WASSERBILANZ ÖSTERREICHS

Werbung
WASSERBILANZ ÖSTERREICHS
Eine wesentliche Basis für die Bewirtschaftung der Wasserressourcen bildet die Wasserbilanz:

Jährliches Wasservolumen von etwa 127 Milliarden m³
(entspricht der 400-fachen Menge des Neusiedlersees): Rund drei Viertel davon
entstehen durch Niederschläge, der Rest durch Zuflüsse nach Österreich.
 Davon sind circa 84 Milliarden m³ verfügbar (das übrige Drittel geht durch
Verdunstung verloren).
Die gesamte Wassernutzung beträgt in rund 2,6 Milliarden m³: Das heißt nur
drei Prozent der heimischen Wasservorräte werden jährlich tatsächlich verbraucht.

Von diesen 2,6 Milliarden m³ Wasser entfallen fast zwei Drittel auf die
Industrie und 35 Prozent auf die Trinkwasserversorgung. Die Land
wirtschaft ist mit rund fünf Prozent der kleinste Verbraucher, da Österreich kein
Bewässerungsland ist.

Der Anteil des Nutz- und Trinkwassers im Haushaltsbereich am theoretisch
verfügbaren Volumen beträgt nur circa 1 Prozent.

Investitionen seit 1959: EUR 12 Milliarden für Wassergewinnung,
-aufbereitung, -speicherung.

Der Wert des Wassers liegt weniger in einer drohenden Knappheit der Ressource,
sondern in den Kosten: Es gibt so viel Wasser auf unserem Planeten wie eh und
je, doch preiswertes Wasser ist knapp. Alle leicht zugänglichen Quellen
(z.B. das Aufstauen von Flüssen) sind bereits angezapft. Übrig bleiben teurere
Wasserquellen – Ozeane, Grundwasser und aufbereitetes Abwasser – die
entweder Entsalzung, chemische Desinfektion oder andere Prozesse erfordern,
um aus Wasser Trinkwasser zu machen.
Weitere Infos unter www.wasserwerk.at
Umwelt Aktionstag.
Unser erster Schwerpunkt im CR.
Herunterladen