Kein Folientitel - DRIVE-E

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Energiespeicher für Elektrofahrzeuge - Trends und Perspektiven
DRIVE-E-Akademie
Dr. Jens Tübke, Markus Hagen
Fraunhofer Institut für Chemische Technologie
Pfinztal (Berghausen)
© Fraunhofer ICT
Energiespeicher für Elektrofahrzeuge - Trends und Perspektiven
Übersicht
„ Einführung
„ Grundlagen und Status von Lithium-Ion-Batterien
„ Entwicklungschancen von Lithium-(Ion-)Batterien
„ Redox-Flow-Technik
© Fraunhofer ICT
Stromspeicher
Kernkraft
Erdgas
Kohle
stationäre
Stromspeicher
Smart
Grid
Photovoltaik
Verbraucher
Industrie
Haushalte
Verkehr Infrastruktur
Handel&Gewerbe
Landwirtschaft
Wind
Wasserkraft
PHEV als Puffer
Biomasse
FCEV als
Kraftwerk
© Fraunhofer ICT
Übersicht Speicher und Wandler
Speicher und Wandler
Batterie
Supercap
Flow-Batterie
Brennstoffzelle
Energieträger ist das
Elektrodenmaterial,
statischer Elektrolyt in
der Zelle
Physikalische
Speicherung,
statischer Elektrolyt in
der Zelle
Energieträger ist der
Elektrolyt, extern
gespeichert im Tank
Energieträger ist
flüssiger oder gasförmiger Brennstoff,
statischer Elektrolyt in
der Zelle
© Fraunhofer ICT
Übersicht Batterien
Energiedichte
Blei
Starterbatterie,
90
USV, Solar,
Industrieantriebe
Volumetrisch Wh/L
Gravimetrisch Wh/kg
35
Leistungsdichte
Ni-Cd
Ni-MeH
Na-S / Na-NiCl2
Li-Ion
Supercap
150
200
190
250
5
70
120
Konsumer, HEV,
EV, Industrie
150
4
2000
3000
270 EV
Stationär,
4200
25.000
Konsumer, HEV
50
Power-Tools
Volumetrisch W/L
910
Gravimetrisch W/kg
430
700
1200
180
3000
20.000
Batterietyp
Blei
Ni-Cd
Ni-MeH
Na-S / Na-NiCl2
Li-Ion
Supercap
Zyklenzahl
(80 %DOD)
700
3000
3000
1000
3000
>500 k
Zykleneffizienz
(80 %DOD)
75
65
70
85
96
98
Kalenderlebensdauer
in Jahren
5
5
15
10
15
15
© Fraunhofer ICT
Blei-Säure Batterien
„ Vorteile
„ niedrige Herstellungskosten (Materialpreis, Technik)
„ in großen Stückzahlen und diversen Dimensionen verfügbar
„ Nachteile
„ im allgemeinen geringe Zyklenfestigkeit
„ nicht tiefentladefähig
„ niedrige Energiedichte
„ schlechte Ladezustandserhaltung (Sulfatisierung)
„ geringe Lebensdauer
„ Weiterentwicklungsmöglichkeiten
„ Durch den Ersatz der Blei-Anode durch eine Kohlenstoffelektrode (Fa. Axion) ist
ein preiswerter „Batterie-Super-Cap“ realisierbar
„ kürzere Ladezeiten, höhere Leistungsdichte
„ verbesserte Zyklenlebensdauer
© Fraunhofer ICT
Nickel-Metallhydrid Batterien
„ Vorteile
„ zuverlässig und robust, tiefentladefähig
„ lange Standzeit im entladenen Zustand
„ bei tiefen Temperaturen entladefähig
„ Nachteile
„ hohe Selbstentladung (besonders bei erhöhter Temperatur)
„ schlechte Zykeleffizienz
„ nur bedingt Schnellladefähig
„ relativ geringe Energiedichte
„ Weiterentwicklungsmöglichkeiten
„ Verringerung der Selbstentladung durch verbesserte
Separatormaterialien
© Fraunhofer ICT
Hochtemperatur-Batterien
„ Vorteile
„ zuverlässig und robust
„ hohe kalendarische Lebensdauer
„ hohe Energiedichte
„ kostengünstige Materialien
