Protokoll im Fach Physik Fachlehrer: Hr. Heidinger Datum: 18.11.10 Kurs: MSS 13/ Gk ph Protokollantin: Jessica Welker Fehlende Schüler: keine Gliederung: 10.Materiewellen o a)Photonenmodell o b)Wahrscheinlichkeitswelle o c)Das Doppelspaltexperiment o d)Folgerung o e)Der Impuls eines Photons o f)Die De Broglie-Hypothese o g)Beispiel o h)Elektronenbeugung (-interferenz) Thema: 10.Materiewellen a)Photonenmodell Photon= Lichtquant = Energiequant = kleines Lichtteilchen WPh = h*f Fläche=1 Amplitudenfunktion (Gaußkurve) b)Wahrscheinlichkeitswelle Wellenfunktion x Eine Gaußkurve (Integral =Fläche=1) beschreibt die Aufenthaltwahrscheinlichkeit des Photons. Das heißt das Photon ist nicht genau lokalisierbar, sondern kann sich überall(!) mit geringer Restwahrscheinlichkeit aufhalten. Je höher die Gaußkurve , desto wahrscheinlicher befindet sich das Photon an dieser “Stelle“ c) Das Doppelspaltexperiment Laser Intensität Spalt Filter Laser Interferenzmuster Doppelspalt Photoplatte Einzelne Photonen treffen auf einen Doppelspalt. Obwohl die Photonen nur durch einen der beiden Spalte dringen können, entsteht ein Interferenzmuster. d) Folgerung Ein Photon hat gleichzeitig Eigenschaften eines Teilchens und einer Welle: „Welle-Teilchen-Dualismus“ e) Der Impuls eines Photons p= m*v = Masse*Geschwindigkeit ( es muss etwas Konstantes ergeben) Problem: Ein Teilchen mit Ruhemasse m0 kann nicht auf Lichtgeschwindigkeit v=c beschleunigt werden mPh= 0 Energie jedes Teilchens ist: E=m*c2 p=m*v =m* *v = Impuls eines Photons = pPh= * * E von oben einsetzten kürzt sich weg, da v=c(Photon bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit) = pPh= E= h*f λ= Ist als Rückstoß messbar! (Z.B. Elektronen auf einer Metallplatte) f) Die De Broglie-Hypothese Jedem bewegten Teilchen mit der Energie E und dem Impuls wird eine Wellenlänge zugeordnet. λ= De Broglie-Wellenlänge Die Ausbreitung (Bewegung) wird dann durch eine Wellenfunktion (wie ein Photon) beschrieben. x Wellenfunktion g) Beispiel Geg.: U=5kV; me=9*10-31kg; h=6,626*10-34Js; e=1,6*10-19C v= ; p= m*v p= m* λ= = = =1,7*10-11 m = = =m = = = h) Elektronenbeugung (-interferenz) Die Wellenlänge liegt in der Größenordnung von Röntgenlicht Für Interferenz wird ein Kristallgitter genutzt Die Elektronen durchstrahlen eine dünne Graphitschicht ___________________________________________________________________ Aufbau, Durchführung, Beobachtung und Erklärung zu diesem Versuch folgten in der Stunde vom 24.11.10! Hausaufgabe: Keine