und Serviceanleitung

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Montage- und
Serviceanleitung
VIESMANN
für die Fachkraft
Vitodens 222-F
Typ FS2A
Gas-Brennwert-Kompaktkessel
4,8 bis 35 kW Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 222-F
5367 846
10/2009
Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
!
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor Sachund Umweltschäden.
Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte.
■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen
nur von Installateuren vorgenommen
werden, die vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind.
■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
■ Die erstmalige Inbetriebnahme hat
durch den Ersteller der Anlage oder
einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
Vorschriften
Verhalten bei Gasgeruch
Gefahr
Austretendes Gas kann zu
Explosionen führen, die
schwerste Verletzungen zur
Folge haben.
■ Nicht rauchen! Offenes Feuer
und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von
Licht und Elektrogeräten betätigen.
■ Gasabsperrhahn schließen.
■ Fenster und Türen öffnen.
■ Personen aus der Gefahrenzone entfernen.
■ Gas- und Elektroversorgungsunternehmen von außerhalb
des Gebäudes benachrichtigen.
■ Stromversorgung zum
Gebäude von sicherer Stelle
(außerhalb des Gebäudes)
unterbrechen lassen.
5367 846
Beachten Sie bei Arbeiten
■ die gesetzlichen Vorschriften zur
Unfallverhütung,
■ die gesetzlichen Vorschriften zum
Umweltschutz,
■ die berufsgenossenschaftlichen
Bestimmungen.
■ die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW, TRGI,
TRF und VDE
a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVE
c SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie
1942: Flüssiggas, Teil 2
2
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Verhalten bei Abgasgeruch
Gefahr
Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen.
■ Heizungsanlage außer Betrieb
nehmen.
■ Aufstellort belüften.
■ Türen in Wohnräumen schließen.
Arbeiten an der Anlage
■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern.
■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B.
an der separaten Sicherung oder
einem Hauptschalter) und auf Spannungsfreiheit kontrollieren.
■ Anlage gegen Wiedereinschalten
sichern.
!
Zusatzkomponenten, Ersatz- und
Verschleißteile
!
Achtung
Ersatz- und Verschleißteile, die
nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht
zugelassener Komponenten
sowie nicht genehmigte Änderungen und Umbauten können
die Sicherheit beeinträchtigen
und die Gewährleistung einschränken.
Bei Austausch ausschließlich
Viessmann Originalteile oder von
Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden.
Achtung
Durch elektrostatische Entladung
können elektronische Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete
Objekte, z.B. Heizungs- oder
Wasserrohre berühren, um die
statische Aufladung abzuleiten.
Instandsetzungsarbeiten
5367 846
!
Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer
Funktion gefährdet den sicheren
Betrieb der Anlage.
Defekte Bauteile müssen durch
Viessmann Originalteile ersetzt
werden.
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Montageanleitung
Montagevorbereitung
Produktinformation...............................................................................................
Montagevorbereitung...........................................................................................
6
6
Montageablauf
Heizkessel montieren...........................................................................................
Regelungsgehäuse öffnen...................................................................................
Elektrische Anschlüsse........................................................................................
Regelungsgehäuse schließen..............................................................................
11
14
15
19
Serviceanleitung
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung............................ 21
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten............................................................ 23
Codierung 1
Codierebene 1 aufrufen........................................................................................
Allgemein/Gruppe „1“...........................................................................................
Kessel/Gruppe „2“................................................................................................
Warmwasser/Gruppe „3“......................................................................................
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“.....................................................................
61
62
64
66
67
Codierung 2
Codierebene 2 aufrufen........................................................................................
Allgemein/Gruppe „1“...........................................................................................
Kessel/Gruppe „2“................................................................................................
Warmwasser/Gruppe „3“......................................................................................
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“.....................................................................
73
74
76
77
79
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose.............................................................................................................. 83
Ausgänge prüfen (Relaistest)............................................................................... 88
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb..................................................................... 115
Regelung für witterungsgeführten Betrieb............................................................ 117
4
5367 846
Störungsbehebung
Störungsanzeige.................................................................................................. 90
Störungscodes..................................................................................................... 92
Instandsetzung..................................................................................................... 103
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
Interne Erweiterungen.......................................................................................... 119
Externe Erweiterungen (Zubehör)........................................................................ 121
Regelungsfunktionen............................................................................................ 123
Codierschalter der Fernbedienung....................................................................... 129
Elektronische Verbrennungsregelung.................................................................. 130
Schemen
Anschluss-Schema intern..................................................................................... 132
Anschluss-Schema extern.................................................................................... 133
Einzelteillisten.................................................................................................... 135
Protokolle............................................................................................................ 143
Technische Daten............................................................................................... 144
Bescheinigungen
Konformitätserklärung.......................................................................................... 145
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV....................................................... 146
5367 846
Stichwortverzeichnis......................................................................................... 147
5
Montagevorbereitung
Produktinformation
Vitodens 222-F, FS2A
Vorgerichtet für den Betrieb mit Erdgas E und Erdgas LL.
Umstellung auf Flüssiggas P (ohne Umstellsatz) siehe Seite 29.
Der Vitodens 222-F darf grundsätzlich nur in die Länder geliefert werden, die auf dem
Typenschild angegeben sind. Für die Lieferung in davon abweichende Länder muss
ein zugelassener Fachbetrieb in Eigeninitiative eine Einzelzulassung nach dem
jeweiligen Landesrecht erwirken.
Montagevorbereitung
Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels
Zum gas- und wasserseitigen Anschluss muss ein als Zubehör lieferbares AnschlussSet verwendet werden. In der folgenden Übersicht sind beispielhaft Anschluss-Sets
für Aufputz-Montage nach oben oder nach der Seite dargestellt.
!
Achtung
Um Geräteschäden zu vermeiden,
alle Rohrleitungen last- und momentfrei anschließen.
Bauseitige Vorbereitung der Anschlüsse:
5367 846
Montageanleitung Anschluss-Set.
6
Montagevorbereitung
Montagevorbereitung (Fortsetzung)
410
398
361
320
569
D
E
50
595
A
B
A
B
C
D
E
F
G
50
224
G
C
F
330
220
55
40
46
b
a
80
50
140
Montage
100
c
d
e
f
g
h
k
l
m
n
p
50
Heizungsvorlauf R¾
Warmwasser R½
Gasanschluss R¾
Kaltwasser R½
Heizungsrücklauf R¾
Zirkulation R½ (separates Zubehör)
Ableitung Kondenswasser nach hinten in die Wand
H Seitliche Ableitung Kondenswasser
K Bereich für elektrische Leitungen
5367 846
600
7
Montagevorbereitung
Montagevorbereitung (Fortsetzung)
Nenn-Wärmeleistungs- 4,8 bis 19 kW
6,5 bis 26 kW
8,8 bis 35 kW
bereich
a (mm)
745
745
945
b (mm)
750
750
950
c (mm)
972
972
1172
d (mm)
1027
1027
1227
e (mm)
1082
1082
1302
f (mm)
1137
1137
1337
g (mm)
1191
1191
1391
h (mm)
1247
1247
1447
k (mm)
1302
1302
1562
l (mm)
1437
1437
1637
m (mm)
1466
1466
1666
n (mm)
1465
1465
1665
p (mm)
1526
1526
1726
Hinweis
Alle Höhenmaße haben durch die Stellfüße eine Toleranz von +15 mm.
1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten.
Heizungsanlage gründlich spülen.
5367 846
Hinweis
Falls zusätzlich ein bauseitiges
Membran-Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungsrücklauf einbauen.
8
Montagevorbereitung
L
M
2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicherheitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach DIN 1988 in
die Kaltwasserleitung einbauen
(siehe Seite 10).
Empfehlung:
Montage des Sicherheitsventils oberhalb des Speicher-Wassererwärmers zum Schutz vor Verschmutzung, Verkalkung und hoher Temperatur.
Den Ablaufschlauch am Kondenswassersammler L anschließen.
Stopfen am Kondenswassersammler
entfernen.
3. Kondenswasserschlauch M nach
hinten (Abfluss in der Wand G) oder
zur seitlichen Öffnung H führen
(siehe Seite 6).
Kondenswasserschlauch als Stauschleife verlegen und an bauseitige
Abwasserleitung anschließen oder
an bauseitigen Siphon anschließen.
4. Gasanschluss nach TRGI bzw. TRF
vorbereiten.
5367 846
5. Elektrische Anschlüsse vorbereiten.
■ Netzleitung: NYM-J 3 x 1,5 mm2,
Absicherung max. 16 A, 230 V/
50 Hz.
■ Leitungen für Zubehör: NYM mit
jeweils benötigter Aderzahl für
externe Anschlüsse.
■ Alle Leitungen im Bereich „K“
(siehe Seite 7) 2000 mm aus der
Wand ragend.
9
Montage
Montagevorbereitung (Fortsetzung)
Montagevorbereitung
Montagevorbereitung (Fortsetzung)
Sicherheitsgruppe nach DIN 1988
G
H
K
L
M
Rückflussverhinderer
Entleerung
Kaltwasser
Trinkwasserfilter
Druckminderer DIN 1988-2 Ausgabe Dez. 1988
N Rückflussverhinderer/Rohrtrenner
O Kaltwasseranschluss am
Anschluss-Set (Zubehör)
5367 846
A Sicherheitsgruppe nach DIN 1988
(Zubehör zu Anschluss-Sets Unterputz)
B Sicherheitsventil
C Beobachtbare Mündung der Ausblaseleitung
D Absperrventil
E Durchflussregulierventil (Einbau
empfohlen)
F Manometeranschluss
10
Montageablauf
Heizkessel montieren
Heizkessel aufstellen
6.
2.
Montage
5.
4.
2x
3.
1.
5367 846
7.
11
Montageablauf
Heizkessel montieren (Fortsetzung)
Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse
Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör)
A Heizungsvorlauf R¾
B Warmwasser R½
C Zirkulation R½ (separates Zubehör)
D Kaltwasser R½
E Heizungsrücklauf R¾
Trinkwasserseitiger Anschluss
Zirkulationsanschluss
Das als Zubehör lieferbare TrinkwasserAusdehnungsgefäß wird in den Kaltwasseranschluss innerhalb des Heizkessels
eingebaut.
Zirkulationsanschluss mit
Anschluss-Set Zirkulationspumpe
(Zubehör)
Separate Montageanleitung
5367 846
Separate Montageanleitung
12
Montageablauf
Heizkessel montieren (Fortsetzung)
Montage
Gasanschluss
Hinweis zum Betrieb mit Flüssiggas!
Wir empfehlen beim Einbau des Heizkessels in Räumen unter Erdgleiche den
Einbau des externen Sicherheitsmagnetventils.
Hinweis
Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete
und zugelassene Lecksuchmittel (EN
14291) und Geräte verwenden. Lecksuchmittel mit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z.B. Nitrite, Sulfide) können
zu Materialschäden führen.
Lecksuchmittel-Rückstände nach der
Prüfung entfernen.
5367 846
1. Gasabsperrhahn A an Gasanschluss anschrauben.
2. Dichtheitsprüfung durchführen.
13
Montageablauf
Heizkessel montieren (Fortsetzung)
!
Achtung
Überhöhter Prüfdruck führt zu
Schäden an Heizkessel und
Gasarmatur.
Max. Prüfüberdruck
150 mbar. Bei höherem Druck
für Lecksuche den Heizkessel
und Gasarmaturen von der
Hauptleitung trennen (Verschraubung lösen).
3. Gasleitung entlüften.
Umstellung auf andere Gasart siehe
Seite 29
Abgasanschluss
Abgas-Zuluftleitung anschließen.
Montageanleitung Abgassystem.
Regelungsgehäuse öffnen
3.
2.
2x
5367 846
1.
14
Montageablauf
Regelungsgehäuse öffnen (Fortsetzung)
5.
7x
Montage
4.
Elektrische Anschlüsse
Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen
Für den Anschluss, die den Zubehörteilen beiliegenden separaten Montageanleitungen beachten.
Achtung
Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.B. Heizungs- oder Wasserrohre berühren, um die statische Aufladung abzuleiten.
5367 846
!
15
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
2
145
M
1~
L1
1
5
N L1 L N
N L1
L N L
230V~
230V~
7654321
X3
100 35 20
96
40
53
21
A Funkuhrempfänger
B Vitotrol 100 UTD (nur bei Regelung
für angehobenen Betrieb)
C Vitotrol 100 UTA (nur bei Regelung
für angehobenen Betrieb)
oder
Funkempfänger
Vitotrol 100 UTD-RF (nur bei Regelung für angehobenen Betrieb)
Stecker 230 V~
sA Speicherladepumpe E (im Auslieferungszustand eingebaut und
angeschlossen)
fÖ Netzanschluss
■ Vorhandene Einzeladern entfernen.
5367 846
Gefahr
Falsche Adernzuordnung
kann zu schweren Verletzungen und Schäden am
Gerät führen.
16
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Montage:
■ Nord- oder Nordwestwand, 2 bis
2,5 m über dem Boden, bei mehrgeschossigen Gebäuden in der
oberen Hälfte des 2. Geschosses
■ Nicht über Fenstern, Türen und
Luftabzügen
■ Nicht unmittelbar unter Balkon
oder Dachrinne
■ Nicht einputzen
■ Leitungslänge, max. 35 m bei Leitungsquerschnitt 1,5 mm2
? Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche (Zubehör)
% Speichertemperatursensor (im Auslieferungszustand eingebaut und
angeschlossen)
aVG KM-BUS-Teilnehmer (Zubehör)
■ Fernbedienung Vitotrol 200 oder
300 (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
■ Vitocom 100
■ Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
■ Externe Erweiterung H1 oder H2
5367 846
■ In der Netzzuleitung muss eine
Trennvorrichtung vorhanden sein,
die gleichzeitig alle nicht geerdeten Leiter mit min. 3 mm Kontaktöffnungsweite vom Netz trennt.
Bei größeren Leitungsquerschnitten (bis 714 mm) vorhandene
Leitungsdurchführung entfernen.
Leitung, mit der am Gehäuseunterteil aufgesteckten Leitungsdichtung F (siehe Seite 18)
befestigen.
■ Absicherung max. 16 A.
gD Externes Sicherheitsmagnetventil
(Flüssiggas) D
Bei Anschluss Brücke zwischen „1“
und „L“ nicht entfernen.
lH Netzanschluss Zubehör
Bei Aufstellung in Nassräumen darf
der Netzanschluss von Zubehör
außerhalb des Nassbereiches nicht
an der Regelung durchgeführt werden. Falls der Heizkessel außerhalb
von Nassräumen aufgestellt wird,
kann der Netzanschluss von Zubehörteilen direkt an der Regelung
erfolgen. Dieser Anschluss wird
direkt mit dem Netzschalter der
Regelung geschaltet (max. 3 A)
■ Vitotrol 100 UTA
■ Vitotrol 100 UTD
■ Vitotrol 100 UTD-RF
Kleinspannungsstecker X3
! Außentemperatursensor (nur bei
witterungsgeführtem Betrieb)
17
Montage
Adern „L1“ und „N“ nicht
vertauschen.
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Anschlussleitungen verlegen
!
Achtung
Anschlussleitungen werden beschädigt, falls sie an heißen Bauteilen anliegen.
Beim bauseitigen Verlegen und Befestigen der Anschlussleitungen darauf
achten, dass die max. zulässigen Temperaturen der Leitungen nicht überschritten werden.
D Grundleiterplatte
E Kommunikationsmodul (Zubehör)
F Leitungsdichtung für Netzleitung
5367 846
A Kleinspannungsanschlüsse
B 230 V-Anschlüsse
C Interne Erweiterung
18
Montageablauf
Regelungsgehäuse schließen
Montage
1.
2.
3.
2x
6.
5.
4.
5367 846
Regelungsgehäuse schließen und
Bedieneinheit aus separater Verpackung einsetzen.
19
Montageablauf
Regelungsgehäuse schließen (Fortsetzung)
Hinweis
Die Bedieneinheit kann auch in einen
Wandmontagesockel (Zubehör) in der
Nähe des Heizkessels eingesetzt werden.
