Veranstaltungskalender des Kulturamts Aschaffenburg Juni 2017 Im Folgenden eine Übersicht der Veranstaltungen des Kulturamts in Stadttheater und Stadthalle im Juni 2017 zur Ankündigung. Fotos können im Pressebereich auf unserer Homepage heruntergeladen werden: www.stadttheater-aschaffenburg.de/presse Sollten Sie weiteres Material benötigen, kontaktieren Sie uns gerne. Pressekarten können jederzeit bestellt werden. Pressekontakt/Pressekarten: Jonas Steinert, Tel. 06021 330 1671, [email protected] Karten Theaterkasse im Stadttheater Schlossgasse 8, 63739 Aschaffenburg Telefon 0 60 21 / 330 1888 [email protected] Öffnungszeiten: Mo bis Fr 13:00-18:00 Uhr | Sa 10:00-13:00 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de 50 % Ermäßigung für Schüler und Studenten Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 2 MI 31.05. 19:30 Uhr DO 01.06. 15:00 Uhr Dauer: ca. 3 Std. mit Pause Stadthalle am Schloss Musiktheater 17-32 EUR Der Graf von Luxemburg Operette in drei Akten von Franz Lehár (1870-1948) Kurz Karneval ist die Zeit der Verausgabung, des Rausches und des Übermuts. In diesem Amüsement setzt Franz Lehárs Operette, aufgeführt vom Theater Chemnitz, ein. Der Graf von Luxemburg hat sein gesamtes Vermögen verspielt – da kommt das unmoralische Angebot einer Scheinehe gerade recht! Lang Theater Chemnitz Musikalische Leitung: Felix Bender / Stefan Politzka | Inszenierung: Ulrich Proschka | Bühne und Kostüme: Christof Cremer | Choreografie: Sabrina Sadowska Video: https://www.youtube.com/watch?v=Gs8-sEMmppE Lust, Verschwendung, Übermut – Karneval ist die Zeit der Verausgabung, des Rausches und der Verkehrung. Mitten im Zentrum dieses Amüsements und dem Herzen von Paris setzt Franz Lehárs Operette "Der Graf von Luxemburg" ein: Seine mannigfaltigen Lustbarkeiten haben den Grafen von Luxemburg alles gekostet – sein gesamtes Vermögen ist verspielt und beschlagnahmt. Da kommt ein zwar unmoralisches, aber umso lukrativeres Angebot gerade recht: Damit Fürst Basil Basilowitsch seine liebreizende, doch nicht ganz standesgemäße Sängerin Angèle Didier heiraten kann, soll der Graf von Luxemburg eine Scheinehe auf drei Monate mit besagter Dame eingehen, um ihr den nötigen Titel zu verschaffen – natürlich gegen ein gewisses Entgelt und die Bedingung, Angèle nie kennen zu lernen. Gesagt, getan: Die Ehe wird geschlossen, ohne dass sich die beiden sehen – kein Blick, kein Kuss, doch die Ahnung von einer liebenswerten Person jenseits der Trennwand entsteht. Es wäre keine gute Operettengeschichte, wenn sich das „Scheinehepaar“ nicht zufällig bei Angèles letztem Bühnenauftritt vor der Hochzeit mit dem Fürsten kennen und natürlich auch lieben lernen würden. Wenn da nur nicht der Verlobte wäre. Franz Lehár schuf mit "Der Graf von Luxemburg" ein Werk, das sich wie ein Lauffeuer verbreiten sollte. Bereits zur Premiere am 12. November 1909 im Theater an der Wien ein riesiger Erfolg, erlebte das Stück über 300 Vorstellungen en suite. Lehár gilt als einer der Hauptvertreter der häufig als „Silbernen Operettenära“ bezeichneten Phase des unterhaltenden Musiktheatergenres zu Beginn des letzten Jahrhunderts und hinterließ mit "Die lustige Witwe", "Das Land des Lächelns" oder "Der Graf von Luxemburg" Werke, die noch heute regelmäßig auf den Spielplänen großer Theater zu finden sind. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=288d57024c7e20bf 5a87fb29eff446b5&uid=8ae866a3a587a4ff5268f3fb0dae975b&verType=2&t=31&m=5&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 3 FR 02.06. 19:30 Uhr | Einführungsvortrag 19:00 Uhr Dauer: 3 Std. 10 Min. mit Pause Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1 Musiktheater 14-28 EUR Candide Komische Oper von Leonard Bernstein (1918-1990) Kurz Mit Leonard Bernsteins Candide zeigt das Theater Pforzheim ein zentrales Werk des amerikanischen Musiktheaters. Die Oper basiert auf Voltaires gleichnamigen Roman, in dem er die damaligen Autoritäten verspottet. In den 1950er Jahren nun zeichnet Bernstein mit den musikalischen Mitteln des Walzertaktes, Tangoschritts, Jazz und der italienischen Oper ein satirisches Bild seiner Zeit. Gesangsnummern in englischer Sprache, Dialoge auf Deutsch. Lang Theater Pforzheim Inszenierung: Magdalena Fuchsberger Musikalische Leitung: Mino Marani Mit dem Chor des Theaters Pforzheim, Mitgliedern des Ballettensembles und der Badischen Philharmonie Pforzheim Scottish Opera Version: Gesangsnummern auf Englisch, Dialoge auf Deutsch | Musik von Leonard Bernstein | Text nach Voltaires Erzählung von Hugh Wheeler | Gesangstexte von Richard Wilbur u.a. | Deutsch von Stephan Kopf u.a. Video: https://www.youtube.com/watch?v=eOskWWtQoNw Eine Lustreise in die beste aller möglichen Welten. Für den jungen Candide ist die Welt noch in Ordnung. Er lebt behütet auf dem Schloss eines westfälischen Barons und dessen Gattin. Sein Leben wird maßgeblich von zwei Personen bestimmt: seiner Freundin Cunegonde und seinem Lehrer Dr. Pangloss. Sie ist die wunderschöne Tochter des Barons und der Baronin, wohingegen er als Universalgelehrter Latein, sämtliche Naturwissenschaften, Theologie und Philosophie gleichzeitig unterrichtet. Sein Credo: Die derzeitige Welt ist die beste aller möglichen. Doch gerät Candides kleine Welt aus den Fugen: Er wird aus dem Schloss geworfen, weil sein nicht standesgemäßes Verhältnis mit Cunegonde auffliegt. Für ihn beginnt eine abenteuerliche Reise, in deren Verlauf er Kriege sowie Naturkatastrophen überlebt und jenseits des Atlantiks ein magisches Zauberland entdeckt: El Dorado. Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 4 Mit Leonard Bernsteins "Candide" setzt das Theater Pforzheim seine Reihe zentraler Werke des amerikanischen Musiktheaters fort. Als Vorlage diente Voltaires gleichnamiger Roman, in dem der Autor die kirchlichen und staatlichen Autoritäten seiner Zeit verspottet. In den 1950er Jahren nahm sich Leonard Bernstein dieses Stoffes an und zeichnete ein satirisches Bild seiner Zeit. Das Ergebnis ist ein leichtfüßig-virtuoses Jonglieren mit verschiedenen musikalischen Stilelementen zwischen Walzertakt, Tangoschritt, amerikanischem Jazz und italienischer Oper. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=72acd78ab4bb83f0 b25fa2315df33cdf&uid=12a585c7f19d4307c925b82d3b5c78e7&verType=2&t=2&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 5 [ohne Bild] SO 04.06. 10:30 Uhr Park Schöntal, Freilichtbühne am See Konzert Freier Eintritt Schöntalkonzert Blasorchester Babenhausen Das Blasorchester Babenhausen bietet die Vielfalt der Blasmusik von Film- und Konzertmusik über Polka bis hin zu Rock und Pop. Musikbegeisterte von Jung bis Alt bilden das Blasorchester, wobei ein Schwerpunkt auf der Jugendarbeit liegt. Auf der Freilichtbühne im Inneren des Parks finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag um 10:30 Uhr die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren zumeist Blasmusikvereine aus der Region. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=75f5908854363552 5216e7b710514244&uid=470b122fe5c33565a227d9b889390e8c&verType=2&t=4&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 6 FR 09.06. 20:00 Uhr Stadthalle am Schloss Grenzgänge in Kooperation mit Pass Events 35-49 EUR (ohne Ermäßgungen) Al Di Meola Wold Sinfonia Music of Di Meola, Piazzolla, Lennon-Mc-Cartney Kurz Der 62-jährige Ausnahmekünstler aus New Jersey gehört zu den einflussreichsten Jazz- und JazzrockGitarristen. Sein reicher musikalischer Erfahrungsschatz reifte in der Zusammenarbeit mit Künstlern wie Astor Piazzolla, John Lennon und Paul McCartney. Mit seinem Konzertabend "World Sinfonia" lädt er ein zum Reisen durch ferne Länder und zum Verweilen an geheimen Orten. Lang Video: https://www.youtube.com/watch?v=DJ4WlpCxdzg Al Di Meolas reicher musikalischer Erfahrungsschatz, gereift in der Zusammenarbeit mit Künstlern wie Astor Piazzolla, John Lennon und Paul McCartney, mündet in ein impulsives Akustik-Set mit dem Titel "World Sinfonia" und lädt ein zum Reisen durch ferne Länder, zum Verweilen an geheimen Orten und zum Eintauchen in tiefe Gefühlswelten. „Ich bete, wenn ich spiele! Musik ist eine Religion!“ Der mittlerweile 62-jährige Ausnahmekünstler aus New Jersey gehört zu den einflussreichsten Jazz- und Jazzrock-Gitarristen. Schon früh teilte er sich, nachdem Chick Chorea ihn entdeckt hatte, die Bühne mit Größen wie Stanley Clarke und Lenny White. Unaufhaltsam bahnte Al Di Meola sich den Weg an die Spitze, bis hin zur Aufnahme in die Gallery of Greats des Guitar Player Magazins. Al Di Meolas unverkennbarer Stil ist geprägt von einer Fusion aus Rock, Jazz, Latin und Weltmusik. Sein musikalisches Können bestätigen 20 ausgezeichnete Solo-Alben, drei davon mit Gold, über sechs Millionen verkaufte Tonträger und Preise in den unterschiedlichsten Kategorien. Darunter auch der Grammy „Best Jazz Performance by a Group“, den Al Di Meola 1975 für seine Arbeit bei „Return to Forever“ erhielt. Seine Solowerke Land of the Midnight Sun, Elegant Gypsy und Casino sind noch heute Genreklassiker. Das Live-Album Friday Night in San Francisco aus dem Jahr 1981 mit John McLaughlin und Paco de Lucia verkaufte sich über zwei Millionen Mal. Vorprogramm: Die Aschaffenburger Band Funky Style Coalition spielt unvergessene Songs der MotownBand Earth Wind & Fire. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=740a11c2a5e98d7 339209fd0a10bcce7&uid=1c57cc03ca09f58acddfbe18c4339bb1&verType=2&t=9&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 7 SO 11.06. 10:30 Uhr Park Schöntal, Freilichtbühne am See Konzert Freier Eintritt Schöntalkonzert Böhmischer Zauber Leckerbissen der Blasmusik! Das Programm der Blaskapelle Böhmischer Zauber erstreckt sich von tschechischen Originaltiteln über ein breitgefächertes Repertoire an böhmischer und mährischer Blasmusik. Auch Egerländer Raritäten, Gesangs- und Instrumentalsolostücke werden gespielt. Seine Vielfältigkeit stellt das Orchester auch mit modernen Arrangements unter Beweis. Heute musizieren in der Blaskapelle Böhmischer Zauber sechzehn ambitionierte Musiker aus drei Bundesländern, die sich mit viel Herzblut der böhmisch-mährischen Blasmusik verschrieben haben. Seit über 10 Jahren wird das Ensemble von Blasmusikliebhabern in der Region geschätzt. Auf der Freilichtbühne im Inneren des Parks finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag um 10:30 Uhr die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren zumeist Blasmusikvereine aus der Region. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=ef696d99b8e7df22 93e453a118ae1ef6&uid=f67dd7bf98a78945b4674f3a2584197b&verType=2&t=11&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 8 DO 15.06. 19:30 Uhr Stadthalle am Schloss Musiktheater 14-29 EUR Der Vogelhändler Operette von Carl Zeller (1842-1898) Kurz Mit Carl Zellers Verwechslungskomödie spielt das Theater Plauen Zwickau eine der beliebtesten Operetten. Die Untertanen des Kurfürsten von der Pfalz können sich gegen Geld von Strafen und Herrenrecht freikaufen. Der Wildmeister Baron Weps nutzt das korrupte System, um seinen verschuldeten Neffen Stanislaus vor der Ehe mit einer alten Hofdame zu retten auf seine Weise. Lang Theater Plauen Zwickau Musikalische Leitung: Tobias Engeli, Thomas Peuschel Regie: Wolfgang Dosch Opernchor des Theaters Plauen-Zwickau Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau Video: https://www.youtube.com/watch?v=oWOY5t5dnf0 Die Untertanen des Kurfürsten von der Pfalz können sich gegen Geld von Strafen und Herrenrecht freikaufen. Der Wildmeister Baron Weps nutzt das korrupte System, um seinen verschuldeten Neffen Stanislaus vor der Ehe mit einer alten Hofdame zu retten. Als der Kurfürst seinen angekündigten Besuch absagt, gibt sich Stanislaus als Fürst aus, um die Gebühren einzuziehen. Auch die Postbotin Christel hofft auf den Besuch des Fürsten, denn nur mit einer einträglichen Anstellung kann sie ihren Adam heiraten. Sie bietet sich dem vermeintlichen Fürsten als Ehrendame an, der wiederum Adam den Posten als Menageriedirektor zusichert. Aus Eifersucht verlässt Adam sie. Da mischt sich die verkleidete Kurfürstin ein. Zellers fröhliche Verwechslungskomödie basiert auf dem französischen Possenspiel "Das Gänsemädchen" von Victor Varin und Edmond de Biéville. Seit der Uraufführung 1891 am Theater an der Wien zählt "Der Vogelhändler" mit seinen zahlreichen Evergreens wie „Ich bin die Christel von der Post“, „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ oder „Grüaß enk Gott alle miteinander“ und auch aufgrund zahlreicher Verfilmungen zu den beliebtesten Operetten. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=1826148558b59d9 7375d843210c10ae3&uid=d27bec5f59611aa49dc5860d9f9fb388&verType=2&t=15&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 9 SA 17.06. 20:00 Uhr Festsaal Park Schönbusch Kammerkonzert 20 EUR 2. Schönbusch-Serenade Goldmund Quartett Kurz Das Goldmund Quartett aus München zählt zu den gefragtesten Nachwuchsquartetten Deutschlands. Es spielt im Park Schönbusch Streichquartette von Franz Schubert, Alban Berg, Joseph Haydn und Robert Schumann. Lang Florian Schötz, Violine | Pinchas Adt, Violine | Christoph Vandory, Viola | Raphael Paratore, Violoncello Franz Schubert (1797-1828): Streichquartett in Es-Dur D 87 op. post. 125 Nr. 1 Alban Berg (1885-1935): Streichquartett op. 3 Joseph Haydn (1732-1809): Streichquartett G-Dur op. 54,1 Hob. III:58 Robert Schumann (1810-1856): Streichquartett in F-Dur op. 41/2 Das Goldmund Quartett zählt zu den gefragtesten Nachwuchsquartetten Deutschlands. Die vier Musiker lernten sich bereits zu Schulzeiten in der Jugendakademie der Hochschule für Musik und