„ einfache Produktionsbedingungen
„ Nachteile
„ hohe Selbstentladung (thermische Verluste)
„ hohe Betriebstemperaturen
„ nur bedingt Schnellladefähig
„ geringe Leistungsdichte
„ Weiterentwicklungsmöglichkeiten
„ Verbesserung der Leistungsdichte und Absenken der Betriebstemperatur
durch Strukturverkleinerungen
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Superkondensatoren
„ Vorteile
„ zuverlässig und robust
„ hohe kalendarische Lebensdauer, sehr hohe Zyklenzahl
„ sehr große Leistungsdichte
„ Nachteile
„ hohe Selbstentladung (parasitäre, interne Ströme)
„ großer Spannungshub
„ sehr kleine Energiedichte
„ hoher Überwachungsaufwand
„ großes Gefahrenpotential im Abuse-Fall
„ Weiterentwicklungsmöglichkeiten
„ EEStor Inc. (Austin/Texas): Kondensator mit ferroelektrischer keramischen Schicht
(Bariumtitanat) als Dielektrikum (abgeschätzte Energiedichte bis 340 Wh/kg,
noch keine Produkte)
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Lithium-Ion Batterien
wieder
aufladbare
Lithium Batterie
Lithium Metall
Lithium Metall
(flüssiger
Elektrolyt)
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Lithium Polymer
(Polymerelektrolyt)
Lithium Ion
Lithium Ion
(flüssiger
Elektrolyt)
Lithium-IonPolymer
(Gelelektrolyt)
Materialien – Kathoden
Übersicht
Kathodenmaterial
LiFePO4
LFP
LiCoO2
LCO
Spezifische
Kapazität, mAh/g
140
160
Nominale
Zellspannung, V
Charakteristik
3,3
Geringe Energiedichte, sehr gute
Zyklisierbarkeit, sicher
3,7
Bester Kompromiss zwischen
Kapazität, Zyklisierbarkeit und
Sicherheit
LiNi0,33Mn0,33Co0,33
NMC
180
3,6
Ersetzt LCO mit geringeren
Kosten und verbesserter
Sicherheit
LiNi0,8Co0,15Al0,05
NCA
185
3,6
Eingesetzt für HochenergieBatterien
LiMn2O4
LMO
130
3,9
Geringe Energiedichte, niedrige
Kosten, sicher
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Materialien – Kathoden
Übersicht
„ LiMeO2, LiTiS2, LiVSe2
(Me: Co, Ni, Mn, Al, …)
Schichtstrukturen
„ LiMnO2
Spinellstrukturen
„ LiMePO4
(Me: Fe, Mn, Co)
Olivinstrukturen
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Materialien – Kathoden
Strukturveränderungen unter Sauerstoffabgabe
„ beim Laden wird das Kathodenmaterial delithiiert
„ Kristallstruktur wird instabil
„ Sauerstoff kann bei erhöhter
Temperatur freigesetzt werden
Source: G. Arnold et al. / Journal of Power Sources 5301 (2003) 1–5
© Fraunhofer ICT
Materialien – Kathoden
Exotherme Zersetzungsreaktion (Wärmeabgabe -> Erhitzen der Zelle)
der freigesetzte Sauerstoff
verursacht einen „thermal
runaway“
Source: G. Arnold et al. / Journal of Power Sources 5301 (2003) 1–5
© Fraunhofer ICT
Entwicklung Kathoden (Tatsumi)
© Fraunhofer ICT
Materialien – Anoden
„ Graphit ist heute Standard
„ Legierungen stellen sehr interessante Elektrodenmaterialien dar (SnSbx)
„ LiAl oder Li22Sn5 sind vergleichbar mit metallischem Lithium
„ allerdings während der Ein- und Auslagerung von Lithium beträchtliche
Struktur- und Volumenänderung von ca. 100 - 300% (starke mechanische
Beanspruchung)
