PLASMA oder WIG-SCHWEISSANLAGE PLASMA . TIG AUTOMATIC SICHERHEITS-/ GEBRAUCHS- UND WARTUNGSANLEITUNG MACHINE N° 9121 1046 ; 9121 1047 ; 9121 1048 N° 9121 1049 ; 9121 1050 ; 9121 1051 EDITION : DE REVISION : B DATE : 01-2001 Gebrauchsanleitung REF : 8695-5460 DS : 415-23 Der Hersteller bedankt sich für den Ihr Vertrauen und den Kauf dieses Produktes, mit dem Sie voll zufrieden sein werden, wenn Sie diese Bedienungsund Wartungsanleitung beachten. Die Konzeption, die Spezifikation der Bauteile und die Herstellung dieses Produktes erfolgen gemäß den internationalen Empfehlungen ISO und CEI, sowie nach den CEN und CENELEC Normen und der französischen Normen Die in dieser Anleitung beschriebenen Materialen bilden eine Maschine. Diese fallen unter den Anwendungsbereich der europäischen Richtlinien ➪ Maschinenrichtlinie ➪ Elektromagnetische Verträglichkeitsrichtlinie ➪ Niederspannungsrichtlinie 98/37/CE 89/336/CEE 73/23/CEE Für Materialzusammenstellungen, die nicht vom Hersteller empfohlen wurden, kann keine Funktionsgarantie übernommen werden. Für Ihre Sicherheit finden Sie nachfolgend verhaltensmaßnahmen aus dem Arbeitsgesetzbuch. einen auszug von Wenn Sie Fehler in dieser Gebrauchsanweisung finden sollten, so bitten wir Sie, Ihren Vertragshändler darüber in Kenntnis zu setzen. INHALT A - IDENTIFIZIERUNG.......................................................................................................................1 B - SICHERHEITSRICHTLINIEN .......................................................................................................2 1 - SICHERHEIT BEIM UMGANG MIT ELEKTRISCHEM STROM.........................................2 2 - PERSONENSCHUTZ .........................................................................................................3 3 - SICHERHEITSVORSCHRIFTEN BEI ANWENDUNG VON GASEN .................................4 4 - BESONDERE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN................................................................5 C - BESCHREIBUNG.........................................................................................................................7 1 - ALLGEMEINES ...................................................................................................................7 2 - BAUTEILE DER GRUNDAUSFÜHRUNG DER PLASMA . WIG AUTOMATIK-ANLAGE..8 3 - OPTIONEN FÜR DIE PLASMA . WIG AUTOMATIK-ANLAGEN .......................................12 4 - TABELLE DER ERFORDERLICHEN ENERGIEARTEN FÜR DIE ANLAGE.....................12 5 - VERFAHRENSÜBERSICHT DES AUTOMATISCHEN WIG-SCHWEISSENS..................13 6 - VORTEILE DER EINZELNEN ZUSATZOPTIONEN ZUR PLASMA . TIG AUTOMATIC ANLAGE ...................................................................................................................................15 7 - WIG-SCHWEISSSKALA .....................................................................................................16 8 - VERFAHRENSÜBERSICHT DES PLASMASCHWEISSENS ............................................17 9 - SCHWEISSSKALA-PLASMA..............................................................................................19 D - INSTALLATIONSHANDBUCH ....................................................................................................20 1 - AUSPACKEN, HANDHABUNG UND BEFESTIGUNG.......................................................20 2 - EINBAU DER BAUTEILE DER ANLAGE............................................................................21 3 - NETZANSCHLUSS DER ANLAGE.....................................................................................22 4 - ANSCHLUSS DER BAUTEILE DER ANLAGE...................................................................23 E - BEDIENERHANDBUCH...............................................................................................................30 1 - STEUERPULT SCHWEISSEN ...........................................................................................30 2 - PLASMA.WIG AUTOMATIK-SCHALTKASTEN .................................................................32 3 - EINSTELLEN DER SCHWEISSPARAMETER...................................................................33 4 - ZYKLEN ..............................................................................................................................34 F - WARTUNG....................................................................................................................................38 1 - INSTANDHALTUNG ...........................................................................................................38 2 - PANNENHILFE ...................................................................................................................39 3 - EINSTELLUNGEN ..............................................................................................................42 4 - ERSATZTEILE ....................................................................................................................46 PERSÖNLICHE NOTIZEN .................................................................................................................54 PLASMA-TIG AUTOMATIC I INFORMATIONEN ANZEIGEGERÄTE UND DRUCKMESSER Die Meß- oder Anzeigegeräte für Spannung, Stromstärke, Drehzahl usw. müssen unabhängig davon, ob es sich um Analog- oder Digitalgeräte handelt, als Anzeigegeräte angesehen werden. Anweisungen zur Betriebsweise, den Einstellungen, der Fehlerbehebung oder den Ersatzteilen können Sie in der Sicherheits-, Gebrauchs- und Wartungsanleitung nachlesen. Anleitung Nr. : 8695 0461 BUFFALO 500 DC 8695 5455 BUFFALO AUTO 350DC 8695 9007 Brenner MEC4 8695 9010 Brenner SP6 8695 5800 REFRISAF grosse Leistung 8695 5807 REFRISAF kleine Leistung 8695 5866 REFRISAF GR5 II PLASMA-TIG AUTOMATIC NACHPRÜFUNGEN NACHPRÜFUNG B BEZEICHNUNG Druckregler ➾ Mengenregelung 01/01 SEITE 40-41-44-45-52-53 (Maschine N° 00116LD360 und höher) PLASMA-TIG AUTOMATIC III IV PLASMA-TIG AUTOMATIC A - IDENTIFIZIERUNG Bitte notieren Sie die Nummer Ihres Geräts im untenstehenden Rahmen. Bei allen Anfragen sind uns die in diesem Rahmen enthaltenen Angaben mitzuteilen.Veuillez noter le numéro d'immatriculation de votre machine dans le cadre ci-dessous 1 Seriennummer des Produkts 5 Änderungsindex der Anleitung 2 Code der Produktfamilie 6 Herstellungsjahr 3 Code des Fertigungswerks 7 Produkttyp 4 Code des Herstellungsjahres Typ : 9114 0560 Schweissstromgenerator BUFFALO AUTO 350 DC N° Typ : 9357 6250 Plasma-Kasten N° Typ : 9357 6275 Steuerpult Schweissen N° Typ : 9257 6250 REFRISAF grosse Leistung N° PLASMA-TIG AUTOMATIC A-1 B - SICHERHEITSRICHTLINIEN GERÄTE ZUM SCHUTZGAS ODER UNTERPULVER SCHWEISSEN MIT ELEKTRISCHEM LICHTBOGEN 1 - SICHERHEIT BEIM UMGANG MIT ELEKTRISCHEM STROM 1.1- ANSCHLUSS VON SCHWEISSTROM-QUELLEN AN DIE STROMVERSORGUNG Vor dem Anschluss Ihres Geräts müssen Sie folgendes überprüfen: - Der Stromzähler, die Sicherheitsvorrichtung gegen Überströme und die gesamte elektrische Anlage müssen mit der maximalen Leistung und der Versorgungsspannung des Geräts vereinbar sein.(Siehe Typenschilder). - Der Anschluss, Einphasig Oder Drehstrom Mit Erde, Muss An Einer Steckdose, Die Zum Stecker Des Anschlusskabels Passt, Durchgeführt Werden Können. - Bei fest angeschlossenem Kabel darf die Erdleitung, wenn diese vorgesehen ist, niemals durch die Schutzvorrichtung gegen elektrische Stromstösse unterbrochen werden. - Fall das Gerät einen Einschalter besitzt, so muss dieser sich in Stellung "AUS" befinden. 