Abschluss-dokumentation

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Abschlussdokumentation
September 24
2014
Abschlussdokumentation der Klausurtagung
der Fachkräfte Jugend(sozial)arbeit
gemäß §§ 11-14 SGB VIII im Landkreis Leipzig
Naturfreundehaus
Grethen
Inhalt
1
1. Tag: Mittwoch, 24.09.2014……………………………………………………...4
1.1
1.10
Inputreferat „Professionalität in der sozialen Arbeit“
(Andreas Borchert, Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Dresden)……………………..5
Speakers Corner…………………………………………………………………………….
Walk & Talk in den Sozialraumteams……………………………………………………...
WS1: Interkulturelle Begegnung - Infos und Methoden zum Thema „Flucht und Asyl“
(Sandra Münch, Bon Courage e.V. und Özcan Karadeniz , Verband binationaler
Familien und Partnerschaften e.V.)…………………………………………………………..
WS2: Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
(Daniela Schmohl, Historikerin, Trainer_innenpool Argumentationstraining gegen
Rechts und Andreas Rauhut, FJM)…………………………………………………………..
WS4: Geschlechterreflektierende Arbeit mit Mädchen und Jungen
(Katja Demnitz, Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen und junge Frauen in Sachsen
e.V. und Peter Bienwald, Landesarbeitsgemeinschaft Jungen- und Männerarbeit
Sachsen e.V.)…………………………………………………………………………………..
WS5: Drogenkonsum im Jugendalter - Substanzkunde und Umgang mit
konsumierenden jungen Menschen
(Daniel Graubaum, Drug Scouts)…………………………………………………………….
WS6: Begleitung von Übergängen im Entwicklungsprozess von Kindern und
Jugendlichen
(Anett Konzack, Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.V. und Cornelia
Klingner,
FJM)………………………………………………………………………………………..
WS7:Professionelles Handeln und Überprüfung von Selbstwirksamkeit
(Andreas Borchert)……………………………………………………………………………..
Abendgestaltung……………………………………………………………………………...
2
2. Tag: Donnerstag, 25.09.2014……………………………………………………
2.1
Sozialraumerkundung der Sozialräume 1 - 7 mittels Stecknadelmethode in den
Sozialraumteams……………………………………………………………………………….
Inputreferat „Methoden der Sozialraumerkundung - ein kurzer Überblick“
(Sozialraumkoordination Jugendamt Landkreis Leipzig)…………………………………..
WS 1: Autofotografie
(Susanne Kobus, Sozialraumkoordination Jugendamt Landkreis Leipzig und Andreas
Rauhut, FJM)…………………………………………………………………………………
WS 2: Bewegungslandkarte
(Katharina Schwarz, Sozialraumkoordination Jugendamt Landkreis Leipzig und Ulrike
Läbe, FJM)……………………………………………………………………………………...
WS 3:Interviews mit Kindern und Jugendlichen
(Franziska Stütz, Sozialraumkoordination Jugendamt Landkreis Leipzig)………………
WS 4: Stadtralley
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
1.8
1.9
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
(Anett Konzack, Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.V. und Cornelia
Klingner,
FJM)………………………………………………………………………………………..
Werkstatt-Arbeit: nixlos.de? – Das Jugendportal
(Christian Randel, Jugend Wird Aktiv, NDK e.V.)…………………………………………..
Werkstatt-Arbeit: Mobilität von jungen Menschen im Landkreis Leipzig
(Franziska Stütz, Sozialraumkoordination Jugendamt Landkreis Leipzig, Anett
Konzack, Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.V)…..…………………………..
Werkstatt-Arbeit: Sozialraumkonzept ohne Sozialraum
(Susanne Kobus, Sozialraumkoordination Jugendamt Landkreis Leipzig, Ulrike Läbe,
FJM)……………………………………………………………………………………………..
Werkstatt-Arbeit: Südlegenden
(Andreas Rauhut, FJM)………………………………………………………………………..
1. Tag
Mittwoch, 24.09.2014
4
1.1
Inputreferat „Professionalität in der sozialen Arbeit“
(Andreas Borchert, Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Dresden)
Power Point – Präsentation  zur Aktivierung auf Titelfolie klicken!
