grosse heilungschancen bei herzrhythmusstörungen invasive

Werbung
GROSSE HEILUNGSCHANCEN BEI HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN
INVASIVE ELEKTROPHYSIOLOGIE SETZT NEUEN SCHWERPUNKT IN DER KARDIOLOGIE
Die Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin unter der Leitung von
Chefarzt Prof. Dr. med. Uwe Janssens am
St.-Antonius-Hospital hat Ende des vergangenen Jahres ihr Team von ausgewiesenen
Spezialisten nochmals erweitert.
Die Arbeit im Herzkatheterlabor
Ablationsbehandlung kleiner Eingriff mit großer Wirkung
Mit der neuen Oberärztin Dr. med.
Kyong-Mi Lee ist jetzt eine Fachärztin
für Innere Medizin und Kardiologie in
Eschweiler tätig, die eine Zusatzqualifikation als „Spezielle Rhythmologie
invasive Elektrophysiologie“ mitbringt.
Damit ist das Eschweiler Krankenhaus
im Raum zwischen Köln und Aachen
neben den Unikliniken eines der wenigen Häuser, die ihren Patienten mit
diesem Spezialgebiet der Kardiologie
direkt vor Ort helfen können. Und noch
eine weitere gute Nachricht hat die aus
Süd-Korea stammende Medizinerin:
„Bei Herzrhythmusstörungen sind die
Heilungschancen groß.“
Mit elektrophysiologischen Untersuchungen geht Dr. med. Kyong-Mi Lee
den Ursachen von Herzrhythmusstörungen dort auf den Grund, wo sie
entstehen, im Herzen selbst.
Dabei werden Arrhythmien provoziert,
um dann im Herzen genau deren Entstehungsmechanismus zu untersuchen.
Aus diesen Ergebnissen werden schließlich die für den einzelnen Patienten
optimalen Behandlungsmöglichkeiten
abgeleitet.
Als „kleinen Eingriff mit großem Effekt“
bezeichnet Dr.med. Kyong-Mi Lee ein
spezielles invasives Therapieverfahren
der Elektrophysiologie, die „Ablationsbehandlung“.
Für viele Patienten stellt die Katheterablation bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen eine gute Alternative zu Medikamenten dar. Hierdurch
kann auf eine dauerhafte Einnahme
von Tabletten verzichtet werden. Die
Katheterablation stellt heute die Therapie der ersten Wahl für Herzrasen
aus dem AV-Knoten, Herzrasen unter
Einbeziehung einer zusätzlichen Leitungsbahn und Vorhofflattern aus dem
rechten Vorhof dar.
Dr. Kyong-Mi Lee
Ohne diese moderne Form der Katheteruntersuchung des Herzens ist man
darauf angewiesen, Herzrhythmustörungen im EKG zu erfassen. Auch immer wieder durchgeführte einfache
EKG-Registrierungen weisen dabei
häufig keine Besonderheiten auf, da
die Beschwerden nur gelegentlich auftreten. EKG-Langzeitaufzeichnungen
über 24 Stunden scheitern nicht selten
am nicht vorhersehbaren Auftreten der
Beschwerden. Die Leidensgeschichte
der Patienten beginnt und ist nicht
selten verbunden mit dem Gefühl,
nicht verstanden und nicht ernst genommen zu werden.
Hier schafft die elektrophysiologische
Untersuchung Klarheit. Über die
Leistenvene werden zwei oder drei
Elektrodenkatheter in das Herz eingeführt, um aus dem Herzen spezielle Signale abzuleiten. Durch Stimulationen
des Herzens an verschiedenen Stellen
werden die Leitungseigenschaften
analysiert und eventuelle Besonderheiten aufgedeckt. Durch Stimulationsmanöver werden Herzrhythmusstörungen ausgelöst, die dann genau
analysiert werden können.
Auf dieser Basis entsteht eine sichere
Diagnose. Denn: „Herzrhytmusstörungen können viele unterschiedliche
Ursachen haben“, weiß die Musikliebhaberin, die bei verschiedenen Spezialisten in Aachen, Karlsruhe und
Wolfsburg ihre Fähigkeit als Rhythmologin hoch entwickelt hat.
Prof. Dr. Uwe Janssens, Dr. Kyong-Mi Lee
Seit 1926
C HEM ISC HE REINIGUNG
M IETSERVIC E • VOLLREINIGUNG
Kölner Straße 51 • 53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: 02444 - 2240 • Fax 02444 - 3434
TA S C H E N
NEU
Büro - ausstatter GmbH
Grabenstraße 25 • 52249 Eschweiler
Tel. 0 24 03-2 68 96 • Fax: 0 24 03-2 43 90
[email protected]
www.weyermann-bueroausstatter.de
18
19
Bei Vorhofflimmern ist die Katheterablation durch elektrische Isolierung der
Lungenvenen eine gute Alternative bei
fehlendem Erfolg einer medikamentösen Therapie. Aufgrund der hohen
Erfolgsaussichten der Katheterablation
bei der Behandlung von verschiedenen
Herzrhythmusstörungen hat sich diese
Therapieform in den vergangenen Jahren als neues Standardverfahren herausgestellt.
Dabei wird zunächst der Ursprungsort
der Herzrhythmusstörung genau lokalisiert. Anschließend wird die Spitze
des Ablationskatheters direkt dort
platziert. Die Katheterspitze wird durch
Hochfrequenzstrom auf rund 60 Grad
Celsius erwärmt. Dadurch wird eine
genau lokalisierte Gewebeerwärmung
erreicht, in deren Folge es zu einer kleinen Narbe an dieser Stelle kommt.
In über 90 % der Fälle wird durch diesen Eingriff die zu behandelnde Herzrhythmusstörung dauerhaft geheilt.
Somit wird das Spezialisten-Profil der
Kardiologie am Eschweiler Krankenhaus neu geschärft.
Dr. med. Kyong-Mi Lee, die den Bereich
der invasiven Elektrophysiologie in
Wolfsburg neu aufbaute, ist seit dem
1. Dezember 2014 im Team der „Inneren“ aktiv.
„Schon zu meiner Zeit in Aachen genoss das Team von Professor Janssens
einen exzellenten Ruf“, erinnert sie
sich. Diese Kompetenz zahlreicher
Spezialisten in einer medizinisch breit
aufgestellten Klinik und der persönliche
Wunsch, wieder ins Rheinland zurückzukehren, lockten sie an die Inde.
Und hier dürfen sich jetzt Patienten mit
Herzrhythmusstörungen berechtigte
neue Hoffnung auf Heilung machen.
GROSSE HEILUNGSCHANCEN BEI HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN
INVASIVE ELEKTROPHYSIOLOGIE SETZT NEUEN SCHWERPUNKT IN DER KARDIOLOGIE
Die Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin unter der Leitung von
Chefarzt Prof. Dr. med. Uwe Janssens am
St.-Antonius-Hospital hat Ende des vergangenen Jahres ihr Team von ausgewiesenen
Spezialisten nochmals erweitert.
Die Arbeit im Herzkatheterlabor
Ablationsbehandlung kleiner Eingriff mit großer Wirkung
Mit der neuen Oberärztin Dr. med.
Kyong-Mi Lee ist jetzt eine Fachärztin
für Innere Medizin und Kardiologie in
Eschweiler tätig, die eine Zusatzqualifikation als „Spezielle Rhythmologie
invasive Elektrophysiologie“ mitbringt.
Damit ist das Eschweiler Krankenhaus
im Raum zwischen Köln und Aachen
neben den Unikliniken eines der wenigen Häuser, die ihren Patienten mit
diesem Spezialgebiet der Kardiologie
direkt vor Ort helfen können. Und noch
eine weitere gute Nachricht hat die aus
Süd-Korea stammende Medizinerin:
„Bei Herzrhythmusstörungen sind die
Heilungschancen groß.“
Mit elektrophysiologischen Untersuchungen geht Dr. med. Kyong-Mi Lee
den Ursachen von Herzrhythmusstörungen dort auf den Grund, wo sie
entstehen, im Herzen selbst.
Dabei werden Arrhythmien provoziert,
um dann im Herzen genau deren Entstehungsmechanismus zu untersuchen.
Aus diesen Ergebnissen werden schließlich die für den einzelnen Patienten
optimalen Behandlungsmöglichkeiten
abgeleitet.
Als „kleinen Eingriff mit großem Effekt“
bezeichnet Dr.med. Kyong-Mi Lee ein
spezielles invasives Therapieverfahren
der Elektrophysiologie, die „Ablationsbehandlung“.
Für viele Patienten stellt die Katheterablation bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen eine gute Alternative zu Medikamenten dar. Hierdurch
kann auf eine dauerhafte Einnahme
von Tabletten verzichtet werden. Die
Katheterablation stellt heute die Therapie der ersten Wahl für Herzrasen
aus dem AV-Knoten, Herzrasen unter
Einbeziehung einer zusätzlichen Leitungsbahn und Vorhofflattern aus dem
rechten Vorhof dar.
Dr. Kyong-Mi Lee
Ohne diese moderne Form der Katheteruntersuchung des Herzens ist man
darauf angewiesen, Herzrhythmustörungen im EKG zu erfassen. Auch immer wieder durchgeführte einfache
EKG-Registrierungen weisen dabei
häufig keine Besonderheiten auf, da
die Beschwerden nur gelegentlich auftreten. EKG-Langzeitaufzeichnungen
über 24 Stunden scheitern nicht selten
am nicht vorhersehbaren Auftreten der
Beschwerden. Die Leidensgeschichte
der Patienten beginnt und ist nicht
selten verbunden mit dem Gefühl,
nicht verstanden und nicht ernst genommen zu werden.
Hier schafft die elektrophysiologische
Untersuchung Klarheit. Über die
Leistenvene werden zwei oder drei
Elektrodenkatheter in das Herz eingeführt, um aus dem Herzen spezielle Signale abzuleiten. Durch Stimulationen
des Herzens an verschiedenen Stellen
werden die Leitungseigenschaften
analysiert und eventuelle Besonderheiten aufgedeckt. Durch Stimulationsmanöver werden Herzrhythmusstörungen ausgelöst, die dann genau
analysiert werden können.
Auf dieser Basis entsteht eine sichere
Diagnose. Denn: „Herzrhytmusstörungen können viele unterschiedliche
Ursachen haben“, weiß die Musikliebhaberin, die bei verschiedenen Spezialisten in Aachen, Karlsruhe und
Wolfsburg ihre Fähigkeit als Rhythmologin hoch entwickelt hat.
Prof. Dr. Uwe Janssens, Dr. Kyong-Mi Lee
Seit 1926
C HEM ISC HE REINIGUNG
M IETSERVIC E • VOLLREINIGUNG
Kölner Straße 51 • 53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: 02444 - 2240 • Fax 02444 - 3434
TA S C H E N
NEU
Büro - ausstatter GmbH
Grabenstraße 25 • 52249 Eschweiler
Tel. 0 24 03-2 68 96 • Fax: 0 24 03-2 43 90
[email protected]
www.weyermann-bueroausstatter.de
18
19
Bei Vorhofflimmern ist die Katheterablation durch elektrische Isolierung der
Lungenvenen eine gute Alternative bei
fehlendem Erfolg einer medikamentösen Therapie. Aufgrund der hohen
Erfolgsaussichten der Katheterablation
bei der Behandlung von verschiedenen
Herzrhythmusstörungen hat sich diese
Therapieform in den vergangenen Jahren als neues Standardverfahren herausgestellt.
Dabei wird zunächst der Ursprungsort
der Herzrhythmusstörung genau lokalisiert. Anschließend wird die Spitze
des Ablationskatheters direkt dort
platziert. Die Katheterspitze wird durch
Hochfrequenzstrom auf rund 60 Grad
Celsius erwärmt. Dadurch wird eine
genau lokalisierte Gewebeerwärmung
erreicht, in deren Folge es zu einer kleinen Narbe an dieser Stelle kommt.
In über 90 % der Fälle wird durch diesen Eingriff die zu behandelnde Herzrhythmusstörung dauerhaft geheilt.
Somit wird das Spezialisten-Profil der
Kardiologie am Eschweiler Krankenhaus neu geschärft.
Dr. med. Kyong-Mi Lee, die den Bereich
der invasiven Elektrophysiologie in
Wolfsburg neu aufbaute, ist seit dem
1. Dezember 2014 im Team der „Inneren“ aktiv.
„Schon zu meiner Zeit in Aachen genoss das Team von Professor Janssens
einen exzellenten Ruf“, erinnert sie
sich. Diese Kompetenz zahlreicher
Spezialisten in einer medizinisch breit
aufgestellten Klinik und der persönliche
Wunsch, wieder ins Rheinland zurückzukehren, lockten sie an die Inde.
Und hier dürfen sich jetzt Patienten mit
Herzrhythmusstörungen berechtigte
neue Hoffnung auf Heilung machen.
Herunterladen