1.2- ARBEITSPLATZ ! Beim Einsatz einer Lichtbogenschweiss- oder Schneidanlage müssen alle für den Umgang mit elektrischen Strömen erforderlichen Sicherheitsbedingungen streng eingehalten werden (Erlass vom 14/2/88).. ! Es ist sicherzustellen, dass kein in Reichweite des Bedieners oder einer ihm helfenden Person befindliches Metallstück direkt oder indirekt mit Phasen- und Neutralleiter der Stromquelle in Kontakt geraten kann. ! Alle Metallmassen der Anlage, die sich in Reichweite des Benutzers befinden, sind an einem einzigen Punkt anzuschliessen. ! Dieser Punkt wird mit der Erde verbunden. Alle diese Verbindungen müssen mit Kabeln durchgeführt werden, deren Querschnitt mindestens dem des dicksten Phasenleiterkabels entspricht. ! Das Massekabel ist an einer Stelle des Werkstücks anzubringen, die möglichst nahe am Schweissbereich liegt, um lange Stromwege, den Durchgang des Stroms durch unkontrollierbarer Bezirke und somit die Gefahr von Stromschlägen oder Bränden zu vermeiden. ! Brennbare Produkte und Gerätschaften aus dem Bereich der durch den Lichtbogen erzeugten Spritzer entfernen oder diese schützen.. ! Falls die Schweissarbeiten im Innern eines Raumes erfolgen müssen, in dem die Bewegungsfreiheit des Schweissers eingeschränkt ist, sind zusätzliche Vorsorgemassnahmen zu ergreifen, insbesondere: - Verstärkter Personenschutz - Vollständige Isolierung von Elektrodenhaltern, Brennern oder Pistolen - Das Schweissgerät ist ausserhalb des geschlossenen Raums aufzustellen. Falls dies nicht möglich ist, sind die unter Niedrigspannung stehenden Teile der Schweissanlage zu isolieren und das Erdungskabel des zu schweissenden Werkstücks muss durch Anschweissen gesichert werden.(Erlass 88-1056 vom 14.11.88 und Verfügung vom 14.11.88, Art.4) ! Alle in der Nähe gelegenen metallenen Untersätze oder Halterungen (Schneidbänke, Masseanschlüsse von Positioniervorrichtungen und Rollenböcken, usw.) für die Aufnahme von Werkstücken, die mit der gleichen Stromquelle geschneidt oder geschnitten werden sollen, müssen untereinander mit einem Kabel verbunden werden, dessen Querschnitt für die Rückleitung des maximalen Schneidstroms ausreichend ist 1.3 - EINGRIFF Vor jeder überprüfung im Innern des Geräts und vor jeder Reparatur muss sichergestellt werden, dass das Gerät von der elektrischen Anlage getrennt ist, und dass diese Trennung abgesichert und überwacht ist..Folgendes ist zu beachten: ! Die Verbindung des Stromanschlussteckers ist unterbrochen. Es sind Vorkehrungen getroffen, um einen zufälligen Anschluss des Steckers an einer Steckdose zu verhindern. ! Der zufällige Anschluss des Kabels einer festen Anlage wird unmöglich gemacht. ! Die Unterbrechungsvorrichtung bei festem Anschluss wirkt auf alle Pole (Phasen- und Neutralleiter). Sie befindet sich in Stellung "HALT" und kann nicht zufällig eingeschaltet werden. Gewisse Geräte sind mit einem (durch Hinweisschild angezeigten) Hochspannungs-/Hochfrequenzzünd-stromkreis versehen. Es sind niemals Eingriffe im Innern des entsprechenden Schaltkastens vorzunehmen Die an den elektrischen Anlagen vorzunehmenden Eingriffe müssen von hierzu ausgebildetem Personal durchgeführt werden.(Erlass 88-1056 vom 14/11/88, Abschnitt IV, Artikel 46) 1.4 - WARTUNG Der gute Zustand von Isolierungen und Anschlussverbindungen der elektrischen Geräte und Zusatzausstattungen ist häufig zu überprüfen. Dies gilt für Steckdosen, biegsame Kabel, Kabelumhüllungen, Anschlusstücke, Verlängerungen, Werkstückklemmen, Elektrodenhalter oder Brenner und anderes Wartungs- und Reparaturarbeiten an isolierenden Umhüllungen müssen immer sorgfältig und fachgerecht ausgeführt werden.(Abschnitt VI, Artikel 47 des Erlasses 88-1056 vom 14/11/88). B-2 Es ist erforderlich : - Reparaturen durch eine Fachkraft durchführen zu lassen, oder besser, die fehlerhaften Teile zu ersetzen. - Regelmässig ist der feste Sitz der elektrischen Anschlüsse zu überprüfen und sicherzustellen, dass diese sich nicht erwärmen. Siehe in der Gebrauchs- und Wartungsanleitung in dem speziell auf das gelieferte Material zutreffenden Abschnitt. PLASMA-TIG AUTOMATIC B - SICHERHEITSRICHTLINIEN 2 - PERSONENSCHUTZ 2.1 ÄUSSERE VERLETZUNGSGEFAHREN GESAMTHEIT DES MENSCHLICHEN KÖRPERS: Die bedienende Person muss den Arbeitsbedingungen entsprechend gekleidet und geschützt sein. Es ist dafür zu sorgen, dass kein Körperteil der bedienenden Person oder von Hilfspersonal mit metallenen Werkstücken oder Teilen in Kontakt gerät, die unter Spannung stehen oder unter Spannung geraten könnten.Alle Abschirmtafeln und Schutzvorrichtungen sind in Stellung zu halten. Alle Abschirmtafeln und Schutzvorrichtungen sind in Stellung zu halten. Die bedienende Person trägt immer isolierende Schutzkleidung (Erlass vom 14/12/88, Abschnitt III). Diese Schutzkleidung ist zum Schutz gegen elektrische Schläge immer trocken und zum Schutz gegen Brandgefahr immer ölfrei zu halten. Die von Bedien- und Hilfspersonal getragene Schutzkleidung, nämlich Handschuhe, Schürzen und Sicherheitsschuhe bieten einen zusätzlichen Schutz gegen Verbrennung durch heisse Teile, Auswurf und Schlackenspritzer. Der gute Zustand dieser Ausrüstung ist ebenfalls zu beachten, und sie ist, sobald ihre Schutzfunktion beeinträchtigt wird, auszuwechseln. GESICHT UND AUGEN: Folgende Schutzmassnahmen sind unbedingt erforderlich: - Die Augen sind vor dem vom schmelzenden Metall und der Flamme ausgehenden Licht mittels getönter Brillengläser zu schützen - Haare, Gesicht und Augen sind gegen die während der Schweiss- und Schneidarbeiten erzeugten Spritzer und die beim Abkühlen der Schweissnähte abspritzenden Schlackenteile zu schützen. Die Schweissmaske, mit oder ohne Helm, muss immer mit einem Schutzfilter versehen sein, dessen Grad von der Stromstärke des Lichtbogens abhängt (Normen NF S77-104 A88-221 und A 88-222). Der gefärbte Filter kann durch ein durchsichtiges Glas auf der Vorderseite der Maske gegen Stösse und Spritzer geschützt werden. Falls der Filter ersetzt werden muss, ist er gegen einen Filter des gleichen Abschwächungsgrads auszutauschen (Nummer des Abschwächungsgrads). In der Nähe der bedienenden Person befindliche Personen, und besonders ihm helfendes Personal, müssen durch entsprechende Schutzschirme, UV-Schutzbrillen oder gegebenenfalls durch eine mit dem passenden Schutzfilter versehene Maske geschützt werden (NF S771-4, A 1-5). NUMMER DES ABSCHWÄHUNGSGRADS (1) UND EMPFOHLENE VERWENDUNG BEIM LICHTBOGENSCHWEISSEN Schweissverfahren oder verwandte Technik Stromstärke in Ampere 0.5 2.5 1 10 5 20 15 Umhüllte Elektroden 40 80 30 60 9 10 125 175 225 275 350 450 100 150 200 250 300 400 500 11 MIG auf schweren Metallen (2) 10 11 MIG auf Leichtmetall-Legierungen 10 11 12 12 13 WIG auf allen Metallen und Legierungen 9 10 11 MAG 10 11 12 Brennfugen 10 Plasmaschweissen 3 4 5 6 0.5 7 8 2.5 1 9 10 5 10 11 20 15 (1) Je nach Anwendungsbedingungen kann der nächsthöhere oder nächstniedrigere Abschwächungsgrad verwendet werden. 40 30 12 80 60 12 13 14 12 13 14 13 13 15 14 13 11 14 12 14 13 14 14 15 15 15 125 175 225 275 350 450 100 150 200 250 300 400 500 (2) Der Ausdruck "schwere Metalle" betrifft Stahl, legierte Stähle, Kupfer und seine Legierungen, usw. Hinweis : Die schraffierten Bereiche entsprechen Bedingungen, unter denen diese Schweissverfahren in der gegenwärtigen Praxis des Lichtbogenschweissens normalerweise nicht verwendet werden. PLASMA-TIG AUTOMATIC B-3 B - SICHERHEITSRICHTLINIEN 2.2 GEFAHREN INNERER VERLETZUNGEN SICHERHEITSVORKEHRUNGEN GEGEN RAUCH, DÄMPFE, SCHÄDLICHE UND GIFTIGE GASE: Schweissarbeiten mit Lichtbogen müssen an ausreichend gelüfteten Arbeitsstellen durchgeführt werden. Die in den Werkstätten beim Schweissen entstehenden Dämpfe, in Form von Gasen und schmutzigen, störenden und gesundheitsgefährlichen Dämpfen müssen bei ihrer Entstehung, so nahe wie möglich am Entstehungsort und möglichst vollständig aufgesaugt werden.(Artikel R 233-84, Anhang 1, Erlass 92-767 vom 29/07/92). Rauchauffangvorrichtungen müssen an einem Abzugssystem angeschlossen sein. Siehe hierzu unseren Katalog und den "GUIDE PRATIQUE DE VENTILATION" (Praktischer Lüftungsführer) Nr.7 SPEZIALFALL CHLORHALTIGER LÖSUNGSMITTEL: Die Dämpfe dieser Lösungsmittel können sich selbst an entfernten Stellen, wenn sie von der Lichtbogenstrahlung getroffen werden, in toxische Gase verwandeln. In Werkstätten, in denen mit offenen Lichtbögen gearbeitet wird, ist deshalb die Verwendung solcher Lösungsmittel ausserhalb dicht abgeschlossener Räume zu vermeiden GERÄUSCHE : Unter gewissen Betriebsbedingungen (Schweiss- oder Schneidparameter) überschreiten der Geräuschpegel und die abgegebene akustische Leistung die vom Gesetzgeber des jeweiligen Landes festgelegten Werte. In einem solchen Falle muss die Bedienperson die für den Personenschutz an seiner Arbeitsstätte festgelegten Richtlinien beachten bezüglich des Lichtbogenschweissens. In letzterer, vom nationalen Institut für Forschung und Sicherheit herausgegeben Anleitung finden sich Berechnungsmethoden und verschiedene praktische Anwendungsbeispiele. 