Gesdine Informationsbroschüre

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Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische
Zwecke (Bilanzierte Diät) zur diätetischen Behandlung
von weiblichen Fertilitätsstörungen
BEI KINDERWUNSCH
KINDERWUNSCH & SCHWANGERSCHAFT
Vom Kinderwunsch zum Wunschkind
Während die einen ihren Kinderwunsch bereits früh in sich tragen, dauert es bei manchen Frauen länger, bis sie sich mit dem Thema auseinandersetzen. Steht der Entschluss fest, ist die Vorfreude riesengroß. Gemeinsam mit dem Partner werden Zukunftspläne geschmiedet und vielleicht sogar schon ein
Kinderzimmer eingerichtet. Allerdings lässt oftmals der heiß ersehnte Nachwuchs auf sich warten.
Schwangerschaft nach Plan
In der heutigen Zeit wird das Leben gerne durchgeplant. Wir planen die Ausbildung oder das
Studium, danach den Job und dann schließlich soll das erste Baby kommen. Das Planen hat jedoch
einen Haken: man kann einen Plan nur dann verfolgen, wenn man direkten Einfluss auf das Ergebnis hat. Grundsätzlich gilt: je gelassener und zuversichtlicher Frauen bei ihrem Kinderwunsch sind,
desto schneller klappt es dann auch mit dem Baby.
Wer sich unter Hochdruck ein Kind wünscht, gefährdet auf Dauer gesehen nämlich nicht nur die Beziehung sondern auch die eigene Gesundheit. Emotionaler Stress beeinträchtigt die Fruchtbarkeit,
was dazu führen kann, dass das Wunschbaby noch länger auf sich warten lässt. Sorgen und Ängste,
vor allem dann, wenn es mit dem Nachwuchs nicht gleich auf Anhieb klappt, beschleunigen das
Schwangerwerden nicht.
ERNÄHRUNG IN DER SCHWANGERSCHAFT
Kann man das Schwangerwerden über die Ernährung beschleunigen?
Mit den richtigen Nährstoffen kann man seinen Körper sehr gut auf die zukünftige Mutterrolle
vorbereiten. Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur während einer Schwangerschaft, sondern
auch schon davor ein wichtiges Thema. Schließlich benötigt der Körper genügend Reserven, um
Mutter und ungeborenes Kind ausreichend versorgen zu können. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte,
Milchprodukte, Eiweiß, Fisch und mageres Fleisch machen sich auf dem Teller besonders gut. Eine
gesunde Ernährung ist zwar die Basis für eine Schwangerschaft, reicht aber bei Frauen mit eingeschränkter Fertilität (Fruchtbarkeit) oft nicht aus, um schwanger zu werden.
GESDINE® unterstützt beim Schwangerwerden
Ihr Arzt oder Ihr Apotheker hat Ihnen GESDINE®, ein „Diätetisches Lebensmittel für besondere
medizinische Zwecke“ empfohlen, das Folsäure und Inositol enthält.
Die Kombination beider Nährstoffe ist bei verminderter Fertilität geeignet, die Funktion der Eierstöcke, sowie Stoffwechsel- und hormonelle Parameter zu verbessern, um die Fruchtbarkeit zu
steigern. Es verbessert die Qualität der Eizellen und fördert den Eisprung.
FOLSÄURE
Folsäure von Anfang an
Folsäure spielt bei allen Zellneubildungs- bzw. Zellteilungsprozessen im menschlichen Körper eine
Rolle. Während einer Schwangerschaft erhöht sich die Zellteilungsrate und es werden bis zu 100
Millionen neue Zellen gebildet. Das erhöht den Bedarf an Folsäure bei einer Schwangeren um 50%.
Studienergebnisse liegen vor, wonach die weibliche Fruchtbarkeit und die Einnistung von Eizellen
sowie die Eizell- und Embryoqualität durch Folsäure beeinflussbar sind (Laanpere et al. 2010, Berker et al. 2009, Ebisch et al. 2007).
Wir nehmen zuwenig Folsäure zu uns
Der Österreichische Ernährungsbericht 2012 hat gezeigt, dass Frauen täglich nur knapp über
200 µg Folsäure mit der Nahrung aufnehmen. Fast 80% der Frauen im gebärfähigen Alter nehmen
nicht die empfohlene Folsäuremenge zu sich. Um die empfohlene Tagesdosis von 400 µg* Folsäure
aufzunehmen, müsste man beispielsweise täglich 275 g Vogerlsalat, 210 g Grünkohl (ungekocht)
oder 360 g Brokkoli (ungekocht) verzehren (GU-Nährwert-Kalorientabelle 2010/11). Aber das reicht
nicht, denn Folsäure ist eine empfindliche Substanz: Bei Lagerung und Zubereitung gehen zwischen 30 und 90% des gemessenen Gehaltes verloren. Eine zusätzliche Einnahme von Folsäure
bei Kinderwunsch ist daher in jedem Fall empfehlenswert.
* Empfehlung der UK Nahrungserganzungsmittel (NEM) zu Hochstmengen von Vitaminen in NEM.
INOSITOL
INOSITOL
Inositol hat Einfluss auf den Eisprung und verbessert die Eizellqualität
Warum Inositol zusätzlich einnehmen?
Besonders in den frühen Stadien der Eizellreifung (wie auch bei der Samenzellreifung beim Mann) und
der frühen embryonalen Entwicklung ist Inositol besonders wichtig. In Studien konnte gezeigt werden,
dass nach der Gabe von Inositol bei Frauen mit Fruchtbarkeitsstörung (PCO-Syndrom) ein Eisprung häufiger auftritt und auch die Zeit bis zum ersten Eisprung deutlich verkürzt werden kann (Gerli et al. 2003).
Aus der künstlichen Befruchtung (In-Vitro Fertilisation) ist bekannt, dass die Inositolkonzentration in
jenen Eizellen, die später auch qualitativ hochwertige Embryonen hervorbringen, signifikant höher ist.
D. h. durch eine Inositol-Therapie wird zwar nicht die Anzahl an gewonnenen Eizellen erhöht, aber die
Eizellen selber weisen eine höhere Qualität (weniger degenerative Veränderungen) auf, wodurch eine
Schwangerschaft viel leichter möglich wird (Ciotta et al. 2011).
Inositol ist ein Naturstoff der in frischem Obst, Gemüse, Bohnen, Samen und Nüssen zu finden ist. Um
die nötigen 4 g Inositol täglich aufzunehmen, müssten mehr als 1 l frisch gepresster Grapefruitsaft getrunken bzw. mehr als 7 kg grüne Bohnen oder 10 kg Karfiol verzehrt werden (Daten von Clements und
Darnell 1980). Das sind Mengen, die bei einer normalen Ernährung praktisch nicht erreicht werden.
Inositol bei speziellen Ursachen von unerfülltem Kinderwunsch
Frauen verschieben heute den Kinderwunsch gerne hinter das 30ste Lebensjahr. Der Eintritt einer
Schwangerschaft hängt aber nicht nur vom Alter der Frau ab, sondern vor allem von der Qualität der
Eizellen.
PCO-SYNDROM
PCO-Syndrom
Lässt der Kinderwunsch bei Frauen unter 35 Jahren länger als 1 Jahr und bei Frauen über 35 Jahren länger als 6 Monate auf sich warten, sollte man unbedingt eine gynäkologische Untersuchung
durchführen lassen. Fast 10% der Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch leiden unter dem Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCO), bei dem der natürliche Reifezyklus der Eizellen verhindert wird.
Beim PCO-Syndrom sind die Eierstöcke (Ovarien) vergrößert und ungewöhnlich viele unreife Eizellen
im Ultraschall zu erkennen. Diese unreifen Eizellen entwickeln sich nicht weiter, sondern bleiben
als kleine Bläschen am Eierstock haften. Der Eisprung fällt somit aus und ohne Eisprung ist eine
Schwangerschaft nahezu unmöglich.
