Ratgeber Hund - Der FUTTERRIESE

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Glücklich durch
das Hundeleben
02
Inhalt
03 Nassfutter
Geschmack und Vielfalt – Nassfutter ist bei Hunden sehr beliebt
07 Semi-Moist
Halbfeuchtes Hundefutter –
Geschmack trifft Ursprünglichkeit
09 Trockenfutter
Vielfältiger Energiespender –
Trockenfutter
12 Mischfütterung
Seite 07
Nass- oder Trockenfutter?
Abwechslung ist Trumpf!
Vielfältiger Energiespender –
Trockenfutter
17 BARFEN
BARF – Ein beliebtes
Fütterungskonzept
20 Ergänzungsfutter
BARF-Zusätze und ihre
Eigenschaften
23 Junior
Tipps & Tricks zur
Welpenernährung
27 Senior
Seite 17
Vom jungen Hüpfer zum
genügsamen Graubart
BARF – ein beliebtes
Fütterungskonzept
28 Getreidefrei
Seite 28
Auch Hunde können unter
Allergien leiden
Auch Hunde können unter
Allergien leiden
31 Spezialfutter
Übergewicht – auch bei unseren
Hunden
34 Snacks
Warum Kau-Snacks für Hunde
so wichtig sind
39 Pflege
Hundehaut und -fell –
Aufbau und Pflege
44 Zubehör
Seite 46
Der richtige Liegeplatz
Sicher unterwegs – mit dem
Hund auf Reisen im Auto
Entdecken Sie noch mehr
Informationen, Tipps und
Aktionen rund um zookauf
auf unserem YouTubeKanal!
Seite 41
Fellwechsel im Frühjahr –
Tipps & Tricks
03
04
ERNÄHRUNG | NASSFUT TER
Geschmack und Vielfalt –
Nassfutter ist bei Hunden sehr beliebt
390 Millionen Euro. Diese schier unglaubliche Zahl steht für den Umsatz,
den der stationäre Handel mit Nassfutter für Hunde im Jahr 2014 umgesetzt
hat (Quelle: IVH), die Umsätze aus dem
Onlinegeschäft nicht mitgerechnet.
Der Markt ist riesig, die Nachfrage
auch. Doch was genau verbirgt sich
hinter dem Begriff Nass- bzw. Feuchtfutter?
ersten Blick die stück-fleischige Konsistenz und der offenkundig appetitanregende Geruch.
Zudem nimmt der Hund aufgrund der
hohen Restfeuchte im Futter schon
während der Nahrungsaufnahme
Flüssigkeit zu sich.
Diese Frage stellen sich viele Hundehalter und stellen schnell fest, dass es
viele unterschiedliche Qualitäts- und
Preisstufen im Nassfutterbereich gibt.
Mit den unterschiedlichen Preisen
gehen auch unterschiedliche Formen
einher. So kann mit Nassfutter ein
reines Fleischprodukt gemeint sein,
dem dann weitere Zugaben beigefügt
werden. Oder Nassfutter kommt als
Alleinfutter mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, ergänzt um
wertvolle Ernährungsbestandteile wie
Gemüse, Reis, Nudeln oder Getreide,
um die vollwertige Ernährung eines
Hundes zu gewährleisten.
Um Abwechslung in den Hundenapf
zu bringen, haben Hundebesitzer
heute eine mehr als große Auswahl
unterschiedlichster Geschmacksrichtungen. Bekannt und beliebt bei Hund
und Herrchen sind die Fleischsorten
Lamm, Huhn, Rind, Ente, Wild oder
Pansen. Darüber hinaus bietet der
Fachhandel mit den Sorten Pferd,
Rentier, Büffel oder Elch auch tierische Proteinquellen, die ungewohnte
Vielfalt auf den Speiseplan bringen
können. Gerade nahrungsempfindliche Hunde, die mit Allergien zu
kämpfen haben, sprechen oftmals auf
diese Proteinquellen an. Zudem weist
Nassfutter aufgrund seiner feuchten
Konsistenz eine grundsätzlich hohe
Akzeptanz bei den Vierbeinern auf.
Nassfutter – was steckt drin?
Für Nassfutter sprechen sicher auf den
Nassfutter wird oft in Dosen oder in
der Aluschale angeboten. Dies er-
möglicht eine leichte Dosierung, da
die Dosen immer den gleichen Inhalt,
zum Beispiel 400 g, haben. Trockenfutter wird oft in großen Gebinden, zum
Beispiel in 15 kg-Säcken, angeboten.
Häufig wird Nassfutter aufgrund der
praktischen und handlichen Dosengröße im Kühlschrank gelagert. Dies
stellt generell kein Problem dar, jedoch sollte die Dose mindestens zwei
Stunden vor der Fütterung aus dem
Kühlschrank genommen werden. Das
enthaltene Futter kann sich so langsam auf die umgebende Zimmertemperatur erwärmen.
Augen auf beim Futterkauf
Achten Sie beim Kauf von Nassfutter
zudem immer auf die angegebenen
Farb- und Konservierungsstoffe. Es
gibt viele Nassfutter, die komplett auf
diese Zusätze verzichten. Im Sinne
Ihres treuen Begleiters sollten Sie auf
eine qualitativ hochwertige Ernährung achten. Aufschlussreiche Hinweise liefert immer die Deklaration. Lesen
Sie hierzu den Beitrag „Das ABC der
Futtermitteldeklaration“ auf der Seite
6 unseres Themenkatalogs.
Happy Dog Fleisch Pur Dosen
Die Happy Dog Fleisch Pur
Dosen sind ein Alleinfutter für
ausgewachsene Hunde mit 100 %
tierischem Protein.
Die hochwertige Nassnahrung wird
in Deutschland produziert und ist
ideal bei Allergien, als Alternative
zum Barfen oder Mischen. Die
Dosen werden ausschließlich aus
schlachtfrischen Tieren hergestellt
und sind im gut sortierten
Fachhandel erhältlich.
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Auserlesene Rohstoffe wie hochwertiges
Fleisch und Frischgemüse machen LandFleisch
zu einem unvergesslichen Genuss.
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04
ERNÄHRUNG | NASSFUT TER
Das ABC der Futtermitteldeklaration
Hundebesitzer aufgepasst: Wer sich
schon immer gefragt hat, was Angaben wie Rohprotein, Rohfett,
Rohasche oder Rohfaser auf den
unterschiedlichen Futtersorten zu bedeuten haben, sollte jetzt weiterlesen.
Nachfolgend geben wir Ihnen eine
Übersicht über die wichtigsten Angaben und deren Bedeutung.
Weender Futtermittelanalyse
Die Weender Futtermittelanalyse
(auch Konventionsanalyse genannt)
ist das Standardverfahren zur Ermittlung der Inhaltsstoffe von Futtermitteln. Es wird nach Rohasche, Rohfaser,
Rohprotein, Rohfett und stickstofffreien Extraktstoffen unterschieden; die
Ergebnisse sind meistens auf die Trockenmasse, seltener auf die Frischmasse bezogen. (Quelle: Wikipedia).
Entwickelt wurde dieses System schon
im Jahr 1860 und wird noch heute als
Basis der Deklaration auf Futtermitteln
angewendet. Nachfolgend stellen wir
Ihnen die wichtigsten Inhaltsstoffe
und ihre Bedeutung vor.
Rohprotein
Die Angabe „Rohprotein“ steht für die
in der Analyse ermittelten stickstoffhaltigen Verbindungen des Futters.
Mithilfe dieses Wertes kann man Rückschlüsse auf die enthaltenen Proteine
ziehen. Zusätzlich werden so auch
eiweißähnliche Bestandteile, wie freie
Aminosäuren, Alkaloide und Peptide,
ermittelbar.
Rohfett
„Rohfett“ bezeichnet die im Hundefutter enthaltenen Öle, Fette und
fettähnlichen Bestandteile. Diese
können pflanzlichen oder tierischen
Ursprungs sein. Einige essentielle
Fettsäuren kann der Hund nicht selbst
herstellen. Achten Sie deshalb auf
einen Mindestgehalt an Fetten von
fünf Prozent, damit der Hund diese
Fettsäuren aufnehmen und so seinen
Energiebedarf decken kann.
Rohasche
Der Rohaschegehalt sagt etwas darüber aus, wie viele Mineralien im
Futter enthalten sind. Es ist ein theoretischer Wert, der angibt, wie viele
unverbrennbare Reste blieben, wenn
man das Futter bei hoher Temperatur
verbrennen würde. Dieser Wert umfasst Mineralstoffe, Spurenelemente,
aber auch Sand. Ein gewisser Gehalt
an Rohasche ist wichtig, da die darin
enthaltenen Mineralstoffe (wie Ka-
lium, Kalzium und Magnesium) für
den Hund lebenswichtig sind. Der
Grenzwert liegt bei zehn Prozent. Er
sollte nicht überschritten werden, da
es Hinweise darauf gibt, dass ein sehr
hoher Rohaschegehalt auf Dauer zu
Nierenschäden führen kann.
Rohfaser
Rohfasern sind unverdauliche Pflanzenbestandteile, die zu einem gewissen Anteil enthalten sein müssen,
um die Kotkonsistenz zu regulieren.
Hauptsächlich besteht Rohfaser aus
Zellulose, aber auch Hemizellulose
und Lignin. Rohfaser ist jedoch nicht
deckungsgleich mit Ballaststoffen,
welche auch einige weitere Bestandteile enthalten. Zwischen zwei und
dreieinhalb Prozent Anteil in einem
Trockenfutter sind normal.
Feuchte
Sofern die Restfeuchte unter 14 Prozent liegt, ist sie keine Pflichtangabe
in der Deklaration. Dies trifft auf die
meisten Trockenfuttersorten zu. Häufig liegt die Restfeuchte hier zwischen
zehn und zwölf Prozent. Bei Nassfutter liegt der Wassergehalt zwischen 60
und 85 Prozent. Dies ist ein wichtiger
Wert, um deklarierte Werte wie Roh-
protein und Rohfett richtig einschätzen zu können.
Zusammensetzung
Laut Futtermittelverordnung müssen
Hersteller von Futtermitteln an dieser
Stelle die einzelnen Bestandteile des
Hundefutters deklarieren. Das hilft
Ihnen als Hundehalter nachzuvollziehen, ob der deklarierte Proteingehalt
einen pflanzlichen oder tierischen
Ursprung hat. Die hierarchische Reihenfolge in der Angabe ist dabei nicht
zufällig gewählt. Was an erster Stelle
steht, ist auch mit dem größten Anteil
im Futter enthalten.
Offene und geschlossene Deklaration
Bei einer offenen Deklaration werden
zum Beispiel Mais, Gerste und Weizen
als einzelne Zutaten aufgeführt. Ist die
Deklaration geschlossen, werden die
einzelnen Sorten unter dem Überbegriff
„Getreide“ zusammengefasst. Die Formulierung „Getreide und pflanzliche Nebenerzeugnisse“ geht noch einen Schritt
weiter: Sie enthält zusätzlich diverse
Nebenprodukte, die bei der Verarbeitung von Getreide, Hülsenfrüchten und
anderen pflanzlichen Nahrungsmitteln
anfallen. Ähnliches gilt für „Fleisch und
tierische Nebenerzeugnisse“.
Weender Futtelmittelanalyse
FUTTER
Rohwasser
Trockenmasse
bezeichnet alle bei 103°C flüchtigen
Futterbestandteile (z. B. Wasser,
flüchtige Fettsäuren, ätherische Öle)
Rohasche
(anorganischer Stoff )
Mengen- und
Spurenelemente
Sand, Ton
Organischer Stoff
Rohprotein
z. B. Reineiweiß, Peptide, freie Aminosäuren, Betain, etc.
Rohfett
z. B. Triglyceride, Wachse, ätherische Öle, Carotin, etc.
Rohfaser
z. B. Zellulose, Pentosane, Lignin, Suberin, etc.
Stickstofffreie Extraktstoffe
z. B. Zucker, Stärke, Inulin, Hemizellulose, Pektine, etc.
(lösliche Anteile v. Lignin, Zellulose, etc.)
Quelle: Nach Rohnährstoffgruppen „Weender Futtermittelanalytik“
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04
ERNÄHRUNG | SEMI-MOIST
Halbfeuchtes Hundefutter –
Geschmack trifft Ursprünglichkeit
Die Alpha Spirit Formel
Für das Alpha Spirit Multiprotein
und Only Fish Hundefutter wurde
eine einzigartige Formel entwickelt,
um die Ausgewogenheit der
Ernährung mit verschiedenen
Proteinquellen und Aminosäuren
zu unterstützen.
1kg aus
2,8kg
Beim Thema Hundeernährung scheiden sich die Geister. Viele Hundebesitzer schwören auf Trockenfutter, andere wiederum möchten ihrem Liebling
mit Nassfutter etwas Gutes tun. Beide
Ernährungsformen haben durchaus
ihre Vorteile und wer diese kombinieren möchte, ist mit einem halbfeuchten Hundefutter bestens beraten.
Inzwischen bietet der Markt eine Vielzahl an unterschiedlichen Produkten
und Darreichungsformen, sodass die
Auswahl nicht immer leicht fällt.
Wann ist ein Futter halbfeucht?
In den meisten Hundefuttern beträgt
die Restfeuchte lediglich acht Prozent.
Von einem echten halbfeuchten oder
auch Semi-Moist-Futter spricht man
deshalb in der Regel erst ab einer
Restfeuchte von mindestens 14 Prozent – einige Semi-Moist-Produkte
weisen sogar eine Restfeuchte von 18
Prozent auf.
Der enthaltene Fleischanteil sorgt
für den vollen Geschmack
Viele Hersteller nehmen sich immer
mehr die Natur als Vorbild bei der
Entwicklung neuer Produkte. So ist
hinlänglich bekannt, dass der Wolf als
Vorfahre unseres heutigen Haushundes gilt. Als Fleischfresser bevorzugen
unsere Hunde deshalb oft auch Futter,
das einen besonders hohen Fleischanteil aufweist. Wenn dann das Futter
noch eine relativ hohe Restfeuchte
aufweist, ist die Akzeptanz bei den
Vierbeinern sehr hoch.
Die Produktion macht den Unterschied
Halbfeuchtes Hundefutter wird oft
schonender und langsamer produziert, als anderes Hundefutter. So
sorgt zum Beispiel das sogenannte
„Kochextrusionsverfahren“ dafür, dass
alle enthaltenen Vitamine und Nährstoffe des Hundefutters weitgehend
erhalten bleiben. Es wird auch darauf
geachtet, dass während der Herstellung keine zu hohen Temperaturen
entstehen, die die Vitamine zerstören
würden.
Eine weitere Form der Herstellung
kann das sogenannte „Tenderize-Verfahren“ sein. Der Begriff stammt aus
dem Englischen und bezeichnet eine
Technik, die man auch von der Zubereitung, zum Beispiel von Schnitzeln,
kennt. Auch diese werden vor dem
Braten mit einem Fleischklopfer weich
geklopft, sodass das im Fleisch enthaltene Kollagen aufbricht und somit das
Fleisch im Endeffekt schmackhafter
wird. Gleiches gilt für die Produktion
von Hundefutter. Bei maximal 80 Grad
Celsius wird das Fleisch im eigenen
Sud gekocht. Dies führt dazu, dass
die enthaltenen Proteine schon vorab aufgeschlossen werden. Mit dem
Vorteil, dass für die Hunde das Futter
leichter verdaulich wird.
Der hohe Feuchtigkeitsgehalt sorgt
zwar für einen vollen Geschmack,
macht halbfeuchtes Futter allerdings
auch leichter verderblich als Trockenfutter. So ist darauf zu achten, dass
der Inhalt einer einmal geöffneten
Verpackung innerhalb von 1-2 Tagen verzehrt wird. Es gibt auch Hersteller, die aus diesem Grund extra
schon vorportionierte Fütterungsgrößen anbieten, die dem Bedarf einer einzelnen Mahlzeit der meisten
Hunde entspricht.
FLEISCH & FISCH
Mit dem schonenden Herstellungsverfahren – Tenderize Technology –
wurde die Grundlage für bestmögliche Bekömmlichkeit und
Verdaulichkeit der enthaltenen
Proteine geschaffen die Ihren
Hund mit jedem einzelnen Bissen
erfreuen wird.
Der pure Geschmack für den Hund!
Ihr Hund wird Softbrocken lieben!
