Veranstaltungskalender des Kulturamts Aschaffenburg Juni 2016 Im Folgenden eine Übersicht der Veranstaltungen des Kulturamts im Juni 2016 zur Ankündigung. Fotos können im Pressebereich auf unserer Homepage heruntergeladen werden: http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/service/presse/gn/index.html Sollten Sie weiteres Material benötigen, kontaktieren Sie uns gerne. Pressekarten können jederzeit bestellt werden. Pressekontakt/Pressekarten: Jonas Steinert, Tel. 06021 330 1671, [email protected] Karten Theaterkasse im Stadttheater Schlossgasse 8, 63739 Aschaffenburg Telefon 0 60 21 / 330 1888 [email protected] Öffnungszeiten: Mo bis Fr 13 - 18 Uhr | Sa 10 - 13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de 50 % Ermäßigung für Schüler und Studenten, außer bei der Reihe „Grenzgänge“ Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 2 SO 05.06. 10.30 Uhr Park Schöntal, Freilichtbühne am See Konzert Eintritt frei Schöntalkonzert: Böhmischer Zauber Kurz Im Park Schöntal finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag im Freien die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren Blasmusikvereine aus der Region - am 5. Juni spielt der „Böhmische Zauber“. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. Lang Dirigent: Klaus Hammer Im Park Schöntal finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag im Freien die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren Blasmusikvereine aus der Region - am 5. Juni spielt der „Böhmische Zauber“. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. Die Parkanlage Schöntal im Herzen Aschaffenburgs wurde 1780 im englischen Stil angelegt. Besonders erwähnenswert sind der größte Magnolienhain Bayerns und eine Klosterruine, die malerisch auf einer Insel im See liegt. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1871 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 3 SO 05.06. 16:00 Uhr | vorab 3 Führungen auf den Turm (15:00, 15:20 & 15:40 Uhr) Schloss Johannisburg, Schlosshof Konzert Eintritt frei Carillonkonzert Kurz Der Stadtglockenspieler Wilhelm Ritter lässt für eine Stunde die Glocken des Carillons im Schlossturm erklingen. Vor dem kurzweiligen Konzert gibt er drei der seltenen und begehrten Führungen auf den Turm. Lang Der Stadtglockenspieler Wilhelm Ritter lässt für eine Stunde die Glocken des Carillons im Schlossturm erklingen. Vor dem Konzert gibt er drei der seltenen und begehrten Führungen auf den Turm: 15:00, 15:20 & 15:40 Uhr. An einer Führung können maximal 10 Personen teilnehmen. Video: https://www.youtube.com/watch?v=iZgnzERsYt4 Wilhelm Ritter (geb. 1950) ist Stadtglockenspieler in Kassel und Aschaffenburg. Er begann seine Studien für dieses Instrument bei Dr. Karl-Friedrich Waack und später an der Glockenspielschule in Ammersfoort (Niederlande). Er beendete seine Ausbildung nach weiteren fünf Jahren Ausbildungszeit an der „Königlichen Glockenspielschule Jef Denijn“ in Mechelen (Belgien) mit dem Enddiplom im Jahr 2000. Als Komponist und Bearbeiter erweitert er ständig das Repertoire für Glockenspielmusik. Er studierte Musik, Germanistik sowie Kunst und ist Gymnasiallehrer an der Albert-Schweitzer-Schule in Kassel. Wilhelm Ritter ist auch als Glockensachverständiger bei der Evangelischen Kirche von Kurhessen tätig. Von Mai bis September gibt es jeweils am ersten Sonntag im Monat um 16 Uhr ein einstündiges Carillonkonzert im Schlosshof. Carillonneure aus der ganzen Welt sind zu hören. Ihren Höhepunkt finden die Konzerte im jährlichen Carillonfest, welches gemeinsam mit dem Kunsthandwerkermarkt am ersten Augustwochenende stattfindet. Das Aschaffenburger Carillon im Ostturm des Schlosses Johannisburg besteht aus 48 Glocken. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1890 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 4 DI 07.06. 19:30 Uhr | Einführungsvortrag 19 Uhr Stadttheater Aschaffenburg Musiktheater 14-28 EUR Street Scene Eine amerikanische Oper von Kurt Weill Kurz Ein heißer Sommertag in New York City. Tratsch und Klatsch im Treppenhaus bestimmen das Miteinander der Bewohner eines großen Wohnhausblocks. Kuriose wie tragische Liebesgeschichten und amüsante Alltagsszenen: Das sind die Zutaten für Kurt Weills 1947 uraufgeführte amerikanische Oper, die durch einen Stilmix aus Swing, Blues und lyrischer Oper besticht. Das Theater Pforzheim und die Badische Philharmonie Pforzheim zeigen eine deutsche Fassung des Stückes. Lang Theater Pforzheim Eine amerikanische Oper von Kurt Weill (1900-1950) in einer deutschen Fassung Text von Elmer Rice (Buch) und Langston Hughes (Songtexte) Musikalische Leitung: GMD Markus Huber | Inszenierung: Thomas Münstermann Kinderchor des Theaters Pforzheim, Badische Philharmonie Pforzheim Video: https://www.youtube.com/watch?v=wlrPejQNx70 Ein heißer Sommertag mitten in den lebhaften Straßen von New York City. Durch die rege Geschäftigkeit schwingen große Lebensträume und die Sehnsucht nach etwas ganz Besonderem. Wie anders schließlich könnten sonst die Bewohner eines großen Wohnhausblocks den alltäglichen Überlebenskampf, dem sie sich ausgesetzt fühlen, erfolgreich meistern? Tratsch und Klatsch im Treppenhaus bestimmen das Miteinander jener zweckmäßigen Wohngemeinschaft, in der jeder jeden kennt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Anna, die eine Affäre mit dem Getränkehändler Sankey hat, um der Eintönigkeit ihrer Ehe zu entkommen. Doch ihr Mann Frank bekommt Wind von der Affäre und lässt sich zu einem Amoklauf provozieren. Für einen Moment scheint es, dass die alltägliche Routine durch eine Katastrophe durchbrochen wird. Ebenso kuriose wie tragische Liebesgeschichten, bissige Eifersüchteleien und amüsante Alltagsszenen: Das sind die vielversprechenden Zutaten für Kurt Weills 1947 uraufgeführte amerikanische Oper, die zugleich durch einen originellen Stilmix aus Swing, Blues, lyrischer Oper und weiteren musikalischen Genres besticht. Street Scene ist ein klanglich einzigartiges „Broadway“-Stück mit zahlreichen musikalischen Überraschungen, das Menschen unterschiedlichster Couleur aufeinanderprallen lässt und auf ebenso unterhaltsame wie nachdenkliche Weise ihre Wünsche und Hoffnungen auf die große Lebensbühne bringt. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1743 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 5 MI 08.06. 19:30 Uhr | Einführungsvortrag im Kleinen Saal 18:45 Uhr Stadthalle am Schloss Konzert 21-32 EUR | WENIGE KARTEN Beethovenorchester Bonn Kurz Drei Werke seines Namenspatrons spielt das von Stefan Blunier geleitete Orchester: Die Ouvertüre zum Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“, das Konzert für Klavier, Violine und Violoncello op. 56 und die Sinfonie Nr. 7. Lang Leitung: Stefan Blunier Violine: Baiba Skride Violoncello: Daniel Müller-Schott Klavier: Lauma Skride Ludwig van Beethoven (1770-1827) Ouvertüre zum Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“ Konzert für Klavier, Violine und Violoncello op. 56 „Tripelkonzert“ Sinfonie Nr. 7 Drei Werke seines Namenspatrons bringt das Beethovenorchester Bonn, geleitet von seinem Chef Stefan Blunier, nach Aschaffenburg. Den Anfang macht die Ouvertüre zu "Die Geschöpfe des Prometheus" – Beethovens Musik über den Titanen des griechischen Mythos, der sich gegen die Götter auflehnte, um den Menschen zunächst das Leben und dann das Feuer zu geben. Der politische Hintergrund des Stücks: Prometheus war die Lichtgestalt der Aufklärung, und als „Prometheus der Epoche“ galt Napoleon Bonaparte, der Feldherr der Französischen Revolution. Widerwillig bewundernd und ein wenig ratlos reagierte das damalige Fachpublikum auf Beethovens sogenanntes Tripelkonzert. Der Komponist, so heißt es, habe „darin seiner reichen, aber auch in ihrem Reichtum gern üppig schwelgenden Phantasie den Zügel schießen lassen.