5
Professionalität und Haltung in der Sozialen Arbeit
Fragen zur Selbstreflexion:
Was bedeutet es gemäß Ihrem Verständnis, „professionell“ zu arbeiten?
Was sind Ihrer Ansicht nach Charakteristiken „professionellen Handelns“ oder
„professionellen Arbeitens“ in der Sozialen Arbeit?
Können Sie eine spezifische oder gar mehrere verschiedene Haltungen zu
verschiedenen Sachverhalten bei sich ausmachen?
Teilen Sie in ihrer Organisation die gleiche Haltung gegenüber Nutzer_innen
und wie sieht diese aus?
Entdecken Sie bei sich Anzeichen von Alltagsmoralismus und Vorurteilen, einer
diffamierende Grundhaltung gegenüber Nutzer_innen, individuellen
Borniertheiten und individuellem Durchblickertum oder professionellen
Zynismus?
Wie stehen Sie zu aktuellen Entwicklungen in der Gesellschaft, Politik, Kultur
usw.?
(bspw. Wahlergebnisse, Gesetzesbeschlüsse, außenpolitischen Entscheidungen,
Musik- und Kunstrichtungen, Jugendbewegungen,…)
Wem haben sie das letzte Mal jemandem erklärt, was sie tun, wie sie es tun, aus
welchen Gründen sie es tun und warum SIE es tun und niemand anderes?
In Anlehnung an den Vortrag
„Professionalität und Haltung in der Sozialen Arbeit“
am 24.09.2014 in Grethen von Andreas Borchert
Kontakt: [email protected]
5
Kritische Soziale Arbeit aus Perspektive eines am Anfang Stehenden…
…in Anlehnung an die Diskurse aus dem Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Dresden
Wie verstehe ich Kritik?
In Anlehnung an den Text von Timm Kunstreich „Was ist heute kritische Soziale Arbeit?“ verstehe ich
Kritik bzw. kritisches Denken – in Bezug auf die Kritische Theorie (bspw. Frankfurt – Kritische
Soziologie / Psychologie) – als das Hinterfragen von subjektiven Wahrnehmungsmustern und
Deutungen.
Hinterfragen meint in diesem Zusammenhang nicht, alle anders Denkenden und deren Deutungen
grundlegend in Frage zu stellen oder gar zu verwerfen, vielmehr geht es um das Befragen: Wie
kommt es zu dieser Perspektive? Welche subjektiven und welchen kollektiven Erfahrungen stehen
dahinter? Welche Absicht, welche Ziele werden/können bewusst oder unbewusst mit dieser
Perspektive auf Welt oder Situation verfolgt werden? Wie wird die kritische Gegenperspektive
betrachtet und welche anderen Gedanken wären möglich? Usw.
Das Subjekt in der kritischen Theorie ist vorranging kein Individuum. Das Subjekt ist eine Soziale
Konstruktion, die am Ehesten mit dem Begriff der Gruppe abgekürzt werden könnte. Die Deutungen
und Wahrnehmungsmuster eines Individuums ergeben sich zumeist aus der vergangenen oder auch
aktuellen Sozialisierung innerhalb der Familie, Bekanntschaft, Peergroup usw. Oder auch als
Bestandteil einer gesellschaftlichen Gruppe wie Berufszugehörigkeit, lokale Zugehörigkeit,
Transferleistungsbezieher_innen, Gewerkschaftsmitglied, Parteizugehörigkeit, usw. Das
Hinterfragen vollzieht sich vorrangig also nicht mit den Individuen sondern mit verschiedenen
Gruppen, gedacht als Subjekte. Allerdings hat jedes gemeinsame Hinterfragen mit Individuen
Auswirkungen auf die jeweiligen Subjekte, in die das Individuum eingebunden ist. (Ein Individuum ist
immer „Mitglied“ in mehreren Subjekten – hier kommt die soziologische Perspektive zum Tragen.)
Zusammenfassend würde ich die Kritik unterteilen in eine theoretische Kritik, die vor allem mit
großen, gesellschaftlichen Subjekten zu interagieren versucht, und in eine alltägliche Kritik, die
versucht im Gespräch mit Peergroups, innerhalb der Familie oder mit Individuen die jeweiligen
Deutungen transparent zu machen und zu hinterfragen. Und gerade letzteres Hinterfragen muss
immer auch gedacht werden als ein Hinterfragen der eigenen Deutungen des „kritischen“
Individuums / Subjekts im Spiegel der jeweils anderen.
Was ist das Ziel dieser Kritik?
Soweit ich es verstanden habe und für mich auch anwenden will, ist das Ziel dieser Kritik, die
Anregung und Hinwirkung zu einer gerechten (solidarischen) Gesellschaft. Wie genau Gerechtigkeit
in diesem Zusammenhang ausbuchstabiert wird ist Bestandteil eines langen Diskurses (bspw.
soziale, rechtliche, finanzielle, chancenbezogene Gerechtigkeit usw.) Im Grunde zielt Gerechtigkeit
jedoch stets auf die Gleichstellung bzw. Gleichwertigkeit der Mitmenschen einer Gesellschaft und
insoweit auf ein basisdemokratisches Verständnis ab, welches stetig die Einbeziehung aller
Beteiligten zum Ziel hat. Das parlamentarische Demokratieverständnis, so wie es derzeit in
5
Deutschland gelebt wird, würde nicht hierzu zählen.
Und um dieses Ziel zu erreichen, ist eben das Mittel des Hinterfragens das bevorzugte und nicht das
vehemente Vertreten und Publizieren konkreter Zustände einer basisdemokratischen Demokratie.
Denn ein solches Vorgehen wäre das Durchsetzen eigener Deutungen gegenüber anderen und damit
nicht basisdemokratisch.
Wie gestaltet sich eine Kritische Soziale Arbeit innerhalb eines solchen Kritikverständnisses aus?
Wiederum in Anlehnung an den Artikel von Timm Kunstreich aber ebenso in der Hinzunahme von
H.-U. Ottos Text „Soziale Gerechtigkeit ist möglich – zur analytischen und konzeptionellen
Orientierung der Kinder- und Jugendhilfe in der Auseinandersetzung mit einem gesellschaftlichen
Grundmuster“ komme ich zu drei Reflexions- /Deutungsfolien unter denen sowohl eine theoretische
als auch eine praktische Kritische Soziale Arbeit vollzogen werden kann:
Das erste reflexive Moment – in Anlehnung an Timm Kunstreich – ist der Dialog. Dialog, auch als
ständiges Prinzip zu erachtet, zielt darauf ab, die Deutungen aller Beteiligten einer Situation oder
eines Diskurses gleichwertig neben einander zu stellen.
Dialog im theoretischen Denken zu beachten bedeutet Arbeitsfelder, Handlungstheorien,
Praxisansätze usw. danach zu befragen, inwieweit diese ein dialogisches Prinzip aufweisen, wie sie
den verschiedenen Deutungen sowohl in ihrer Erarbeitung als auch in ihrer Handlungsorientierung
gerecht werden und ob Sie eine Gleichwertigkeit aller anvisierter Akteur_inne beschreibt bzw.
festlegt.
Die dialogische Praxis befolgt die gleichen Hinterfragungen nur auf das eigene Handeln Vorort. Um
dies einfach zu beschreiben, geht es stets darum eine Kultur der Partizipation zu leben, bei der die
Nutzer_innen im Mittelpunkt stehen und die sozial-arbeiterischen Aktivitäten sich an den
Wahrnehmungen und Deutungen der Nutzer_innen ausrichten. Es heißt aber auch, mit ihnen über
ihre Wahrnehmungen und Deutungen zu reflektieren, diese infrage zu stellen und ihnen alternative
Deutungen zur Eigenreflexion anzubieten. Gerade in diesem letzten Moment kann und sollte eine
gewaltfreie Kommunikation angewandt werden.
