Veranstaltungskalender des Kulturamts Aschaffenburg Februar 2017 Im Folgenden eine Übersicht der Veranstaltungen des Kulturamts in Stadttheater und Stadthalle im Februar 2017 zur Ankündigung. Fotos können im Pressebereich auf unserer Homepage heruntergeladen werden: www.stadttheater-aschaffenburg.de/presse Sollten Sie weiteres Material benötigen, kontaktieren Sie uns gerne. Pressekarten können jederzeit bestellt werden. Pressekontakt/Pressekarten: Jonas Steinert, Tel. 06021 330 1671, [email protected] Karten Theaterkasse im Stadttheater Schlossgasse 8, 63739 Aschaffenburg Telefon 0 60 21 / 330 1888 [email protected] Öffnungszeiten: Mo bis Fr 13:00-18:00 Uhr | Sa 10:00-13:00 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de 50 % Ermäßigung für Schüler und Studenten, außer bei der Reihe „Grenzgänge“ Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 2 SA 04.02. 19:30 Uhr SO 05.02. 19:30 Uhr Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1 Sprechtheater 14-28 EUR Kunst Komödie von Yasmina Reza Kurz Serge liebt sein für 200.000 Francs gekauftes einfarbiges, weißes Ölgemälde. Doch Marc zweifelt am Verstand seines Freundes. Und sucht als Verbündeten den gemeinsamen Freund Yvan. Bald geht es nicht mehr nur um die Frage, was Kunst sei, sondern um die Freundschaft selbst. Die Komödie von Yasmina Reza spielen die drei bekannten Schauspieler Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink und Luc Feit. Lang: Euro-Studio Landgraf Regie: Fred Berndt Mit Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink, Luc Feit Marc ist entsetzt: Sein Freund Serge hat sich ein Bild gekauft. Ein Ölgemälde von etwa einem Meter sechzig auf einen Meter zwanzig, ganz in Weiß. Der Untergrund ist weiß, und wenn man die Augen zusammenkneift, kann man feine weiße Querstreifen erkennen. Aber es ist natürlich nicht irgendein Bild, sondern ein echter Antrios. Für 200.000 Francs. Geradezu ein Schnäppchen! Serge liebt das Bild. Natürlich erwartet er nicht, dass alle Welt es liebt, aber zumindest von seinem Freund Marc hatte er das erwartet. Marc ist verunsichert. Er zweifelt am Verstand seines Freundes. Und sucht als Verbündeten den gemeinsamen Freund Yvan. Doch Yvan findet, dass Serge mit seinem Geld machen kann, was er will. Und bald geht es nicht mehr um die grundsätzliche Frage, was Kunst sei, sondern um das Bild, das jeder der drei Freunde sich von den anderen gemacht hat und das nun plötzlich in Frage gestellt ist. Die Wirkung dieses einfallsreichen und geistsprühenden Stücks lässt sich nicht einmal andeutungsweise wiedergeben. Mit allen Theaterwassern gewaschen ist die gefeierte Gegenwartsautorin Yasmina Reza. Immer wieder faszinierend ist ihr intuitives Gespür für Timing, durch das ihre Beziehungssaltos wie „Der Gott des Gemetzels“, „Drei Mal Leben“ u. a. zu Publikumsrennern werden. Begonnen hat der globale Reza-Hype mit "Kunst". Seitdem gehören ihre geistreichen Gesellschaftskomödien ohne Zweifel weltweit zum Besten, was das zeitgenössische Theater zu bieten hat. In bisher weit über 1000 Inszenierungen amüsierte sich das Publikum rund um den Globus über die virtuosen, so federleichten wie hintergründigen Dialoge, mit denen sie in "Kunst" das labile Gleichgewicht einer Männerfreundschaft entlarvt. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=254b19d8722c311 14f90e126de811aef&uid=328567833d562668c6fbdf472f4ddc11&verType=2&t=4&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 3 MO 06.02. 