LandFleisch Softbrocken bieten einen 70%-Anteil an Frischfleisch (in den Varietäten Huhn & Ente), der in Kombination mit
dem hohen Feuchtigkeitsgehalt und dem schonenden Herstellungsverfahren für vollen Geschmack sorgt.
Mit „Pferd“ gibt es nun eine weitere, leckere Sorte.
Schonende Herstellung
Beim Herstellungsverfahren handelt es sich um das sogenannte
„Kochextrusionsverfahren“. Die vermahlenen und vermischten
Rohstoffe werden mithilfe von Extrudern in ihre endgültige individuelle Krokettenform gebracht. Der große Vorteil bei dieser
Herstellungsmethode besteht darin, dass die im Futter enthaltenen Rohstoffe „aufgeschlossen“ werden und so im Endprodukt eine sehr hohe Verdaulichkeit sowie Verträglichkeit für den
Hund erhält.
08
04
ERNÄHRUNG | TROCKENFUT TER
Vielfältiger Energiespender –
Trockenfutter
Marengo Trockenfutter –
Aus Liebe zum Hund
Jetzt aus eigener Produktion und
mit optimierter Fleischquelle!
Grundsätzlich lässt sich die Frage, ob
Trocken- oder Nassfutter die bessere
Wahl bei der Ernährung ist, nicht eindeutig beantworten. Sicher ist, dass
beide Arten Vorteile haben. Die Kennzeichnung „Alleinfutter“ gibt darüber
hinaus an, dass Ihr Hund mit allen
notwendigen Nährstoffen, Vitaminen
und Mineralien versorgt wird, die er
braucht. Die Nachfrage nach beiden
Futterarten ist sehr groß.
Hundes weniger belastet, besonders
futtersensible Hunde können hiervon
profitieren. Auch auf Reisen bietet
Trockenfutter einen klaren Vorteil, da
es ist leicht zu portionieren ist.
Trockenfutter – die Vorteile
Trockenfutter ist deutlich energiereicher als die gleiche Menge Nassfutter.
So haben Sie die Möglichkeit, Ihren
Vierbeiner mit einer deutlich geringeren Futtermenge zu ernähren als mit
Nassfutter.
Zudem bleibt bei der Fütterung mit
Trockenfutter die Umgebung des Futternapfs sauber, denn viel daneben
schlabbern kann der Hund hierbei
nicht. Verteilte Reste der Trockenmahlzeit können später einfach mit
dem Staubsauger aufgesaugt werden.
Mit der Verwendung von trockenem
Hundefutter reicht dem Hund ein reduziertes Futtervolumen aus, da es
sehr konzentriert ist und einen nur
noch geringen Wassergehalt aufweist.
Gesunder Nebeneffekt
Durch die trockene Textur und die oft
in Form von Kroketten dargereichte
Ernährung muss der Hund kräftig kauen. Diese Kaubewegungen fördern
den Abrieb von Zahnbelägen und
schützen so die Zähne. Als alleinige
So wird der Verdauungsapparat des
Einfach zu lagern
Zu Hause lässt sich Trockenfutter
leicht lagern und überzeugt aufgrund
des geringen Feuchtegehalts durch
eine lange Haltbarkeit.
Zahnpflege reicht Trockenfutter für
Hunde aber nicht aus. Zur weiterführenden Pflege der Zähne sollten spezielle Kau-Artikel angeboten werden.
Was gilt es beim Einkauf zu beachten?
Trockenfutterprodukte gibt es im
Fachhandel in den unterschiedlichsten Varianten. Die Auswahl ist sehr
groß, jedoch sollte immer darauf geachtet werden, ein hochwertiges Futter zu kaufen. Ein gutes Futter sollte
keine künstlichen Farb- und Duftstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe enthalten.
Achten Sie zudem auf einen möglichst
hohen Proteingehalt und vergleichen
Sie die Nährwertangaben in den angegebenen Deklarationen auf den
unterschiedlichen Packungen. Mit
etwas Übung und einem geschulten
Blick, wird es Ihnen zunehmend leichter fallen, die Vorzüge des umfangreichen Angebots richtig einzuschätzen
und das beste Futter für Ihren Liebling
auszuwählen.
• neue Fleischquelle und höherer
Fleischanteil
• Qualität der Sonderklasse ausgerichtet an Lebensmittelstandards
• naturbelassene Zutaten – rein
natürlicher Vitamingehalt
• natürliche Haltbarkeit durch
zertifizierte Öle
• kein Zusatz von synthetischen
Substanzen wie synthetischen
Vitaminen, Lock- und Aromastoffen,
Konservierungsstoffen
und Antioxidantien
• keine Verwendung von genmanipulierten Substanzen und
Rohstoffen
• schonende Aufbereitung der
Zutaten durch ein modernes
Extrusionsverfahren, um pflanzliche Anteile für den Hund aufzuschließen
• keine Tierversuche, keine Zugrundelegung von tierversuchsgestützten Tabellenwerten
• geeignet auch für Hunde mit
Neigung zu Allergien, Haut- und
Fellproblemen,
Magen-Darmstörungen, etc.
Marengo bleibt sich selber treu:
Rohwareneinkauf und Qualitätssicherung sind bei Marengo Chef(in)sache.
Erhältlich in den Sorten Classic,
Premium, Native Way, Native Way
Junior, Junior und Country.
ERNÄHRUNG | TROCKENFUT TER
09
05
Canicross – sportliche Erfolge und die
richtige Ernährung gehören zusammen
Was gibt es Schöneres, als sich ausgiebig mit dem besten Freund des Menschen zu beschäftigen? Die generelle
Beliebtheit von Vierbeinern ist seit
jeher ungebrochen, neu sind aber die
vielen Zubehörartikel und Spielzeuge, die der Markt heute für ein stets
abwechslungsreiches Miteinander bereithält. Natürlich gehört auch Sport
in die Kategorie Spiel und Spaß. Und
besonders eine Sportart erfreut sich in
den letzten Jahren einer immer größeren Beliebtheit: Canicross.
Die Wurzeln dieses Sports liegen in
Skandinavien. Canicross ist ein sogenannter Zughundesport, so wie man
es von den klassischen Schlittenhunden her kennt, bei dem der Hund bzw.
die Hunde einen Schlitten hinter sich
herziehen. Ganz ähnlich funktioniert
das beim Canicross, der Sport wird
aber ohne Schlitten und auch gerne
bei gutem Wetter betrieben. Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Formen: beim Bikejöring ist der
Hund mittels einer Leine mit integriertem Ruckdämpfer an einem Fahrrad
befestigt und zieht das Gefährt. Ganz
ähnlich funktioniert das mit einem sogenannten Scooter, ähnlich einem Roller, der gezogen wird. Und schließlich
gibt es eine dritte Variante ohne Sport-
gerät, bei der der Hund das Herrchen
an mithilfe eines Zuggeschirrs zieht.
Sport für Alle – ob klein oder groß
Auch wenn man mit Schlittenhundesport ganz klassisch sofort an den Husky als lauffreudigen Vierbeiner denkt,
sind beim Canicross Tür und Tor für alle
Hunderassen, egal ob groß oder klein,
offen. Wichtig ist nur, dass Hund und
Herrchen Spaß an gemeinsamer Bewegung haben. Egal ob Border Collie
oder Schäferhund, vom Dackel bis hin
zum Beagle oder Mischling, fast alle
Hunderassen sind ausdauernde Läufer
mit Spaß an Bewegung. Schnelligkeit
und Ausdauer bestimmen diesen Zughundesport und machen deshalb eine
Grundfitness beim Canicross unverzichtbar. Damit Muskeln und Gelenke
keinen Schaden nehmen, sollten sich
aber nur ausgewachsene Vierbeiner
als Canicrosser betätigen.
Zudem ist es zu empfehlen, dass sich
Hund und Halter so gut wie blind verstehen. Nur wenn der Hund gehorsam
ist und seine Kommandos genau befolgt, sind Mensch und Tier im Gelände sicher. Eine gute Kommunikation
stellt also neben Fitness eine wichtige
Grundvoraussetzung für Canicross
dar. Sind die ersten Trainingserfolge
erzielt und beide ein eingespieltes
Team, können mit vereinten Kräften
beeindruckende sportliche Ergebnisse erzielt werden. So kann ein geübtes Duo rund 23 Stundenkilometer
schnell werden, ein Tempo, das ein
normaler Jogger selten erreicht und
über einen längeren Zeitraum gewiss
nicht halten kann.
Die richtige Ernährung
Neben einer allgemein guten Fitness,
einem gehorsamen Hund und einer
guten Ausstattung, ist die richtige
Ernährung ein weiterer elementarer
Bestandteil, nicht nur beim Canicross.
Seit vielen Jahren schon ist die Marke
Arion Original als Sponsor im Bereich
des Canicross aktiv. Sie unterstützt
mit hochwertigem Premiumfutter eine gesunde Entwicklung und
sportliche Erfolge von Hunden vom
Welpenalter bis hin zum erfahrenen
Senior. Arion Original hat ein komplettes Premium-Ernährungsprogramm,
abgestimmt auf die verschiedenen
Lebensphasen und Bedürfnisse von
Hunden, entwickelt. So sind die Puppy-Produkte mit der ungesättigten
Fettsäure DHA angereichert, die die
Entwicklung des noch jungen Nervensystems von Welpen unterstützt.
Bei den Adult-Produkten gibt es für
verschiedene Größen zugeschnittene Produkte, die jeweils spezielle
Zusatznutzen beinhalten. Auch für
übergewichtige Hunde bietet Arion
Original ein Light-Produkt an und ein
Active-Futter, das mit L-Carnitin dafür
sorgt, dass Hunde im Canicross Sport
Energie schnell und effektiv freisetzen
können.
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04
ERNÄHRUNG | TROCKENFUT TER
in der Ausgangsmasse der CanireoRezeptur.
Canireo ist das erste Trockenfutter im
Fachhandel, das ausschließlich aus Zutaten in 100 % nachweislicher Lebensmittelqualität hergestellt wird. Diese
einzigartige Qualität unterscheidet es
von allen anderen Trockenfuttern im
Handel.
Ausschließlich aus frischem Fleisch
Mit der Verarbeitung von 64 % frischem Muskelfleisch in Lebensmittelqualität (LMQ) hebt es sich von
nahezu allen anderen Trockenfutterprodukten ab. Muskelfleisch ist
für Hunde sehr leicht verdaulich und
liefert durch seine hochwertigen Proteine alle essentiellen Aminosäuren
sowie Omega-6-Fettsäuren. Ergänzt
wird das Muskelfleisch durch 1 % Leber in LMQ, die den Hund auf natürliche Weise mit Vitamin A und vielen anderen wichtigen Nährstoffen versorgt.
Fleisch-, Knochen-, Fisch-, Federkernmehl, minderwertige Innereien und
Schlachtabfälle sowie Karkassen sind
bei uns dagegen absolut Tabu.
Für die Herstellung von Canireo wird
das frische Fleisch gewolft – ähnlich
wie Sie es von Hackfleisch kennen.
Nur so kann es mit allen anderen Zutaten gut vermischt und zu einer homogenen Masse verarbeitet werden.
1 kg, 2,5 kg und 5 kg Packung
erhältlich in den Sorten Huhn
und Wild.
Volle Power: der optimale Proteingehalt
Das Standardwerk der Tierernährung
„Klinische Diätetik für Kleintiere“ von
Thatcher gibt klare Empfehlungen
für den Proteingehalt eines Alleinfuttermittels für Hunde. Die Werte laut
dieser Empfehlung, die weltweit als
Maßstab in der Tiermedizin gelten,
sind auf 18-30 % in einem Trockenfutter-Endprodukt festgelegt. Mit Canireo hat sich Terra Canis an der oberen
Grenze dieser Empfehlung orientiert,
was es von vielen anderen Produkten
in seiner Qualität deutlich abhebt. Erreicht wird dieser Ideal-Wert durch die
Verarbeitung von 65 % Frischfleisch
Das Beste von Mutter Natur
In der Natur nehmen Wölfe und Wildhunde pflanzliche Bestandteile wie
Beeren, Kräuter, Gräser, Wurzeln und
Früchte zu sich. Auch Hunde benötigen neben Fleisch eine gewisse Menge an Ballaststoffen zur Unterstützung
der Verdauung und als natürlichen
Lieferanten für zahlreiche Nährstoffe
und sekundäre Pflanzenstoffe.
Für Canireo werden Kürbis, Zucchini,
Karotten, Spinat, Äpfel, Aroniabeeren,
Sellerie, Kartoffeln, Rote Beete, Aprikose, Petersilienwurzel und Pastinake
verarbeitet. Diese werden sorgsam
getrocknet und dann sehr fein zerkleinert. So kann der Organismus des
Hundes die zahlreichen Vitamine und
Mineralstoffe optimal aufnehmen und
verstoffwechseln.
Kokosmehl, ein wahres Wundermehl
Kokosmehl zählt heutzutage zu den
sogenannten „Superfoods“. Nicht
ohne Grund, denn es ist ballaststoffreich, gluten- und cholesterinfrei,
außerdem kohlehydrat-, kalorien- und
fettarm. Optimal geeignet also für
Hunde, die unter einer Unverträglichkeit gegen Getreide bzw. Gluten
leiden. Eine Wohltat für jeden Darm.
Es ist hochverdaulich und wirkt sich
positiv auf den Blutzuckerspiegel aus.
Kokosmehl enthält gesunde, mit-
telkettige Fettsäuren (MCT), die die
Aufnahme von Mineralstoffen sowie
fettlöslichen Vitaminen aus der Nahrung fördern und nachweislich den
Stoffwechsel anregen. Zudem enthält
Kokosmehl alle essentiellen Aminosäuren und stellt damit zusätzlich zum
Fleisch eine gesunde Eiweißquelle für
den Hund dar.
Das Ergebnis ist ein natürliches, kross
gebackenes Trockenfutter in kompromissloser Qualität. Die 100 %ige
Lebensmittelqualität aller Rohstoffe,
die ausschließliche Verwendung von
Frischfleisch, die Verarbeitung von
64 % Muskelfleisch und das wertvolle
Kokosmehl machen Canireo einzigartig.
Durch den Verzicht auf Getreide, die
Verwendung von viel gesundem Gemüse, Obst und Kräutern sowie rein
natürlichen Nährstoffzusätzen wird
Canireo zu einem wirklich artgerechten und naturnahen Trockenfutter.
Überzeugen Sie sich selbst. Allein der
sehr angenehme und leckere Geruch
von Canireo zeigt den großen Qualitätsunterschied der Rohstoffe.
(Quelle: Terra Canis GmbH)
ERNÄHRUNG | MISCHFÜT TERUNG
11
05
Nass- oder Trockenfutter?
Abwechslung ist Trumpf!
Das Thema Hundeernährung wird von
vielen Hundehaltern heiß diskutiert.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten und Ansätze der Fütterung. Mit
welcher Methode können Sie sicher
sein, dass Sie Ihrem Hund das Beste
geben, was er verdient?
Grundsätzlich macht man mit einem
„Alleinfuttermittel“ nichts falsch. Hier
sind alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralien enthalten, die der Hund bei
seiner täglichen Ernährung braucht.
„Alleinfutter“ gibt es als Trocken- und
Nassfutter in den unterschiedlichsten
Geschmacksrichtungen, Zusammenstellungen und Sorten. Das ist der
Grund, warum sich viele Hundehalter
für die ausschließliche Fütterung von
Trocken- oder Nassfutter entscheiden.
Bei der alleinigen Trocken- oder Nassfütterung werden jedoch die Chancen
und Möglichkeiten der Mischfütterung völlig außer Acht gelassen. Dabei bietet gerade eine ausgewogene
Mischung aus beiden Futterarten
Ihrem Hund eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan und
kombiniert zudem die Vorteile beider
Produkte.
Kauvorgangs Zahnbeläge abreiben
und so die Zähne pflegen.
Vor- und Nachteile, die Sie kennen sollten
Grundsätzlich lässt sich nicht sagen,
welche Futterart die Bessere ist. Der
wichtigste Unterschied zwischen
beiden Varianten liegt im Feuchtigkeitsgehalt: Während Nassfutter einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa
60 bis 85 Prozent aufweist, ist in Trockenfutter lediglich eine Restfeuchte zwischen drei und zwölf Prozent
enthalten. Es gibt auch sogenanntes
halbfeuchtes Futter, das etwa 20 Prozent Feuchtigkeit enthält. Trockenfutter ist energiereicher als die gleiche
Menge an Nassfutter.
