Semantik von Programmiersprachen, SS 2004 Fragebogen Lösung • Falls A ⇒ B dann gilt auch B⇒A × ¬B ⇒ ¬A × ¬A ∨ B • Falls A ⇒ (B ⇒ C) dann gilt auch × (A ∧ B) ⇒ C × B ⇒ (A ⇒ C) (A ⇒ B) ⇒ C • Sei R eine Relation. Das Gesetz (x, y) ∈ R ⇒ (y, x) ∈ R heisst Transitivität × Symmetrie Kommutativität • Eine partielle Ordnung oder Halbordnung ist eine Relation, die × reflexiv irreflexiv symmetrisch × antisymmetrisch linear × transitiv ist. • In einer partiellen Ordnung kann es mehrere verschiedene × minimale kleinste Elemente geben. • Seien I, J und K Mengen von natürlichen Zahlen. Dann gilt × min(I, min(J, K)) = min(min(I, J), K) min(I ∩ J) = min(min(I), min(J)) min(I ∪ J) = min(min(I), min(J)) wobei min(∅) = 0 sei. 1 • Gilt x ∈ Mi für jedes i ∈ I, so gilt auch × x∈ [ Mi × x∈ i∈I Mi i∈I • Sein M eine Menge von Mengen. Wie ist dann \ \ T M definiert? Vervollständigen Sie M = {x | ∀m ∈ M. x ∈ m} • Sei M0 ⊆ M1 ⊆ · · · eine aufsteigende Folge von Mengen. Falls jede Menge Mi eine gewisse Eigenschaft P hat, hat dann auch die Vereinigung aller Mi die Eigenschaft P? × Nein Ja Hat die Vereinigung aller Mi die Eigenschaft P falls die Folge endlich ist? × Ja Nein • Eine Teilmenge M der ganzen Zahlen sei wie folgt definiert: 42 liegt in M , 43 liegt in M , die Summe zweier Zahlen in M liegt wieder in M , und die Differenz zweier Zahlen in M liegt wieder in M . Liegt dann jede ganze Zahl in M ? × Ja Nein 2