5367 846
Montageanleitung Wandmontagesockel
20
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
•
•
1. Vorderbleche abbauen................................................... 23
•
•
2. Heizungsanlage füllen.................................................... 23
•
4. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb............ 25
•
•
•
•
5. Heizkessel entlüften....................................................... 26
3. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb.................. 25
6. Heizungsanlage entlüften.............................................. 26
7. Siphon mit Wasser füllen............................................... 27
•
•
•
•
8. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf
Dichtheit prüfen
9. Elektrischen Netzanschluss prüfen
10. Heizkreise bezeichnen - nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb.......................................... 28
•
11. Gasart prüfen.................................................................. 28
12. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)...... 29
•
•
•
•
13. Funktionsablauf und mögliche Störungen................... 29
14. Ruhedruck und Anschlussdruck messen.................... 31
15. Max. Heizleistung einstellen.......................................... 33
•
•
•
•
•
16. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung). . . 34
•
•
•
20. Heizflächen reinigen und Brenner einbauen................ 37
17. Brenner ausbauen.......................................................... 35
18. Brennerdichtung und Flammkörper prüfen................. 36
19. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und
einstellen......................................................................... 37
21. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen.... 39
22. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden)
21
Service
•
•
•
•
•
•
5367 846
Seite
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung)
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
•
23. Anodenanschluss prüfen............................................... 39
•
•
•
•
24. Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen...... 40
•
•
28. Ladespeicher wieder in Betrieb nehmen...................... 44
•
30. Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß und Vordruck
prüfen (falls vorhanden)................................................. 46
•
•
•
•
•
•
31. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
34. Verbrennungsqualität prüfen........................................ 46
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Seite
25. Heizkessel trinkwasserseitig entleeren........................ 42
26. Ladespeicher reinigen.................................................... 43
27. Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls
erforderlich)..................................................................... 44
29. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage
prüfen............................................................................... 45
32. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
33. Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf
Dichtheit prüfen.............................................................. 46
35. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls
vorhanden)
•
•
36. Regelung an die Heizungsanlage anpassen................ 48
•
38. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)........................................ 56
•
•
•
39. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen......... 58
40. Vorderbleche anbauen................................................... 60
41. Einweisung des Anlagenbetreibers.............................. 60
5367 846
•
•
37. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für
witterungsgeführten Betrieb)........................................ 54
22
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
Vorderbleche abbauen
Siehe Seite 11, Arbeitsschritte 1 bis 5.
Heizungsanlage füllen
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und
kann zu Schäden am Heizkessel führen.
■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
■ Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
■ Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mmol/l) muss enthärtet
werden z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (siehe Preisliste Vitoset).
■ Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel beigefügt werden.
Service
!
Dargestellt mit Anschluss-Set Aufputz (Zubehör)
1. Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes prüfen.
5367 846
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizungsanlage an Kesselfüll- und
Entleerungshahn A im Heizungsrücklauf (je nach Anschluss-Set seitlich oder oberhalb des Heizkessels)
füllen. (Mindest-Anlagendruck
> 1,0 bar).
23
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Hinweis
Falls die Regelung vor dem Füllen
noch nicht eingeschaltet wurde,
befindet sich der Stellantrieb des
Umschaltventils in Mittelstellung und
die Anlage wird vollständig gefüllt.
Hinweis
Bedienhebel des Hahns B muss in
Stellung „links“ stehen.
5. Kesselfüll- und Entleerungshahn A
schließen.
Befüllfunktion aktivieren bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
1. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
2. „Servicefunktionen“
3. „Befüllung“
4. Befüllfunktion beenden:
OK oder
drücken.
Befüllfunktion aktivieren bei Regelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
2. Mit „4“ auswählen und mit OK
bestätigen.
Bei aktiver Befüllfunktion wird „bF
on“ im Display angezeigt.
4. Falls die Regelung vor dem Füllen
schon eingeschaltet war:
Regelung einschalten und Befüllungsprogramm aktivieren (siehe folgende Arbeitsschritte).
3. Befüllfunktion beenden:
drücken.
5367 846
Hinweis
Funktion und Ablauf des Befüllungsprogramms siehe Seite 124.
24
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Erweitertes Menü:
1. å
2. „Einstellungen“
3. „Sprache“
Sprache
Deutsch
Cesky
Dansk
English
DE ç
CZ
DK
GB
Wählen mit
Ø
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die
Begriffe in deutsch (Auslieferungszustand)
4. Mit / gewünschte Sprache einstellen.
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit und
Datum neu eingestellt werden.
2. „Einstellungen“
Erweitertes Menü:
4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen.
3. „Uhrzeit/Datum“
5367 846
Service
1. å
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkessel entlüften
1. Heizwasserseitige Absperrventile
schließen.
2. Kapselblech A abbauen.
3. Ablaufschlauch am Hahn B mit
einem Abwasseranschluss verbinden.
4. Entlüftungshahn B und Befüllhahn
C im Heizungsrücklauf öffnen und
mit Netzdruck so lange entlüften
(spülen), bis keine Luftgeräusche
mehr hörbar sind.
5. Hahn B und Befüllhahn C im Heizungsrücklauf schließen, heizwasserseitige Absperrventile öffnen.
Heizungsanlage entlüften
1. Gasabsperrhahn schließen und
Regelung einschalten.
2. Entlüftungsprogramm aktivieren
(siehe folgende Arbeitsschritte).
Hinweis
Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 124.
Entlüftungsfunktion aktivieren bei
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
1. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
2. „Servicefunktionen“
3. „Entlüftung“
3. Druck der Anlage prüfen.
5367 846
4. Entlüftungsfunktion beenden:
drücken.
OK oder
26
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Entlüftungsfunktion aktivieren bei
Regelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
2. Mit „5“ auswählen und mit OK
bestätigen.
Bei aktiver Entlüftungsfunktion wird
„EL on“ im Display angezeigt.
3. Entlüftungsfunktion beenden:
drücken.
Siphon mit Wasser füllen
Service
B
A
5367 846
C
1. Regelung nach vorn klappen.
4. Tasse C nach unten abnehmen.
2. Halteklammer A abziehen.
5. Siphon mit Wasser füllen und wieder
befestigen.
3. Einlaufrohr B nach oben ziehen.
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
6. Richtigen Sitz der Anschlüsse des
Kondenswasserrohrs an Siphon und
Wärmetauscher prüfen.
8. Regelung wieder in Betriebsposition
befestigen.
7. Kapselblech wieder anbauen.
Heizkreise bezeichnen - nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Im Auslieferungszustand sind die Heizkreise mit „Heizkreis 1“ und „Heizkreis
2“ (falls vorhanden) bezeichnet.
Die Heizkreise können zum besseren
Verständnis für den Anlagenbetreiber
anlagenspezifisch bezeichnet werden.
Namen für Heizkreise eingeben:
Bedienungsanleitung
Gasart prüfen
Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet, die
den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine optimale
Verbrennung einreguliert.
■ Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich keine
Umstellung erforderlich.
Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 9,5 bis 15,2 kWh/m3 (34,2 bis
54,7 MJ/m3) betrieben werden.
■ Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gasart
umstellen“ auf Seite 29).
1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsunternehmen bzw. Flüssiggaslieferanten erfragen.
3. Gasart in Protokoll auf Seite 143 aufnehmen.
5367 846
2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brenner
umstellen (siehe Seite 29).
28
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)
1. Stellschraube A am Gaskombiregler auf „2“ stellen.
1
2. Netzschalter
einschalten.
2
3. Gasart in Codieradresse „82“ einstellen.
■ Codierung 2 aufrufen
■ Allgemein - Gruppe 1 aufrufen
■ In Codieradresse „11“ Wert „9“ einstellen
■ In Codieradresse „82“ Wert „1“
(Betrieb mit Flüssiggas) einstellen
■ Codierung „11“ Wert ≠ „9“ einstellen.
■ Servicefunktionen beenden.
4. Gasabsperrhahn öffnen.
5. Aufkleber „G31“ (liegt bei den Technischen Unterlagen) neben das
Typenschild auf dem Kapselblech
kleben.
Wärmeanforderung durch Regelung
Displayanzeige
nein
Maßnahme
Sollwert erhöhen,
für Wärmeabnahme sorgen
nach ca. 51 s Störung F9
Gebläse, Verbindungsleitungen
zum Gebläse,
Spannungsversorgung am Gebläse
und Gebläseansteuerung prüfen
Service
Funktionsablauf und mögliche Störungen
ja
5367 846
Gebläse läuft an
nein
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
Zündung
nein
Störung EE
Zündbaustein prüfen (Ansteuerung
230 V zwischen
Stecker „X2.1“ und
„X2.2“)
nein
Störung EE
Gaskombiregler
prüfen (Ansteuerung 230 V), Gasanschlussdruck
prüfen
nein
Störung EE
Einstellung der
Ionisationselektrode prüfen und
prüfen, ob Luft in
der Gasleitung ist.
schaltet unterhalb
des eingestellten
Kesselwassertemperatur-Sollwertes
aus und startet
unmittelbar neu
Dichtheit der
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation), Gasfließdruck prüfen
ja
Gaskombiregler
öffnet
ja
Ionisationsstrom
baut sich auf
Symbol A
ja
nein
5367 846
Brenner in
Betrieb
30
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
Selbsttätiges
Kalibrieren der
Verbrennungsregelung
nein
Störung Eb
Elektrische Verbindungsleitung und
Ionisationselektrode prüfen,
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation)
Weitere Angaben zu Störungen siehe
Seite 90.
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
Gefahr
CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstellung kann schwerwiegende
Gesundheitsgefährdungen nach sich ziehen.
Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt
werden.
5367 846
Service
Betrieb mit Flüssiggas
Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und GasAnschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
31
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen.
Sollwert:
■ Erdgas: 20 mbar
■ Flüssiggas: 50 mbar
Hinweis
Zur Messung des Anschlussdruckes
geeignete Messgeräte mit einer Auflösung von min. 0,1 mbar verwenden.
7. Messwert in Protokoll auf Seite 143
aufnehmen.
Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle treffen.
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube im Mess-Stutzen „PE“ A
am Gaskombiregler lösen, nicht
herausdrehen, und Manometer
anschließen.
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,
Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen, Mess-Stutzen A
mit Schraube verschließen.
9. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät in
Betrieb nehmen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen und Messwert in
Protokoll auf Seite 143 aufnehmen.
Sollwert: max. 57,5 mbar
Gefahr
Gasaustritt an Mess-Stutzen
führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen.
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
5367 846
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme kann das
Gerät auf Störung gehen, weil sich
Luft in der Gasleitung befindet. Nach
ca. 5 s Entriegelungstaste R (siehe
Bedienungsanleitung) zur Entriegelung des Brenners drücken.
32
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anschlussdruck
(Fließdruck) bei
Erdgas
unter 17.4 mbar
17,4 bis 25 mbar
über 25 mbar
Anschlussdruck
(Fließdruck) bei
Flüssiggas
unter 42,5 mbar
Maßnahmen
Keine Inbetriebnahme vornehmen und
das Gasversorgungsunternehmen
(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten
benachrichtigen.
42,5 bis 57,5 mbar Heizkessel in Betrieb nehmen.
über 57,5 mbar
Separaten Gasdruckregler der Anlage
vorschalten und Vordruck auf 20 mbar
bei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggas
einstellen. Gasversorgungsunternehmen
(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten
benachrichtigen.
Max. Heizleistung einstellen
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung
wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung ist
durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Servicefunktionen“
3. „Maximale Heizleistung“
4. „Ändern?“ „Ja“ auswählen.
Im Display erscheint ein Wert (z.B.
„85“). Im Auslieferungszustand entspricht dieser Wert 100% der NennWärmeleistung.
Regelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. Mit Ú „3“ auswählen und mit OK
bestätigen.
Im Display blinkt ein Wert (z.B. „85“)
und „A“ erscheint. Im Auslieferungszustand entspricht dieser Wert
100% der Nenn-Wärmeleistung.
3. Gewünschten Wert einstellen und mit
OK bestätigen.
5367 846
5. Gewünschten Wert einstellen.
33
Service
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
A Verbrennungsluftöffnung (Zuluft)
5367 846
Für die gemeinsam mit dem Gas-Wandkessel geprüften Abgas-/Zuluftsysteme
entfällt die Dichtheitsprüfung (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfegermeister bei der Inbetriebnahme.
In diesem Fall empfehlen wir, dass der
Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine vereinfachte
Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist
es ausreichend, die CO2- oder die O2Konzentration in der Verbrennungsluft
im Ringspalt der AZ-Leitung zu messen.
Falls die CO2-Konzentration kleiner als
0,2 % oder die O2-Konzentration größer
als 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung als
ausreichend dicht.
Falls größere CO2- oder kleinere O2Werte gemessen werden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei einem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich.
34
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brenner ausbauen
Service
4x
5367 846
1. Netzschalter an der Regelung und
Netzspannung ausschalten.
2. Gasabsperrhahn schließen und
sichern.
3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor A, Gasarmatur B, Ionisationselektrode C, Zündeinheit D
und Erdung E abziehen.
35
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs F lösen.
5. Vier Muttern G lösen und Brenner
abnehmen.
!
Achtung
Beschädigungen des Drahtgewebes vermeiden.
Brenner nicht auf den Flammkörper ablegen!
Brennerdichtung und Flammkörper prüfen
Brennerdichtung A und Flammkörper E auf Beschädigungen prüfen, falls erforderlich austauschen.
F
E
D
A C 3x
5367 846
B
36
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
1. Elektroden B ausbauen.
2. Drei Halteklammern C am Wärmedämmring D lösen und Wärmedämmring D abnehmen.
4. Neuen Flammkörper E mit neuer
Dichtung F einsetzen und befestigen.
Anzugsdrehmoment: 3,5 Nm.
5. Wärmedämmring D anbauen.
3. Vier Torxschrauben lösen und
Flammkörper E mit Dichtung F
abnehmen.
6. Elektroden B anbauen.
Anzugsdrehmoment: 2,5 Nm.
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
6 +20
10 ±1
B
A Zündelektroden
B Ionisationselektrode
1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prüfen.
3. Abstände prüfen. Falls die Abstände
nicht in Ordnung oder die Elektroden
beschädigt sind, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten.
Befestigungsschrauben für Elektroden mit 2,5 Nm Drehmoment festziehen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste (keine
Drahtbürste) oder Schleifpapier reinigen.
Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
Achtung
Kratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosion
führen.
Heizflächen nicht ausbürsten!
5367 846
!
37
Service
A
4 +0,5
0
A
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. Heizflächen A gründlich mit Wasser
spülen.
4. Brenner einsetzen. Schraube mit
Zahnscheibe und restliche Schrauben eindrehen und mit 4 Nm Drehmoment über Kreuz anziehen.
5. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen.
6. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse
prüfen.
1. Ablagerungen von den Heizflächen A der Brennkammer absaugen.
7. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden Bauteile stecken.
5367 846
2. Falls erforderlich Heizflächen A mit
leicht sauren, chloridfreien Reinigungsmitteln auf Basis von Phosphorsäure einsprühen und min. 20
min einwirken lassen.
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit der Verschraubung prüfen.
38
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am Siphon prüfen.
2. Halteklammer A abziehen.
3. Einlaufrohr B nach oben ziehen.
4. Tasse C nach unten abnehmen.
5. Kondenswasserschlauch von Tasse
C abziehen.
6. Siphon reinigen.
7. Siphon mit Wasser füllen und wieder
befestigen.
B
8. Richtigen Sitz der Anschlüsse des
Kondenswasserrohrs an Siphon und
Wärmetauscher prüfen.
A
C
Service
Anodenanschluss prüfen
5367 846
Prüfen, ob die Masseleitung an der Magnesiumanode angeschlossen ist.
39
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
1.
2.
A Magnesiumanode
B Masseleitung
Anodenschutzstrom mit Anodenprüfgerät prüfen
5367 846
Hinweis
Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anodenprüfgerät der Schutzstrom gemessen wird.
40
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
1. Abdeckung A abnehmen.
5367 846
Service
2. Masseleitung B von der Steckzunge C abziehen.
3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen
Steckzunge C und Masseleitung
B in Reihe schalten.
■ Falls der Strom > 0,3 mA ist, ist die
Anode funktionsfähig.
■ Falls der Strom < 0,3 mA oder kein
Strom messbar ist, muss die
Anode einer Sichtprüfung unterzogen werden (siehe Seite 44).
41
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkessel trinkwasserseitig entleeren
1. Schlauch an Entleerungshahn
anschließen und in geeignetes
Gefäß oder Abwasseranschluss führen.
Hinweis
Im Trinkwasserleitungsnetz für ausreichend Belüftung sorgen.
5367 846
2. Entleerungshahn aus Hebelstellung
A je nach Anforderung in Hebelstellung B oder C drehen.
■ Hebelstellung B: Entleerung Heizungsanlage ohne Speicher über
den Kaltwasseranschluss.
■ Hebelstellung C: Entleerung Heizungsanlage und Speicher über
den Warmwasseranschluss. Kaltwasseranschluss bleibt gefüllt.
42
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Ladespeicher reinigen
Hinweis
Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforderlich) Reinigung spätestens zwei
Jahre nach Inbetriebnahme und danach bei Bedarf durchzuführen.
8x
1.
2.
3.
2. Flanschdeckel A abbauen.
3. Damit keine Verunreinigungen in das
Rohrsystem gelangen können, Ladespeicher vom Rohrsystem trennen.
4. Lose anhaftende Ablagerungen mit
einem Hochdruckreiniger entfernen.
!
Achtung
Keine salzsäurehaltigen
Reinigungsmittel verwenden.
6. Ladespeicher nach der Reinigung
gründlich spülen.
Achtung
Zur Innenreinigung nur
Reinigungsgeräte aus Kunststoff benutzen.
5367 846
!