3 - SICHERHEITSVORSCHRIFTEN BEI ANWENDUNG VON GASEN 3.1 AUF ALLE GASE ZUTREFFENDE GEMEINSAME RICHTLINIEN 1) - BESTEHENDE GEFAHREN GASDRUCKMINDERER : Wenn Gase unter schlechten Betriebsbedingungen eingesetzt werden, setzt sich der Benutzer insbesondere bei Arbeiten in abgeschlossenen Räumen zwei hauptsächlichen Gefahren aus: - Erstickungs- oder Vergiftungsgefahr - Brand- oder Explosionsgefahr - Nicht vergessen, die Gasflaschenventile vor dem Anschluss an den Druckminderer zu entlüften. - Sicherstellen, dass die Druckminderungsschraube vor Anschluss an die Gasflasche gelöst ist. - Vor Öffnen des Gasflaschenventils ist der feste Sitz der Anschlussverbindung zu überprüfen. 2)- EINZUHALTENDE VORSICHTSMASSNAHMEN - Das Ventil ist dann langsam aber vollständig zu öffnen (bei a) Lagerung unter Druck in Flaschen unvollständiger Öffnung wird die Durchflussmenge zum Brenner Die Sicherheitsrichtlinien des Gaslieferanten sind zu beachten. eingeschränkt, was zu einem Rücklaufen der Flamme führen kann). Insbesondere: - Bei einer undichten Stelle oder dem Auswechseln der Gasflasche, - Die Lager- oder Einsatzbereiche müssen gut gelüftet und vom nie einen unter Druck stehenden Anschluß abschrauben. Schneid- oder Schweissbereich, sowie von anderen Wärmequellen - Zunächst den Hahn der Flasche schließen oder die Hähne der nach ausreichend entfernt und gegen Unfälle geschützt sein. oben laufenden Gaszufuhr schließen. - Die Flaschen sind sicher zu befestigen und Stösse sind zu d) Arbeiten in geschlossenen Räumen vermeiden. Beispiele: - Keine übermässige Hitzeeinwirkung (oberhalb 50°C). - Bergwerke b) Leitungen und Schläuche - Kanalisationen, Pipelines - In regelmässigen Abständen ist die Dichtigkeit der festen Leitungen - Schiffsladeräume und der Gummischläuche zu überprüfen. - Schächte, Keller - Nie mit einer Flamme nach Lecks suchen. Einen geeigneten - Tanks, Behälter Lecksucher, oder falls ein solcher nicht vorhanden ist, Wasser und - Ballasttanks einen Pinsel verwenden. - Silos - Schläuche mit den herkömmlichen, der Art des Gases - Triebwerke entsprechenden Färbungen verwenden. Vor Schweissarbeiten in geschlossenen Räumen, in denen - In der Nähe der Anlage ein Feuerlöschgerät vorsehen Erstickungsoder Vergiftungs-, oder auch Brandund - Die Gase jeweils mit dem gemäss der Gebrauchsanleitung der Explosionsgefahr droht, sind besondere Vorsichtsmassnahmen zu einzelnen Geräte vorgesehenen Druck zuteilen. ergreifen.. - Die Schläuche nicht in der Werkstatt herumliegen lassen, da sie Systematisch muss ein Verfahren zur Erteilung einer Arbeitserlaubnis sonst beschädigt werden können. mit Festlegung aller Sicherheitsmassnahmen erstellt werden. - Keine Schläuche zwischen den Beinen oder über den Schultern Es ist insbesondere auf eine richtige Lüftung zu achten, wobei es vor führen. Bei austretendem Gas besteht die Gefahr schwerer allem darauf ankommt, folgendes zu vermeiden: Verbrennungen. Die Schläuche regelmässig prüfen. - Sauerstoffmangel c) Verwendung der Geräte - Sauerstoffüberschuss - Nur solche Geräte verwenden, die für die benutzten Gase - zu viel Brenngas vorgesehen sind. - Bei einem Unfall, zuerst die Brenngaszufuhr abstellen. B-4 PLASMA-TIG AUTOMATIC B - SICHERHEITSRICHTLINIEN 3) MASSNAHMEN NACH EINEM UNFALL En Im Falle eines nicht entzündeten Lecks: Im Falle eines entzündeten Lecks: - Die Gaszufuhr abstellen Die Gaszufuhr abstellen, wenn das - Im Bereich des ausgetretenen Gases weder Flammen noch entsprechende Ventil zugänglich ist. Elektrogeräte betreiben. - Mit Pulver arbeitende Trockenlöscher verwenden - Falls das Leck nicht abgestellt werden kann, brennen lassen und dabei die Flaschen und die benachbarten Einrichtungen kühlen. Erstickungsfälle: - Das Opfer an die frische Luft bringen - Mit der künstlichen Beatmung beginnen und die Feuerwehr rufen 3.2- ZUSÄTZLICHE RICHTLINIEN FÜR GEWISSE GASE 1) GASE UND GASGEMISCHE MIT WENIGER ALS 20% CO2 Falls solche Gase den Luftsauerstoff ersetzen, besteht Erstickungsgefahr. Eine Atmosphäre mit weniger als 17% Sauerstoff wird gefährlich. Siehe “Arbeiten in geschlossenen Räumen”” 2) WASSERSTOFF UND GASGEMISCHE AUF WASSERSTOFFBASIS Dieses Gas ist sehr leicht und sammelt sich bei Lecks unter der Decke an. Es ist für eine Lüftung an der Decke zu sorgen. Dieses Gas ist brennbar. Wasserstofflammen sind fast unsichtbar : verbrennungsgefahr. Luft-Wasserstoffund SauerstoffWasserstoff-gemische sind über ausgedehnte Mischbereiche explosiv -4 bis 74,5% Wasserstoff in Luft -4 bis 94% Wasserstoff in Sauerstoff - Die Flaschen sind im Freien oder in einem gut gelüfteten Raum zu lagern - Lecks sind durch weitestgehende Einschränkung der Anzahl der Anschlüsse zu vermeiden Wasserstoff schwächt gewisse Metalle: Stark legierte Stähle, sauerstoffhaltiges Kupfer und Titan - Deshalb Stähle mit mittleren Eigenschaften und guter Schlagzähigkeit und sauerstoffreies Kupfer verwenden. 4 - BESONDERE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Die Anlage wird vom Generator mit Strom extrem niedriger Spannung gespeist und bietet so volle Sicherheit für die Schweisser. Die Hochfrequenzzündvorrichtung weist einen Stromfluss von nahezu null auf und birgt keinerlei Gefahren eines Stromschlags für den Schweisser. Allerdings wird aufgrund der Hochfrequenzstärke empfohlen, die Masse und demzufolge das Werkstück beim Zentrieren der Elektrode nicht anzufassen. Durch die Verwendung eines isolierten Sechskantschlüssels kann die unangenehme Wirkung der Hochfrequenz vermieden werden. PLASMA-TIG AUTOMATIC Die Schweisskopfeinheit bewegt sich der Länge nach auf einem Fahrwerk oder Fahrbalken. Die Bewegungsgeschwindigkeit kann bis zu 10 m/min erreichen. Deshalb muss ein bestimmter Sicherheitsabstand von der Maschine eingehalten werden. Elektrische Endschalter und Anschläge begrenzen den mechanischen Lauf des Schlittens auf dem Fahrbalken. B-5 B - SICHERHEITSRICHTLINIEN B-6 PLASMA-TIG AUTOMATIC C - BESCHREIBUNG 1 - ALLGEMEINES PLASMA - WIG AUTOMATIK-SCHWEISSANLAGE Die PLASMA - WIG AUTOMATIK-Anlagen sind zur Anwendung der PLASMA- und WIG-Schweissverfahren bestimmt. Sie zeichnen sich durch die Anwendung einer Stromquelle vom Typ BUFFALO aus, einer vielfältigen Thyristorenstromquelle von groβer Robustheit. Durch das einfache Konzept sind Bedienung und Wartung starkt reduziert, jedoch alle für die Schweissverfahren erforderlichen Funktionen integriert. Die PLASMA . WIG AUTOMATIK-Anlagen umfassen jeweils: 1 Automatisches Herstellen des WIGoder PLASMA-Lichtbogens durch eine Hochfrequenzeinrichtung. Im PLASMABetrieb kommt es immer zu einer Zwischenphase, die sich PILOTLICHTBOGEN nennt. PLASMA . TIG AUTOMATIC 2 Die Mengenkontrolle des Schutzgases. 3 Die Kontrolle der Brennerkühlflüssigkeit C-7 C - BESCHREIBUNG 2 - BAUTEILE DER GRUNDAUSFÜHRUNG DER PLASMA . WIG AUTOMATIKANLAGE PLASMA-AUSFÜHRUNG C-8 PLASMA . TIG AUTOMATIC C - BESCHREIBUNG BAUTEILE DER ANLAGE MIT EINEM PLASMA-BRENNER Pos. Bezeichnung Art.-Nr. G ein Generator BUFFALO AUTO 350 DC 9114 0560 C ein Plasma-Schaltkasten 9357 6250 P ein Schweisssteuerungspult 9357 6275 T ein SP6 Brenner 9257 2745 B ein Brenneranschlussblock 9257 6544 OPTION KÜHLUNG R ein REFRISAF grosse Leistung 9257 2731 ein REFRISAF GR5 9357 7300 KABELSTRÄNGE Die Verbindungen für Brennersteuerung, -leistung und –flüssigkeit sind in 3 verschiedenen Längen vorgesehen, deren Wahl von der jeweiligen Einkaufsabteilung getroffen werden muss : PLASMA-Anlage : - 91211046 : Kabelstrang Länge 10m - 91211047 : Kabelstrang Länge 17m - 91211048 : Kabelstrang Länge 22m PLASMA . TIG AUTOMATIC C-9 C - BESCHREIBUNG WIG-AUSFÜHRUNG C-10 PLASMA . TIG AUTOMATIC C - BESCHREIBUNG BAUTEILE DER ANLAGE MIT EINEM WIG-BRENNER Pos. Bezeichnung G ein Generator BUFFALO AUTO 350 DC C ein Plasma-Schaltkasten P ein Schweisssteuerungspult T ein MEC4 Brenner B ein Brenneranschlussblock Art.-Nr. 9114 0560 9357 6250 9357 6275 9257 9718 9257 6150 OPTION KÜHLUNG R ein REFRISAF monophase (Brenner alleine) 9157 0412 ein REFRISAF grosse Leistung (Brenner + Werkzeug) 9257 2731 ein REFRISAF GR5 9357 7300 KABELSTRÄNGE Die Verbindungen für Brennersteuerung, -leistung und –flüssigkeit sind in 3 verschiedenen Längen vorgesehen, deren Wahl von der jeweiligen Einkaufsabteilung getroffen werden muss : WIG-Anlage : - 91211049 : Kabelstrang Länge 10m - 91211050 : Kabelstrang Länge 17m - 91211051 : Kabelstrang Länge 22m PLASMA . TIG AUTOMATIC C-11 C - BESCHREIBUNG 3 - OPTIONEN FÜR DIE PLASMA . WIG AUTOMATIK-ANLAGEN ⇒ SCHWEISSPROGRAMMIERUNG I ART.-NR. 9357 6400 ⇒ Zum Einstellen der Stromstärke für das Vorschweissen, um das Herausreissen von Wolframteilchen der Elektrode beim Zünden zu begrenzen. TRENN- UND SCHALTKASTEN ART.-NR. 9357 6320 Es wird ein Wandschaltkasten angeboten, der weitere Bauteile für den Betrieb einer Kühlgruppe und anderer Geräte aufnehmen kann. Dieser Schaltkasten ist auf der Vorderseite mit einem Nothalt ausgestattet. (Kathodenemission im Kaltzustand) Ermöglicht auch das Schweissen mit Impulsstrom F max. = 10 Hz und ein progressives Erlöschen des Lichtbogens, um eine Kraterbildung am Ende der Schweissnaht zu vermeiden. ⇒ ZUSATZ HILFSGAS ART.-NR. 9357 6960 ⇒ Ermöglicht dem Bediener, zusätzlich das Formiergas oder die Schleppdüse einstellen und deren Leistung ablesen zu können. Das Anbringen dieser Option ist NUR möglich, wenn bereits die Option Gasmodul am Schweissposten vorhanden ist. ⇒ DRAHT ABROLLEN ART.-NR. 9121 1058 Die WIG- oder PLASMA-Schweissnähte weisen naturgemäss eine geringe Stärke auf, die im Kesselbau oder mechanischen Konstruktion oft als Schwachzone angesehen wird. Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, müssen die Stärkenunterschiede in Form einer dünnen Schweisswulst der gleichen Metallart kompensiert werden. Diese Option umfasst auch ein zum Verfahren zusätzlichen Steuerungsmodul . GASMODUL AM SCHWEISSPOSTEN ART.-NR. 9357 6295 Ermöglicht dem Schweisser das Einstellen und Ablesen der 2 Gasmengen direkt von seinem Platz aus, um so während des laufenden Vorgangs eine Feineinstellung vorzunehmen. ⇒ REGULIERUNG DER LICHTBOGENSPANNUNG ART.-NR. 9121 1060 Diese Option ist eine automatische und elektromechanische Positionsregelung eines Brenners in Bezug auf die Schweissebene, wenn die maximalen Toleranzen von ± 0,5 mm für eine WIG-Lichtbogenlänge von 2 bis 3 mm oder bei PLASMA von 5 bis 6mm aufgrund der Genauigkeit der Werkstücke und der Positionierungsvorrichtungen für Brenner oder Werkstücke nicht erreicht werden können. Diese Option umfasst auch ein zum Verfahren zusätzliches Steuerungsmodul. 4 - TABELLE DER ERFORDERLICHEN ENERGIEARTEN FÜR DIE ANLAGE Gas C-12 Energie Beschreibung Menge Elektrisch 3 x 230V 50/60 Hz oder 3 x 400V 50/60 Hz Sehen Seite 22 Wasser Refrisaf groβe Leistung min. = 5 l/mn max. = Plasma reines Argon und Argon + 5%H2 auf 3 Bar druckgemindert 10 l/mn 25 l/mn WIG reines Argon oder Argon+H2 oder Argon + Helium druckgemindert auf 3 Bar 15 l / mn Formiergas für WIG oder Plasma reines Argon oder Argon+H2 druckgemindert auf 3 Bar 10 bis 15 l/mn PLASMA . TIG AUTOMATIC C - BESCHREIBUNG 5 - VERFAHRENSÜBERSICHT DES AUTOMATISCHEN WIG-SCHWEISSENS Die Hitzequelle beruht auf einem Lichtbogen, der unter Inertgasatmosphäre zwischen einer hitzebeständigen Wolframelektrode und dem zu schweißenden Werkstück auftrifft. Die eingesetzte Hitze wird über positiven Elektrodenbeschuss (zu schweißendes Werkstück) erreicht. Je nach den Anwendungen variiert die eingebrachte Intensität von 30 bis 500 A, woraus der Gebrauch von Wolframelektroden eines Durchmessers von 1 bis 6 mm folgert. Es wird in der Regel durchgehend, bei Minuspolung an der Elektrode, mit Schweißstrom versorgt und dies über konstant gehaltene Stromquellen: BUFFALO 350 DC. A - EINSATZBEREICH DES AUTOMATISCHEN WIG-SCHWEISSENS Es wird für folgende Schweißarbeiten eingesetzt: ⇒ rostfreie Stähle einer maximalen Stärke von 0,5 bis 3 mm, bei stumpfen Schweißnähten. ⇒ Kupfer, Kupfernickel, Kupferaluminium. ⇒ Edelmetalle : Titan, Tantal, Zirkon, usw... ⇒ Kohlenstoffstähle und leicht legierte Stähle bis zu einer Stärke von 2,5 mm ohne Vorbehandlung. NOTA: DIE SCHWEISSEIGNUNG FÜR ALLE GENANNTEN STOFFE HAT SICH IN PRÜFUNGEN ALS ZUFRIEDENSTELLEND ERWIESEN B - - SCHUTZGASWAHL Der Gasschutz kann über pures Argon oder über Gasgemische mit hoher Ionisationsspannung geschehen, wodurch die verfügbare Energie bei jeder Erhöhung der Lichtbogenspannung um 30 bis 50 % gesteigert wird. Es werden vermerkt: Bei rostfreien, leicht legierten Stählen oder bei Edelstählen (Titan) muss der Durchsatz des zum Schutz des rückwärtigen Schmelzbereiches dienenden Gases meist ebenso hoch sein wie der des Schutzgases. ⇒ H2 gedoptes Argon (Noxal 3 = 5% H2) (Noxal 2 = 2% H2 ) für rostfreie Stähle, Flussstähle und leicht legierte Stähle Der Durchsatz ist abhängig von der Größe der Zone, in der eine Inertatmosphäre eingehalten werden muss. ⇒ Argon-Helium-Gemisch (inarc 6 = 30% He + 70% Argon) (inarc 9 = 70% He + 30% Argon) für rostfreie oder leicht legierte Flussstähle, besonders beim mehrlagigen Schweißen und wenn das Auftreten von Wasserstoff zu vermeiden ist. Beim Schweißen von Flussstählen wird ein rückwärtiger Schutz nicht zur Bedingung gemacht, verbessert jedoch die Oberflächenbeschaffenheit und das Profil des Schmelzbereiches auf der Einbrandseite. C - WAHL DER SCHWEISSELEKTRODE - Die zuverlässige Zündung eines WIG-Lichtbogens, sowie die Stabilität des Lichtbogens und des Betriebsverhaltens der Elektrode erfordern Elektroden eines Thoroxidgehaltes von mindestens 2% oder vorzugsweise die in der Brenneranweisung aufgeführten Elektroden, mit einem Gehalt von 3%. - Eine überhöhte Stromintensität führt zum Schmelzen der Elektrode und zur Verschmutzung der Schweißnaht. - Die Schweißintensität und der Elekrodendurchmesser hängt von der Stärke und der Beschaffenheit der zu schweißenden Stähle ab. - Eine unzureichende Lichtbogenspannung führt zur Verschmutzung der Elektrode durch schmelzendes Metall. - Eine unzureichende Stromintensität beeinträchtigt die Stabilität des Lichtbogens. - Die freie Weglänge der Elektrode vor der Gasschutzdüse muss so kurz wie möglich gehalten werden. PLASMA . TIG AUTOMATIC C-13 C - BESCHREIBUNG ANSPITZEN DER ELEKTRODE Die Elektrode wird mit feinkörnigem Schleifmaterial, in Längsrichtung angespitzt. Der Konuswinkel der Spitze variiert zwischen höchstens 90° bis 100° (im Falle von WIG-Helium) und mindestens 30° (im Falle von rostfreien Stählen geringer Stärke). Das Konusende muss schräg abgestumpft sein, damit es beim Schweißen oder Zünden nicht beschädigt wird WAHL DES ELEKTRODENDURCHMESSERS ENTSPRECHEND DER INTENSITÄT DURCHMESSER (mm) INTENSITÄT A 1,6 70-100 2 100-200 3 150-350 4 300-500 5 > 450 D - DURCHFÜHRUNG DES AUTOMATISCHEN WIG-SCHWEISSVERFAHRENS Die Einhaltung bestimmter Vorbedingungen garantiert Schweißqualität und Leistungsfähigkeit . 1 - EINSTELLUNG DER LICHTBOGENSPANNUNG Die Toleranzen bezüglich der Lichtbogenlänge für Lichtbogenlängen von 2 bis 3 mm sind immer unter + 0,5 mm zu halten. Sie hängen von der in den Lichtbogen eingebrachten Intensität ab und folgen den selben Schwankungen. Wenn die obenstehenden Toleranzen auf mechanischem Weg nicht garantiert werden können, muss in zusätzlicher Ausrüstung ein Regelgerät über die Lichtbogenspannung hinzugezogen werden. 2 – ZUSÄTZLICHER DRAHTVORSCHUB Sie kommt zum Beispiel beim stumpfen Schweißen von rostfreien Stählen so wie für alle Stärken über 2 mm Bei den unten beschriebenen Schweißnähten wird sie nicht eingesetzt. Das zugeführte Volumen darf folgende Werte nicht 3 überschreiten 3 cm /min bei Flussstählen oder rostfreien Stählen in üblicher Technik (kalter Draht). entsprechend: 2,20 m/mn für Draht eines Durchmessers von 1,2 mm C-14 PLASMA . TIG AUTOMATIC C - BESCHREIBUNG 3 - VORBEREITUNG DER ZU VERBINDENDEN WERKSTÜCKE Beim WIG-Schweißen müssen die Werkstücke einwandfrei sauber sein. Jegliches Schmutzteilchen kann durch Verbrennen die Elektrode beschädigen oder Dichtheitsschäden bzw eine schlechte Schweißausbildung hervorrufen. Die Kantenflächen müssen ebenfalls in einwandfreiem Zustand sein: die Abweichungs- und Toleranzgrenzen liegen zwischen ≤ 1 bis 2/10 der Stahlstärke. Im gleichen Sinne liegt die zulässige Abdriftung der Elektrodenbahn zur Schweißnaht bei Werten unter einigen Zehntelmillimetern. Daraus ergibt sich der Einsatz von präzisen Vorlegeund Haltewerkzeugen, die in der Lage sind, dem durch das Schweißen bedingten Verformungsrisiko standzuhalten. Zur Einschränkung der Verformung der Schweißverbindung kann es von Nutzen sein, die Hitze, die das zu schweißende Werkstück an diese Werkzeuge abgibt, abzuleiten (z.B. über eine Kupferleiste). 6 - VORTEILE DER EINZELNEN ZUSATZOPTIONEN ZUR PLASMA . TIG AUTOMATIC -ANLAGE a - ABLENKUNG DER LICHTBOGENSCHWINGUNG (VORRICHTUNG: OSCILLARC 2) Durch die Magnetfeldablenkung des Lichtbogens kann eine verbesserte Geschwindigkeitsleistung beim Schweißen erreicht werden. Sie wirkt in der Regel, der nachstehenden Zeichnung zufolge, in der Nahtmitte nach vorne in Richtung der Schmelzfortschreitung: Die Hitzequelle wird auf diese Weise an der Naht entlang weitergeführt und ermöglicht eine Erhöhung der eingebrachten Intensität und der Schweißgeschwindigkeit von ungefähr 30 bis 50% für Stärken von 2mm oder weniger. Die Ablenkung angebrachten, hervorgerufen. wird von einer am Brenner elektromagnetischen Induktion Zusätzlich zur Erreichung einer höheren Geschwindigkeit, ruft der Einsatz einer Ablenkung eine bessere Lichtbogenstabilität hervor, selbst dann, wenn die geometrische Form des versenkbaren Teils der WIG-Elektrode durch Abnutzung nicht mehr optimal ist (Konusspitze leicht stumpf abgeschrägt). Es kann von Vorteil sein, den Lichtbogen abzuschwenken, wenn ein breiterer Schmelzbereich nötig ist (Füllung von Schweißfasen) oder um den Einbrand einzuschränken (Auftragsschweißung). PLASMA . TIG AUTOMATIC Die Induktion wird über den Oscillarc 2 -Kasten mit Wechselstrom versorgt, dessen Frequenz und Intensität einstellbar sind, wodurch bedingt wird, dass auch Frequenz und Intensität der Ablenkung des Lichtbogens einstellbar sind. Die Ablenkungsrichtung wird durch die Winkeleinstellung der Magnetpole gewählt. C-15 C - BESCHREIBUNG b - IMPULSSTROM-WIG-SCHWEISSEN Beim Ringschweißen von Kohlenstahlrohren oder leicht legierten Rohren wird der Aspekt des Einbrandes durch den Einsatz von Impulsstrom verbessert. Das Impulsstrom-Schweißen wird bestimmt durch die Intensitätswerte I.1 und I.2 des Schweißstroms und durch die Haltezeiten T1 und T2 der Stromintensität des Lichtbogens mit den entsprechenden Werten. Diese 4 Einstellungen sind auf der Programmierplatte zugänglich. Ausgehend von der Programmierplatte für Stromstärke. Bei dieser Technik werden durch Modulierung des Lichtbogenstromes aufeinanderfolgend Hoch- und Niederleistungsphasen im Lichtbogen hervorgerufen. Durch die abwechselnden Schmelz- und Verhärtungsphasen wird es möglich, ein relatif geringes Metallvolumen zu behandeln. Dies verbessert das Positionsschweißen bzw. das Schweißen von geringen Stärken. 7 - WIG-SCHWEISSSKALA ANSETZEN VON ROSTFREIEN STAHLBLECHEN IN EINER KASCHIERBANK (VON INNEN, AUSSEN ODER INNEN UND AUSSEN) Schutzgas der rückwärtigen Schweißnaht zugeführt wird. Es wird auf einer abgekühlten Kupferleiste geschweißt. Sie enthält eine mit einer Reihe von Löchern versehene Auskehlung, über die das Maße der entsprechenden Auskehlung: ➪ Stärke = 0,5 mm ➪ Stärke = 0,6 bis 3 mm A=6 B=1 A = 10 B=4 Der Durchsatz des rückwärtigen Gases, von 3 bis 20 l/min, ist abhängig von der Leistenlänge. Für eine Stärke von 0,5 mm müssen die Flanschen sorgfältig angebracht werden: Abstand zwischen den beiden Spannbackenlinien ungefähr 8mm. Die Betriebsmodi der folgendenTabelle können nicht mit höchster Präzision angegeben werden, da die notwendige Schweißintensität von dem wärmetechnischen Verhalten des Werkstückes und des Aufbaus abhängig ist, wodurch ein Ableiten der Hitze über die Kupferleiste und die Spannbacken sichergestellt werden kann.. Neutralgaszufuhr Kühlkreis STUMPFNAHTSCHWEISSUNG Stärke Intensität Spannung mm A V 0,5 55 8 80 1,0 90 10,5 1,2 120 1,5 Gasdurchsatz l/min Wig rückwärtig - 10 - 120 - 12 12 10,5 90 - 12 12 140 11 80 - 12 12 2,0 150 11 55 70 15 12 2,5 170 11,5 45 100 15 12 *Argon + 5% H2 für Stärken von 1 bis 2,5 mm C-16 Schweißge- Drahtvorschubschwindigkeit geschwindigkeit cm/mn cm/mn * pures Argon für eine Stärke von 0,5 mm PLASMA . TIG AUTOMATIC C - BESCHREIBUNG 8 - VERFAHRENSÜBERSICHT DES PLASMASCHWEISSENS Unter dem Begriff Plasma wird eine ionisierte HochtemperaturGasatmosphäre verstanden, bestehend aus positiven Ionen und Elektronen. Die Lichtbogensäule wird zum größten Teil von einer neutralen Atmosphäre gebildet. Der Strom wird durch diese hindurchgeführt. Der Begriff wird nun etwas anders benutzt und bezieht sich genauer gesagt auf einen Zustand hoher Energiedichte, hervorgerufen durch mechanisches Einschnüren eines Lichtbogens durch eine Düse. Zahlreiche Anwendungen ergeben sich aus diesem Prinzip, wobei die hohen, durch den Plasmastrahl und die hohe Energiedichte hervorgerufenen Temperaturen benutzt werden. Das Plasmatrennverfahren war der Vorläufer, folgte das Metallspritzen und das Schweißen. a - PRINZIP DES PLASMASCHWEISSENS Die Schweißenergie beruht auf einem Lichtbogen, der unter Inertgasatmosphäre zwischen einer hitzebeständigen Elektrode (Wolfram, thoriumlegiert) und den zu schweißenden Werkstücken auftrifft. Bei zusätzlicher Drahtzuführung wird dieser außerhalb des Brenners zugeführt. Der Bogen wird mechanisch mittels einer Düse eingeschnürt, durch die er hindurchgeführt wird. Die Hauptöffnung dieser Düse hat einen Durchmesser von 2 bis 3 mm. Ein zweites Gas einer anderen Art fließt zwischen der Düse und der Ringdüse und dient als Schutz der Schweißnaht. b - DURCHFÜHRUNGSTECHNIK Sie hängt nur von der zu schweißenden Stärke ab. Stärken unter 3 mm: Man erreicht eine Einbrandnaht durch das Fortschreiten der Metallschmelze durch die zu schweißende Stärke. Es werden niedrige Schweißintensitäten eingebracht, daher hat der Plasmastrahl auch eine geringe Einbrandstärke. Stärken über 3 mm: Die in diesem Bereich geeigneteste Technik ist die Key-Hole-Technik (Schlüsselloch), wobei der Plasmastrahl durch die gesamten Stärke der zu verbindenden Werkstücke dringt. Die Metallschmelze wird nach hinten gespritzt und bildet dort nach dem Abkühlen die Schweißnaht. Die hauptsächlichen Vorteile bestehen in der Einbrandgarantie und eng damit verbunden das Wegfallen jeglicher Auflagen auf der Rückseite. PLASMA . TIG AUTOMATIC C-17 C - BESCHREIBUNG c - BEIM PLASMASCHWEISSEN EINGESETZTE GASE Die stark erhitzte Wolframelektrode muss vor jeglicher chemischer Einwirkung bewahrt werden, durch die sie zerstört werden könnte. Die durch den Plasmastrahl hervorgerufene Metallschmelze darf ihrerseits nicht durch Einwirkung der Gase beeinträchtigt werden. Das Plasmagas muss demnach inert sein. In der Regel wird bei einem Durchsatz von 6 l/min pures Argon benutzt. Was das durch die Ringdüse strömende Schutzgas betrifft, so bietet sich die Verbindung mit Argon gedoptem Wasserstoff an, der ergänzende Eigenschaften aufweist und der sich bei hohen Temperaturen aufspaltet und sich anschließend mit den angrenzenden Teilen des Werkstücks verbindet. C-18 Dies stellt eine Hitzezufuhr dar, die den durch das Argon hervorgerufenen, starken Hitzegradient abschwächt, wodurch bekanntlich der Schweißaspekt und die Durchführungsgeschwindigkeit verbessert werden. Der mittlere Durchsatz liegt bei 15 bis 20 l/min, der ideale Gehalt an Wasserstoff für das Plasmaschweißen ist ungefähr 5 bis 6%. Zudem erfordern die Qualitätansprüche bei allen Anwendungen an rostfreien Stählen einen Inertgasfluss als Schutz der Rückseite (pures Argon oder Wasserstoffgemische zu 5 oder 6 %). Die Verbindung von Argon und Wasserstoff wird auf rostfreien, austenitischen Stählen stets gut toleriert. In Fällen, wo Wasserstoff nicht toleriert wird (z.B. TITAN und LEGIERUNGEN) kann er durch Helium ersetzt werden (Heliumgehalt in Argon: > 30%). PLASMA . TIG AUTOMATIC C - BESCHREIBUNG 9 - SCHWEISSSKALA-PLASMA ANSETZEN VON ROSTFREIEN, AUSTENITISCHEN STAHLBLECHEN (STAHLGÜTE 304;316) IN EINER KASCHIERBANK (VON INNEN, AUSSEN ODER INNEN UND AUSSEN) Schutzgas der rückwärtigen Schweißnaht zugeführt wird. Es wird auf einer abgekühlten Kupferleiste geschweißt. Sie enthält eine mit einer Reihe von Löchern versehene Auskehlung, über die das Maße der entsprechenden Auskehlung: ➪ Stärke < 6 mm ➪ Stärke > 6 mm A = 10 A = 15 B = 15 B = 20 Neutralgaszufuhr Der Durchsatz des rückwärtigen Gases (10 bis 30 l/min) ist abhängig von der Leistenlänge. Kühlkreis STUMPFNAHTSCHWEISSEN zugeführtes Metall eingesetzte Gase (Durchsatz l/min) Stärke (mm) Stromintensität des Lichtbogens (A) Schweißgeschwindigkeit (cm/mn) Ø (mm) Vorschubgeschwindigkeit (cm/mn) Plasmid Argon Ringdüse Argon+5%H2 2 110 65 1 60 2 bis 3 15 3 130 bis 140 45 bis 50 1 50 3 bis 4 20 4 150 bis 160 35 bis 38 1,2 60 4 bis 5 20 5 150 bis 160 28 bis 32 1,2 60 4,5 bis 6 20 6 160 bis 180 26 bis 30 1,2 60 8 bis 9 25 8 250 bis 280 18 bis 20 1,2 90 8 bis 10 25 rückwärtiger Nahtschutz=Argon, 10 bis 30 l/min, je nach der Leistenlänge. PLASMA . TIG AUTOMATIC C-19 D - INSTALLATIONSHANDBUCH 1 - AUSPACKEN, HANDHABUNG UND BEFESTIGUNG A) HANDHABUNG UND BEFESTIGUNG DES GENERATORS BUFFALO Der BUFFALO STEHT AUF EINER PALETTE. Bevor er am Boden fixiert wird, muss der Generator von der Palette heruntergenommen werden. Dabei sind folgende Sicherheitsvorschriften einzuhalten : - einen Gabelstapler verwenden, dabei den Aussenabstand der Gabeln auf 375 mm einstellen oder vorzugsweise einen Laufkran verwenden und am oberen Ring anschlagen. Dieser Generator muss über 4 Verankerungspunkte am Boden oder auf einer Platte (Wandkran oder Portalkran) Befestigt werden. Zum Schutz des Personals : Helm - Handschuhe - Sicherheitsschuhe B) HANDHABUNG UND BEFESTIGUNG DES PLASMA.WIG AUTOMATIKSCHALTKASTENS Den PLASMA.WIG-Schaltkasten auspacken und ihn wie untenstehend abgebildet anschlagen, dann auf den Generator abstellen, nachdem von diesem der Anschlagring entfernt wurde. anschliessend mit den 4 befestigungsschrauben pos. v1 vorne und hinten am kasten auf den generator festschrauben. Zum Schutz des Personals : Helm - Handschuhe - Sicherheitsschuhe D-20 PLASMA . TIG AUTOMATIC D - INSTALLATIONSHANDBUCH 2 - EINBAU DER BAUTEILE DER ANLAGE WIG- (Pos. T2) oder PLASMA-Brenner (Pos. T1) auf Ihre Anlage fixieren. Brenneranschlussblock in Brennernähe fixieren (Kabelstranglänge des Brenners ca. 1 m). Stützrohr des Steuerpults Ø 42 Pos. 1 in Reichweite des Schweissers fixieren. Steuerpult Schweissen I auf Stützrohr fixieren. Dazu Schellen Pos. 2 unter Kasten verwenden. PLASMA . TIG AUTOMATIC D-21 D - INSTALLATIONSHANDBUCH 3 - NETZANSCHLUSS DER ANLAGE SEHR WICHTIG Gemäss der europäischen Sicherheitsnormen muss der Netzanschluss über einen Wandschaltschrank erfolgen, der mit einzelnen Stromkreisunterbrechern von der Netzspannung und dem Verbrauch der Geräte entsprechender Grösse und Stärke ausgestattet ist. - BUFFALO Generator Dieser Schaltschrank muss auch einen Speisestromkreis und eine Relaisübertragung mit Nothalt auf der Schrankvorderseite aufweisen. Dieser Kreis muss einen Anschluss des Nothalts auf dem Steuerpult ermöglichen. Der von der SAF kommerzialisierte Schaltschrank, der vorausgehende Kriterien erfüllt, hat die Art.-Nr. 9357 6320. - Réfrisaf Der Primärverbrauch pro Kreis ist wie folgt : BEZEICHNUNG VERBRAUCH 230 V 50Hz 400 V 50Hz 85 A 43 A PLASMA-KASTEN 8A 5A REFRISAF GROSSE LEISTUNG (Plasma-Anlage) 4A 2A REFRISAF GR5 5A REFRISAF MONO (WIG-Anlage) 3A BUFFALO AUTO 350 DC Die Anlage ist für ein 400V-Netz geschaltet. D-22 Für eine 230V-Schaltung des Generators BUFFALO bitte in der Anleitung 8695-0461 und Ergänzung 8695-5455 nachlesen. Für die Schaltung der Transformatoren des PLASMAWIG-Schaltschranks auf Seite 29 dieser Anleitung nachlesen. PLASMA . TIG AUTOMATIC D - INSTALLATIONSHANDBUCH 4 - ANSCHLUSS DER BAUTEILE DER ANLAGE Unabhängig vom Typ und den Dimensionen des Trägerelements der Anlage: ⇒ Schweissbank ⇒ Kesselbauwerkstattkran ⇒ Spezialmaschine Es wird immer empfohlen, als erstes die einzelnen Teile des Schweisskopfes anzuschliessen und dann das Kabel oder den Kabelstrang in die dafür vorgesehenen Halterungen einzulegen und schliesslich jeden Anschluss auf der Generator- oder Einschubseite zu beenden. Auf diese Weise kann eine schwache Überlänge jeder Leitung (ca. 1 m) ausgegleichen werden. Wenn die Überlänge grösser ist als 1 m muss die Länge angeglichen werden. In diesem Fall müssen alle Vorsichtsmassnahmen getroffen werden, um die Markierungen der einzelnen Leitungen wieder richtig anzubringen. Sämtliche Anschlüsse werden in 3 Leitungstypen aufgeteilt: ⇒ Leistungs- und Stromkabel, Pilotlichtbogen ⇒ Gas- und Wasserleitungen ⇒ Steuerungskabel für Motoren und Endstellungen Für die Steuerungskabel Motoren und Endstellungen wird für deren gesamte Länge oder der gröβtmöglichen Länge empfohlen, sie auf Distanz in Bezug auf Stromkabel zu halten, die durch Induktion Störungen hervorrufen können. Wenn es sich beispielsweise um eine Kabelhaltekette handelt oder um einen feststehenden Kabelweg, empfehlen wir folgende Anordnung : A: Stromkabel B : Gas- und Wasserleitungen C : Steuerungskabel für Motoren und Endstellungen Achtung: Die Länge des Kabelstrangs zwischen Schweisskopf und Generator beträgt 10 m, 17 m oder 22 m. PLASMA . TIG AUTOMATIC D-23 D - INSTALLATIONSHANDBUCH A) PRINZIPSCHALTBILD DES ELEKTRISCHEN ANSCHLUSSES DER ANLAGE D-24 PLASMA . TIG AUTOMATIC D - INSTALLATIONSHANDBUCH B) ANSCHLUSS DES BRENNERANSCHLUSSBLOCKS Ö BEI EINER PLASMA-ANLAGE SP6 Brenner untenstehendem anschliessen. gemäss Plan Weitere Informationen siehe I.S.E.E. des Brenners Nr. 8695 9010 (mitgeliefert). Der Anschlussstutzen Pos. GT ist für den Anschluss einer Schleppdüse für den Brenner SP6 verfügbar.. Anschliessend ausgewählten Kabelstrang (10, 17 oder 22 m) anschliessen. PLASMA . TIG AUTOMATIC D-25 D - INSTALLATIONSHANDBUCH Ö BEI EINER WIG-ANLAGE MEC4 Brenner anschliessen. wie obenstehend Weitere Informationen siehe I.S.E.E. des Brenners Nr. 8695 9007 (mitgeliefert). Anschliessend den gewählten Kabelstrang (10, 17 oder 22 m) anschliessen. D-26 PLASMA . TIG AUTOMATIC D - INSTALLATIONSHANDBUCH C) ANSCHLUSS DES PLASMA-WIG-SCHALTKASTENS Abdeckhaube des PLASMA-WIG-Schaltkastens abnehmen. PLASMA . TIG AUTOMATIC D-27 D - INSTALLATIONSHANDBUCH Gasanschluss Die 2 mit der Anlage mitgelieferten Schläuche durch die jeweilige Durchführung legen und sie in g1 und g2 anschliessen. Das andere Ende der Gasschläuche an den Druckminderern der Flaschen zur Gasversorgung der Anlage anschliessen. Rep. g1: Elektrodengas Rep. g2 : Ringgas (nur bei Plasma) Die zwei verbleibenden und am Brenneranschlussblock anzuschliessenden Schläuche müssen durch ihre entsprechende Durchführung durchgeführt und im Innern des Schaltkastens auf der Rückseite des Moduls angeschlossen werden. Dabei auf die Markierungen o für Ringgas und n für Plasmagas achten (siehe nebenstehende Abbildung) Wasseranschluss rep. e1 und e2 (Seite 27) Die Schläuche für die Wasserversorgung der Anlage und vom Kühler herkommend anschliessen Schläuche rep j1 und j2 (Seite 27) für die Verbindung zwischen PLASMA WIG-Schaltkasten und Brenneranschlussblock anschliessen. Dabei Markierungen j1 für Wasserversorgung und j2 für Wasserablauf beachten. Elektrische Anschlüsse Anschluss der Kabel der Schweissanlage (95mm²) Das von der Brennerelektrode kommende Kabel am Kabel p (vom Schweisssteuerungspult herkommend) über Kabeldurchführung auf Rückseite des PLASMA - WIGSchaltkastens bringen und dann auf Zyklusplatte in J10 Stecker (rep.l) auf der Rückseite des PLASMA - WIGund J11 (siehe untenstehendes Foto) anschliessen. Schaltkastens anschliessen. Das vom zu schweissenden Werkstück kommende Kabel Kabelabschirmung wie unten angezeigt fixieren (Schraube gemässigt anziehen, um das Kabel nicht zu quetschen). am Stecker .(rep.k) auf der Rückseite des PLASMA - WIG-Schaltkastens anschliessen. Das vom Brenneranschlussblock kommende Kabel für den rep. m nur bei Plasma) auf der Pilotlichtbogen Rückseite des PLASMA - WIG-Schaltkastens anschliessen. D-28 PLASMA . TIG AUTOMATIC D - INSTALLATIONSHANDBUCH Vom PLASMA-WIG-Kasten abgehende Kabel a, b, c wie unten abgebildet an Stecker des Generators anschliessen (Kabel unter Generator verlaufen lassen). rep. h Speisekabel 230V / 400V (Seite 27) am Stromversorgungskasten Art.-Nr. 9357 6320 anschliessen (von der SAF geliefert oder ein anderer der Norm entsprechender Schaltschrank). Erforderliche Leistung 1700VA Schaltung der Transformatoren des PLASMA-WIG-Schaltkastens Die Anlage ist für eine Spannung von 400 V eingestellt. Bei einer Versorgungsspannung von 230V müssen die Transformatoren dementsprechend im Innern des PLASMA-WIG-Schaltkastens geschaltet werden.. D) ANSCHLUSS REFRISAF GROSSE LEISTUNG Speisekabel R1 an SAF-Hauptschaltkasten oder einen anderen Trenn- und Schaltkasten anschliessen, der mit der Schaltung entsprechenden Schutzschaltern ausgestattet ist (siehe Tabelle Seite 22) Blau markierten Schlauch an Anschlussstutzen R2 anschliessen. Rot markierten Schlauch an Anschlussstutzen R3 anschliessen. PLASMA . TIG AUTOMATIC D-29 E - BEDIENERHANDBUCH 1 - STEUERPULT SCHWEISSEN E-30 PLASMA . TIG AUTOMATIC E - BEDIENERHANDBUCH Pos. Bezeichnung P1 Anzeige von Spannung oder Schweissstromstärke P2 Wahlschalter Spannungsanzeige oder Anzeige Schweissstromstärke P3 Trimmpotentiometer Schweissstromstärke P4 Druckknopf Schweisszyklus EIN P5 Druckknopf Schweisszyklus AUS P6 Kontrollanzeige Schweisszyklus EIN P7 2-Stellungs-Umschalter : HF-Test feste Stellung Gastest mit Rückkehr zur Mitte PLASMA . TIG AUTOMATIC E-31 E - BEDIENERHANDBUCH 2 - PLASMA.WIG AUTOMATIK-SCHALTKASTEN Pos. Bezeichnung C1 Direktes Einstellventil des Schutzgases(Ringgas) Werkseinstellung : 25 L/min C2 Durchflussmesser für Schutzgas (Ringgas) C3 Durchflussmesser für Plasmagas oder Pilotlichtbogen C4 3-Stellungs-Umschalter mit Rückkehr zur Mitte Ablauf aller Gasleitungen. Einstellen des Pilotgases, Plasma C5 Einstellventil für Pilotgasdurchflussmenge Werkseinstellung : 6 L/min C6 Einstellventil für Plasmagasdurchflussmenge Werkseinstellung : 3,5 L/min C7 Umschalter 3 Fest-Stellungen für Auswahl C8 E-32 TIG WIG Schweissen (APNM) PLASMA-Schweissen mit nicht beibehaltenem Pilotlichtbogen am Zyklusende (APM) PLASMA-Schweissen mit beibehaltenem Pilotlichtbogen zwischen 2 Schweissnähten Kontrollleuchte Wassersicherung PLASMA . TIG AUTOMATIC E - BEDIENERHANDBUCH 3 - EINSTELLEN DER SCHWEISSPARAMETER Um diese Einstellungen durchzuführen, wird empfohlen, mit einem dem Werkstück entsprechenden Muster ein Testschweissen durchzuführen. Die Schweissparameter werden bei der Inbetriebnahme des Schweissvorgangs je nach Verfahren mit den Potentiometern eingestellt : R35 Î Verzögerung Stromstärke bei Start (T2) Verzögerung einstellbar von 0 bis 5 Sekunden R100 Î Verzögerung Laufunterbrechung Verzögerung einstellbar von 0 bis 3 Sekunden R18 Î Verzögerung Vorgas (PREGAZ) Verzögerung einstellbar von 0 bis 5 Sekunden R19 Î Verzögerung Nachgas (POSTGAZ) Verzögerung einstellbar von 0 bis 20 Sekunden R98 Î Anlaufstartverzögerung (T3) Verzögerung einstellbar von 0 bis 5 Sekunden Alle diese Potentiometer sind linear, die Mitte entspricht der Hälfte ihres Maximalwertes. R17 Î Stromstärke Start (Niveau) Stromstärkenwert für Vorschweissen während T2. Der Höchstwert von R17 entspricht dem auf der Vorderseite des Generators voreingestellten Wert. Die verschiedenen Verzögerungen werden am Steuerungsdiagramm des Schweisszyklus auf Seite 35, 36, 37, dargestellt. Werksseitige Einstellungen: - Verz. Nachgas max. - Alle anderen Verz. auf halbem Wert. - Pot. R17 auf Abstufung 30 (≅ ≅ 90A) - PLASMA . TIG AUTOMATIC E-33 E - BEDIENERHANDBUCH EINSTELLEN DER VERSCHIEDENEN GASDURCHFLUSSMENGEN Ringgas Ringgasmenge über das Ventil C1 einstellen, dabei Schalter C4 auf Siehe Schweisstabelle S.16 für WIG und S. 19 für PLASMA (15 bis 20 l/min) stellen. PLASMA Gas ➀ Ventil C5 schliessen. ➁ C4 auf halten und das Ventil C6 betätigen, um die Gasdurchflussmenge je nach zu schweissender Stärke (siehe Tabelle S. 19) zu erhalten. C4 auf halten und das Ventil C5 auf eine Menge zwischen 1 und 3 l/min stellen, die zur Durchflussmenge von C4 während der Phase Pilotlichtbogen hinzukommt, damit letzterer gut aus der Düse überschlägt. ➂ Vor Wiederanlauf des Schweissens Gasleitungen ➃ Die Anlage ist nun bereit, einen Schweisszyklus durch einen Gastest entleeren. durchzuführen. Beim WIG-Schweissen ist das Schutzgas das Ringgas des PLASMA, die zwei Ventile C5 und C6 müssen also geschlossen werden. 4 - ZYKLEN BEDEUTUNG DER VERZÖGERUNGEN Gilt für alle Zeittabellen der folgenden Seiten E-34 T0 Stabilisierung Pilotlichtbogen gleichbleibende Verzögerung (0,5s) T1 Stabilisierung Lichtbogen vor Anzeige gleichbleibende Verzögerung (1s) T2 Verzögerung Leistungstransfer (einstellbar über R35 auf Zyklusplatte) T3 Verzögerung Bewegungsstart (einstellbar über R98 auf Zyklusplatte) PLASMA . TIG AUTOMATIC E - BEDIENERHANDBUCH Funktionssteuerungsprogramm im WIG-Verfahren (ohne Programmieren des Stroms) PLASMA . TIG AUTOMATIC E-35 E - BEDIENERHANDBUCH Funktionssteuerungsdiagramm im PLASMA-Verfahren mit nicht beigehaltenem Pilotlichtbogen an Zyklusende (ohne Programmieren des Stroms) E-36 PLASMA . TIG AUTOMATIC E - BEDIENERHANDBUCH Funktionssteuerungsdiagramm im PLASMA-Verfahren mit beigehaltenem Pilotlichtbogen zwischen 2 Schweissnähten ( ohne Programmieren des Stroms) Der erste Zyklusstart ist wie ein Zyklusstart mit nicht beibehaltenem Pilotlichtbogen. PLASMA . TIG AUTOMATIC E-37 F - WARTUNG 1 - INSTANDHALTUNG Damit die Maschine auf Dauer einwandfrei funktioniert, ist ein Mindestmaβ an Wartungsarbeiten erforderlich. Die Wartungsintervalle gelten für eine Tagesproduktion mit 1 Arbeitsposten. Bei einer intensiveren Produktion müssen die Wartungsabstände entsprechend verkürzt werden. Ihr Wartungsdienst kann diese Seiten fotokopieren, damit die Wartungsdaten eingehalten und die durchgeführten Arbeiten notiert werden können (entsprechendes Kästchen ankreuzen) Täglich Gasdruck in jeder Flasche überprüfen, gegebenenfalls auswechseln oder auffüllen. BRENNER Gemäβ Vorschriften in den Anleitungen 8695 9010 (Brenner SP6) oder 8695 9007 (Brenner MEC4) vorgehen. Wöchentlich Datum der Wartungsarbeit: / / Stand der Kühlflüssigkeit im Tank des Kühlers prüfen oder nach einem Eingriff am Kühlkreis oder am Brenner. Jährlich Datum der Wartungsarbeit: / / Deckel des PLASMA.WIG-Schaltkastens abnehmen und mit Hilfe eines Staubsaugers oder mit Druckluft Innenraum reinigen. Zustand sämtlicher elektrischer Kabel prüfen, insbesondere in der Nähe des Schweissbrenners. Im Kühlkreis die Kühlflüssigkeit Liquisaf 50 ablassen und neu auffüllen. Siehe auch Wartungsanleitung in den Anleitungen der verschiedenen Optionen. F-38 PLASMA-TIG AUTOMATIC F - WARTUNG 2 - PANNENHILFE Mögliche Probleme Druckknopf Zyklusstart ohne Wirkung Mögliche Ursachen Eventuelle Abhilfe Stromausfall im Netz oder Platte ⇒ Stromversorgung im Netz und Sicherungen prüfen FU3 ⇒ Stromversorgung Platte und Sicherung FU1 prüfen Fehler Wasser oder äussere Sicherheit wurde betätigt ⇒ Prüfen, ob Kontakte geschlossen zwischen J1-11/J1-12 und J1-9/J1/10 (Sicherheit Wasser) ⇒ Prüfen, ob Kontakte geschlossen zwischen J7-5/J7-6 und J4-9/J4/10 (äussere Sicherheiten) Lichtbogen springt über und geht gleich wieder aus Stromstärke Vorschweissen ist zu schwach eingestellt ⇒ Einstellung von R17 prüfen (Zyklusplatte) (Einstellung der Stromstärke Schweissen prüfen, ansonsten kommt es zu einer Unterbrechung nach der Vorschweissdauer) Lichtbogen springt über und geht nach einer Verzögerung (10s) wieder aus Generator steht nicht unter Spannung ⇒ Prüfen, ob Generator unter Spannung steht (Kontrollleuchte ist an) Keine Steuerung am Generator ⇒ Torsteuerung überprüfen : Kontakt geschlosen zwischen J3-4/J3-5 Keine Rückmeldung des Stromrelais des Hilfslichtbogens ⇒ Prüfen, ob Kontakt geschlossen zwischen J1-13/J1-14 Zyklus stoppt nach Zünden des Pilotlichtbogens Keine Rückmeldung des Stromrelais des Pilotlichtbogens ⇒ Prüfen, ob Kontakt geschlossen zwischen J1-1/J1-2 Pilotlichtbogen zündet nicht Keine HF ⇒ HF prüfen Kein Gas ⇒ Gas prüfen Spannungsstörung ⇒ FU1 und FU2 und 24VAC zwischen J2-7/J2-8 prüfen Pilotlichtbogen erlischt nicht nach Zyklusstop Knopf auf Vorderseite des Schaltkastens befindet sich auf APM (Pilotlichtbogen beibehalten) ⇒ Auf APNM (Pilotlichtbogen nicht beibehalten) umschalten. Anzeiger erlischt während des Zündens Kein Fehler : Anzeiger muss während HF ausgehen. PLASMA-TIG AUTOMATIC F-39 F - WARTUNG ÜBERSICHT PANNENHILFE BEIM WIG- ODER PLASMA-SCHWEISSEN F-40 PLASMA-TIG AUTOMATIC F - WARTUNG ÜBERSICHT PANNENHILFE GASKREIS UND ANZEIGE BEIM WIG- ODER PLASMASCHWEISSEN PLASMA-TIG AUTOMATIC F-41 F - WARTUNG Wartungsanweisung für Generator Buffalo und REFRISAF (kleine oder grosse Leistung) in Anleitungen I.S.E.E. 8695 0461 und 8695 5800 oder 8695 5807 nachlesen. 3 - EINSTELLUNGEN Das Eichen der Messungen und Anzeige Stromstärke/ Spannung wurden im Werk der SAF vorgenommen. Deckel des PLASMA – WIG-Schaltkastens abnehmen, um Zugang zur Überbrückung zu bekommen (SH auf untenstehendem Foto) Sollte trotzdem während des Betriebs eine Neueinstellung erforderlich sein, P1 (Spannung) und P2 (Stromstärke) wie folgt einstellen : Vorderseite des Steuerpults abnehmen, um Zugang zum Potentiometer P1 und P2 zu bekommen. Einstellung der angezeigten Spannung : Anlage auf Schweissen stellen und Spannung anzeigen (Wahlschalter zur Anzeige von A/V auf “V”) Spannungsmesser (Kaliber 20V=) zur Hand nehmen und wie in c angezeigt Spannung messen. Messwert aufschreiben und über P1 Anzeige auf diesen Wert einstellen. Einstellen der angezeigten Stromstärke : Anlage auf Schweissen stellen und Stromstärke anzeigen (Wahlschalter Anzeige A/V auf “A”) An Klemmen der Überbrückung (400A/100mV) mit einem Spannungsmesser auf Position “mV” wie in d auf nebenstehendem Foto angezeigt Spannung messen. M in der folgenden Formel durch diesen Wert ersetzen : 400 x M (mV) 100 Das Ergebnis dieser Formel gibt die tatsächliche Amperezahl an, die durch Einstellen von P2 am Steuerungspult angezeigt werden muss. Hinweis : Wenn bei Nicht-Schweissen der Anzeiger als Strom nicht 0 angibt, kann mit Hilfe des Potentiometers R103 auf der Zyklusplatte des PLASMA-WIG-Schaltkastens (Pos . R103 Seite E-33) der richtige Wert eingestellt werden. F-42 PLASMA-TIG AUTOMATIC F - WARTUNG INSTALLIERUNGSSCHEMA DER ZYKLUSPLATTE PLASMA-TIG AUTOMATIC F-43 F - WARTUNG SCHALTBILD DES PLASMA.WIG AUTOMATIK-SCHALTKASTENS NEUES MODELL F-44 PLASMA-TIG AUTOMATIC F - WARTUNG ALTES MODELL PLASMA-TIG AUTOMATIC F-45 F - WARTUNG 4 - ERSATZTEILE a) Bestellungen: Die Fotos oder Skizzen zeigen nahezu alle Teile, die zu einer Maschine oder einer Anlage gehören. Die Beschreibungstabellen umfassen 3 Artikelarten: • Artikel, die normalerweise immer auf Lager sind: ✔ • Artikel mit geringem Lagerbestand: ✘ • Artikel nur auf Bestellung: ohne Markierung (Für diese bitten wir Sie, uns eine ordnungsgemäβ ausgefüllte Teileliste zu schicken. In der Spalte Best. die gewünschte Stückzahl und Typ sowie Seriennummer Ihres Geräts angeben.) Für die auf den Fotos oder Skizzen abgebildeten Teile, die nicht in der Tabelle aufgeführt sind, senden Sie uns bitte eine Kopie der entsprechen-den Seite und markieren Sie das gewünschte Teil. Beispiel: ✔ ✘ Punkt SAF Ref. E1 9357 XXXX G2 .570 XXXX A3 9357 XXXX normalerweise auf Lager geringer Lagerbestand auf Anfrage Stock Order ✔ ✘ Bezeichnung Schnittstellenplatte Maschine Durchfluβmesser Siebdruckblech Vorderseite ➢ Bei einer Teilebestellung die gewünschte Menge und die Seriennummer Ihrer Maschine im untenstehenden Kasten eintragen. TYPE : TYP : Matricule : Nummer : F-46 ........................................ ........................................ PLASMA-TIG AUTOMATIC F - WARTUNG STEUERPULT SCHWEISSEN ✔ ✘ normalerweise auf Lager geringer Lagerbestand auf Anfrage Pos. SAFArt. Lager Best. P1 9357 6907 ✔ Anzeiger P2 9357 6906 ✔ Bipolarschalter 2 Positionen P3 9357 6908 ✔ Potentiometer mit Drehzahlknopf P4 0016 2105 ✔ schwarzer Druckknopf P5 0016 2111 ✔ roter, hervorstehender Druckknopf P6 .570 4056 Kopf grüne Kontrollleuchte .570 4057 Rumpf grüne Kontrollleuchte Bezeichnung 0012 1006 ✘ Lämpchen 24V 6W P7 0016 2107 ✔ 3-Stellungs-Schalter, 1 Direktrückkehr zur Mitte P8 9357 6190 ✔ Vorderseitenplatte Steuerpult P9 9357 6277 Siebdruckblech Vorderseite P10 9120 9818 Schaltkasten 1 Einheit P11 9104 3401 Halbe Befestigungsschelle ➢ Bei einer Teilebestellung die gewünschte Menge und die Seriennummer Ihrer Maschine im untenstehenden Kasten eintragen. TYP : Nummer : PLASMA-TIG AUTOMATIC ................................. ................................. F-47 F - WARTUNG VORDERSEITE GAS F-48 PLASMA-TIG AUTOMATIC F - WARTUNG ✔ ✘ normalerweise auf Lager geringer Lagerbestand auf Anfrage Pos. SAFArt.-Nr. C0 9357 6283 C1 9357 6340 ✔ Gyrometer 8-38 lm C2 9357 6287 ✔ Gyrometer 1,7-10 lm C4 0016 2106 ✔ 3-Stellungs-Schalter mit Rückkehr zur Mitte C5 .590 0285 C7 0016 2109 C8 .570 4057 .570 4079 0012 1006 Lager Best. Bezeichnung Siebdruckblech Vorderseite Nadelschieber 1/8 ✔ Schalter 3 feste Stellungen ✘ Rumpf rotes Kontrolllämpchen Kopf rotes Kontrolllämpchen Lämpchen 24V 6W C9 .590 1604 Winkelstück I/A 1/8 C10 9357 6285 9161 2050 Verbindung I/A 1/8 12x100 Mutter Hm 12x100 C11 .590 1631 T-Stück AAI 1/8 C12 .590 2532 Verlängerung AI 1/8 C13 0036 0015 C14 .590 0838 ✔ Magnetventile 1/8 gerippte Buchse D=6 ➢ Bei einer Teilebestellung die gewünschte Menge und die Seriennummer Ihrer Maschine im untenstehenden Kasten eintragen. TYP : Nummer : PLASMA-TIG AUTOMATIC ................................. ................................. F-49 F - WARTUNG PLASMA-SCHALTKASTEN F-50 PLASMA-TIG AUTOMATIC F - WARTUNG ✔ ✘ normalerweise auf Lager geringer Lagerbestand auf Anfrage Pos. SAFArt.-Nr. Lager Best. C15 9357 6696 ✔ Widerstand 20W C16 0018 3004 ✔ Leistungsdioden C32 0018 3005 ✔ Leistungsdioden C17 9357 6681 ✔ Widerstand 280W C18 9357 6310 ✔ Relais auf Platte Messisolierung C19 0011 9005 ✔ Relaisplatte Stromstärke (Pilotlichtbogen) C20 0035 3006 ✘ Überbrückung 400A / 100mV C21 0369 1001 ✔ HF-Platte C22 9357 6125 ✔ HF-Drossel C23 9357 6683 ✔ Kondensator 4700µF / 250V C24 9357 6686 Transformator Nebenstromquelle C25 9357 6685 Transformator 24V-Speisung C26 0011 2040 C27 9357 6689 C28 9120 9167 C29 9357 6257 Siebdruckblech Rückseite C30 9357 6258 Trennwand Plasma-Schaltkasten C31 9357 6255 Siebdruckblech Vorderseite ✔ Bezeichnung Schaltschütz Sicherungssatz ✔ Ventilator ➢ Bei einer Teilebestellung die gewünschte Menge und die Seriennummer Ihrer Maschine im untenstehenden Kasten eintragen. TYP : Nummer : PLASMA-TIG AUTOMATIC ................................. ................................. F-51 F - WARTUNG PLASMA-SCHALTKASTEN ALTES MODELL F-52 PLASMA-TIG AUTOMATIC F - WARTUNG NEUES MODELL ✔ ✘ normalerweise auf Lager geringer Lagerbestand auf Anfrage Pos. SAFArt.-Nr. Lager Best. C32 9357 6185 ✔ Zyklusplatte C33 0036 1004 ✔ Magnetventil C36 .590 1333 gerippte Buchse C37 9357 6324 Trennwanddurchführung C38 0800 0269 C39 9150 3127 Trennwanddurchführung C40 9257 5296 Durchführung 14x100 C41 .590 1616 Untersetzung ✔ Bezeichnung Schlauch 10x16 ALTES MODELL (N° 00101LD369 bis N° 00115LD360) C34 9357 6688 ✔ sich öffnender Druckregler C35 9357 6680 ✔ sich schliessender Druckregler NEUES MODELL (N° 00116Ld360 und höher) C42 0036 2007 ✔ Mengenregelung ➢ Bei einer Teilebestellung die gewünschte Menge und die Seriennummer Ihrer Maschine im untenstehenden Kasten eintragen.. TYP : Nummer : PLASMA-TIG AUTOMATIC ................................. ................................. F-53 PERSÖNLICHE NOTIZEN PERSÖNLICHE NOTIZEN F-54 PLASMA-TIG AUTOMATIC