Für die beste Zeit Ihres Hundes

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Senior Power
Für die beste Zeit
Ihres Hundes
Mehr Lebensqualität
für Senioren
Beim geriatrischen Patient treten im Laufe der Zeit
altersspezifische Veränderungen auf. Grundsätzlich
gilt, dass kleine Hunderassen langsamer als große
altern. Ferner ist bekannt, dass die Lebenserwartung
von Mischlingshunden höher liegt als bei Rasse­
hunden.
Als alte Hunde werden solche ab ca. sieben Jahren
und älter definiert. (Literaturverweis: Goldstone and Hoskins, 1995)
Ein Drittel aller Hunde in ­Deutschland ­zählt zu
Senioren. Dies entspricht nach ­aktuellen
Schätzungen ca. 1,75 Millionen Hunden.
Nicht nur wir Menschen werden immer älter,
sondern auch unsere Hunde!
Kleiner Hund (bis 10 kg)
Senior ab 10 Jahren
Aufgrund von Verbesserungen in Medizin und
Futtermitteln/­Ergänzungsfuttermitteln werden die
Tiere ca. 25 % älter als noch vor gut 20 Jahren.
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Senioren haben oft verlangsamte
­Stoffwechselvorgänge.
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Mehrfacherkrankungen nehmen
mit ­steigendem Alter zu.
}}
Viele gesund erscheinende Hunde sind tatsächlich
sub­klinisch krank.
Eine Behandlung bedeutet
eine positive Beeinflussung
der Lebensdauer und
Lebensqualität!
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Mittlerer Hund (10 bis 40 kg)
Senior ab 8,5 Jahren
Großer Hund (ab 40 kg)
Senior ab 7 Jahren
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Kennzeichen des physiologischen
Alterungsprozesses
Der Alterungsprozess ist gekennzeichnet durch
eine abnehmende Anpassungs- und Kompensations­
fähigkeit auf Stressfaktoren. Hiermit gehen Funk­
tions­einschränkungen der Organsysteme und eine
höhere Krankheitsanfälligkeit einher.
Gerade bei älteren Patienten steht die Verbesserung der
Lebensqualität und Verlängerung der Lebenserwartung im Vordergrund.
Häufige Erkrankungen im Alter sind:
Demenz
Verminderte HerzKreislauf-Leistung
Störungen des
Nieren­­stoff­wechsels
Hormonelle
­ eränderungen
V
wie zum Beispiel
Morbus Cushing
Höhere
Infekt­anfälligkeit
Störungen des
­Leber­stoffwechsels
4
Degenerative
Erkrankungen
des Bewegungs­
apparats
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Begegnen Sie den altersbedingten
Stoffwechselveränderungen mit
­der Kraft aus der Natur!
Senior Power
Flüssiges, hochverdauliches Geriatrikum; 500 ml für 50 bis 100 Tage.
Aminosäuren
Aminosäuren beeinflussen den Stoffwechsel
von Haut und Haarkleid positiv, gleichzeitig
wird das Immunsystem gestärkt.
Mariendistel
Mariendistel ist bekannt für ihre positive Wirkung
speziell bei Problemen des Leberstoffwechsels.
Weißdorn
Weißdorn unterstützt das
Herz- Kreislauf-System indem
die Durchblutung des Herzens
und der Herzkranzgefäße
gesteigert wird.
Teufelskralle
Teufelskralle lindert Schmerzen und
kann bei altersbedingten Bewegungsstörungen unterstützen.
Vitamine und
­Mineralstoffe
Vitamine und Mineral­
stoffe unterstützen das
Immunsystem. Als Anti­
oxidantien schützen sie
die Zellen vor Schäden.
L-Carnitin
L-Carnitin spielt eine
essentielle Rolle im
Energiestoffwechsel
und unterstützt so die
Funktion des HerzKreislauf-Systems.
Mönchspfeffer
Artischocke
Artischocken wird eine appetitanregende, verdauungsfördernde
und cholesterin­senkende Wirkung
zugeschrieben. Die Fettverdauung
der Leber wird unterstützt.
Mönchspfeffer kann in Kombination
mit weiteren bioaktiven Substan­
zen eine Verbesserung klinischer
Symptome des Cushing Syndroms und
eine Steigerung der Lebensqualität
erwirken.