© Fraunhofer ICT
Materialien – Anoden
„ Volumenänderung verschiedener Anodenmaterialien
Verbindung
Spezifische Kapazität
mAh/g
Volumenänderung beim Zykeln
%
Li
3,861
-
Li22Sn5
0,790
259
Li22Si5
2,012
312
Li3Sb
0,564
147
Li3As
0,840
201
LiAl
0,790
94
LiC6
0,339
10
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Materialien – Anoden
„ Li4Ti5O12, Lithiumtitanat
„ Spinell-Struktur
„ keine Deckschichtbildung
„ hohe Arbeitstemperaturen (ca. 60°C)
„ hohe Zyklenfestigkeit (>3000)
„ hohe Stromdichten möglich
„ geringere Energiedichte
© Fraunhofer ICT
Entwicklung Anoden (Tatsumi)
© Fraunhofer ICT
Materialien – Separator und Elektrolyt
Aktuelle Konzepte für Separator – Elektrolyt Kombinationen
„ poröser PE/PP Separator mit flüssigen organischen Elektrolyten
„ Separion Separator mit flüssigen organischen Elektrolyten
(flüssige Elektrolyte sind reaktiv mit den Elektrodenmaterialien (SEI-Bildung))
Separion Separator
(Vlies mit Keramikpartikeln)
Gefährdungspotential:
„ Schmelzen des Separators durch
„ Erwärmung der Zellen (T>130°C, bzw. 160°C)
„ lokaler interner Kurzschluss
„ Gasbildung
„ mechanische Beschädigung
© Fraunhofer ICT
Celgard Separator
(3-lagiger Polyolefin-Sep.)
Materialien - Elektrolyt
Leitsalze
Lösungsmittel mit hoher
Dielektrizitätskonstante
(Lösen des Salzes)
Lösungsmittel mit geringer
Viskosität
(Li+ – Beweglichkeit)
Deckschichtbildner
Gefährdungspotential:
ƒ Verdampfen des Elektrolyten in die Gasphase
ƒ Exposition des Elektrolyten bei geöffneten Zellen
ƒ Entzündung des Elektrolyten bei Austritt aus der Zelle
ƒ Reaktion des Elektrolyten mit der Anode unter Gasbildung (SEI-Bildung)
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Materialien – Anoden und Kathoden
LiCoPO4
LiCoO2
LiMn2O4
LiMn1.5(Co,Fe,Cr)0,5O4
LiMnPO4
LiFePO4
MnO2
Stabilitätsbereich
organischer
Elektrolyte mit
Li-Salzen
Li4Ti5O12
Graphit
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Li-Metall
LiSi
Kinetisch bedingte
Stabilität auf Grund
der Ausbildung
einer Deckschicht
Gefährdungspotential
Crash
Interner Kurzschluß
Dendriten
Partikel
Thermal
Runaway
Externer Kurzschluß
Überladung
Tiefentladung
Wärmezufuhr
© Fraunhofer ICT
Temperaturerhöhung
Öffnen der
Zelle
Defekte
Zelle,
verschlossen
Gasemission
Feuer
Bersten
Materialkombinationen HEV Batterien, Zellendesign
Firma
Kathode
Anode
Elektrolyt
Gehäuse
Struktur
Form
Toyota
NCA
Graphit
flüssig
Metall
gewickelt
prismatisch
Panasonic
NMC
Blend
flüssig
Metall
gewickelt
prismatisch
JCS
NCA
Graphit
flüssig
Metall
gewickelt
zylindrisch
Hitachi
NMC / LMO
Hard Carbon
flüssig
Metall
gewickelt
zylindrisch
NEC-Lamilion LMO / NCA
Hard Carbon
flüssig
pouch
gestapelt
prismatisch
Sanyo
NMC / LMO
Blend
flüssig
Metall
gewickelt
zylindrisch
GS Yuasa
LMO / NCA
Hard Carbon
flüssig
Metall
gewickelt
prismatisch
A123
LFP
Graphit
flüssig
Metall
gewickelt
zylindrisch
LG Chem.
LMO
Hard Carbon
Gel
pouch
gestapelt
prismatisch
Samsung
LMO / NMC
Graphit
flüssig
Metall
gewickelt
zylindrisch
SK Corp.
