Quantenmechanik eines Teilchens ☞ Hamilton–Operator H = T+V T = − ~2 2m △ V = V(~r) Quantenmechanik eines Teilchens ☞ Hamilton–Operator H = T+V ☞ Schrödinger–Gleichung i~ ∂ψ(~r, t) = H ψ(~r, t) ∂t Quantenmechanik eines Teilchens ☞ Hamilton–Operator H = T+V ☞ Schrödinger–Gleichung i~ ∂ψ(~r, t) = H ψ(~r, t) ∂t ☞ Lösungen (Energie–Eigenzustände) H ψα (~r) = εα ψα (~r) Quantenmechanik eines Teilchens ☞ Hamilton–Operator H = T+V ☞ Schrödinger–Gleichung i~ ∂ψ(~r, t) = H ψ(~r, t) ∂t ☞ Lösungen (Energie–Eigenzustände) H ψα (~r) = εα ψα (~r) ☞ Zeitliche Entwicklung ψα (~r, t) = e−i εα t/~ ψα (~r) Quantenmechanik zweier (nicht wechselwirkender) Teilchen ☞ Hamilton–Operator H = 2 X h(i) = i=1 i=1 t(i) = − 2 X ~2 (i) 2m △ t(i) + v(i) v(i) = v(i) (~ri ) Quantenmechanik zweier (nicht wechselwirkender) Teilchen ☞ Hamilton–Operator H = 2 X h(i) = i=1 2 X t(i) + v(i) i=1 ☞ Lösungen i~ ∂ψ(i) (~ri , t) = h(i) ψ(i) (~ri , t) ∂t Quantenmechanik zweier (nicht wechselwirkender) Teilchen ☞ Hamilton–Operator H = 2 X h(i) = i=1 2 X t(i) + v(i) i=1 ☞ Lösungen i~ ∂ψ(i) (~ri , t) = h(i) ψ(i) (~ri , t) ∂t ☞ Zwei–Teilchen–Wellenfunktion Ψ(~r1 ,~r2 , t) = ψ(1) (~r1 , t) ψ(2) (~r2 , t) Quantenmechanik zweier (nicht wechselwirkender) Teilchen ☞ Hamilton–Operator H = 2 X h(i) = i=1 2 X t(i) + v(i) i=1 ☞ Lösungen i~ ∂ψ(i) (~ri , t) = h(i) ψ(i) (~ri , t) ∂t ☞ Zwei–Teilchen–Wellenfunktion Ψ(~r1 ,~r2 , t) = ψ(1) (~r1 , t) ψ(2) (~r2 , t) ☞ Interpretation: Teilchen i im Zustand |ψ(i) i Zweikörperproblem mit Wechselwirkung (I) ☞ Hamilton–Operator H = − ~2 ~ (2) 2 ~2 ~ (1) 2 ∇ − ∇ + V(|~r1 − ~r2 |) 2 m1 2 m2 Zweikörperproblem mit Wechselwirkung (I) ☞ Hamilton–Operator H = − ~2 ~ (2) 2 ~2 ~ (1) 2 ∇ − ∇ + V(|~r1 − ~r2 |) 2 m1 2 m2 ☞ Definitionen: • Relativkoordinate ~r := ~r1 − ~r2 ~ := m1 ~r1 + m2 ~r2 • Schwerpunktskoordinate R m1 m2 m1 + m2 • Gesamtmasse M = m1 + m2 • Reduzierte Masse m := m1 + m2 Zweikörperproblem mit Wechselwirkung (I) ☞ Hamilton–Operator H = − ~2 ~ (2) 2 ~2 ~ (1) 2 ∇ − ∇ + V(|~r1 − ~r2 |) 2 m1 2 m2 ☞ Definitionen: • Relativkoordinate ~r := ~r1 − ~r2 ~ := m1 ~r1 + m2 ~r2 • Schwerpunktskoordinate R m1 m2 m1 + m2 • Gesamtmasse M = m1 + m2 • Reduzierte Masse m := ☞ Separationsansatz ~ · ϕ(~r) Ψ(~r1 ,~r2 ) = Φ(R) m1 + m2 Zweikörperproblem mit Wechselwirkung (I) ☞ Hamilton–Operator H = − ~2 ~ (2) 2 ~2 ~ (1) 2 ∇ − ∇ + V(|~r1 − ~r2 |) 2 m1 2 m2 ☞ Definitionen: • Relativkoordinate ~r := ~r1 − ~r2 ~ := m1 ~r1 + m2 ~r2 • Schwerpunktskoordinate R m1 m2 m1 + m2 • Gesamtmasse M = m1 + m2 m1 + m2 • Reduzierte Masse m := ☞ Separationsansatz ~ · ϕ(~r) Ψ(~r1 ,~r2 ) = Φ(R) ➥ Zwei Schrödinger–Gleichungen − ~2 ~ 2 ~ ~ ∇ Φ(R) = ER Φ(R) und 2M R − ~2 ~ 2 ∇ ϕ(~r) + V(|~r|) ϕ(~r) = Er ϕ(~r) 2m r Zweikörperproblem mit Wechselwirkung (II) ☞ Erste Schrödinger–Gleichungen − ~2 ~ 2 ~ ~ ∇ Φ(R) = ER Φ(R) 2M R ➥ Lösung ~ ∝ exp Φ(R) i ~ ~ P·R ~ Zweikörperproblem mit Wechselwirkung (II) ☞ Erste Schrödinger–Gleichungen − ~2 ~ 2 ~ ~ ∇ Φ(R) = ER Φ(R) 2M R ➥ Lösung ~ ∝ exp Φ(R) i ~ ~ P·R ~ ☞ Zweite Schrödinger–Gleichungen − ~2 ~ 2 ∇ ϕ(~r) + V(|~r|) ϕ(~r) = Er ϕ(~r) 2m r Zweikörperproblem mit Wechselwirkung (II) ☞ Erste Schrödinger–Gleichungen − ~2 ~ 2 ~ ~ ∇ Φ(R) = ER Φ(R) 2M R ➥ Lösung ~ ∝ exp Φ(R) i ~ ~ P·R ~ ☞ Zweite Schrödinger–Gleichungen − ~2 ~ 2 ∇ ϕ(~r) + V(|~r|) ϕ(~r) = Er ϕ(~r) 2m r ☞ Gesamt–Energie E = ER + Er Zweikörperproblem mit Wechselwirkung (II) ☞ Erste Schrödinger–Gleichungen − ~2 ~ 2 ~ ~ ∇ Φ(R) = ER Φ(R) 2M R ➥ Lösung ~ ∝ exp Φ(R) i ~ ~ P·R ~ ☞ Zweite Schrödinger–Gleichungen − ~2 ~ 2 ∇ ϕ(~r) + V(|~r|) ϕ(~r) = Er ϕ(~r) 2m r ☞ Gesamt–Energie E = ER + Er ☞ Fazit: Assoziation Teilchen ←→ Koordinate subtil Ununterscheidbare Teilchen ☞ Hamilton–Operator H = 2 X h (i) = i=1 t(i) = − 2 X i=1 ~2 (i) 2m △ t(i) + v(i) v(i) = V(~ri ) Ununterscheidbare Teilchen ☞ Hamilton–Operator H = 2 X h (i) = i=1 2 X t(i) + v(i) i=1 ☞ Naiver Ansatz Ψnaiv r1 ,~r2 ) = ψα1 (~r1 ) ψα2 (~r2 ) α1 α2 (~ Ununterscheidbare Teilchen ☞ Hamilton–Operator H = 2 X h (i) = i=1 2 X t(i) + v(i) i=1 ☞ Naiver Ansatz Ψnaiv r1 ,~r2 ) = ψα1 (~r1 ) ψα2 (~r2 ) α1 α2 (~ ☞ Vertauschen von Teilchen: 1. Möglichkeit: Vertauschen der Koordinaten ~r1 ↔ ~r2 ψα1 (~r1 ) ψα2 (~r2 ) → ψα1 (~r2 ) ψα2 (~r1 ) Ununterscheidbare Teilchen ☞ Hamilton–Operator H = 2 X h (i) = i=1 2 X t(i) + v(i) i=1 ☞ Naiver Ansatz Ψnaiv r1 ,~r2 ) = ψα1 (~r1 ) ψα2 (~r2 ) α1 α2 (~ ☞ Vertauschen von Teilchen: 1. Möglichkeit: Vertauschen der Koordinaten ~r1 ↔ ~r2 ψα1 (~r1 ) ψα2 (~r2 ) → ψα1 (~r2 ) ψα2 (~r1 ) 2. Möglichkeit: Vertauschen der Zustände α1 ↔ α2 ψα1 (~r1 ) ψα2 (~r2 ) → ψα2 (~r1 ) ψα1 (~r2 ) Ununterscheidbare Teilchen ☞ Hamilton–Operator H = 2 X h (i) = i=1 2 X t(i) + v(i) i=1 ☞ Naiver Ansatz Ψnaiv r1 ,~r2 ) = ψα1 (~r1 ) ψα2 (~r2 ) α1 α2 (~ ☞ Vertauschen von Teilchen: 1. Möglichkeit: Vertauschen der Koordinaten ~r1 ↔ ~r2 ψα1 (~r1 ) ψα2 (~r2 ) → ψα1 (~r2 ) ψα2 (~r1 ) 2. Möglichkeit: Vertauschen der Zustände α1 ↔ α2 ψα1 (~r1 ) ψα2 (~r2 ) → ψα2 (~r1 ) ψα1 (~r2 ) ➥ Anforderungen an Ψnaiv r1 ,~r2 ) α1 α2 (~ . . . werden i.A. nicht erfüllt von Ψnaiv α1 α2 Permutationsoperatoren und Permutationsgruppe ☞ Permutations–Operator (Transposition) Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = Ψ(. . . ξj . . . ξi . . . ) Permutationsoperatoren und Permutationsgruppe ☞ Permutations–Operator (Transposition) Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = Ψ(. . . ξj . . . ξi . . . ) ☞ Permutations–Gruppe SN : Transpositionen, zyklische Vertauschungen und komplizierteter Operationen Permutationsoperatoren und Permutationsgruppe ☞ Permutations–Operator (Transposition) Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = Ψ(. . . ξj . . . ξi . . . ) ☞ Permutations–Gruppe SN : Transpositionen, zyklische Vertauschungen und komplizierteter Operationen ☞ Elemente der SN lassen sich als Produkte von Transpositionen schreiben Permutationsoperatoren und Permutationsgruppe ☞ Permutations–Operator (Transposition) Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = Ψ(. . . ξj . . . ξi . . . ) ☞ Permutations–Gruppe SN : Transpositionen, zyklische Vertauschungen und komplizierteter Operationen ☞ Elemente der SN lassen sich als Produkte von Transpositionen schreiben ☞ Gerade bzw. ungerade Permutationen schreiben sich als Produkt einer geraden bzw. ungeraden Anzahl an Transpositionen Beispiel: S3 ☞ Elemente der S3 wirken auf 3–Teilchen–Zustand Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) Beispiel: S3 ☞ Elemente der S3 wirken auf 3–Teilchen–Zustand Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) ☞ Transpositionen P12 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = Ψ(ξ2 , ξ1 , ξ3 ) P13 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = P23 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = Ψ(ξ3 , ξ2 , ξ1 ) Ψ(ξ1 , ξ3 , ξ2 ) Beispiel: S3 ☞ Elemente der S3 wirken auf 3–Teilchen–Zustand Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) ☞ Transpositionen P12 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = Ψ(ξ2 , ξ1 , ξ3 ) P13 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = P23 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = Ψ(ξ3 , ξ2 , ξ1 ) Ψ(ξ1 , ξ3 , ξ2 ) ☞ Gerade Permutationen P123 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) P132 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = = P13 Ψ(ξ2 , ξ1 , ξ3 ) = Ψ(ξ2 , ξ3 , ξ1 ) P12 Ψ(ξ3 , ξ2 , ξ1 ) = Ψ(ξ3 , ξ1 , ξ2 ) Beispiel: S3 ☞ Elemente der S3 wirken auf 3–Teilchen–Zustand Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) ☞ Transpositionen P12 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = Ψ(ξ2 , ξ1 , ξ3 ) P13 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = P23 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = Ψ(ξ3 , ξ2 , ξ1 ) Ψ(ξ1 , ξ3 , ξ2 ) ☞ Gerade Permutationen P123 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) P132 Ψ(ξ1 , ξ2 , ξ3 ) = = P13 Ψ(ξ2 , ξ1 , ξ3 ) = Ψ(ξ2 , ξ3 , ξ1 ) P12 Ψ(ξ3 , ξ2 , ξ1 ) = Ψ(ξ3 , ξ1 , ξ2 ) ☞ S3 = {1, P12 , P13 , P23 , P123 , P132 } gerade ungerade (Un-)Unterscheidbarkeit und Observable ☞ Eigenzustand zu einer Observablen O O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) (Un-)Unterscheidbarkeit und Observable ☞ Eigenzustand zu einer Observablen O O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) ☞ Vertauschen von Teilchen soll nicht beobachtbar sein O Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) ! = O Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) (Un-)Unterscheidbarkeit und Observable ☞ Eigenzustand zu einer Observablen O O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) ☞ Vertauschen von Teilchen soll nicht beobachtbar sein O Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = ! O Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = Pij O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) (Un-)Unterscheidbarkeit und Observable ☞ Eigenzustand zu einer Observablen O O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) ☞ Vertauschen von Teilchen soll nicht beobachtbar sein O Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = ! O Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = Pij O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) ➥ Observable müssen mit Transpositionen vertauschen Pij , O = 0 (Un-)Unterscheidbarkeit und Observable ☞ Eigenzustand zu einer Observablen O O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) ☞ Vertauschen von Teilchen soll nicht beobachtbar sein O Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = ! O Pij Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) = Pij O Ψ(. . . ξi . . . ξj . . . ) ➥ Observable müssen mit Transpositionen vertauschen Pij , O = 0 ➥ Observable müssen mit allen Permutationen vertauschen P, O = 0 ∀ P ∈ SN Bosonen und Fermionen ☞ Pij vertauscht mit Hamilton–Operator H Bosonen und Fermionen ☞ Pij vertauscht mit Hamilton–Operator H ➥ H und Pij simultan diagonalisierbar Bosonen und Fermionen ☞ Pij vertauscht mit Hamilton–Operator H ➥ H und Pij simultan diagonalisierbar ☞ P2ij = 1 y Eigenwerte ±1 Bosonen und Fermionen ☞ Pij vertauscht mit Hamilton–Operator H ➥ H und Pij simultan diagonalisierbar ☞ P2ij = 1 y Eigenwerte ±1 ➥ Zwei Klassen von simultanen Eigenzuständen von H und Pij Pij