Theater München kennen. Seit Oktober 2014 studiert das Goldmund Quartett bei Günter Pichler, Primarius des Alban Berg Quartetts, an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid. Das Quartett gibt regelmäßig Konzerte in ganz Deutschland und ist gern gesehener Gast internationaler Festivals, wie dem Festival Aix-en-Provence, dem Musik- und Tanzfestival Granada und den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Der Bayerische Rundfunk zeichnete bereits mehrere Konzerte des Quartetts auf und sendete diese in Radio und Fernsehen. Förderung erhielt das Goldmund Quartett u. a. von der Theodor-Rogler-Stiftung und seit 2011 als Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now. Das Studium in Madrid wird dem Quartett durch Stipendien der Fundación Albéniz und der Santander Consumer Bank AG ermöglicht. 2014 wurde das Quartett Preisträger des internationalen August-Everding Musikwettbewerbs und gewann den 1. Preis beim Schoenfeld International String Competition in Harbin (China). 2015 erspielten sie sich ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs und wurden in die 60. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Jüngste Auszeichnung ist der Bayerische Kunstförderpreis 2015. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=78393dd9b359853 b50667753727da853&uid=b09564ec5ae57d1b9edc96c05564a00e&verType=2&t=17&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 10 [ohne Bild] SO 18.06. 10:30 Uhr Park Schöntal, Freilichtbühne am See Konzert Freier Eintritt Schöntalkonzert Elterwälder Blech Das Elterwälder Blech ist eine 12-köpfige Blaskapelle aus dem Raum Aschaffenburg. Die Musiker, von denen der Großteil ihre Heimat rund um den Elterwald hat, sind zwischen 18 und 30 Jahre alt. Ihr Ziel: Die eigene Freude an der Musik auf das Publikum zu übertragen. Das Repertoire reicht von traditioneller Blasmusik der Mosch-Ära (Astronauten-Marsch, Polka) über bekannte Stücke wie „Auf der Vogelwiese“ oder „Böhmischer Traum“ bis hin zu den neuesten Kompositionen von Timo Dellweg oder Viera Blech (Kaiserin Sissi, Von Freund zu Freund). Aber auch bekannte Hits aus Rock und Pop sind zu hören. Auf der Freilichtbühne im Inneren des Parks finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag um 10:30 Uhr die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren zumeist Blasmusikvereine aus der Region. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=1eab469f2b80a8de 30276f9bf6eca072&uid=5a7af4503c1c360fd4d3b91c8a18c62c&verType=2&t=18&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 11 [noch keine Bilder vorhanden] FR 23.06. 20:00 Uhr SA 24.06. 20:00 Uhr SO 25.06. 20:00 Uhr Dauer: ca. 1 Std. 30 Min. ohne Pause Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 2 Sprechtheater 17 EUR Play Strindberg Von Friedrich Dürrenmatt Kurz Das Moderne Theater Aschaffenburg (mot) zeigt eine Zimmerschlacht der besonderen Art. Der Ehekrieg eines auf einer Insel lebenden Paares ist zur Routine geworden. Doch dann führt der Besuch eines Vetters zu einer ungeahnten Wendung des Stückes. Lang mot – Modernes Theater Aschaffenburg Regie, Bühne und Kostüme: Jürgen Overhoff Dramaturgie: Nina Mähliß Mit Cornelia Denk, Steffen Rosenberger und Dieter Schaller Ein Faustkampf, eine Zimmerschlacht der besonderen Art – das ist Friedrich Dürrenmatts Theaterstück „Play Strindberg“. Und anders als der Name Strindberg im Stücktitel vermuten lässt, ist