Verstehen statt nur Hören Publireportage Bald werden sich am Zuger Seefest wieder Tausende Besucherinnen und Besucher am Seeufer tummeln, Orchestern lauschen und mit Bekannten plaudern. Nur verstehen wird nicht jeder – fast jeder fünfte Schweizer ist schwerhörig. Die gute Nachricht: Mit Hilfe eines e-Learning-Programms können Menschen mit einer Hörminderung jetzt ihr Gehör trainieren, statt sich allein auf oft unzulängliche Hörgeräte zu verlassen. Innovativ: Die Kombi­ nation von Training fürs Gehirn und Technik für die Ohren. Hör­ und messbare Ergebnisse: Audiotherapeut Andreas Koj erklärt einem Patienten das Gehörtraining mit dem e­Learning­Programm. Rund jeder fünfte Schweizer ist schwerhörig, fast jeder zehnte leidet unter einem Tinnitus. So unterschiedlich die Gründe dafür sind, so ähnlich sind die Folgen einer unbehandelten Hörminderung: geistige Abwesenheit, Müdigkeit, zunehmender Rückzug aus dem sozialen Leben. Egal ob die Betroffenen unter einer beginnenden oder fortgeschrittenen Hörminderung leiden, egal ob sie bereits Hörgeräte tragen oder nicht – etwas wissen viele nicht: dass nicht das Hören allein das Problem ist, sondern auch das Verstehen. Und Verstehen ist Sache des Gehirns. Diese Tatsache offenbart sich Betroffenen vor allem in akustisch komplexen Situationen – etwa bei einem Gespräch in einem belebten Café oder bei einer Sitzung mit mehreren Geschäftspartnern. Hier ist nicht das Hören selbst das Problem, im Gegenteil: Viele Betroffene hören sogar zu viele Nebengeräusche und Töne, bis hin zu einer LärmÜberempfindlichkeit. Sie hören, doch verstehen kaum. Woran liegt das? Verstehen ist Sache des Gehirns «In unserem Gehirn besitzen wir unzählige Nervenbahnen, die im Bruchteil einer Sekunde entscheiden, welche akustischen Signale wichtig sind und welche ausgefiltert werden», erklärt der Ohrenspezialist Dr. med. Marc Unkelbach. Erst durch diese Filterfunktion seien wir in der Lage, in akustisch anspruchsvoller Umgebung unsere Gesprächspartner zu verstehen. Diese Fähigkeit entwickelt und baut unser Gehirn im Verlauf unseres Lebens immer weiter aus – vorausgesetzt, unsere Ohren sind gesund. Liefern diese jedoch aufgrund einer Hörminderung immer schwächere Signale, degenerieren die verantwortlichen Synapsen und unser Gehirn «verlernt» seine Filterfähigkeit. Genau hier setzt die KOJ-Gehörtherapie an: beim Gehirn statt nur bei den Ohren. zern waren auch Menschen, die eine Hörminderung im Anfangsstadium bemerkt hatten und noch gar kein Hörgerät benötigten – sie trainierten ihre Hörfilter prophylaktisch mit einem speziellen Aufbautraining, um so möglichst lange ohne Hörgeräte auszukommen. Wie einfach der Lerncomputer funktioniert, zeigt die Tatsache, dass Kojs jüngster Patient 7 Jahre, der älteste 103 Jahre alt ist. Die Dauer der Therapie, die mit Probehörgeräten kombiniert wird, dauert je nach Patient und technischer Unterstützung 20 bis 40 Tage. «Am Ende sind die Fortschritte im Hörverstehen deutlich spürbar und messbar», weiss Andreas Koj. e-Learning fürs Gehirn Mit Hilfe eines e-Learning-Programms erhalten Betroffene die Möglichkeit, ihre Hörfilter im Gehirn gezielt zu trainieren und zu reaktivieren. Das Programm hat der Audiotherapeut Andreas Koj mit Fachärzten für Ohrenheilkunde, Lerndidaktikern und Programmierern entwickelt. 