PRESSEMITTEILUNG PAC-Studie „Digital Workplace in Europe“: große Investitionsbereitschaft für den Ausbau moderner Arbeitsplätze München, 17. Januar 2017: Das Thema „Digital Workplace“ gewinnt an Relevanz – für knapp drei Viertel der europaweit befragten IT- und HR-Manager hat die Qualität der Arbeitsumgebungen einen starken oder sogar kritischen Einfluss auf den Geschäftserfolg. Zwar besteht insgesamt noch Nachholbedarf bei den technischen und infrastrukturellen Grundlagen, doch herrscht auch eine immense Investitionsbereitschaft: 63 Prozent der Unternehmen planen, innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre, in moderne Anwendungen und Technologien für den Arbeitsplatz zu investieren. Dies sind Ergebnisse der Studie „Digital Workplace in Europe“. Für die erste europaweite Studie zum Thema befragte das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen PAC mehr als 180 IT- und HR-Manager unterschiedlichster Branchen zu Trends, Investitionsplänen und Herausforderungen. 52 Prozent der Studienteilnehmer halten die Arbeitsumgebungen für sehr wichtig für den Erfolg ihres Unternehmens, 22 Prozent messen dem Thema sogar eine geschäftskritische Bedeutung bei. Dementsprechend hat es heute bereits In 42 Prozent der Unternehmen eine hohe Priorität auf der Investment-Agenda. Ganz oben steht es derzeit bei sechs Prozent der Befragten. Digital Workplace ist kein reines IT- oder HR-Projekt Die Modernisierung von Arbeitsumgebungen im digitalen Zeitalter ist ein komplexes Vorhaben. Im Fokus steht nicht mehr allein die Kostenoptimierung, sondern zahlreiche weitere Anforderungen seitens des Business und der Mitarbeiter. So nennen drei Viertel der Studienteilnehmer die Verbesserung der Anwenderzufriedenheit als wichtiges Ziel der Workplace-Modernisierung, mehr als 80 Prozent wollen auf diesem Weg die Zusammenarbeit im Unternehmen verbessern und dessen Innovationsfähigkeit erhöhen. Gleichzeitig stehen Sicherheit und Kostenkontrolle auch weiterhin ganz oben auf der Agenda (s. Abb. 1). Damit diese Ziele erreicht werden können, muss das Thema fachbereichsübergreifend innerhalb der gesamten Organisation umgesetzt werden. „Der Digital Workplace wird sich nur erfolgreich umsetzen lassen, wenn er als ganzheitliches Design- und Servicekonzept realisiert wird“, so Dr. Andreas Stiehler, Principal Analyst – Digital Enterprise bei PAC. „Zudem sollten die Unternehmen bereit sein, bei Strategie, Design, Management, Betrieb und Support neue Wege einzuschlagen. Während in die Anschaffung 1 moderner Workplace-Technologien bereits kräftig investiert wird, steckt die Umsetzung des Digital Workplace als ganzheitliches Design- und Servicekonzept zumeist noch in den Kinderschuhen.“ Abb.1: Ziele der Arbeitsplatzmodernisierung nach Wichtigkeit Nachholbedarf bei den Grundlagen Tatsächlich planen 63 Prozent der europäischen Unternehmen, in die Modernisierung von WorkplaceAnwendungen zu investieren. Doch für viele Firmen geht es hierbei zunächst darum, infrastrukturelle und organisatorische Grundlagen zu schaffen oder auszubauen. Entsprechend weit oben auf den InvestmentAgenden stehen derzeit klassische Themen: 61 Prozent der Befragten planen Ausgaben für die Verbesserung der Qualität ihres HR-Supports, 60 Prozent werden in die Unified-Communication-andCollaboration (UCC)-Integration investieren, 56 Prozent in die Verbesserung ihrer Netzwerk-Performance und 55 Prozent in die Konsolidierung ihrer Workplace-Infrastruktur. Gleichzeitig zeigen die Unternehmen eine große Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Konzepten für Workplace-Betrieb, Management und Support. Zu den favorisierten Themen gehören hier die Implementierung von Unified-EndpointManagement-Lösungen ebenso wie die Einführung von Plattformen für eine zentrale, Cloud-basierte Anwendungsbereitstellung oder die Umsetzung von Self-Service- und Analytics-basierten Konzepten für den Online-Support. Frankreich und Belgien sind Vorreiter Im Rahmen der Studie präsentiert PAC erstmals den Digital Workplace Index, mit dem auf Grundlage der Studienresultate die Unterschiede beim Stand der Arbeitsplatzmodernisierung nach Regionen und Branchen verdeutlicht werden. Der durchschnittliche Indexwert liegt bei 74, wobei die Ergebnisse für die 2 einzelnen Unternehmen stark schwanken. Etwa zehn Prozent der Unternehmen in Europa sind demnach noch in einem sehr frühen Stadium (Index <60), 52 Prozent auf dem Weg (Index 60 bis 80) und etwa 38 Prozent bereits weiter fortgeschritten (>80). Unternehmen aus Frankreich und Belgien