Das zweite und dritte reflexive Moment beziehen sich auf H.-U. Otto und seine „Übersetzung“ des
Befähigungs-Ansatzes (capability-approach; u.a. nach Amartya Sen sowie Martha Nussbaum) für die
Kinder- und Jugendhilfe. Diese beiden können grobskizziert abgekürzt werden als die Herstellung
grundlegender Fähigkeiten des Individuums und die Erhaltung und Erweiterung externen
Verwirklichungsbedingungen, die es jeweils braucht, damit jeder Mensch ein gutes, gelingendes
Leben führen kann. Wenn alle Menschen ein gutes, gelingendes Leben realisieren können, dann
wäre eine gerechte Gesellschaft im sozialen Sinne erreicht.
Die grundlegenden Fähigkeiten geben dem Individuum die Möglichkeit sich für oder gegen die
externen Verwirklichungsbedingungen zu entscheiden und so die eigenen Wünsche und Bedürfnisse
in der persönlichen Entscheidung zum Ausdruck zu bringen (einen Vorschlag für eine Liste dieser
Fähigkeiten ist bei Otto zu finden – allerdings darf mit dialogisch hinterfragt werden, ob diese Liste
vorgegeben oder doch eigentlich ausgehandelt werden müsste). Es braucht aber auch eine Vielfalt
der externen Verwirklichungsbedingungen, damit die immer vielfältiger werdenden Individuen auf
5
ausreichende Entscheidungsspielräume zugreifen können.
Die theoretische Kritische Soziale Arbeit fragt hier wiederum, inwieweit Ansätze, Theorien usw. den
Blick auf die Ausbildung der grundlegenden Fähigkeiten des Individuums richten bzw. diese
ignorieren. In Bezug auf die Verwirklichungschancen ist zu hinterfragen, ob diese überhaupt
beachtet und Methoden zu deren Erhaltung und Erweiterung beschrieben werden. Weiterhin ist zu
prüfen, ob das Individuum auch anthropologisch als Bestandteil einer Gemeinschaft/Gesellschaft
sowie in Konfrontation/Wechselwirkung mit dieser gesehen wird und ob eben beide Seiten sowie
die Wechselwirkungen als Handlungsbereiche Sozialer Arbeit definiert sind.
Dies praktisch zu vollziehen bedeutet einerseits die grundlegenden Fähigkeiten gemeinsam mit dem
Individuum herauszubilden, damit es eigenständig entscheidungs- und handlungsfähig ist, und nicht
ihm die Entscheidungen und Handlungen abzunehmen oder gar überzuhelfen. Andererseits geht es
darum, im Gemeinwesen bzw. in politischen, kulturellen, zivilgesellschaftlichen u.a. Kontexten um
die Erhaltung und für die Erweiterung der Verwirklichungschancen zu streiten. Bestenfalls geschieht
dies wiederum gemeinsam mit oder durch die Individuen, oder – um den Bogen wieder auf die
dialogische Perspektive zurück zu spannen – mit oder durch die Subjekte.
Erstellt von Andreas Borchert am Rande der Jahrestagung der Gilde Soziale Arbeit e.V. 2014.
(Mitglied des Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Dresden sowie der Gilde)
5
1.2
Speakers Corner
Redner:
1. Anett Konzack – Koordinatorin Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.V
2. Antje Möhring – Projektleiterin Kinder- und Jugendtelefon des Deutschen
Kinderschutzbund Ortsverband Leipzig e.V.
3. Tobias Burdukat – Einrichtungsleiter Kinder- und Jugendzentrum „Come In“ in Grimma
4. Kerstin Krabbes – Schulsozialarbeiterin an der Dinter Oberschule Borna
5. Andreas Rauhut – Felxibles Jugendmanagement Landkreis Leipzig
6. Mandy Röckendorf – Einrichtungsleiterin Kinder- und Jugendfreizeittreff „Werner Moser“
in Bennewitz
7. Franziska Stütz – Sozialraumkoordinatorin Jugendamt Landkreis Leipzig
5
1.3 Walk & Talk in den Sozialraumteams
Ergebnisbäume:
Sozialraumteam 1 „Wurzener Land“
Sozialraumteam 2 „Region Grimma / Muldental“
Sozialraumteam 3 „Süd / Kohrener Land“
5
Sozialraumteam 4 „Region Mitte / Borna“
Von Sozialraumteam 5 „West-Elsteraue“ wurde leider kein Ergebnisbaum abgegeben.
Sozialraumteam 6 „Südraum Leipzig“
Sozialraumteam 7 „Partheland“
5
1.4 WS1: Interkulturelle Begegnung - Infos und Methoden zum Thema „Flucht und
Asyl“
(Sandra Münch, Bon Courage e.V. und Özcan Karadeniz, Verband binationaler
Familien und Partnerschaften e.V.)
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1.5 WS2: Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
(Daniela Schmohl, Historikerin, Trainer_innenpool Argumentationstraining
gegen Rechts und Andreas Rauhut, FJM)
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5
Literatur zum Workshop ‚Argumente gegen Stammtischparolen
Hufer, Klaus-Peter: Argumentationstraining gegen Stammtischparolen. Materialien und
Anleitungen für Bildungsarbeit und Selbstlernen, Schwalbach/Ts. 2008
Tiedemann, Markus: „In Auschwitz wurde niemand vergast“ 60 rechtsradikale Lügen und
wie man sie widerlegt. Mühlheim, Verlag an der Ruhr 2005
Röpke, Andrea/Speit, Andreas: Blut und Ehre. Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt
in Deutschland, Berlin 2013
Blaschke, Ronny: Angriff von Rechtsaußen. Wie Neonazis den Fußball missbrauchen,
Göttingen 2011
ASP (Agentur für soziale Perspektiven): Versteckspiel. Lifestyle, Symbole und Codes von
neonazistischen und extrem rechten Gruppen. Berlin 2011
Molthagen, Dietmar (u.a.) Hg: Gegen Rechtsextremismus. Handeln für Demokratie,
Friedrich Ebert Stiftung, Bonn 2008
Detzner, Milena, Drücker, Ansgar (Hg.): Antisemitismus – ein gefährliches Erbe mit vielen
Gesichtern, Düsseldorf 2013 (IDA-Informations- und Dokumentationszentrum für
Antirassismusarbeit)
Anne Frank Haus Amsterdam (Hg.): „Alle Juden sind...“ 50 Fragen zum Antisemitismus,
Mühlheim 2008 (Verlag an der Ruhr)
Staudt, Thoralf: Moderne Nazis. Die neuen Rechten und der Aufstieg der NPD, Köln 2005
Staudt, Thoralf und Kulick, Holger: Das Buch gegen Nazis. Rechtsextremismus – Was man
wissen muss, und wie man sich wehren kann, Bundeszentrale für politische Bildung,
Köln/Bonn 2009
DGB Bildungswerk Thüringen (Hg.): Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsarbeit, Erfurt
2012
Linktipps: (auch zahlreiche online-Dokumente)
http://www.dasversteckspiel.de – Broschüre
http://www.kulturbuero-sachsen.de
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http://www.bagkr.de/ (Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus)
http://www.netzwerk-courage.de (Projekttage an Schulen und Initiative „Schule ohne
Rassismus“)
http://www.argumente-netzwerk.de/ - Netzwerk antirassistischer Bildung
www.annefrank.de – Anne Frank Zentrum Berlin
Das Antidiskriminierungsbüro Sachsen zum Thema Rassismus:
http://www.adb-sachsen.de/rassismus.html
Broschüre: Rassismus in Sachsen: http://www.adbsachsen.de/rassismus_in_sachsen.html?file=tl_files/adb/pdf/Broschuere%20Rassismus%2
0in%20Sachsen_sav.pdf
Lernen aus der Geschichte - monatliches Onlinemagazin mit wechselnden Themen:
http://lernen-aus-der-geschichte.de
Rassismus als Ideologie in Gegenwart und Geschichte - Magazin vom 17.09.2014 (08/14):
http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/Magazin/12019
Die aktuelle und historische Situation von Roma, Magazin vom 18.06.2014 (06/14):
http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/Magazin/11797
Bei der Amadeu Antonio Stiftung unterstützt Initiativen gegen Rechtsextremismus,
Rassismus und Antisemitismus. Ihre Broschüren sind online als PDF verfügbar und können
als Druckexemplar bestellt werden. Hier einige Broschüren in Kooperation mit PRO ASYL,
einer Menschenrechtsorganisation, die sich für die Rechte Geflüchteter in Deutschland
und Europa einsetzt:
Willkommenskultur für Geflüchtete: Argumente, Fakten und Handlungsmöglichkeiten
- „Pro Menschenrechte - Contra Vorurteile. Fakten und Argumente zur Debatte über
Flüchtlinge in Deutschland und Europa.“ http://www.amadeuantoniostiftung.de/hetze/pro-menschenrechte-contra-vorurteile-fakten-und-argumentezur-debatte-ueber-fluechtlinge-in-deutschland-und-europa/
- „Refugees Welcome. Gemeinsam Willkommenskultur gestalten“ http://www.amadeuantonio-stiftung.de/hetze/refugees-welcome-gemeinsam-willkommenskultur-gestalten/
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Rechte Hetze gegen Geflüchtete – Akteure, Strategien und aktuelle Daten
- „Die Brandstifter. Rechte Hetze gegen Flüchtlinge“ http://www.amadeu-antoniostiftung.de/hetze/die-brandstifter-rechte-hetze-gegen-fluechtlinge/
- „Rechte Hetze gegen Flüchtlinge - Eine Chronik der Gewalt (Stand 01.07.2014)“
https://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/meldung/rechte-hetze-gegenfluechtlinge-eine-chronik-der-gewalt-2014-03
Zur Situation Asylsuchender gibt es auch bei PRO ASYL viele Informationen:
http://www.proasyl.de/de/themen/
Zwei Initiativen, die sich speziell mit der medizinischen Behandlung von Flüchtlingen
beschäftigen:
- Medibüro/Berlin: http://www.medibuero.de/
- Medinetz/Leipzig: http://www.medinetz-leipzig.de/
Aktuelle Studien und Hintergrundpapiere zu Rechtsextremismus gibt es bei der
Friedrich-Ebert-Stiftung: http://www.fes-gegenrechtsextremismus.de/inhalte/Publikationen_FES.php
Interessant sind dabei u.a. die sogenannten Mitte-Studien der Universität Leipzig, die
die Verbreitung rechter Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft untersuchen:
http://www.uni-leipzig.de/~kredo/mitte_studien_pub.html
Zur aktuellen Studie „Die stabilisierte Mitte – Rechtsextreme Einstellung in Deutschland
2014“ gibt es hier eine gute Zusammenfassung: http://www.netz-gegennazis.de/artikel/mitte-studie-2014-9489
Praktische Handlungshilfen gegen Rassismus, Homophobie und Antisemitismus hat
die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in unserem Programm „Zusammenhalt
durch Teilhabe“ herausgebracht: http://www.zusammenhalt-durchteilhabe.de/presse/142777/26-06-2014-praktische-handlungshilfen-fuer-engagierte-imalltag-antisemitismus-homophobie-und-rassismus-begegnen
5
1.6
WS4: Geschlechterreflektierende Arbeit mit Mädchen und Jungen
(Katja Demnitz, Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen und junge Frauen in
Sachsen e.V. und Peter Bienwald, Landesarbeitsgemeinschaft Jungen- und
Männerarbeit Sachsen e.V.)
5
1.7
WS5: Drogenkonsum im Jugendalter - Substanzkunde und Umgang mit
konsumierenden jungen Menschen
(Daniel Graubaum, Drug Scouts)
Power Point – Präsentation  zur Aktivierung auf Titelfolie klicken!
5
1.8
WS6: Begleitung von Übergängen im Entwicklungsprozess von Kindern und
Jugendlichen
(Anett Konzack, Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.V. und Cornelia
Klingner, FJM)
5
1.9
WS7: Professionelles Handeln und Überprüfung von Selbstwirksamkeit
(Andreas Borchert, Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Dresden)
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