5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit
dem Hochdruckreiniger zu beseitigen
sind, mit einem chemischen Reinigungsmittel entfernen.
43
Service
1. Ladespeicher entleeren.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Magnesiumanode prüfen und austauschen (falls erforderlich)
Magnesiumanode prüfen. Falls ein Anodenabbau auf 10 bis 15 mm Ø festzustellen
ist, empfehlen wir einen Austausch der Magnesiumanode.
Ladespeicher wieder in Betrieb nehmen
1. Ladespeicher wieder an das Rohrnetz anschließen.
4. Masseleitung C auf Steckzunge
stecken
2. Neue Dichtung A am Flanschdeckel
B einlegen.
5. Abdeckung E anbauen.
6. Ladespeicher mit Trinkwasser füllen.
5367 846
3. Flanschdeckel B anbauen und Acht
Schrauben D mit einem max. Drehmoment von 25 Nm anziehen.
44
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
Hinweis
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage so weit entleeren, bis Manometer „0“ anzeigt.
2. Falls der Vordruck des MembranAusdehnungsgefäßes niedriger ist,
als der statische Druck der Anlage:
An Anschluss A Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis 0,2 bar
höher ist.
5367 846
Service
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck 0,1 bis 0,2
bar höher ist, als der Vordruck des
Membran-Ausdehnungsgefäßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar
45
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß und Vordruck prüfen (falls vorhanden)
1. Ruhedruck der Trinkwasserleitung
hinter dem Druckminderer prüfen
und falls erforderlich anpassen. Sollwert: max. 3,0 bar
2. Bauseitiges Absperrventil in der Kaltwasserleitung schließen.
3. Bedienhebel des Hahns A in Stellung „vorne“ drehen.
4. Vordruck des Trinkwasser-Ausdehnungsgefäßes prüfen und falls erforderlich anpassen. Sollwert: Ruhedruck minus 0,2 bar
5. Bedienhebel des Hahns A zurück in
Stellung „links“ drehen und bauseitiges Absperrventil in der Kaltwasserleitung öffnen.
A
Alle gasführenden Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen.
Hinweis
Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und
zugelassene Lecksuchmittel (EN 14291)
und Geräte verwenden. Lecksuchmittel
mit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z.B.
Nitrite, Sulfide) können zu Materialschäden führen.
Lecksuchmittel-Rückstände nach der
Prüfung entfernen.
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der
Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO2- oder O2-Gehalt messen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe Seite 130.
46
5367 846
Verbrennungsqualität prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Hinweis
Gerät mit unbelasteter Verbrennungsluft betreiben, um Betriebstörungen und Schäden zu vermeiden.
CO2 oder O2-Gehalt
■ Der CO2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den folgenden Bereichen liegen:
– 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL
– 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas P
■ Der O2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen.
Liegt der gemessene CO2- oder O2-Wert außerhalb des entsprechenden Bereichs in
folgenden Schritten vorgehen:
■ Dichtheitsprüfung AZ-System durchführen, siehe Seite 34.
■ Ionisationselektrode und Anschlussleitung prüfen, siehe Seite 37.
Hinweis
Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrieren
durch. Emissionsmessung erst ca. 30 s nach Brennerstart durchführen.
3. Untere Wärmeleistung auswählen
(siehe Seite 48).
4. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert um
mehr als 1% von den vorgenannten
Bereichen abweicht, Maßnahmen
von Seite 46 durchführen.
Service
5. Wert in Protokoll eintragen.
6. Obere Wärmeleistung auswählen
(siehe Seite 48).
1. Abgasanalysegerät an Öffnung
Abgas A am KesselanschlussStück anschließen.
5367 846
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel
in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung herbeiführen.
7. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert um
mehr als 1% von den vorgenannten
Bereichen abweicht, Maßnahmen
von Seite 46 durchführen.
8. Nach der Prüfung OK drücken.
9. Wert in Protokoll eintragen.
47
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Obere/untere Wärmeleistung auswählen bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
2. Mit „ “ auswählen und mit OK
bestätigen.
Im Display wird „I“ angezeigt.
1. OK und
drücken.
3. Untere Wärmeleistung auswählen:
OK drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
2. „Aktorentest“
3. Untere Wärmeleistung auswählen:
„Grundlast“ „Ein“ auswählen und
mit OK bestätigen.
4. Obere Wärmeleistung auswählen:
OK drücken, mit „2“ auswählen
und mit OK bestätigen.
4. Obere Wärmeleistung auswählen:
„Volllast“ „Ein“ auswählen und mit
OK bestätigen.
Obere/untere Wärmeleistung auswählen bei Regelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und
gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
Im Display blinkt „ “.
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
5367 846
Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch erkannt und die
Codierung automatisch eingestellt.
■ Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.
■ Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 61.
48
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 1
Ein Heizkreis ohne Mischer A1
3
4
2
1
82:1
5367 846
Erforderliche Codierung
Betrieb mit Flüssiggas
3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung für
angehobenen Betrieb)
4 Heizkreis ohne Mischer A1
49
Service
1 Vitodens 222-F
2 Außentemperatursensor (nur bei
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 2
Ein Heizkreis mit Mischer M2 und hydraulische Weiche
3
4
5
6
2
1
7M
9
8
1
2
3
4
Vitodens 222-F
Außentemperatursensor
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
5 Vorlauftemperatursensor M2
6 Heizkreispumpe M2
7 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
8 Hydraulische Weiche
9 Vorlauftemperatursensor Hydraulische Weiche
82:1
00:4
5367 846
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Anlage mit einem Heizkreis mit Mischer mit Trinkwassererwärmung
50
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 3
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2
3
4
5
6
7
2
1
2
3
4
5
Vitodens 222-F
Außentemperatursensor
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
8M
6 Vorlauftemperatursensor M2
7 Heizkreispumpe M2
8 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
Service
1
Hinweis
Der Volumenstrom des Heizkreises
ohne Mischer muss min. 30% größer
sein als der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
82:1
5367 846
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
51
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 4
Ein Heizkreis ohne Mischer A1, ein Heizkreis mit Mischer M2 und Systemtrennung
4
3
5
6
2
1
1
2
3
4
5
7
8M
9+
Vitodens 222-F
Außentemperatursensor
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
6 Vorlauftemperatursensor M2
7 Heizkreispumpe M2
8 Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
9 Wärmetauscher zur Systemtrennung
qP Aufbau-Kit mit Mischer (Zubehör)
82:1
5367 846
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
qP
52
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Anlagenausführung 5
Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit Mischer
M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasserbereitung)
4
3
7
8
9
5
1
2
6M
qP
qQ M
qE
1
2
3
4
5
6
7
8
Vitodens 222-F
Außentemperatursensor
Heizkreis mit Mischer M1
Vorlauftemperatursensor M1
Heizkreispumpe M1
Vitotronic 200-H
Heizkreis mit Mischer M2
Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizung
9 Vorlauftemperatursensor M2
qP Heizkreispumpe M2
qQ Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2
qW Hydraulische Weiche
qE Vorlauftemperatursensor Hydraulische Weiche
82:1
00:4
5367 846
Erforderliche Codierungen
Betrieb mit Flüssiggas
Anlage mit einem Heizkreis mit Mischer mit Trinkwassererwärmung
53
Service
qW
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
35
Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur in °C
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wiederum die Raumtemperatur abhängig.
1,6
1,8
2,0
1,4
80
1,2
70
1,0
60
0,8
50
B
0,6
40
30
3
Ra 0 2
um
5
-So
10 5
llte 20
mp
era 15
tur
1
in ° 0
5
C
Neigung
2,6
2,4
2,2
2,8
Im Auslieferungszustand eingestellt:
■ Neigung = 1,4
■ Niveau = 0
3,0
90
3,4
3,2
Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischen Außentemperatur
und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur dar.
Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto höher die Kesselwasserbzw. Vorlauftemperatur.
0,4
A
0,2
0 -5 -10 -15 -20 -25 -30
Außentemperatur in °C
5367 846
A Neigung der Heizkennlinie bei Fußbodenheizungen
B Neigung der Heizkennlinie bei Niedertemperaturheizungen (nach
Energieeinsparverordnung)
54
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Neigung und Niveau ändern
Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur in °C
90
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
3,5
90
A
1,4
A
B
C 26
+2
0
B -20
0,2
+20
-20
Außentemperatur in °C
A Neigung ändern
B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie)
Erweitertes Menü:
1. å
D
E
Beispiel 1: Änderung der normalen
Raumtemperatur von 20 auf 26°C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
2. „Heizung“
3. Heizkreis auswählen: „HK1“ oder
„HK2“.
Änderung der normalen Raumtemperatur:
Bedienungsanleitung
Service
4. „Heizkennlinie“
5. „Neigung“ oder „Niveau“
5367 846
6. Heizkennlinie entsprechend den
Erfordernissen der Anlage einstellen.
55
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Reduzierte Raumtemperatur
90
A
C
D
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Änderung der reduzierten Raumtemperatur:
Bedienungsanleitung
+2
0
14
5
B -20
E
Beispiel 2: Änderung der reduzierten
Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Das Kommunikations-Modul LON
(Zubehör) muss eingesteckt sein.
Montageanleitung
Kommunikations-Modul LON
Hinweis
Innerhalb des LON darf die gleiche Nummer nicht zweimal vergeben werden.
Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden.
Hinweis
Die Datenübertragung über LON kann
einige min dauern.
Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H
und Vitocom 300 (Beispiel)
5367 846
LON-Teilnehmernummern und weitere
Funktionen über Codierung 2 einstellen
(siehe folgende Tabelle).
56
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kesselkreisregelung
LON
Teilnehmer-Nr. 1
Codierung „77:1“
Vitotronic 200-H
LON
Teilnehmer-Nr. 10
Codierung „77:10“
Regelung ist Fehlermanager
Codierung „79:1“
Regelung sendet
Uhrzeit
Codierung „7b:1“
Regelung ist nicht
Fehlermanager
Codierung „79:0“
Regelung empfängt
Uhrzeit
Codierung „81:3“
einstellen
Regelung sendet
Regelung empfängt
Außentemperatur
Außentemperatur
Codierung „97:2“ ein- Codierung „97:1“
stellen
einstellen
Fehlerüberwachung
Fehlerüberwachung
LON-Teilnehmer
LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
Codierung „9C:20“
Vitotronic 200-H
Vitocom
LON
Teilnehmer-Nr. 11
Codierung „77:11“
einstellen
Regelung ist nicht
Fehlermanager
Codierung „79:0“
Regelung empfängt
Uhrzeit
Codierung „81:3“
einstellen
Regelung empfängt
Außentemperatur
Codierung „97:1“
einstellen
Fehlerüberwachung
LON-Teilnehmer
Codierung „9C:20“
TeilnehmerNr. 99
Gerät ist Fehlermanager
Gerät empfängt Uhrzeit
—
—
LON-Teilnehmer-Check durchführen
Teilnehmer-Check durchführen:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Servicefunktionen“
3. „Teilnehmer-Check“
5367 846
Voraussetzungen:
■ Regelung muss als Fehlermanager
codiert sein (Codierung „79:1“)
■ In allen Regelungen muss die LONTeilnehmer-Nr. codiert sein (siehe
Seite 57)
■ LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein (siehe Seite 57)
57
Service
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Teilnehmer auswählen (z. B. Teilnehmer 10).
Der Teilnehmer-Check für den ausgewählten Teilnehmer ist eingeleitet.
■ Erfolgreich getestete Teilnehmer
werden mit „OK“ gekennzeichnet.
■ Nicht erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit „Nicht OK“
gekennzeichnet.
Hinweis
Falls der Teilnehmer-Check von
einer anderen Regelung ausgeführt
wird, erscheint für ca. 1 min die Teilnehmer-Nr. und„ Wink“ im Display.
Hinweis
Um einen erneuten TeilnehmerCheck durchzuführen, mit Menüpunkt „Liste löschen?“ eine neue
Teilnehmerliste erstellen.
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem die in Codieradresse „21“ und „23“ vorgegebenen Grenzwerte erreicht
sind, erscheint im Display der Bedieneinheit:
■ Bei Regelung für angehobenen Betrieb:
Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mit UhrSymbol „u“ (je nach Einstellung) und „¸“
■ Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
„Wartung“ und „¸“
Wartung quittieren und zurücksetzen
Zum Quittieren einer Wartungsmeldung
OK drücken.
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Servicefunktionen“
5367 846
Hinweis
Eine quittierte Wartungsmeldung, die
nicht zurückgesetzt wurde, erscheint
erneut:
■ Bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb am folgenden Montag.
■ Bei Regelung für angehobenen
Betrieb nach 7 Tagen.
Nach durchgeführter Wartung (Wartung zurücksetzen)
58
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. „Wartung Reset“
Hinweis
Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0.
Regelung für angehobenen Betrieb
Codierung 24:1 auf 24:0 zurücksetzen.
5367 846
Service
Hinweis
Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen
wieder bei 0.
59
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Vorderbleche anbauen
4.
1.
2.
2x
5.
3.
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu
übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
60
5367 846
Einweisung des Anlagenbetreibers
Codierung 1
Codierebene 1 aufrufen
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
1. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
2. „Codierebene 1“
3. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswählen:
■ „Allgemein“
■ „Kessel“
■ „Warmwasser“
■ „Heizkreis 1/Heizkreis 2“
6. Falls alle Codierungen wieder in
den Auslieferzustand zurückgesetzt werden sollen:
„Grundeinstellung“ in „Codierebene 1“ wählen.
Hinweis
Auch die Codierungen der Codierebene 2 werden wieder zurückgesetzt.
Regelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
2. Mit „1“ auswählen für Codierebene 1 und mit OK bestätigen.
Im Display blinkt „I“ für die Codieradressen der Gruppe 1.
3. Gruppe der gewünschten Codieradresse mit / auswählen. Z. B. „1“
für die Gruppe „Allgemein“ (siehe folgende Abschnitte):
Ausgewählte Gruppe mit OK bestätigen.
4. Codieradresse mit / auswählen.
5. Wert entsprechend den folgenden
Tabellen mit / einstellen und mit
OK bestätigen.
4. Codieradresse auswählen.
5367 846
5. Wert entsprechend der folgenden
Tabellen einstellen und mit OK
bestätigen.
61
Service
Hinweis
■ Bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb werden die Codierungen im
Klartext angezeigt.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen,
die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer
Codierungen keine Funktion haben.
■ Heizungsanlagen mit einem Heizkreis
ohne Mischer und einem Heizkreis mit
Mischer:
Der Heizkreis ohne Mischer wird im
Folgenden mit „Heizkreis 1“ und der
Heizkreis mit Mischer wird mit „Heizkreis 2“ bezeichnet.
Falls die Heizkreise individuell
bezeichnet wurden (siehe Seite 28),
erscheint statt dessen die gewählte
Bezeichnung und „HK1“ oder „HK2“.
Codierung 1
Codierebene 1 aufrufen (Fortsetzung)
6. Falls alle Codierungen wieder in
den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden sollen:
Mit „6“ auswählen und mit OK
bestätigen. Wenn „ “ blinkt mit OK
bestätigen.
Hinweis
Auch die Codierungen der Codierebene 2 werden wieder zurückgesetzt.
Allgemein/Gruppe „1“
„Allgemein“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe
Seite 61).
„1“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 61).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand
Anlagenschema
00:2
Anlagenausführung 1:
EinHeizkreis ohne
Mischer A1, mit Trinkwassererwärmung
Mögliche Umstellung
00:4
00:6
51:1
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet,
wenn der Brenner läuft.
Anlage mit HeizwasserPufferspeicher.
5367 846
HydrWeicheIntPumpe
51:0
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung immer eingeschaltet
Anlagenausführung 2, 5:
Ein Heizkreis mit Mischer
M2, mit Trinkwassererwärmung
Anlagenausführung 3, 4:
Ein Heizkreis ohne Mischer
A1 und ein Heizkreis mit
Mischer M2, mit Trinkwassererwärmung
62
Codierung 1
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
Teilnehmer-Nr.
77:1
LON-Teilnehmernummer
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
Mögliche Umstellung
77:2
bis
77:99
LON-Teilnehmernummer
einstellbar von 1 bis 99:
1 - 4 = Heizkessel
5 = Kaskade
10 - 98 = Vitotronic 200-H
99 = Vitocom
Einfamilien- /Mehrfamilienhaus
7F:1
Einfamilienhaus (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Bedienung sperren
8F:0
Alle Bedienelemente in
Funktion
7F:0
Mehrparteienhaus
Separate Einstellung von
Ferienprogramm und Zeitprogramm für die Trinkwassererwärmung möglich
8F:1
Alle Bedienelemente
gesperrt
Nur Einstellung Prüfbetrieb
möglich
Basis-Menü und Prüfbetrieb freigegeben
Erweitertes Menü gesperrt
8F:2
Ext. Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreis
91:0
Keine externe Betriebs91:1
programm-Umschaltung
über externe Erweiterung
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
91:2
Betrieb)
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt
auf Heizkreis mit Mischer
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt
auf Heizkreis ohne Mischer
und Heizkreis mit Mischer
5367 846
91:3
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt
auf Heizkreis ohne Mischer
63
Service
Hinweis
Jede Nummer darf nur einmal vergeben werden.
