Die Definition der Metaparadigmen nach D

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Die Definition der Metaparadigmen nach D. Johnson
Person
Diese wird als „individuelles Verhaltenssystem“ definiert, das sich aus sieben Subsystemen
zusammensetzt. Die zielgerichteten Verhaltensweisen, die das Leben eines Menschen
charakterisieren, sind durch spezifische Muster gekennzeichnet und gehören zu seinem
Verhaltenssystem.
Umwelt
Die Umwelt besteht aus allen Faktoren, die nicht Teil des individuellen
Verhaltenssystems sind. Johnson liefert allerdings keine genaueren Angaben über diese
Faktoren. Das Individuum interagiert mit der Umwelt. Sie spricht auch von Kräften, die auf die
Person einwirken und denen sich die Person anpasst.
Gesundheit
Ein Mangel an Gleichgewicht innerhalb der Subsysteme führt zu schlechter
Gesundheit. Johnson nimmt die Gesundheit als einen schwer fassbaren, dynamischen Zustand
zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes wahr. Dieser wird durch biologische, psychologische
und soziale Faktoren beeinflusst. Krankheit definiert sie nicht explizit, jedoch spricht sie im
Zusammenhang mit kranken Menschen von Ungleichgewicht und Instabilität des Systems. Es
ist allerdings dabei anzumerken, dass Gesundheit und Gleichgewicht auch innerhalb einer
Krankheit existieren können, sobald die Subsysteme ausbalanciert sind. In diesem Sinne ist
Gesundheit zum Beispiel auch während einer chronischen Krankheit möglich.
Pflege
Frau Johnson definiert die Pflege als externe regulative Kraft, die dem Patienten ein Höchstmaß
an Organisation und Integration des Verhaltens sichert, wenn das Verhalten eine Bedrohung für
seine körperliche oder soziale Gesundheit darstellt, oder eine Krankheit vorliegt. Als Technik und
Wissenschaft bietet die Pflege externe Hilfe vor und während der Störung des
Systemgleichgewichts. Das Ergebnis der Pflegeintervention ist das Gleichgewicht unter den
sieben Subsystmen. Pflegehandlungen hängen nicht von medizinischer Autorität ab; sie
ergänzen den biomedizinischen Ansatz in wertvoller und eigenständiger Art.
Unser Team hat sich entschlossen, die Metaparadigmen in das bestehende
Pflegeplanungsprogramm nach den AtL´s von Frau Juliane Juchli einzuordnen.
Die AtL´s bieten uns eine gute Arbeitsgrundlage um den Pflegeprozess zu planen. Die Aufteilung
ist wie folgt:
Person
* sich bewegen
* Essen und Trinken
* Wach- und Schlafrhythmus
* Sinn finden und Motivation
* Raum- und Zeitgestaltung
Umwelt
* Für Sicherheit sorgen
* Kommunikation
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Gesundheit
* Atmen
* Körpertemperatur
Pflege
* Waschen und Kleiden
* Ausscheiden