Ginseng
Ginseng hilft gegen die häufig beim
­Cushing-Syndrom auftretende
Lethargie, Müdigkeit und Antriebs­
losigkeit. Die Tiere werden belastbarer,
weniger stressanfällig und ent­wickeln
ein gesundes glänzendes Fell.
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Ginkgo
Ginkgo verbessert den
Sauerstofftransport im Blut,
fördert die Durchblutung
von Geweben und Organen
und steigert die geistige
Leistungsfähigkeit.
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Ist mein Hund ein Senior?
Durch den täglichen Umgang mit Ihrem Hund können Sie altersbedingte Veränderungen rechtzeitig
erkennen. Die folgenden Fragen verraten Ihnen, ob
ihr vier­beiniger Partner als Senior eingestuft wird
und somit einer besonderen Berücksichtigung bei
Pflege, Ernährung, Bewegung und auch tierärztlicher Betreuung bedarf.
Die Beantwortung des Fragebogens liefert Ihrem
behandelnden Tierarzt nützliche Hinweise zur
Erhebung einer präzisen Anamnese.
Die Veränderungen des Stoffwechsels werden häufig als erstes durch äußere Erscheinungen sichtbar.
Da Haut und Haar nicht mehr optimal mit Nährstoffen versorgt werden, können diese stumpf
und grau werden. Das Fell ist damit ein wichtiger
Indikator für die Gesundheit des Hundes.
Bewegung
Zeigt ihr Hund verminderte Aktivität? Spielt er weniger als
früher und geht ungern lange Spazieren?
Ist die Beweglichkeit eingeschränkt?
Aktivität
Rastet und schläft ihr Hund mehr als gewohnt?
Ist er in der Nacht hingegen eher unruhig?
Fressen und Trinken
Trinkt ihr Hund mehr als früher?
Zeigt ihr Hund ein verändertes Fressverhalten?
Trat eine deutliche Veränderung des Gewichts ein?
Äußere Erscheinung
Zeichnen sich mehr und mehr graue Haare ab?
Erscheint das Fell eher stumpf und trocken?
Augentrübung?
Fettumverteilung/Abnahme der Muskulatur?
Verhalten
Ist ihr Hund manchmal orientierungslos?
Werden Personen teilweise nicht wiedererkannt?
Zeigen sich vermehrt apathische oder unruhige Phasen?
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Tipps für die Pflege und Haltung
­älterer Hunde
1×
1×
Täglich
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Die Maulhygiene, im Besonderen die Zahnge­
sundheit unterstützen. Hierzu eignet sich feste
Trockennahrung, Kausticks oder am besten
Zähneputzen.
Bürsten und Kämmen befreit die Hunde von
abgestorbenen Haaren und fördert die
Durchblutung der Haut.
1×
Monatlich
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Liegestätten wie Hundekörbchen und
Decken reinigen
}}
Je nach Empfehlung vorbeugender
Einsatz von Präparaten gegen Flöhe,
Zecken und Stechinsekten
Im Quartal
}}
Vorbeugender Einsatz von Präpa­
raten gegen Endoparasiten, wie
z.B. Würmer.
Zur täglichen
Unterstützung!
1×
Halbjährlich
Vorstellung bei Ihrem Tierarzt
In der sogenannten Allgemeinuntersuchung
werden alle wichtigen Informationen zum
Gesundheitszustand des Hundes von der
Nasen- bis zur Schwanzspitze erfasst.
Senior Power
1×
}}
Blut- und Urinanalysen können äußerst
hilfreich sein – zum Beispiel beim
Aufdecken von Nieren-, Leber- oder Herz­
erkrankungen. Auch hormonelle Dysfunkti­
onen können so schneller erkannt werden.
}}
Impfungen bieten sicheren Schutz vor
häufigen Erkrankungen und sollten daher
regelmäßig aufgefrischt werden.
Wöchentlich
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Hautkontrolle auf entzündliche
Prozesse oder Dekubitus (Liegeschwiele)
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Reinigung von Augen, Ohren und
gegebenenfalls nach Bedarf auch
After und Genitaltrakt
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Krallenkontrolle – gegebenenfalls kürzen
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Gebisskontrolle
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Viele Tierärzte bieten mittlerweile
einen Check Up für ­Senioren an.
Fragen Sie Ihre Tierärztin / Ihren Tierarzt!
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