Stroke Unit - Klinikum Region Hannover

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www.krh.eu/Laatzen
KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen
KRH Klinikum Region Hannover
www.krh.eu
Mensch. Medizin. Miteinander.
Daten
Kontakt und Anfahrt
1999
Stroke Unit mit 4 Betten eröffnet
2003
1. Zertifizierung durch die Stiftung
Deutsche Schlaganfallhilfe
2005
Erweiterung auf 6 Betten
2010
Re-Zertifizierung
2011
Erweiterung auf 8 Betten
2013
Re-Zertifizierung
Neurologische Klinik
Chefarzt: Prof. Dr. med. A. Schwartz
Ltd. Oberarzt: Dr. med. G. Glinzer
KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen
Hildesheimer Straße 158
30880 Laatzen
Telefon: (0511) 82 08 2600
Telefax: (0511) 82 08 2602
Informationen für Betroffene
und ihre Angehörigen
Neurologische
Stroke Unit
E-Mail: [email protected]
Internet: www.krh.eu/laatzen
Haltestelle: Krankenhaus Laatzen
Stadtbahnlinie 2 (Richtung Rethen)
Jährlich über 1000 Schlaganfall-Behandlungen in der Neurologischen Klinik,
davon über 800 Behandlungen auf der Stroke Unit.
Jährlich über 40 sogenannte Systemische
Thrombolysen
großer Parkplatz (gebührenpflichtig)
Neurologische Klinik
Chefarzt: Prof. Dr. med. A. Schwartz
Ltd. Oberarzt: Dr. med. G. Glinzer
Klinikum Agnes Karll Laatzen
www.krh.eu/laatzen
Klinikum Agnes Karll Laatzen
Stroke Unit
heißt
Schlaganfallstation
Schlaganfallerkrankungen sind häufige Erkrankungen in unserer Gesellschaft und stellen einen Großteil der Behandlungsfälle in der Neurologischen
Klinik des KRH Klinikums Agnes Karll Laatzen dar.
Sie sind ein diagnostischer und therapeutischer
Schwerpunkt unserer Klinik. Durch schnellst- und
bestmögliche Behandlung wird allen Betroffenen
die Chance einer möglichst guten Überwindung
der Krankheit gegeben.
Für die Schlaganfall-Erkrankten steht mit der STROKE UNIT eine Spezialstation zur Verfügung. Hier
wird durch das Team aus Ärzten, Pflegekräften,
Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern eine optimale Versorgung gewährleistet.
Nach dem Motto „Zeit ist Gehirn“ wird versucht, so
schnell wie möglich die Art und das Ausmaß, die
Ursachen und die Risikofaktoren eines Schlaganfalles aufzuklären. Dazu werden EKG, Puls, Atmung,
Blutdruck, Körpertemperatur und Blutsauerstoff
über Monitore mindestens 24 Stunden lang kontinuierlich überwacht und gemessen.
Stroke Unit
- Schlaganfallstation -
Daraus wird die beste Strategie zur Behandlung
und Überwindung der Krankheit entwickelt.
Als effektivste Schlaganfallbehandlung wird die
in der Früh-Phase, d. h. innerhalb von viereinhalb
Stunden nach Krankheitsbeginn durchführbare,
sogenannte „Thrombolyse-Behandlung“ zur Auflösung von Blutgerinnseln in Gehirn-Adern bei
uns angewandt – nach exakter Überprüfung aller
Umstände.
Durch Computer- und Kernspin-Tomografie können
die Schlaganfall-Veränderungen im Gehirn, die Gefäßverengungen oder -verschlüsse an Halsschlagadern oder Hirnadern und besondere Schlaganfallformen nachgewiesen werden. Mit modernen
Ultraschalluntersuchungen des Herzens und der
Hals- wie auch Gehirnadern werden Blutgerinnselquellen gesucht und gefunden.
Entscheidend für die Patienten sind die aus der Ursachenklärung abzuleitenden Vorbeugungsmaßnahmen gegen eine Schlaganfall-Wiederholung:
gezielte medikamentöse Blutverdünnung, Blutdruckeinstellung, Fettsenkung und Zuckereinstellung wie auch Herzrhythmusbehandlung, auch mit
Schrittmacher-Einsetzung und-Operation.
Bei speziellen Schlaganfallerkrankungen wird in
Zusammenarbeit mit der Neuroradiologie des KRH
Klinikums Nordstadt eine sog. Rekanalisation (Wiedereröffnung) von Gefäßen durchgeführt. Verengungen (Stenosen) der Halsschlagadern werden
Klinikum Region Hannover
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entweder in der Gefäßchirurgie des Klinkums Agnes Karll Laatzen durch Operation erweitert oder
durch Stent-gestützte Aufweitung im KRH Klinikum Nordstadt behandelt. Herz- und Kreislauferkrankungen, insbesondere hoher Blutdruck,
Herzrhythmusstörungen und Diabetes werden
in enger Zusammenarbeit mit den Internisten/
Kardiologen im KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen untersucht und therapiert. Bestimmte Hirnblutungen als Schlaganfallursache werden im
KRH Klinikum Nordstadt in der Neurochirurgie
behandelt.
Mit regelmäßigen Behandlungen durch Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie vom
ersten Tag an werden die Schlaganfallfolgen wie
Lähmungen, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen behandelt.
Zusammen mit dem Sozialdienst werden Anschlussbehandlungen zur Rehabilitation ambulant wie stationär unmittelbar geplant und
eingeleitet. Bei Bedarf wird eine Heim- oder
Hauspflege organisiert.
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