PI Umweltspaziergang

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Presseinformation
Prima Klima, wenig Emissionen, kaum Lärm: Standortinitiative und
Stadt beleuchteten Vorteile des Mertonviertels bei Umweltspaziergang
• Rund 30 im Quartier Beschäftige und Anwohner nahmen am „Tag der Umwelt“
an Erkundung der Natur rund um das Viertel teil
• Klimatische Lage und daraus resultierende Standortvorteile einmalig
in Frankfurt
Frankfurt, 5. Juni 2012 – Das Mertonviertel Frankfurt am Main wird seinem Ruf
als Frankfurts grünster Business-Standort einmal mehr gerecht – das ist das
Ergebnis des Umweltspaziergangs rund ums Quartier, zu dem die
Standortinitiative MertonViertel mit Beteiligung des Umweltamts Frankfurt
geladen hatte. Im Rahmen des etwa eineinhalbstündigen Rundgangs durch das
direkt an das Quartier angrenzende Naturschutzgebiet Riedwiese und das
Niddatal erfuhren die rund 30 Teilnehmer – Beschäftigte und Anwohner – von
den Experten Klaus Hoppe und Hans-Georg Dannert vom Umweltamt, warum das
Mertonviertel das wohl grünste Büro-Quartier Frankfurts ist. Es profitiert unter
anderem von überzeugenden Standortvorteilen wie prima Klima, niedriger
Emissionsbelastung, wenig Lärm und einer artenreichen Flora und Fauna in
unmittelbarer Nähe. Benno Adelhardt, Pressesprecher der Standortinitiative
MertonViertel Frankfurt am Main: „Mit dem Rundgang am ‘Tag der Umwelt‘
wollten wir Beschäftigten und Anwohnern unter fachkundiger Führung zeigen,
wie naturnah das Quartier gelegen ist – und über welche Standortvorteile es
verfügt.“
So ist es vor allem die Lage an den Schnittstellen von Nidda-, Urselbach- und Kalbachtal,
die die klimatische Einzigartigkeit des Quartiers ausmacht – das erläuterte Hans-Georg
Dannert auch beim Rundgang durch Riedwiesen und Niddatal: „Das Mertonviertel liegt
im unverbaubaren Schnittpunkt des städtischen Luftmassengeschehens, sodass dort
immer für angenehmen Luftaustausch gesorgt ist. In hochsommerlichen Nachtstunden
werden bis zu 40.000 Kubikmeter Kaltluft pro Sekunde durch das Niddatal transportiert.
Das macht sich – je nach Tageszeit – durch Unterschiede zwischen 3 und 8 Grad
bemerkbar.“
Niedrige Emissionen und kaum Lärm
Gleichzeitig sorgt der rege Austausch der Luftmassen auch für eine besonders frische
Luft, die im Vergleich zu anderen Lagen innerhalb Frankfurts deutlich geringere
Emissionswerte aufweist. Dannert weiter: „Die Winde aus Wetterau und den Flusstälern
haben einen regelrechten Erneuerungseffekt auf die Luftmassen rund ums Mertonviertel.
Das heißt, die Umgebungsluft kann etwaige Emissionen nicht binden.“ Ähnlich verhält es
sich mit dem Lärm. Im Gegensatz zu den meisten Regionen Frankfurts profitiert das
Mertonviertel durch seine Tallage von extrem niedrigen Lärmwerten. Dannert: „Die
Geräusche der A5 sind aufgrund der Kessellage nicht mehr zu hören und die A661 ist
aufgrund der Westwinde kaum wahrzunehmen. Für einen Standort mit einer derart guten
Verkehrsanbindung ist dies äußerst bemerkenswert.“ Auch in Sachen Fluglärm ist das
Mertonviertel gut aufgestellt, da die An- und Abflugrouten das Viertel direkt nicht
tangieren und Überflüge akustisch kaum wahrnehmbar in sehr großer Höhe erfolgen.
Intakte Tier- und Pflanzenwelt im GrünGürtel
Auch in Sachen Natur hat das MertonViertel viel zu bieten. Klaus Hoppe: „Das
Naherholungs- und Landschaftsschutzgebiet GrünGürtel, das gerade seinen 20.