ΨS (. . . ξi . . . ξj . . . ) Pij ΨA (. . . ξi . . . ξj . . . ) = = + ΨS (. . . ξi . . . ξj . . . ) − ΨA (. . . ξi . . . ξj . . . ) (Bosonen) (Fermionen) Bosonen und Fermionen ☞ Pij vertauscht mit Hamilton–Operator H ➥ H und Pij simultan diagonalisierbar ☞ P2ij = 1 y Eigenwerte ±1 ➥ Zwei Klassen von simultanen Eigenzuständen von H und Pij Pij ΨS (. . . ξi . . . ξj . . . ) Pij ΨA (. . . ξi . . . ξj . . . ) = = + ΨS (. . . ξi . . . ξj . . . ) − ΨA (. . . ξi . . . ξj . . . ) ☞ Spin–Statistik–Theorem: Bosonen Fermionen ↔ ganzzahliger Spin ↔ halbzahliger Spin (Bosonen) (Fermionen) Beispiel: Zwei Bosonen bzw. Fermionen ☞ Bosonen: symmetrische bzw. die symmetrisierte Wellenfunktion ΨS (ξ1 , ξ2 ) = = 1 √ Ψ(ξ1 , ξ2 ) + P12 Ψ(ξ1 , ξ2 ) 2 1 √ Ψ(ξ1 , ξ2 ) + Ψ(ξ2 , ξ1 ) 2 Beispiel: Zwei Bosonen bzw. Fermionen ☞ Bosonen: symmetrische bzw. die symmetrisierte Wellenfunktion ΨS (ξ1 , ξ2 ) = = 1 √ Ψ(ξ1 , ξ2 ) + P12 Ψ(ξ1 , ξ2 ) 2 1 √ Ψ(ξ1 , ξ2 ) + Ψ(ξ2 , ξ1 ) 2 ☞ Fermionen: antisymmetrische bzw. antisymmetrisierte Wellenfunktion ψA (ξ1 , ξ2 ) = = 1 √ Ψ(ξ1 , ξ2 ) − P12 Ψ(ξ1 , ξ2 ) 2 1 √ Ψ(ξ1 , ξ2 ) − Ψ(ξ2 , ξ1 ) 2 Weitere Eigenschaften der Permutations–Operatoren 1 Für jede Permutation P gilt hΦ | Ψi = hP Φ | P Ψi Weitere Eigenschaften der Permutations–Operatoren 1 2 Für jede Permutation P gilt hΦ | Ψi = hP Φ | P Ψi Adjungierter Permutationsoperator P† hΦ | P Ψi = P† Φ Ψ Weitere Eigenschaften der Permutations–Operatoren 1 2 Für jede Permutation P gilt hΦ | Ψi = hP Φ | P Ψi Adjungierter Permutationsoperator P† hΦ | P Ψi = P† Φ Ψ y hΦ | P Ψi = −1 −1 P ΦP PΨ Weitere Eigenschaften der Permutations–Operatoren 1 2 Für jede Permutation P gilt hΦ | Ψi = hP Φ | P Ψi Adjungierter Permutationsoperator P† hΦ | P Ψi = P† Φ Ψ y hΦ | P Ψi = = −1 −1 P ΦP PΨ −1 P ΦΨ Weitere Eigenschaften der Permutations–Operatoren 1 2 Für jede Permutation P gilt hΦ | Ψi = hP Φ | P Ψi Adjungierter Permutationsoperator P† hΦ | P Ψi = P† Φ Ψ y hΦ | P Ψi = = −1 y P = −1 −1 P ΦP PΨ −1 P ΦΨ P† Permutationsoperatoren sind unitär Allgemeine Viel–Teilchen–Zustände ☞ Hamilton–Operator H = N X i=1 h(i) Allgemeine Viel–Teilchen–Zustände ☞ Hamilton–Operator H = N X h(i) i=1 ☞ Ein–Teilchen-Eigenzustände der h(i) h(i) ψα (ξi ) = εα ψα (ξi ) Allgemeine Viel–Teilchen–Zustände ☞ Hamilton–Operator H = N X h(i) i=1 ☞ Ein–Teilchen-Eigenzustände der h(i) h(i) ψα (ξi ) = εα ψα (ξi ) ☞ Allgemeiner Viel–Teilchen–Zustand X Ψ(ξ1 , . . . ξN ) = cα1 ...αN Ψα1 ...αN (ξ1 , . . . ξN ) α1 ...αN Koeffizienten Ψα1 ...αN (ξ1 , . . . ξN ) = ψα1 (ξ1 ) · · · ψαN (ξN ) ☞ Basis des Produktraumes von N Teilchen {Ψα~ (ξ1 , . . . ξN )} = {ψα1 (ξ1 ) · ψα2 (ξ2 ) . . . ψαN (ξN )} Nn0 ∋ α~ = (α1 , . . . αN ) Vollständig (anti–)symmetrische Zustände ☞ Ununterscheidbare Teilchen: Basiszustände können als Eigenzustände der Permutationsgruppe gewählt werden P Ψ(ξ1 , . . . ξN ) = λ Ψ(ξ1 , . . . ξN ) Vollständig (anti–)symmetrische Zustände ☞ Ununterscheidbare Teilchen: Basiszustände können als Eigenzustände der Permutationsgruppe gewählt werden P Ψ(ξ1 , . . . ξN ) = λ Ψ(ξ1 , . . . ξN ) ☞ In der Natur realisiert: • Vollständig symmetrischen Zustände (Bosonen) P ΨS (ξ1 , . . . ξN ) = ΨS (ξ1 , . . . ξN ) ∀P ∈ SN • Vollständig antisymmetrischen Zustände (Fermionen) P ΨA (ξ1 , . . . ξN ) = sign(P) ΨA (ξ1 , . . . ξN ) ∀P ∈ SN Bosonen ☞ Symmetrisierungsoperator X 1 Pπ S = √ √ N! N0 ! · N1 ! · · · π Zahl der Teilchen in Zustand α = 0 Summe über alle Permutationen Bosonen ☞ Symmetrisierungsoperator X 1 Pπ S = √ √ N! N0 ! · N1 ! · · · π ☞ Alternative Darstellung √ N0 ! · N1 ! · · · X ′ √ Pπ′ S = N! π′ Summe über alle verschiedenen Permutationen Bosonen ☞ Symmetrisierungsoperator X 1 Pπ S = √ √ N! N0 ! · N1 ! · · · π ☞ Alternative Darstellung √ N0 ! · N1 ! · · · X ′ √ Pπ′ S = N! π′ ☞ Bosonischer Produktzustand ΨαB~ (ξ1 , . . . ξN ) = = S ψα1 (ξ1 ) · ψα2 (ξ2 ) · · · ψαN (ξN ) X 1 √ √ ψπ1 (~α) (ξ1 ) · · · ψπN (~α) (ξN ) N! N0 ! · N1 ! · · · π Fermionen ☞ Antisymmetrisierungsoperator 1 X A = √ sign π Pπ N! π Fermionen ☞ Antisymmetrisierungsoperator 1 X A = √ sign π Pπ N! π ☞ Fermionischer Produktzustand ΨαF~ (ξ1 , . . . ξN ) = A ψα1 (ξ1 ) · ψα2 (ξ2 ) · · · ψαN (ξN ) Fermionen ☞ Antisymmetrisierungsoperator 1 X A = √ sign π Pπ N! π ☞ Fermionischer Produktzustand ΨαF~ (ξ1 , . . . ξN ) = A ψα1 (ξ1 ) · ψα2 (ξ2 ) · · · ψαN (ξN ) 1 X sign π ψπ1 (~α) (ξ1 ) · · · ψπN (~α) (ξN ) = √ N! π Fermionen ☞ Antisymmetrisierungsoperator 1 X A = √ sign π Pπ N! π ☞ Fermionischer Produktzustand ΨαF~ (ξ1 , . . . ξN ) = A ψα1 (ξ1 ) · ψα2 (ξ2 ) · · · ψαN (ξN ) 1 X sign π ψπ1 (~α) (ξ1 ) · · · ψπN (~α) (ξN ) = √ N! π ψα1 (ξ1 ) ψα1 (ξ2 ) · · · ψα1 (ξN ) .. 1 ψα2 (ξ1 ) . = √ . .. .. N! . ψα (ξ1 ) · · · · · · ψ (ξN ) α N N Slater–Determinante Fermionen–Systeme & Slater–Determinanten ψα1 (ξ1 ) ψα1 (ξ2 ) · · · 1 ψ (ξ ) ΨαF~ (ξ1 , . . . ξN ) = √ α2 . 1 .. N! ψα (ξ1 ) ··· ··· N ψα1 (ξN ) .. . .. . ψαN (ξN ) ☞ Slaterdeterminanten beschreiben Systeme unabhängiger Teilchen, d.h. (a priori) keine Wechselwirkungen Fermionen–Systeme & Slater–Determinanten ψα1 (ξ1 ) ψα1 (ξ2 ) · · · 1 ψ (ξ ) ΨαF~ (ξ1 , . . . ξN ) = √ α2 . 