19:30 Uhr Dauer: ca. 2 Std. 15 Min. mit Pause Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1 Sprechtheater 12-22 EUR Ladies Night (The Full Monty) Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten Kurz Eine heruntergekommene englische Industriestadt und mittendrin drei Freunde – ohne Arbeit, Plan und Perspektive. Da wird eine Idee geboren: Als „Die Wilden Stiere“ gehen Sie auf die Bühne und bieten Männer-Striptease! Eine turbulente Komödie über den Mut, etwas Neues zu wagen. Lang Fritz Rémond Theater & Die Komödie Regie: Folke Braband Eine herunter gekommene englische Industriestadt und mittendrin drei Freunde – ohne Arbeit, ohne Plan, ohne Perspektive. Da ist Craig, der jeden Tag ein neues „todsicheres Ding“ am Laufen hat und doch immer nur auf der Flucht ist vor seinen Gläubigern. Barry, ewig abgebrannt, kämpft wie ein Löwe um das Besuchsrecht für seinen kleinen Jungen. Und der gutmütige Norman hockt tagelang im Pub herum, weil seine Frau von seiner Arbeitslosigkeit noch gar nichts weiß. Die Drei halten sich mit Gelegenheitsjobs und leeren Zukunftsfantasien über Wasser, bis unter ihren Frauen eines Tages das Chippendales-Fieber ausbricht. Da wird ganz plötzlich eine Idee geboren: Sie sind zwar nicht schön, auch nicht mehr ganz jung, aber sie haben einen Plan: Als „Die Wilden Stiere“ bieten sie Männer-Striptease. Doch schon beim ersten Casting – man benötigt schließlich noch Mittänzer – stellt sich die entscheidende Frage: Ganz oder gar nicht? Die turbulente Komödie der neuseeländischen Autoren Stephen Sinclair und Anthony McCarten feierte 1987 in Auckland Premiere und wurde in seinem Heimatland zum erfolgreichsten Theaterstück aller Zeiten. Für die amüsante Geschichte vom ungewöhnlichen Kampf ganz gewöhnlicher Menschen gegen Arbeitslosigkeit, Geldnot und Tristesse sowie dem Mut, etwas gänzlich Neues zu wagen, gab es 2001 den französischen Prix Molière als beste Bühnenkomödie des Jahres. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=a0640a12bb20279 e9f9ef91b584c6060&uid=ddb1526e0d5648d49117f58ab9fe801d&verType=2&t=6&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 4 FR 10.02. 20:00 Uhr Stadthalle am Schloss Tanztheater 14-29 EUR Dance Works Chicago & Bundesjugendballett „Out of the Box“ Kurz Die exzellenten Nachwuchskompanien aus Chicago und Hamburg stellen sich sowohl einzeln als auch in gemeinsam erarbeiteten Choreografien vor. Lang Das Programm setzt sich aus drei Teilen zusammen: Eine Choreografie tanzt das Bundesjugendballett, eine Choreografie tanzt DanceWorks Chicago und eine dritte Choreografie tanzen beide Kompanien gemeinsam. Eine Woche lang proben das Bundesjugendballett und Dance Works Chicago gemeinsam und erarbeiten ein Programm: Out of the Box. Die zwei Tanzkompanien sind sich in ihrem Mut zu neuen künstlerischen Konzepten und in ihren Wertvorstellungen über den Tanz sehr ähnlich: Sie suchen eine enge Bindung zum Publikum und die Nähe der Kunst zu den Menschen. DanceWorks Chicago ist eine junge Kompanie, die sich der Entwicklung eines pulsierenden zeitgenössischen Tanzes verschrieben hat. Unter der Leitung von Julie Nakagawa und Andreas Böttcher, der ehemals künstlerischen sowie kaufmännischen Leitung von Hubbard Street 2, bringt DanceWorks Chicago die Talente der neuen Tänzergeneration auf die Bühne. Das Bundesjugendballett gibt es seit 2011. Die Kompanie besteht aus acht jungen Tänzerinnen und Tänzern zwischen 18 und 23 Jahren und ist am „Ballettzentrum Hamburg – John Neumeier“ beheimatet. Mit einem eigenen Repertoire, das vorwiegend aus den Arbeiten junger Choreografen besteht, bestreitet die Kompanie zahlreiche Auftritte. Das Bundesjugendballett versteht sich als Brückenbauer zwischen Ausbildung und Beruf und ermöglicht den Tänzern, ihr künstlerisches Potenzial durch praktische Erfahrung weiterzuentwickeln. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=aa1478c73b9ee95 c4aaebfad30594dd2&uid=77aca64ad249c1e8b8ad6e127b014bef&verType=2&t=10&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 5 SA 11.02. 18:00 Uhr | Einführungsvortrag 17:30 Uhr SO 12.02. 16:00 Uhr | Einführungsvortrag 15:30 Uhr Dauer: ca. 3 Std. 45 Min. mit Pause Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1 Sprechtheater 14-28 EUR Don Karlos Infant von Spanien. Ein dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller Kurz Familiäre Tragödie und politischer Konflikt verschränken sich unauflösbar am spanischen Hof. Friedrich Schiller zeigt in seinem Werk präzise den Konflikt zwischen der Glückssuche des Einzelnen und den Zwängen der Verantwortung. Regie führt der Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Uwe Eric Laufenberg. Lang Hessisches Staatstheater Wiesbaden Regie: Uwe Eric Laufenberg Familiäre Tragödie und politischer Konflikt verschränken sich unauflösbar am spanischen Hof: Prinz Carlos liebt Elisabeth, die seinen Vater, König Philipp, heiraten musste. Carlos’ Freund Posa verspricht Hilfe und fordert im Gegenzug, Carlos solle den Freiheitskampf niederländischer Provinzen gegen die spanische Krone anführen – einen Aufstand gegen den eigenen Vater. Posa selbst schleust sich ins Machtsystem des Hofes ein, um seiner Vision von Freiheit und Gleichheit Gehör zu verschaffen. Ausgerechnet vom König wird er dabei als der "Mensch" entdeckt, den er in seiner einsamen Allmacht so dringend sucht. Mehr und mehr verfängt sich Posa in den Netzen von Intrige und Inquisition. Kaum ein anderes Werk der Theaterliteratur zeigt so präzise den Konflikt zwischen der Glückssuche des Einzelnen und den Zwängen seiner Umwelt, individuellen Handlungsspielräumen und politischer Verantwortung, Freiheit und Macht. Pressekritik FAZ: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/maechtige-maenner-als-nackte-menschen-donkarlos-in-wiesbaden-14475537.html?m http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=95608befddd3867f 1e9e47039a831a26&uid=98d62ca8691b1d387009a01b45a8789a&verType=2&t=11&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 6 DI 14.02. 14:30 Uhr MI 15.02. 14:30 Uhr Dauer: ca. 1 Std. 10 Min. ohne Pause Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1 Jugendtheater ab 13 Jahren 5-12 EUR Krieg. Stell dir vor, er wäre hier Nach dem Buch von Janne Teller Kurz Stell dir vor, es ist Krieg – nicht irgendwo weit weg, sondern hier in Europa. Du lässt alles hinter dir, flüchtest. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versuchst du ein neues Leben zu beginnen. Das eindringliche Gedankenexperiment aus Janne Tellers gleichnamigem Buch ist nun auch auf der Bühne zu erleben. Lang Theater Strahl Berlin und Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Regie: Anna Vera Kelle Dramaturgie: Charlotte Baumgart Es spielen: Jennifer Jefka, Moses Leo/Oliver Moritz Video: https://www.youtube.com/watch?v=kYdoXIv8J_w Stell dir vor, es ist Krieg – nicht irgendwo weit weg, sondern hier in Europa! Die demokratische Politik ist gescheitert und faschistische Diktaturen haben die Macht übernommen. Du lässt alles hinter dir. Du bist auf der Flucht. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versuchst du mit deiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Weil du keine Aufenthaltsgenehmigung hast, kannst du nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Du fühlst dich als Außenseiter und sehnst dich nach deinem Zuhause. Doch wo ist das? „Die Vorstellung, das eigene Leben könnte sich in ein Flüchtlingsdasein verwandeln, kommt der von einem Leben auf dem Mars gleich”, schreibt die dänische Autorin Janne Teller im Nachwort ihres gleichnamigen Buches. Die junge Regisseurin Anna Vera Kelle greift dieses eindringliche Gedankenexperiment für das Theater auf. Nicht Ideologie oder Politik stehen im Vordergrund, sondern der emotionale Zugang zu den komplexen Themen Heimat, Flucht, Krieg und Asyl. Mit einem Schauspieler, einer Puppenspielerin und einer Objektkünstlerin schafft sie ein animiertes Bühnenerlebnis, das es dem Publikum ermöglicht, das Schicksal von Flüchtlingen unmittelbar nachzuempfinden. Es geht um Respekt und Mitmenschlichkeit und die Bereitschaft von Einzelnen, von Völkern und Generationen, aufeinander zuzugehen. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=56b67173328883d 89be7d2c3f0a6aa62&uid=6acbb5bdd2de9ba88920a2385f8d5626&verType=2&t=14&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 7 DI 14.02. 19:30 Uhr | Einführungsvortrag 18:45 Uhr Stadthalle am Schloss Orchesterkonzert 21-32 EUR Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Violinkonzerte von Johann Sebastian Bach Kurz Johann Sebastian Bach zu spielen sei fast wie „Zen“, sagt Frank Peter Zimmermann. Seit der Weltklassegeiger 2006 eine Einspielung der Violinsonaten vorlegte, gilt er vielen als einer der besten Bach-Interpreten. Er spielt mit dem Württembergischen Kammerorchester nun drei Violinkonzerte und zwei Doppelkonzerte von Bach. Lang Leitung: Frank Peter Zimmermann Violine: Frank Peter Zimmermann und Serge Zimmermann Johann Sebastian Bach (1685-1750) Konzert für Violine, Streichorchester und Basso continuo d-Moll BWV 1052 Konzert für Violine, Streicher und B.c. E-Dur BWV 1042 Konzert für Oboe, Violine (zwei Violinen), Streicher und B.c. d-Moll BWV 1060 Konzert für Violine, Streicher und B.c. a-Moll BWV 1041 Konzert für zwei Violinen, Streicher und B.c. d-Moll BWV 1043 Johann Sebastian Bach zu spielen sei fast wie „Zen“, sagt Frank Peter Zimmermann. Man müsse es einfach geschehen lassen, dann entfalte seine Musik die größte Wirkung. Lange Jahre fühlte sich der Weltklassegeiger „nicht reif genug“ für die Werke des großen Barockmeisters, doch seit er 2006 eine großartige Einspielung der Violinsonaten vorlegte, gilt er vielen als einer der besten Bach-Interpreten überhaupt. Begleitet vom Württembergischen Kammerorchester Heilbronn spielt Zimmermann nun drei Solokonzerte, dazu die beiden Doppelkonzerte BWV 1043 und BWV 1060, bei denen ihm sein Sohn Serge, längst ebenfalls ein gefragter Violinsolist, zur Seite steht. Von den Zeitgenossen wurde Bach als Tastenvirtuose gerühmt, doch er war auch ein hervorragender Geiger, der seine Kapelle gerne vom Violinpult aus leitete – so wie es nun Zimmermann tut. Wie viele Violinkonzerte Bach genau geschrieben hat, lässt sich nicht mehr mit Sicherheit sagen. In Originalbesetzung sind nur die Werke BWV 1041-1043 erhalten; hinzu kommen aber Konzerte wie BWV 1052 oder 1060, die in Bearbeitungen für Cembalo überdauert haben. Die mutmaßlichen Urfassungen für Geige lassen sich leicht rekonstruieren. Bachs Konzerte waren in ihrer Zeit einzigartig: Sie klingen brillant wie ihre italienischen Vorbilder, übertreffen diese aber im Hinblick auf formalen Ideenreichtum bei Weitem. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=da135ca40103446 94928e07caaafc768&uid=c07b948f4f125f4198fb1da5f7d8255a&verType=2&t=14&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 8 FR 17.02. 20:00 Uhr Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1 Grenzgänge 12-22 EUR Christian Elsässer Jazz Orchestra Das Spannendste was die deutsche Big Band Szene derzeit zu bieten hat Kurz Für sein Jazz Orchestra hat der ECHO-prämierte Komponist und Pianist Christian Elsässer eine handverlesene Band zusammengestellt, die in der Fachpresse als „das Spannendste was die Deutsche Big Band Szene derzeit zu bieten hat“ gilt. Angelehnt an sinfonische Ästhetik schöpft Elsässer den Klangfarbenreichtum des Ensembles voll aus. Lang Video: https://www.youtube.com/watch?v=bWvhBYGb-vA „Er lässt immer wieder Luft unter seine musikalischen Flügel, die Musik wird davon getragen, Licht durchflutet seine Kompositionen. Leicht, frei, wild und ungezügelt klingen sie dann.“ (Ulrich Habersetzer, Bayerischer Rundfunk) Für sein Jazz Orchestra hat der ECHO-prämierte Komponist und Pianist Christian Elsässer eine handverlesene Band zusammengestellt, die sowohl durch ihre herausragenden Solisten wie auch durch ihr ausdrucksstarkes Ensemblespiel glänzt. In der Fachpresse wird sie als „das Spannendste was die Deutsche Big Band Szene derzeit zu bieten hat“ beschrieben. Angelehnt an klassische sinfonische Ästhetik schöpft Elsässer den Klangfarbenreichtum des Ensembles komplett aus und entführt den Zuhörer in eine Welt jenseits der Konventionen des herkömmlichen Big Band-Jazz. Christian Elsässer stand mit internationalen Größen wie Kurt Elling, Vince Mendoza, Klaus Doldinger, Fred Wesley und John Abercrombie auf der Bühne. Zu seinen regelmäßigen Auftraggebern gehören die renommiertesten Klangkörper der Szene wie die Rundfunk Big Bands des WDR und HR, das Metropole Orchestra, das Münchner Rundfunkorchester sowie die NDR Big Band, mit der er sein neues Album „Flying in Circles“ eingespielt hat. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=7b69391f0f91e680 caacd2dcd36201db&uid=1e241d6ff3ea20c87caccac74739bb7c&verType=2&t=17&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 9 SA 18.02. 20:00 Uhr Dauer: ca. 1 Std. 30 Min. mit Pause Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 3 Sprechtheater 12 EUR | AUSVERKAUFT Halleluja! – Zwei Bayern in Aschaffenburg Bayerische Theater-Schmankerl mit Texten von Karl Valentin, Ludwig Thoma, Edmund Stoiber u.a. Kurz Zwei Schauspieler präsentieren Texte von Karl Valentin, Ludwig Thoma, Edmund Stoiber u.a., die die bayerische Seele zeitlos festhalten: griesgrämig, bärbeißig, eigen. Aber menschlich! Lang Echtzeit entertainment Inszenierung und Konzept: Silke Roca Mit Manuela Schelle und Peter G. Dirmeier Bayern – geliebt, verlacht, bewundert. Ein „Freistaat“ im bundesrepublikanischen Zusammenschluss. Menschen in Lederhosen und Dirndln und eine einzige Partei, die seit Jahrzehnten die politischen Geschicke des südlichsten Bundeslandes führt – jetzt sogar wieder mit absoluter Mehrheit! Texte, die die bayerische Seele schriftlich und zeitlos festhalten: griesgrämig, bärbeißig, eigen. Aber menschlich, zutiefst menschlich. Und verständlich. Auch in Aschaffenburg! Klassiker wie Valentins „Semmelnknödeln“ und „Buchbinder Wanninger“ treffen auf Bekanntes und weniger Bekanntes aus den Federn ausgesuchter bayerischer Autoren – und in „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“ auf den sexiest Boandlkramer ever... Des werd’ a Gaudi! http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=5e93733e935782a e16585ee05ddb68cf&uid=c1b60b18ee1a37c30b260dfeba7db3c3&verType=2&t=18&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 10 SO 19.02. 16:00 Uhr Dauer: ca. 65 Minuten Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1 Kindertheater ab 6 Jahren 5-12 EUR Das große Buch Nach dem Kinderbuch von Franz Hohler Kurz Ein großes Buch liegt auf der Bühne. Als es geöffnet wird, geschehen unerhörte Dinge. Ein Mädchen verschwindet im Regal eines Supermarktes und taucht in Italien wieder auf. Und zwei Jungs finden eine uralte Schatzkarte. Das Theaterhaus Ensemble aus Frankfurt spielt für Kinder ab 6 Jahre eine humorvolle Geschichten nach dem Buch von Franz Hohler. Lang Theaterhaus Ensemble Regie: Elisabeth Gabriel Schauspieler/innen: Michael Meyer, Günther Henne, Uta Nawrath, Susanne Schyns Das große Buch heißt nicht nur so, es liegt auch groß und dick auf der Bühne. Und weil Schauspieler neugierige Menschen sind, öffnen sie es natürlich. Nun geschehen unerhörte Dinge: Ein Mädchen verschwindet beim Einkaufen im Regal eines Supermarktes und taucht in Italien wieder auf. Zwei Jungs finden eine ur-uralte Schatzkarte und einen ur-uralten Schatz. Die Kleidung von Herrn Zogg geht eines Morgens ohne ihn zur Arbeit. Und am Schluss ergründet ein Mädchen auch das Geheimnis der verschwundenen Leintücher… Dass die Welt voller Wunder ist, weiß der Schriftsteller und Liedermacher Franz Hohler. Aus jeder noch so wunderlichen Begebenheit spinnt er in seinen Kinderbüchern faszinierende Geschichten voller Humor und Fantasie. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=79c1176e2df6a29c 22da860ce53c48c2&uid=6198f4cba0a99a7604aa9108edadfdc2&verType=2&t=19&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 11 DO 23.02. 19:30 Uhr | Einführungsvortrag 19:00 Uhr FR. 24.02. 19:30 Uhr | Einführungsvortrag 19:00 Uhr Dauer: ca. 1 Std. 20 Min. ohne Pause Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1 Sprechtheater 14-28 EUR Der Gott des Gemetzels Von Yasmina Reza Kurz Weil sich die Söhne geprügelt haben, treffen sich kurz darauf die Eltern zur gütlichen Einigung. Doch es folgt eine Zimmerschlacht, bei der die Eltern ihre Söhne locker in den Schatten stellen. Über weißen Tulpen und geschmackvollen Bildbänden fallen die Prinzipien des abendländischen Verhaltenskodex in Trümmer. Yasmina Rezas Stück, hier inszeniert vom Schauspiel Leipzig, gehört dank seiner Mischung aus großartigem Witz und messerscharfer Beobachtung zu den größten Bühnenerfolgen unserer Zeit. Lang Schauspiel Leipzig Regie: Enrico Lübbe Ein Pharma-Anwalt und eine Vermögensberaterin. Eine Autorin mit Afrika-Schwerpunkt und ein Sanitärhändler. Wann begegnen sich zwei solch gegensätzliche Paare? Selten. Haben sie irgendetwas gemeinsam? Nein. Es sei denn, beide Paare haben Kinder, die in ein und dieselbe Schule gehen. Dann kann es tatsächlich passieren, dass zwei solche Paare einen Nachmittag miteinander verbringen müssen. Von diesem zivilisatorischen Ausnahmefall erzählt Yasmina Rezas „Der Gott des Gemetzels“. Und selten zuvor hat jemand ein solches Aufeinandertreffen so sensationell genau beobachtet — und so sensationell