LMO
Graphit
flüssig
pouch
gewickelt
zylindrisch
EnerDel
LMO
LTO
flüssig
pouch
gewickelt
prismatisch
AltairNano
NMC / LCO
LTO
flüssig
pouch
gestapelt
prismatisch
© Fraunhofer ICT
Metall-Sauerstoff-Batterien
Metall-O2 Batterie
OCV, V
Theoretische spezifische
Energie, Wh/kg
Theoretische spezifische
Energie ohne 02, Wh/kg
Li/O2
2,91
5200
11140
Na/O2
1,94
1677
2260
Ca/O2
3,12
2990
4180
Mg/O2
2,93
2789
6462
Zn/O2
1,65
1090
1350
© Fraunhofer ICT
Lithium-Sauerstoff
„ Theoretische Speicherdichten: 5200 Wh/kg
„ OCV=2,9 V
„ 2 Li + H2O + ½ O2 -> 2 LiOH
Luft / Sauerstoff
Kathode
Separator
Poröses Mn3O4 / C Gemisch
Wässriger Elektrolyt
OH-
OHOH-
Li+
OH-
Li-Ionen leitfähiges Glas (LISICON)
Nicht-wässriger (organischer) Elektrolyt
Anode
Lithium
Lio
Auflösung / Abscheidung
© Fraunhofer ICT
Lithium-Sauerstoff
„ Beispiel Fa. PolyPlus Battery, in Berkeley, CA
„ Weitere: Japan's AIST, St. Andrews University Schottland
„ 700 Wh/kg bei 300 Vollzyklen
Bilder: PolyPlus
© Fraunhofer ICT
Lithium-Schwefel
„ Theoretische Speicherdichten: 2500 Wh/kg, 2800 Wh/L
„ OCV=2 V
„ 2 Li + S -> Li2S
„ Volumenänderung beim Laden / Entladen: ± 0,258 cm3/Ah
Entladen
Laden
Kathode
S8 Li2S8 Li2S6
Li2S4
Li2S3
Li2S2
Li2S
Polysulfide diffundieren durch Separator
Shuttle
Separator
S8 Li2S8 Li2S6
Li2S4
Li2S3
Li+
unlöslich
Polysulfide werden an der Anode reduziert
Anode
© Fraunhofer ICT
Li
Lithium
Auflösung / Abscheidung
o
Lithium-Schwefel
„ Beispiel Fa. Sion Power Corporation
„ 350 Wh/kg bei 300 Vollzyklen, angestrebt sind 600 Wh/kg
Bilder: Sion Power
© Fraunhofer ICT
Lithium-sulfur batteries (1) - Targets
Targets:
•
Lower costs for electrode compared to LIB
•
Higher energy density than LIB (Æ 300-600 Wh/kg)
•
Comparable cycle life (> 2000 cycles)
•
Solving of the „shuttle mechanism“
Current collector
problem (self discharge, no full charge)
Sulfur cathode
Separator
Lithium-anode
Current collector
© Fraunhofer ICT
Lithium-sulfur batteries (2) – Sulfur cathodes
Slurry made sulfur cathodes:
•
Sulfur (30-80 %) ÅÆ PAN+S (30-50 % sulfur) ÅÆ Polystyrrole (~ 30 % sulfur)
•
Conductive carbon ÅÆMesoporous carbon with high surface ÅÆ CNT (10-60 %)
•
Binder (5-20 %) (PVdF, PVdF-co HFP, PAN, PEO, PTFE, Gelatine; PVP, PEI)
•
Solvent (NMP, Ethanol, Acetone, Acetonnitrile, Water)
•
Current collector (Al, carbon coated Al, Ni)
© Fraunhofer ICT
Lithium-sulfur batteries (3) - Shuttle mechanism
„ Discharge: Li+ reaction with S8 zu Li2Sn (n= 1- 8)
e-
„ Reduction of sulfur
2 Li+ + S8 + 2 e- ↔ Li2S8
209 mAh/g
209 mAh/g
2 Li+ + Li2S8 + 2 e- ↔ Li2S4
2 Li+ + Li2S4 + 2 e- ↔ Li2S2 (Å ?) 418 mAh/g
836 mAh/g
2 Li+ + Li2S2 + 2 e- ↔ Li2S
2 Li S Li2S
1672 mAh/g
„ Many different polysulfides during every step of
reaction
© Fraunhofer ICT
Lithium-sulfur batteries (4) –FhG ICT+IWS approach
• Vertical alligned CNT synthesized directly on the current collector
• No binder, no additional conductive carbon
• 80 - 90 % sulfur weight percentage of electrode
CNT electrode (side view)
© Fraunhofer ICT
CNT-S electrode (bird‘s eye view)
FhG ICT previous and planned work
Previous research:
• Test with various electrolytes (organic, ionic liquid,
glass ceramic)
• Optimization of sulfur infiltration of electrode
• Raman in-situ examinations of reaction during
charge and discharge
• Li2S cathodes
© Fraunhofer ICT
Current and future work:
• Construction of in situ XRD cells
• Continuos Raman in-situ studies
• Preparation of slurry made sulfur
cathodes as reference
• Li2S cathodes
Experiment results (1) - SEM after cycling
CNT surface layer out of sulfur
© Fraunhofer ICT
Experimentelle Ergebnisse - Kapazität – Organischer
Elektrolyt
• Optimierung der
Elektrode und des
Elektrolyten führten zu
noch höheren Kapazitäten
• Ziel in den letzten
Monaten: Test und
Erhöhung der
Leistungsfähigkeit bei
möglichst hoher Kapazität
© Fraunhofer ICT
Experimentelle Ergebnisse- Kapazität – Glass ceramic
• Festkörperelektrolyt
(Glaskeramik-Ohara) unterbindet
Shuttle Mechanismus
• Trotz sehr geringen Ladestroms
kann Zelle vollständig geladen
werden
• (Beim 1. Zyklus ist die Zelle
nicht vollständig geladen)
• Abfall der Kapazität im 5. Zyklus
liegt vermutlich am Lithium
© Fraunhofer ICT
Zink-Luft
„ Aktuell: Fa. Revolt (CH), entwicklet von SINTEF
„ Problem: Dendritenbildung Zn, Kathode nicht reversibel, Austrocknen der Zellen
„ Neuheit: Morphologiekontrolle Zn-Elektrode, robuste Luft-Kathode
„ 400 Wh/kg (700 Wh/kg angestrebt)
Bilder: Revolta
© Fraunhofer ICT
Roadmap
© Fraunhofer ICT
Roadmap (Japan)
© Fraunhofer ICT
Redox-Flow-Batterien als Alternativen zu
Lithium-Ionen-Batterien?
Motivation
„ hoher Wirkungsgrad (>75 % Gesamtsystem)
„ lange Lebensdauer, hohe Zyklenfestigkeit
(> 10.000)
„ flexibler Aufbau (Trennung von Energiespeicher und –wandler)
„ leicht skalierbar
„ schnelle Ansprechzeit (μs – ms)
„ Überlade- und Tiefentladetoleranz
„ geringer Wartungsaufwand
„ keine Selbstentladung
© Fraunhofer ICT
Redox-Flow-Batterien
Funktionsprinzip
© Fraunhofer ICT
Redox-Flow-Batterien
© Fraunhofer ICT
Redox-Flow-Batterien
Mögliche Redox-Paare
© Fraunhofer ICT
Redox-Flow-Batterien
Zellendesign
© Fraunhofer ICT
Redox-Flow-Batterien
Zellendesign
© Fraunhofer ICT
Redox-Flow-Batterien
Entwicklungsziele
„ Reduzierung von Anlagen- und Wartungskosten
„ neue Elektrolytsysteme für höhere Energiedichten
„ Elektrodenoptimierung für mehr Leistung
„ Membranentwicklung für geringere Wartungskosten
© Fraunhofer ICT
Redox-Flow-Batterien
SOLON
„ Solaranlage
„ CELLSTROM Redox-Flow-Batterie
„ Elektroscooter von Vectrix
Quelle: Solon
© Fraunhofer ICT
Batterien
© Fraunhofer ICT
Vielen Dank!
© Fraunhofer ICT
© Fraunhofer ICT
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