1 .. N! ψα (ξ1 ) ··· ··· N ψα1 (ξN ) .. . .. . ψαN (ξN ) ☞ Slaterdeterminanten beschreiben Systeme unabhängiger Teilchen, d.h. (a priori) keine Wechselwirkungen ☞ Slater–Determinante verschwinden, falls zwei Einteilchenwellenfunktionen gleich sind, d.h. αi = αj . Fermionen–Systeme & Slater–Determinanten ψα1 (ξ1 ) ψα1 (ξ2 ) · · · 1 ψ (ξ ) ΨαF~ (ξ1 , . . . ξN ) = √ α2 . 1 .. N! ψα (ξ1 ) ··· ··· N ψα1 (ξN ) .. . .. . ψαN (ξN ) ☞ Slaterdeterminanten beschreiben Systeme unabhängiger Teilchen, d.h. (a priori) keine Wechselwirkungen ☞ Slater–Determinante verschwinden, falls zwei Einteilchenwellenfunktionen gleich sind, d.h. αi = αj . ➥ Pauli–Prinzip: In einem Fermionensystem können sich niemals zwei Teilchen im selben Zustand befinden! Beispiel (Ortho- und Para–Helium) ☞ Ortho–Zustand: Ortswellenfunktion antisymmetrisch & Spinwellenfunktion symmetrisch ΨOrtho (ξ1 , ξ2 ) = 1 = √ φn1 ℓ1 m1 (~r1 ) φn2 ℓ2 m2 (~r2 ) − φn1 ℓ1 m1 (~r2 ) φn2 ℓ2 m2 (~r1 ) χS=1,MS (~s1 ,~s2 ) 2 Beispiel (Ortho- und Para–Helium) ☞ Ortho–Zustand: Ortswellenfunktion antisymmetrisch & Spinwellenfunktion symmetrisch ☞ Para–Zustand: Ortswellenfunktion symmetrisch & Spinwellenfunktion antisymmetrisch ΨPara (ξ1 , ξ2 ) = 1 = √ φn1 ℓ1 m1 (~r1 ) φn2 ℓ2 m2 (~r2 ) + φn1 ℓ1 m1 (~r2 ) φn2 ℓ2 m2 (~r1 ) χS=0,MS =0 (~s1 ,~s2 ) 2 Beispiel (Ortho- und Para–Helium) ☞ Ortho–Zustand: Ortswellenfunktion antisymmetrisch & Spinwellenfunktion symmetrisch ☞ Para–Zustand: Ortswellenfunktion symmetrisch & Spinwellenfunktion antisymmetrisch E Singlett Triplett ↑ ↑ ↓ „Para“ ↑ „Ortho“ Harmonischer Oszillator: Leiteroperatoren ☞ Hamilton–Operator 1 † H = ~ω a a+ 2 Harmonischer Oszillator: Leiteroperatoren ☞ Hamilton–Operator 1 † H = ~ω a a+ 2 ☞ Interpretation a† erzeugt a vernichtet ein Quant mit Energie ~ ω Harmonischer Oszillator: Leiteroperatoren ☞ Hamilton–Operator 1 † H = ~ω a a+ 2 ☞ Interpretation a† erzeugt a vernichtet ein Quant mit Energie ~ ω ☞ Kommutator–Relationen [a, a† ] = [a, a] = [a† , a† ] = 1 0 Quantisierung des Strahlungsfeldes I ☞ Operator des Photon–Feldes r X ~ 2π c ~ ~ ~ ~ ~ A = aλ (~k) ~ελ (~k)ei k·~r−i ω(k) t + a†λ (~k) ~ε∗λ (~k)e−i k·~r+i ω(k) t kV ~k,λ Quantisierung des Strahlungsfeldes I ☞ Operator des Photon–Feldes r X ~ 2π c ~ ~ ~ ~ ~ A = aλ (~k) ~ελ (~k)ei k·~r−i ω(k) t + a†λ (~k) ~ε∗λ (~k)e−i k·~r+i ω(k) t kV ~k,λ ☞ Interpretation a†λ (~k) erzeugt aλ (~k) vernichtet ) ein Photon mit Wellenvektor ~k und Polarisation λ Quantisierung des Strahlungsfeldes I ☞ Operator des Photon–Feldes r X ~ 2π c ~ ~ ~ ~ ~ A = aλ (~k) ~ελ (~k)ei k·~r−i ω(k) t + a†λ (~k) ~ε∗λ (~k)e−i k·~r+i ω(k) t kV ~k,λ ☞ Interpretation a†λ (~k) erzeugt aλ (~k) vernichtet ) ein Photon mit ☞ Kommutator–Relationen † ~′ ~ h[aλ (k), aλ′ (k )]i = a†λ (~k), a†λ′ (~k′ ) = δλλ′ δ~k~k′ [aλ (~k), aλ′ (~k′ )] = 0 Wellenvektor ~k und Polarisation λ Quantisierung des Strahlungsfeldes II ☞ Hamilton–Operator H Photon = X ~k,λ ~ c |~k| 1 † ~ ~ aλ (k) aλ (k) + 2 Quantisierung des Strahlungsfeldes II ☞ Hamilton–Operator H Photon = X ~k,λ ~ c |~k| 1 † ~ ~ aλ (k) aλ (k) + 2 ☞ 1–Photon–Zustand |Photon mit ~k und λi = a†λ (~k) |−i Quantisierung des Strahlungsfeldes II ☞ Hamilton–Operator H Photon = X ~k,λ ~ c |~k| 1 † ~ ~ aλ (k) aλ (k) + 2 ☞ 1–Photon–Zustand |Photon mit ~k und λi = a†λ (~k) |−i ☞ Zustände mit mehreren Photonen YY |nλi (~ki )i |. . . , nλ (~k), . . .i = ~ki λi Quantisierung des Strahlungsfeldes II ☞ Hamilton–Operator H Photon = X ~k,λ ~ c |~k| 1 † ~ ~ aλ (k) aλ (k) + 2 ☞ 1–Photon–Zustand |Photon mit ~k und λi = a†λ (~k) |−i ☞ Zustände mit mehreren Photonen YY |nλi (~ki )i |. . . , nλ (~k), . . .i = ~ki λi ☞ Teilchenzahl–Operator nλ (~k) = a†λ (~k) aλ (~k) Fock–Raum und Besetzungszahldarstellung ☞ Fock–Raum H = H0 ⊕ H1 ⊕ H2 ⊕ . . . Hilbert–Raum für kein Teilchen Fock–Raum und Besetzungszahldarstellung ☞ Fock–Raum H = H0 ⊕ H1 ⊕ H2 ⊕ . . . Hilbert–Raum für ein Teilchen Fock–Raum und Besetzungszahldarstellung ☞ Fock–Raum H = H0 ⊕ H1 ⊕ H2 ⊕ . . . Hilbert–Raum für zwei Teilchen Fock–Raum und Besetzungszahldarstellung ☞ Fock–Raum H = H0 ⊕ H1 ⊕ H2 ⊕ . . . ☞ Basis des Fock–Raums: Produktzustände Fock–Raum und Besetzungszahldarstellung ☞ Fock–Raum H = H0 ⊕ H1 ⊕ H2 ⊕ . . . ☞ Basis des Fock–Raums: Produktzustände ☞ z.B. Basis des H2 |φα1 α2 i = |α1 i · |α2 i =: |α1 , α2 i (α1 , α2 = 1, 2, . . . ) Fock–Raum und Besetzungszahldarstellung ☞ Fock–Raum H = H0 ⊕ H1 ⊕ H2 ⊕ . . . ☞ Basis des Fock–Raums: Produktzustände ☞ z.B. Basis des H2 |φα1 α2 i = |α1 i · |α2 i =: |α1 , α2 i (α1 , α2 = 1, 2, . . . ) ☞ Vakuum |−i: Zustand ohne Teilchen/Anregung Fock–Raum und Besetzungszahldarstellung ☞ Fock–Raum H = H0 ⊕ H1 ⊕ H2 ⊕ . . . ☞ Basis des Fock–Raums: Produktzustände ☞ z.B. Basis des H2 |φα1 α2 i = |α1 i · |α2 i =: |α1 , α2 i (α1 , α2 = 1, 2, . . . ) ☞ Vakuum |−i: Zustand ohne Teilchen/Anregung ☞ Besetzungszahldarstellung: |Φ~n i = = |n1 , n2 , . . .i S |1i · · · |1i · |2i · · · |2i . . . A | {z } | {z } n1 mal n2 mal für Bosonen für Fermionen Erzeuger und Vernichter ☞ Vernichtungsoperator aα : „vernichtet“ ein Teilchen im Zustand (bzw. ‘Orbital’) α √ aα |n1 , n2 , . . . nα , . . .i = nα · |n1 , n2 , . . . nα − 1, . . .i Erzeuger und Vernichter ☞ Vernichtungsoperator aα : „vernichtet“ ein Teilchen im Zustand (bzw. ‘Orbital’) α √ aα |n1 , n2 , . . . nα , . . .i = nα · |n1 , n2 , . . . nα − 1, . . .i ☞ Erzeugungsoperator aα † : „erzeugt“ ein Teilchen im Zustand (bzw. ‘Orbital’) α p nα + 1 |n1 , n2 , . . . nα + 1, . . .i a†α |n1 , n2 , . . . nα , . . .i = Kommutator ☞ Für α , β aβ , a†α |. . . nβ , . . . , nα , . . .i = Kommutator ☞ Für α , β aβ , a†α |. . . nβ , . . . , nα , . . .i = = aβ a†α − a†α aβ |. . . nβ , . . . , nα , . . .i Kommutator ☞ Für α , β aβ , a†α |. . . nβ , . . . , nα , . . .i = = aβ a†α − a†α aβ |. . . nβ , . . . , nα , . . .i p √ = aβ nα + 1 |. . . nβ , . . . , nα + 1, . . .i − a†α nβ |. . . nβ − 1, . . . , nα , . . .i Kommutator ☞ Für α , β aβ , a†α |. . . nβ , . . . , nα , . . .i = = aβ a†α − a†α aβ |. . . nβ , . . . , nα , . . .i p √ = aβ nα + 1 |. . . nβ , . . . , nα + 1, . . .i − a†α nβ |. . . nβ − 1, . . . , nα , . . .i p √ √ p = nα + 1 nβ − nβ nα + 1 |. . . nβ , . . . , nα , . . .i = 0 Kommutator ☞ Für α , β aβ , a†α |. . . nβ , . . . , nα , . . .i = = aβ a†α − a†α aβ |. . . nβ , . . . , nα , . . .i p √ = aβ nα + 1 |. . . nβ , . . . , nα + 1, . . .i − a†α nβ |. . . nβ − 1, . . . , nα , . . .i p √ √ p = nα + 1 nβ − nβ nα + 1 |. . . nβ , . . . , nα , . . .i = 0 ➥ Operatoridentität aβ , a†α = 0 Kommutator ☞ Für α , β aβ , a†α |. . . nβ , . . . , nα , . . .i = = aβ a†α − a†α aβ |. . . nβ , . . . , nα , . . .i p √ = aβ nα + 1 |. . . nβ , . . . , nα + 1, . . .i − a†α nβ |. . . nβ − 1, . . . , nα , . . .i p √ √ p = nα + 1 nβ − nβ nα + 1 |. . . nβ , . . . , nα , . . .i = 0 ➥ Operatoridentität aβ , a†α = 0 ➥ Analog (auch für β = α) [aβ , aα ] = [a†β , a†α ] = 0 (Anti–)Vertauschungsrelationen ☞ Bosonen [aβ , a†α ] [aβ , aα ] = [a†β , a†α ] = = δβα 0 (Anti–)Vertauschungsrelationen ☞ Bosonen [aβ , a†α ] [aβ , aα ] = [a†β , a†α ] |ΨBosonen i = X ~ n C~n = = δβα 0 Y a†α nα nα |−i (Anti–)Vertauschungsrelationen ☞ Bosonen [aβ , a†α ] [aβ , aα ] = [a†β , a†α ] |ΨBosonen i = X ~ n C~n = = δβα 0 Y a†α nα nα |−i ☞ Fermionen n o bβ , b†α = n o † † bβ , bα = bβ , bα = δβα 0 (Anti–)Vertauschungsrelationen ☞ Bosonen [aβ , a†α ] [aβ , aα ] = [a†β , a†α ] |ΨBosonen i = X C~n ~ n = = δβα 0 Y a†α nα nα |−i ☞ Fermionen n o bβ , b†α = n o † † bβ , bα = bβ , bα = |ΨFermionen i = X ~n C~n Y nα δβα 0 b†α nα |−i Feldoperatoren im Koordinatenraum ☞ Zustand vs. Wellenfunktion XZ |αi = d3 r ϕα (~r, s) |~r, si s Zustand Wellenfunktion Feldoperatoren im Koordinatenraum ☞ Zustand vs. Wellenfunktion XZ |αi = d3 r ϕα (~r, s) |~r, si s ☞ Operator, der ein Fermion mit Spin s am Ort ~r vernichtet X b(~r, s) = ϕα (~r, s) bα α Feldoperatoren im Koordinatenraum ☞ Zustand vs. Wellenfunktion XZ |αi = d3 r ϕα (~r, s) |~r, si s ☞ Operator, der ein Fermion mit Spin s am Ort ~r vernichtet X b(~r, s) = ϕα (~r, s) bα α ☞ Umkehrung bα = XZ d3 r ϕ∗α (~r, s) b(~r, s) s b†α = XZ s d3 r ϕα (~r, s) b† (~r, s) Feldoperatoren im Koordinatenraum ☞ Zustand vs. Wellenfunktion XZ |αi = d3 r ϕα (~r, s) |~r, si s ☞ Operator, der ein Fermion mit Spin s am Ort ~r vernichtet X b(~r, s) = ϕα (~r, s) bα α ☞ Umkehrung bα = XZ d3 r ϕ∗α (~r, s) b(~r, s) s b†α = XZ d3 r ϕα (~r, s) b† (~r, s) s ☞ Analoge Operatoren können für Bosonen erklärt werden “Zweite Quantisierung” Teilchen ↔ ψ(~r, s) Wellenfunktion “Zweite Quantisierung” Teilchen ↔ ψ(~r, s) ↔ ψ† (~r, s) ≡ b† (~r, s) Wellenfunktion Feldoperator “Zweite Quantisierung” Teilchen ↔ ψ(~r, s) ↔ ψ† (~r, s) ≡ b† (~r, s) Wellenfunktion Feldoperator ☞ Besser: Besetzungszahldarstellung Feldoperatoren im Koordinatenraum: (Anti–)Kommutationsrelationen ☞ b & b† : Fermionen a & a† : Bosonen n o b(~r, s), b† (~r ′ , s′ ) = n o b(~r, s), b(~r ′ , s′ ) = b† (~r, s), b† (~r ′ , s′ ) = [a(~r, s), a† (~r ′ , s′ )] = [a(~r, s), a(~r ′ , s′ )] = [a† (~r, s), a† (~r ′ , s′ )] = δss′ · δ(~r ′ − ~r) 0 δss′ · δ(~r ′ − ~r) 0 Ein–Teilchen–Operatoren ☞ Spin–Ort–Darstellung f (i) = f (ξi ) = f (~ri , si ) Ein–Teilchen–Operatoren ☞ Spin–Ort–Darstellung f (i) = f (ξi ) = f (~ri , si ) ☞ N–Teilchen–System F = N X i=1 f (i) Ein–Teilchen–Operatoren ☞ Spin–Ort–Darstellung f (i) = f (ξi ) = f (~ri , si ) ☞ N–Teilchen–System F = N X f (i) i=1 ☞ Matrixelemente fαα′ = z.B. = hα| f |α′ i XZ d3 r ϕ∗α (~r, s) f (~r, s) ϕα′ (~r, s) s Ein–Teilchen–Operatoren ☞ Spin–Ort–Darstellung f (i) = f (ξi ) = f (~ri , si ) ☞ N–Teilchen–System F = N X f (i) i=1 ☞ Matrixelemente fαα′ = hα| f |α′ i ☞ Einteilchenoperatoren im Besetzungszahlformalismus F = N X i=1 f (i) = X αα′ fαα′ b†α bα′ Beispiele für Ein–Teilchen–Operatoren ☞ Kinetische Energie T = X ~2 ∆(i) − 2m i Beispiele für Ein–Teilchen–Operatoren ☞ Kinetische Energie T = X X ~2 ∆(i) = hα| t(α) |α′ i b†α bα′ − 2m αα′ i t(α) : kinetische Energie im System der Zustände |αi Beispiele für Ein–Teilchen–Operatoren ☞ Kinetische Energie T = = X X ~2 ∆(i) = hα| t(α) |α′ i b†α bα′ − 2m αα′ i Z ~2 dξ ψ† (ξ) − ∆ ψ(ξ) 2m Beispiele für Ein–Teilchen–Operatoren ☞ Kinetische Energie T = = X X ~2 ∆(i) = hα| t(α) |α′ i b†α bα′ − 2m αα′ i Z ~2 dξ ψ† (ξ) − ∆ ψ(ξ) 2m ☞ Operator der Teilchendichte ρ(~r) = N X i=1 δ ~r − ~ri = X s ψ† (~r, s) ψ(~r, s) Beispiele für Ein–Teilchen–Operatoren ☞ Kinetische Energie T = = X X ~2 ∆(i) = hα| t(α) |α′ i b†α bα′ − 2m αα′ i Z ~2 dξ ψ† (ξ) − ∆ ψ(ξ) 2m ☞ Operator der Teilchendichte ρ(~r) = N X i=1 δ ~r − ~ri = X ψ† (~r, s) ψ(~r, s) s ☞ Teilchenzahloperator N = X α b†α bα = Z dξ b† (ξ) b(ξ) = Z d3 r ρ(~r) Zwei–Teilchen–Operatoren ☞ Zwei–Teilchen–Operator W = 1 X (ij) V 2 i,j Zwei–Teilchen–Operatoren ☞ Zwei–Teilchen–Operator W = 1 X (ij) V 2 i,j ☞ Matrixelemente Vβαβ′ α′ = hβα| V |β′ α′ i Z = dξ1 dξ2 hβ|ξ1 i hα|ξ2 i hβα| V |β′ α′ i ξ1 |β′ ξ2 |α′ Zwei–Teilchen–Operatoren ☞ Zwei–Teilchen–Operator W = 1 X (ij) V 2 i,j ☞ Matrixelemente Vβαβ′ α′ = hβα| V |β′ α′ i Z = dξ1 dξ2 hβ|ξ1 i hα|ξ2 i hβα| V |β′ α′ i ξ1 |β′ ξ2 |α′ Z = dξ1 dξ2 ϕ∗β (ξ1 ) ϕ∗α (ξ2 ) V(ξ1 , ξ2 ) ϕβ′ (ξ1 ) ϕα′ (ξ2 ) Zwei–Teilchen–Operatoren ☞ Zwei–Teilchen–Operator W = 1 X (ij) V 2 i,j ☞ Matrixelemente Vβαβ′ α′ = hβα| V |β′ α′ i Z = dξ1 dξ2 hβ|ξ1 i hα|ξ2 i hβα| V |β′ α′ i ξ1 |β′ ξ2 |α′ Z = dξ1 dξ2 ϕ∗β (ξ1 ) ϕ∗α (ξ2 ) V(ξ1 , ξ2 ) ϕβ′ (ξ1 ) ϕα′ (ξ2 ) ☞ Zwei–Teilchen–Operatoren in „zweiter Quantisierung“ W = 1 X Vβαβ′ α′ b†β b†α bα′ bβ′ 2 β,α,β′ ,α′ Diskreter k–Raum (2π)−1 ki L ∈ ∆ki = Z für i = x, y, z 2π L x 5∆k Fermi–Kugel ☞ Grundzustand YY † |Φ0 i = bs (~p) |−i ~p |~p|≤pF s ☞ Fermi–Impuls: pF = maximaler Impuls der besetzten Zustände pF Feldoperatoren im Impuls–Raum ☞ Impuls–Eigenfunktionen 1 ϕ~p (~x) = √ ei ~p·~x/~ V Feldoperatoren im Impuls–Raum ☞ Impuls–Eigenfunktionen 1 ϕ~p (~x) = √ ei ~p·~x/~ V ☞ Feldoperatoren X b(~r, s) = ϕα (~r, s) bα α bzw. b† (~r, s) = X α ϕ∗α (~r, s) b†α Feldoperatoren im Impuls–Raum ☞ Impuls–Eigenfunktionen 1 ϕ~p (~x) = √ ei ~p·~x/~ V ☞ Feldoperatoren X b(~r, s) = ϕα (~r, s) bα bzw. b† (~r, s) = α X ϕ∗α (~r, s) b†α α ☞ Speziell für α = (~p, s) ψs (~r) = ψ†s (~r) = 1 X i ~p·~r/~ √ e bs (~p) V ~p 1 X −i ~p·~r/~ † √ bs (~p) e V ~p Vernichtet Teilchen im Zustand |~p, si Ezeugt Teilchen im Zustand |~p, si Feldoperatoren im Koordinatenraum: (Anti–)Kommutationsrelationen ☞ b & b† : Fermionen a & a† : Bosonen n o b(~r, s), b† (~r ′ , s′ ) = n o b(~r, s), b(~r ′ , s′ ) = b† (~r, s), b† (~r ′ , s′ ) = [a(~r, s), a† (~r ′ , s′ )] = [a(~r, s), a(~r ′ , s′ )] = [a† (~r, s), a† (~r ′ , s′ )] = δss′ · δ(~r ′ − ~r) 0 δss′ · δ(~r ′ − ~r) 0 Fermi–Verteilung ☞ Operator der Teilchendichte ρs (~r) = ψ†s (~r) ψs (~r) Fermi–Verteilung ☞ Operator der Teilchendichte ρs (~r) = ψ†s (~r) ψs (~r) ns (~p) ns (~p) = = hΦ0 | ρs (~p) |Φ0 i 1, |~p| ≤ pF 0, |~p| > pF 1 pF |~p| Fermi–Verteilung: Anregungen ☞ Elementare Anregung ′ Φ = b†s′ (~p ′ ) bs (~p) |Φ0 i Fermi–Verteilung: Anregungen ☞ Elementare Anregung ′ Φ = b†s′ (~p ′ ) bs (~p) |Φ0 i ☞ Interpretation Fermi–Verteilung: Anregungen ☞ Elementare Anregung ′ Φ = b†s′ (~p ′ ) bs (~p) |Φ0 i ☞ Interpretation Fermi–Verteilung: Anregungen ☞ Elementare Anregung ′ Φ = b†s′ (~p ′ ) bs (~p) |Φ0 i ☞ Interpretation ☞ Weitere Anregungen analog durch sukzessives Anwenden von b†s′ (~p ′ ) bs (~p) Ein–Teilchen–Korrelationsfunktionen Gs (~r,~r ′ ) = hΦ0 | ψ†s (~r) ψs (~r ′ ) |Φ0 i Gs (r) n 2 − | π kF r Zwei–Teilchen–Korrelationsfunktion gss (ρ) = 1 − 9 (sin ρ − ρ cos ρ)2 ρ6 gss (ρ) 1− | π ρ = kF r Mean–Field Theorie (I) ☞ Ausgangspunkt: Hamilton–Operator N X P (ij) ~2 (i) V △ H = − + 21 2m i,j i=1 | {z } (i) =:H 0 kinetische Energie Wechselwirkung Mean–Field Theorie (I) ☞ Ausgangspunkt: Hamilton–Operator N X P (ij) ~2 (i) V △ H = − + 21 2m i,j i=1 | {z } (i) =:H 0 ☞ Gesucht: Ein–Teilchen Potential U H so dass H = N X i=1 | − ~2 (i) +V Rest △ + U (i) H 2m {z } N P =:H H =: h(i) H mit V Rest “klein” i=1 Mean–Field Theorie (II) ☞ Hartree–Potential XZ U (i) (~ r ) = d3 r2 ψ∗j (~r2 ) V (ij) (~r,~r2 ) ψj (~r2 ) H j,i Ansatz–Funktionen Mean–Field Theorie (II) ☞ Hartree–Potential XZ U (i) (~ r ) = d3 r2 ψ∗j (~r2 ) V (ij) (~r,~r2 ) ψj (~r2 ) H j,i ☞ Wechselwirkungsenergie des i–ten Teilchens mit dem Rest Z Wi = d3 r ψ∗i (~r) U H (~r) ψi (~r) Mean–Field Theorie (II) ☞ Hartree–Potential XZ U (i) (~ r ) = d3 r2 ψ∗j (~r2 ) V (ij) (~r,~r2 ) ψj (~r2 ) H j,i ☞ Wechselwirkungsenergie des i–ten Teilchens mit dem Rest Z Wi = d3 r ψ∗i (~r) U H (~r) ψi (~r) ☞ Gesucht: Selbstkonsistente Lösung der Ein–Teilchen–Schrödinger–Gleichungen (i) H (i) + U ψi (~r) = εi ψi (~r) 0 H Mean–Field Theorie (II) ☞ Hartree–Potential XZ U (i) (~ r ) = d3 r2 ψ∗j (~r2 ) V (ij) (~r,~r2 ) ψj (~r2 ) H j,i ☞ Wechselwirkungsenergie des i–ten Teilchens mit dem Rest Z Wi = d3 r ψ∗i (~r) U H (~r) ψi (~r) ☞ Gesucht: Selbstkonsistente Lösung der Ein–Teilchen–Schrödinger–Gleichungen (i) H (i) + U ψi (~r) = εi ψi (~r) 0 H ☞ Iterative Bestimmung der ψi Mean–Field Theorie (II) ☞ Hartree–Potential XZ U (i) (~ r ) = d3 r2 ψ∗j (~r2 ) V (ij) (~r,~r2 ) ψj (~r2 ) H j,i ☞ Wechselwirkungsenergie des i–ten Teilchens mit dem Rest Z Wi = d3 r ψ∗i (~r) U H (~r) ψi (~r) ☞ Gesucht: Selbstkonsistente Lösung der Ein–Teilchen–Schrödinger–Gleichungen (i) H (i) + U ψi (~r) = εi ψi (~r) 0 H ☞ Iterative Bestimmung der ψi ☞ Problem: Fermi–Charakter nicht