“ Das Werk enthalte manche „krausen, bizarren Zusammenstellungen“ und „kaum besiegbare Schwierigkeiten“. Letztere werden allerdings in Baiba und Lauma Skride sowie Daniel Müller-Schott ihre Meister finden; die drei AusnahmeSolisten sind auch als Kammermusikpartner bestens aufeinander eingespielt. Als „Orgie des Rhythmus“ (Romain Rolland) oder „Apotheose des Tanzes“ (Richard Wagner) ist Beethovens siebte Sinfonie bezeichnet worden. Sie verdankte das vor allem ihrem Finale, in dem ein wahrer Sturm rhythmischer Energie und rasender Bewegung losbricht. Nicht weniger beeindruckt jedoch der zweite Satz im Trauermarsch-Rhythmus. Er war laut einer zeitgenössischen Kritik ein „Lieblingsstück aller Kenner und Nichtkenner, das auch den in der Tonkunst gar nicht Unterrichteten innig anspricht“. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1810 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 6 SO 12.06. 10:30 Uhr Park Schöntal, Freilichtbühne am See Konzert Eintritt frei Schöntalkonzert: Klassik in Blech Kurz Im Park Schöntal finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag im Freien die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren Blasmusikvereine aus der Region. Am 12. Juni spielt „Klassik in Blech“ unter der Leitung von Kurt Förster Werke aus Renaissance, Barock, Klassik, Romantik und Moderne. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. Lang Im Park Schöntal finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag im Freien die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren Blasmusikvereine aus der Region. Am 12. Juni spielt „Klassik in Blech“ unter der Leitung von Kurt Förster Werke aus Renaissance, Barock, Klassik, Romantik und Moderne. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. Die Parkanlage Schöntal im Herzen Aschaffenburgs wurde 1780 im englischen Stil angelegt. Besonders erwähnenswert sind der größte Magnolienhain Bayerns und eine Klosterruine, die malerisch auf einer Insel im See liegt. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1872 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 7 SO 12.06. 16:00 Uhr Dauer: 1 Std. 5 Min Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 2 Junges Theater ab 5 Jahre 7-11 EUR 3mal König Kindertheater ab fünf Jahre Kurz König zu sein, das bedeutet reich zu sein, bestimmen zu können, viel Spaß zu haben - aber auch: Verantwortung zu übernehmen. Das TheaterGrueneSosse zeigt eine surreale, poetische und musikreiche Geschichte über drei ganz und gar unterschiedliche Könige. Lang TheaterGrueneSosse Regie und Konzept: Katya Averkova | Bühne: Motz Tietze | Musik: Katya Averkova und Matvei Saburov | Kostüme: Katya Averkova | Mit: Willy Combecher, Sigi Herold, Detlef Köhler Video: https://www.youtube.com/watch?v=NqSNYQEtjdk König zu sein, das ist nicht nur ein Kinderwunsch. König zu sein, das bedeutet reich zu sein, bestimmen zu können, viel Spaß zu haben, Respekt vom Volk zu bekommen und vieles mehr. König zu sein bedeutet aber auch Verantwortung zu übernehmen. Wer kennt schon die drückenden Albträume und Belastungen eines Königs? Wer weiß von seinen geheimen Wünschen und Sehnsüchten? Das TheaterGrueneSosse zeigt ein poetisches und musikreiches Stück über drei ganz verschiedene Könige, die hin und her gerissen sind zwischen ihren Träumen und der Wirklichkeit. Das unverständliche Gebrabbel der Könige, eine Fantasiesprache, lässt Freiraum für eigene Interpretationen. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1774 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 8 SO 12.06. 18:30 Uhr | Einführungsvortrag mit Tee um 17:00 Uhr im Turmzimmer Schloss Johannisburg, Ridingersaal Orchesterkonzert 20-25 EUR EUR 2. Schlosskonzert Werke von Mozart und Haydn Kurz Das Orchester Collegium Musicum Aschaffenburg spielt mit Clara Andrada de la Calle, Soloflötistin des hr-Sinfonieorchesters, Mozarts Flötenkonzert G-Dur sowie zwei Sinfonien von Haydn. Lang Collegium Musicum Aschaffenburg Hubert Buchberger, Leitung Clara Andrada de la Calle, Flöte Joseph Haydn (1732-1809): Sinfonie d-Moll Nr. 80 Sinfonie A-Dur Nr. 87 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) - Flötenkonzert G-Dur KV 313 - Andante C-Dur KV 315 Clara Andrada de la Calle ist Soloflötistin des hr-Sinfonieorchesters. Das Schloss Johannisburg ist Wahrzeichen der Stadt Aschaffenburg und beherbergt bedeutende Museen und Sammlungen. Zudem bietet der vierflügelige Renaissancebau aus rotem Sandstein die Kulisse für eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen. Unter ihnen sind die Aschaffenburger Schlosskonzerte, die untrennbar mit dem Kammerorchester Collegium Musicum verbunden sind. Die beiden angebotenen Konzerte warten alljährlich mit einem beeindruckenden Ambiente und herausragenden Solisten auf. Das Collegium Musicum Aschaffenburg versteht sich als semi-professionelles Orchester, in dem Musikund Musikschullehrer, Musikstudenten, hochqualifizierte Instrumentalschüler, Musiker der umliegenden Opernorchester sowie ausgebildete Laien mitwirken. Als Klangkörper der Stadt Aschaffenburg sieht es seine Aufgabe darin, durch vielfältige Konzertangebote flexibel und engagiert auf die Bedürfnisse der Bürger von Stadt und Region einzugehen. Der künstlerische Leiter ist seit 2005 Hubert Buchberger, Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1851 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 9 DO 16.06. 14:30 Uhr FR 17.06. 20:00 Uhr | Einführungsvortrag 19:30 Uhr Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 2 Sprechtheater 22 EUR Kohlhaas Nach Heinrich von Kleist Kurz Heinrich von Kleist schrieb 1810 seinen Bericht über den Rosshändler Michael Kohlhaas, dem auf einer Reise die Pferde abgenommen werden. Kohlhaas empört sich nicht; er begehrt auf – gegen die Willkür der Mächtigen. Das Schauspiel Frankfurt zeigt das Stück als Solo mit dem Schauspieler Isaak Dentler. Lang Schauspiel Frankfurt Ein Solo mit Isaak Dentler Dem Rosshändler Michael Kohlhaas werden auf dem Weg zum nächsten Markt seine Pferde abgenommen, ein angeblich neu eingeführter Passierschein soll dies legitimieren. Als er die Tiere zurückverlangt, sind sie in schlechtem Zustand, für ihn wertlos geworden. Kohlhaas ist nicht bereit, diesen Akt der Willkür, der Ungerechtigkeit, hinzunehmen. Er klagt gegen die Herrschenden und begibt sich damit in einen erbitterten Streit, der viele Opfer kostet. Heinrich von Kleist schreibt seinen Bericht von dem tobenden Kohlhaas 1810 – und doch scheint dieser Mann, der für die Gerechtigkeit über alle Grenzen geht, ebenso heutig zu sein. Ihm reicht die Empörung nicht aus – er probt den Aufstand. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1720 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 10 SA 18.06. 19:30 Uhr Stadthalle am Schloss Musiktheater 14-29 EUR Hello, Dolly! Musical von Michael Stewart Kurz Keck, charmant und weltläufig wickelt die Heiratsvermittlerin Dolly ihre Klienten um den Finger. Den Musical-Klassiker spielt das Freie Landestheater Bayern. Lang Freies Landestheater Bayern – die Volksoper in München Musical von Michael Stewart (1924-1987) und Jerry Herman (*1931) Nach "The Matchmaker" von Thornton Wilder Deutsch von Robert Gilbert Musikalische Leitung: Rudolf Maier-Kleeblatt | Regie und Choreografie: Michael Kitzeder | Kostüme: Anne Hebbeker | Mit Elisabeth Neuhäusler, Matthias Degen, Philipp Gaiser, Lorenzo Achatz u.a. | Chor und Orchester des Freien Landestheaters Bayern „Ich spür Musik klingen, hör mein Blut singen …“ – Wenn der berühmte Titelsong „Hello, Dolly!“ erklingt und Dolly Meyer in Begleitung der Kellner elegant und weltgewandt das New Yorker Harmonia Garden Restaurant betritt, hat die clevere Heiratsvermittlerin ihr Ziel schon fast erreicht: Mit Charme und Keckheit wickelt sie ihren Klienten, den griesgrämigen Geschäftsmann Horace Vandergelder, um den Finger und macht dabei im Handumdrehen sich selbst und noch dazu drei weitere Paare glücklich: Vandergelders Angestellte Cornelius und Barnaby bringt sie an die hübsche Hutmacherin Irene und deren Angestellte Minnie und seine Nichte Ermengarde vereint sie mit dem Künstler Ambrose. „Hello, Dolly!“ sang schon Jazz-Legende Louis Armstrong 1969 in der Musical-Verfilmung unter der Regie von Gene Kelly. Nach der Uraufführung am New Yorker Broadway erlebte das Musical 2844 Vorstellungen. Heute zählt „Hello, Dolly!“ zu den Klassikern des Musical-Genres und bietet wunderbare Rollen für ein tanz- und spielbegeistertes Ensemble. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1744 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 11 SA 18.06. 20:00 Uhr Festsaal Park Schönbusch Kammerkonzert 20 EUR 2. Schönbusch-Serenade Weimarer Bläserquintett Kurz Das Weimarer Bläserquintett, Preisträger des Internationalen ARD-Musikwettbewerbs, spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Mozart, Ligeti, Hindemith, Jacques Ibert und Jean Francaix. Das junge Ensemble konzertierte bereits in der Tonhalle Düsseldorf, im Konzerthaus Berlin und im Herkulessaal München. Lang Wolfgang A. Mozart (1756-1791) : Die Zauberflöte, Ouvertüre (bearb. von Joachim Linkelmann) György Ligeti (1923-2006): Sechs Bagatellen für Bläserquintett Jacques Ibert (1890-1962): Trois pièces brèves Paul Hindemith (1895-1963): Kleine Kammermusik für fünf Bläser op. 24 Nr. 2 Jean Francaix (1912-1997): Quintett E-Dur Seinen bisher größten Erfolg verbuchte das Weimarer Bläserquintett 2006 mit einem 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. 2010 unterstrich das Ensemble seine Qualität und wurde beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler ausgezeichnet. Die fünf jungen Musiker Tomo Jäckle (Flöte), Frederike Timmermann (Oboe), Sebastian Lambertz (Klarinette), Stephan Schottstädt (Horn) und Jacob Karwath (Fagott) gaben bereits 2002 mit der Teilnahme am Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" ihr Debüt – und das mit hervorragendem Erfolg: Ihnen wurde ein 1. Preis mit Höchstpunktzahl zuerkannt. Das Ensemble konzertiert auf bedeutenden Podien, dazu zählen Auftritte u. a. in der Kölner Philharmonie, der Tonhalle Düsseldorf, dem Konzerthaus Berlin, der Essener Philharmonie und dem Herkulessaal München. Darüber hinaus war das Quintett bereits bei zahlreichen Festivals und renommierten Kammermusikreihen wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem MecklenburgVorpommern-Musikfestival, dem Mozartfest Würzburg, oder dem Zermatt Festival zu Gast. Auch auf internationaler Ebene hinterlässt das Quintett seine Spuren. So folgten die fünf jungen Musiker bereits mehreren Einladungen des Goethe-Instituts bzw. des Auswärtigen Amts mit Konzerttourneen nach Indien, Südkorea und Rumänien. Überdies runden zwei Tourneen auf dem luxuriösen Kreuzfahrtschiff MS Europa sowie Konzerte z. B. beim Bundespräsidenten das exklusive Spektrum an Verpflichtungen ab. Gefördert wird das Quintett von der Deutschen Stiftung Musikleben. Im malerischen Festsaal des Parks Schönbusch erklingen in den Sommermonaten alljährlich drei festliche Kammerkonzerte. In der Pause lädt die idyllische Anlage zum Lustwandeln ein. Der Park Schönbusch ist der älteste bayerische Landschaftspark im englischen Stil und zeigt eine idealisierte Landschaft mit künstlich angelegten Seen, Bergen, Brücken, Tempeln, Schlösschen und Bauernhof. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1848 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 12 SO 19.06. 10:30 Uhr Park Schöntal, Freilichtbühne am See Schöntalkonzert Eintritt frei Schöntalkonzert: Musikverein Gunzenbach Kurz Im Park Schöntal finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag im Freien die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren Blasmusikvereine aus der Region - am 19 Juni der Musikverein Gunzenbach. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. Lang Im Park Schöntal finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag im Freien die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren Blasmusikvereine aus der Region - am 19 Juni der Musikverein Gunzenbach. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. Die Parkanlage Schöntal im Herzen Aschaffenburgs wurde 1780 im englischen Stil angelegt. Besonders erwähnenswert sind der größte Magnolienhain Bayerns und eine Klosterruine, die malerisch auf einer Insel im See liegt. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1874 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 13 Di 21.06. 19:30 Uhr MI 22.06. 15:00 Uhr Stadthalle am Schloss Musiktheater 14-29 EUR Das Land des Lächelns Operette von Franz Lehár (1870-1948) Kurz In der Operette von Franz Lehár, gespielt vom Theater Hof und den Hofer Symphonikern, verlieben sich zwei Menschen in Wien. Sou-Chong, chinesischer Botschafter, scheint all das zu verkörpern, was Lisa fasziniert. Als er überraschend zum Ministerpräsidenten seines Landes berufen wird, folgt sie ihm nach China. Neben dem musikalischen Reichtum fesselt das Werk mit der anrührenden Geschichte eines Paares, das aufgrund von Kulturunterschieden keinen Ort findet, um seine Liebe zu leben. Lang Theater Hof Musikalische Leitung: Roland Vieweg Inszenierung: François de Carpentries und Karine van Hercke Choreografie: Barbara Buser | Chor: Hsin-Chien Chiu | Dramaturgie: Lothar Krause Opernchor und Ballett Theater Hof | Hofer Symphoniker Zwei Menschen verlieben sich in Wien: Sie heißt Lisa, zählt zur besseren Gesellschaft und hat einen Faible für das Exotische. Er, Sou-Chong, ist der chinesische Gesandte und scheint all das zu verkörpern, was Lisa so fasziniert. Als Sou-Chong überraschend zum Ministerpräsidenten seines Landes berufen wird und Europa verlassen muss, ergreift Lisa die Chance: Sie geht gemeinsam mit dem Geliebten nach China. Allerdings unterschätzt sie die auf jahrtausendealten Gesetzen beruhende, den Europäern völlig fremde Lebensweise im Fernen Osten. Nicht als Ehefrau Sou-Chongs wird die Wienerin hier geduldet, sondern bestenfalls als Mätresse. Die Liebe von Sou-Chong und Lisa hält dem Druck der äußeren Verhältnisse nicht stand: Sie flieht zurück nach Europa, er bleibt allein zurück. Franz Lehárs Operette „Das Land des Lächelns“ gehört zu den Klassikern der Gattung und enthält eine ganze Reihe von bekannten Operettenmelodien, die der Komponist dem berühmten Tenor Richard Tauber zugedacht hatte – allen voran: „Dein ist mein ganzes Herz“. Neben dem musikalischen Reichtum fesselt das Werk jedoch mit einer anrührenden Geschichte zweier Menschen, die weder im aufgeklärten Europa noch im archaischen China einen Ort finden können, um ihre Liebe zu leben. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1745 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 14 Di 21.06. 20:00 Uhr Stadttheater Aschaffenburg Tanztheater 19-33 EUR | WENIGE KARTEN balletthagen Choreografien von Marco Goecke, Cayetano Soto, Raimondo Rebeck und Ricardo Fernando Kurz Eine Reihe von Künstlern startete ihre Karriere am Theater Hagen – darunter auch Marco Goecke, heute Hauschoreograf beim Stuttgarter Ballett. 2016 kommt er wieder um seine erfolgreiche Choreografie Blushing mit der Kompanie einzustudieren. Drei weitere Choreografien von bekannten Künstlern (Cayetano Soto, Raimondo Rebeck und Ricardo Fernando) sind an dem Abend zu sehen. Lang Blushing Choreografie: Marco Goecke Musik: Tom Waits, The Cramps, Ho Road Premiere: 2016 Eine Reihe von Künstlern startete ihre Karriere am Theater Hagen – darunter auch Marco Goecke. Der in Wuppertal geboren Choreograf schuf 2000 hier seine erste Arbeit. 2016 kommt er wieder um seine erfolgreiche Choreografie Blushing mit der Kompanie einzustudieren. Goecke, seit 2005 Hauschoreograf beim Stuttgarter Ballett, ist bekannt für seine prägnante, klassische Tanzsprache mit innovativem Bewegungsvokabular. Fugaz (Fleeting) Choreografie, Kostüme, Bühne, Licht: Cayetano Soto Musik: Georges I. Gurdjieff Premiere: 2016 Cayetano Soto erhielt seine Tanzausbildung in seiner Heimatstadt Barcelona und in Den Haag. Seit 2005 arbeitet er als freischaffender Choreograf mit bekannten Tanzkompanien zusammen, darunter das Stuttgarter Ballett, das Balé da Cidade de Sao Paulo und Gauthier Dance. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe; so gewann er bspw. den 1. Preis beim Choreografiewettbewerb des Königlichen Balletts Flandern. In der Arbeit Fugaz beschäftigt sich Soto mit seinem eigenen Vater. Blind Dreams Choreografie: Raimondo Rebeck Musik: Olafur Arnalds, Armand Amar, Whitetree, Erwin Stache, Ezio Bosso, Philip Glass Uraufführung: 2016 Als ehemals erster Solist der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin und des Aalto Ballett Theater Essen zählt Raimondo Rebeck zu den bekanntesten deutschen Tänzern. Seit 2011 ist er Gastballettmeister am Ballett Dortmund. In seinem neuen Werk nähert er sich dem Thema Blindheit an. Wie kann man sich als Nichtsehender in einer Welt zurecht finden, in der alles auf das Optische ausgerichtet ist? Tangata Choreografie: Ricardo Fernando Musik: Orchesterwerke von Astor Piazzolla Uraufführung: 2016 Hagens Ballettdirektor Ricardo Fernando erhielt 2015 den Anerkennungspreis des Deutschen Tanzpreises. Der Brasilianer kam 1988 nach Europa und war Ballettdirektor an den Theatern in Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 15 Bremerhaven, Chemnitz, Pforzheim und Regensburg, bevor er in gleicher Position nach Hagen wechselte. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1845 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 16 SO 26.06. 10:30 Uhr Park Schöntal, Freilichtbühne am See Konzert Eintritt frei Schöntalkonzert: Musikverein 1899 Hösbach Kurz Im Park Schöntal finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag im Freien die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren Blasmusikvereine aus der Region - am 26. Juni der Musikverein 1899 Hösbach. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. Lang Dirigentin: Lisa Huth Im Park Schöntal finden von Mai bis Juli jeden Sonntagvormittag im Freien die Schöntalkonzerte statt. Es musizieren Blasmusikvereine aus der Region - am 26. Juni der Musikverein 1899 Hösbach. Bei Regen werden die Konzerte in die nahegelegene City-Galerie verlegt. Die Parkanlage Schöntal im Herzen Aschaffenburgs wurde 1780 im englischen Stil angelegt. Besonders erwähnenswert sind der größte Magnolienhain Bayerns und eine Klosterruine, die malerisch auf einer Insel im See liegt. http://www.stadttheater-aschaffenburg.de/de/Spielplan/b/index.html?v_id=1875 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 17 17. Aschaffenburger Kulturtage Lust auf Wandel DO 30.06. bis SO 10.07.2016, Museumsnacht SA 09.07.2016 Kurz Lust auf Wandel – unter diesem Motto zeigen die 17. Aschaffenburger Kulturtage 10 Tage lang das reiche Kulturangebot der Stadt. Private, städtische, staatliche und kirchliche Einrichtungen fragen mit einem abwechslungsreichen Programm nach dem richtigen Umgang mit einer bewegten, ereignisreichen Zeit. Höhepunkt ist die Museumsnacht, bei der alle Museen sowie viele private Galerien ihre Türen öffnen und in der Altstadt ein umfangreiches Kulturprogramm geboten wird. Lang Lust auf Wandel – unter diesem Motto zeigen die 17. Aschaffenburger Kulturtage 10 Tage lang das reiche Kulturangebot der Stadt. Private, städtische, staatliche und kirchliche Einrichtungen fragen mit einem abwechslungsreichen Programm nach dem richtigen Umgang mit einer bewegten, ereignisreichen Zeit. Höhepunkt ist die Museumsnacht, bei der alle Museen sowie viele private Galerien ihre Türen öffnen und in der Altstadt ein umfangreiches Kulturprogramm geboten wird. Beim Kulturtageprogramm sticht das umfangreiche Angebot der bildenden Künste ins Auge. Sammelausstellungen in der Kunsthalle Jesuitenkirche, im Schlossmuseum und auf der Mörswiese am Main geben einen guten Überblick über das Spektrum künstlerischer Positionen hier lebender Künstler. Auch im Künstlerhaus M27 in Damm lassen sich in gemütlicher Atmosphäre spannende Handschriften entdecken. Gruppen- und Einzelausstellungen wie in der Galerie für Gegenständliche Gegenwartskunst, in „Kunst in der Garage“, im Atelier Blaues Haus oder in der Kunstwerkstatt am Theaterplatz nehmen einzelne regionale Künstler in den Fokus. Kreative Impulse von außen geben das Kirchnerhaus mit Werken von Mitgliedern der Künstlergruppe „Die Brücke“, die Galerie 99 mit zeitgenössischer Kunst aus China, die Galerie Nelly 5 mit Fotos von Konrad Rufus Müller oder der Neue Kunstverein mit künstlerischen Laboren. In der Galerie Art de Temple erfindet die mit zahlreichen Preisen bedachte Schriftstellerin Silke Scheuermann Geschichten zu Fotografien von Alexander Englert. Das Kornhäuschen zeigt von Flüchtlingen aufgenommene Fotos, die den Weg nach Deutschland individuell dokumentieren. Das Stadt- und Stiftsarchiv im Schönborner Hof wiederum stellt den Wiederaufbau Aschaffenburgs nach 1945 dar. Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 18 Das Casino und die Kino Passage verlegen ihren Kinosaal in den Park Schöntal und in den Nilkheimer Park. Ebenfalls draußen findet die neue Ausgabe des „Hörsaals“ mit vielen beteiligten Klang- und Theaterkünstlern statt. Und zum Kinder-Kultur-Tag gehört der Nilkheimer Park ganz dem Nachwuchs. Unterhaltung gibt es auf der Open-Air-Bühne des Karlsplatzes: Comedy, Latin Jazz, Folk und das Kindertheater „Das kleine Gespenst“ sind hier zu erleben. Im Stadttheater stellen die Karikaturisten Greser & Lenz und Hauck & Bauer ihre vor allem aus der FAZ bekannten Werke in Wort und Bild vor. Am selben Ort ruft zudem ein grönländischer Schamane zum inneren Wandel auf. Das Martinushaus veranstaltet einen vielseitigen Abend unter dem Motto „Nur wer sich wandelt, bleibt sich treu“ und in der Musikschule kann man einer musikalischen Begegnung verschiedene Kulturen und Religionen beiwohnen. Ein Fotomarathon lädt Fotobegeisterte ein, sich selbst kreativ austoben. Diskussionen und Führungen zu Baudenkmälern in der Stadt oder zu Kunst im öffentlichen Raum runden das Programm schließlich ab. www.aschaffenburger-kulturtage.de Das gedruckte Kulturtage-Programm liegt sowohl der Juniausgabe des kostenlosen Monatsmagazins FRIZZ Aschaffenburg als auch der Gesamtausgabe des Main Echos am Samstag, dem 25. Juni bei. Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected]