Schwerhörigkeit in Deutschland: Zahlen, Daten Fakten

Werbung
Schwerhörigkeit in Deutschland: Zahlen, Daten, Fakten
Stand: Oktober 2013
Viel Lärm um Nichts?

Schwerhörigkeit ist jede Minderung des Hörvermögens (leicht bis gehörlos)

Anteil Schwerhöriger wächst naturgemäß mit zunehmendem Alter

WHO stuft Betroffene ab einer Hörminderung von 25 Dezibel (dB) als hörgeschädigt ein

Europaweit ist jeder sechste schwerhörig, 15 Millionen Hörgeschädigte in Deutschland2

Hörminderung beeinträchtigt den Alltag von etwa 16% der europäischen Erwachsenen1

Vermutung: 19% der Über-14-jährigen haben keine völlig normale Hörschwelle mehr

Altersschwelle sinkt
Anfangs verstummen die Vögel

Häufigste Ursachen für Schwerhörigkeit in Industrienationen: zerstörte Sinneszellen im Innenohr durch Alterungsprozess, Lärm (bspw. Kühlschrank 50 dB, Schlagzeug 120 dB)

Sowohl kurzfristiger Extremlärm (Konzert, Disko) als auch Dauerbeschallung im Alltag
können zu ernsthaften Gehörschädigungen führen bzw. Hörverlust beschleunigen

Anfangs Verlust des Hörvermögens für hohe Töne (bspw. Vogelgezwitscher), nach und
nach Beeinträchtigung des gesamten Sprachverständnisses

Schwerhörigkeit führt zu sozialer Isolation und Missverständnissen, da Betroffene Gesprächen nicht mehr folgen bzw. sich nicht mehr darauf konzentrieren können
Quietschende Züge schädigen Ohren

Besonders in Städten oftmals zu hohe Lärmpegel

Jeder sollte sich Überblick über wichtige Schallpegelgrenzen, Dezibelzahlen verschaffen

Lautstärken und Schmerzgrenzen erkennen (schon Wasserkocher mit 55 dB laut)

Hörschäden treten ab Grenze von 85 dB auf (Hauptverkehrsstraße oder Flötenspiel)

Alle Lautstärken ab 95 dB werden als schmerzhaft eingeordnet (U-Bahn, Diskomusik)

Mit speziellen, angepassten Ohrstöpseln Gehör schützen und Schwerhörigkeit vorbeugen
Dem Problem ins Auge sehen

meisten Schwerhörigen erkennen vermindertes Hörvermögen sehr spät und warten lange,
bis sie die Hilfe eines Spezialisten in Anspruch nehmen

Hörbeeinträchtigung noch immer mit hohem Alter verbunden, weshalb gerade jüngere
Schwerhörige lange zögern, bevor sie sich an einen Experten wenden

Erste Anzeichen wahrnehmen und Gehör beim Hörgeräte-Akustiker oder Facharzt für Ohrenheilkunde (HNO) testen lassen

Entscheidung durch Spezialisten, ob Tragen eines Hörgeräts notwendig oder nicht

Nur Ärzte können Hörgeräte verschreiben

Hörgeräte-Akustiker beraten Betroffene bzgl. Eignung und Anpassung des Geräts
Sich Gehör verschaffen

Nur jeder sechste Schwerhörige in Europa hat ein Hörgerät

Umfragen belegen Zufriedenheit und Steigerung der Lebensqualität der Nutzer mit Hörgeräten 1

Viele Betroffene fühlen sich zu jung, für sie sind Hörgeräte Zeichen von Alter oder gar Behinderung

Hörgeräte heute unauffällig, sehr leichte Handhabung und modernes Design

Durch die Hilfe von Hörgeräten wieder ungestört mit der Umwelt kommunizieren und dazugehören
Über Amplifon
Als weltweite Nummer 1 ist Amplifon in 22 Ländern aktiv. Seit 2005 ist die Amplifon Deutschland
GmbH mit Sitz in Hamburg auf dem deutschen Markt tätig und betreibt inzwischen über 270 Fachg eschäfte bundesweit. Mehr als 860 Mitarbeiter sind hierzulande für das Unternehmen mit italienischem
Mutterkonzern tätig. Die Hörexperten haben es sich zur Aufgabe gemacht, für jeden Menschen, de ssen Gehör nicht mehr richtig funktioniert, eine passende Lösung zu finden. In den Amplifon Fachg eschäften beraten 474 Hörgeräteakustiker die Kunden, führen kostenlose Hörtests durch und passen
Hörgeräte sowie individuellen Gehörschutz präzise an.
Das Top Employers Institute zertifizierte Amplifon als Top Arbeitgeber 2016. Von dem Deutschen Inst itut für Servicequalität (DISQ) ist Amplifon in 2015 mit dem Deutschen Servicepreis für Unternehmen in
der Kategorie „Gesundheit“ ausgezeichnet worden.
Mit dem neuen Kommunikationsansatz „Hören Sie wieder, wie es wirklich klingt“ baut Amplifon die
Positionierung als Hörexperte weiter aus. Seit 2016 ist Amplifon im deutschen Werbefernsehen pr äsent und sensibilisiert mit dem TV-Spot für die Bedeutung eines intakten Gehörs, um die kleinen Fre uden des Alltags genießen zu können.
Mehr Informationen unter www.amplifon.de
Abdruck honorarfrei / Belegexemplar erbeten
Für Rückfragen wenden Sie sich gern an:
Pressebüro Amplifon Deutschland GmbH
c/o UHLIG PR & KOMMUNIKATION GmbH
Sonja Köhnke / Anne-Katrin Hoppe
Kattrepelsbrücke 1 / Hanseatenhof, 20095 Hamburg
Tel.: 040 / 767 969 39
Fax: 040 / 767 969 33
E-Mail: [email protected], [email protected]
Quellen:
(1)
South Bank University in London – Hear-it AISBL (Oktober 2006): Evaluation der sozialen und ökonomischen Kosten von
Hörbehinderungen. London/UK.
(2)
Deutscher Schwerhörigenbund e.V. (2009): Deutschlands Kinder hören immer schlechter. DSB-Report 2/09. Weimar.
Herunterladen