die Handlung so gar nicht düster und tragisch. Im Gegenteil: Sie ist wunderbar komisch und hintersinnig. Erinnert – auch sprachlich – an Thomas Bernhards vergnügliche Dramen und Dramolette. Wie der Titel ebenfalls verheißt: Dürrenmatt spielt mit dem Werk August Strindbergs, des großen schwedischen Dramatikers. Genau gesagt mit dem Drama „Der Todestanz“. Darin schildert er die Geschichte des Ehepaars Alice und Edgar, das seit 25 Jahren verheiratet ist und auf einer Insel lebt. Das alte Ehepaar trägt einen Ehekrieg aus, der sich in stets wiederholenden Phrasen im Kreis dreht. Dann kommt Alices Vetter zu Besuch und die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung. Dürrenmatt stellt in seiner modernen, 1969 uraufgeführten Nachdichtung den Ehekrieg als Boxkampf dar. Das moderne theater aschaffenburg, das 2014 schon mit Strindbergs „Fräulein Julie“ im Stadttheater zu Gast war, zeigt „Play Strindberg“ in einer modernen Inszenierung. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=99ff7c7670bdf11c2 639b605e074cb0d&uid=fcf2dd37b13f7a5c064d313855bd982c&verType=2&t=23&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 12 SO 25.06. 10:30 Uhr Park Schöntal, Freilichtbühne am See Konzert Freier Eintritt Schöntalkonzert Musikverein 1955 Hörstein e.V. Im Musikverein Hörstein spielen etwa 30 Musikerinnen und Musiker. Burkhard Nimbler, musikalischer Leiter, studiert mit ihnen Stücke ganz verschiedener Herkunft ein. So besteht das Repertoire aus Kirchenmusik, volkstümliche Blasmusik und modernen Stücken. Der Verein kümmert sich aktiv um den Nachwuchs – zur Zeit befinden sich 21 Musikschüler in der Ausbildung. Auf der Freilichtbühne im Inneren des Parks finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag um 10:30 Uhr die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren zumeist Blasmusikvereine aus der Region. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=6702ccf5c7c15c6ff 72a4d837ba92a15&uid=9ac5477e6048ff4943b4ded5d47758e7&verType=2&t=25&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 13 SO 25.06. 18:30 Uhr | Einführungsvortrag um 17:30 Uhr im Turmzimmer Schloss Johannisburg, Ridingersaal Orchesterkonzert 22-27 EUR 2. Schlosskonzert Mit Sinfonien von Luigi Boccherini und Liedern von Franz Schubert Kurz Das Collegium Musicum Aschaffenburg spielt drei Sinfonien von Luigi Boccherini. Zudem erklingen mit der Sopranistin Esther Dierkes (Oper Stuttgart) Lieder von Franz Schubert. Lang Collegium Musicum Aschaffenburg Künstlerische Leitung: Hubert Buchberger Sopran: Esther Dierkes Luigi Boccherini (1743-1805): Sinfonie D-Dur G. 490 Luigi Boccherini: Sinfonie op. 12 Nr. 3 C-Dur Max Reger (1873-1916)/Franz Schubert (1797-1828): "Memnon" und "An die Musik" Max Reger/Franz Schubert: "Du bist die Ruh" und "Gretchen am Spinnrad" Luigi Boccherini: Sinfonie D-Dur G. 491 „Wenn Gott mit den Menschen durch Musik sprechen wollte, so würde er dies mit den Werken Haydns tun; wenn er jedoch selbst Musik hören wollte, würde er zweifellos die Werke Boccherinis wählen.