dafür eine Blumenspritze!
Die Schnecken lieben es feucht,
aber nicht nass.
Futter:
gut gewaschene Blätter
von Löwenzahn, Spinat, Salat,
manchmal auch eine Kirsche,
eine Erdbeere, ein Stück gekochte
Kartoffel
ein passendes Drahtgitter;
eine Glasscheibe, die das Gitter
festhält und nur zum Teil bedeckt,
damit die Luft im Terrarium feucht
bleibt
Einrichtung eines Schneckenterrariums
A
K
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Puzzle der Fortpflanzung
5 – 6 Wochen nach der Paarung lässt die Schnecke
kopfüber ungefähr 60 –70 Eier in eine Höhle fallen.
Das kann mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag dauern.
Dann verschließt sie die Höhle.
Die kleinen Schnecken kriechen an den Grashalmen
und Blättern hinauf. Nur wenige werden den ersten
Winter überleben.
Die Schnecke sucht sich eine feuchte und gut
geschützte Stelle in der Erde. Mit ihrem kräftigen
Fuß und ihrem Haus wühlt sie eine Höhle in die Erde.
Nach ungefähr 4 Wochen schlüpfen die Schneckenbabys, kriechen aus der Eihülle und fressen
sie auf.
Etwa 10 Tage später verlassen sie die Erdhöhle und
kämpfen sich an die Oberfläche.
Wenn die Weinbergschnecken 2 – 4 Jahre alt sind,
beginnen sie mit der Paarung.
Sie paaren sich in den Monaten Mai bis Juli.
Sie sind ganz nah beieinander.
Eine Schnecke gibt der anderen ihren Samen.
In den Eiern wachsen nun die kleinen Schnecken.
Die Eihülle ist ganz durchsichtig und man kann darin
schon die Schneckenkörper mit den Fühlern und
Häusern erkennen.
In den Eiern finden die kleinen Schneckchen auch
genug Nahrung.
• Schneide die Teile aus, setze das Bilderpuzzle richtig zusammen und klebe alles in die Mitte
eines DIN A4-Blattes (Querformat)!
• Dabei entsteht diese Form:
• Klebe die passenden Texte zu den Bildern!
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Bild 1
Bild 5
Bild 9
Titelbild
Bild 4
Bild 8
Bild 10
Bild 6
Bild 2
tablo: Das große Schneckentreffen
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Bild 11
Bild 7
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