Veranstaltungskalender Juni 2017 (DOC | 2,4 MB)

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Veranstaltungskalender des Kulturamts Aschaffenburg
Juni 2017
Im Folgenden eine Übersicht der Veranstaltungen des Kulturamts in Stadttheater und Stadthalle im Juni
2017 zur Ankündigung.
Fotos können im Pressebereich auf unserer Homepage heruntergeladen werden:
www.stadttheater-aschaffenburg.de/presse
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Pressekontakt/Pressekarten: Jonas Steinert, Tel. 06021 330 1671, [email protected]
Karten
Theaterkasse im Stadttheater
Schlossgasse 8, 63739 Aschaffenburg
Telefon 0 60 21 / 330 1888
[email protected]
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 13:00-18:00 Uhr | Sa 10:00-13:00 Uhr
Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de
50 % Ermäßigung für Schüler und Studenten
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de
Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671
E-Mail: [email protected]
2
MI 31.05. 19:30 Uhr
DO 01.06. 15:00 Uhr
Dauer: ca. 3 Std. mit Pause
Stadthalle am Schloss
Musiktheater
17-32 EUR
Der Graf von Luxemburg
Operette in drei Akten von Franz Lehár (1870-1948)
Kurz
Karneval ist die Zeit der Verausgabung, des Rausches und des Übermuts. In diesem Amüsement setzt
Franz Lehárs Operette, aufgeführt vom Theater Chemnitz, ein. Der Graf von Luxemburg hat sein
gesamtes Vermögen verspielt – da kommt das unmoralische Angebot einer Scheinehe gerade recht!
Lang
Theater Chemnitz
Musikalische Leitung: Felix Bender / Stefan Politzka | Inszenierung: Ulrich Proschka | Bühne und
Kostüme: Christof Cremer | Choreografie: Sabrina Sadowska
Video: https://www.youtube.com/watch?v=Gs8-sEMmppE
Lust, Verschwendung, Übermut – Karneval ist die Zeit der Verausgabung, des Rausches und der
Verkehrung. Mitten im Zentrum dieses Amüsements und dem Herzen von Paris setzt Franz Lehárs
Operette "Der Graf von Luxemburg" ein: Seine mannigfaltigen Lustbarkeiten haben den Grafen von
Luxemburg alles gekostet – sein gesamtes Vermögen ist verspielt und beschlagnahmt. Da kommt ein
zwar unmoralisches, aber umso lukrativeres Angebot gerade recht: Damit Fürst Basil Basilowitsch seine
liebreizende, doch nicht ganz standesgemäße Sängerin Angèle Didier heiraten kann, soll der Graf von
Luxemburg eine Scheinehe auf drei Monate mit besagter Dame eingehen, um ihr den nötigen Titel zu
verschaffen – natürlich gegen ein gewisses Entgelt und die Bedingung, Angèle nie kennen zu lernen.
Gesagt, getan: Die Ehe wird geschlossen, ohne dass sich die beiden sehen – kein Blick, kein Kuss, doch
die Ahnung von einer liebenswerten Person jenseits der Trennwand entsteht. Es wäre keine gute
Operettengeschichte, wenn sich das „Scheinehepaar“ nicht zufällig bei Angèles letztem Bühnenauftritt vor
der Hochzeit mit dem Fürsten kennen und natürlich auch lieben lernen würden. Wenn da nur nicht der
Verlobte wäre.
Franz Lehár schuf mit "Der Graf von Luxemburg" ein Werk, das sich wie ein Lauffeuer verbreiten sollte.
Bereits zur Premiere am 12. November 1909 im Theater an der Wien ein riesiger Erfolg, erlebte das
Stück über 300 Vorstellungen en suite. Lehár gilt als einer der Hauptvertreter der häufig als „Silbernen
Operettenära“ bezeichneten Phase des unterhaltenden Musiktheatergenres zu Beginn des letzten
Jahrhunderts und hinterließ mit "Die lustige Witwe", "Das Land des Lächelns" oder "Der Graf von
Luxemburg" Werke, die noch heute regelmäßig auf den Spielplänen großer Theater zu finden sind.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=288d57024c7e20bf
5a87fb29eff446b5&uid=8ae866a3a587a4ff5268f3fb0dae975b&verType=2&t=31&m=5&j=2017
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
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3
FR 02.06. 19:30 Uhr | Einführungsvortrag 19:00 Uhr
Dauer: 3 Std. 10 Min. mit Pause
Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1
Musiktheater
14-28 EUR
Candide
Komische Oper von Leonard Bernstein (1918-1990)
Kurz
Mit Leonard Bernsteins Candide zeigt das Theater Pforzheim ein zentrales Werk des amerikanischen
Musiktheaters. Die Oper basiert auf Voltaires gleichnamigen Roman, in dem er die damaligen Autoritäten
verspottet. In den 1950er Jahren nun zeichnet Bernstein mit den musikalischen Mitteln des Walzertaktes,
Tangoschritts, Jazz und der italienischen Oper ein satirisches Bild seiner Zeit. Gesangsnummern in
englischer Sprache, Dialoge auf Deutsch.
Lang
Theater Pforzheim
Inszenierung: Magdalena Fuchsberger
Musikalische Leitung: Mino Marani
Mit dem Chor des Theaters Pforzheim, Mitgliedern des Ballettensembles und der Badischen
Philharmonie Pforzheim
Scottish Opera Version: Gesangsnummern auf Englisch, Dialoge auf Deutsch | Musik von Leonard
Bernstein | Text nach Voltaires Erzählung von Hugh Wheeler | Gesangstexte von Richard Wilbur u.a. |
Deutsch von Stephan Kopf u.a.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=eOskWWtQoNw
Eine Lustreise in die beste aller möglichen Welten. Für den jungen Candide ist die Welt noch in Ordnung.
Er lebt behütet auf dem Schloss eines westfälischen Barons und dessen Gattin. Sein Leben wird
maßgeblich von zwei Personen bestimmt: seiner Freundin Cunegonde und seinem Lehrer Dr. Pangloss.
Sie ist die wunderschöne Tochter des Barons und der Baronin, wohingegen er als Universalgelehrter
Latein, sämtliche Naturwissenschaften, Theologie und Philosophie gleichzeitig unterrichtet. Sein Credo:
Die derzeitige Welt ist die beste aller möglichen. Doch gerät Candides kleine Welt aus den Fugen: Er wird
aus dem Schloss geworfen, weil sein nicht standesgemäßes Verhältnis mit Cunegonde auffliegt. Für ihn
beginnt eine abenteuerliche Reise, in deren Verlauf er Kriege sowie Naturkatastrophen überlebt und
jenseits des Atlantiks ein magisches Zauberland entdeckt: El Dorado.
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de
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4
Mit Leonard Bernsteins "Candide" setzt das Theater Pforzheim seine Reihe zentraler Werke des
amerikanischen Musiktheaters fort. Als Vorlage diente Voltaires gleichnamiger Roman, in dem der Autor
die kirchlichen und staatlichen Autoritäten seiner Zeit verspottet. In den 1950er Jahren nahm sich
Leonard Bernstein dieses Stoffes an und zeichnete ein satirisches Bild seiner Zeit. Das Ergebnis ist ein
leichtfüßig-virtuoses Jonglieren mit verschiedenen musikalischen Stilelementen zwischen Walzertakt,
Tangoschritt, amerikanischem Jazz und italienischer Oper.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=72acd78ab4bb83f0
b25fa2315df33cdf&uid=12a585c7f19d4307c925b82d3b5c78e7&verType=2&t=2&m=6&j=2017
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5
[ohne Bild]
SO 04.06. 10:30 Uhr
Park Schöntal, Freilichtbühne am See
Konzert
Freier Eintritt
Schöntalkonzert
Blasorchester Babenhausen
Das Blasorchester Babenhausen bietet die Vielfalt der Blasmusik von Film- und Konzertmusik über Polka
bis hin zu Rock und Pop. Musikbegeisterte von Jung bis Alt bilden das Blasorchester, wobei ein
Schwerpunkt auf der Jugendarbeit liegt.
