26. Februar 2016 GEORG FRIEDRICH HÄNDELS MESSIAH (DER MESSIAS) IN EINER SZENISCHEN FASSUNG AN DER OPER FRANKFURT Sehr geehrte Damen und Herren, zur achten Premiere der Spielzeit 2015/16 an der Oper Frankfurt (bzw. zu einer Folgevorstellung) möchte ich Sie hiermit recht herzlich einladen: Sonntag, 27. März 2016 (Ostersonntag), um 18.00 Uhr im Opernhaus Premiere / Frankfurter Erstaufführung der szenischen Fassung von David Freeman MESSIAH (DER MESSIAS) Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel Text von Charles Jennens nach der Heiligen Schrift In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Markus Poschner Inszenierung: David Freeman Bühnenbild: David Roger Kostüme: Louie Whitmore Licht: Wolfgang Göbbel Choreografie: Julian Moss Video: Shuang Zou, Marco Devetak (Laterna Vision) Dramaturgische Betreuung: Konrad Kuhn Chor: Tilman Michael Übernahme einer Produktion des Königlichen Theaters Kopenhagen Ich bitte hiermit um Veröffentlichung dieser Termine. Zur Absprache der Vorberichterstattung, Bestellung von Fotomaterial und Reservierung Ihrer Pressekarten erreichen Sie mich unter der Nummer 069 – 212 46 727. Meine Faxnummer lautet 069 – 212 37 164, oder senden Sie eine E-Mail an [email protected]. Mit herzlichem Dank für die Zusammenarbeit und freundlichen Grüßen Holger Engelhardt Pressereferent Premiere / Frankfurter Erstaufführung der szenischen Fassung von David Freeman MESSIAH (DER MESSIAS) Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel Text von Charles Jennens nach der Heiligen Schrift In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Markus Poschner / Tilman Michael (28. Mai 2016) Inszenierung: David Freeman Bühnenbild: David Roger Kostüme: Louie Whitmore Licht: Wolfgang Göbbel Choreografie: Julian Moss Video: Shuang Zou, Marco Devetak (Laterna Vision) Dramaturgische Betreuung: Konrad Kuhn Chor: Tilman Michael Sopran: Elizabeth Reiter Sopran: Juanita Lascarro Alt: Judita Nagyová Alt: Katharina Magiera Tenor: Martin Mitterrutzner Bass: Vuyani Mlinde u.a. Chor der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester Übernahme einer Produktion des Königlichen Theaters Kopenhagen Das Oratorium Messiah (Der Messias; HWV 56) von Georg Friedrich Händel (1685-1759) gelangte am 14. April 1742 in Dublin zur Uraufführung und gilt als eines der bekanntesten geistlichen Werke der Musikgeschichte. Komponiert für Soli (Sopran, Alt, Tenor, Bass), Chor und Orchester, behandelt es das Leben Jesu von den Prophezeiungen seines Wirkens über Geburt und Tod am Kreuz bis hin zu seiner Auferstehung und der Erwartung des Jüngsten Gerichts. Der Text stammt jedoch vorwiegend aus dem Alten Testament: Die Vorhersagen eines Messias werden auf Jesus Christus bezogen. In Händels Musik nehmen die Nöte und Ängste Gestalt an, vor deren Hintergrund solche Erlösungshoffnungen nachvollziehbar werden. Die szenische Version des Oratoriums in der Inszenierung des australischen Regisseurs David Freeman kam 2012 am Königlichen Opernhaus Kopenhagen zur Uraufführung und wird nun an die Oper Frankfurt übernommen, womit das Werk erstmals hier erklingt. Als bekannteste Nummer gilt sicherlich das „Halleluja“ des Chores am Schluss des zweiten Teils. Der Münchner Dirigent Markus Poschner gibt mit dieser Produktion (am 28. Mai 2016 im Wechsel mit Chordirektor Tilman Michael) sein Debüt an der Oper Frankfurt. Seit Beginn dieser Saison hat er die Position des Chefdirigenten des Orchestra della Svizzera Italiana Lugano inne. Ab 2017/18 wird er in Linz als Opernchef des Landestheaters und Chefdirigent des Brucknerorchesters tätig sein. Auch der australische Regisseur David Freeman ist Frankfurt-Debütant. Seine Anfang der 1990-er Jahre entstandene Inszenierung von Prokofjews Der feurige Engel am heutigen Mariinsky Theater St. Petersburg wurde u.a. an der Metropolitan Opera New York, der San Francisco Opera, dem Royal Opera House Covent Garden London und am Teatro Regio Turin gezeigt. Weitere seiner Arbeiten entstanden u.a. an der English National Opera und der Royal Albert Hall in London. Zur Sängerbesetzung u.a. aus dem Ensemble gehören Elizabeth Reiter (Sopran), Juanita Lascarro (Sopran), Judita Nagyová (Alt), Katharina Magiera (Alt), Martin Mitterrutzner (Tenor) und Vuyani Mlinde (Bass). Regisseur David Freeman äußert sich folgendermaßen zu seiner Inszenierung: „Eine Gruppe von Menschen, die sich untereinander nicht kennen, vielleicht aus einer Kleinstadt, findet Zuflucht in den Mauern eines zerbombten Gebäudes. Ihre gemeinsame Kultur ist christlich geprägt. Aus Erschöpfung und Angst heraus, aus Gründen, die sie vielleicht nicht einmal selbst in Worte fassen könnten, fängt einer von ihnen an, aus der Bibel zu zitieren: Die Prophezeiungen von einem Messias, der ihnen in der Stunde der Not neue Hoffnung brächte. Doch ihre gegenwärtige Lage ist so drastisch, dass sie daraus nicht lange Hoffnung schöpfen können – bis sie sich an die Geschichte von der Geburt Christi erinnern. Selbst in dieser schrecklichen Situation bringt eine Geburt Hoffnung…“ Premiere: Sonntag, 27. März 2016 (Ostersonntag), um 18.00 Uhr im Opernhaus Weitere Vorstellungen: 1., 10., 15., 17. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 22. April, 1., 28. Mai, 4. Juni 2016 Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.