Name des Kindes: Datum: Konzeption zur SORCK- und modusgeleiteten Schematherapie bei Kindern Diagnosen nach ICD 10 (MAS): 1. Achse 2. Achse 3. Achse 4. Achse 5. Achse 6. Achse: Zu geringe angemessene im Übermaß Befriedigung Aktuelle Einschätzung der Befriedigung der sieben Grundbedürfnisse (nach BRAZELTON & GREENSPAN, 2008) früher heute früher heute früher heute 1. Bedürfnis nach beständigen liebevollen Beziehungen 2. Bedürfnis nach körperlicher Unversehrtheit 3. Bedürfnis nach individuellen Erfahrungen 4. Bedürfnis nach entwicklungsgerechten Erfahrungen 5. Bedürfnis nach Grenzen und Strukturen 6. Bedürfnis nach stabilen und unterstützenden Gemeinschaften 7. Bedürfnis nach einer sicheren Zukunft Anmerkungen: „früher“ ~ bis ... Jahre; „heute“ ~ ... bis ... Jahre _________________________________________________________________________________________________ Konzeption zur SORCK- und modusgeleiteten Schematherapie bei Kindern – © Dr. C. Loose (10.4.2011) Seite 1 SORCK-Modell (mit Schema-Modus-Konzeption) Se S Si z.B. kognitive Schemata, ggfs. Emotionale Schemata; (zum Markieren) Early Maladaptive Schemas; EMS I. Verlassenheit/Instabilität, Misstrauen//Missbrauch, emot. Entbehrung, Unzulänglichkeit/Scham, soz. Isol./Entfremdung, II. Abhängigkeit/Inkompetenz, Anfälligkeit f. Schädigungen u. Krht., Versagen, Verstrickung, III. Grandiosität, unzureichende Selbstkontrolle, IV. Unterwerfung, Selbstaufopferung, Streben nach Anerk.., V. Negativität/Pessimismus, emot. Gehemmtheit, überhöhte Standards/übertrieben kritische Haltung, Bestrafen O R kognitiv Kindliche Modi einsam R emotional R R physiologisch verlassen Antreiber-/ Kritiker-Modi: BewältigungsModi: strafend innen strafend außen hilflos / überfordert Unterwerfung fordernd innen Vermeidung fordernd außen wütend Überkompensation impulsiv undiszipliniert R Verhalten Modusgeleitete Schematherapie (s.u.) Kontingenz Kontin. Interm. C+ C-/ C C+/ C- _________________________________________________________________________________________________ Konzeption zur SORCK- und modusgeleiteten Schematherapie bei Kindern – © Dr. C. Loose (10.4.2011) Seite 2 Zielklärung Wichtige Ziele ... ... der Eltern ... des Kindes ... der Lehrerin ... anderer Bezugspersonen Gemeinsame Zielkonkretisierung: Welche Ziele werden verfolgt: Reihenfolge _________________________________________________________________________________________________ Konzeption zur SORCK- und modusgeleiteten Schematherapie bei Kindern – © Dr. C. Loose (10.4.2011) Seite 3 Therapeutische Ansatzpunkte der kognitiven Verhaltenstherapie: Ansätze zur Veränderung S O R C K Analyseebene Klinisches Störungsbild Entwicklungsrückstände / Intelligenzminderung Körperliche Störungen Befriedigung psych. Grundbedürfnisse Plananalyse Kognitionsanalyse Funktionale Ressourcenanalyse Verhaltensanalyse Aktuelle abnorme psychosoziale Umstände Systemanalyse Beziehungsanalyse Motivationsanalyse Ableitung von Interventionen Auswahl störungsspezifischer Interventionen; Beachtung komorbider Störungen Fördermaßnahmen; eingeschränkte Ressourcen Behandlung der körperlichen Störung; eingeschränkte Ressourcen Ressourcen nutzen; Interventionen zur Bedürfnisbefriedigung komplementäre Beziehungsangebote kognitive Umstrukturierung Aktivierung, Nutzbarmachung, Optimierung von Ressourcen Stimuluskontrolle, Veränderung der Organismusvariable, Aufbau von Alternativverhalten, Kontingenzmanagement Elternberatung, Lehrerberatung, Jugendhilfe, Soziale Arbeit Elternberatung, Familientherapie Vertrauensaufbau, Hinterfragen von Interaktionsgewohnheiten Leidensdruck verstärken, Situationserwartungen verändern, Folgeerwartungen verändern, Selbstwirksamkeitserwartung erhöhen Aus: Borg-Lauf & Hungerige, 2005. Selbstmanagementtherapie bei Kindern. _________________________________________________________________________________________________ Konzeption zur SORCK- und modusgeleiteten Schematherapie bei Kindern – © Dr. C. Loose (10.4.2011) Seite 4 Therapeutische Ansatzpunkte der modusgeleiteten Schematherapie: Maßnahme Datum Sonstiges D: Detaillierte Anamnese D: SORCK-Modell D: Fragebögen Kind/Jugendlicher D: Fragebögen Eltern D: Ressourcenarbeit PE-S D: Ressourcenarbeit PE-F D: Positive Eigenschaften an Fingern D: Imaginäres Elterninterview E: Buchempfehlung E: Eltern: Fragen und Antworten (Ausdruck) B: Modusaufstellung mit Zeichnung B: Modusaufstellung mit Fingerpuppen B: Modus-Landschaft (Foto mit Benennung) B: Modus-Wochenprotokoll B: Modus-Exploration (Anamnese) B: Modus-Auftreten Pro und Contra B: Modus-Charakteristika B: Modus-Modulation B: Schemaidentifizierung unter Einbezug biografischer Infos B: Topographisches Modus-Schema-Modell B: Schema-Memo / Modus-Memo B: Übungsplan-Strichliste B: Selbstschutzmodus: angemessen vs. distanziert B: Selbstschutzmodus (Praktische Bsp.) B: 3-Stühletechnik B: 2-Stühletechnik (Modusexploration) B: 2-Stühletechnik (Kindmodus und Therapeut, unter Einbezug des problem. M.) B: Innerer Dialog (positive Instruktionen) B: Therapeutisches Handpuppenspiel B: Sicherer Ort B: Tresor-Übung B: Bildschirmtechnik B: Imaginationsübungen B: Schematagebuch B: Schema-Fallkonzeption B: Modus-Skizze B: Schemagenogramm D: Diagnostik; E: Edukation; B: Behandlung _________________________________________________________________________________________________ Konzeption zur SORCK- und modusgeleiteten Schematherapie bei Kindern – © Dr. C. Loose (10.4.2011) Seite 5