KÖLN BERLIN ISTANBUL SOCIAL MEDIA Den passenden Weg finden in der schönen neuen Welt 1 © DIE PR-BERATER November 2013 „WIR BRAUCHEN AUCH SOCIAL MEDIA…“ 2 © DIE PR-BERATER November 2013 „Wer nicht online ist, hat verloren" Manager Magazin Online „Die Bedeutung von Social Media Marketing wird in Zukunft zunehmen“ Deutsches Institut für Marketing „Social Media Marketing – Power für jede Unternehmenskommunikation im Internet“ Mediaquell 3 © DIE PR-BERATER November 2013 „Me too“-Effekt „Bundeswehr marschiert ins Mitmachweb“ ZDF heute „Hannelore Kraft heiratet: Hochzeitsfoto auf Twitter und Facebook“ Spiegel Online „Twitter-Interview des Regierungssprechers“ TAZ Online „Die Stadt Kleve hat 84 Freunde im Web 2.0“ WAZ 4 © DIE PR-BERATER November 2013 „First move nicht gleich smart move “ „Top-CEO’s pfeifen auf Web 2.0“ Forrester Research „Geh' zum Teufel, Buzz" Welt Online „Wann platzt die Social Media Blase?“ Telekom Presse Fazit: Nur wer weiß, was er will, sollte im Social Web agieren. 5 © DIE PR-BERATER November 2013 In 60 Sekunden… 6 © DIE PR-BERATER November 2013 STRATEGISCHE FRAGESTELLUNG 7 © DIE PR-BERATER November 2013 Strategie: Schritt für Schritt Was sind die Aufgaben Ihrer WF und ihrer Geschäftsbereiche? Was sind die jeweiligen Kernthemen? Welche Bedeutung haben die Themen aus Sicht Ihrer WF? Welchen Wert haben die Themen aus kommunikativer Sicht? Welche Zielgruppen sollen damit erreicht werden? Können diese Themen Zielgruppen in sozialen Netzwerken erreichen? Wenn ja, wie? 8 © DIE PR-BERATER November 2013 Strategie: Maßnahmen definieren Web 2.0 Maßnahmen sollten Zielgruppen widerspiegeln. Hauptzielgruppe des Social Media Kanals = Ihre angestrebte Hauptzielgruppe Web 2.0 Content der WF sollte Kernthemen der WF widerspiegeln. Contentqualität des Social Media Kanals = Ihre Contentqualität Analyse Ihrer WF-Themen, zum Beispiel: Unternehmensansiedlung Bestandspflege Standortmarketing Netzwerkarbeit Existenzgründung Recruting Tourismus 9 © DIE PR-BERATER November 2013 Strategie: Mögliche Kanäle identifizieren Netzwerk Thematischer Schwerpunkt Kommunikationsbeziehung Wichtigstes B2B-Netzwerk in Deutschland. Der Fokus B2B liegt auf der B2B-Kommunikation in Bezug auf Fachnetzwerke, Personalrecruitung, Wissensmanagement und z.T. Vertrieb. Umgangston und Darstellung sind professionell orientiert. Internationales Pendant zu XING. Der Fokus liegt auf B2B der B2B-Kommunikation in Bezug auf Fachnetzwerke, Personalrecruitung, Wissensmanagement und z.T. Vertrieb. Umgangston und Darstellung sind professionell orientiert. Größtes soziales Netzwerk. Kurze Statusmeldungen C2C/ B2C und längere Social Media Posts mit Links, Bildern und Videos veröffentlichen. Über den „Gefällt mir“ und den „Teilen“ Button können Fans Beiträge viral verbreiten. Unternehmen können spezielle Kampagnenseiten für Produkte oder Firmen erstellen. 10 © DIE PR-BERATER November 2013 Strategie: Mögliche Kanäle identifizieren Netzwerk Thematischer Schwerpunkt Kommunikationsbeziehung Microblog. Kurzmeldungen (Tweets) mit bis zu 140 B2C/ B2B Zeichen inklusive Link veröffentlichen („twittern“). Schlagworte per Rautenzeichen (#) als „Hashtag“ einbinden. Andere Nutzer können eigene Tweets verbreiten (Retweet). Videos aller Art online veröffentlichen, z. B. B2C/B2B Videoblogs, Tutorials, Imagefilme oder Eventberichterstattung. Da YouTube in Google integriert ist, werden veröffentlichte Videos auch in der Google Suche indexiert. Plattform zur Veröffentlichung von Präsentationen/ B2C/B2B Slides. Hochgeladene Dokumente als privat oder öffentlich kennzeichnen, Dokumente auf Social Bookmark Verzeichnissen abspeichern, per E-Mail versenden oder über einen HTML-Code auf die eigene Website integrieren. 