“ Diese Äußerung eines Zeitgenossen kann man vielleicht so verstehen: Haydn mag den Verstand des Menschen mehr ansprechen, etwa durch geistreiche Behandlung des thematischen Materials. Doch Boccherinis Musik überzeugt durch geniale Erfindung und unerschöpflichen Einfallsreichtum. Manche seiner Sinfonien, etwa die Werke op. 12,3 und G 491, belohnen einzelne Orchesterinstrumente mit kleinen solistischen Passagen. Besonders muss Boccherini aber die Sinfonie G 490 geschätzt haben, denn er nutzte sie gleich in mehreren Vokalwerken als instrumentale Einleitung. Franz Schuberts Lieder wurden von seinen Hörern als aufregend neuartig empfunden, nicht zuletzt, weil ihre Klavierbegleitungen Wichtiges zur Aussage beitragen, statt nur die Gesangsmelodie harmonisch zu stützen. Solche Klaviersätze für Orchester zu instrumentieren, erschien vielen späteren Komponisten reizvoll: Neben Berlioz, Liszt, Brahms, Offenbach, Schönberg, Webern und Britten versuchte sich auch Max Reger daran. Ohne auch nur eine Note zu verändern, gab er den Begleitungen eine ganz neue Klangdimension. Seinem Verleger erklärte er dazu: „Für mein Ohr ist es oftmals direkt eine Beleidigung, in einem Riesensaal nach einer Orchesternummer eine Sängerin hören zu müssen, die zu der im riesigen Saal spindeldürren Klavierbegleitung Lieder singt!“ Die Sopranistin Esther Dierkes (geb. 1990) wird ab der Spielzeit 2017/18 festes Ensemblemitglied der Oper Stuttgart, deren Opernstudio sie derzeit angehört. Sie ist Stipendiatin des Richard Wagner Verbands und wird durch die Da Ponte Stiftung und Yehudi-Menuhin Live Music Now gefördert. Bereits während ihres Studiums in der Klasse von Hedwig Fassbender an der Musikhochschule in Frankfurt am Main war sie als Csárdásfürstin in der Reihe "Oper für Kinder" an der Oper Frankfurt zu erleben und sang zudem den Cupido in Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt", die Louise in Albert Lortzings "Die Opernprobe" und das Sandmännchen in Humperdincks "Hänsel und Gretel" am Staatstheater Darmstadt. Beim Festival junger Künstler in Bayreuth gestaltete sie den Jules Favre in der Uraufführung von Richard Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 14 Wagners "Eine Kapitulation". Esther Dierkes konzertierte u. a. mit den Duisburger Philharmonikern, dem Polish Chamber Philharmonic Orchestra und der Nordwestdeutschen Philharmonie. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=a23a96ce15cd009f 1b0ea3c5259bf410&uid=c0a4505f4c8045a84af276cb1e11fdf2&verType=2&t=25&m=6&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 15 DO 29.06. 19:00 Uhr Karlsplatz (open air) Konzert Eintritt frei Eröffnung der Aschaffenburger Kulturtage Pop, Soul und Jazz von der Funky Style Coalition Nach der Eröffnungsrede von Oberbürgermeister Klaus Herzog betritt die Funky Style Coalition die Bühne. Der Sound, eine vielseitige Mischung aus Funk, Pop, Soul und Jazz, erinnert an die goldene Ära des Motowns. Charakteristisch für die zwölfköpfige Band sind die Soli der Musiker, leidenschaftliche Bläsersätze, ein treibender Groove, fetzige Bässe, aber auch eingängige, berührende Melodien. Man darf sich auf aktuelle Charthits, auf Songs von Bandlegenden wie Earth, Wind & Fire sowie auf eigene Stücke freuen. Unter dem Motto „Aufbruch“ zeigen die 18. Aschaffenburger Kulturtage zehn Tage lang das reiche Kulturangebot der Stadt. Private, städtische, staatliche und kirchliche Einrichtungen beteiligen sich mit einem abwechslungsreichen Programm. Höhepunkt ist dabei die Museumsnacht am Samstag, 8. Juli. Die diesjährigen Kulturtage sind Bestandteil des Jubiläumsjahres „200 Jahre Dalberg – 500 Jahre Luther“ (www.dalberg-luther.de). http://www.aschaffenburger-kulturtage.de/funky-style-coalition/ Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected]