trainingslehre - kognitive fahigkeiten

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Inhaber: Ralph Castelberg, dipl. med. Masseur FA-SRK / Seniortrainer Swiss Personaltrainer Verband SPTV
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Sportphysiotherapie-Trainingslehre
Kognitive Fähigkeiten
Einleitung:
Unter kognitiven Fähigkeiten versteht man die Wahrnehmung von Informationen, die
Möglichkeit, Erkenntnisse und Verhaltensänderung daraus abzuleiten, sowie deren
Speicherung als Erinnerung.
Defizite in einem dieser Schritte können zu Verhaltensstörungen, gestörtem
Lernverhalten und weiteren schweren Problemen führen.
Auf diesem Gebiet werden oft Untersuchungen mittels spezialisierter Testverfahren
(z. B. Reaktionstest) am Menschen und auch an Tieren (z. B Ratten in einem
Labyrinth) durchgeführt
Begriffsdefinition:
Das Wort kognitiv leitet sich aus dem Lateinischem cognoscere (erkennen) ab.
Kognition findet im täglichen Leben immer und überall statt, sie macht die Umwelt zu
einem Teil des menschlichen Lebens, ist quasi die Schnittstelle zwischen Umwelt
und Gehirn.
Die Kognition selber kann in verschiedene Bereiche unterteilt werden:
-Wahrnehmung der Umwelt
-Aufmerksamkeit auf spezielles Geschehen
- Nachdenken: Verarbeitung der Information im Gehirn
- Speicherung der Information
- Zuweisungen von Bedeutungen
An einem Beispiel:
Ein Golfspieler spielt zur Turniervorbereitung die 18 Löcher des Golfplatzes durch.
Am Abend nach dem Training geht er die gespielten Löcher im Geist nochmals
durch. So ist er optimal für das Turnier am nächsten Tag vorbereitet.
Es gibt verschiedene Arten der Kognitiven Fähigkeiten:
Die Wissenschaft unterscheidet viele kognitiven Fähigkeiten, hier sei ein kurzer
Überblick gegeben, um die wichtigsten kognitiven Fähigkeiten besser verstehen zu
können. Die unterschiedlichen kognitiven Fähigkeiten sind voneinander abhängig
und es kommt daher zu Überschneidungen.
Copyright © 2005 Ralph Catelberg
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1. Aufmerksamkeit
Von der Fülle von Informationen mit denen unser Gehirn tagtäglich konfrontiert
wird, muss das Relevante herausgefiltert werden. Daher nehmen wir nicht alle
Eindrücke auf, und können uns somit nicht an alles gleich gut erinnern. Unser
Gehirn ist also fähig, zwischen wichtigen und unwichtigen Informationen zu
unterscheiden.
2. Wahrnehmen
Unter der Wahrnehmung versteht man die bewusste Informationsaufnahme.
Diese geschieht durch die Sinnesorgane des Menschen.
3. Lernen
Durch Lernen kann sich der Mensch neue Verhaltensweisen aneignen. Dies
setzt aber eine Merkfähigkeit voraus.
4. Abstraktion
Abstraktion bedeutet die Reduktion einer Handlung oder eines Geschehens
auf allgemeine Werte, also eine Vereinfachung auf das Wesentliche und
Wichtige.
5. Erinnern, Lernen
Der Mensch hat die Fähigkeit, einmal erlebte Dinge im Gehirn zu speichern
und diese zu einem gegebenen Zeitpunkt spontan wieder abzurufen. Dabei
merken wir uns interessante oder logische Zusammenhänge viel leichter als
uninteressante oder unlogische.
Die kognitive Fähigkeiten kann man in jeder Situation brauchen, sei es vor oder nach
einem Wettkampf. Wenn man den Körper und das Ziel wahrnimmt, kommt der Rest
ganz von selbst. Es sollten keine negativen Gefühle im Spiel sein, sonst geht es
automatisch negativ aus.
Gedächtnis
Vorstellung
Aufmerksamkeit
und
Konzentration
Kognition
Wahrnehmung
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Denken und
Problemlösen
Begriff der
Sprache
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Modell der Informationsverarbeitung
Gedächtnis
Input
Sinnesorgane
Wahrnehmungsmechanismen
Entscheidungsmechanismen
EffektorMuskeln
mechanismen
Output
Zusammenfassung:
Die menschlichen kognitiven Fähigkeiten spielen am Menschen eine entscheidende
Rolle
Licht im Kopf, Mut im Herzen und Kraft im Arm!
Literaturverzeichnis:
-Hayes, Nicky (1995): Kognitive Prozesse – eine Einführung, in: Gerstenmaier 1995, S. 1140)
-www.education.calumet.purdue.edu/vockell/EdPsyBook
/Edpsy7/edpsy7_instruction.htm
- Ballstaedt, Steffen Peter: Kognition und Wahrnehmung in der Informations- und
Wissengesellschaft
- BMMD Skript: Trainingslehre
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