Auf der Freilichtbühne im Inneren des Parks finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag um 10:30
Uhr die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren zumeist Blasmusikvereine aus der Region. Bei Regen
werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=75f5908854363552
5216e7b710514244&uid=470b122fe5c33565a227d9b889390e8c&verType=2&t=4&m=6&j=2017
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6
FR 09.06. 20:00 Uhr
Stadthalle am Schloss
Grenzgänge in Kooperation mit Pass Events
35-49 EUR (ohne Ermäßgungen)
Al Di Meola
Wold Sinfonia Music of Di Meola, Piazzolla, Lennon-Mc-Cartney
Kurz
Der 62-jährige Ausnahmekünstler aus New Jersey gehört zu den einflussreichsten Jazz- und JazzrockGitarristen. Sein reicher musikalischer Erfahrungsschatz reifte in der Zusammenarbeit mit Künstlern wie
Astor Piazzolla, John Lennon und Paul McCartney. Mit seinem Konzertabend "World Sinfonia" lädt er ein
zum Reisen durch ferne Länder und zum Verweilen an geheimen Orten.
Lang
Video: https://www.youtube.com/watch?v=DJ4WlpCxdzg
Al Di Meolas reicher musikalischer Erfahrungsschatz, gereift in der Zusammenarbeit mit Künstlern wie
Astor Piazzolla, John Lennon und Paul McCartney, mündet in ein impulsives Akustik-Set mit dem Titel
"World Sinfonia" und lädt ein zum Reisen durch ferne Länder, zum Verweilen an geheimen Orten und
zum Eintauchen in tiefe Gefühlswelten.
„Ich bete, wenn ich spiele! Musik ist eine Religion!“ Der mittlerweile 62-jährige Ausnahmekünstler aus
New Jersey gehört zu den einflussreichsten Jazz- und Jazzrock-Gitarristen. Schon früh teilte er sich,
nachdem Chick Chorea ihn entdeckt hatte, die Bühne mit Größen wie Stanley Clarke und Lenny White.
Unaufhaltsam bahnte Al Di Meola sich den Weg an die Spitze, bis hin zur Aufnahme in die Gallery of
Greats des Guitar Player Magazins.
Al Di Meolas unverkennbarer Stil ist geprägt von einer Fusion aus Rock, Jazz, Latin und Weltmusik. Sein
musikalisches Können bestätigen 20 ausgezeichnete Solo-Alben, drei davon mit Gold, über sechs
Millionen verkaufte Tonträger und Preise in den unterschiedlichsten Kategorien. Darunter auch der
Grammy „Best Jazz Performance by a Group“, den Al Di Meola 1975 für seine Arbeit bei „Return to
Forever“ erhielt. Seine Solowerke Land of the Midnight Sun, Elegant Gypsy und Casino sind noch heute
Genreklassiker. Das Live-Album Friday Night in San Francisco aus dem Jahr 1981 mit John McLaughlin
und Paco de Lucia verkaufte sich über zwei Millionen Mal.
Vorprogramm: Die Aschaffenburger Band Funky Style Coalition spielt unvergessene Songs der MotownBand Earth Wind & Fire.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=740a11c2a5e98d7
339209fd0a10bcce7&uid=1c57cc03ca09f58acddfbe18c4339bb1&verType=2&t=9&m=6&j=2017
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7
SO 11.06. 10:30 Uhr
Park Schöntal, Freilichtbühne am See
Konzert
Freier Eintritt
Schöntalkonzert
Böhmischer Zauber
Leckerbissen der Blasmusik! Das Programm der Blaskapelle Böhmischer Zauber erstreckt sich von
tschechischen Originaltiteln über ein breitgefächertes Repertoire an böhmischer und mährischer
Blasmusik. Auch Egerländer Raritäten, Gesangs- und Instrumentalsolostücke werden gespielt. Seine
Vielfältigkeit stellt das Orchester auch mit modernen Arrangements unter Beweis. Heute musizieren in
der Blaskapelle Böhmischer Zauber sechzehn ambitionierte Musiker aus drei Bundesländern, die sich mit
viel Herzblut der böhmisch-mährischen Blasmusik verschrieben haben. Seit über 10 Jahren wird das
Ensemble von Blasmusikliebhabern in der Region geschätzt.