Codierung 1
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Vorlauf-Solltemperatur bei externer Anforderung
9b:0
Keine Mindest-Vorlauf9b:1
Sollwert für Mindest-Vortemperatur bei externer
bis
lauftemperatur bei externer
Anforderung
9b:127
Anforderung einstellbar
von 1 bis 127 °C (begrenzt
durch kesselspezifische
Parameter)
Kessel/Gruppe „2“
„Kessel“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe
Seite 61).
„2“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 61).
Codierungen
5367 846
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Wartung Brenner Betriebsstunden in 100
21:0
Kein Wartungsintervall
21:1
Anzahl der Betriebsstun(Betriebsstunden) einge- bis
den des Brenners bis zur
stellt
21:100
Wartung einstellbar von
100 bis 10 000 h
Ein Einstellschritt ≙ 100 h
Wartung Zeitintervall in Monaten
23:0
Kein Zeitintervall für
23:1
Zeitintervall einstellbar von
Brennerwartung
bis
1 bis 24 Monate
23:24
Status Wartung
24:0
Keine Anzeige „War24:1
Anzeige „Wartung“ im
tung“ im Display
Display (Adresse wird
automatisch gesetzt, muss
manuell nach Wartung
zurückgesetzt werden)
Befüllung/Entlüftung
2F:0
Entlüftungsprogramm/
2F:1
Entlüftungsprogramm
Befüllungsprogramm
aktiv
nicht aktiv
2F:2
Befüllungsprogramm aktiv
64
Codierung 1
Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
Extern Sperren auf Pumpen
32:0
Einflusssignal „Externes
Sperren“ auf Umwälzpumpen: Alle Pumpen in
Regelfunktion
Mögliche Umstellung
32:1
bis
32:15
Einflusssignal „Externes
Sperren“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende
Tabelle
Hinweis
Der Brenner wird bei aktivem Signal „Externes Sperren“ generell gesperrt.
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
Heizkreispumpe
Heizkreis ohne
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Mögliche Umstellung
34:1
bis
34:23
Einfluss Signal „Externes
Anfordern“ auf Umwälzpumpen: siehe folgende
Tabelle
5367 846
Codierung im Auslieferungszustand
Extern Anfordern auf Pumpen
34:0
Einfluss Signal „Externes
Anfordern“ auf Umwälzpumpen: Alle Pumpen in
Regelfunktion
Heizkreispumpe
Heizkreis mit
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Service
Wert
Interne
Adresse Umwälzpumpe
32: ...
65
Codierung 1
Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung)
Wert
Interne
Adresse Umwälzpumpe
34: ...
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
EIN
Heizkreispumpe
Heizkreis ohne
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
AUS
AUS
Heizkreispumpe
Heizkreis mit
Mischer
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Regelfunkt.
Regelfunkt.
AUS
AUS
Umwälzpumpe
zur Speicherbeheizung
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Regelfunkt.
AUS
Warmwasser/Gruppe „3“
5367 846
„Warmwasser“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe
Seite 61).
„3“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 61).
66
Codierung 1
Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung)
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand
Freigabe Zirkulationspumpe
73:0
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach Zeitprogramm (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
73:1
bis
73:6
73:7
Während des Zeitprogramms 1 mal/h für 5 min
„Ein“
bis 6 mal/h für 5 min „Ein“
Dauernd „Ein“
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“
„Heizkreis ...“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe
Seite 61).
„5“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 61).
5367 846
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Sommersparfunktion Außentemperatur
A5:5
Mit HeizkreispumpenloA5:0
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschalgik-Funktion
tung): Heizkreispumpe
A5:1
Mit Heizkreispumpenlogik„Aus“, falls Außentempe- bis
Funktion: Heizkreispumpe
ratur (AT) 1 K größer ist A5:15
„Aus“ siehe folgende
als RaumtemperaturTabelle
Sollwert (RTSoll )
AT > RTSoll + 1 K (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Parameter Adresse
A5:...
1
2
3
4
5
6
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“
AT > RTSoll + 5 K
AT > RTSoll + 4 K
AT > RTSoll + 3 K
AT > RTSoll + 2 K
AT > RTSoll + 1 K
AT > RTSoll
67
Service
Codierungen
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
Parameter Adresse
A5:...
7
bis
15
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“
AT > RTSoll - 1 K
AT > RTSoll - 9 K
Codierung im Auslieferungszustand
Sommersparfunktion Absolut
A6:36
Erweiterte Sparschaltung
nicht aktiv (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Mögliche Umstellung
A6:5
bis
A6:35
Mit Mischersparfunktion
(erweiterte Heizkreispumpenlogik):
Heizkreispumpe zusätzlich
„Aus“:
■ Falls der Mischer länger
als 20 min zugefahren
wurde.
Heizpumpe „Ein“:
■ Falls der Mischer in
Regelfunktion geht
■ Bei Frostgefahr
5367 846
Mischersparfunktion
A7:0
Ohne MischersparfunkA7:1
tion (nur bei Regelung für
witterungsgeführten
Betrieb und Heizkreis mit
Mischer)
Erweiterte Sparschaltung
aktiv; d.h. bei einem variabel einstellbaren Wert von
5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C
werden Brenner und Heizkreispumpe ausgeschaltet
und der Mischer wird zugefahren. Grundlage ist die
gedämpfte Außentemperatur. Diese setzt sich
zusammen aus tatsächlicher Außentemperatur und
einer Zeitkonstanten, die
das Auskühlen eines
durchschnittlichen Gebäudes berücksichtigt.
68
Codierung 1
5367 846
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Pumpenstillstandzeit Übergang red. Betrieb
A9:7
Mit Pumpenstillstandzeit: A9:0
Ohne PumpenstillstandHeizkreispumpe „Aus“
zeit
bei Sollwertänderung
A9:1
Mit Pumpenstillstandzeit,
durch Wechsel der
bis
einstellbar von 1 bis 15
Betriebsart oder ÄndeA9:15
rungen des Raumtemperatur-Sollwerts (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Witterungsgeführt/Raumaufschaltung
b0:0
Mit Fernbedienung: Heiz- b0:1
Heizbetrieb: witterungsgebetrieb/ reduz. Betrieb:
führt
witterungsgeführt (nur bei
Reduz. Betrieb: mit RaumRegelung für witterungstemperaturaufschaltung
geführten Betrieb, Codie- b0:2
Heizbetrieb: mit Raumtemrung nur verändern für
peraturaufschaltung
den Heizkreis mit Mischer
Reduz. Betrieb: witteM2)
rungsgeführt
b0:3
Heizbetrieb/ reduz.
Betrieb: mit Raumtemperaturaufschaltung
Sommersparfunktion Raumtemperatur
b5:0
Mit Fernbedienung:
b5:1
HeizkreispumpenlogikKeine raumtemperaturbis
Funktion siehe folgende
geführte Heizkreispumb5:8
Tabelle:
penlogik-Funktion (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb,
Codierung nur verändern
für den Heizkreis mit
Mischer M2)
Parameter
Adresse b5:...
1
2
3
4
5
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:
Heizkreispumpe „Aus“
Heizkreispumpe „Ein“
RTIst > RTSoll + 5 K
RTIst < RTSoll + 4 K
RTIst > RTSoll + 4 K
RTIst < RTSoll + 3 K
RTIst > RTSoll + 3 K
RTIst < RTSoll + 2 K
RTIst > RTSoll + 2 K
RTIst < RTSoll + 1 K
RTIst > RTSoll + 1 K
RTIst < RTSoll
69
Service
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:
Heizkreispumpe „Aus“
Heizkreispumpe „Ein“
RTIst > RTSoll
RTIst < RTSoll - 1 K
RTIst > RTSoll - 1 K
RTIst < RTSoll - 2 K
RTIst > RTSoll - 2 K
RTIst < RTSoll - 3 K
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Vorlauftemperatur Minimalbegrenzung
C5:20
Elektronische Minimalbe- C5:1
Minimalbegrenzung eingrenzung der Vorlauftem- bis
stellbar von 1 bis 127 °C
peratur 20 °C (nur bei
C5:127
(begrenzt durch kesselRegelung für witterungsspezifische Parameter)
geführten Betrieb)
Vorlauftemperatur Maximalbegrenzung
C6:74
Elektronische MaximalC6:10
Maximalbegrenzung einbegrenzung der Vorlauf- bis
stellbar von 10 bis 127 °C
temperatur auf 74 °C (nur C6:127
(begrenzt durch kesselbei Regelung für wittespezifische Parameter)
rungsgeführten Betrieb)
Betriebsprogramm-Umschaltung
d5:0
Externe Betriebsprod5:1
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
gramm-Umschaltung
schaltet Betriebsproschaltet auf „Dauernd
gramm auf „Dauernd
Betrieb mit normaler
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur“ um
Raumtemperatur“ um
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
Max. Pumpendrehzahl im Normalbetrieb
E6:65
Maximale Drehzahl der
E6:0
Maximale Drehzahl eindrehzahlgeregelten Heiz- bis
stellbar von 0 bis 100 %
kreispumpe: 65 % der
E6:100
max. Drehzahl (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Min. Pumpendrehzahl
E7:30
Minimale Drehzahl der
E7:0
Minimale Drehzahl einstelldrehzahlgeregelten Heiz- bis
bar von 0 bis 100 % der
kreispumpe: 30 % (nur
E7:100
max. Drehzahl
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
70
5367 846
Parameter
Adresse b5:...
6
7
8
Codierung 1
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
F1:1
bis
F1:6
F1:15
Partybetrieb Zeitbegrenzung
F2:8
Zeitliche Begrenzung für F2:0
Partybetrieb oder externe
BetriebsprogrammumF2:1
stellung mit Taster: 8 h
bis
(nur bei Regelung für wit- F2:12
terungsgeführten
Betrieb)*1
Pumpenschaltung bei Nur Warmwasser
F6:25
Interne Umwälzpumpe ist F6:0
in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd eingeschaltet (nur bei Regelung für angehobenen
F6:1
Betrieb)
bis
F6:24
5367 846
Pumpenschaltung bei Abschaltbetrieb
F7:25
Interne Umwälzpumpe ist F7:0
in Betriebsart „Abschaltbetrieb“ dauernd eingeschaltet (nur bei Regelung für angehobenen
F7:1
Betrieb)
bis
F7:24
*1
Estrichfunktion nach 6
wählbaren TemperaturZeit-Profilen einstellbar
(siehe Seite 125)
Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C
Keine Zeitbegrenzung für
Partybetrieb*1
Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 bis 12 h*1
Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Nur Warmwasser“ dauernd ausgeschaltet
Interne Umwälzpumpe ist
in Betriebsart „Nur Warmwasser“ 1 bis 24 mal pro
Tag für jeweils 10 min eingeschaltet.
Interne Umwälzpumpe in
Betriebsart „Abschaltbetrieb“ dauernd ausgeschaltet
Interne Umwälzpumpe in
Betriebsart „Abschaltbetrieb“ 1 bis 24 mal pro Tag
für jeweils 10 min eingeschaltet.
Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
71
Service
Codierung im Auslieferungszustand
Estrichfunktion
F1:0
Estrichfunktion nicht aktiv
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb).
Codierung 1
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Beginn Temperaturanhebung
F8:-5
Temperaturgrenze für
F8:+10
Temperaturgrenze einAufhebung des reduzier- bis
stellbar von
ten Betriebs -5 ºC, siehe F8:-60
+10 bis -60 °C
Beispiel auf Seite 127.
F8:-61
Funktion inaktiv
Einstellung Codieradresse „A3“ beachten.
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
Ende Temperaturanhebung
F9:-14
Temperaturgrenze für
F9:+10
Temperaturgrenze für
Anhebung des reduzier- bis
Anhebung des Raumtemten RaumtemperaturF9:-60
peratur-Sollwertes auf den
Sollwertes -14 ºC, siehe
Wert im Normalbetrieb einBeispiel auf Seite 127.
stellbar von
(nur bei Regelung für wit+10 bis -60 °C
terungsgeführten
Betrieb)
Erhöhung Vorlauf-Solltemperatur
FA:20
Erhöhung des KesselFA:0
Temperaturerhöhung einwasser- bzw. Vorlauftem- bis
stellbar von 0 bis 50%
peratur-Sollwertes beim FA:50
Übergang von Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit
normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Seite 128 (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Zeitdauer Erhöhung Vorlauf-Solltemperatur
Fb:30
Zeitdauer für die ErhöFb:0
Zeitdauer einstellbar von 0
hung des Kesselwasser- bis
bis 300 min;
bzw. Vorlauftemperatur- Fb:150
1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Sollwertes (siehe Codieradresse „FA“) 60 min.
Siehe Beispiel auf
Seite 128 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
72
5367 846
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
Codierung 2
Codierebene 2 aufrufen
Hinweis
■ In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreichbar, auch die Codierungen der Codierebene 1.
Im Folgenden werden nur die Codierungen aufgelistet, die nicht in Codierebene 1 erreichbar sind.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen,
die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer
Codierungen keine Funktion haben.
■ Heizungsanlagen mit einem Heizkreis
ohne Mischer und einem Heizkreis mit
Mischer:
Der Heizkreis ohne Mischer wird im
Folgenden mit „Heizkreis 1“ und der
Heizkreis mit Mischer wird mit „Heizkreis 2“ bezeichnet.
Falls die Heizkreise individuell
bezeichnet wurden (siehe Seite 28),
erscheint statt dessen die gewählte
Bezeichnung und „HK1“ oder „HK2“.
6. Wert entsprechend der folgenden
Tabellen einstellen und mit „OK“
bestätigen.
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb:
3. Mit „2“ auswählen für Codierebene 2 und mit OK bestätigen.
Im Display blinkt „I“ für die Codieradressen-Gruppe 1.
2. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
gleichzeitig ca. 4 s lang
3. „Codierebene 2“
5367 846
4. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswählen:
■ „Allgemein“
■ „Kessel“
■ „Warmwasser“
■ „Heizkreis 1/Heizkreis 2“
Hinweis
Auch die Codierungen der Codierebene 1 werden wieder zurückgesetzt.
Regelung für angehobenen Betrieb:
1. OK und
drücken.
2. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
gleichzeitig ca. 4 s lang
4. Gruppe der gewünschten Codieradresse mit / auswählen. Z. B. „1“
für die Gruppe „Allgemein“ (siehe folgende Abschnitte):
Ausgewählte Gruppe mit OK bestätigen.
5. Codieradresse mit / auswählen.
6. Wert entsprechend der folgenden
Tabellen mit / einstellen und mit
OK bestätigen.
5. Codieradresse auswählen.
73
Service
1. OK und
drücken.
7. Falls alle Codierungen wieder in
den Auslieferzustand zurückgesetzt werden sollen:
„Grundeinstellung“ in „Codierebene 2“ wählen.
Codierung 2
Codierebene 2 aufrufen (Fortsetzung)
7. Falls alle Codierungen wieder in
den Auslieferzustand zurückgesetzt werden sollen:
Mit „6“ auswählen und mit OK
bestätigen. Wenn „ “ blinkt mit OK
bestätigen.
Hinweis
Auch die Codierungen der Codierebene 1 werden wieder zurückgesetzt.
Allgemein/Gruppe „1“
„Allgemein“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe
Seite 73).
„1“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 73).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand
Kein Zugang zu den
11:≠9
Codieradressen für die
Parameter der Verbrennungsregelung
25:0
Ohne Außentemperatursensor
52:0
5367 846
54:3
6E:50
76:0
Mögliche Umstellung
11:9
Zugang zu den Codieradressen für die Parameter
der Verbrennungsregelung
offen
25:1
Mit Außentemperatursensor und Fehlerüberwachung des Sensors (wird
automatisch erkannt)
Ohne Vorlauftemperatur- 52:1
Mit Vorlauftemperatursensensor für hydraulische
sor für hydraulische WeiWeiche
che (wird automatisch
erkannt)
Nicht verstellen
Nicht verstellen
Ohne Kommunikations76:1
Mit Kommunikationsmodul
modul LON (nur bei
LON (wird automatisch
Regelung für witterungserkannt)
geführten Betrieb)
74
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
81:1
Automatische Sommer-/
Winterzeitumstellung
Mögliche Umstellung
79:0
Regelung ist nicht Fehlermanager
7b:0
Uhrzeit nicht senden
80:0
80:2
bis
80:199
Störungsmeldung sofort
Mindestdauer der Störung,
bis Störungsmeldung
erfolgt, einstellbar von
10 s bis 995 s; 1 Einstellschritt ≙ 5 s
Manuelle Sommer-/Winterzeitumstellung
Einsatz des Funkuhrempfängers (wird automatisch
erkannt)
Mit Kommunikationsmodul
LON: Regelung empfängt
Uhrzeit
Betrieb mit Flüssiggas (nur
einstellbar, falls Codieradresse 11:9 eingestellt
ist)
81:0
81:2
81:3
82:0
Betrieb mit Erdgas
86:0
87:0
88:0
Nicht verstellen
Nicht verstellen
Temperaturanzeige in °C
(Celsius)
Nicht verstellen!
Zeitkonstante für die
Berechnung der geänderten Außentemperatur
21,3 h
5367 846
8A:175
90:128
82:1
88:1
Temperaturanzeige in °F
(Fahrenheit)
90:1
bis
90:199
Entsprechend des eingestellten Wertes schnelle
(niedrigere Werte) oder
langsame (höhere Werte)
Anpassung der Vorlauftemperatur bei Änderung
der Außentemperatur;
1 Einstellschritt ≙ 10 min
75
Service
Codierung im Auslieferungszustand
79:1
Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung ist
Fehlermanager (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
7b:1
Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung sendet Uhrzeit (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
80:6
Störungsmeldung erfolgt,
wenn Störung min. 30 s
ansteht
Codierung 2
Allgemein/Gruppe „1“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
94:0
Ohne Erweiterung Open
Therm
95:0
97:0
98:1
9C:20
9F:8
Mögliche Umstellung
94:1
Mit Erweiterung Open
Therm (wird automatisch
erkannt)
Ohne Kommunikations95:1
Mit KommunikationsSchnittstelle Vitocom 100
Schnittstelle Vitocom 100
(wird automatisch erkannt)
Mit Kommunikationsmo- 97:1
Regelung empfängt
dul LON: AußentemperaAußentemperatur
tur des an der Regelung 97:2
Regelung sendet Außenangeschlossenen Sentemperatur an
sors wird intern verwenVitotronic 200-H
det (nur bei Regelung für
witterungsgeführten
Betrieb)
Viessmann Anlagennum- 98:1
Anlagennummer einstellmer (in Verbindung mit
bis
bar von 1 bis 5
Überwachung mehrerer 98:5
Anlagen über
Vitocom 300)
Überwachung LON-Teil- 9C:0
Keine Überwachung
nehmer.
9C:5
Zeit einstellbar von 5 bis
Falls ein Teilnehmer nicht bis
60 min
antwortet, werden nach
9C:60
20 min regelungsintern
vorgegebene Werte verwendet. Erst dann erfolgt
eine Störungsmeldung.
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
Differenztemperatur 8 K; 9F:0
Differenztemperatur einnur in Verbindung mit
bis
stellbar von 0 bis 40 K
Mischerkreis (nur bei
9F:40
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
„Kessel“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe
Seite 73).
76
5367 846
Kessel/Gruppe „2“
Codierung 2
Kessel/Gruppe „2“ (Fortsetzung)
„2“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 73).
Codierungen
2E:0
30:1
31:...
38:0
Mögliche Umstellung
06:20
Maximalbegrenzung der
bis
Kesselwassertemperatur
06:127
innerhalb der vom Heizkessel vorgegebenen
Bereiche
28:1
bis
28:24
Ohne externe Erweiterung
Interne Umwälzpumpe
drehzahlgeregelt (wird
automatisch eingestellt)
2E:1
Solldrehzahl der internen
Umwälzpumpe bei
Betrieb als Kesselkreispumpe in %, vorgegeben
durch Kesselcodierstecker
Status Brennersteuergerät: Betrieb (kein Fehler)
31:0
bis
31:100
30:0
38:≠0
Zeitintervall von 1 h bis
24 h einstellbar. Brenner
wird jeweils für 30 s
zwangseingeschaltet (nur
bei Betrieb mit Flüssiggas).
Mit externer Erweiterung
(wird automatisch erkannt)
Interne Umwälzpumpe
nicht drehzahlgeregelt
(z.B. übergangsweise im
Servicefall)
Solldrehzahl einstellbar
von 0 bis 100 %
Status Brennersteuergerät: Fehler
Warmwasser/Gruppe „3“
5367 846
„Warmwasser“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe
Seite 73).
„3“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 73).
77
Service
Codierung im Auslieferungszustand
06:...
Maximalbegrenzung der
Kesselwassertemperatur, vorgegeben durch
Kesselcodierstecker in
°C
12:0
nicht verstellen
28:0
Keine Intervallzündung
des Brenners
Codierung 2
Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung)
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand
Warmwasser
56:0
TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von
10 bis 60 °C
Mögliche Umstellung
56:1
TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von 10
bis über 60 °C
Hinweis
Max.-Wert abhängig vom
Kesselcodierstecker.
Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten.
Ohne Zusatzfunktion für
Trinkwassererwärmung
58:10
bis
58:60
59:0
Speicherbeheizung:
Einschaltpunkt -2,5 K
Ausschaltpunkt +2,5 K
Ohne Zusatzfunktion für
Trinkwassererwärmung
(nur bei Regelung für
angehobenen Betrieb)
59:1
bis
59:10
63:1
63:2
bis
63:14
63:15
63:0
65:...
6C:100
78
Information zur Bauart
des Umschaltventils,
nicht verstellen!
■ 65:0 Ohne Umschaltventil
■ 65:1 Umschaltventil
Fa. Viessmann
■ 65:2 Umschaltventil
Fa. Wilo
■ 65:3 Umschaltventil
Fa. Grundfos
Solldrehzahl interne
Umwälzpumpe bei Trinkwassererwärmung
100 %. Nicht verstellen.
Eingabe eines 2. Trinkwassertemperatur-Sollwertes;
einstellbar von 10 bis
60 °C (Codieradresse „56“
und „63“ beachten)
Einschaltpunkt einstellbar
von 1 bis 10 K unter Sollwert
Zusatzfunktion: 1 x täglich
alle 2 Tage bis alle 14 Tage
2 x täglich
5367 846
58:0
Codierung 2
Warmwasser/Gruppe „3“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
6F:...
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
in %, vorgegeben durch
Kesselcodierstecker
71:0
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach Zeitprogramm (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
72:0
Mögliche Umstellung
6F:0
Max. Wärmeleistung bei
bis
Trinkwassererwärmung
6F:100
einstellbar von min. Wärmeleistung bis 100 %
71:1
„Aus“ während der Trinkwassererwärmung auf den
1. Sollwert
71:2
„Ein“ während der Trinkwassererwärmung auf den
1. Sollwert
Trinkwasserzirkulations- 72:1
„Aus“ während der Trinkpumpe: „Ein“ nach Zeitwassererwärmung auf den
programm (nur bei Rege2. Sollwert
lung für witterungsgeführ- 72:2
„Ein“ während der Trinkten Betrieb)
wassererwärmung auf den
2. Sollwert
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“
„Heizkreis ...“ bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb auswählen (siehe
Seite 73).
„5“ bei Regelung für angehobenen Betrieb auswählen (siehe Seite 73).
Mögliche Umstellung
A0:1
Mit Vitotrol 200 (wird automatisch erkannt)
A0:2
Mit Vitotrol 300 (wird automatisch erkannt)
A3:-9
Heizkreispumpe „Ein/Aus“
bis
(siehe folgende Tabelle)
A3:15
5367 846
Codierung im Auslieferungszustand
A0:0
Ohne Fernbedienung
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
A3:2
Außentemperatur unter
1 °C: Heizkreispumpe
„Ein“
Außentemperatur über
3 °C: Heizkreispumpe
„Aus“
79
Service
Codierungen
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
!
Achtung
Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.
Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb z.B. im Urlaub.
Parameter
Adresse A3:...
-9
-8
-7
-6
-5
-4
-3
-2
-1
0
1
2
bis
15
Heizkreispumpe
„Ein“
-10 °C
-9 °C
-8 °C
-7 °C
-6 °C
-5 °C
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
bis
14 °C
Codierung im Auslieferungszustand
A4:0
Mit Frostschutz (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
„Aus“
-8 °C
-7 °C
-6 °C
-5 °C
-4 °C
-3 °C
-2 °C
-1 °C
0 °C
1 °C
2 °C
3 °C
bis
16 °C
Mögliche Umstellung
A4:1
Kein Frostschutz, Einstellung nur möglich, wenn
Codierung „A3:-9“ eingestellt ist.
Hinweis
„Achtung“ bei Codierung
„A3“ beachten
Heizkreis mit Mischer
A8:0
bewirkt Anforderung auf
interne Umwälzpumpe
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
Heizkreis mit Mischer
bewirkt keine Anforderung
auf interne Umwälzpumpe
5367 846
A8:1
80
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
d3:2
bis
d3:35
Neigung der Heizkennlinie
einstellbar von 0,2 bis 3,5
(siehe Seite 54)
d4:–13
bis
d4:40
Niveau der Heizkennlinie
einstellbar von –13 bis 40
(siehe Seite 54)
E1:0
Sollwert für normale
Raumtemperatur einstellbar von 3 bis 23 °C
Sollwert für normale
Raumtemperatur einstellbar von 17 bis 37 °C
E1:2
E2:0
bis
E2:49
E2:51
bis
E2:99
E5:1
Anzeigekorrektur –5 K
bis
Anzeigekorrektur –0,1 K
Anzeigekorrektur +0,1 K
bis
Anzeigekorrektur +4,9 K
Mit drehzahlgeregelter
externer Heizkreispumpe
(wird automatisch erkannt)
81
Service
Mögliche Umstellung
b2:0
Ohne Raumeinfluss
b2:1
Raumeinflussfaktor einbis
stellbar von 1 bis 64
b2:64
5367 846
Codierung im Auslieferungszustand
b2:8
Mit Fernbedienung und
für den Heizkreis muss
Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung codiert
sein: Raumeinflussfaktor
8 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten
Betrieb, Codierung nur
verändern für den Heizkreis mit Mischer)
d3:14
Neigung der Heizkennlinie = 1,4 (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
d4:0
Niveau der Heizkennlinie
= 0 (nur bei Regelung für
witterungsgeführten
Betrieb)
E1:1
Mit Fernbedienung: Sollwert für normale Raumtemperatur an der Fernbedienung einstellbar
von 10 bis 30 °C (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
E2:50
Mit Fernbedienung:
Keine Anzeigekorrektur
Raumtemperatur-Istwert
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
E5:0
Ohne drehzahlgeregelte
externe Heizkreispumpe
(nur bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb)
Codierung 2
Heizkreis 1, Heizkreis 2/Gruppe „5“ (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
E8:0
Drehzahl entsprechend
der Einstellung in Codieradresse „E7“
E9:0
bis
E9:100
Drehzahl einstellbar von 0
bis 100 % der max. Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur
F5:0
Keine Nachlaufzeit der
internen Umwälzpumpe
Nachlaufzeit der internen
Umwälzpumpe einstellbar
von 1 bis 20 min
F5:1
bis
F5:20
5367 846
Codierung im Auslieferungszustand
E8:1
Minimale Drehzahl im
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur entsprechend der Einstellung in Codieradresse
„E9“ (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
E9:45
Drehzahl der drehzahlgeregelten Heizkreispumpe: 45 % der max.
Drehzahl im Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
F5:12
Nachlaufzeit der internen
Umwälzpumpe bei Heizbetrieb: 12 min (nur bei
Regelung für angehobenen Betrieb)
82
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose
■ Regelung für witterungsgeführten Betrieb:
Betriebsdaten können in folgenden Bereichen abgefragt werden:
– Allgemein
– Heizkreis 1
– Heizkreis 2 (falls Heizkreis mit Mischer vorhanden)
– Warmwasser
– Solar (nur wenn Solaranlage angeschlossen ist)
– Kurzabfrage (weitere Angaben siehe Seite 84)
– Daten zurücksetzen (siehe Seite)
■ Regelung für angehobenen Betrieb:
Betriebsdaten können in der Kurzabfrage abgefragt werden (siehe Seite 84).
Hinweis
Falls ein abgefragter Sensor nicht angeschlossen ist, erscheint „- - -“ im Display.
Betriebsdaten aufrufen
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb
3. Gewünschte Gruppe auswählen, z.B.
„Allgemein“.
1. OK und
drücken.
Regelung für angehobenen Betrieb
gleichzeitig ca. 4 s lang
Bedienungsanleitung
2. „Diagnose“
Betriebsdaten zurücksetzen
Regelung für witterungsgeführten
Betrieb
Service
Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden) können auf 0 zurückgesetzt
werden.
Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf den Istwert zurückgesetzt.
3. „Daten zurücksetzen“
Regelung für angehobenen Betrieb
1. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
Bedienungsanleitung
5367 846
2. „Diagnose“
83
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
Kurzabfrage
In der Kurzabfrage können z.B. Temperaturen, Softwarestände und angeschlossene
Komponenten abgefragt werden.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“
3. „Kurzabfrage“.
4. OK drücken.
Im Display erscheinen 8 Zeilen mit je 6 Feldern.
Diagnose Kurzabfrage
1
0
0
0
F
0
0
0
0
0
0
0
A
0
0
0
Wählen mit
1
0
0
0
2
0
0
0
Ø
1:
2:
3:
4:
5367 846
Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen siehe folgende Tabelle:
Zeile
Feld
(Kurzabfrage)
1
2
3
4
5
6
1:
Softwarestand
Revisionsstand
Revisionsstand GasRegelung
Gerät
feuerungsautomat
2:
Anlagenschema 01
Anzahl
Max. Anforderungstemperatur
bis 06
KMBUSTeilnehmer
84
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
Feld
1
2
Softwarestand
Bedieneinheit
3:
0
4:
Softwarestand
Gasfeuerungsautomat
0: keine
0: kein
externe
externes
Anforde- Sperren
rung
1:
1: externe externes
Anforde- Sperren
rung
Anzahl LON-Teilnehmer
Kessel
5:
6:
0
0
Kontroll- Max. Heizleistung
ziffer
Angabe in %
Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit
Mischer)
Mischer)
FernbeSoftware- FernbeSoftwaredienung stand
dienung
stand
0 ohne
Fernbe0 ohne
Fernbedie1 Vitotrol dienung
1 Vitotrol nung
200
0: keine
200
0: keine
2 Vitotrol Fernbe2 Vitotrol Fernbedie300
dienung
300
nung
5367 846
7:
3
4
5
6
Soft0
SoftSoftwarewarewarestand
stand
stand
Externe
MischerLONErweiteerweiteModul
rung
rung
0: keine
0: keine
externe
MischerErweiteerweiterung
rung
Typ
Gerätetyp
Gasfeuerungsautomat
0
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
Anzeige in °C
0: keine externe Aufschaltung
85
Service
Zeile
(Kurzabfrage)
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
Zeile
(Kurzabfrage)
8:
Feld
1
2
Interne Umwälzpumpe
Drehzahl- Softwaregeregelte stand
Pumpe
drehzahl0 ohne
geregelte
1 Wilo
Pumpe
2 Grund- 0: keine
fos
drehzahlgeregelte
Pumpe
3
4
5
6
Heizkreispumpe an Anschlusserweiterung
Drehzahlgeregelte
Pumpe
0 ohne
1 Wilo
2 Grundfos
Softwarestand
drehzahlgeregelte
Pumpe
0: keine
drehzahlgeregelte
Pumpe
Drehzahlgeregelte
Pumpe
0 ohne
1 Wilo
2 Grundfos
Softwarestand
drehzahlgeregelte
Pumpe
0: keine
drehzahlgeregelte
Pumpe
Regelung für angehobenen Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
Im Display blinkt „Ü“ .
2. Mit OK bestätigen.
3. Gewünschte Abfrage mit V/v auswählen. Z. B. „b“ für „Maximale Heizleistung“
(siehe folgende Tabelle):
4. Ausgewählte Abfrage mit OK bestätigen.
Bedeutung der einzelnen Abfragen siehe folgende Tabelle:
Kurzabfrage
Displayanzeige
0
1
0
86
AnlagenSoftwarestand
schema 1
Regelung
bis 6
Softwarestand
SoftwareGasfeuerungsautomat
stand
externe
Erweiterung
0: keine
externe
Erweiterung
Softwarestand
Bedienteil
0
5367 846
0
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
Kurzabfrage
E
Displayanzeige
3
A
4
0: keine
externe
Anforderung
1: externe
Anforderung
0
0
0
5
b
C
c
0
0
0
0
d
0
0: kein
externes
Sperren
1: externes
Sperren
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
Anzeige in °C
0: keine externe Aufschaltung
0
Kesselwassertemperatur-Sollwert
0
höchste Anforderungstemperatur
Typ GasfeuerungsautoGerätetyp
mat
0
Speichertemperatur-Sollwert
0
Max. Heizleistung in %
Kesselcodierstecker (hexadezimal)
Revisionsstand
Revisionsstand
Gerät
Gasfeuerungsautomat
0
0
DrehzahlSoftwaregeregelte
stand
Pumpe
drehzahlge0 ohne
regelte
1 Wilo
Pumpe
2 Grundfos 0: keine
drehzahlgeregelte
Pumpe
Service
Daten zurücksetzen
Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden) können auf 0 zurückgesetzt
werden.
Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf den Istwert zurückgesetzt.
1. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
3. „Daten zurücksetzen“
5367 846
2. „Diagnose“
87
Diagnose und Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Aktorentest“
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert
werden:
Displayanzeige
Erklärung
Grundlast
Brenner Modulation Grundlast
Volllast
Brenner Modulation Volllast
Interne Pumpe Ein
Int. Ausgang 20
Ventil Heizung
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
Ventil Mitte
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)
Ventil Speicher
Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
Heizpumpe M2 Ein
Erweiterung Heizkreis mit Mischer
Mischer Auf
Erweiterung Heizkreis mit Mischer
Mischer Zu
Erweiterung Heizkreis mit Mischer
Ausgang Intern Ein
Ausgang sK Interne Erweiterung
Heizpumpe A1 Ein
Anschluss an Externer Erweiterung H1
Speicherladepumpe Ein Anschluss an Externer Erweiterung H1
Zirkulationspumpe Ein
Anschluss an Externer Erweiterung H1
Sammelstörung Ein
Anschluss an Externer Erweiterung H1
Solarpumpe Ein
Ausgang Solarpumpe am Solarregelungs-Modul aktiv
Solarpumpe Min. Ein
Ausgang Solarpumpe am Solarregelungs-Modul auf min.
Drehzahl geschaltet
Solarpumpe Max. Ein
Ausgang Solarpumpe am Solarregelungs-Modul auf
max. Drehzahl geschaltet
Regelung für angehobenen Betrieb
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
Im Display blinkt „Ü“ .
4. Ausgewählten Aktor mit OK bestätigen.
Im Display erscheint die Ziffer für den
aktivierten Aktor und „on“.
2. Mit Ú „ “ auswählen und mit OK
bestätigen.
5367 846
3. Gewünschten Aktor (Ausgang) mit
V/v auswählen (siehe folgende
Tabelle):
88
Diagnose und Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
5367 846
Service
Folgende Aktoren (Relaisausgänge) können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden:
Displayanzeige
Erklärung
1
Brenner Modulierung Grundlast
2
Brenner Modulierung Volllast
3
Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“
4
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
5
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)
6
Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
10
Ausgang sK Interne Erweiterung
11
Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung H1
12
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Externe Erweiterung
H1
13
Zirkulationspumpe Externe Erweiterung H1
14
Sammelstörung Externe Erweiterung H1
89
Störungsbehebung
Störungsanzeige
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bei einer Störung blinkt die rote Störanzeige A. Im Display blinkt „ “ und
„Störung“ wird angezeigt.
A
R
1
2
0
3
4
bar
Mit OK wird der Störungscode angezeigt. Bedeutung des Störungscodes
siehe folgende Seiten.
Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch im Klartext angezeigt.
Quittierte Störungen aufrufen
Im Basis-Menü „Störung“ auswählen.
Eine Liste der anstehenden Störungen
wird angezeigt.
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen
(auch behobene) werden gespeichert
und können abgefragt werden.
Die Störungen sind nach Aktualität
geordnet.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Anzeigen?“
Störung quittieren
Anweisungen im Display folgen.
5367 846
Hinweis
Die Störungsmeldung wird in die Grundanzeige des Kurz-Menüs aufgenommen.
Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtung wird ausgeschaltet.
Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag erneut.
90
Störungsbehebung
Störungsanzeige (Fortsetzung)
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt die rote Störanzeige A. Im Display der Bedieneinheit
blinkt der 2-stellige Störungscode und (je
nach Art der Störung) „ “ oder „ “.
R
2
0
Quittierte Störungen aufrufen
OK ca. 4 s lang drücken.
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen
(auch behobene) werden gespeichert
und können abgefragt werden.
A
1
Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtung wird ausgeschaltet.
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
3
4
bar
Mit / können weitere anliegende Störungen angezeigt werden. Bedeutung
der Störungscodes siehe folgende Seiten.
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen
(auch behobene) werden gespeichert
und können abgefragt werden.
Die Störungen sind nach Aktualität
geordnet.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
ã
1
50
2. „ã“ auswählen und mit OK Fehlerhistorie aktivieren.
Service
3. Mit V/v Störungsmeldungen auswählen.
Beispiel: Störcode „50“
Störung quittieren
5367 846
OK drücken, im Display erscheint wieder
die Grundanzeige.
91
Störungsbehebung
Störungscodes
StöKonst.
rungscode im
Display
0F
X
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
X
Regelbetrieb
Wartung
10
X
X
18
X
X
20
X
X
28
X
X
30
X
X
38
X
X
X
Wartung durchführen. Nach Wartung
Codierung „24:0“
einstellen.
Regelt nach
Kurzschluss
Außentemperatur0°C Außentem- Außentempe- sensor prüfen
peratur
ratursensor
(siehe Seite 105)
Regelt nach
UnterbreAußentemperatur0°C Außentem- chung
sensor prüfen
peratur
Außentempe- (siehe Seite 105)
ratursensor
Regelt ohne
Kurzschluss
Sensor hydrauliVorlauftempe- Vorlauftemsche Weiche prüratursensor
peratursenfen (siehe
(hydraulische
sor Anlage
Seite 106)
Weiche)
Regelt ohne
UnterbreSensor hydrauliVorlauftempe- chung Vorsche Weiche prüratursensor
lauftempera- fen (siehe
(hydraulische
tursensor
Seite 106)
Weiche)
Anlage
Brenner bloKurzschluss
Kesseltemperaturckiert
Kesseltemsensor prüfen
peratursen(siehe Seite 106)
sor
Brenner bloUnterbreKesseltemperaturckiert
chung Kessensor prüfen
seltempera(siehe Seite 106)
tursensor
Mischer wird
Kurzschluss
Vorlauftemperaturzugefahren
Vorlauftemsensor prüfen
peratursensor Heizkreis
2 (mit
Mischer)
5367 846
40
Maßnahme
92
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
48
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Mischer wird
zugefahren
Vorlauftemperatursensor prüfen
50
X
X
Keine Warmwasserbereitung
51
X
X
Keine Warmwasserbereitung
58
X
X
Keine Warmwasserbereitung
59
X
X
Keine Warmwasserbereitung
A7
X
A8
X
Regelbetrieb
gemäß Auslieferungszustand
Brenner blockiert. Entlüftungsprogramm wird
automatisch
gestartet (siehe
Seite 61)
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor
Heizkreis 2
(mit Mischer)
Kurzschluss
Speichertemperatursensor
Kurzschluss
Auslauftemperatursensor
Unterbrechung Speichertemperatursensor
Unterbrechung Auslauftemperatursensor
Bedienteil
defekt
Luft in der
internen
Umwälzpumpe oder
MindestVolumenstrom nicht
erreicht
Falls die Fehlermeldung weiterhin
erscheint, Anlage
entlüften
Sensoren prüfen
(siehe Seite 106)
Sensoren prüfen
(siehe Seite 106)
Sensoren prüfen
(siehe Seite 106)
Sensoren prüfen
(siehe Seite 106)
5367 846
93
Service
Bedienteil austauschen
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
A9
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Interne
Umwälzpumpe blockiert
Umwälzpumpe
prüfen
b0
X
X
Falls ein Heizkreis mit
Mischer angeschlossen ist,
läuft der Brenner mit unterer
Wärmeleistung.
Falls nur ein
Heizkreis ohne
Mischer angeschlossen ist,
wird der Brenner blockiert.
Brenner blockiert
b1
X
X
b4
X
X
b5
X
X
b7
X
X
b8
X
X
Kurzschluss
Abgastemperatursensor
Regelbetrieb
Kommunikagemäß Auslie- tionsfehler
ferungszustand Bedieneinheit
Regelt nach
Interner Feh0°C Außentem- ler
peratur
Regelbetrieb
Interner Fehgemäß Auslie- ler
ferungszustand
Brenner bloFehler Kesckiert
selcodierstecker
Anschlüsse prüfen,
ggf. Bedieneinheit
austauschen
Regelung austauschen
Regelung austauschen
Kesselcodierstecker einstecken
oder, falls defekt,
austauschen
UnterbreAbgastemperaturchung Abgas- sensor prüfen
temperatursensor
5367 846
Brenner blockiert
Abgastemperatursensor prüfen
94
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
bA
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Mischer M2
regelt auf 20°C
Vorlauftemperatur.
Anschlüsse und
Codierung Erweiterungssatz prüfen..
bC
X
Regelbetrieb
ohne Fernbedienung
bd
X
Regelbetrieb
ohne Fernbedienung
Kommunikationsfehler
Erweiterungssatz für
Heizkreis 2
(mit Mischer)
Kommunikationsfehler
Fernbedienung Vitotrol
Heizkreis 1
(ohne
Mischer)
Kommunikationsfehler
Fernbedienung Vitotrol
Heizkreis 2
(mit Mischer)
bE
X
Regelbetrieb
bF
X
Regelbetrieb
X
Regelbetrieb
X
Erweiterung Open
Therm prüfen
95
Service
Kommunikationsmodul LON austauschen
5367 846
C4
Falsche
Codierung
der Fernbedienung
Vitotrol
Falsches
Kommunikationsmodul
LON
Kommunikationsfehler
Erweiterung
Open Therm
Anschlüsse, Leitung, Codieradresse „A0“ und
Codierschalter der
Fernbedienung
prüfen (siehe
Seite 129).
Anschlüsse, Leitung, Codieradresse „A0“ und
Codierschalter der
Fernbedienung
prüfen (siehe
Seite 129).
Codierschalterstellung der Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 129)
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
C5
X
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Regelbetrieb,
max. Pumpendrehzahl
Einstellung Codieradresse „30“ prüfen
C6
X
Regelbetrieb,
max. Pumpendrehzahl
Kommunikationsfehler
drehzahlgeregelte
interne
Pumpe
Kommunikationsfehler
drehzahlgeregelte,
externe Heizkreispumpe
Heizkreis 2
(mit Mischer)
Kommunikationsfehler
drehzahlgeregelte
externe Heizkreispumpe
Heizkreis 1
(ohne
Mischer)
Kommunikationsfehler
Vitocom 100
(KM-BUS)
Kommunikationsfehler
Ext. Erweiterung
Kommunikationsfehler
Kommunikationsmodul
LON
C7
X
X
Regelbetrieb,
max. Pumpendrehzahl
Cd
X
X
Regelbetrieb
CE
X
X
Regelbetrieb
X
Regelbetrieb
Einstellung Codieradresse „E5“ prüfen
Anschlüsse,
Vitocom 100 und
Codieradresse
„95“ prüfen
Anschlüsse und
Codieradresse
„2E“ prüfen
Kommunikationsmodul LON austauschen
5367 846
CF
Einstellung Codieradresse „E5“ prüfen
96
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
X
db
X
dd
X
Regelbetrieb
Kurzschluss
ohne Raumein- Raumtempefluss
ratursensor
Heizkreis 1
(ohne
Mischer)
Regelbetrieb
Kurzschluss
ohne Raumein- Raumtempefluss
ratursensor
Heizkreis 2
(mit Mischer)
Regelbetrieb
Unterbreohne Raumein- chung Raumfluss
temperatursensor Heizkreis 1 (ohne
Mischer)
dE
X
X
X
E5
X
X
E8
X
X
Maßnahme
Raumtemperatursensor Heizkreis 1
prüfen
Raumtemperatursensor Heizkreis 2
prüfen
Raumtemperatursensor Heizkreis 1
und Codierschalterstellung der
Fernbedienung
prüfen (siehe
Seite 129)
Regelbetrieb
UnterbreRaumtemperaturohne Raumein- chung Raum- sensor Heizkreis 2
fluss
temperaturund Codierschalsensor Heiz- terstellung der
kreis 2 (mit
Fernbedienung
Mischer)
prüfen (siehe
Seite 129)
Brenner bloFehler VerRegelung austauckiert
sorgungsschen.
spannung
24 V
Brenner bloFehler Flam- Regelung austauckiert
menverstärschen.
ker
Brenner auf
IonisationsIonisationselektStörung
strom nicht im rode und Leitung
gültigen
prüfen.
Bereich
Entriegelungstaste
R betätigen.
5367 846
E4
Störungsursache
97
Service
StöKonst.
rungscode im
Display
dA
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
E9
X
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Brenner auf
Störung
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
EA
X
X
Brenner auf
Störung
EC
X
X
Brenner auf
Störung
Ed
X
X
Brenner auf
Störung
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
Ionisationsstrom während des
Kalibrierens
nicht im gültigen Bereich
Interner Fehler
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
Abgassystem auf
Dichtheit prüfen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
Ionisationselektrode und Leitung
prüfen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
5367 846
Regelung austauschen.
98
Störungsbehebung
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Brenner auf
Störung
Flammensignal ist bei
Brennerstart
nicht vorhanden oder zu
gering.
EF
X
X
Brenner auf
Störung
Flammenverlust direkt
nach Flammenbildung
(während der
Sicherheitszeit).
F0
X
X
Brenner blockiert
Interner Fehler
Ionisationselektrode und Verbindungsleitung prüfen, Ionisationsstrom messen,
Gasversorgung
(Gasdruck und
Gasströmungswächter) prüfen,
Gaskombiregler
prüfen, Zündung
und Zündbaustein
prüfen, Zündelektroden prüfen, Kondenswasserablauf
prüfen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
Gasversorgung
(Gasdruck und
Gasströmungswächter) prüfen,
Abgas-/Zuluftanlage auf Abgasrezirkulation prüfen,
Ionisationselektrode prüfen (falls
erforderlich, austauschen).
Entriegelungstaste
R betätigen.
Regelung austauschen.
5367 846
StöKonst.
rungscode im
Display
EE
X
99
Service
Störungscodes (Fortsetzung)
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
F1
X
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
X
Brenner auf
Störung
Abgastemperaturbegrenzer hat ausgelöst.
F2
X
X
Brenner auf
Störung
F3
X
X
Brenner auf
Störung
F8
X
X
Brenner auf
Störung
Maßnahme
5367 846
Füllstand der Heizungsanlage prüfen. Anlage entlüften.
Entriegelungstaste
R nach Abkühlen
der Abgasanlage
betätigen.
Temperatur- Füllstand der Heibegrenzer hat zungsanlage prüausgelöst.
fen. Umwälzpumpe prüfen.
Anlage entlüften.
Temperaturbegrenzer und Verbindungsleitungen
prüfen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
Flammensig- Ionisationselektnal ist beim
rode und VerbinBrennerstart dungsleitung prübereits vorfen.
handen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
BrennstoffGaskombiregler
ventil schließt prüfen. Beide
verspätet.
Ansteuerwege prüfen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
100
Störungsbehebung
5367 846
Störungscodes (Fortsetzung)
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
X
Brenner auf
Störung
Gebläsedrehzahl beim
Brennerstart
zu niedrig
FA
X
X
Brenner auf
Störung
FC
X
X
Brenner auf
Störung
Fd
X
X
Brenner auf
Störung
Maßnahme
Gebläse prüfen,
Verbindungsleitungen zum Gebläse
prüfen, Spannungsversorgung
am Gebläse prüfen, Gebläseansteuerung prüfen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
Gebläsestill- Gebläse prüfen,
stand nicht
Verbindungsleitunerreicht
gen zum Gebläse
prüfen, Gebläseansteuerung
prüfen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
GaskombiGaskombiregler
regler defekt prüfen. Abgasanoder fehlerlage prüfen.
hafte Ansteu- Entriegelungstaste
erung Modu- R betätigen.
lationsventil
oder Abgasweg versperrt
Fehler Feue- Zündelektroden
rungsautound Verbindungsmat
leitungen prüfen.
Prüfen, ob starkes
Störfeld (EMV) in
der Nähe des
Gerätes ist.
Entriegelungstaste
R betätigen.
Falls Störung nicht
behoben, Regelung austauschen.
101
Service
StöKonst.
rungscode im
Display
F9
X
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
StöKonst.
rungscode im
Display
FE
X
Witter.gef.
Verhalten der
Anlage
Störungsursache
Maßnahme
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
Kesselcodierstecker oder
Grundleiterplatte defekt
FF
X
Brenner blockiert oder auf
Störung
Interner Fehler oder Entriegelungstaste R blockiert
Entriegelungstaste
R betätigen. Falls
Störung nicht
behoben, Kesselcodierstecker oder
Regelung austauschen
Gerät neu einschalten. Falls
Gerät nicht wieder
in Betrieb geht,
Regelung austauschen.
5367 846
X
102
Störungsbehebung
Instandsetzung
Regelung in Wartungsposition anbringen
Falls erforderlich, kann die Regelung für
Inbetriebnahme- und Servicearbeiten in
eine andere Position gebracht werden.
1.
2.
5367 846
Service
3.
103
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Heizkessel heizwasserseitig entleeren
1. Heizwasserseitige Absperrventile
schließen.
3. Entleerungshahn A öffnen und
Heizkessel so weit, wie erforderlich
entleeren.
5367 846
2. Schlauch an Entleerungshahn A in
geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss führen.
104
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
X3
1. Stecker „X3“ von der Regelung
abziehen.
2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“
am abgezogenen Stecker messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung von der
Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor
wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitung oder
Außentemperatursensor austauschen.
200
20
-20 -10 0 10 20 30
Temperatur in °C
Service
10
8
6
5367 846
Widerstand in kΩ
100
80
60
40
105
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
X3
5367 846
5
106
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
1. ■ Kesseltemperatursensor
Leitungen am Kesseltemperatursensor A abziehen und Widerstand messen.
■ Speichertemperatursensor
Stecker % von Kabelbaum an der
Regelung abziehen und Widerstand messen.
■ Vorlauftemperatursensor
Stecker „X3“ an der Regelung
abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“ und „X3.5“ messen.
2. Widerstand der Sensoren messen
und mit Kennlinie vergleichen.
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Gefahr
Kesseltemperatursensor sitzt
direkt im Heizwasser (Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel heizwasserseitig Heizkessel entleeren.
5367 846
Service
Widerstand in kΩ
20
107
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Auslauftemperatursensor prüfen
1. Leitungen am Auslauftemperatursensor A abziehen.
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Gefahr
Auslauftemperatursensor
sitzt direkt im Trinkwasser
(Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel Heizkessel trinkwasserseitig entleeren.
5367 846
Widerstand in kΩ
20
108
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch Betätigen
des Entriegelungstaste R aufheben.
1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abziehen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
109
Service
10
8
6
4
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
5367 846
Widerstand in kΩ
20
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Plattenwärmetauscher prüfen
Hinweis
Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig entleeren.
Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Plattenwärmetauscher können geringe
Mengen Restwasser austreten.
B
1. Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig absperren und entleeren.
A
C
3. Siphon abbauen (siehe Seite 27).
4. Wärmedämmplatte A nach oben
schieben und herausnehmen.
5367 846
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung nach vorn klappen.
110
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5. Zwei Schrauben B lösen und Plattenwärmetauscher C nach vorn
herausziehen.
7. Neue Dichtungen einfetten.
Einbau mit neuen Dichtungen in
umgekehrter Reihenfolge.
6. Heizwasser- und trinkwasserseitige
Anschlüsse auf Verschmutzung und
Verkalkung prüfen, ggf. Plattenwärmetauscher austauschen.
Temperaturbegrenzer prüfen
Falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln
lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 75 °C liegt, folgende
Prüfung durchführen:
1. Leitungen des Temperaturbegrenzers A abziehen.
2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Multimeter prüfen.
3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen.
4. Neuen Temperaturbegrenzer mit
Wärmeleitpaste bestreichen und einbauen.
5367 846
Service
5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungstaste R an der Regelung drücken.
111
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Sicherung prüfen
F1
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung abklappen.
4. Sicherung F1 prüfen (siehe
Anschluss- und Verdrahtungsschema).
3. Abdeckung A abbauen.
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors
prüfen
Nach dem Einschalten führt das Gerät
einen Eigentest durch. Dabei wird der
Mischer auf- und wieder zugefahren.
5367 846
Hinweis
Der Codierschalter auf der Leiterplatte
des Erweiterungssatzes muss auf „2“
stehen.
112
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
Während des Eigentestes die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten.
Danach den Mischer von Hand in Stellung „Auf“ bringen.
Hinweis
Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt
eine höhere Temperatur erfassen. Falls
die Temperatur sinkt, ist entweder die
Drehrichtung des Motors falsch oder der
Mischereinsatz falsch eingebaut.
Für die folgende Mischeranordnung
(Heizungsrücklauf von rechts) die Drehrichtung ändern
HV
HR
KV
Montageanleitung Mischer
Im Auslieferungszustand ist der
Mischer-Motor für folgende Mischeranordnung eingerichtet (Heizungsrücklauf
von links)
HV
HR
KV
5367 846
Gefahr
Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein.
Vor Öffnen des Geräts Netzspannung ausschalten, z.B. an der Sicherung
oder einem Hauptschalter.
113
Service
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
gS
1. Obere Gehäuseabdeckung des
Erweiterungssatzes abbauen.
2. An Stecker gS die Adern an den
Klemmen „|“ und „~“ tauschen.
|
~ BU
3. Gehäuseabdeckung wieder
anbauen.
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
5367 846
Die Vitotronic 200-H ist über die LONVerbindungsleitung mit der Regelung
verbunden. Zur Prüfung der Verbindung
Teilnehmer-Check an der Regelung des
Heizkessels durchführen (siehe
Seite 57).
114
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb
°C
48
s
A
Heizbetrieb
Bei Anforderung durch den Raumthermostaten wird im Betriebsprogramm
Heizen und Warmwasser „G“ die eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur
gehalten.
Liegt keine Anforderung vor, wird die
Kesselwassertemperatur auf der vorgegebenen Frostschutztemperatur gehalten.
Die Kesselwassertemperatur wird durch
den elektronischen Temperaturwächter
im Brennersteuergerät auf 82 °C
begrenzt.
Einstellbereich der Vorlauftemperatur:
40 bis 74 °C.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die
Speicherladepumpe eingeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der
Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
5367 846
Falls die vom Speichertemperatursensor erfasste Temperatur niedriger ist, als
der vorgegebene Sollwert, wird die Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und
das 3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
115
Service
Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand
Funktionsbeschreibung
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
Der Ladespeicher wird bis zum Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt.
Wenn am Speichertemperatursensor
und am Auslauftemperatursensor die
vorgegebenen Temperaturen erreicht
sind, wird die Aufheizung beendet.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben nach
Beenden der Ladung noch 30 s eingeschaltet.
Nachheizung während Zapfvorgang
Über den Speichertemperatursensor
wird das Warmwasser auf die vorgegebene Temperatur geregelt.
Nach Beenden des Zapfvorganges wird
der Ladespeicher weiter aufgeheizt, bis
am Speichertemperatursensor die vorgegebene Warmwassertemperatur
erreicht ist.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben noch 30 s
eingeschaltet.
5367 846
Während eines Zapfvorganges tritt Kaltwasser im unteren Bereich in den Ladespeicher ein.
Wenn die Temperatur am Speichertemperatursensor unter den vorgegebenen
Sollwert sinkt, wird die HeizungsUmwälzpumpe eingeschaltet und das 3Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die
Speicherladepumpe eingeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der
Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
116
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Kesseltemperatur
Heizung
48°C
Warmwasser
Solarenergie
Information
Wählen mit (
Heizbetrieb
Die Kesselwassertemperatur wird durch
den elektronischen Temperaturwächter
im Brennersteuergerät auf 82 °C
begrenzt.
Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand
5367 846
Falls die vom Speichertemperatursensor erfasste Temperatur niedriger ist, als
der vorgegebene Sollwert, wird die Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und
das 3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die
Speicherladepumpe eingeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der
Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
117
Service
Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltemperatur ermittelt in
Abhängigkeit von der Außentemperatur
oder Raumtemperatur (bei Anschluss
einer raumtemperaturgeführten Fernbedienung) und von Neigung/Niveau der
Heizkennlinie.
Der ermittelte KesselwassertemperaturSollwert wird zum Brennersteuergerät
übertragen. Das Brennersteuergerät
ermittelt aus KesselwassertemperaturSoll- und -Istwert den Modulationsgrad
und steuert dementsprechend den Brenner.
Funktionsbeschreibung
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
Der Ladespeicher wird bis zum Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt.
Wenn am Speichertemperatursensor
und am Auslauftemperatursensor die
vorgegebenen Temperaturen erreicht
sind, wird die Aufheizung beendet.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben nach
Beenden der Ladung noch 30 s eingeschaltet.
Nachheizung während Zapfvorgang
Während eines Zapfvorganges tritt Kaltwasser im unteren Bereich in den Ladespeicher ein.
Wenn die Temperatur am Speichertemperatursensor unter den vorgegebenen
Sollwert sinkt, wird die HeizungsUmwälzpumpe eingeschaltet und das 3Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die
Speicherladepumpe eingeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der
Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
Über den Speichertemperatursensor
wird das Warmwasser auf die vorgegebene Temperatur geregelt.
Nach Beenden des Zapfvorganges wird
der Ladespeicher weiter aufgeheizt, bis
am Speichertemperatursensor die vorgegebene Warmwassertemperatur
erreicht ist.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben noch 30 s
eingeschaltet.
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Der Temperatur-Sollwert für die Zusatzaufheizung ist einstellbar in Codieradresse „58“.
5367 846
Falls ein Schaltzeitraum in der vierten
Zeitphase eingestellt wird, wird die Funktion Zusatzaufheizung aktiviert.
118
Funktionsbeschreibung
Interne Erweiterungen
Interne Erweiterung H1
An Anschluss gD kann ein externes
Sicherheitsventil angeschlossen werden.
5367 846
Service
Die interne Erweiterung H1 ist in das
Regelungsgehäuse eingebaut. An den
Relaisausgang sK ist die Speicherladepumpe angeschlossen.
119
Funktionsbeschreibung
Interne Erweiterungen (Fortsetzung)
Interne Erweiterung H2 (Zubehör)
An Anschluss aBJ kann eine Verriegelung für Abluftgeräte angeschlossen
werden.
5367 846
Die interne Erweiterung H2 wird anstelle
der internen Erweiterung H1 in das
Regelungsgehäuse eingebaut. An den
Relaisausgang sK ist die Speicherladepumpe angeschlossen.
120
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör)
aVD ■ Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
■ Externes Anfordern
(Klemme 1 - 2)
■ Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
(nur bei witterungsgeführtem
Betrieb)
Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 V
aVG KM-BUS
5367 846
Die externe Erweiterung wird über den
KM-BUS an die Regelung des Heizkessels angeschlossen. Über die Erweiterung können folgende Funktionen
gleichzeitig angesteuert bzw. verarbeitet
werden:
A Netzschalter (bauseits)
sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne Mischer
sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
fÖ Netzanschluss
gÖ Sammelstörmeldung
121
Service
Externe Erweiterung H1
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
Externe Erweiterung H2
aVD ■ Externes Sperren
(Klemme 2 - 3)
■ Externes Anfordern
(Klemme 1 - 2)
■ Externe BetriebsprogrammUmschaltung (Klemme 1 - 2)
(nur bei witterungsgeführtem
Betrieb)
Die Zuordnung der Funktion
„Externe BetriebsprogrammUmschaltung“ wird über die
Codieradresse „91“ eingestellt.
aVG KM-BUS
5367 846
Die externe Erweiterung wird über den
KM-BUS an die Regelung des Heizkessels angeschlossen. Über die Erweiterung können folgende Funktionen
gleichzeitig angesteuert bzw. verarbeitet
werden:
A Netzschalter (bauseits)
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem Betrieb)
fÖ Netzanschluss
122
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über den Eingang „aVD“ der Externen Erweiterung
realisiert. Auf welche Heizkreise die
Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt,
wird in Codieradresse „91“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Keine Umschaltung
Heizkreis ohne Mischer A1
Heizkreis mit Mischer M2
Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer
Codierung
91:0
91:1
91:2
91:3
In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschaltung erfolgt wird in
Codieradresse „D5“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Codierung
Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd d5:0
Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“
d5:1
Die Dauer der BetriebsprogrammUmschaltung wird in Codieradresse
„F2“ eingestellt:
Service
Betriebsprogramm-Umschaltung
Codierung
Keine Betriebsprogramm-Umschaltung
F2:0
Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 Stunden F2:1 bis
F2:12
5367 846
Die Betriebsprogramm-Umschaltung
bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt
geschlossen ist, min. jedoch so lange
wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeitvorgabe.
123
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Externes Sperren
Die Funktion „Externes Sperren“ wird
über den Eingang „aVD“ der externen
Erweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext. Sperren“ auf die angeschlossenen Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „32“
eingestellt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“ wird
über den Eingang „aVD“ der externen
Erweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext. Anfordern“ auf die angeschlossenen Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse „34“
eingestellt.
Der Mindest-KesselwassertemperaturSollwert bei ext. Anforderung wird in
Codieradresse „9b“ eingestellt.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 min
lang die Umwälzpumpe je 30 s abwechselnd ein- und ausgeschaltet.
Das Umschaltventil wird abwechselnd
für eine bestimmte Zeit in Richtung Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung
geschaltet. Der Brenner ist während des
Entlüftungsprogramms ausgeschaltet.
Das Entlüftungsprogramm wird durch
die Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach
20 min wird das Programm automatisch
inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf
den Wert „0“ gesetzt.
Befüllungsprogramm
124
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Falls die Anlage bei eingeschalteter
Regelung befüllt werden soll, wird das
Umschaltventil bei Codierung „2F:2“ in
Mittelstellung gefahren, und die Pumpe
eingeschaltet.
5367 846
Im Anlieferungszustand ist das
Umschaltventil in Mittelstellung, so dass
die Anlage vollständig befüllt werden
kann. Nachdem die Regelung eingeschaltet wurde, fährt das Umschaltventil
nicht mehr in Mittelstellung.
Danach kann das Umschaltventil über
die Codierung „2F:2“ in Mittelstellung
gefahren werden. In dieser Einstellung
kann die Regelung ausgeschaltet und
die Anlage vollständig befüllt werden.
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Falls die Funktion durch Codieradresse
„2F“ aktiviert wird, geht der Brenner
außer Betrieb. Nach 20 min wird das
Programm automatisch inaktiv und die
Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“
gesetzt.
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht die Trocknung von Estrichen. Dazu müssen unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigt werden.
Bei aktivierter Estrichfunktion wird die
Heizkreispumpe des Mischerkreises
eingeschaltet und die Vorlauftemperatur
auf dem eingestellten Profil gehalten.
Nach Beendigung (30 Tage) wird der
Mischerkreis automatisch mit den eingestellten Parametern geregelt.
EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss
folgende Angaben zum Aufheizen enthalten:
■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen
■ Erreichte max. Vorlauftemperatur
■ Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe
Verschiedene Temperaturprofile sind
über die Codieradresse „F1“einstellbar.
Nach Stromausfall oder Ausschalten der
Regelung wird die Funktion weiter fortgesetzt. Wenn die Estrichfunktion beendet ist oder die Codierung „F1:0“ manuell
eingestellt wird, wird „Heizen und Warmwasser“ eingeschaltet.
1
5
10
15
20
25
Service
50
40
30
20
10
30
Tage
5367 846
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
125
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
25
30
Tage
25
30
Tage
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
126
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
5367 846
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“
60
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
25
30
Tage
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Service
Die Grenzwerte der Außentemperatur
für Beginn und Ende der Temperaturanhebung sind in den Codieradressen
„F8“ und „F9“ einstellbar.
5367 846
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der
Außentemperatur automatisch angehoben werden. Die Temperaturanhebung
erfolgt gemäß der eingestellten Heizkennlinie und max. bis zum normalen
Raumtemperatur-Sollwert.
127
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur in °C
90
80
70
A
60
50
40
35
30
3
Ra 0 2
um
5
-So
llte 20
10 5
mp
era 15
tur
1
in ° 0
5
C
B
0
-5 -10 -15 -20
Außentemperatur in °C
0
A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtemperatur
B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur
Verkürzung der Aufheizzeit
Der Wert und die Zeitdauer für die
zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwerts
wird in den Codieradressen „FA“ und
„Fb“ eingestellt.
5367 846
Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb
mit normaler Raumtemperatur wird die
Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur
entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. Die Erhöhung der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur kann
automatisch gesteigert werden.
128
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
50
C
D
B
40
30
20
10
0
A
600
Zeit in h
700
800
A Beginn des Betriebs mit normaler
Raumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“:
50 °C + 20 % = 60 °C
900
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
Codieradresse „Fb“:
60 min
Service
Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert in °C
60
Codierschalter der Fernbedienung
5367 846
Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil.
129
Funktionsbeschreibung
Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung)
Fernbedienung
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne
Mischer A1
Codierschalterstellung
ON
1 2 34
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit
Mischer M2
ON
1 2 34
Bei Anschluss eines separaten Raumtemperatursensors Codierschalter „3“ auf
„ON“ stellen.
ON
1 2 34
Elektronische Verbrennungsregelung
Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität
wird der CO2-Gehalt oder der O2-Gehalt
des Abgases gemessen. Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luftzahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen
CO2- oder O2-Gehalt und Luftzahl λ ist in
der folgenden Tabelle dargestellt.
5367 846
Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe des Ionisationsstroms und der Luftzahl λ. Bei
allen Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale Ionisationsstrom
ein.
Das Ionisationssignal wird von der Verbrennungsregelung ausgewertet und die
Luftzahl wird auf einen Wert zwischen
λ=1,24 bis 1,44 einreguliert. In diesem
Bereich ergibt sich eine optimale Verbrennungsqualität. Die elektronische
Gasarmatur regelt danach je nach vorliegender Gasqualität die erforderliche
Gasmenge.
130
Funktionsbeschreibung
Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)
Luftzahl λ – CO2- /O2-Gehalt
CO2-Gehalt (%)
Luftzahl λ O2-Gehalt
(%)
bei Erdgas E
CO2-Gehalt (%)
bei Erdgas LL
1,24
1,27
1,30
1,34
1,37
1,40
1,44
9,1
8,9
8,6
8,4
8,2
8,0
7,7
4,4
4,9
5,3
5,7
6,1
6,5
6,9
9,2
9,0
8,7
8,5
8,3
8,1
7,8
CO2-Gehalt (%)
bei Flüssiggas
P
10,9
10,6
10,3
10,0
9,8
9,6
9,3
5367 846
Service
Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich das System zyklisch
oder nach einer Spannungsunterbrechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig.
Dabei wird die Verbrennung kurzzeitig
auf max. Ionisationsstrom einreguliert
(entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätige Kalibrieren wird kurz nach dem
Brennerstart durchgeführt und dauert
ca. 5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhte
CO-Emissionen auftreten.
131
Schemen
A1
X...
§
$
aA
aG
132
Grundleiterplatte
Elektrische Schnittstellen
Kesseltemperatursensor
Auslauftemperatursensor
Ionisationselektrode
Abgastemperatursensor
dÖ
fJ
gF
a-Ö
a-ÖA
a:Ö
Schrittmotor für Umschaltventil
Thermoschalter
Zündeinheit
Gebläsemotor
Ansteuerung Gebläsemotor
Modulationsspule
5367 846
Anschluss-Schema intern
Schemen
5367 846
Service
Anschluss-Schema extern
A1
A2
A3
Grundleiterplatte
Schaltnetzteil
Optolink
A4
A5
A6
Feuerungsautomat
Bedienteil
Codierstecker
133
Schemen
Anschluss-Schema extern (Fortsetzung)
A7
A8
A9
S1
S2
X...
!
?
sÖ
dG
fÖ
lH
Interne Umwälzpumpe
Gasmagnetventil
Netzanschluss
Netzanschluss Zubehör und
Vitotrol 100
a-Ö Gebläsemotor
a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor
aYA Gasdruckwächter
aVG KM-BUS
5367 846
%
Anschlussadapter
Kommunikationsmodul LON
Interne Erweiterung H1
Netzschalter
Entriegelungstaster
Elektrische Schnittstellen
Außentemperatursensor
Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche
Speichertemperatursensor (Stecker am Leitungsbaum)
134
Einzelteillisten
5367 846
Hinweis für Ersatzbestellungen!
Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typenschild) sowie die Positionsnummer des
Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste)
angeben.
Handelsübliche Teile sind im örtlichen
Fachhandel erhältlich.
001 Membran-Ausdehnungsgefäß
002 Anschlussleitung Membran-Ausdehnungsgefäß
003 Kapselblech mit Dichtung
004 Dichtprofil
005 Kesselanschluss-Stück
006 Verschluss-Stopfen
007 Zuluftdichtung
008 Abgasdichtung
010 Wärmetauscher
011 Formschlauch Rücklauf
012 Kondenswasserschlauch
013 Siphon
015 Schlauch (2300 mm lang)
016 Schlauch (500 mm lang)
017 Schlauch (270 mm lang)
019 Kondenswassersammler
021 Sicherheitsventil
023 Schlauchtülle
024 Absperrwinkel Speicher Warmwasser-Ladung
025 Anschlussleitung WarmwasserLadung
026 Blende
027 Rückflussverhinderer
028 Entlüftungshahn G⅜
029 Manometer
030 Absperrwinkel Speicher Kaltwasser
031 Gasrohr
032 Vorlaufrohr
033 Anschlussrohr Kaltwasser Speicher
034 Anschlussrohr Heizwasservorlauf
035 Anschlussverrohrung Heizwasserrücklauf
036 Anschlussverrohrung Kaltwasser
037 Anschlussrohr Warmwasser
038 Anschlussrohr Heizwasservorlauf
039 Anschluss Hydraulik Kaltwasser
040 Anschlussrohr Rücklauf
050 Vorlaufeinheit
051 Rücklaufeinheit
052 Überströmventil
053 Stopfen 7 8/10
054 Plattenwärmetauscher
055 Profildichtung
056 Ventileinsatz
057 Überströmleitung
062 Flammkörper
063 Flammkörperdichtung
066 Dichtung Brennertürflansch
067 Lüfter
068 Gaskombiregler
069 Brennertür
070 Zündgerät
071 Dichtung Ionisationselektrode
072 Dichtung Zündelektrode
074 Gasdüse
075 Venturiverlängerung
080 Dichtungssatz A 16 x 24 x 2,0 (5
Stück)
081 Dichtungssatz A 17 x 24 x 2,0 (5
Stück)
082 Dichtungssatz A 10 x 15 x 1,5 (5
Stück)
084 Dichtung 23 x 30 x 2,0 (5 Stück)
085 Dichtungssatz O-Ring 17,86 x 2,62
(5 Stück)
087 O-Ring 14,3 x 2,4 (5 Stück)
088 O-Ring 35,4 x 3,6 (5 Stück)
089 Satz Steckverbindersicherungen
(2 Stück)
090 Spannverschluss (4 Stück)
092 Durchführungstülle
093 Rohrclip 7 18
094 Rohrclip 7 18/1,5
135
Service
Einzelteillisten
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
103
104
105
106
110
111
112
113
114
115
117
130
131
133
134
140
141
142
143
160
162
163
164
166
167
171
172
200
202
204
205
206
207
208
136
Federbandschelle DN 25
Clip 7 8 (5 Stück)
Clip 7 10 (5 Stück)
Clip 7 15 (5 Stück)
Clip 7 18 (5 Stück)
Sicherungsfeder Kondenswasserablauf
Verschluss-Stopfen (Satz)
Kappe
Schlauch 7 10 x 1,5 x 750
Überwurfmutter G 1
Schnellentlüfter
Befestigungswinkel Speicher
Regelungsträger
Einsatz Oberblech
Dämmschale Plattenwärmetauscher
Dämmplatte Plattenwärmetauscher
Sicherungsklammer (5 Stück)
Umwälzpumpe VIUPM
Umwälzpumpe VIUP
Umwälzpumpenmotor
Umwälzpumpenmotor
Abgastemperatursensor
Thermoschalter
Temperatursensor
Speichertemperatursensor
Speicher
Hülse
Zugentlastung
Speicherdichtung
Anodenflansch mit Dichtung
Flanschdämmung
Hülse
Deckel
Seitenblech links
Seitenblech rechts
Oberblech
Vorderblech oben
Vorderblech unten
Stellfuß
Befestigungselemente
300
301
302
303
304
305
306
307
308
309
315
316
317
Regelung
Gehäuserückwand
Kesselcodierstecker
Sicherung 6,3 AT (10 Stück)
Sicherungshalter
Bedieneinheit für witterungsgeführten Betrieb
Bedieneinheit für angehobenen
Betrieb
Kommunikationsmodul-LON
(Zubehör)
Leiterplatte Adapter LON-Modul
(Zubehör)
Interne Erweiterung H1
Verriegelungsstücke links und
rechts
Schieber links und rechts
Außentemperatursensor
Verschleißteile
060 Brennerdichtung
061 Wärmedämmring
064 Zündelektrode mit Dichtung
065 Ionisationselektrode mit Dichtung
165 Magnesiumanode
Einzelteile ohne Abbildung
108 Spezialschmierfett
209 Lackstift Vitoweiß
210 Sprühdose Vitoweiß
310 Leitungsbaum X8/X9/Ionisation
311 Leitungsbaum 100/35/54 (Hilfserde)
312 Leitungsbaum Schrittmotor
313 Gegenstecker
314 Leitungsfixierung
400 Bedienungsanleitung für angehobenen Betrieb
401 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb
402 Montage- und Serviceanleitung
A Typenschild
5367 846
095
096
097
098
099
102
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
205
208
004
060
003
062
206
061
063
069
072
064
070
061
031
065
071
Service
094
075
066
092
067
068
074
5367 846
081
137
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
204
113
140
007
005
006
008
090
208
090
202
208
200
090
5367 846
207
138
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
097
301
029
300
315
307
308
316
302
304
303
306
309
315
305
316
Service
317
5367 846
112
139
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
010
001
103
089
032
028
010
085
095
011
105
142
096
082
002
096
099
095
141
092
021
092
093
023
012
034
040
099
085
016
104
013
017
019
094
088
102
117
5367 846
015
140
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
131
039
106
087
098
027
036
094
084
134
084
085
114
096
050
055
056
054
142
099
080
115
094
052
051
057
038
055
080
094
035
110
028
084
053
097
Service
130
133
105
5367 846
084
141
Einzelteillisten
Einzelteillisten (Fortsetzung)
098
087
167
025
094
080
026
111
166
024
164
084
037
171
084
165
080
172
162
089
080
143
163
033
080
080
080
160
5367 846
030
162
142
Protokolle
Protokolle
Einstell- und Messwerte
Ruhedruck
Anschlussdruck
(Fließdruck)
= bei Erdgas E
= bei Erdgas LL
= bei Flüssiggas
Gasart ankreuzen
Sollwert
am
durch
mbar
max. 57,5 mbar
mbar
mbar
mbar
17,4-25 mbar
17,4-25 mbar
42,5-57,5 mbar
ErstinbeWartung/
triebnahme Service
Kohlendioxidgehalt
CO2
■ bei unterer WärmeVol.-%
leistung
■ bei oberer Wärmeleis- Vol.-%
tung
Sauerstoffgehalt O2
■ bei unterer WärmeVol.-%
leistung
■ bei oberer Wärmeleis- Vol.-%
tung
5367 846
Service
Kohlenmonoxidgehalt
CO
■ bei unterer Wärmeppm
leistung
■ bei oberer Wärmeleis- ppm
tung
143
Technische Daten
Technische Daten
Nennspannung
Nennfrequenz
Nennstrom
Schutzklasse
Schutzart
230 V
50 Hz
6A
I
IP X 4 D gemäß
EN 60529
Zulässige Umgebungstemperatur
■ bei Betrieb
0 bis +40 °C
■ bei Lagerung und
Transport
-20 bis +65 °C
Gas-Heizkessel
Nenn-Wärmeleistungsbereich
bei TV/TR 50/30 °C
bei Trinkwassererwärmung
Nenn-Wärmebelastungsbereich
bei Raumbeheizung
Elektr. Leistungsaufnahme (max.)
mit 2-stufiger Pumpe
mit drehzahlgeregelter
Hocheffizienzpumpe
Anschlusswerte
bezogen auf die max.
Belastung
Erdgas E
Erdgas LL
Flüssiggas
Produkt-ID-Nummer
Einstellung elektronischer Temperaturwächter
Einstellung Temperaturbegrenzer
Vorsicherung (Netz)
82 °C
100 °C (fest)
max. 16 A
kW
4,8 bis 19
6,5 bis 26
8,8 bis 35
kW
4,3 bis 17,2
5,9 bis 29,3
7,9 bis 31,7
kW
4,5 bis 17,9
6,2 bis 30,5
8,3 bis 34,9
W
150
150
160
W
110
110
120
m3/h
m3/h
kg/h
1,89
2,20
1,40
3,23
3,75
2,39
_-0085BU0051
3,86
4,48
2,85
5367 846
Hinweis
Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben
verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.
144
Bescheinigungen
Konformitätserklärung
Konformitätserklärung für Vitodens 222-F
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger
Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 222-F mit den folgenden Normen übereinstimmt:
DIN 4702–6
DIN 4753
EN 483
EN 625
EN 677
EN 806
EN 55 014
EN 60 335-1
EN 60 335–2–102
EN 61 000-3-2
EN 61 000-3-3
EN 62 233
Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _-0085
gekennzeichnet:
97/23/EG
90/396/EWG
92/42/EWG
2004/108/EG
2006/ 95/EG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für
Brennwertkessel.
Allendorf, den 1. Juni 2009
Viessmann Werke GmbH&Co KG
5367 846
Service
ppa. Manfred Sommer
145
Bescheinigungen
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das
Produkt Vitodens 222-F die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NOx -Grenzwerte
einhält.
Allendorf, den 1. Juni 2009
Viessmann Werke GmbH&Co KG
5367 846
ppa. Manfred Sommer
146
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abgastemperatursensor...................109
Anhebung der reduzierten
Raumtemperatur..............................127
Anlage füllen......................................23
Anlagenausführung............................49
Anlagendruck.....................................23
Anlagenschemen.........................48, 61
Anschlussdruck..................................31
Anschluss-Schemen........................132
Aufheizzeit.......................................128
Ausblenden einer Störungsanzeige...90
Auslauftemperatursensor.................108
Außentemperatursensor..................105
5367 846
B
Befüllfunktion...................................124
Betriebsdaten abfragen......................83
Betriebsprogramm-Umschaltung.....123
Betriebszustände abfragen................83
Brenner ausbauen.............................35
Brennerdichtung.................................36
Brenner einbauen..............................37
Brennkammer reinigen.......................37
E
Einzelteilliste....................................135
Elektronische
Verbrennungsregelung....................130
Entlüften.............................................26
Entlüftungsprogramm.......................124
Erstinbetriebnahme............................23
Erweiterung
■ extern H1......................................121
■ extern H2......................................122
■ intern.....................................119, 120
Erweiterungssatz für Heizkreis mit
Mischer ...........................................112
Estrichfunktion.................................125
Estrichtrocknung..............................125
Externes Anfordern..........................124
Externes Sperren.............................124
F
Fehlerhistorie.....................................90
Fehlermanager...................................57
Fernbedienung.................................129
Flammkörper......................................36
Funktionen prüfen..............................88
Funktionsbeschreibungen................115
C
Codierung 1
■ aufrufen..........................................61
Codierung 2
■ aufrufen..........................................73
Codierungen bei Inbetriebnahme.......48
Codierungen zurücksetzen..........61, 73
G
Gasanschlussdruck............................32
Gasart................................................28
Gasart umstellen................................29
Gaskombiregler .................................32
D
Datum einstellen................................25
Dichtheitsprüfung AZ-System............34
Drehrichtung Mischer-Motor
■ ändern..........................................113
■ prüfen...........................................112
H
Heizflächen reinigen..........................37
Heizkennlinie......................................54
Heizkessel entleeren
■ heizwasserseitig...........................104
■ trinkwasserseitig.............................42
Heizleistung einstellen.......................33
Herstellerbescheinigung .................146
I
Ionisationselektrode...........................37
147
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
K
Kesseltemperatursensor..................106
Kommunikations-Modul LON.............56
Kondenswasserablauf........................39
Kurzabfragen.....................................84
L
LON....................................................56
■ Fehlerüberwachung........................57
■ Teilnehmernummer einstellen........56
LON-Teilnehmer-Check.....................57
M
Magnesiumanode
■ Anode austauschen........................44
■ Anodenanschluss prüfen................39
■ Anodenstrom prüfen.......................40
■ Anode prüfen..................................44
Membran-Ausdehnungsgefäß...........23
N
Neigung Heizkennlinie.......................55
Niveau Heizkennlinie.........................55
Normale Raumtemperatur.................55
P
Plattenwärmetauscher.....................110
Protokoll...........................................143
Q
Quittieren einer Störungsanzeige......90
T
Technische Daten ...........................144
Temperaturbegrenzer......................111
U
Uhrzeit einstellen...............................25
Umstellung Gasart.............................29
V
Verbrennungsqualität prüfen..............46
Verbrennungsregelung....................130
Verkürzung der Aufheizzeit..............128
Verringerung der Aufheizleistung.....127
Vitocom 300.......................................56
Vitotronic 200-H.........................56, 114
Vorderbleche abbauen.......................23
Vorlauftemperatursensor.................106
W
Wartungsposition Regelung.............103
5367 846
R
Raumtemperatur einstellen................55
Reduzierte Raumtemperatur..............56
Regelung..........................................115
Relaistest...........................................88
Ruhedruck..........................................32
S
Schaltplan........................................132
Schutzanode
■ Anode austauschen........................44
■ Anodenanschluss prüfen................39
■ Anodenstrom prüfen.......................40
■ Anode prüfen..................................44
Sicherheitskette ..............................111
Sicherung.........................................112
Siphon................................................39
Speicher reinigen...............................43
Speichertemperatursensor...............106
Sprachumstellung..............................25
Störungen..........................................90
Störungscodes...................................92
Störungsmeldung aufrufen...........90, 91
Störungsspeicher.........................90, 91
148
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
5367 846
Z
Zündelektroden..................................37
Zündung.............................................37
Zusatzaufheizung Trinkwasser........118
149
150
5367 846
151
5367 846
152
chlorfrei gebleichtem Papier
Gedruckt auf umweltfreundlichem,
Viessmann Werke GmbH&Co KG
D-35107 Allendorf
Telefon: 06452 70-0
Telefax: 06452 70-2780
www.viessmann.de
Technische Änderungen vorbehalten!
Gas-Brennwert-Kompaktkessel
Typ FS2A
ab Herstell-Nr.
4,8 bis 19 kW
7419 985 ... , 7419 986 ... , 7418 159 ...
6,5 bis 26 kW
7374 965 ... , 7418 160 ...
8,8 bis 35 kW
7374 966 .../
5367 846
Gültigkeitshinweis
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