11 © DIE PR-BERATER November 2013 Strategie: Voraussetzung Zielgruppe: In der Regel 40+ Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik in Deutschland und den Zielländern Zielgruppe ist international Aufgabenstellung: Web 2.0 Maßnahmen sollten Zielgruppen der Wirtschaftsförderung widerspiegeln. Web 2.0 Maßnahmen müssen Akteure erreichen, für die Themen und Leistungen der Wirtschaftsförderung relevant sind. 12 © DIE PR-BERATER November 2013 Strategie: Analyse Mitglieder Facebook XING LinkedIn 26.000.000 6.300.000 3.000.000 168.000.000 - 74.000.000 Facebook LinkedIn > 25 39 % 20,9 % 25-34 27 % 35 % 35-44 16 % 36,3 % 6% 6,9 % Facebook XING LinkedIn Uniabschluss k.a. 60 % 40 % Höheres Management k.a. 46 % 20 % Deutschland USA Alter / Deutschland 55-100 Qualifikation Alter / Deutschland XING 14-29 7,8 % 20-29 23,5 % 30-39 24,2 % 40-49 25,6 % 50-100 18,9 % 13 © DIE PR-BERATER November 2013 Strategie: Schritt für Schritt Bestandsaufnahme/ Monitoring: Wo bin ich aktiv und passiv als Unternehmen vertreten Zielgruppen festlegen und passendes Netzwerk auswählen Ansprechpartner / Verantwortlichen im Unternehmen benennen Professionelle Profile einrichten Richtlinien für das Unternehmen entwickeln und Mitarbeiter schulen 14 © DIE PR-BERATER November 2013 Strategie: Schritt für Schritt Einbindung von Kunden, Partnern und Multiplikatoren in das eigene Netzwerk Beitritt in Gruppen zur Beobachtung relevanter Themen/ Benchmarking Aktive Teilnahme an Diskussionen Themenplanung für eigene Social Media Aktivitäten Eigene Gruppen gründen und moderieren/ Eigene Seite einrichten Mitarbeiter inhaltlich involvieren 15 © DIE PR-BERATER November 2013 KOMMUNIKATIONSREGELN FÜR SOCIAL MEDIA PLATTFORMEN Wie verhalte ich mich im Social Net? 16 © DIE PR-BERATER November 2013 Twitter 17 © DIE PR-BERATER November 2013 Twitter 18 © DIE PR-BERATER November 2013 Offene Fragen für Richtlinien Wann und wie darf während der Arbeitszeit Social Media genutzt werden? − Welche Plattformen dürfen genutzt werden? − Wie lange dürfen diese Plattformen benutzt werden? Was darf in Social Media kommuniziert werden? − Keine Angaben zu juristischen Angelegenheiten − Kein firmeninterner Flurfunk − Keine Geschäftsgeheimnisse − Keine unternehmensschädlichen Äußerungen: − Bewusste Geschäfts- und Rufschädigung − Falsche Tatsachenbehauptung − Äußerungen, die den Betriebsfrieden gefährden oder die Zusammenarbeit mit Arbeitgeber und Kollegen unzumutbar machen 19 © DIE PR-BERATER November 2013 Kommunikationsregeln für Social Media Plattformen Rechtliche Implikationen Grundsätzlich gilt das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates bei der Einführung von Richtlinien. Mitarbeiter müssen über rechtliche Dimension informiert sein. − Verrat von Betriebsgeheimnissen kann zur fristlosen Kündigung führen. − Mitarbeiter können sich nicht auf private Meinungsäußerung berufen, da sie eine besondere Pflichtstellung gegenüber dem Unternehmen haben. − Alle arbeitsvertraglichen Nebenverpflichtungen gelten auch im Netz. − Patente, Muster, Erfindungen eines Mitarbeiters gehören in der Regel dem Arbeitgeber. Richtlinien schützen Mitarbeiter und Unternehmen! 20 © DIE PR-BERATER November 2013 Checkliste für Social Media Guidelines Abgrenzung berufliche und private Nutzung Eigenverantwortung der Mitarbeiter Transparenz Kenntlichmachung einer privaten Meinung Hinweise zum allgemeinen Kommunikationsverhalten Vorsicht mit vertraulichen Informationen des Unternehmens und der Kunden Respekt vor Wettbewerbern Hinweis zur Einhaltung des Urheberrechts Sicherheitsaspekte/ Datenschutz Verzicht auf Spamming Benennung eines sachkundigen Ansprechpartners im Unternehmen für Rückfragen 21 © DIE PR-BERATER November 2013 Neue Risiken Jeder Mitarbeiter ist Sender und Empfänger Mitarbeiter im Social Web prägen Image und werden in Krisensituationen als Ansprechpartner wahrgenommen Kommentare und Stellungnahmen von Mitarbeitern in Social Media Plattformen können Krisen verursachen oder verschlimmern Online-Krisenkommunikation ist zeitnah Langsame Reaktionszeit birgt Gefahr von informativen und kommunikativen Lücken, welche online mit Gerüchten gefüllt werden Während der „Krisensituation“ ist Social Media die erste Quelle für Journalisten und Meinungsführer 22 © DIE PR-BERATER November 2013 Dos and Don‘ts in der Krisenkommunikation Dos • • Dont‘s Vorbereitet sein und • Löschen Kommunikationswege • User blocken abstimmen • Themen ignorieren Nur auf ernstzunehmende • „Trolle füttern“ Kritik reagieren • Sachliche Antworten • Fehler eingestehen • Ernstzunehmende Kritik im Nachhinein analysieren • Juristische Schritte 23 © DIE PR-BERATER November 2013 SOCIAL MEDIA MONITORING 24 © DIE PR-BERATER November 2013 Zieldefinition Primär-Monitoring − Beobachtung der generellen Entwicklung Ihres Hauses − Ad hoc Monitoring aufgrund Krisensituation Sekundär-Monitoring − Benchmarking (Wettbewerber, Produkte) 25 © DIE PR-BERATER November 2013 Monitoring tools Kostenlose Monitoring- und Analysemöglichkeiten Kostenpflichtige automatisierte Dashboardlösungen Kostenpflichte individuelle Evaluationslösungen 26 © DIE PR-BERATER November 2013 Kostenlose Monitoring- und Analysemöglichkeiten Anbieter Website Kommentar Backtype www.backtype.com Twitter-Suche Boardreader www.boardreader.com Forensuche Facebook-Insights www.facebook.com Nutzungsstatistiken der eigenen Facebook-Page Google www.google.com Alerts, Blog-, Foren- und Videosuche Netvibes www.netvibes.com Individualisierte Startseite, modulartige Sammlung von Informationen NM Incite www.blogpulse.com Blogmonitoring Social Mention www.socialmention.com Social Media Suche mit einzelnen Analysefeatures Twazzup www.twazzup.com Twitter-Suche mit einzelnen Analysefeatures Who‘s Talkin www.whostalkin.com Social Media Suche 27 © DIE PR-BERATER November 2013 Kostenpflichtige automatisierte Dashboardlösungen Anbieter Website Kommentar Alterian www.alterian.de Social Media Monitoring, Marketingevaluation Brandwatch http://de.brandwatch.com Social Media Monitoring Meltwater Group www.meltwater.com Online und Social Media Monitoring Radian6 www.radian6.com Online und Social Media Monitoring Sysomos www.sysomos.com Social Media Monitoring 28 © DIE PR-BERATER November 2013 Kostenpflichtige individuelle Evaluationslösungen Anbieter Website Kommentar Altares Mediamonitoring www.mediamonitoring.de Dienstleister Medienbeobachtung und -analyse Ausschnitt Medienbeobachtung www.ausschnitt.de Dienstleister Medienbeobachtung und -analyse Infopaq www.infopaq.de Dienstleister Medienbeobachtung und -analyse Kantar Media www.kantarmedia.de Dienstleister Medienbeobachtung und -analyse Landau Media www.landaumedia.de Dienstleister Medienbeobachtung und -analyse 29 © DIE PR-BERATER November 2013 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! 30 © DIE PR-BERATER November 2013