Nassfutter kann ernährungsphysiologische Vorteile bieten. Es wird von
Hunden wegen seiner Bestandteile
und des hohen Feuchtigkeitsgehalts
deutlich schneller und leichter verdaut als Trockenfutter. Nassfutter
besitzt im Vergleich zu Trockenfutter
einen doppelt so hohen Fettanteil.
Da Fett ein Geschmacksträger ist,
eignet sich Nassfutter auch dazu,
z. B. bestimmte Diäten schmackhafter
zu machen oder auch um eine Tabletteneingabe zu erleichtern (in Rücksprache mit dem Tierarzt).
Mit Trockenfutter haben Sie die Möglichkeit, Ihren Vierbeiner mit deutlich
weniger Futter zu ernähren als mit
Nassfutter.
Auf Reisen bietet Trockenfutter einen
klaren Vorteil: Es ist leicht zu portionieren. Zudem unterstützt trockenes
Hundefutter die Zahnpflege bis zu
einem gewissen Grad, da die festen
Bestandteile im Futter während des
Bei übergewichtigen Hunden sollte
ein Nassfutter gewählt werden, das
einen möglichst geringen Fettanteil
besitzt. Aufgrund des im Vergleich
zu Trockenfutter niedrigen Faseranteiles im Nassfutter sind die daraus
resultierenden Portionen dem Hund
eventuell zu gering. Zur Gewichtsabnahme eignen sich deshalb relativ gut
Trockenfutter zur Reduktion, die einen
entsprechend hohen Anteil an Rohfa-
sern besitzen.
Wer die Vorteile beider Futterarten
kombinieren möchte, sollte Nass- und
Trockenfutter im Wechsel füttern. Es
ist aber möglich, dass es empfindliche Hunde gibt, bei denen Blähungen oder auch Durchfälle durch den
Wechsel beider Futterarten entstehen
könnten!
Abwechslung ja, mischen nein
Jeder Hund freut sich über Abwechslung. Doch füttern Sie nicht Nass- und
Trockenfutter gleichzeitig. Ein Vermischen beider Futterarten kann bei
Ihrem Hund Verdauungsprobleme
hervorrufen, da das Nassfutter wesentlich schneller verdaut wird als das
Trockenfutter. Zudem haben Sie keinen
Überblick, wie viel Futter Ihr Vierbeiner
mit jeder Mahlzeit zu sich genommen
hat. Welche Futtersorte Sie im Endeffekt bevorzugen, hängt allein von Ihren
persönlichen Ansprüchen und Möglichkeiten ab. Ein endgültiges „falsch“
oder „richtig“ gibt es dabei nicht, sofern
Sie sich für ein Futter entscheiden, das
als „Alleinfutter“ gekennzeichnet ist.
Einfach natürlich
gutes Futter!
Natürlichkeit ist für Applaws Hundenahrung das oberste Gebot. In Applaws befinden sich ausschließlich die
auf der Packung angegebenen Zutaten und Inhaltsstoffe – sonst nichts. Applaws enthält einen hohen Fleischanteil und ist zu 100 Prozent natürlich und getreidefrei. Frisches Fleisch statt tierischer Nebenerzeugnissen, Fisch
aus delphinfreundlichem, nachhaltigen Fischfang und frisches Gemüse – das sind ideale Voraussetzungen für
beste Akzeptanz des Futters, zufriedene Tiere und ihre Besitzer.
Lassen Sie sich von Ihrem Fachhändler beraten!
FUT TERTESTER – EINE COMMUNITY STELLT SICH VOR
13
05
FutterTester – das Testportal
im Heimtierbereich
Alles begann im Sommer 2010: Zwei
Heimtierbesitzer unterhielten sich darüber, nach welchen Kriterien man das
beste Futter für sein Tier aussuchen
sollte und an welchen Informationen
man sich orientiert. Damals gab es
natürlich bereits Tests verschiedener
Institutionen mit Heimtierprodukten,
die aber teilweise nach nicht nachvollziehbaren Kriterien durchgeführt wurden. Was fehlte war ein Portal, das von
Heimtierhaltern für Heimtierhalter
entwickelt wird und das ihre Meinung
als Maßstab verwendet.
Am 1. Oktober 2010 war es so weit.
FutterTester.de startete als erstes
deutsches, übergreifendes Testportal
im Heimtierbereich, sein Angebot.
Ganz gleich, ob Hund und Katze, Nager, Vogel, Reptil oder Fisch. Für all
diese Tierarten wurden und werden
Futter und Snacks unterschiedlicher
Hersteller zum Test angeboten.
Dafür steht FutterTester.de
FutterTester.de bietet registrierten
Nutzern die Möglichkeit, exklusiv und
kostenlos an Tests teilzunehmen. Sie
erhalten jeweils passend zu ihrem Tier
Hinweise auf aktuelle Tests. Möchten
sie teilnehmen, melden sie sich zum
FutterTest an. Werden sie ausgelost,
erhalten sie im Anschluss eine kostenlose Probe des zu testenden Produkts.
Binnen zwei Wochen geben sie mittels
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14
04
ERNÄHRUNG | BARFEN
BARF – Ein beliebtes
Fütterungskonzept
BARF-Ernährung erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Vor allem im
Internet wird heiß über das Thema
diskutiert und auch im Fachhandel
begegnen einem immer häufiger die
unterschiedlichsten
BARF-Konzepte. Doch was genau heißt denn nun
BARF?
Es gibt viele verschiedene Übersetzungen des Akronyms: „Biological
Appropriated Raw Food“, „Bones and
Raw Food“ und eine Vielzahl anderer
Bezeichnungen werden im angelsächsischen Raum verwendet. Andere
Anhänger dieses Ernährungskonzeptes bezeichnen sich und die Art ihren
Hund zu ernähren als „Born Again Raw
Feeders”, übersetzbar mit „Wiedergeborene Rohfütterer“. Auch im deutschsprachigen Raum sind sich viele Hundehalter nicht einig. Etabliert hat sich
allerdings „Biologisch artgerechte
Rohfütterung“ oder „Biologisch artgerechtes rohes Futter“.
Doch im Endeffekt ist die Bezeichnung
weniger wichtig als der Ansatz des Fütterungskonzepts. Allen BARF-Anhängern ist gemein, dass sie ihren Hund
auf eine möglichst ursprüngliche Art
und Weise ernähren wollen. Allgemeiner Konsens besteht darin, dass der
Hund vom Wolf abstammt. Insofern
orientieren sich die BARF-Konzepte
an einem Beutetier, wie es auch ein
Wolf in freier Wildbahn jagen und
erlegen würde. Dabei ist BARF keine
reine Rohfleischfütterung im Sinne
einer ausschließlichen Fütterung von
rohem Fleisch. Vielmehr beinhaltet
diese Art der Fütterung „Rohkost“.
Im Allgemeinen basieren die unterschiedlichen BARF-Konzepte auf einem großen Anteil Fleisch oder Fisch,
Obst und Gemüse sowie Innereien
und teilweise auch Ölen und Mineralstoffen sowie Vitaminzusätzen.
Wer es ganz genau nimmt und sich
eingehend mit der ursprünglichen
Ernährung beschäftigt, der kommt
um eine Frage nicht herum: Was darf
ich alles füttern? Als Flocke angeboten, kann man Hirse, Amaranth,
Roggen, Hafer, Weizenkleie, Kokosflocken oder Gerste füttern. Fleisch
sollte möglichst mit Knochen angeboten werden, denn Knochen sind ein
wichtiger Kalziumlieferant. Vom Rind
bieten sich Innereien wie Herz, Milz,
Niere, Pansen oder Leber sowie Muskelfleisch, Schlund und Kopffleisch an.
Bei Lammfleisch sind die gleichen Bestandteile zu empfehlen, Pansen sollte jedoch nicht vom Lamm gefüttert
werden. Geflügel wie Huhn kann als
ganzes Huhn gefüttert werden, oder
in Teilen, dann zum Beispiel Hals, Rücken, Herz oder Leber. Fisch sollte nur
roh und am Stück angeboten werden.
Auf Schweinefleisch sollten Sie verzichten oder nur gut abgekocht servieren. Als Gemüsebestandteil bieten
sich Möhren, Broccoli, oder Zucchini
an. Rohe Kartoffeln oder Zwiebeln
sollten jedoch gemieden werden.
Äpfel und Bananen runden als Obstkomponente die BARF-Ernährung ab.
Wertvolle Öle sind Fisch- oder Hanföl,
Distelöl, Olivenöl oder Lebertran. Der
Auswahl sind schier keine Grenzen
gesetzt. Auch hier gilt: Abwechslung
ist Trumpf.
Die Vorteile des BARFens liegen in der
meist guten geschmacklichen Akzeptanz, der reduzierten Kotmenge und
der individuellen Futterzusammenstellung (z. B. für Allergiker). Der Aufwand dabei ist jedoch hoch und erfordert eine eingehende Beschäftigung
mit dem Thema. Die beispielhaft vorgestellte Zutatenliste zeigt die Komplexität der BARF-Ernährung auf. Wie
viel kann und sollte man von den einzelnen Bestandteilen füttern? Wie oft
sollte das Menü gewechselt werden?
Darüber hinaus stellt sich vielen Hundehaltern die Frage, wie man das
Thema Ernährung im Urlaub mit dem
Tier umsetzen kann. Gerade hier sehen sich BARFer oft mit Problemen
konfrontiert, denn ein ausgewogenes BARF-Menü mit Fleisch, Gemüse,
Obst und Ölen lässt sich unterwegs
nicht so leicht zaubern wie zu Hause.
Auch das Hygienerisiko ist nicht von
der Hand zu weisen: Hunde erkranken meist selbst nicht an Salmonellen
oder Bandwürmern, können aber als
Überträger für den Menschen dienen.
Daher sollten für die Zubereitung der
Mahlzeiten für den Hund immer ein
getrenntes Besteck und Schneidebrett genutzt werden, die ausschließlich diesem Zweck dienen und für andere Mahlzeiten des Menschen nicht
verwendet werden.
Inzwischen bietet der Fachhandel
aber verschiedene BARF-Konzepte an,
die auf diese Probleme zugeschnitten
sind. Die Darreichungsform kann dabei durchaus variieren. Verschiedene
Hersteller haben unterschiedliche
Portionsgrößen und Verpackungen
entwickelt: Von der klassischen Dose
für den Fleischanteil und Gemüseund Kräuter-Pestos als Ergänzung,
Frostfleischkonzepten bis hin zu gefriergetrockneten Produkten bietet
der Markt für jeden Geschmack und
jeden Anspruch das passende Angebot. Und auch hier gibt die große Anzahl an Ideen viel Raum für Spekulationen und Diskussionen. Klar ist aber,
dass der Trend zum „convenient barf“,
also zum fertig portionierten BARFen
geht.
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sicherstellt.
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Mineralmischung
Obst
Obst-,
ObstGemüse- &
KräuterPesto
FleischTopf
Die Elemente
des Konzeptes
LandFleisch WOLF
Der Fleischtopf enthält ausschließlich Fleisch und
Innereien jeweils einer Tierart.
Das Pesto besteht aus etwa 20 verschiedenen Obst-,
Gemüse- und Kräuterzutaten sowie Ölen.
Die Zusammensetzung der Vitamin- und Mineralmischung enthält eine ausgewogene Mischung
wertvoller Rohstoffe.
Wie unterscheidet sich LandFleisch
WOLF von anderem, vermeintlich
auch natürlichem Futter?
Nur LandFleisch WOLF garantiert, dass in jeder Dose
keine Stoffe sind, die nicht auf dem Etikett deklariert
sind. BARFen wird mit LandFleisch WOLF endlich
einfach. Das Fütterungskonzept LandFleisch WOLF
gibt den Hunden die Abwechslung in der Fütterung,
die der natürlichen Ernährung am nächsten kommt.
In jeder Dose befindet sich die natürliche Mischung
von Fleisch und Innereien eines Beutetieres, so wie
der Hund es auch in der Natur zu sich nehmen
würde.
Fütterung mit LandFleisch WOLF:
Was soll in den Napf?
LandFleisch WOLF Fleischtopf
LandFleisch WOLF Obst-, Gemüse- & Kräuterpesto
LandFleisch WOLF Vitamin- & Mineralmischung
Die natürliche Ernährung eines Hundes besteht aus
Fleisch, Gemüse, Vitaminen und Mineralien. Das
Fütterungskonzept LandFleisch WOLF greift diese
Elemente genau auf.
Die Sorten der
LandFleisch WOLF
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ERNÄHRUNG | ERGÄNZUNGSFUT TER
17
05
BARF-Zusätze und ihre
Eigenschaften
Canina® MAGEN BALANCE
… gegen Übersäuerung des Hundemagens, übermäßiges Grasfressen
und anschließendes Auswürgen
mit Schleim.
Gründe seinen Hund zu BARFen gibt
es viele und das Angebot an entsprechenden Produkten ist heute sehr
vielfältig. Es bietet Hundehaltern und
ihren Vierbeinern eine große Auswahl
und viel Abwechslung. Bei der Umstellung von normalem Industriefertigfutter auf eine naturnahe BARF-Ernährung gibt es jedoch einiges zu
beachten. Das Wissen um die ernährungsphysiologischen Eigenschaften
unterschiedlicher BARF-Zusätze ist für
eine artgerechte und ausgewogene
Ernährung unerlässlich.
Der Umstellungsprozess auf Rohfutter
Viele Experten raten zu einer übergangslosen Umstellung von Industrienahrung auf die BARF-Ernährung,
zumindest dann, wenn der Hund
jung, gesund und bei Kräften ist. Ist
der Hund bereits erkrankt oder schon
im Senioren-Alter, empfiehlt sich eher
eine nicht ganz so radikale Art der Ernährungsumstellung. Einen Anfang
können Sie mit Trennkost machen.
Leicht zu verdauendes Fleisch, blanchiertes Gemüse und weiche Knochen
sind ein erster Schritt zur BARF-Ernäh-
rung. Sprechen Sie in jedem Fall jedoch mit einem Tierarzt, bevor Sie die
Ernährung des Hundes umstellen.
BARF-Ergänzungen
Die BARF-Ernährung versucht – nach
dem Vorbild der Natur – ein Beutetier
nachzubilden. Somit gehören neben
einem Fleischanteil selbstverständlich
auch Gemüse, Vitamine und Öle dazu.
Dabei ist zu beachten, dass BARF-Zusätze immer in Abhängigkeit des
Allgemeinzustands eines Hundes angepasst werden müssen. Je nachdem
ob der Hund aktiv, träge, dick, dünn,
alt oder jung ist, ob er im Haus oder
der Wohnung lebt, oder draußen, zum
Beispiel in einem Zwinger.
Vitamine
Wenig zu beachten gibt es bei wasserlöslichen Vitaminen der C- und
B-Gruppe. Sie können in der Regel
nicht überdosiert werden, da der
Körper sie bei einer Überversorgung
einfach ausscheidet. Etwas anders
liegt der Fall bei den fettlöslichen Vitaminen D, E, A und K1. Hier sollte die
Dosierung sorgfältig erfolgen und im
Bedarfsfall sollten Sie immer den Rat
eines Tierarztes suchen, da eine Überund Unterversorgung mit diesen Vitaminen gravierende Folgen haben
kann.
Als Faustegel gilt jedoch immer, dass
nicht jede Mahlzeit ausgewogen sein
muss. Auch in der Natur ist die Ernährung und die damit einhergehende
Versorgung mit Vitaminen immer gewissen Schwankungen unterworfen.
Denn auch ein Wolf frisst nicht immer
ein und dasselbe Beutetier in der gleichen Menge zur selben Zeit. Dennoch
sollte Unausgewogenheit nicht zur
Gewohnheit werden, sondern über einen langen Zeitraum variieren.
Gemüse
Häufig liest man, dass man in der
BARF-Ernährung Gemüse kleinstmöglich pürieren soll. Häufig wird auch in
Convenience-BARF-Systemen Gemüse
in Form von Pesto, also ebenfalls in
pürierter Form, angeboten. Doch warum ist das eigentlich so? Da der Hund
von Natur aus ein Fleischfresser ist,
ist auch sein Verdauungsapparat auf
Die gemahlene Rinde der amerikanischen Rotulme „Slippery Elm“
bildet Schleimstoffe, die sich wie
ein schützender Film über die Magenschleimhaut legen und diese
beruhigen. Enzian und Tausendgüldenkraut enthalten Bitterstoffe,
Gerbsäure, Inulin und Schleimstoffe, die den irritierten Magen
ausgleichen. Die Wasserminze mit
ätherischen Ölen und Menthol
wirkt sich ebenfalls positiv auf das
Magenmilieu aus.
Canina® KOKOSÖL
… ist ein reines Naturprodukt aus
ökologischem Landbau und eignet
sich für Hunde und Katzen. Dieses
native Kokosöl wird im Verfahren
der Kaltpressung gewonnen. Es
wird nicht raffiniert, gebleicht, gehärtet oder desodoriert.
Canina® Kokosöl enthält reichlich mittelkettige Fettsäuren, wie
Laurinsäure,
Caprylsäure
und
Caprinsäure, die direkt in Energie
umgesetzt und nicht als Fettdepots
gespeichert werden, sodass das Kokosöl einen positiven Effekt auf den
Stoffwechsel hat.
18
04
ERNÄHRUNG | ERGÄNZUNGSFUT TER
die Verdauung von Obst und Gemüse
nicht ausgelegt. Auch im Magen eines
Beutetieres sind Obst und Gemüse ja
nicht mehr roh, sondern auch schon
zum Teil vorverdaut. Die zellulosehaltigen Pflanzenzellwände sind für den
Hundemagen nahezu unverdaulich.
Werden diese aber vor dem Verzehr
gekocht, püriert oder blanchiert, kann
auch der Hund die Bestandteile des
Gemüses bestens aufspalten. Mit der
Rohfütterung bleiben im Gegensatz
zur industriellen Fertigung deutlich
mehr Vitamine und Enzyme erhalten.
Öle
Es gibt Fettsäuren, die kann der Organismus nicht selbst bilden, die aber
in pflanzlichen Ölen vorkommen und
lebensnotwendig sind. Für Säugetiere
sind dies Linolsäure (LA) und alpha-Linolensäure (ALA). Sie haben eine positive Wirkung auf das Nervensystem,
die Gehirnentwicklung, die Fruchtbarkeit, das Sehvermögen und nicht zuletzt ein intaktes Immunsystem.
Grundsätzlich sollte man kaltgepresste Öle aus erster Pressung verwenden.
Hier empfehlen sich insbesondere natürliche Bio-Produkte, da diese anders
behandelt werden und somit im Endeffekt gehaltvoller sind.
Futterergänzungen
Spirulina ist eine Algenart, die ideal als
BARF-Ergänzung eingesetzt werden
kann und unterstützt das Immunsystem. Außer Vitamin C enthält diese
Alge nahezu alle Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Aminosäuren, um den Organismus optimal
mit diesen wichtigen Nährstoffen zu
versorgen. Diese Mikroalge, mit ca.
70 % leicht verdaulichem Eiweiß sollte
daher in der Rohernährung von Hun-
den keinesfalls fehlen!
Chlorella, ebenfalls eine Alge, weist
im Gegensatz zu vielen anderen Algenarten Zellwände und Zellulose
auf, ist also als eine Art Pflanzenform
zu sehen. Zudem hat Chlorella mit ca.
3 % Chlorophyll (dem grünen Pflanzenfarbstoff der Pflanzen) einen so hohen Anteil, dass er dem Hämoglobin
ähnelt, dem roten Blutfarbstoff, der
die menschlichen Zellen mit Sauerstoff versorgt.
Algenkalk
Als rein natürlicher Calciumlieferant
dient außerdem Algenkalk: Lithothamnium calcareum ist ein Meeressediment und besteht aus einer Mischung von kleinen, roten Kalkalgen
der Familie der Corallinales. Lithothamnium verfügt über einen sehr
hohen Anteil an Calcium und ist ein zu
100 % natürlicher Rohstoff.
Grünlippmuschelextrakt
Für den Erhalt von Knorpel und gesunden Gelenken bietet sich Grünlippmuschelextrakt in der BARF-Ernährung an.
Der hohe Gehalt an Glukosaminglykanen kann große Mengen an Feuchtigkeit binden, so kann der Gelenkknorpel den Schmier- und Puffereffekt
voll entfalten. Gelenküberbelastungen, bedingt durch hohen körperlichen Einsatz, Gelenkentzündungen
oder zu schnelles Wachstum sind
Faktoren, die ein Ungleichgewicht
begünstigen. Grünlippmuschelextrakt
kann hier positiv unterstützend wirken
und ist somit eine ideale „Gelenknahrung“.
Diese und weitere BARF-Ergänzungen
bieten viele Vorteile und zeichnen sich
durch unterschiedlichste Eigenschaften aus. Fragen Sie Ihren Tierarzt. Er
kann Ihnen fundiert Auskunft zu diesen Themen geben.
Unsere Klassiker und Neuheiten
FÜR GESUNDE GELENKE
20
04
ERNÄHRUNG | JUNIOR
Tipps & Tricks zur Welpenernährung
Finanzieller Aufwand für einen
Vierbeiner
Einen Hund zum Gefährten zu haben ist eine wunderbare Sache.
Doch nur mit dem nötigen Verantwortungsbewusstsein wird der
tierische Freund eine dauerhafte
Bereicherung des Lebens.
Neben der nötigen Aufmerksamkeit, Pflege und Fürsorge, gehört zur
Vorüberlegung auch der Kostenfaktor. So sind nicht nur die Anschaffungs-, sondern auch die laufenden
Kosten der Haltung über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren
mit einzubeziehen.
Bis aus einem kleinen Welpenknäuel
ein ausgewachsener und wohlproportionierter Hund geworden ist,
benötigt der junge Vierbeiner in der
Wachstumsphase eine optimale und
ausgewogene Ernährung. Dabei ist die
Dauer dieser Wachstumsphase abhängig von der jeweiligen Hunderasse.
Sehr kleine Hunde sind im Alter von
circa 6 Monaten, die größten dagegen
mit etwa 24 Monaten ausgewachsen.
Die Zusammensetzung des Futters
mit allen wichtigen Nährstoffen ist dabei ein unerlässlich wichtiger Faktor.
Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine in richtiger Menge
und Dosierung findet man in hochwertiger Fertignahrung, die speziell
auf die Bedürfnisse des Welpen abgestimmt ist und den heranwachsenden
Hund optimal ernährt. Welpenfutter
in guter Qualität bieten entsprechende Markenprodukte, die im Zoofachmarkt erhältlich sind. Jetzt entscheidet
nur noch der Geschmack des kleinen
Vierbeiners über die Auswahl seines
Lieblingsfutters.
Kommt der Welpe vom Züchter
In den ersten Tagen ist es ratsam das
Futter des Züchters beizubehalten.
Dieser legt auch mit der Wahl des Futters den Grundstein für die weitere
Ernährung des Welpen, denn er entscheidet, ob er dem Welpen Trockenfutter oder Feuchtfutter anbietet. Ein
gutes Trockenfutter sollte leicht verdaulich sein und somit dem jungen
Hund die Umstellung von der Muttermilch auf Fertignahrung erleichtern.
Die Umstellung auf ein anderes Futter
sollte in täglich steigenden Portionen
unter das bisherige Futter gemischt
werden. Eine abrupte Veränderung
kann bei den empfindlichen Mägen
der Welpen schnell zu Durchfall führen. Frisches Trinkwasser in einem
extra Napf steht selbstverständlich
immer bereit.
Pünktlich vor dem Futternapf
Zu Beginn – etwa bis zur 12. Lebenswoche – wird viermal täglich in kleinen Portionen gefüttert, dann – ab
der 12. Woche – dreimal täglich. Ab
einem Alter von fünf Monaten wird
die Fütterung auf zweimal täglich umgestellt. Es ist ratsam, dieses immer
zu festen Zeiten ein Hundeleben lang
beizubehalten. Je nach Hunderasse
sollte man ab dem 6. Monat vom sehr
kalorienreichen Welpenfutter auf das
normale Hundefutter umstellen. Auch
hierbei gilt: täglich über einen Zeitraum von einer Woche die Menge des
Adult-Futters in steigenden Anteilen
dem Welpenfutter unterzumischen.
Und damit aus dem kleinen munteren Kerl ein kräftiger und gesunder
Hund wird, empfiehlt es sich, die Futtermengen konsequent einzuhalten,
denn gerade bei Trockenfutter kann
es sonst schnell zu einer Überfütterung kommen, da der Sättigungseffekt erst mit einiger Verzögerung nach
der Nahrungsaufnahme eintritt. So
kann es passieren, dass sich der kleine Magen schnell an größere Mengen
Futter gewöhnt und dann werden im
Endeffekt tatsächlich größere Futtermengen benötigt, was dann zu Fettleibigkeit führen kann. Etwas anders
verhält es sich mit Nassfutter. Hier
kann einer eventuellen Überfütterung
leichter vorgebeugt werden, da sich
durch den hohen Anteil an Feuchte,
bzw. Wasser im Futter, schneller ein
Sättigungsgefühl einstellt.
Erfahren Sie Wissenswertes zur
Erstausstattung von Welpen auf
Seite 47.
Anschaffungskosten
Die Herkunft des Hundes bestimmt
den Preis. Der Nachwuchs vom Bauernhof ist weniger kostenintensiv
als der Welpe vom Züchter, der je
nach Rasse weit über 1.000 Euro
kosten kann. Bei einem Hund aus
dem Tierheim ist mit einer Schutzgebühr von ca. 100 Euro zu rechnen. Für die Grundausstattung wie
Hunde- und Transportkorb, Spielzeug, Pflegeartikel, Futter- und Wassernapf sowie Kosten für die Impfungen sind weitere ca. 500 Euro zu
berücksichtigen.
Regelmäßige Kosten
Die Futterkosten variieren je nach
Rasse und Futtersorte. Auch die regelmäßigen Tierarztbesuche sind in
der Kostenkalkulation zu erfassen.
Jeder Hundehalter muss eine jährliche Hundesteuer entrichten, die
von Gemeinde zu Gemeinde sehr
unterschiedlich ausfällt und durchschnittlich 80 Euro beträgt.
Da etwaige Schäden nicht von der
privaten Haftpflichtversicherung
übernommen werden, sollte für
den Vierbeiner eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen
werden. Die genauen Kosten sind
bei Abschluss einer Versicherung zu
erfragen.
Grobe Orientierung
Die fixen Kosten variieren je nach
Rasse und Bedürfnis des Hundes.
Wohlüberlegt wird der künftige
Hundebesitzer viel Freude haben
und auch der Vierbeiner kommt auf
seine Kosten!
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ERNÄHRUNG | SENIOR
23
05
Vom jungen Hüpfer zum
genügsamen Graubart
Grauer Bart, schlechtes Hören und viel
Schlaf, nicht nur wir Menschen kommen in die Jahre und haben mit dem
einen oder anderen Alterszipperlein
zu kämpfen. Auch die meisten vierbeinigen Freunde leiden früher oder
später unter diversen Alterserscheinungen.
Zum alten Eisen gehören sie deshalb
aber noch lange nicht. Sie haben es
in der Hand, die besten Jahre Ihres
Hundes so wertvoll wie möglich zu
gestalten! Ab wann ein Hund zum
Senior wird, hängt entscheidend von
der Größe eines Tieres ab. Die veterinärmedizinische Forschung bestätigt,
dass die Rasse und das Gewicht-Größe-Verhältnis beim Hund einen Einfluss auf die Lebenserwartung und
den Beginn der zweiten Lebenshälfte
haben. Generell altern große Rassen
schneller als kleinere. Letztere zählen
ca. ab dem achten, große Vierbeiner
bereits ab dem sechsten Lebensjahr
zum Seniorenalter.
Die Alterung ist ein langsam fortschreitender, natürlicher Prozess, der
in zwei klar unterscheidbare Phasen
unterteilt werden kann: Die erste Phase entspricht dem Erreichen der Mitte
der durchschnittlichen Lebenserwartung des Hundes.
In diesem Lebensabschnitt sind die
ersten altersbedingten Veränderungen zwar bereits vorhanden, jedoch
kaum wahrnehmbar. Mit dem weiteren Fortschreiten des Alterungsprozesses werden diese Veränderungen
mehr und mehr sichtbar. Erste Anzeichen der Alterung sind ein allmählich
ergrauendes Haarkleid, beginnende
Zahnprobleme und Zahnsteinbildung, längere Schlafphasen und eine
Gewichtszunahme infolge der zurückgehenden körperlichen Aktivität.
Doch neben dem natürlichen Alterungsprozess spielen weitere wichtige
Faktoren wie Pflege, Bewegung, Ernährung und die regelmäßigen medizinischen Kontrollen eine wichtige
Rolle bei der positiven Beeinflussung
der Lebenserwartung des Vierbeiners.
Unerlässlich: die gute Vorsorge
Beim täglichen Miteinander gilt es,
ein wachsames Auge auf Ihren Senior-Freund zu haben, damit Sie bei gesundheitlichen Veränderungen sofort
aktiv werden können. Auch der regelmäßige Besuch beim Tierarzt zum
vorsorglichen Durchchecken bleibt
unerlässlich, denn nur so lassen sich
frühzeitig Krankheiten und Altersbeschwerden erkennen und gezielt behandeln.
Wichtig: Bewegung im Alter
Fordern Sie Ihren vierbeinigen Freund,
aber überfordern Sie ihn nicht. Passen
Sie die Bewegung und Beschäftigung
des Tieres dem Alter entsprechend an
und gehen Sie nun lieber kürzere Gassirunden. Bieten Sie ihm weiterhin viel
geistige Anregung mit Hilfe kleiner
Lernspiele, damit das Gehirn fit bleibt.
Auch die aufmunternde Ansprache zu
Aktivitäten spielt eine wichtige Rolle.
Schließlich macht der Ton die Musik.
Notwendig: richtige Ernährung für
den Senior
Die ausgewogene Ernährung unseres
alten Vierbeiners hat einen entscheidenden Einfluss auf sein Wohlbefinden. Deshalb ist es besonders wichtig,
dass die im Futter enthaltenden Inhaltstoffe gut verwertbar und verträglich sind. Spezielles Hundefutter für
Senioren sollte daher nährstoffreich,
aber deutlich energiereduziert im Vergleich zum üblichen Hundefutter sein.
Denn die meisten Hunde sind im Alter
nicht mehr so aktiv wie früher und benötigen deutlich weniger Energie. Oft
enthalten solche Futtermittel hoch
verdauliche Proteine sowie speziell
angepasste Mengen an Kalzium, Kalium und Natrium zur Neutralisierung
der freien Radikale im Futter.
Hat der Vierbeiner bereits Gewichtsprobleme, oder leidet unter einer Organerkrankung, ist in Absprache mit
dem Tierarzt ein Diät- oder medizinisches Hundefutter empfehlenswert.
Bedeutungsvoll: seelisches
Wohlbefinden
Beginnt auch das Älterwerden bei
Hunden auf ganz unterschiedliche
Weise, eines ist gewiss: Die veränderten Bedürfnisse des Vierbeiners erfordern einen besonderen Umgang mit
dem treuen Freund und viel Verständnis und Behutsamkeit für die eine
oder andere Altersmarotte. Ruhiger,
vielleicht auch abgeklärter und anhänglicher ist das Tier geworden und
sucht nun verstärkt Ihre Nähe. Unterstützen Sie Ihren Vierbeiner, damit er
den neuen Lebensabschnitt so gut
wie möglich bewältigen kann. Richten
Sie zum Beispiel ein größeres, noch
bequemeres Lager ein und erleichtern die Nahrungsaufnahme, indem
zum Beispiel das Futter mit etwas warmem Wasser leichter kaubar und auch
schmackhafter wird.
Zeigen Sie ihm so oft es geht, dass er
etwas Besonderes in Ihrem Leben ist,
denn nach den unzähligen Jahren,
die man gemeinsam miteinander verbracht hat, sind die seelischen und
körperlichen Streicheleinheiten mehr
als verdient.
ERNÄHRUNG | GETREIDEFREI
24
05
Auch Hunde können unter
Allergien leiden
So wie die Allergien beim Menschen
in den letzten 30 Jahren massiv zugenommen haben, ist diese Tendenz
auch bei unseren Heimtieren zu beobachten. Dies ist einerseits auf die vermehrte Feststellung durch Tierärzte,
als auch durch gewandelte Haltungsbedingungen und auf klimatische Veränderungen zurückzuführen.
Die Allergie ist eine genetische und
somit angeborene Neigung des Körpers, gegen eigentlich harmlose Substanzen pathologisch zu reagieren.
Aber auch die Belastung mit Umweltgiften, Stress und viele weitere Faktoren spielen beim Auftreten einer Allergie eine Rolle.
Was ist eine Allergie?
Als Allergie bezeichnet man eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen. Diese können pflanzlichen oder tierischen
Ursprungs, aber auch chemische Stoffe sein. Der Körper bildet Abwehrzellen (so genannte Antikörper) gegen
die Fremdkörper; bei erblich vorbelasteten sensibilisierten Tieren sind dies
Antikörper vom Typ IgE, die für die
allergische Reaktion verantwortlich
sind.
Bei wiederholtem Kontakt des allergieauslösenden Mittels (= Allergen)
mit dem IgE-Antikörper kommt es zu
entzündlichen
Gewebereaktionen,
die sich in Juckreiz (hauptsächlich im
Bereich des Kopfes, der Pfoten, Achseln und des Bauches), Hautrötungen,
Pusteln, Durchfall, Bindehautentzündung und manchmal Atembeschwerden äußern können. Allergien
treten mehr oder weniger klinisch in
Erscheinung, ganzjährig, oder nur zu
bestimmten Jahreszeiten.
Allergene, die zumeist Allergien beim
Menschen auslösen, sind oftmals
auch beim Hund dafür verantwortlich.
Man unterscheidet zwischen Inhalations-, Kontakt- und Futtermittelallergenen. Zu nennen sind dabei in erster
Linie: Hausstaub- und andere Milben,
Pollen, Schimmelpilze, Flohspeichel
und Nahrungsmitteleiweiße. Allergien werden meistens schon in den
ersten drei Lebensjahren sichtbar. Futtermittelallergien hingegen können
ein Leben lang jederzeit auftreten.
Häufig davon betroffene Rassen sind
der Deutsche Schäferhund und West
Highland White Terrier.
Wichtig ist immer, dass andere Erkrankungen zuvor ausgeschlossen werden, so kann zum Beispiel Parasitenbefall ähnliche Symptome wie eine
Allergie verursachen. Die Diagnose einer Allergie gestaltet sich jedoch häufig äußerst schwierig. Bei Verdacht auf
eine Futtermittelallergie kann eine so
genannte Ausschlussdiät verabreicht
werden. Dabei werden mindestens
acht Wochen lang seltene (Wild, Strauß)
oder industriell verkleinerte Eiweiße
gefüttert, die als kommerzielle Diäten
beim Tierarzt erhältlich sind; alternativ kann auch selber gekocht werden.
Bessert sich daraufhin die Symptomatik (Hautentzündungen, Durchfall),
kann die Diagnose durch eine erneute
Provokationsdiät gefestigt werden.
Ebenso kann ein Hauttest am ruhig
gestellten Patienten durchgeführt
werden, den allerdings nur wenige
Tierärzte/-kliniken anbieten. Dabei
werden verschiedene, ausgewählte
Allergene in die Haut des Tieres gespritzt und die lokale Entzündungs-
reaktion auf diese bewertet.
Der Blutserumtest weist die vorhandenen IgE-Antikörper nach; diese
können jedoch zehn bis zwölf Wochen nach Ende des Allergenkontakts
wieder absinken und dann so niedrig
sein wie bei gesunden Tieren.
Leider ist eine Allergie nicht heilbar, da sie genetisch bedingt ist. Die
einfachste Behandlungsmöglichkeit
der Allergie ist, den Allergenen „aus
dem Weg zu gehen“ – soweit diese
bekannt sind. Ist dies nicht möglich
(z. B. bei Gräserpollen), kann eine
Hypo- bzw. Desensibilisierung versucht werden. Darunter versteht
man eine schrittweise Gewöhnung
des Immunsystems an immer höhere
Dosen des Allergieauslösers, die dem
Tier in bestimmten Abständen unter
die Haut gespritzt werden. Allerdings
muss die Behandlung ein ganzes Hundeleben lang fortgeführt werden.
Zudem sind Geduld und Ausdauer bei
der Therapie gefragt, da eine tatsächliche Besserung der Symptome oft
mehrere Wochen auf sich warten lässt.
25
04
ERNÄHRUNG | GETREIDEFREI
Natürliche , getreidefreie
Hundenahrung
Getreidefreies Hundefutter – mit
Blick auf die Abstammung vom Wolf
Getreidefreies Hundefutter wird von
bewussten Hundehaltern mehr und
mehr verlangt. Es spiegelt ein Lebensgefühl wider, das viele von ihnen derzeit verspüren.
Im Vordergrund steht dabei die Rückbesinnung auf den Wolf als Vorfahr
unserer Hunde. Immer mehr Hundebesitzer haben den Wunsch, ihrem
Hund etwas zu bieten, das seiner Abstammung auch wirklich entspricht:
die Marengo Philosophie der Natürlichkeit – auch in der getreidefreien
Ernährung. Diesem Trend kommt das
getreidefreie Futter von Marengo
entgegen. Marengo setzt damit den
ganzheitlich-bewussten Weg in der
getreidefreien Hundeernährung fort.
Für den Hund hat dies Vorteile: denn
ein hochwertiges getreidefreies Futter bietet eine echte und gesunde
Alternative für seine Ernährung. Wie
alle Marengo Produkte sind auch die
getreidefreien Marengo Futtersorten
von unserer Philosophie der Natürlichkeit des Futters geprägt.
Marengo Native Way – Rezepturen
ohne Getreide
Eine ausgewogene und ganzheitliche
Rezeptur mit hochwertigen tierischen
Eiweißquellen und einer erlesenen
Auswahl an wertvollen, pflanzlichen
Komponenten – all das bietet „Native Way“. Auf natürlicher Basis, ohne
Beigabe von synthetischen Zusatzstoffen, versorgt das getreidefreie Alleinfutter Ihren Hund mit Proteinen,
Kohlenhydraten, Fetten sowie mit
lebenswichtigen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen. Auch
für Welpen und Junghunde erhältlich.
Marengo Complete Ente & Wild – Das
getreidefreie Vollmenü aus der Dose
Ausgewähltes Fleisch von Ente und
Wild sowie Maniokwurzel, Karotten,
Distelöl und eine gesunde Portion
Kräuter bereiten Ihrem Hund eine leckere getreidefreie Vollmahlzeit. Marengo Complete Ente & Wild enthält
einen hohen Anteil an essentiellen
Aminosäuren – dies ist ein Zeichen für
eine besonders gute Fleischqualität.
Das getreidefreie Alleinfutter für
erwachsene Hunde ist frei von
minderwertigen,
hormonhaltigen
Fleischpartien oder pflanzlichen Eiweißextrakten.
Auch die getreidefreien Alleinfutter
Marengo Native Way, Native Way
Junior und Complete Ente & Wild
sind damit geeignet für alle Hunde,
besonders wenn sie zu gesundheitlichen Problemen wie Allergien,
Hauterkrankungen
oder
Magen-Darm-Störungen neigen.
Nur Qualität mindert das Risiko von
Allergien oder gesundheitlichen Problemen
Die Empfehlung, getreidefrei zu füttern, richtet sich besonders an Halter
von Hunden mit nachgewiesener Getreideallergie. Auch Hunde, die unter
leichten Verdauungsstörungen oder
anderen allergischen Symptomen
leiden, können von einem getreidefreien Futter profitieren, wenn eine
Getreideunverträglichkeit tatsächlich
die Ursache ist.
Aber ob mit oder ohne Getreide:
Die Qualität von Marengo Hundefutter beruht auf der Qualität der Zutaten,
der artgerechten Zusammensetzung
sowie der Freiheit von allen chemischen Zusatzstoffen bzw. synthetischen Vitaminen.
Was ist das Besondere am
Marengo Hundefutter?
Marengo Hundefutter wurde
nicht in den Laboren und Marketingabteilungen großer Futtermittelhersteller erdacht, sondern
entsprang der Arbeit im Bereich
der alternativen, ganzheitlichen
Tiermedizin und einem unverbesserlichen Idealismus. Die Idee war,
eine neue Art Hundetrockenfutter
zu konzipieren, das durch hochwertige Komponenten, ein ausgewogenes Rezept und die absolute
Freiheit von synthetischen Substanzen eine optimale und natürliche Basis für die Hundeernährung
bieten sollte.
Marengo umfasst heute ein umfangreiches Sortiment an Trockenund Nassfutter, Kräuter-Ergänzungen, Pflegemitteln und Leckerlis,
das dieser Idee nach wie vor treu
geblieben ist.
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für Hunde
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für Hunde
• Hochwertige Inhaltsstoffe
• Hypoallergen
• Mit wertvollen Fettsäuren
• Sehr schmackhaft, mit hoher
Akzeptanz
ERNÄHRUNG | SPEZIALFUT TER
27
05
Diätfutter – Hochwertig, gesund
und lecker soll es sein
Ist der Vierbeiner krank, macht sich
Sorge breit und der Besuch beim Tierarzt wird unumgänglich.
Wichtig – die Diagnose!
Stellt der Tierarzt beispielsweise fest,
dass Ihr Tier eine Erkrankung der Leber hat, ist es wichtig, dass das Futter
auf die kranke Leber abgestimmt ist.
Daher füttert man ein spezielles Diätfutter. Eine Erkrankung der Leber ist
zum Beispiel eine akute oder chronische Leberinsuffizienz.
Eine gesunde Leber ist wichtig für
die Entgiftung des Körpers, bei Leberproblemen ist daher ein schnelles
Handeln erforderlich. Die Leber ist ein
Organ, welches sich jedoch auch sehr
gut regenerieren kann. Handelt man
im Krankheitsfall schnell, so können
die Chancen zur Heilung recht gut
sein.
Wie kann ich erkennen, ob mein
Hund krank ist?
Jeder Tierbesitzer kennt im Normalfall
sein Tier sehr gut. Verhalten, welches
vom Üblichen abweicht, wird Sie aufmerksam darauf machen, dass etwas
mit Ihrem vierbeinigen Freund nicht
stimmt. Wenn Ihr Hund sich sehr auffällig verhält und matt, lustlos oder
appetitlos ist, Durchfall, Erbrechen
oder Verstopfung hat oder extrem aus
dem Maul riecht, ist es höchste Zeit
zum Tierarzt zu gehen und abklären
zu lassen, was die Ursache ist!
Warum ist ein Diätfutter wichtig für
das kranke Tier?
Spezialfutter sorgt dafür, dass der
Hund (im Fall der Leber) entlastet wird
und das Futter so hochwertig ist, dass
die Heilung des kranken Organs optimal unterstützt werden kann.
Die EU schreibt für Diätfutter bei Lebererkrankungen folgendes vor:
• Besonderer Ernährungszweck:
Unterstützung der Leberfunktion
bei chronischer Leberinsuffizienz
• Ernährungsphysiologische
Merkmale:
Hochwertiges
Protein,
mittlerer Proteingehalt, hoher Gehalt
an essentiellen Fettsäuren und hoher Gehalt an leichtverdaulichen
Kohlenhydraten
Was genau bedeutet das für die Inhaltsstoffe der Diät?
• Das Protein, also Eiweiß, muss sehr
hochwertig sein, daher empfiehlt
sich Geflügel. Dieses ist sehr hochwertig und allergenarm, hat aber
gleichzeitig einen niedrigen Proteingehalt und belastet den Organismus
nicht zusätzlich.
• Essentielle Fettsäuren, wie zum Beispiel in Lachsöl enthalten und ein
hoher Gehalt an Omega 3 und
Omega 6 können die Regeneration
des Körpers und seiner Organe
unterstützen und stärken das
Immunsystem.
• Besonders leichtverdauliche Kohlenhydrate sind in Reis enthalten.
Dieser sättigt gut und belastet den
Organismus nicht bei der Verdauung. Für Hunde, die ja Omnivoren,
also Allesfresser sind, ist es wichtig,
dass auch Kohlenhydrate gefüttert
werden. Diese sättigen so, wie es
Protein nicht in der Lage ist. Außerdem enthält Reis viele Mineralien
und Spurenelemente, die der
Körper dringend für einen gut
funktionierenden Stoffwechsel benötigt.
entsprechende Diät beim Fachhändler genauso gut und wirksam ist, wie
die beim Tierarzt. Wichtig: Der Tierarzt
muss im Vorfeld eine Diagnose stellen
und darauf die Diät und deren Dauer
abstimmen.
Warum bekommt man Diätnahrung
für Tiere jetzt auch beim Fachhändler?
Bisher konnte man Diätnahrung nur
bei einem Veterinärmediziner kaufen
– die EU hat jedoch vor einigen Jahren
festgelegt, dass auch Zoofachhändler
Diäten für Tiere verkaufen dürfen. Dafür gibt es jedoch einige Richtlinien:
Die Inhaltsstoffe, Rezepturen und der
genaue Ernährungszweck der Diätnahrung ist exakt festgelegt worden.
Die Tiernahrungshersteller müssen
sich bei der Produktion von Diätfutter sehr streng daran halten. Somit
können Sie als Kunde sich hundertprozentig darauf verlassen, dass die
Diätnahrung: Gesund und lecker
Diätfutter wird für kranke Hunde konzipiert. Nur der regelmäßige Verzehr
von Diätnahrung, über einen vom
Tierarzt festgelegten Zeitraum, kann
die optimale Unterstützung bieten.
Daher ist es von absoluter Bedeutung,
dass Diätnahrung nicht nur gut hilft,
sondern auch sehr lecker ist und gerne gefressen wird.
Dr.Clauder´s hat es sich zur Aufgabe
gemacht, schmackhaftes Futter herzustellen – ohne Kompromisse, auch
nicht bei Diätvollnahrung.
(Quelle: Dr. Clauder solutions for pets
GmbH)
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& Care –
individuelle Ernährungslösungen
ARION Health & Care hat ein Ernährungskonzept entwickelt, um dem individuellen Bedarf eines jeden Hundes
die entsprechenden Ernährungslösungen anbieten zu können. In enger
Zusammenarbeit mit Tierärzten wurde
ein Produktsortiment, bestehend aus
vier Varietäten, für die tägliche Fütterung geschaffen. Diese integrieren,
über den grundlegenden Nährstoffbedarf zur Erhaltung der Gesundheit
hinaus, natürliche Bestandteile, um so
Krankheitsrisiken zu reduzieren und
den Organismus zu schützen.
Hypoallergenic
Hilft Ihrem Hund, seine Topform dauerhaft zu erhalten. Es werden nur
sorgfältig ausgewählte, höchst verdauliche Inhaltsstoffe verwendet, die
die Auslösung allergischer Reaktionen
minimieren. Sie reduzieren so das Risiko von Hautirritationen oder Juckreiz.
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Digestive Sensibility
Trägt maßgeblich zu einer Normalisierung des Verdauungssystems bei. Eine
sorgfältige Auswahl höchst verdaulicher Proteine und Kohlenhydrate fördert das Verdauungssystem, während
Präbiotika und Glucane die Darmflora
optimieren und die Verdauung nachhaltig verbessern.
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Selbstverständlich streben Sie die
bestmögliche Versorgung für Ihren
Hund an und möchten die Topform
Ihres Vierbeiners dauerhaft erhalten.
Kein Hund gleicht dem anderen. Manche benötigen spezielle Nahrung, die
vorbeugt, gesund ernährt bzw. bei bestimmten Krankheiten spezielle Vorsorge-Schwerpunkte deckt.
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ERNÄHRUNG | SPEZIALFUT TER
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Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit
und Gelenkprobleme treten häufig
bei Hunden ab einem Alter von mehr
als fünf Jahren, sowie bei großen Hun-
derassen auf. Die richtige Ernährung
begünstigt eine gesunde Knorpelstruktur und unterstützt die Gelenke zur Erhaltung eines flexiblen Bewegungsapparates. Täglich
ARION Health & Care Joint & Mobility, in Kombination mit dem richtigen
Körpergewicht, hilft Ihrem Hund, die
Gelenkgesundheit langfristig zu erhalten.
Sterilized
ARION Health & Care Sterilized wurde
unter Berücksichtigung des veränderten Nährstoffbedarfs sterilisierter
oder kastrierter Hunde entwickelt,
um der Entstehung von Übergewicht
vorzubeugen, beziehungsweise den
lebenslangen Erhalt bester körperlicher Verfassung sowie den Erhalt der
Muskelmasse zu unterstützen. Dank
der Rezeptur wird der Harnsäure-Wert
reguliert und der Entstehung von Nierensteinen vorgebeugt.
Die einzigartigen Nahrungsprofile der
ARION Health & Care Produkte und
der Zusatz von gesundheitsfördernden Nährstoffzusätzen von höchster
Qualität machen dank dem ständigen
Fortschreiten der Wissenschaft tatsächlich einen Unterschied.
Bei täglicher Fütterung mit ARION
Health & Care werden die Lebensbedingungen unserer Hunde in positiver
Weise beeinflusst und das Ergebnis
ist bereits nach kurzer Zeit deutlich
sichtbar.
ARION Health & Care Produkte sind
mit einer Mixtur aus natürlichen
Pflanz- enextrakten (Rosmarinus sp.,
Vitis sp., Curcuma sp., Syzygium sp., Citrus sp. und Eugenia sp.) angereichert.
Unter Ausnutzung von Synergieeffekten sind diese Extrakte um mehr als
das Dreifache effektiver als Vitamin E,
wenn es sich um die Bekämpfung freier Radikale handelt.
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Verbessert die Darmflora
Präbiotika sorgen für eine optimale
Absorption der Nährtsoffe
Lachs als Monoprotein
Einzige tierische Proteinquelle
Fettstoffwechsel unterstützend
Hoher L-Carnitingehalt
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Fördert die Darmgesundheit
ß-Glucane verbessern die Darmfunktion
Hohe Verdauungssicherheit
Ausschließliche Verwendung von
Inhaltsstoffen höchster Qualität
Gelenk unterstützend
Enthält natürliche Glucosamin- &
Chondroitinquellen
Hohe Verdauungssicherheit
Protein von höchster Qualität
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Gesunde Haut
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30
04
ERNÄHRUNG | SNACKS
Warum Kau-Snacks für Hunde so
wichtig sind
Zum Fressen gern
Hunde besitzen ein natürliches Kaubedürfnis und das nicht nur während
des Zahnwechsels im Welpenalter,
wo das Kauen den Kleinen hilft, das
schmerzende Zahnfleisch zu beruhigen. Auch auf erwachsene Hunde hat
das Kauen eine beruhigende Wirkung
und hilft dem Hund beim Untersuchen und Erleben von Gegenständen.
Vergleichbar ist dies mit dem haptischen Erlebnis für Menschen, wenn
Dinge angefasst werden, die uns interessant erscheinen.
Seinen instinktiven Trieb nach Herzenslust zu kauen behält der Vierbeiner sein gesamtes Hundeleben lang
und sorgt so ganz nebenbei für die
perfekte Gebisspflege. Doch welche
Leckerbissen eignen sich überhaupt
als ideale Kauobjekte?
Glänzende Zähne, gesundes Zahnfleisch und eine kräftige Kaumuskulatur – die Mundgesundheit un-
Welcher Snack ist für wen
geeignet?
Jeder Hund, egal welche Rasse
oder welches Alter, besitzt ein
natürliches Kaubedürfnis. Dieses
angeborene Verhalten beruhigt
und unterstützt nebenbei die
Zahnpflege auf natürliche Art
und Weise. Doch welche Knabberei eignet sich für welchen Hund?
Hundekind und -senior:
• Pansensticks
• Kauröllchen
• Rinderdörrfleisch
• Straußensehne
Junghund:
• Kalbsschwänze
• Rinderblättermagen
• feinere Rinderöhrchen
• Trockenfisch-Sprotten
Ausgewachsene Hunde:
• Dörrfleisch
• Rindersehne
• Ochsenziemer
• Rinder- und Schweineohren
serer Vierbeiner ist ein wesentlicher
Bestandteil der Erhaltung seiner Lebensqualität. Und neben Zähneputzen und der regelmäßigen Kontrolle
durch den Tierarzt, dienen Kauobjekte
als zusätzliche Maßnahme zur Zahnreinigung und zum Kiefertraining.
Auch bei Hunden bilden sich regelmäßig Zahnbeläge, die entfernt werden müssen. Geschieht dies nicht,
bildet sich ein optimaler Nährboden
für schädliche Bakterien – Zahnstein
entsteht. Als Folge daraus können sich
die Zähne lockern und Entzündungen
auftreten. Hat sich bei Ihrem Hund
Zahnstein gebildet, muss dieser von
einem Tierarzt entfernt werden.
„Kau Dich glücklich“
So mancher Vierbeiner kann sich vor
Freude über das Herumnagen an einem Rinder- oder Schweineohr derart gütlich tun, dass nach „zerlegen“
und vertilgen seines Snacks durchaus
eine physische Erschöpfung eintreten
kann. Aber keine Sorge um den treuen Vierbeiner, denn der Kauspaß nach
Maß gehört zur artgerechten Beschäftigung, zu der das Tier regelmäßig
Gelegenheit bekommen sollte. Übrigens: Bekaut der Hund intensiv seinen
Leckerbissen, werden Endorphine
freigesetzt, die auch als Glückshormone bezeichnet werden. Das Ergebnis
ist ein sichtlich zufriedener Hund!
Schweineohr und Hühnerfuß
Wer sich einmal in den Regalen der
Zoofachmärkte umgeschaut hat, wird
schnell feststellen, dass das Angebot an diversen Kauartikeln mehr als
reichhaltig ist. Von Rind über Schwein,
vom Schwanz bis zur Nase ist alles zu
haben, was sich als ideale und kalorienarme Zwischenmahlzeit für Hunde
eignet.
Wichtig ist bei der Auswahl auf naturbelassene Kauartikel zu achten, denn
diese werden in der Herstellung scho-
nend heißluftgetrocknet, sind chemiefrei und kommen ohne künstliche
Konservierungsstoffe aus.
Allerdings eignet sich nicht jedes Naturkauobjekt für jeden Hund. Aber
egal ob Hundekind, junger Hund oder
Senior, für alle Hundemäuler von groß
bis klein gibt es eigens für ihre Kaubedürfnisse entwickelte Produkte,
die für jede Menge Kauvergnügen
sorgen.
Köstliche Alternativen für empfindliche Hunde
Ob Kalb, Rind, Schwein, Lamm, Wild
oder Strauß – Naturkauobjekte sind
in allen Geschmacksrichtungen zu
haben. Bei magen- wie darmempfindlichen Hunden scheinen sich
Kauprodukte vom Strauß besonders zu bewähren und für allergiegeplagte Vertreter sind neben den
Straußen-Leckerbissen auch Wild-,
Pferd- und Fischprodukte eine gute
Alternative.
*
+ Monoprotein
+ Softe Konsistenz
+ Getreidefrei
+ Optimale Größe: ca. 1cm
+ Allergenarm
+ 6 leckere Sorten
*Chewies Trainings-Happen Ente, Känguru und Pferd wurden zum
Produkt des Jahres 2015 auf FutterTester.de gewählt.
32
04
ERNÄHRUNG | SNACKS
Classic Trockenkauartikel für Hunde sind eine tolle Belohnung für Ihren Vierbeiner und sollten genau wie das Hundefutter von hoher Qualität sein. Bei Ihrem Fachhändler finden Sie
eine große Auswahl hochwertiger Trockenkauartikel, mit denen Sie Ihrem Liebling etwas Gutes tun können. Ob beim Training, als Belohnung oder einfach mal zwischendurch: Über einen
Hundesnack freut sich Ihr Vierbeiner immer.
Hirschfleisch Streifen
Ein besonders bekömmlicher und
leckerer Hundesnack, der vom freilebenden Wild stammt und auch für
Allergiker oder Hunde, die gebarft
werden, bestens geeignet ist.
Wild Kaufell
Die schmackhaften Hirschkaufellstreifen sind ein ganz besonderer
Hundesnack mit einem natürlichen
Kaugenuss. Ihr Hund wird von diesem
Wildsnack begeistert sein, denn hier
wird nicht nur die Haut, sondern auch
das Fell verzehrt.
Schaschlik
Der Schaschlik - Spieß ist ein bekömmlicher Belohnungssnack aus
natürlichem Trockenfleisch. Er ist
nahrhaft, leicht verdaulich und somit
ein idealer Snack für zwischendurch.
Hühnerfüße
Hühnerfüße sind ein leckerer,
fettarmer und knorpeliger Kauspaß
für Groß und Klein. Die Hühnerfüße
sind naturbelassen, fettarm und aus
100% Hühnerfleisch.
Ochsenziemer Stücke
Ochsenziemer Stücke sind ein Belohnungssnack aus natürlichem Trockenfleisch in 12cm - Stücken. Ochsenziemer sind herzhafte und kräftige
Leckerbissen für alle Hunderassen.
Schweinenasen
Schweinenasen sind ein herzhafter und
kräftiger Leckerbissen für jeden Hund.
Sie sind nahrhaft, leicht verdaulich und
somit ein idealer Snack für zwischendurch und besonders für kleine und
mittelgroße Rassen geeignet.
Kängurufleisch
Kängurufleisch ist ein fettarmer und
schmackhafter Naturkauartikel. Besonders für empfindliche und allergisch reagierende Hunde als Kauartikel sehr gut geeignet
Rehrippen
Mit den Rehrippen verwöhnen Sie
Ihren Hund auf höchstem Niveau. Die
ganzen Rippenbogen sind besonders
knackig und sorgen so für ein langes
und ausgiebiges Kauvergnügen. Die
Rehrippen stammen ausschließlich
von freilebenden Tieren.
Rindernackensehnen
Rindernackensehnen sind bissfest
und mager für kleine bis große Hunde.
Die Rindernackensehnen werden in
einem speziellen Verfahren schonend
getrocknet.
Pferdeaorta
Pferdeaorten sind proteinreich und
besonders leicht verdaulich. Sie sind
eine empfehlenswerte Alternative
bei
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Allergieprobleme und Magen-Darm-Empfindlichkeit.
Lammziemer
Lammziemer sind herzhafte und besonders proteinreiche Leckerbissen
für jeden Hund. Sie sind nahrhaft, besonders leicht verdaulich und somit
ein idealer Snack für zwischendurch.
Pferderöhrbein
Pferde-Unterbein ist hypoallergen
und daher besonders für Tiere geeignet, die unter einer Futterallergie
leiden.
Hühnerbrust
Der leckere Hundesnack aus 100%
erstklassigem Hühnerbrustfilet. Eine
ideale und fettarme Belohnung für
Zwischendurch für Ihren Liebling.
Kaninchenohren mit Fell
Kaninchenohren sind ein ideales Kauvergnügen für Hunde mit Allergien.
Aufgrund ihrer Größe auch für kleinere Rassen geeignet.
Schweineschaufelknochen
Leckerer
Schweineschaufel-Knochen.
Der natürliche Kauartikel für den Hund.
Sauber verschweißt!
Chicken Wings
Chicken Wings sind schonend getrocknete Hühnerflügel. Die Flügel
splittern nicht und sind ausreichend
weich, als Kausnack für Ihren Hund.
SCHMECKE DEN UNTERSCHIED!
• 85 % FLEISCHANTEIL
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• AUCH GEEIGNET FÜR HUNDE MIT ALLERGIEN
• MIT OMEGA 3, OMEGA 6, CHONDROITIN,
GLUCOSAMIN, BIERHEFE, BIOTIN UND
B-VITAMINEN
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• FÜR EIN GESUNDES UND GLÄNZENDES FELL
• UNTERSTÜTZT DAS IMMUNSYSTEM
• MIT HOHEM NATÜRLICHEM EISENGEHALT
34
04
ERNÄHRUNG | SNACKS
Leckere Zahnpflege – Whimzees
Hunde besitzen von Geburt an ein
natürliches Kaubedürfnis, das sie vor
allem während des Zahnwechsels im
Welpenalter ausleben, um das schmerzende Zahnfleisch zu beruhigen. Auch
auf erwachsene Hunde hat ausgiebiges Kauen eine beruhigende Wirkung.
Sie gehen dieser Beschäftigung häufig
und gerne nach.
Doch mit steigendem Alter lässt auch
die Zahngesundheit eines Hundegebisses nach. Heute sind mehr als 80
% aller über drei Jahre alten Hunde
von oralen Krankheiten betroffen.
Das ist der Grund dafür, dass mit Hundekausnacks jährlich hohe Umsätze
erzielt werden – Tendenz steigend.
Besonders häufig sind Zahnbeläge
der Grund für auftretende Beschwerden und damit verbundene Zahnerkrankungen. Zahnstein entsteht zum
Beispiel überwiegend durch Ablagerungen mineralischer Komponenten
des Speichels auf den Zähnen, sowie
durch anhaftende Futterreste und
Bakterien. Zusammen ergibt dieser
Cocktail dann den charakteristischen
übelriechenden Maulgeruch.
Abhilfe schaffen können Kausnacks,
die zum einen das natürliche Kaubedürfnis von Hunden befriedigen und
ganz nebenbei die Zahnbeläge abreiben, sodass Ablagerungen auf den
Zähnen schwerer entstehen können.
Im Zoofachhandel gibt es spezielle
Zahnpflegekausnacks, die gut schmecken, gesund sind und – als angenehmen Nebeneffekt – die Zähne pflegen.
Dabei ist die Auswahl an Produkten
sehr groß und die Wahl des richtigen
Snacks fällt gar nicht so leicht. Wer auf
hohe Qualität und ein hypoallergenes
Produkt setzt, kommt an den Kausnacks
der Marke Whimzees nicht vorbei.
Mit Whimzees bekommen Hundefreunde den gesunden und umweltfreundlichen Zahnpflege-Kausnack,
den sie benötigen. Whimzees bestehen zu 100 % aus natürlichen, vegetarischen Zutaten mit Nahrungsfasern,
die die Verdauung und das Polieren
der Zähne unterstützen.
wird komplett verzichtet. Zudem
sind die Kausnacks fettarm und reich
an Ballaststoffen, sodass sie auch für
Hunde mit Futterunverträglichkeiten
bestens geeignet sind.
Und was nicht im Produkt enthalten
ist, fehlt Hunden auch nicht: wenig
Fett, kein Zucker und kein Gluten. Auf
künstliche Inhalts-, Konservierungsund Geschmacksstoffe, gentechnisch
veränderte Organismen oder Fleisch
Lange, geradezu enzyklopädische Zutatenlisten sucht man hier vergebens.
Einzig Kartoffelstärke sorgt für eine
gute Verdaulichkeit und ist eine hervorragende Energiequelle. Glyzerin
verbessert den Geschmack und hilft
den Kausnacks Feuchtigkeit zu speichern. Ballaststoff in Reinform bietet
die dritte Zutat: Zellulosepulver, das
sowohl die Verdauung als auch die
Zahnreinigung unterstützt. Lecithin
wirkt als natürlicher und pflanzlicher
Emulgator, während Malzextrakt starke Knochen erhält. Die sechste Zutat
ist Hefe. Sie versorgt den Hund mit Vitamin B, ist Mineral- und Aminosäurequelle und sorgt so für ein gesundes,
glänzendes Fell.
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Stoffwechsel und den Muskeltonus
und stärkt die Knochen.
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Zahnreinigung und die gesunde
Verdauung unterstützt.
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Aminosäurequelle für ein gesünderes
Fell und eine gesunde Verdauung.
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35
04
HAUT UND FELL | PFLEGE
Hundehaut- und fell –
Aufbau und Pflege
Hundehaut- und fell gehören zu den
wichtigsten Organen eines Hundes.
Den Aufbau der Haut zu verstehen
und Tipps und Tricks zur richtigen
Fellpflege zu kennen, sollte für jeden
Hundehalter zum Grundwissen zählen.
Die Haut – ein multifunktionelles
Organ
Die Haut ist die äußere Bedeckung des
Körpers und besteht aus der Oberhaut, der Lederhaut und dem fetthaltigen Unterhautgewebe. Zugleich
ist sie das größte Organ des Hundes.
Haare, Drüsen und Muskeln durchziehen zum Teil alle drei Hautschichten.
Durch einen natürlichen Säuremantel
dient sie als Schutz des Körpers gegen äußere Einflüsse (mechanische /
physikalische / chemische / infektiöse
Reize) und regelt den Wärmehaushalt
(Blutfülle, Schweißabsonderung). Die
Haut ist zugleich Speicherorgan (Depotfett), Ausscheidungsorgan (Talg,
Schweiß) und Sinnesorgan (Tast-, Wärme-, Kälteempfindung).
Drüsen
Bei den Drüsen unterscheidet man
Schweiß- und Talgdrüsen. Erstere
kommen hauptsächlich an unbehaar-
ten Hautbezirken vor und dienen der
Wärmeregulation, Stoffwechselausscheidung und Duftsekretion. Talgdrüsen fehlen dagegen an Zehen-/
Sohlenballen und dem Nasenspiegel; Talg führt zu Geschmeidigkeit
und Glanz des Fells. Die Analbeutel
unserer Hunde sind modifizierte
Drüsen. Sie befinden sich auf 4- und
8-Uhr-Stellung neben dem Anus und
scheiden beim Kotabgang ein geruchsintensives Sekret aus.
Hundefell – ein wichtiger Indikator
Nicht minder wichtig ist das Hundefell. Man kann es als Gesundheitsbarometer des Hundes nutzen und
deuten. Ein glänzendes Fell bestätigt
in der Regel das Wohlbefinden des
Hundes. Ist das Fell hingegen stumpf
oder schuppig, zeigt sich dadurch
oft ein Mangel. Man unterscheidet
beim Haarkleid des Hundes das gröbere Deckhaar und die im Gegensatz
dazu dichtere Unterwolle. Unterwolle
und Deckhaar bilden eine Schutzschicht über der Haut der Hunde, die
dem effektiven Temperaturausgleich
dient. Bei Kälte bildet die Unterwolle
eine wärmende Schicht, ist es warm,
kühlt sie. Das Deckhaar wächst bis zu
seiner maximal vorgesehen Länge,
bleibt dann einige Zeit bestehen, bis
es durch ein neues Haar ersetzt wird
und ausfällt.
rasiten bestens geebnet. Sie fühlen
sich auf der warmen, feuchten Haut
unter dem dichten Fell richtig wohl.
Neben der aufmerksamen Beobachtung sollte zudem die regelmäßige
Fellpflege für jeden Vierbeiner dazugehören. Häufiges Bürsten ist für den
Hund nicht nur angenehm und stärkt
die soziale Bindung, zugleich kann
man auf diesem Weg eventuelle Hautprobleme entdecken und auf Parasiten aufmerksam werden.
Fellpflege: Genuss und Prophylaxe
für Vierbeiner
Regelmäßige Fellpflege, dazu gehört
ausgiebiges Kämmen und Bürsten,
ist die beste Prophylaxe. Sie entfernt
nicht nur Schmutz, sondern auch abgestorbene Hautpartikel und Haare.
Neues und gesundes Fell kann besser
nachwachsen und die Haut atmet auf.
Der Nebeneffekt einer angenehmen
Massage wird Ihren Vierbeiner zudem
erfreuen und trägt zur Förderung der
Durchblutung und Stärkung der Abwehrkräfte bei.
Folgen mangelnder Pflege
Wird das Hundefell nicht in regelmäßigen Abständen gepflegt, wird es
schuppig, juckt und kann in schweren Fällen sogar verfilzen und somit
die Atmung der Haut einschränken.
Als Folge daraus können Hautschäden, Infektionen oder Parasitenbefall
auftreten. Ist das Fell stark verfilzt, ist
auch die Versorgung mit Sonnenlicht
nicht mehr ausreichend gewährleistet
und die Haut wird nicht mehr gut belüftet. Wenn dann noch Feuchtigkeit
und Wärme eine Rolle spielen – ein
häufiges Problem im Winter, wenn der
Hund im Schnee gespielt hat – und
dann mit nassem Fell in der warmen
Stube liegt, ist der Nährboden für Pa-
In vielen Fällen kann die Fellpflege bequem zu Hause durchgeführt werden.
Bei manchen Hunderassen, besonders
denen mit dichtem Fellwuchs, kann
es nötig werden, einen Profi die Fellpflege übernehmen zu lassen, der das
Fell dann auch gleich schneiden kann.
Diesen Service kann man in Hundesalons in Anspruch nehmen. Wird der
Besuch im Hundesalon schon im Welpenalter eingeübt, sind die Handgriffe und die gesamte Prozedur für den
Hund nicht unangenehm.
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und können rheumatische Beschwerden mildern. Totes Meer Schlamm ist zudem ideal für die Linderung
von Hautkrankheiten. Überzeugen Sie sich selbst und vertrauen auf die Kraft der Natur!
37
04
HAUT UND FELL | PFLEGE
Fellwechsel im Frühjahr –
Tipps & Tricks
Nach dem langen Winter freuen sich
Mensch und Hund auf den Frühling.
Doch Hundehalter haben oft das Gefühl, aus dem Frühjahrsputz gar nicht
mehr herauszukommen. Zum Frühling
hin verlieren Hunde ihr Winterfell –
und das ständige Haaren treibt so
manchen Hundebesitzer zur Verzweiflung. Doch warum wechseln Hunde
ihr Fell und was können wir tun, um
das lästige Haaren dabei in Grenzen
zu halten? Wir sprachen mit Tierärztin
Dr. Claudia Westfahl, Companion Animal Specialist and Scientific Employee
Global R&D Centre Aquatics Nutrition and Companion Animal der Tetra
GmbH.
Der Frühling ist eine herrliche Jahreszeit: Die Sonne gewinnt wieder an
Kraft, die Luft wird mild, Vogelgesang
liegt in der Luft. Hundehalter erkennen den Frühling aber noch an einem
anderen untrüglichen Zeichen: Hundehaare auf dem Sofa, dem Teppich,
im Auto, sogar in der Luft schwebend.
Pünktlich zum Wechsel der Jahreszeit
verliert unser Vierbeiner sein Winterfell – und damit Unmengen an Haaren, die den Frühjahrsputz zu einer
wahren Herkulesaufgabe werden
lassen.
Das Sommerfell besitzt einen niedrigeren Anteil an Unterwolle
„Die meisten Tiere durchlaufen im
Frühjahr und Herbst einen kompletten Fellwechsel“, erklärt Tierärztin Dr.
Claudia Westfahl. Wenn die Tage zum
Ende des Winters hin wieder länger
und wärmer werden, stößt der Vierbeiner langsam sein Winterfell ab. Ein
neues, dünneres Haarkleid wächst
nach – das Sommerfell.
In dieser Zeit braucht der Hund noch
mehr Pflege als sonst. Grundsätzlich
gilt: Das alte Fell muss raus, damit
das neue nachwachsen kann. Sechs
bis acht Wochen dauert es in der Regel, bis der Fellwechsel vollständig
abgeschlossen ist. Im Vergleich zum
Winterfell besitzt das Sommerfell einen niedrigeren Anteil an Unterwolle.
Dieses weiche, dünne Wollhaar liegt
unter dem Deckhaar und isoliert den
Hund im Winter hervorragend gegen
Kälte und Nässe – in der warmen Jah-
reszeit benötigt er es dagegen nicht
länger.
Doch woher weiß der Hund eigentlich, wann es an der Zeit ist, das Fell
zu wechseln? „Der Zeitpunkt wird
durch Tageslichtlänge und Temperatur bestimmt, ist aber auch abhängig
vom Hormonstatus – ein Grund, warum Hündinnen häufig zu Beginn der
Läufigkeit haaren, kastrierte Hunde
jedoch während des ganzen Jahres“,
so Dr. Claudia Westfahl.
Zudem gibt es bestimmte Hunderassen, die gar nicht in den Fellwechsel
kommen. „Bei einigen Rassen wie dem
Pudel befindet sich das Haar permanent in der Wachstumsphase“, erläutert Dr. Claudia Westfahl. „Durch den
ausbleibenden Fellwechsel haaren
diese Tiere somit deutlich weniger –
dafür müssen sie jedoch regelmäßig
geschoren oder getrimmt werden.“
Wie Sie das Haaren reduzieren
Der Fellwechsel belastet den Organis-
mus des Hundes nicht unerheblich.
Hundehalter können ihren besten
Freund in dieser Zeit unterstützen.
Nährstoffreiches Hundefutter, hochwertige Futteröle oder – in Absprache
mit dem Tierarzt – eine Biotin-Kur für
Hunde sorgen dafür, dass das Haar gesund und kräftig nachwächst. Wichtig
ist jedoch zu beachten, dass nicht zu
viel Öl gegeben wird, da es sonst zu
Durchfall kommen kann. Ein Esslöffel
täglich als Zugabe zum Futter sollte
genügen.
Auch die Fellpflege spielt jetzt eine
wichtige Rolle. „Ihre unentbehrlichen
Funktionen können Haut und Fell
nur dann optimal erfüllen, wenn sie
die richtige Pflege erhalten“, so Dr.
Claudia Westfahl. „Neben einer gründlichen Reinigung des Fells werden
Verknotungen und Verfilzungen herausgebürstet und abgestorbene, lose
Haare entfernt.
Zudem wird die Haut massiert und
gut durchblutet, die Talgdrüsen werden angeregt, schützendes Fett zu
produzieren.“ Fast jeder Vierbeiner
liebt diese besondere Art der Fellpflege und die damit verbundene zusätzliche Streicheleinheit. Auf diese Weise
wird der Fellwechsel unterstützt und
das nachwachsende Sommerfell glänzend und weich. Durch die richtige
Fellpflege können Hundehalter auch
das lästige Haaren während des Fellwechsels deutlich verringern. Mit dem
professionellen Fellpflegewerkzeug
von FURminator wird das Haaren um
bis zu 90 % reduziert. Überschüssige
Unterwolle und lose Haare werden effektiv entfernt, ohne dabei das Fell zu
schneiden oder die sensible Tierhaut
zu verletzen.
Fell und Haut bleiben sauber, gesund
und vital. Das Ergebnis: Der Hundehalter freut sich über weniger Hundehaare auf Sofa, Kleidung und Autositzen
und sein Vierbeiner über ein gepflegtes und wunderschönes Fell, in dem
er sich wohlfühlen und ins Frühjahr
starten kann.
(Quelle: Tetra GmbH)
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HAUT UND FELL | ZECKENBEKÄMPFUNG
39
05
Zecken und die Anaplasmose
auf dem Vormarsch
Canina® PETVITAL Novermin
Spot-On zur Abwehr von Zecken,
Flöhen, Läusen und anderem Ungeziefer mit natürlichen Wirkstoffen,
die das Tier und seinen Stoffwechsel nicht belasten.
Aufgrund des Klimawandels und der
zunehmenden Globalisierung breiten sich immer mehr Krankheiten
aus dem südlichen Europa bei uns
aus. Durch den Hundetourismus sind
auch einige Zeckenarten auf dem Vormarsch.
Der Gemeine Holzbock kommt in
Deutschland mit Abstand am häufigsten vor. Er überträgt unter anderem
das Bakterium „Anaplasma phagocytophilum“, welches die sogenannte
Anaplasmose auslöst. Sie tritt regional unterschiedlich häufig auf – zum
Teil auch in Kombination mit anderen
Zecken-Überträgerkrankheiten wie
Borreliose.
Die Anaplasmose wird durch Bakterien der Gattung Rickettsiaceae verursacht, die von der Zeckenart Ixodes
ricinus (Gemeiner Holzbock) übertragen werden. Betroffen sind in erster
Linie Hunde, aber in seltenen Fällen
können auch Katzen und der Mensch
infiziert werden. Die Erkrankung häuft
sich während der Zeckensaison zwischen April und September. Über den
Speichel der Zecke werden die Erreger
innerhalb von 24 - 48 Stunden nach
dem Biss übertragen; bis zum Ausbruch der Erkrankung können 1 - 2
Wochen vergehen.
Die Anaplasmen befallen die Blutzellen und breiten sich dadurch im ganzen Körper aus. Es kommt zu unspezifischen Krankheitssymptomen, wie
Lethargie, Fieber, Fressunlust, Schwäche, blasse Schleimhäute, aber auch
Lahmheiten, steifer Gang, Erbrechen
und Durchfall. Die Diagnose wird
mittels einer speziellen Blutuntersuchung gesichert.
Die Therapie ist relativ einfach: Das
entsprechende Antibiotikum wird
über einen Zeitraum von 2 - 4 Wochen verabreicht; hinzu kommt die
symptomatische Behandlung der
einzelnen Krankheitszeichen. Es ist
jedoch fraglich, ob der Erreger wieder
vollständig aus dem Körper eliminiert
werden kann oder ob es zu einem
dauerhaften Trägerstatus kommt. Als
Therapiekontrolle dient die Überprüfung des Blutbildes hinsichtlich der
Normalisierung der Werte, sowie die
Bestimmung des Anaplasmose-Antikörper-Titers. Dieser sollte nach neun
Monaten im Immunfluoreszenztest
negativ sein. Nicht in allen Fällen ist
eine Anaplasmose heilbar, da sich
Bakterien ins Knochenmark zurückziehen können. Die Erkrankung muss
dann jedoch nicht zwingend erneut
ausbrechen.
Bisher gibt es keinen in Deutschland
verfügbaren Impfstoff gegen die Anaplasmose. Daher sind die rechtzeitige
Prophylaxe durch Antiparasitika mit
zuverlässiger Abwehr (Spot-on-Präparate, Halsbänder) und das regelmäßige „Absammeln“ von anhaftenden
Zecken nach jedem Spaziergang der
beste Schutz. Dabei sollte der Zeckenkörper weder gequetscht noch abgerissen werden, sondern durch sachtes
Drehen in eine Richtung (rechts- oder
linksherum ist egal, denn Zecken
haben kein Gewinde!) mitsamt der
Mundwerkzeuge aus der Haut herausgelöst werden.
Desinfizierende Salben können eventuell verhindern, dass es zu einer lokalen Entzündungsreaktion kommt.
Canina® PETVITAL VERMINEX
SHAMPOO
Natürlicher Ungezieferschutz für
alle Haus- und Heimtiere gegen
Flöhe, Läuse, Zecken, Haarlinge
und auf der Haut schmarotzende
Milben.
Canina® PETVITAL BIOINSECT-SHOCKER
Biologisches
Ungeziefer-Umgebungsspray, welches Ektoparasiten
(Parasiten von außen) bereits nach
der ersten Anwendung vertreibt, so
dass sich keine Gelege oder Eier in
der Tierumgebung festsetzen können.
40
04
ZUBEHÖR | SICHERHEIT
Sicher unterwegs – mit dem
Hund auf Reisen im Auto
Geschirr Vario Rapid Light Flex
Das Geschirr Rapid Light Flex besteht aus reißfestem Polyester und
ist damit bestens für sportliche
Aktivitäten Ihres Hundes geeignet. Es ist von innen mit besonders
weichem Mesh-Material gepolstert
und hat Verstellmöglichkeiten im
Hals- und Brustbereich.
Der Hund ist der beste Freund des
Menschen und gehört als echtes Familienmitglied auf vielen Fahrten mit
dem Auto einfach dazu.
Doch so wie wir Menschen uns im
Auto anschnallen, um bei einem Unfall möglichst geschützt zu sein, gilt es
auch die Vierbeiner während der Fahrt
im Auto sicher unterzubringen.
Ladungssicherung
Rein rechtlich gesehen ist ein Hund
im Auto eine Ladung. Und wie eine
Ladung richtig während eines Transports zu verstauen ist, regelt der Paragraph 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO).
Zwar gibt es keine Anschnallpflicht für
Hunde, aber eine Vielzahl nützlicher
Möglichkeiten und Wege, einen Hund
im Auto zu sichern, damit Mensch und
Tier auf jeder Reise heil ankommen.
Vielen Hundehaltern sind die Gefahren, die von einem nicht gesicherten
Hund im Auto ausgehen, gar nicht
bewusst oder sie möchten ihren Liebling nicht in seiner Bewegungsfreiheit
einschränken. Das kann jedoch fatale
Folgen haben.
Geschirre, Trenngitter, Transportboxen – viele Systeme unzählige Möglichkeiten
Wer beim Kauf von Zubehör zur Sicherung seines Hundes im Auto kein Risiko eingehen will, der sollte auf vom
TÜV oder ADAC geprüfte Produkte
vertrauen. Viele der Tests zeigen, dass
die verschiedenen Sicherungsmöglichkeiten auch unterschiedliche Effekte bei einem Crash haben.
So ist bei Geschirren darauf zu achten, dass diese eine möglichst knappe
Gurtlänge aufweisen und mit stabilen
Metallverschlüssen versehen sind.
Dann sind sowohl der Hund als auch
die anderen Beifahrer im Auto recht
zuverlässig geschützt.
Der Rat vieler Experten lautet jedoch,
eine stabile Transportbox zu nutzen,
um bestmögliche Sicherheit während der Fahrt zu gewährleisten. So
können die Transportboxen für kleine
Hunderassen im Fußraum hinter den
Vordersitzen platziert werden. Sind
der Hund und entsprechend auch die
Transportbox größer, kann man den
großen Kofferraum von z. B. Gelän-
dewagen oder Vans dazu nutzen, die
Transportbox hinter der Rücksitzbank
unterzubringen. Ein zusätzlich im
Auto angebrachtes Trenngitter sorgt
zudem für noch mehr Sicherheit.
Sicherheit auch außerhalb des Fahrzeugs
Ist für ausreichend Sicherheit während
der Fahrt im Fahrzeug gesorgt, gilt
es, seinen Hund auch außerhalb des
Autos für andere Verkehrsteilnehmer
möglichst gut sichtbar zu machen.
Besonders im Herbst und Winter,
also während der dunklen Jahreszeiten, aber auch sonst empfiehlt es
sich, selbstleuchtende Halsbänder zu
verwenden. Diese sollten zum einen
den Hund in seinem Sichtfeld nicht
einschränken, zum anderen aber anderen Verkehrsteilnehmern, egal ob
Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer
durch ein klares Leuchtsignal auf den
Hund aufmerksam machen.
Spezielle Halsbänder reflektieren zudem nicht nur Licht, sondern fungieren dank Akku auch als selbstleuchtende Lichtquelle.
ZUBEHÖR | INTELLIGENZSPIELZEUG
41
05
Meister der Wahrnehmung
Es sind die ausgeprägten Sinnesorgane der Hunde, die uns Menschen
immer wieder in Erstaunen versetzen.
Haben wir Zweibeiner augenscheinlich noch keinen erkennbaren Grund
bemerkt, spitzt der Vierbeiner bereits
die Ohren, fängt an zu bellen oder
läuft schwanzwedelnd an die Haustüre.
Sein Wahrnehmungsvermögen ist um
ein Vielfaches stärker ausgeprägt, als
das beim Menschen der Fall ist. Gerne
wird vom besten Freund des Menschen gesprochen, wenn von Hunden
die Rede ist. Im Idealfall haben wir
vor seinem Einzug bereits viel über
die Haltung und die Erziehung des
Vierbeiners gelesen. Doch wer sein
Verhalten richtig verstehen möchte,
muss die sinnliche Welt des Tieres
begreifen. Seine Wahrnehmung der
Umwelt zu verstehen setzt voraus, die
außergewöhnlichen Fähigkeiten einmal genauer zu betrachten.
Hören
Hochgradig entwickelt ist ihr Gehörsinn, der um ein Vielfaches leistungsstärker ist als der des Menschen. Kein
Wunder, liegt das Frequenzspektrum
des Hundes mit 40.000 Hertz doch
etwa doppelt so hoch wie bei uns
Menschen (20.000 Hertz). Dies bedeutet in der Praxis, dass Vierbeiner
zehnmal genauer eine Geräuschquelle orten können. Beim Anpeilen und
Bestimmen dieser Quelle helfen die
beweglichen Ohrmuscheln, die der
Hund in einer sechzehntel Sekunde
zur wahrnehmbaren Quelle ausrichten kann. Die Fähigkeiten der Tiere, im
Ultraschallbereich hören zu können,
macht sie entsprechend geräuschempfindlich. Daher gilt grundsätzlich,
seinen Hund niemals anzuschreien.
Weder führt es zu einer erfolgreichen
Bindung zwischen Zwei- und Vierbeiner, noch wird sich der gewünschte
Gehorsam einstellen.
Und neben diesen erfolglosen Erziehungsmaßnahmen verursacht es
beim Tier vor allem Schmerzen und
verstärkt somit Ängste und Stress.
Riechen
Im wahrsten Sinne die Nase vorne
hat der Hund, wenn es um sein am
stärksten ausgeprägtes Sinnesorgan
geht: den Geruchsinn. Hier lässt er
einen Menschen weit hinter sich. Mit
ca. 225 Millionen Riechzellen – wir
Menschen haben gerade einmal fünf
bis sieben Millionen – nimmt er Fährte auf und ist problemlos in der Lage,
tausende von Geruchsnuancen zu
unterscheiden, während unser Riechorgan noch nicht die Spur eines
Duftes wahrgenommen hat.
Dabei ist das eigentliche Riechorgan
die Riechschleimhaut des Tieres, die
sich im Naseninneren befindet. Sie
ist rund 30-mal größer als die unsere
und besitzt eine enorm hohe Dichte
an Geruchsrezeptoren. Ob das Selektieren eines Duftgemisches, das Speichern von Duftstoffen im Gedächtnis
oder das sichere Wiedererkennen
von Düften zu einem späteren Zeitpunkt – für den Vierbeiner kein Problem. Die Verarbeitung der extremen
Sinnesleistung von Speicherung
und Analyse verschiedenster Geruchsinformationen übernimmt dabei
das im Hundehirn befindliche Riechzentrum, das einen relativ großen Teil
des Hirnvolumens ausmacht.
Sehen
Sicherlich nicht schlechter, aber eben
anders als wir, sehen Hunde ihre Umgebung. Der Unterschied beginnt bei
der Netzhaut der Tiere, die zwar besonders viele Stäbchen, aber eine eher
geringe Anzahl von Zapfen aufweist.
Während die lichtempfindlichen Stäbchen für die Hell-Dunkel-Eindrücke
verantwortlich sind, sorgen die Zapfen
bei normalen bis hellen Lichtverhältnissen für das Farbensehen. Aus diesem Grund ist der Vierbeiner weniger
farbtüchtig, sieht aber dafür in der
Dämmerung wesentlich besser.
Durch die seitliche Stellung der Augen
besitzen sie ein größeres Sichtfeld als
wir Menschen und erkennen frühzeitig Dinge bereits von Weitem, die sich
von der Seite oder schräg hinter ihnen
nähern. Allerdings ist das räumliche
Sehen schlechter ausgeprägt als bei
uns.
Schmecken
Mithilfe sogenannter Geschmackspapillen, die beim Hund in der Schleimhaut der Zungenoberfläche liegen, ist
auch der Vierbeiner in der Lage, Geschmacksrichtungen wie süß, sauer,
salzig und bitter zu unterscheiden.
Gekoppelt an den Geschmackssinn
spielt allerdings auch immer in diesem
Zusammenhang der Geruchssinn eine
große Rolle.
Fühlen
Es sind die „Fingerspitzen“ des Hundes, die sich als Tasthaare über den
Augen, an Wangen und Kinn sowie an
den Lefzen befinden und als wichtige
Orientierungshilfe im Dunkeln dienen. Spezielle Rezeptoren in der Haut
der Tiere lassen sie Schmerz, Kälte und
Wärme empfinden. Sei es unter Artgenossen oder aber ihr menschlicher
Partner, auch der Körperkontakt als
Kommunikationsmittel ist für das
Wohlbefinden des Hundes von großer
Bedeutung.
Dog Activity Memory Trainer
Anspruchsvolles Spiel für Profis:
Durch Drücken des Auslösers gelangt der Hund an seine Belohnung.
Steigerung des Schwierigkeitsgrades durch immer größere Distanz
zwischen Auslöser und Futterspender.
ZUBEHÖR | LIEGEPLÄTZE
42
05
Hundebett Lucky
Hundebett mit einem Baumwoll-/
Fleece-Bezug,
einer
Schaumstoff-Füllung und einem herausnehmbaren Wendekissen. Ausgestattet ist das Hundebett außerdem
mit einem rutschfesten Boden.
Der richtige Liegeplatz
Der Hund gehört heute mehr denn je
zur Familie. Dementsprechend ist es
kein Wunder, dass auch die Ansprüche an den Schlafplatz des Vierbeiners
gestiegen sind. Doch was gilt es zu
beachten bei Hundedecke, Körbchen
und Co.? Für einen besonders hohen
Liege- und Schlafkomfort sorgen
hochwertig verarbeitete Hundebetten, doch auch hier hat der geneigte
Kunde oft die Qual der Wahl.
Verschiedene Schlafstätten
Genau wie ein Körbchen oder ein Kissen ist auch ein Hundebett als Schlafstätte und Rückzugsort für Vierbeiner
gedacht. Jedoch haben Hundebetten
oft keinen Rand wie ein Korb, sondern
ähneln in Form und Struktur eher einer Matratze. Dies hat den Vorteil,
dass besonders älteren Hunden, bei
denen eventuell schon Gelenkprobleme aufgetreten sind, ein barrierefreier
Einstieg ermöglicht wird. Egal ob Welpe oder Senior, ein erholsamer Schlaf
ist für Hunde ebenso wichtig wie für
den Menschen. Neben einem geeigneten Liegeplatz und einer geräuscharmen Umgebung sollte deshalb
der Füllung im Hundebett besondere
Aufmerksamkeit zukommen. Dabei ist
die genaue Bezeichnung des Hundebettes eher zweitrangig. Hinter den
unterschiedlichsten Synonymen für
„Hundebett“ verstecken sich doch im
Endeffekt Schlafplätze unterschiedlichster Formen und Farben für den
Hund, die alle ihre ganz eigenen Vorund Nachteile mit sich bringen.
Hundebetten sind, wie bereits erwähnt, wie eine Matratze ohne Rand
aufgebaut, gleiches gilt in den meisten Fällen auch für Hundekissen. Hundedecken sind eher als Ergänzung zu
den vorgenannten Schlafstätten zu
sehen. Während der Hund auf einem
Bett oder Kissen liegt, kann er zusätzlich unter einer Decke kuscheln. Eher
klassisch sind der Hundekorb oder
auch Hundekörbchen, die man gerade von kleineren Hunderassen kennt
und das über den typischen, mal mehr
mal weniger hohen Einstiegsrand
verfügt. Für Hunde eher untypisch,
sondern eher von Katzen bekannt,
sind sogenannte „Hundehöhlen“, die
ebenfalls die Funktion eines ruhigen
Rückzugsortes erfüllen sollen. Mehr
und mehr Hundehalter sehen im
„Hundebett“ aber auch ein echtes
Accessoire im eigenen Wohnzimmer
und stellen sich – neben einem Sofa
für den Menschen – auch ein Hundesofa in die eigenen vier Wände.
Viele Hunde haben Spaß an diesem
exklusiven Liegeplatz. Im Alter jedoch,
wenn die Gelenke nicht mehr so agil
sind und die Sprung- und Muskelkraft
nachlassen, können diese Hundesofas
auch zu einer echten Herausforderung
für den Vierbeiner werden. Spätestens
dann sollte man über ein gelenkschonendes, orthopädisches Hundebett
nachdenken. Der Markt bietet hier für
jeden Anspruch etwas.
Was ist ein orthopädisches
Hundebett?
Ein orthopädisches Hundebett zeichnet sich insbesondere durch die
Füllung des Liegekerns aus. Es gibt
verschiedene Füllmaterialien unterschiedlicher Qualität, die die Eigenschaft haben, die Wirbelsäule und
Gelenke des Hundes beim Liegen zu
entlasten. Besonders beliebt sind viskoelastische Matratzen, die zum Teil
aus sogenanntem „Memory Foam“
bestehen, Schaum also, der sich der
Körperform des Hundes anpasst und
einen optimalen Liegekomfort und
Gelenkschonung gewährleistet.
Kuschelhöhle Valerio
Kuschelhöhle mit einem Softplüsch-Bezug und einer Schaumstoff-Füllung inkl. herausnehmbarem Wendekissen.
Maße: 32 x 42 x 32 cm.
Gut zu wissen!
• Ein Hundebett ist als Schlafstätte und Rückzugsort gedacht.
• Es ähnelt in Form und Struktur
eher einer Matratze als einem
Hundekorb.
• Neben einem geeigneten
Liegeplatz und einer geräuscharmen Umgebung sollte
der Füllung im Hundebett besondere Aufmerksamkeit zukommen.
• Es gibt verschiedene Füllmaterialien
unterschiedlicher
Qualität, die die Eigenschaft
haben, die Wirbelsäule und Gelenke des Hundes beim Liegen
zu entlasten.
• Besonders beliebt sind viskoelastische Matratzen.
• Hundedecken sind eher als Ergänzung zu den vorgenannten
Schlafstätten zu sehen.
43
04
ZUBEHÖR | WELPE
Tipps zur Erstausstattung von Welpen
Wer sich für einen Hund entscheidet,
übernimmt eine große Verantwortung. Um von Beginn an alles richtig
zu machen und um dem neuen Familienmitglied schon im Welpenalter alles geben zu können, was es braucht,
sollten Sie nachfolgende Tipps zur
Erstausstattung beachten:
Traumhaft
Zum Grundstock für ein schönes Welpenleben sollte ein weiches Hundebett oder ein Hundekorb gehören,
welche aus waschbarem Material bestehen. Des Weiteren sollten Sie über
einen rutschfesten Futternapf verfügen, der nicht kippen kann. Optisch
sind Ihnen bei der Auswahl sonst keine
Grenzen gesetzt. Der Markt bietet eine
Vielzahl an Farben, Formen und Mustern für jeden Geschmack.
Unterwegs
Für Autofahrten, egal ob auf Reisen,
zum Einkaufen oder zum Spaziergang,
empfiehlt sich bei kleinen Hunderassen eine Transportbox. Für große Hunde bietet sich auch im Hinblick auf das
weitere Wachstum Ihres Vierbeiners
eine fest im Auto installierte Transportbox an.
Früh übt sich
Schon für Welpen empfiehlt sich ein
Halsband, das selbstverständlich in
der Weite regulierbar sein sollte, um
sich dem Wachstum des Hundes anzupassen. Auch die Hundeleine sollte
auf die Größe des Hundes abgestimmt
sein. Achten Sie dabei auf die Art der
Leine: Rollleinen sind zwar praktisch,
erschweren aber die Hundeerziehung,
da der Welpe sich so schon früh daran gewöhnt, dass die Leine nachgibt,
wenn er daran zieht. Um Ihren Welpen
optimal zu fördern, empfiehlt sich entsprechendes Hundespielzeug. Beliebt
sind Gummiringe, an denen die Kleinen gerne zerren.
von Kauknochen und Snacks, die
gleiche mehrere Aufgaben erfüllen:
Die Welpen können damit ihrem
Spieltrieb nachgehen, haben etwas
zum Kauen und der Zahnwechsel wird
so ganz nebenbei ebenfalls unterstützt. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, dem Hund das Zähneputzen
anzugewöhnen. Es gibt Hundezahnbürsten und spezielle Zahnpasta, mit
denen die Mundhygiene theoretisch
verbessert werden kann. Natürlich
sind nicht alle Hunde direkt mit einem
solchen „Eingriff “ in ihre Mundhöhle
einverstanden. Deshalb gilt auch hier:
Eine rechtzeitige Gewöhnung, möglichst im Welpenalter, ist das A und O.
Hygiene muss sein
Für die richtige Körperpflege sorgen
Kämme, Bürsten und ähnliches Zubehör. Diese gibt es für alle Fellarten
und -längen. Für Welpen empfiehlt
sich eine weiche Bürste mit Naturborsten, sowie eine Zeckenzange, mit
der sich die unerwünschten Spinnentiere leicht entfernen lassen.
Nach dem Geschäft
Das Thema „Hundehaufen“ bewegt die
Gemüter. Wohl dem, der auf diese Situationen vorbereitet ist. Denn natürlich
sind Hundehalter für das „Geschäft“
ihrer Vierbeiner – und für die Entsorgung der Hinterlassenschaften –
zuständig. Für den Fall der Fälle gibt
es entsprechende Sets, die es Ihnen
ermöglichen, mit wenigen Handgriffen den Hundekot zu beseitigen. Auch
hier gilt: Die richtige Vorbereitung ist
das oberste Gebot.
Zähneputzen leicht gemacht
Damit auch die Zahngesundheit nicht
zu kurz kommt, gibt es eine Vielzahl
Welpen-Set mit Decke
Dieses schöne Welpen Starterset
besteht aus einer Fleecedecke,
einem Mikrofaser-Handtuch und
zwei Plüschspielzeugen.
Erhältlich in blau und rosa.
Maß Decke: 76 x 50 cm.
Maß Handtuch: 50 x 40 cm.
Hunter Welpendecke Madison
Die braune Welpendecke Madison
ist besonders für junge Hunde sehr
gut geeignet. Sie ist ausgesprochen
weich und hat die Maße 100 x 65
cm. In den Motiven Affe, Giraffe &
Hase erhältlich.
Viele Tipps rund ums
Heimtier finden Sie unter
www.zookauf.de
Impressum
Herausgeber:
Zooma Zoofachmarkt
Beteiligungs GmbH
Gewerbestraße 5-7
42499 Hückeswagen
Telefon: +49 (0) 21 92/93 57 60
Telefax: +49 (0) 21 92/93 57 55
www.zooma.de • www.zookauf.de
[email protected]
Konzeption:
Zooma Zoofachmarkt
Beteiligungs GmbH, Anika Rakowski
Gewerbestraße 5-7
42499 Hückeswagen
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42553 Velbert
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