berücksichtigt Hartree–Fock–Verfahren (I) ☞ Ausgangspunkt: Hamilton–Operator N X P (ij) ~2 (i) V △ H = − + 21 2m i,j i=1 | {z } (i) =:H 0 kinetische Energie Wechselwirkung Hartree–Fock–Verfahren (I) ☞ Ausgangspunkt: Hamilton–Operator N X P (ij) ~2 (i) V △ H = − + 21 2m i,j i=1 | {z } (i) =:H 0 ☞ Gesucht: Ein–Teilchen Potential U HF so dass H = N X i=1 | − ~2 (i) △ + U (i) HF +V Rest 2m {z } N P =:H HF =: h(i) HF i=1 mit V Rest “klein” und Berücksichtigung des Fermi–Charakters Variationsprinzip ☞ Energiefunktional (Mittelwert der Energie) E[Ψ] = hΨ| H |Ψi hΨ|Ψi Variationsprinzip ☞ Energiefunktional (Mittelwert der Energie) E[Ψ] = hΨ| H |Ψi hΨ|Ψi ☞ Satz Zustand |Ψi läßt E[Ψ] stationär ⇐⇒ Zustand |Ψi ist Lösung der Schrödinger–Gleichung H |Ψi = E[Ψ] |Ψi Hartree–Fock–Verfahren (II) ☞ Ansatz: Produktzustand |Ψi = N Y i=1 b†i |−i Hartree–Fock–Verfahren (II) ☞ Ansatz: Produktzustand |Ψi = N Y i=1 b†i |−i ☞ Fermi–See (Grundzustand im Raum der Produktzustände) Energie • • • • • • • • FermiSee F Hartree–Fock–Verfahren (III) ☞ Notation i, j, . . . ↔ besetzter Zustand (α ≤ N) α = m, n, . . . ↔ unbesetzter Zustand (α > N) Hartree–Fock–Verfahren (III) ☞ Notation i, j, . . . ↔ besetzter Zustand (α ≤ N) α = m, n, . . . ↔ unbesetzter Zustand (α > N) ☞ Eingeschränkte Variation |Ψi → |Ψi + |δΨi mit |δΨi = X α,β ηαβ b†α bβ |Ψi infinitesimale Parameter Hartree–Fock–Verfahren (III) ☞ Notation i, j, . . . ↔ besetzter Zustand (α ≤ N) α = m, n, . . . ↔ unbesetzter Zustand (α > N) ☞ Eingeschränkte Variation |Ψi → |Ψi + |δΨi mit ☞ Pauli–Prinzip impliziert X |δΨi = ηmi b†m bi |Ψi i∈F m<F |δΨi = X α,β ηαβ b†α bβ |Ψi Hartree–Fock–Verfahren (IV) ☞ Hamilton–Operator in “zweiter Quantisierung” H = X αβ | 1X hαβ| V |γδi b†α b†β bδ bγ 2 αβγδ } | {z } =: W hα| t |βi b†α bβ + {z =: T Hartree–Fock–Verfahren (IV) ☞ Hamilton–Operator in “zweiter Quantisierung” H = X αβ | 1X hαβ| V |γδi b†α b†β bδ bγ 2 αβγδ } | {z } =: W hα| t |βi b†α bβ + {z =: T ☞ Variationsprinzip impliziert hδΨ| H − E |ψi = 0 Hartree–Fock–Verfahren (IV) ☞ Hamilton–Operator in “zweiter Quantisierung” H = X αβ | 1X hαβ| V |γδi b†α b†β bδ bγ 2 αβγδ } | {z } =: W hα| t |βi b†α bβ + {z =: T ☞ Variationsprinzip impliziert hδΨ| H − E |ψi = 0 ☞ Für eingeschränkte Variationen X hδΨ| E |Ψi = E · ηmi hΨ| b†i bm |Ψi = 0 i∈F m<F Hartree–Fock–Verfahren (IV) ☞ Hamilton–Operator in “zweiter Quantisierung” H = X αβ | 1X hαβ| V |γδi b†α b†β bδ bγ 2 αβγδ } | {z } =: W hα| t |βi b†α bβ + {z =: T ☞ Variationsprinzip impliziert hδΨ| H − E |ψi = 0 ☞ Für eingeschränkte Variationen X hδΨ| E |Ψi = E · ηmi hΨ| b†i bm |Ψi = 0 i∈F m<F ☞ Fazit: Für eingeschränkte Variationen muss gelten hδΨ| H |Ψi = 0 Hartree–Fock–Verfahren (V) ☞ Kinetischer Anteil hΨ| b†i bm b†α bβ |Ψi = = = o n bβ |Ψi hΨ| b†i −b†α bm + bm , b†α hΨ| b†i b†α bβ bm |Ψi + δmα hΨ| b†i bβ |Ψi 0 + δmα δβi Hartree–Fock–Verfahren (V) ☞ Kinetischer Anteil hΨ| b†i bm b†α bβ |Ψi = = = o n bβ |Ψi hΨ| b†i −b†α bm + bm , b†α hΨ| b†i b†α bβ bm |Ψi + δmα hΨ| b†i bβ |Ψi 0 + δmα δβi ☞ Wechselwirkungs–Anteil hδΨ| W |Ψi = N X X j=1 i∈F m<F ηmi (hjm| V |jii − hjm| V |iji) Hartree–Fock–Verfahren (V) ☞ Kinetischer Anteil hΨ| b†i bm b†α bβ |Ψi = = = o n bβ |Ψi hΨ| b†i −b†α bm + bm , b†α hΨ| b†i b†α bβ bm |Ψi + δmα hΨ| b†i bβ |Ψi 0 + δmα δβi ☞ Wechselwirkungs–Anteil hδΨ| W |Ψi = N X X j=1 i∈F m<F ηmi (hjm| V |jii − hjm| V |iji) ☞ Insgesamt hδΨ| H |Ψi = X i∈F m<F ηmi hm| t |ii + N X j=1 ! (hjm| V |jii − hjm| V |iji) = 0 Hartree–Fock–Verfahren (VI) ☞ Hartree–Fock–Hamilton–Operator H HF := X αβ hα| t |βi + N X j=1 (hjα| V |jβi − hjα| V |βji) b†α bβ Hartree–Fock–Verfahren (VI) ☞ Hartree–Fock–Hamilton–Operator H HF := X αβ hα| t |βi + ☞ Energie–Funktional EHF [Ψ] = hΨ| H HF |Ψi hΨ|Ψi N X j=1 (hjα| V |jβi − hjα| V |βji) b†α bβ Hartree–Fock–Verfahren (VII) ☞ Gleichungen aus dem Variationsprinzip für H und H HF identisch hm| t |ii + N X j=1 (hjm| V |jii − hjm| V |iji) = 0 Hartree–Fock–Verfahren (VII) ☞ Gleichungen aus dem Variationsprinzip für H und H HF identisch hm| t |ii + N X j=1 (hjm| V |jii − hjm| V |iji) = 0 Schrödinger–Gleichung mit 2–Teilchen–Wechselwirkung Schrödinger–Gleichung mit 1–Teilchen–Wechselwirkung ⇐⇒ ⇐⇒ Variationsproblem ↓ eingeschränktes Variationsproblem Hartree–Fock–Verfahren (VIII) ☞ Gleichungen aus dem Variationsprinzip (∗) 0 = hm| t |ii + N X j=1 (hjm| V |jii − hjm| V |iji) Hartree–Fock–Verfahren (VIII) ☞ Gleichungen aus dem Variationsprinzip (∗) 0 = hm| t |ii + N X j=1 (hjm| V |jii − hjm| V |iji) ☞ Hartree–Fock–Hamilton–Operator H HF := X αβ hα| t |βi + N X j=1 (hjα| V |jβi − hjα| V |βji) b†α bβ Hartree–Fock–Verfahren (VIII) ☞ Gleichungen aus dem Variationsprinzip (∗) 0 = hm| t |ii + N X j=1 (hjm| V |jii − hjm| V |iji) = hm| H HF |ii ☞ (*) ⇐= Matrix–Elemente von H HF hk| H HF |ℓi = ∗ .. . ··· ∗ ··· 0 ··· .. . 0 ··· ∗ .. . 0 ··· .. . ∗ 0 ··· 0 ∗ ··· .. .. . . 0 ∗ ··· 0 .. . 