Das Sozialpolitische Prinzip

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Lothar Böhnisch / Wolfgang Schröer
Das Sozialpolitische Prinzip
Die eigene Kraft des Sozialen an den Grenzen des Wohlfahrtsstaats
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten – und sieht sich trotz
seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen
Kapitalismus herabgestuft. Lothar Böhnisch und Wolfgang Schröer zeigen: Wenn es um
die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte
Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von
dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten
Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung
zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches
Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.
Print, 29,99 €
09/2016, 184 Seiten,
kart.,
ISBN 978-3-8376-3459-4
E-Book (PDF), 26,99 €
12/2016, 184 Seiten,
ISBN 978-3-8394-3459-8
Lothar Böhnisch (Prof. Dr. rer. soc. habil.), geb. 1944, war bis 2009 Professor für
Sozialisation der Lebensalter an der TU Dresden. Er ist Kontraktprofessor für Soziologie
an der Universität Bozen/Bolzano. Zu seinen Schwerpunkten gehören
Sozialisationsforschung, Sozialpolitik und Männerforschung. Seine bekannteste
Publikation in der Männerforschung ist »Männliche Sozialisation« (5. Auflage).
Wolfgang Schröer, geb. 1967, ist Professor für Sozialpädagogik und Sozialpolitik an der
Universität Hildesheim.
Schlagworte: Sozialpolitik, Sozialstaat, Zivilgesellschaft, Deutschland, Zweite Moderne,
Soziologie, Politik, Gesellschaft, Politikwissenschaft, Neoliberalismus
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Stand: 2017-05-20
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