präsentieren sich im regionalen Vergleich – insbesondere in puncto Mobilitätsunterstützung und Cloud-Einführung – als Vorreiter. Firmen aus Deutschland liegen vergleichsweise zurück, zeigen aber gleichzeitig eine überdurchschnittliche Investitionsbereitschaft – was auf eine Auflösung des Investitionsstaus hindeutet (s. Abb. 2). Bei der Betrachtung nach Branchen zeigt sich, dass Digital Workplace nicht nur ein TopThema in vielen Dienstleistungsbranchen, sondern auch im Industriesektor ist, der mit dem Ausbau der Arbeitsumgebungen den Anforderungen von Industrie 4.0 Rechnung trägt. Unser Premiumsponsor der Studie kommentiert: „Business Transformation ist ein Inside-Out-Prozess, in dessen Mittelpunkt die Mitarbeiter stehen. Viele Unternehmen haben dies erkannt und bemühen sich, ihre eigenen Arbeitsplätze zu digitalisieren, bevor sie die Digitalisierung bei ihren Kunden umsetzen. PACs Studie „Digital Workplace in Europe“ spiegelt diesen Trend wider und präsentiert einmalige Einblicke in digitale Initiativen europäischer Unternehmen“, so Girish Ravindran, Vice President, Infrastructure Management Services-Europe bei Hexaware Technologies. „Als stolzer Premium-Sponsor möchten wir PAC zur Veröffentlichung der ersten Studie dieser Art zum Thema Workplace-Modernisierung gratulieren. Die wichtigsten Ergebnisse bestätigen Hexaware in seiner Zielsetzung, Mitarbeitern ein nahtloses Nutzererlebnis zu bieten – vom Eintritt in das Unternehmen bis zum Ausscheiden. Mit Hilfe von maximaler Automatisierung und Analytics hilft unser Service-Angebot unseren Kunden, die Produktivität zu steigern und die IT-Ausgaben pro Mitarbeiter zu optimieren. Als einer der führenden Anbieter von Workplace-Lösungen in Europa schafft Hexaware moderne kollaborative, auf den Kunden zugeschnittene Arbeitsplätze, die den Mitarbeitern ein Nutzererlebnis bieten, das sie von der Nutzung privater Geräte bereits kennen“, fügt Girish hinzu. Über die Studie: Die Studie „Digital Workplace in Europe“ wurde im Multi-Client-Modell erstellt und von Hexaware und SCC als Premiumsponsoren, von Matrix42 und NGA Human Resources als Goldsponsoren sowie von Damovo als Silbersponsor unterstützt. Für die Studie wurden mehr als 180 IT- und HR-Verantwortliche in Belgien, Deutschland, Frankreich und Großbritannien telefonisch (CATI) befragt. Die Stichprobe umfasst Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern aus verschiedenen Branchen. Die Executive Summary sowie die Infografik zur Studie stehen ab sofort zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://www.pac-online.com/trend-report-digital-workplace-europe. Für die Vollversion der Studie kontaktieren Sie bitte die Premium- und Goldsponsoren. 3 Über PAC – a CXP Group Company: Pierre Audoin Consultants (PAC) wurde 1976 gegründet und gehört seit Juni 2014 zur CXP Group, dem führenden unabhängigen europäischen Marktanalyse- und Beratungsunternehmen für die Software- und IT-Dienstleistungsindustrie sowie für Themen rund um die digitale Transformation. Wir bieten unseren Kunden umfassende Support-Services in der Bewertung, Auswahl und Optimierung ihrer Softwarelösungen sowie bei der Bewertung und Auswahl von IT-Dienstleistern und begleiten sie bei der Optimierung ihrer Sourcing- und Investitionsstrategien. Die CXP Group begleitet IKT- Entscheidungsträger bei ihrer digitalen Transformation. Schließlich steht die CXP Group Software- und IT-Dienstleistungsanbietern mit quantitativen und qualitativen Analysen sowie strategischer und operativer Beratung bei der Optimierung ihres Go-toMarket-Ansatzes zur Seite. Auch öffentliche Einrichtungen vertrauen bei der Entwicklung ihrer ITRichtlinien auf unsere Studien. Mit 40 Jahren Markterfahrung, 17 Niederlassungen in weltweit 8 Ländern und 140 Mitarbeitern unterstützt die CXP Group jährlich mehr als 1.500 IKT-Entscheidungsträger und die operativen Unternehmensbereiche sowohl großer als auch mittelständischer Unternehmen und deren Provider. Die CXP Group besteht aus drei Gesellschaften: Le CXP, BARC (Business Application Research Center) und Pierre Audoin Consultants (PAC). Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.pac-online.com und folgen Sie uns auf Twitter, LinkedIn oder unserem Blog. Für weitere Informationen, Bildmaterial oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Andreas Stiehler Principal Analyst – Digital Enterprise Tel.: +49 (0)175 58 36 452 E-Mail: [email protected] Wiebke Lörcher Marketing & Communications Manager Tel.: +49 (0)89 23 23 68-25 E-Mail: [email protected] 4