Auf der Freilichtbühne im Inneren des Parks finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag um 10:30
Uhr die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren zumeist Blasmusikvereine aus der Region. Bei Regen
werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=ef696d99b8e7df22
93e453a118ae1ef6&uid=f67dd7bf98a78945b4674f3a2584197b&verType=2&t=11&m=6&j=2017
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8
DO 15.06. 19:30 Uhr
Stadthalle am Schloss
Musiktheater
14-29 EUR
Der Vogelhändler
Operette von Carl Zeller (1842-1898)
Kurz
Mit Carl Zellers Verwechslungskomödie spielt das Theater Plauen Zwickau eine der beliebtesten
Operetten. Die Untertanen des Kurfürsten von der Pfalz können sich gegen Geld von Strafen und
Herrenrecht freikaufen. Der Wildmeister Baron Weps nutzt das korrupte System, um seinen
verschuldeten Neffen Stanislaus vor der Ehe mit einer alten Hofdame zu retten auf seine Weise.
Lang
Theater Plauen Zwickau
Musikalische Leitung: Tobias Engeli, Thomas Peuschel
Regie: Wolfgang Dosch
Opernchor des Theaters Plauen-Zwickau
Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau
Video: https://www.youtube.com/watch?v=oWOY5t5dnf0
Die Untertanen des Kurfürsten von der Pfalz können sich gegen Geld von Strafen und Herrenrecht
freikaufen. Der Wildmeister Baron Weps nutzt das korrupte System, um seinen verschuldeten Neffen
Stanislaus vor der Ehe mit einer alten Hofdame zu retten. Als der Kurfürst seinen angekündigten Besuch
absagt, gibt sich Stanislaus als Fürst aus, um die Gebühren einzuziehen. Auch die Postbotin Christel
hofft auf den Besuch des Fürsten, denn nur mit einer einträglichen Anstellung kann sie ihren Adam
heiraten. Sie bietet sich dem vermeintlichen Fürsten als Ehrendame an, der wiederum Adam den Posten
als Menageriedirektor zusichert. Aus Eifersucht verlässt Adam sie. Da mischt sich die verkleidete
Kurfürstin ein.
Zellers fröhliche Verwechslungskomödie basiert auf dem französischen Possenspiel "Das
Gänsemädchen" von Victor Varin und Edmond de Biéville. Seit der Uraufführung 1891 am Theater an der
Wien zählt "Der Vogelhändler" mit seinen zahlreichen Evergreens wie „Ich bin die Christel von der Post“,
„Schenkt man sich Rosen in Tirol“ oder „Grüaß enk Gott alle miteinander“ und auch aufgrund zahlreicher
Verfilmungen zu den beliebtesten Operetten.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=1826148558b59d9
7375d843210c10ae3&uid=d27bec5f59611aa49dc5860d9f9fb388&verType=2&t=15&m=6&j=2017
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
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9
SA 17.06. 20:00 Uhr
Festsaal Park Schönbusch
Kammerkonzert
20 EUR
2. Schönbusch-Serenade
Goldmund Quartett
Kurz
Das Goldmund Quartett aus München zählt zu den gefragtesten Nachwuchsquartetten Deutschlands. Es
spielt im Park Schönbusch Streichquartette von Franz Schubert, Alban Berg, Joseph Haydn und Robert
Schumann.
