PDF, 445 KB - Input Consulting AG

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N r . 2 | Mär z 2 0 1 1
D e r N e w s l e t t e r D e r I n p u t C O N S ULT I N G A G
update
U N S ERE
­B ER ATU N G S F ELDER
Strategie
analyse
Innovation
S Y S TEMD I A G N O S E
Pricing
Organisationen
verstehen
Marketing
Customer
Experience
Management
T C S - S TUD I E
Mit bedürfnisorientierter Analyse
zum Erfolg
1 . I N PUT
G EME I N DE F ORUM
Erfolgreicher Auftakt
Analyze before act!
Patrick Pfäffli
CEO und Partner
Marktorientierte Firmen verfügen
Mit einer Vielzahl unterschiedlicher
über ein überdurchschnittliches
Analysearten unterstützen wir Un­
­Verständnis ihrer Kunden und M
­ ärkte.
ternehmen bei ebendiesem Prozess.
Die dafür erforderlichen Analysen
Die Beispiele auf den folgenden
liefern die Basis für alle wichtigen
Seiten geben Ihnen einen Einblick in
Entscheide bezüglich Marken,
unsere Tätigkeit auf diesem Gebiet:
­P rodukte, Preise oder Neuausrich­
Unter anderem haben wir für Créa­
tung von Geschäften. Erfreut stel­
tion Baumann im Rahmen der Optimie­
len wir fest, dass viele unserer Kun­
rung ihres internationalen Vertriebs
den wieder vermehrt bereit sind,
eine Systemdiagnose durchgeführt
ihre strategischen Entscheidungen
(siehe S. 2) oder anhand umfangreicher
­mittels fundierter Analysen und
Analysen die Neuausrichtung des
nicht aufgrund vorgefasster Meinun­
Reise- und Freizeitangebotes des TCS
gen zu treffen.
lanciert (siehe S. 3).
update Nr. 2 | März 2 0 1 1
› Geschäftsfeld Analyse
Fundierte Analysen schaffen
einen Mehrwert für jedes Projekt
Der Zugang zu Informationen war
noch nie so einfach. Dennoch fragen
unsere Kunden immer mehr nach
fundierten Analysen. Für diesen
scheinbaren Widerspruch gibt es
zwei Gründe: Zum einen werden die
Märkte immer dynamischer und
komplexer. Zum anderen erschwert
die grosse Informationsfülle die
Selektion wichtiger Daten.
Input sieht die Analyse nicht nur
als Instrument zur Informationsbe­
schaffung und -beurteilung, sondern
als integrierter Bestandteil des
gesamten Beratungsprozesses. Ein
spezialisiertes Team unter der Lei­
tung von André Riner betreut das Ge­
schäftsfeld Analysen mit folgenden
Beratungsschwerpunkten:
Strategische Analysen zu Markt
(Umwelt, Wettbewerb, Absatz­
mittler) und Unternehmen (Ge­
schäftsfelder, Kernkompetenzen,
Erfolgspotenziale)
Szenarioanalysen auf Basis
unserer Trenddatenbank
Analysen zu Einstellungen/
Verhalten von Kunden im Bereich
Marke (Images, Zufriedenheit),
Pricing (Wissen, Zahlungsbereit­
schaften), Innovation (unbefrie­
digte Bedürfnisse, Ideengenerie­
rung, Konzepttests) und Marketing (Effizienz, Vertriebs- und
Kommunikationswirkung etc.)
Unternehmensanalysen im Be­
reich Ressourcen (Kultur,
Führung/Steuerung, Struktur/
Prozesse, Wissen etc.)
Für weitere Infos: Beat Scheidegger,
­geschäftsleitender Partner
S ys t e m d iagn o s e
Organisationen verstehen
Die Optimierung ihrer Vertriebsstrukturen wollte Création Baumann mit Hilfe einer Organisations­
analyse in Angriff nehmen – und mit einer vorgängig durchgeführten Systemdiagnose.
«Die wirklich harten Dinge im Leben»,
sagt man, «sind oft die weichen.» So
werden Veränderungsprozesse erst
durch die Berücksichtigung von kulturellen und sozialen Gegebenheiten
nachhaltig wirksam. Input erstellt des­
halb zu Projektbeginn, sofern möglich und sinnvoll, eine Systemdiagnose.
So auch bei Création Baumann, einem
erfolgreichen Textilunternehmen in
Langenthal, das vor der Herausforderung
stand, seine stark gewachsenen Ver­
triebsstrukturen zu optimieren. Mit un­
serem Auftraggeber waren wir uns
einig, dass eine Organisationsanalyse,
die einseitig auf die Aufbau- und Ablauforganisation blickt, nur wenig aus­
sagekräftig ist.
Mit der Absicht, eine Systemdiagnose zu erstellen, führten wir Interviews
mit dem CEO und dem Leiter Marketing
und Vertrieb und leiteten daraus Hypo­
thesen zur aktuellen Situation ab. Die­
se überprüften und ergänzten wir an­
hand zehn halbstrukturierter Interviews
mit den Betroffenen am Hauptsitz so­
wie mit fünf Länderchefs.
Die Ergebnisse lieferten uns wich­
tige Informationen, die bisher ver­
schlossen blieben und auf deren Basis
wir ­diverse Potenziale der Vertriebs­
organisation identifizieren und bewerten
konnten. Die bedeutendsten Erkennt­
nisse wurden danach in Arbeitsgruppen
konkretisiert und die erarbeiteten
­Organisationsvarianten einer umfas­
senden Prüfung unterzogen. Dank
der Transparenz aus der Systemdia­
gnose l­agen uns sowohl harte Fak­
ten als auch die weichen Muster als
Entscheidungsgrundlagen vor.
Zusammenfassend können wir
sagen: Eine intelligente Organisations­
analyse beschränkt sich nicht auf
die mechanistische Beschreibung von
Organigrammen, Funktionen und Pro­
zessen. Ihr Wert liegt im Erkennen von
Mustern, deren Zusammenwirken und
deren Widersprüchlichkeit.
www.input-consulting.ch/
kunden/case-studies/
upda te N r . 2 | Mär z 2 0 1 1
TCS-Studie
Mit bedürfnisorientierter
Analyse zum Erfolg
Analysen sind für uns nicht Selbstzweck, sondern stellen die Basis dar,
um gemeinsam mit unseren Kunden fundierte Entscheide für Strategie
und Umsetzung zu treffen.
Der Touring Club Schweiz – kurz TCS – ist
in erster Linie als Automobilclub und
Interessenverband für Mobilität bekannt.
Was selbst viele der rund 1,6 Millionen
Mitglieder nicht wissen: Der grösste
Verkehrsclub des Landes ist auch Anbie­
ter für Reisen und Freizeit. Seit 2010
werden diese Produkte und Dienstleis­
tungen von Kuoni in rund 100 Filialen
vertrieben. Für die Definition der strategischen Schwerpunkte des Angebotes
und die Ausrichtung von Marketing
und Vertrieb auf die Kundenbedürfnisse
hat der TCS die Firma Input mit einer
Basisstudie zum Reisemarkt beauftragt.
und Product Management. Anschliessend studierten wir diverse Studien zum
Reiseverhalten in der Schweiz, in
Deutschland und Europa und evaluier­
ten anhand von Interviews mit TCS-­
Mitgliedern und potenziellen Kunden
generelle Verhaltensmuster und Vor­
lieben beim Reisen. Die darauf aufbau­
ende, für die deutsche und französi­
sche Schweiz repräsentative, Befragung
ergab wertvolle Informationen zum
­konkreten Reise- und Buchungsverhal­
ten sowie zur Produktnutzung, der
­Wahrnehmung des TCS und der Loyali­
tät seiner Mitglieder.
Vorgehen
Wir berücksichtigen bei unseren Analyseprojekten drei zentrale Punkte:
Erstens erarbeiten wir die Ausgangslage
und Zielsetzungen der Analyse zusammen mit den wichtigen Stakeholder
des Kunden. Zweitens integrieren wir
bestehendes Wissen und erheben bei
Informationslücken umfassende zusätz­
liche Daten. Drittens leiten wir klare
Konklusionen ab und planen gemeinsam
mit dem Kunden die Konzeptphase,
die wir als Unternehmensberater weiter
begleiten.
Beim TCS führten wir zur Ausleuch­
tung der Ausgangslage als Erstes Einzel­
gespräche mit Vertretern aus Marketing
Ergebnisse
Dank dieser breiten Datengrundlage
konnten wir die strategischen Fragestellungen umfassend beantworten und
Zusammenhänge aufzeigen. Mit einer
Cluster-Analyse ist es uns beispielsweise
gelungen, vier Reisetypen als Grundlage für eine zielgerichtete Marktbearbei­
tung zu identifizieren. Mit der Präsentation der Ergebnisse untermauerten
wir die Eckpfeiler der Strategie, die in
den kommenden Monaten mit Zusatzanalysen begleitet wird.
www.input-consulting.ch/
leistungen/strategie/
› Interview
Herr Schillich, was war Ihnen als
Marketingverantwortlicher wichtig
bei diesem Projekt?
Eine übergeordnete Perspektive auf
den Reisemarkt zu gewinnen, um
Erwartungen und Vorlieben unserer
Mitglieder und potenziellen Mitglie­
der kennen zu lernen und in unsere
Strategie einzubinden.