3000 Patienten haben die KOJ-Gehörtherapie bislang erfolgreich durchgeführt. Mindestens einen Monat lang haben sie täglich 45 Minuten ihre Hörfilter im Gehirn mit dem Lerncomputer trainiert. Unter den Nut- Technik für die Ohren Dabei stellt der Audiotherapeut eines klar: «Unsere Gehörtherapie ersetzt normalerweise keine Hörgeräte.» Vielmehr verbessere das Gehörtraining mit dem Lerncomputer das Hörverstehen und liefere darüber hinaus unzählige Daten und Erkenntnisse, die bislang kaum zur Verfügung standen. «Konventionell können Hörgeräte meist nur nach subjektivem Empfinden in aufwendigen Sitzungen angepasst werden», so Koj. «Wir hingegen können auf Ergebnisse aus dem e-Learning-Programm zurückgreifen.» Das sei der zentrale Vorteil von e-Learning: Es entstünden Daten, die ausgewertet und für die Patienten nutzbar gemacht werden können – für gezielte Gehörtrainings, für die Auswahl und Einstellung neuer Hörgeräte oder die Optimierung bereits bestehender Hörgeräte. Wieder besser Verstehen Was die Arbeit des KOJ-Institutes einzigartig macht, ist deren Ansatz: «Wir kombinieren Training fürs Gehirn und Technik für die Ohren», so Andreas Koj. Wer das Gefühl hat, er höre oder verstehe nicht mehr gut, kann im KOJ-Institut eine unverbindliche und kostenlose Gehöranalyse durchführen lassen. Je früher eine Hörminderung erkannt und behandelt wird, desto rascher lässt sich die Degeneration der Hörfilter stoppen. So empfiehlt auch der Ohrenspezialist Dr. med. Marc Unkelbach: «Warten Sie nicht zu lange ab, sondern bewahren und reaktivieren Sie das natürliche Potenzial Ihres Gehirns.» «Wer wirklich wieder gut verstehen will, sollte sein Gehör trainieren.» Ausweitung der Studie «Fortschrittliche Methoden der Gehörtherapie» Im Verlauf der KOJ-Gehörtherapie registriert der Lerncomputer unzählige Daten: bei jeder Antwort, bei jedem Klick. Diese Daten unterstützen einerseits die KOJ-Audiotherapeuten bei der Optimierung des Trainings und der Einstellung der Hörgeräte. Zudem leisten diese Daten in anonymisierter Form einen unverzichtbaren Beitrag zur Forschung und Entwicklung in der Hörakustik – sowohl im KOJ-Institut, als auch in Universitäten und Spitälern. Denn Daten haben einen Vorteil: Sie lassen sich vergleichen und auswerten und können in ihrer Masse bisher nicht erkennbare Zusammenhänge aufzeigen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse kommen letztlich wieder den Betroffenen zu Gute. Für die Ausweitung der Studie «Fortschrittliche Methoden der Gehörtherapie» vergibt das «KOJInstitut für Gehörtherapie» 125 kostenfreie Plätze für die Gehörtherapie. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei einem unverbindlichen Gespräch im KOJInstitut. Melden Sie sich unter 041 711 59 59. Dr. med. Marc Unkelbach, Facharzt für Ohrenheilkunde Mit dem KOJ­Lerncomputer und einem eigens entwickelten e­Learning­ Programm können Sie Ihr Gehör bequem zu Hause trainieren. 45 Minuten, 30 Tage – und Sie werden besser verstehen. GUTSCHEIN Sichern Sie sich einen von 125 kostenlosen Studienplätzen für die KOJ­Gehörtherapie im Wert von CHF 745.– Was erwartet mich im KOJ-Institut? Gehöranalyse mit präzisen audiologischen Messungen Persönliche Beratung bei Hörminderung, Tinnitus, Überempfindlichkeit, Aufmerksamkeitsdefizit Möglichkeit zur Teilnahme an der laufenden Studie Bis zu 20 Lektionen Gehörtraining mit Lerncomputer und e-LearningProgramm Auswertung der individuellen Fortschritte Erprobung der passenden, dezenten Hörgeräte Anmeldung bis zum 1.9.2016 T 041 711 59 59 Auf 125 Teilnehmer begrenzt Studien-Code: ZW168 T 041 711 59 59 [email protected] www.koj-training.ch 6300 Zug Metallstrasse 2 8006 Zürich Walchestrasse 17