Lang
Florian Schötz, Violine | Pinchas Adt, Violine | Christoph Vandory, Viola | Raphael Paratore, Violoncello
Franz Schubert (1797-1828): Streichquartett in Es-Dur D 87 op. post. 125 Nr. 1
Alban Berg (1885-1935): Streichquartett op. 3
Joseph Haydn (1732-1809): Streichquartett G-Dur op. 54,1 Hob. III:58
Robert Schumann (1810-1856): Streichquartett in F-Dur op. 41/2
Das Goldmund Quartett zählt zu den gefragtesten Nachwuchsquartetten Deutschlands. Die vier Musiker
lernten sich bereits zu Schulzeiten in der Jugendakademie der Hochschule für Musik und Theater
München kennen. Seit Oktober 2014 studiert das Goldmund Quartett bei Günter Pichler, Primarius des
Alban Berg Quartetts, an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid. Das Quartett gibt
regelmäßig Konzerte in ganz Deutschland und ist gern gesehener Gast internationaler Festivals, wie dem
Festival Aix-en-Provence, dem Musik- und Tanzfestival Granada und den Ludwigsburger
Schlossfestspielen. Der Bayerische Rundfunk zeichnete bereits mehrere Konzerte des Quartetts auf und
sendete diese in Radio und Fernsehen.
Förderung erhielt das Goldmund Quartett u. a. von der Theodor-Rogler-Stiftung und seit 2011 als
Stipendiat von Yehudi Menuhin Live Music Now. Das Studium in Madrid wird dem Quartett durch
Stipendien der Fundación Albéniz und der Santander Consumer Bank AG ermöglicht. 2014 wurde das
Quartett Preisträger des internationalen August-Everding Musikwettbewerbs und gewann den 1. Preis
beim Schoenfeld International String Competition in Harbin (China). 2015 erspielten sie sich ein
Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs und wurden in die 60. Bundesauswahl Konzerte Junger
Künstler aufgenommen. Jüngste Auszeichnung ist der Bayerische Kunstförderpreis 2015.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=78393dd9b359853
b50667753727da853&uid=b09564ec5ae57d1b9edc96c05564a00e&verType=2&t=17&m=6&j=2017
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10
[ohne Bild]
SO 18.06. 10:30 Uhr
Park Schöntal, Freilichtbühne am See
Konzert
Freier Eintritt
Schöntalkonzert
Elterwälder Blech
Das Elterwälder Blech ist eine 12-köpfige Blaskapelle aus dem Raum Aschaffenburg. Die Musiker, von
denen der Großteil ihre Heimat rund um den Elterwald hat, sind zwischen 18 und 30 Jahre alt. Ihr Ziel:
Die eigene Freude an der Musik auf das Publikum zu übertragen. Das Repertoire reicht von traditioneller
Blasmusik der Mosch-Ära (Astronauten-Marsch, Polka) über bekannte Stücke wie „Auf der Vogelwiese“
oder „Böhmischer Traum“ bis hin zu den neuesten Kompositionen von Timo Dellweg oder Viera Blech
(Kaiserin Sissi, Von Freund zu Freund). Aber auch bekannte Hits aus Rock und Pop sind zu hören.
Auf der Freilichtbühne im Inneren des Parks finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag um 10:30
Uhr die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren zumeist Blasmusikvereine aus der Region. Bei Regen
werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=1eab469f2b80a8de
30276f9bf6eca072&uid=5a7af4503c1c360fd4d3b91c8a18c62c&verType=2&t=18&m=6&j=2017
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
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11
[noch keine Bilder vorhanden]
FR 23.06. 20:00 Uhr
SA 24.06. 20:00 Uhr
SO 25.06. 20:00 Uhr
Dauer: ca. 1 Std. 30 Min. ohne Pause
Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 2
Sprechtheater
17 EUR
Play Strindberg
Von Friedrich Dürrenmatt
Kurz
Das Moderne Theater Aschaffenburg (mot) zeigt eine Zimmerschlacht der besonderen Art. Der Ehekrieg
eines auf einer Insel lebenden Paares ist zur Routine geworden. Doch dann führt der Besuch eines
Vetters zu einer ungeahnten Wendung des Stückes.
Lang
mot – Modernes Theater Aschaffenburg
Regie, Bühne und Kostüme: Jürgen Overhoff
Dramaturgie: Nina Mähliß
Mit Cornelia Denk, Steffen Rosenberger und Dieter Schaller
Ein Faustkampf, eine Zimmerschlacht der besonderen Art – das ist Friedrich Dürrenmatts Theaterstück
„Play Strindberg“. Und anders als der Name Strindberg im Stücktitel vermuten lässt, ist die Handlung so
gar nicht düster und tragisch. Im Gegenteil: Sie ist wunderbar komisch und hintersinnig. Erinnert – auch
sprachlich – an Thomas Bernhards vergnügliche Dramen und Dramolette.
Wie der Titel ebenfalls verheißt: Dürrenmatt spielt mit dem Werk August Strindbergs, des großen
schwedischen Dramatikers. Genau gesagt mit dem Drama „Der Todestanz“. Darin schildert er die
Geschichte des Ehepaars Alice und Edgar, das seit 25 Jahren verheiratet ist und auf einer Insel lebt. Das
alte Ehepaar trägt einen Ehekrieg aus, der sich in stets wiederholenden Phrasen im Kreis dreht. Dann
kommt Alices Vetter zu Besuch und die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung. Dürrenmatt stellt
in seiner modernen, 1969 uraufgeführten Nachdichtung den Ehekrieg als Boxkampf dar.
Das moderne theater aschaffenburg, das 2014 schon mit Strindbergs „Fräulein Julie“ im Stadttheater zu
Gast war, zeigt „Play Strindberg“ in einer modernen Inszenierung.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=99ff7c7670bdf11c2
639b605e074cb0d&uid=fcf2dd37b13f7a5c064d313855bd982c&verType=2&t=23&m=6&j=2017
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
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12
SO 25.06. 10:30 Uhr
Park Schöntal, Freilichtbühne am See
Konzert
Freier Eintritt
Schöntalkonzert
Musikverein 1955 Hörstein e.V.
Im Musikverein Hörstein spielen etwa 30 Musikerinnen und Musiker. Burkhard Nimbler, musikalischer
Leiter, studiert mit ihnen Stücke ganz verschiedener Herkunft ein. So besteht das Repertoire aus
Kirchenmusik, volkstümliche Blasmusik und modernen Stücken. Der Verein kümmert sich aktiv um den
Nachwuchs – zur Zeit befinden sich 21 Musikschüler in der Ausbildung.
Auf der Freilichtbühne im Inneren des Parks finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag um 10:30
Uhr die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren zumeist Blasmusikvereine aus der Region. Bei Regen
werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=6702ccf5c7c15c6ff
72a4d837ba92a15&uid=9ac5477e6048ff4943b4ded5d47758e7&verType=2&t=25&m=6&j=2017
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
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13
SO 25.06. 18:30 Uhr | Einführungsvortrag um 17:30 Uhr im Turmzimmer
Schloss Johannisburg, Ridingersaal
Orchesterkonzert
22-27 EUR
2. Schlosskonzert
Mit Sinfonien von Luigi Boccherini und Liedern von Franz Schubert
Kurz
Das Collegium Musicum Aschaffenburg spielt drei Sinfonien von Luigi Boccherini. Zudem erklingen mit
der Sopranistin Esther Dierkes (Oper Stuttgart) Lieder von Franz Schubert.
Lang
Collegium Musicum Aschaffenburg
Künstlerische Leitung: Hubert Buchberger
Sopran: Esther Dierkes
Luigi Boccherini (1743-1805): Sinfonie D-Dur G. 490
Luigi Boccherini: Sinfonie op. 12 Nr. 3 C-Dur
Max Reger (1873-1916)/Franz Schubert (1797-1828): "Memnon" und "An die Musik"
Max Reger/Franz Schubert: "Du bist die Ruh" und "Gretchen am Spinnrad"
Luigi Boccherini: Sinfonie D-Dur G. 491
„Wenn Gott mit den Menschen durch Musik sprechen wollte, so würde er dies mit den Werken Haydns
tun; wenn er jedoch selbst Musik hören wollte, würde er zweifellos die Werke Boccherinis wählen.“ Diese
Äußerung eines Zeitgenossen kann man vielleicht so verstehen: Haydn mag den Verstand des
Menschen mehr ansprechen, etwa durch geistreiche Behandlung des thematischen Materials. Doch
Boccherinis Musik überzeugt durch geniale Erfindung und unerschöpflichen Einfallsreichtum. Manche
seiner Sinfonien, etwa die Werke op. 12,3 und G 491, belohnen einzelne Orchesterinstrumente mit
kleinen solistischen Passagen. Besonders muss Boccherini aber die Sinfonie G 490 geschätzt haben,
denn er nutzte sie gleich in mehreren Vokalwerken als instrumentale Einleitung.
Franz Schuberts Lieder wurden von seinen Hörern als aufregend neuartig empfunden, nicht zuletzt, weil
ihre Klavierbegleitungen Wichtiges zur Aussage beitragen, statt nur die Gesangsmelodie harmonisch zu
stützen. Solche Klaviersätze für Orchester zu instrumentieren, erschien vielen späteren Komponisten
reizvoll: Neben Berlioz, Liszt, Brahms, Offenbach, Schönberg, Webern und Britten versuchte sich auch
Max Reger daran. Ohne auch nur eine Note zu verändern, gab er den Begleitungen eine ganz neue
Klangdimension. Seinem Verleger erklärte er dazu: „Für mein Ohr ist es oftmals direkt eine Beleidigung,
in einem Riesensaal nach einer Orchesternummer eine Sängerin hören zu müssen, die zu der im riesigen
Saal spindeldürren Klavierbegleitung Lieder singt!“
Die Sopranistin Esther Dierkes (geb. 1990) wird ab der Spielzeit 2017/18 festes Ensemblemitglied der
Oper Stuttgart, deren Opernstudio sie derzeit angehört. Sie ist Stipendiatin des Richard Wagner
Verbands und wird durch die Da Ponte Stiftung und Yehudi-Menuhin Live Music Now gefördert. Bereits
während ihres Studiums in der Klasse von Hedwig Fassbender an der Musikhochschule in Frankfurt am
Main war sie als Csárdásfürstin in der Reihe "Oper für Kinder" an der Oper Frankfurt zu erleben und sang
zudem den Cupido in Offenbachs "Orpheus in der Unterwelt", die Louise in Albert Lortzings "Die
Opernprobe" und das Sandmännchen in Humperdincks "Hänsel und Gretel" am Staatstheater Darmstadt.
Beim Festival junger Künstler in Bayreuth gestaltete sie den Jules Favre in der Uraufführung von Richard
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de
Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671
E-Mail: [email protected]
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Wagners "Eine Kapitulation". Esther Dierkes konzertierte u. a. mit den Duisburger Philharmonikern, dem
Polish Chamber Philharmonic Orchestra und der Nordwestdeutschen Philharmonie.
http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=a23a96ce15cd009f
1b0ea3c5259bf410&uid=c0a4505f4c8045a84af276cb1e11fdf2&verType=2&t=25&m=6&j=2017
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
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DO 29.06. 19:00 Uhr
Karlsplatz (open air)
Konzert
Eintritt frei
Eröffnung der Aschaffenburger Kulturtage
Pop, Soul und Jazz von der Funky Style Coalition
Nach der Eröffnungsrede von Oberbürgermeister Klaus Herzog betritt die Funky Style Coalition die
Bühne. Der Sound, eine vielseitige Mischung aus Funk, Pop, Soul und Jazz, erinnert an die goldene Ära
des Motowns. Charakteristisch für die zwölfköpfige Band sind die Soli der Musiker, leidenschaftliche
Bläsersätze, ein treibender Groove, fetzige Bässe, aber auch eingängige, berührende Melodien. Man darf
sich auf aktuelle Charthits, auf Songs von Bandlegenden wie Earth, Wind & Fire sowie auf eigene Stücke
freuen.
Unter dem Motto „Aufbruch“ zeigen die 18. Aschaffenburger Kulturtage zehn Tage lang das reiche
Kulturangebot der Stadt. Private, städtische, staatliche und kirchliche Einrichtungen beteiligen sich mit
einem abwechslungsreichen Programm. Höhepunkt ist dabei die Museumsnacht am Samstag, 8. Juli. Die
diesjährigen Kulturtage sind Bestandteil des Jubiläumsjahres „200 Jahre Dalberg – 500 Jahre Luther“
(www.dalberg-luther.de).
http://www.aschaffenburger-kulturtage.de/funky-style-coalition/
Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
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