Kap_IV.fol IV. Kapitel: Aschenbachs Liebe zu Tadzio Hintergrund der Erlebnisse und Vorstellungen Aschenbachs: Erotisierung von Aschenbachs Welt in Gestalt der Griechischen Mythologie Erinnerung an frühzeitig genossene klassische Bildung (Homer, platonische Philosophie) Erleben der Welt in Form von mythologischen Gestalten (Narcissos, Helios u.a.) „Würdiger“ Künstler Künstlerproblematik: Selbsttäuschung über die wahre Natur von Aschenbachs Gefühlen Lächerlicher, „leidenschaftlicher“ Liebhaber Konflikt Philosophische Legitimation der Liebe: Künstlerische Legitimation der Liebe: Aufgabe der Selbsttäuschung: Versuch der Sublimierung seiner Gespräch als Gelegenheit zur Rückerinnerung an Homer, Platon Leidenschaft ins Künstlerische „Ernüchterung“ wird ausgeschlagen Sokrates und Phaidros als Jugend und Schönheit als Projektion von Aschenbach und Sichtbarmachung des Geistigen Blickkontakt und ein Lächeln Tadzio Tadzios führen zum Eingeständnis Aschenbachs: „Ich liebe dich“ Tadzio als Anlass für eine essayistische Verklärung der erotischen Wünsche Abhandlung als ästhetischer Genuss Aus der früheren „Zucht“ wird („platonische Liebe“!) „Zügellosigkeit“!