Die Symptome gehen häufig mit einem Überschuss an männlichen Hormonen einher: Akne, Haarausfall und übermäßige Körperbehaarung sind typische Anzeichen. Die Ursache dieses Krankheitsbildes ist noch nicht exakt geklärt; eine genetische Vererbung zusammen mit Fehlernährung,
Bewegungsmangel und Übergewicht werden jedoch als wahrscheinlich angenommen. In der Schulmedizin wird dann oftmals eine Hormonkur verordnet. Das muss allerdings nicht immer sein, denn
Studien haben eindeutig belegt, dass eine bilanzierte Diät mit dem Naturstoff Inositol bei Frauen mit
PCO-Syndrom ausgezeichnete Wirkung zeigen kann.
GESDINE
®
Folsäure und Inositol –
die ideale Kombination
bei Kinderwunsch
Für die Kombination von Folsäure und Inositol
liegen zahlreiche klinische Studien vor, die mit
hoher Signifikanz zeigen, dass bei Frauen mit
Fertilitätsstörungen wie PCO-Syndrom durch
die Einnahme von GESDINE® eine Schwangerschaft eher möglich werden kann.1 Auch für
die Behandlung von Frauen mit Fertilitätsstörungen ohne PCO-Syndrom liegen erste Daten
vor.2 Für Frauen, die schwanger werden wollen
und/oder unter Fertilitätsstörungen leiden, wird
daher die kombinierte Einnahme von Folsäure
und Inositol (GESDINE®) empfohlen.
1. Ciotta et al. Effects of Myo-Inositol supplementation on oocyte‘s quality in PCOS patients: a double blind trial. Eur Rev Med Pharmacol Sci. 2011 May;15(5):509-14.
2. Raffone E, Rizzo P, Benedetto V. Insulin sensitiser agents alone and in co-treatment with r-FSH for ovulation induction in PCOS women. Gynecol Endocrinol. 2010 Apr;26(4):275-80
GESDINE
GESDINE
GESDINE® - wissenschaftlich bestätigte Wirkung
GESDINE®
GESDINE® ist ein Diätetisches Lebensmittel für besondere
medizinische Zwecke, das nach dem Österreichischen Lebenmittelrecht geprüft worden ist. Sowohl Folsäure als auch Inositol gelten
daher als sichere und für den Körper gut verwertbare Nährstoffe.
Es liegen sowohl experimentelle Daten als auch klinische Daten
vor, die die Wirksamkeit der Wirkstoffkombination eindeutig
belegen.1 Für die Behandlung von weiblichen Fertilitätsstörungen wie PCO-Syndrom ist die Wirksamkeit von GESDINE®
bestätigt und somit absolut empfehlenswert.
Gesdine® enthält die Kombination aus 2g Myo-Inositol und 200µg Folsäure pro Beutel.
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1. Ciotta et al. Effects of Myo-Inositol supplementation on oocyte‘s quality in PCOS patients:
a double blind trial. Eur Rev Med Pharmacol Sci. 2011 May;15(5):509-14.
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Empfohlene tägliche Verzehrsmenge:
2x täglich einen Beutel in einem Glas Wasser auflösen und trinken.
Gesdine® kann zu jeder Tageszeit verwendet werden, idealerweise
morgens und abends in einigem Abstand vor den Mahlzeiten.
Die empfohlene Tagesmenge nicht überschreiten.
Frei von Laktose, Gluten, Gelatine, künstlichen Konservierungsund Aromastoffen - geeignet für Vegetarier und Veganer!
Wichtige Hinweise:
• Nicht zur ausschließlichen Ernährung geeignet
• Unter ärztlicher Aufsicht verwenden
• Kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
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SCHWANGERSCHAFT & STILLZEIT
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VELNATAL plus enthält alle
ausgewählten Nährstoffe in
einer Kapsel
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Die angegebene empfohlene Tagesdosis sollte nicht überschritten werden.
Nahrungsergänzungsmittel dürfen nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche
Ernährung und eine gesunde Lebensweise verwendet werden.
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