Geburtstag gefeiert hat, grenzt direkt an das MertonViertel und auch das
Naturschutzgebiet Riedwiese liegt im unmittelbaren Umfeld. Hier lebt eine Vielzahl
Tierarten, darunter die Wechselkröte oder die blaue Azurjungfer, eine Libelle. Und
natürlich beherbergt die größte Grünanlage Frankfurts mit 80 Quadratkilometern Fläche
auch viele eher unbekannte Pflanzenarten wie das Mädesüß.“
Nachhaltigkeit im Mittelpunkt
Dem grünen Charakter des Quartiers trägt die Standortinitiative MertonViertel Frankfurt
am Main deshalb seit Jahren auch mit einer Nachhaltigkeitsoffensive Rechnung. So sind
unter anderem bereits die ersten Eigentümer vor Ort auf Ökostrom umgestiegen und im
Sommer sollen in Zusammenarbeit mit dem Umweltforum Rhein-Main die ersten
Ökostromtankstellen im Quartier eröffnet werden. Benno Adelhardt: „Unser Ziel ist es,
eines von Deutschlands nachhaltigsten und lebenswertesten Bürogebieten zu werden.
Dank unserer Lage inmitten der Naturgebiete Riedwiese und GrünGürtel und dank
unserer Maßnahmen im Bereich Umweltschutz, sind wir auf einem guten Weg dazu.“
Im Anschluss an den Rundgang durften sich die Teilnehmer noch bei Snacks und Drinks
im Garten des Büroobjekts Olof-Palme-Straße 31 stärken.
Über das MertonViertel Frankfurt am Main:
Das Mertonviertel ist ein etwa 60 Hektar großer Bürostandort im Nordwesten Frankfurts, der zum Stadtteil
Niederursel gehört. Namensgeber des Viertels ist Wilhelm Merton, der die Metallgesellschaft im Jahr 1881 an
diesem Ort gegründet hatte. Heute gehören zum Mertonviertel 20 Büro- und Gewerbeobjekte mit einer
Bruttogeschossfläche von 380.000 Quadratmetern. Zu den wichtigsten Standortvorteilen zählen die mit
mehreren U-Bahn-Linien und einer direkten Autobahnabfahrt (A661) sehr gute Verkehrsanbindung sowie die
Einbettung in ein lebhaftes Mischnutzungsgebiet mit Wohnbebauung im Süden, der Universität und Science
City Frankfurt Riedberg im Nordosten und dem Wohngebiet Riedberg im Norden. Die Lage des Standortes in
den stadtklimarelevanten Luftleitbahnen von Urselbach-, Kalbach- und Niddatal begünstigt zudem ein ideales
Klima. Zu den im Viertel ansässigen Unternehmen zählen renommierte Player wie Dertour, die Zurich
Versicherung, Daewoo, SriLankan Airlines, GEA Group oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Im Internet ist das Mertonviertel unter www.mertonviertel-frankfurt.de präsent.
Über die Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main:
Die Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main wurde im Herbst 2009 von Eigentümern und
Verwaltern von Büroimmobilien im Mertonviertel gegründet. Erklärtes Ziel ist es, das Profil des BusinessAreals deutlich zu schärfen, seine Standortvorteile konsequent zu kommunizieren und die Marke
„MertonViertel Frankfurt am Main“ national und international zu etablieren. Dies soll vor allem mit
umfangreichen Kommunikationsmaßnahmen, der Organisation von Informationsveranstaltungen sowie mit
der Durchführung von Standortmaßnahmen zur Weiterentwicklung des Quartiers erreicht werden.
Vollmitglieder der Standortinitiative sind alstria office REIT, Antra Grundstücksverwaltung/Plan Plus Faktor,
Deka Immobilien, HSBC Trinkaus Real Estate, Vermögensverwaltungs- und Treuhandgesellschaft der
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (VTG der IG BAU), IVG Asset Management, SEB Asset
Management sowie UBS Real Estate. Mit fairconcept gebäudeservice und immoXpert hat die Initiative zudem
zwei Fördermitglieder.
Pressekontakt:
Standortinitiative MertonViertel Frankfurt am Main
Emil-von-Behring-Str. 8–14
60439 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 13874823, Fax: +49 179 336646797
E-Mail: [email protected]
www.mertonviertel-frankfurt.de
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