Die Module sind hier getrennt gezeichnet, allerdings sind sie zusammengesteckt und bilden eine Anzeigeeinheit. Eine Leiterplatte wird je nach Bestückung entweder als COL (Treiber UDN2981) oder als ROW (Treiber ULN2803: positive Logik verwenden, da der Treiber invertiert) verwendet, wobei der Anwender die Möglichkeit hat, den Treiber wie auch die Widerstände nicht einzubauen. Wir liefern unsere Schaltungen mit 100 Ohm Widerständen, der Anwender kann aber die Widerstände nach eigenem Wunsch bestellen. Die Datenflußrichtung kann durch Lötbrücken von links oder von rechts erfolgen, die RST-Leitung ist über einen Widerstand fest mit dem Pluspol verbunden, ein Anschluss an einen Schalter ist aber möglich; die /OE-Leitung ist durch eine Lötbrücke mit Masse verbunden, kann aber für PWMSteuerung getrennt werden. Durch Lötbrücken an der Unterseite der Leiterplatte kann die Leiterplatte für ROW-Ansteuerung mit dem geeigneten Treiber verwendet werden. Die Module sind horizontal wie vertikal anreihbar, so dass für eine einstellige Anzeige nur ein COL und ein ROW mit LED bzw. für eine längere Anzeige ROW und n*COL notwendig sind. Mit der jetzigen Ausführung sind wir in der Lage, mit einem Mikrokontroller Fixschrift oder Laufschrift zu programmieren sowie die Helligkeit zu ändern. Der Anschluss an den Mikrokontroller kann entweder über eine oder über zwei getrennte SPI-Schnittstellen erfolgen, bei der Verwendung einer SPI-Schnittstelle ist die Reihenfolge der Module, wie sie angereiht werden, von der Programmierung abhängig. Auf Wunsch können Sie Beispielprogramme von unserer Homepage herunterladen. Für den Aufbau einer Anzeige ist auch eine Trägerleiterplatte notwendig, die 2, 3, 4, 6 oder 8 Positionen haben kann. Mit der Trägerleiterplatte stecken Sie einfach die Module zusammen, schließen die Versorgungsspannung und die SPI-Leitungen an und fertig ist die Anzeige in beliebiger Länge. Die Trägerleiterplatte ist wegen der Möglichkeit notwendig, da wir nicht nur Mikrokontrollerapplikationen unterstützen, sondern auch eine intelligente Anzeige mit einer Parallel- oder Seriell-Schnittstelle (auch eine manuelle Eingabe mittels Schalter bzw. Lochkarten sowie ein Handy-App) bauen können; alles nur mit diesen Modulen sowie einer DDMEM-, einer CGROM- und einer CTL-Schaltung. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dotmatrix_2 28.02.2015 www.dot4u.at