Was bedeuten Analyseprojekte für
Ihre strategische Marketingarbeit
und was sind die Anforderungen?
Die Analyse des Marktes und der
­dahinterliegenden Erwartungen ­
sehen wir als wichtige Ergänzung
zum Kundenmanagement. Wir
legen viel Wert auf Nachhaltigkeit:
Wir b
­ eobachten langfristig und
aus ­einem neutralen Blickwinkel.
Inwiefern profitiert Ihre strategische
Arbeit von der Studie?
Wir sind noch dabei, unterschiedliche Teile der Analyse in die Strategie
zu integrieren. Die Erkenntnisse aus
einer solch umfangreichen Studie wer­
den wir auch bei anderen laufenden
Projekten anwenden können.
update Nr. 2 | März 2 0 1 1
› Neu bei Input
1 . I n p u t G e m e in d e F o r u m
Erfolgreicher Auftakt
Marc Schulthess
Berater,
Bern
Der studierte Betriebsökonom
Marc Schulthess arbeitet seit März
2011 bei Input. Er hat sich in der
­Gesundheitsbranche spezialisiert und
berät Firmen in den Beratungs­fel­
dern Innovation und M­arketing. Wäh­
rend dreier Jahre ­arbeitete er als
­Assistent der ­Geschäftsleitung im
­Regionalspital Emmental AG. Zurzeit
schliesst Marc Schulthess seine
­Dissertation zum Thema Innovations­
management an der Universität
­Hamburg-Harburg ab.
Gestaltung: Yesway AG
Michael Diestel
Fachspezialist,
Bern
Seit März 2011 arbeitet der Wirt­
schaftsinformatiker und Betriebswirt
Michael Diestel bei Input. Er ist
auf die Branchen Handel und Indust­
rie spezialisiert und unterstützt
­F irmen in den Beratungsfeldern Mar­
keting und Customer Experience
­Management. Michael Diestel verfügt
über Berufserfahrung in der Ana­
lyse und Konzeption von e-Commerce­Produkten sowie in den Bereichen
Marktforschung und Sales. Er arbei­
tete für die Sinolo Consulting AG
und für die Schaeffler KG.
Rund 50 Vertreter von Gemeinden,
Städten, Kantonen, Bund, Verbänden
und Immobiliengesellschaften folgten am 25. Januar der Einladung von
Input und der Credit Suisse zum
1. Input GemeindeForum. Diskutiert
wurden zukunftsrelevante Aspekte zum
Thema Standortattraktivität.
André Riner präsentierte den Gästen
die Ergebnisse der ersten, exklusiv für
diesen Anlass durchgeführten, reprä­
sentativen Befragung der Schweizer Be­
völkerung zum Thema Einwohnerzufriedenheit und Standortattraktivität.
Die Resultate stiessen auf grosses
Interesse: Mit Schlagzeilen wie «Tiefe
Steuern allein machen nicht selig»
(NZZ, 26.1.2011) oder «Schöne Wohn­
lage ist wichtiger als tiefe Steuern»
(20 Minuten, 4.2.2011) kommentierte
die Presse eines der wichtigen Resultate der Studie: Bei den Standortfaktoren landete das Kriterium Steuern
auf dem zweitletzten Platz, während
die Wohnlage den Spitzenplatz belegte.
Im Gegensatz zu den «weichen»
Faktoren (Beurteilung durch Befragung)
der Input-Studie basiert das Stand­
ortrating der Credit Suisse auf «harten»
Fakten wie zum Beispiel der Steuer­
belastung. Vorgestellt wurden diese Er­
gebnisse von Thomas Rühl, Leiter Re­
gionalanalyse der Credit Suisse.
Die folgende Podiumsdiskussion
zeigte, dass für die Verbesserung der
Standortattraktivität sowohl «weiche»
qualitative als auch «harte» quantitative
Faktoren untersucht werden müssen.
Aufgrund der angeregten Diskussionen
und der positiven Feedbacks der Gäste
glauben wir, dass es uns gelungen ist,
Denkanstösse zu geben und erste An­
sätze zur zielgerichteten Verbesserung
der Standortattraktivität aufzuzeigen.
Für weitere Infos: André Riner,
Leiter GF Analysen
www.input-consulting.ch/
veranstaltungen/
Bitte vormerken:
Kontakt
27. Mai 2011
Pricing Roundtable im Four
Points by Sheraton, Sihlcity
Zürich
Input Consulting AG
Olgastrasse 10
CH-8001 Zürich
T +41 (0)44 253 67 17
F +41 (0)44 253 67 18
1. September 2011
Jubiläums-Sommer-Party im
Letzigrund-Stadion Zürich
Zeughausgasse 14
Postfach 415
CH-3000 Bern 7
T +41 (0)31 909 20 10
F +41 (0)31 909 20 11
[email protected]
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