0 ∗ .. . ∗ besetzte Zustände unbesetzte Zustände Hartree–Fock–Verfahren (VIII) ☞ Gleichungen aus dem Variationsprinzip (∗) 0 = hm| t |ii + N X j=1 (hjm| V |jii − hjm| V |iji) = hm| H HF |ii ☞ (*) ⇐= Matrix–Elemente von H HF blockdiagonal ☞ (∗) insbesondere erfüllt falls H HF –Matrix diagonal hα| t |βi + N X λ=1 hλα| V |λβ − βλi = εα δαβ Hartree–Fock–Verfahren (IX) ➥ Grundzustand: |ΨHF i = N Y α=1 b†α |−i Hartree–Fock–Verfahren (IX) ➥ Grundzustand: |ΨHF i = ➥ Energie: EHF = N X α=1 εα N Y α=1 b†α |−i Hartree–Fock–Verfahren (IX) ➥ Grundzustand: |ΨHF i = ➥ Energie: EHF = N X N Y α=1 b†α |−i εα α=1 ☞ Einfache Darstellung: H HF = N X α=1 εα b†α bα Hartree–Fock–Verfahren (IX) ➥ Grundzustand: |ΨHF i = ➥ Energie: EHF = N X N Y α=1 b†α |−i εα α=1 ☞ Einfache Darstellung: H HF = N X α=1 ☞ Hartree–Fock–Potential hα| U HF |βi := N X λ=1 hλα| V |λβ − βλi εα b†α bα Hartree–Fock–Verfahren (X) ☞ Matrix–Elemente der kinetischen Energie Z ~2 ~ 2 3 ∗ hα| t |βi = d r ψα (~r) − ∇ ψβ (~r) 2m Hartree–Fock–Verfahren (X) ☞ Matrix–Elemente der kinetischen Energie Z ~2 ~ 2 3 ∗ hα| t |βi = d r ψα (~r) − ∇ ψβ (~r) 2m ☞ Matrix–Elemente der Wechselwirkung hλα| V |λβ − βλi = Z Z 3 d r1 d3 r2 ψ∗λ (~r1 ) ψ∗β (~r2 ) V(~r1 ,~r2 ) ψλ (~r1 ) ψβ (~r2 ) − ψβ (~r1 ) ψλ (~r2 ) Hartree–Fock–Verfahren (XI) ☞ Hartree–Fock–Gleichungen Z ~2 ~ 2 − ∇ + U H (~r) ψα − d3 r′ U F (~r,~r ′ ) ψα (~r ′ ) = εα ψα (~r) 2m Hartree–Fock–Verfahren (XI) ☞ Hartree–Fock–Gleichungen Z ~2 ~ 2 − ∇ + U H (~r) ψα − d3 r′ U F (~r,~r ′ ) ψα (~r ′ ) = εα ψα (~r) 2m ☞ Hartree–Potential U H (~r) = N Z X λ=1 d3 r′ ψ∗λ (~r ′ ) V(~r,~r ′ ) ψλ (~r ′ ) Hartree–Fock–Verfahren (XI) ☞ Hartree–Fock–Gleichungen Z ~2 ~ 2 − ∇ + U H (~r) ψα − d3 r′ U F (~r,~r ′ ) ψα (~r ′ ) = εα ψα (~r) 2m ☞ Hartree–Potential U H (~r) = N Z X d3 r′ ψ∗λ (~r ′ ) V(~r,~r ′ ) ψλ (~r ′ ) λ=1 ☞ Fock–Potential U F (~r,~r ′ ) = N X λ=1 ψ∗λ (~r ′ ) V(~r,~r ′ ) ψλ (~r) Hartree–Fock–Verfahren (XI) ☞ Hartree–Fock–Gleichungen Z ~2 ~ 2 − ∇ + U H (~r) ψα − d3 r′ U F (~r,~r ′ ) ψα (~r ′ ) = εα ψα (~r) 2m ☞ Hartree–Potential U H (~r) = N Z X d3 r′ ψ∗λ (~r ′ ) V(~r,~r ′ ) ψλ (~r ′ ) X λ λ=1 α λ V α λ ☞ Fock–Potential U F (~r,~r ′ ) = N X λ=1 ψ∗λ (~r ′ ) V(~r,~r ′ ) ψλ (~r) X λ λ α α V λ Hartree–Fock–Verfahren (XI) 1 Ansatzfunktionen ψ(n) i (setze n = 0) Hartree–Fock–Verfahren (XI) 1 2 Ansatzfunktionen ψ(n) i (setze n = 0) Berechne U H und U F Hartree–Fock–Verfahren (XI) 1 2 3 Ansatzfunktionen ψ(n) i (setze n = 0) Berechne U H und U F Löse Hartree–Fock–Schrödinger–Gleichung y neue Einteilchenwellenfunktionen ψi(n+1) Hartree–Fock–Verfahren (XI) 1 2 3 4 Ansatzfunktionen ψ(n) i (setze n = 0) Berechne U H und U F Löse Hartree–Fock–Schrödinger–Gleichung y neue Einteilchenwellenfunktionen ψi(n+1) Falls ψi(n+1) = ψi(n) beende Verfahren, sonst wiederhole Schritte 2–4 mit ψi(n+1) statt ψ(n) i Hartree–Fock–Verfahren (XI) 1 2 3 4 5 Ansatzfunktionen ψ(n) i (setze n = 0) Berechne U H und U F Löse Hartree–Fock–Schrödinger–Gleichung y neue Einteilchenwellenfunktionen ψi(n+1) Falls ψi(n+1) = ψi(n) beende Verfahren, sonst wiederhole Schritte 2–4 mit ψi(n+1) statt ψ(n) i Slaterderminante aus den ψi bildet den Hartree–Fock–Grundzustand ψ1 (x1 ) · · · ψN (x1 ) .. .. ΨHF (x1 , . . . xN ) = . . ψ1 (xN ) · · · ψN (xN ) Grundzustandsenergie in HF–Näherung ☞ Hamilton–Operator H = H HF + V Rest V Rest = 1 X (i,j) X (i) V − U HF 2 i,j i Grundzustandsenergie in HF–Näherung ☞ Hamilton–Operator H = H HF + V Rest ☞ Energie des Grundzustands in erster Näherung E0 ≈ = = hΨHF | H |ΨHF i X 1 X hαβ| V |αβ − βαi hα| t |αi + 2 α∈F α,β∈F X 1 X εα − hαβ| V |αβ − βαi 2 α∈F , X α∈F α,β∈F εα = EHF Grundzustandsenergie in HF–Näherung ☞ Hamilton–Operator H = H HF + V Rest ☞ Energie des Grundzustands in erster Näherung E0 ≈ = = hΨHF | H |ΨHF i X 1 X hαβ| V |αβ − βαi hα| t |αi + 2 α∈F α,β∈F X 1 X εα − hαβ| V |αβ − βαi 2 α∈F , X α,β∈F εα = EHF α∈F ☞ Doppelt–Zählen Fermi–Gas mit Yukawa–Wechselwirkung (I) ☞ Yukawa–Wechselwirkung e−|~ri −~rj |/a e−r/a V Yukawa (~ri ,~rj ) = V0 = V0 r/a ~ri − ~rj /a mit r = ~ri − ~rj Fermi–Gas mit Yukawa–Wechselwirkung (I) ☞ Yukawa–Wechselwirkung e−|~ri −~rj |/a e−r/a V Yukawa (~ri ,~rj ) = V0 = V0 r/a ~ri − ~rj /a ☞ Hamilton–Operator H = N X i=1 | 1 X (i,j) ~2 (i) + △ − V 2m 2 i,j {z } | {z } =H 0 H1 mit r = ~ri − ~rj Fermi–Gas mit Yukawa–Wechselwirkung (I) ☞ Yukawa–Wechselwirkung e−|~ri −~rj |/a e−r/a V Yukawa (~ri ,~rj ) = V0 = V0 r/a ~ri − ~rj /a ☞ Hamilton–Operator H = N X i=1 | 1 X (i,j) ~2 (i) + △ − V 2m 2 i,j {z } | {z } =H 0 ☞ Ausgangszustände D E 1 ~ ~r|~k = ψ~k (~r) = √ ei k·~r |V| H1 mit r = ~ri − ~rj Fermi–Gas mit Yukawa–Wechselwirkung (II) ☞ Grundzustand Y † |Ψi = b~ |−i k |~k|≤kF Fermi–Gas mit Yukawa–Wechselwirkung (II) ☞ Grundzustand Y † |Ψi = b~ |−i k |~k|≤kF ☞ Energiekorrektur erster Ordnung ∆E = hΨ| H 1 |Ψi 1 X ~~ ′ = hkk | V |~k~k ′ i − h~k~k ′ | V |~k ′ ~ki | {z } | {z } 2 ~k,~k ′ ∈F Austauschdirektes Matrixelement Matrixelement Fermi–Gas mit Yukawa–Wechselwirkung (II) ☞ Grundzustand Y † |Ψi = b~ |−i k |~k|≤kF ☞ Energiekorrektur erster Ordnung ∆E = hΨ| H 1 |Ψi 1 X ~~ ′ = hkk | V |~k~k ′ i − h~k~k ′ | V |~k ′ ~ki | {z } | {z } 2 ~k,~k ′ ∈F Austauschdirektes Matrixelement Matrixelement a3 ☞ Direktes Matrixelement: h~k~k ′ | V |~k~k ′ i = 4π V0 |V| ☞ Austausch–Matrixelement: h~k~k ′ | V |~k ′~ki = 4π V0 1 a3 |V| 1 + q2 a2