komisch. Dass der Lack der Zivilisation manchmal dünn ist, ist bekannt — aber wie Yasmina Reza diesen Lack Schicht für Schicht quasi in unser aller Nachbarschaft abplatzen lässt, ist maximal unterhaltsam. Weil die Söhne sich geprügelt haben und dabei der eine dem anderen zwei Zähne ausgeschlagen hat, treffen sich nun die Eltern zur gütlichen Einigung im Geiste des gewaltfreien Diskurses. Aber was als Leistungsschau toleranter Großstädter beginnt, entwickelt sich zur Zimmerschlacht, bei der die Eltern ihre Söhne locker in den Schatten stellen. Und bald sitzen zu Kaffee und Gebäck sämtliche Gehässigkeiten und Vorurteile mit auf dem Designersofa, die ansonsten sorgfältig verschlossen sind hinter der Fassade humanistischen Geplauders. Diese Wortgefechte schlagen zwar keine Zähne aus, räumen aber trotzdem effektvoll auf im Leben des Gegenübers. Wobei es nicht nur zwischen den Paaren hoch hergeht, sondern auch zwischen den Partnern. Und über weißen Tulpen und geschmackvollen Bildbänden fallen in großer Gründlichkeit die Prinzipien des abendländischen Verhaltenskodex in Trümmer… Seit der Uraufführung 2006 zählt Yasmina Rezas Stück zu den größten Bühnenerfolgen unserer Zeit — dank seiner konkurrenzlosen Mischung aus großartigem Witz und messerscharfer Beobachtung. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=27271202b01b0bd 6ea70b1951da11827&uid=5b170aa17a3327e1215663ba78e3247b&verType=2&t=23&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 12 SO 26.02. 17:00 Uhr Stadttheater Aschaffenburg, Bühne 1 Kammerkonzert 19-33 EUR Opernstudio der Bayerischen Staatsoper Arien und Ensembles aus Opern von Mozart, Bizet, Tschaikowski u.a. Kurz Das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper fördert hochtalentierte junge Sängerinnen und Sänger und bereitet sie auf eine Karriere als Opernsänger vor. Vorgetragen werden Arien und Ensembles aus den Opern „Le nozze di Figaro“ von Mozart, „Carmen“ von Bizet, „Pique Dame“ von Tschaikowski und „La belle Hélène“ von Jacques Offenbach. Lang Arien und Ensembles aus den Opern… Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Le nozze di Figaro Georges Bizet (1838-1875): Carmen Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893): Pique Dame Jacques Offenbach (1819-1880): La belle Hélène Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger am Klavier Das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper fördert hochtalentierte junge Sänger aus der ganzen Welt und bereitet sie praxisbezogen auf eine Karriere als Opernsänger vor. Unter der Intendanz von Nikolaus Bachler nimmt diese Nachwuchsförderung einen wichtigen Platz in der Arbeit der Bayerischen Staatsoper ein. Absolventen des Programms singen heute u.a. an der Metropolitan Opera New York, den Salzburger Festspielen, der Mailänder Scala, an der Royal Opera in London, der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin sowie natürlich an der Bayerischen Staatsoper in München. Die 8 bis 10 Plätze im Opernstudio sind sehr begehrt: Rund 700 Bewerbungen gehen jährlich ein, etwa 50 Kandidaten kommen in die engere Auswahl und werden zum Vorsingen eingeladen. Die Sänger, die sich in den Vorsingen durchsetzen konnten, erwartet eine intensive Ausbildung über ein bis drei Spielzeiten. Sie beinhaltet Rollenstudium, Gesangsunterricht, Schauspiel- und Bewegungstraining sowie Sprachunterricht. Die jungen Sänger übernehmen kleinere Partien in den Produktionen der Bayerischen Staatsoper und wirken bei einer Vielzahl von Konzerten und Liederabenden mit. Darüber hinaus erarbeitet das Studio jede Saison eine eigene Opern-Produktion. In den vergangenen Spielzeiten waren dies zum Beispiel Haydns "La fedeltà premiata", Leoš Janáčeks "Das schlaue Füchslein", Bohuslav Martinůs "Mirandolina" und Hans Werner Henzes "Elegie für junge Liebende". Die Produktionen werden im Münchner Cuvilliés-Theater aufgeführt und auf Gastspielen präsentiert. Diese Saison feiert Giancarlo Menottis "The Consul" Premiere. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=d7718ada3b75e11 44690be47d8d4f226&uid=b4b80417e5145a4a61b4a52d49e8185c&verType=2&t=26&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected] 13 MO 27.02. 19:30 Uhr DI 28.02. 15:00 Uhr Stadthalle am Schloss Musiktheater 14-29 EUR Eine Nacht in Venedig Operette von Johann Strauss (1825-1899) Kurz In der Operette von Johann Strauss dreht sich alles um die amourösen Verwirrungen und Verstrickungen, die sich im Laufe einer rauschhaften Faschingsnacht entspinnen können. Das Theater Pforzheim reist mit Chor, Ballett und der Badischen Philharmonie an. Lang Theater Pforzheim Musikalische Leitung: Mino Marani | Inszenierung: Tobias Materna Mit Chor, Extrachor und Ballett des Theaters Pforzheim sowie der Badischen Philharmonie Pforzheim „Komm in die Gondel…“ – angesichts der tenoralen Verführungskünste eines Operettenhelden wird "frau" zumeist schwach. Doch kann es auf der Operettenbühne fatale Folgen haben, wenn man dieser schmachtenden Aufforderung vorschnell und vor allen Dingen unreflektiert Folge leistet. Deshalb dreht sich in der Operette „Eine Nacht in Venedig“ alles um die amourösen Verwirrungen und Verstrickungen, die sich im Laufe einer rauschhaften Faschingsnacht entspinnen können. So ergeht es der Fischerin Annina. Sie ist glücklich liiert mit Caramello, dem Faktotum des Herzogs. Ihre Freundin Barbara möchte sich im Karneval von Venedig jenseits des ehelichen Alltags ein bisschen amüsieren. Leider ist ihr Gatte äußerst misstrauisch und möchte seine Frau über die Karnevalstage aus der Stadt schaffen. Also heuert er einen Gondoliere an, der sie sicher in das Kloster auf Burano bringen soll. Damit Barbara auch die richtige Gondel besteigt, dient die Melodie „Komm in die Gondel“ als Erkennungszeichen. Doch haben die Damen diesen Plan durchschaut. Sie tauschen die Kleider und maskieren sich sicherheitshalber, damit Annina ohne Verdacht zu erregen an Barbaras Stelle besagte Gondel gen Burano besteigen kann. „Eine Nacht in Venedig“ wurde 1883 in Berlin uraufgeführt und geriet zum Desaster. Die kühlen Preußen konnten sich für eine derart frivole Operette nicht so recht erwärmen. Wenige Monate später wurde das Werk zum ersten Mal in Wien gegeben und Text sowie Musik einer gründlichen Revision unterzogen. Seither zählt dieses Werk zu den beliebtesten Stücken der Gattung Operette, in der sich italienisches Flair und Wiener Walzerseligkeit ergänzen. Ihre Melodien wie das berühmte „Gondellied“ oder der schwungvolle „Lagunenwalzer“ verzaubern bis heute ihr Publikum. http://www.stadttheateraschaffenburg.de/Spielplan/Veranstaltungskalender/details/DE_index_1010.html?idd=82090330b521fef2 a3dcb60608fd6398&uid=bb9e39bb88162129ecece496c02ec8c5&verType=2&t=27&m=2&j=2017 Theaterkasse: Schlossgasse 8, Tel. 06021 330 1888, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Online-Tickets: www.stadttheater-aschaffenburg.de Pressekontakt/Pressekarten: 06021 330 1671 E-Mail: [email protected]