Consulta: creatorFacets:"Martin, K." Registros recuperados: 50 Data/hora: 02/06/2017 15:29:51 Die Silatgruppe, Brack- und Süsswasser-Bildungen der oberen Kreide von Borneo Provedor de dados: 16 Autores: Icke, H.; Martin, K. Schon im Jahre 1898 empfing das Leidener Museum von WING-EASTON, dem wir so manchen wichtigen Beitrag zur Kenntniss von Borneo verdanken, eine grosse Anzahl von Versteinerungen aus dem Gebiete des S. Silat, eines Flusses, der sich bei dem gleichnamigen Orte, oberhalb Sintang, von links her in den Kapuas ergiesst. Ausser einer kurzen, vorläufigen Notiz ²) ist indessen noch nichts über den Gegenstand veröffentlicht, da die Bearbeitung der Fossilien grosse innere Schwierigkeiten barg, wie dem Palaeontologen aus der nachfolgenden Darstellung leicht ersichtlich sein dürfte. Ebensowenig liegen von anderer Seite Untersuchungen über die hier behandelte Fauna vor; nur brachte WING EASTON einen kurzen, vorläufigen Bericht über die Geologie des Kapuas-Stromgebietes... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1912 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509531 Over tertiaire en kwartaire vormingen van het eiland Nias Provedor de dados: 16 Autores: Icke, H.; Martin, K. Van het nog weinig bekende eiland Nias ontving het Leidsche Museum reeds voor jaren eene collectie van gesteenten en versteeningen, die aldaar door den heer J. Z. KANNEGIETER zijn verzameld in opdracht van den heer J. R. H. NEERVOORT VAN DE POLL en door den laatste aan de genoemde inrichting geschonken. Later werd dit materiaal nog aangevuld door eene verzameling, die de heer E. E. W. G. SCHRÖDER, een oud-leerling van Leiden en thans controleur te Goenoeng Sitoli, op Nias heeft bijeengebracht. Terwijl het zuiver petrografisch onderzoek der gesteentemonsters door prof. J. A. GRUTTERINK te Delft zal geschieden en prof. H. DOUVILLÉ te Parijs de foraminiferenhoudende gesteenten zal behandelen, houdt zich de hier aangeboden verhandeling met de overige... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1912 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509500 Vorläufiger Bericht über geologische Forschungen auf Java. Erster Teil Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Bei der Bearbeitung der javanischen Tertiärversteinerungen, deren Resultate ich in verschiedenen Schriften niedergelegt habe, ergaben sich mancherlei Schwierigkeiten aus dem Umstande, dass ich die Schichten, aus denen die Versteinerungen stammten, nicht aus eigener Anschauung kannte; denn ich hatte Java bislang nur ein einziges Mal bei Gelegenheit einer Reise nach den Molukken flüchtig berührt und dort keinerlei Studien anstellen können. JUNGHUHN hatte im allgemeinen nur die Fundorte der von ihm gesammelten Objekte angegeben, ohne eine weitere Einteilung der Sedimente vorzunehmen ¹); bei der Bearbeitung einer reichen Sammlung von P. VAN DIJK hatte ich sodann den Mangel genügender stratigraphischer Untersuchungen vielfach zu beklagen ²), und später stellte... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1911 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509501 Palaeozoische, mesozoische und känozoische Sedimente aus dem südwestlichen Neu-Guinea Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Bei der Erforschung von Niederländisch-Neu-Guinea, welche in den letzten Jahren so kräftig und erfolgreich in die Hand genommen wurde, haben bekanntlich seit 1907 die durch den General-Gouverneur J. B. VAN HEUTSZ ins Leben gerufenen militairischen Expeditionen, unter Leitung des Hauptmann A. J. GOOSZEN und anderer, eine hervorragende Rolle gespielt ¹). Reichlich drei Jahre lang nahm der Bergingenieur O. G. HELDRING an diesen Untersuchungen Teil ²) und die Ergebnisse derselben sind teilweise von ihm veröffentlicht ³). Eine grosse Sammlung von Gesteinen, welche von HELDRING angelegt wurde, harrte indessen noch der Bearbeitung; sie wurde mir vom Niederländischen Kolonialministerium zur Untersuchung übergeben, damit die Resultate bei den weiteren Berichten von... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1911 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509549 Revision of the fossil Echini from the tertiary strata of Java Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. In the year 1854 J. A. Herklots published a description of the fossil Echini, which had been found by Junghuhn in the tertiary strata of Java, in the fourth part of a publication, entitled «Fossiles de Java.” I have been occupied in working out the other groups of animals from these deposits, which by the death of Herklots was left unachieved. The results of my investigations have been embodied in the work entitled »Die Tertiärschichten auf Java”, the palaeontological part of which has appeared a short time ago. I succeeded in demonstrating, that a considerable percentage of these fossils are yet represented in the recent fauna of the Indian Ocean, and for this reason I was astonished to find, that all the Echini, with only a single exception, were... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1880 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/508476 Eine Nachlese zu den Neogenen Mollusken von Java Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Nachfolgendes ist als eine Ergänzung des Compendiums gedacht, welches ich im Jahre 1919 über die Fossilien von Java geschrieben habe; denn seither sind sehr grosse Sammlungen ostindischer Mollusken durch meine Hände gegangen. Zum Teil sind die Untersuchungsresultate in Abhandlungen über die Njalindungschichten sowie über das Pliozän von Cheribon und Atjeh publiziert; aber sehr vieles bedarf noch der Bearbeitung. Die Kenntnis der ostindischen Tertiärfaunen steckt noch immer in den Kinderschuhen. Das gilt nicht nur für das Festland — obwohl die eingehenden Studien des hochverdienten Vredenburg hier in der jüngeren Zeit einen grossen Fortschritt gebracht haben — sondern auch für den Ostindischen Archipel. Noch vor kurzem stellte sich heraus, dass von den... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1928 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505995 Ein Ichthyosaurus von Ceram Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Das Objekt, welches den Gegenstand der nachfolgenden Mittheilung bildet, ist von der Südküste von Ceram abkünftig ¹); es wurde vom derzeitigen Assistent-Residenten, Herrn D. Heijting von Banda aus an den Gouverneur von Niederländisch-Ost-Indien, Herru J. W. van Lansberge, gesandt und von Letztgenanntem dem Leidener Museum geschenkt. Der Fund eines Ichthyosaurus an diesem Orte beansprucht schon an und für sich ein erhöhtes Interesse, da Reste dieses Thieres im ganzen Niederländischen Archipel bis jetzt unbekannt sind. Wohl sind in cretaceïschen Schichten von Englisch-Indien, und zwar in der Utatúr-Gruppe von Trichinopoli, welche dem Chalk-Marl und Upper Greensand von England aequivalent ist ²), Wirbel von Ichthyosaurus gefunden und als Ichthyosaurus indicus... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1884 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509547 Die Fauna des obereocäns von Nanggulan, auf Java Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. In einem vorläufigen Bericht über geologische Forschungen auf Java ist der obereocäne Schichtenkomplex von Nanggulan bereits ausführlich behandelt ¹), doch konnten damals über seine Fauna nur wenige Notizen gegeben werden. Diese Fauna, welche den Gegenstand der nachfolgenden Untersuchung bildet, ist von ganz vortrefflicher Erhaltung, wenngleich die Schalen vielfach zerborsten sind, so dass grössere Exemplare meistens unter den Händen zerfallen und somit die Gewinnung mit grossen Schwierigkeiten gepaart ging. Dasjenige Material aber, welches unversehrt aus den eocänen Mergeln von Nanggulan herausgebracht wird, lässt sich in der Regel ganz frei präparieren und für eine Bearbeitung meistens so gut verwenden wie irgend welche Sammlung von recenten Konchylien.... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1895 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509568 Miocäne Gastropoden von Ost-Borneo Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Unfern der Ostküste von Borneo und der Bai von Sangkulirang kommen im nordöstlichen Kutei (Koetei) fossilreiche Mergel vor, welche von Herrn Dr. L. RUTTEN näher untersucht und von diesem bereits in einer der vorstehenden Abhandlungen erwähnt wurden ¹). Der nähere Fundort befindet sich gleich nördlich vom Sg. Gelingseh und ist in die nebenstehende Karte, welche ich Herrn Dr. RUTTEN verdanke, eingetragen; sie enthält gleichzeitig eine Reihe anderer, vom genannten Autor behandelter Fundorte von Versteinerungen ²). Die Gastropoden vom Sg. Gelingseh waren derzeit bereits von meiner Frau vorläufig geprüft und als „miocän, wahrscheinlich jungmiocän”, bestimmt ³); von ihr stammen auch die unten angeführten, endgültig festgestellten Namen von Vertretern jener... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1911 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509555 Wann löste sich das Gebiet des Indischen Archipels von der Tethys? Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Das Gebiet des Indischen Archipels gehört den Geosynklinalen an, welche nach HAUG das südöstliche Asien umschlingen und sich ostwärts über Neu-Guinea nach Neu-Seeland hin fortsetzen, zum grössten Teile aber noch hypothetischer Natur sind ¹). Als palaeogeographisches Resultat seiner Studien über diese beweglichen Teile der Erdrinde führt der Autor u. a. an: „La répartition géographique des genres Lepidocyclina et Miogypsina nous permet de conclure à la persistance de la Tethys et d’une partie du géosynclinal circumpacifique à l'Aquitanien et au Burdigalien. Pour les époques plus récentes nous ne pouvons pas toujours préciser le moment où ces fosses se sont trouvées définitivement comblées. En Asie Mineure et en Perse nous ne connaissons pas de dépôts marins... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1911 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509509 Ueberreste vorweltlicher Proboscidier von Java und Banka Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Junghuhn führte in seinem Werke über Java nur einen einzigen Wirbelthierrest, Carcharias megalodon, an (7, IV, pag. 97); es war ihm nicht gelungen bei seinem ersten Aufenthalte auf der Insel Reste von Säugethieren zu finden, so eifrig er auch darnach in den Höhlen des Tertiaergebirges suchte (7, IV, p. 333). Bald nach seiner Rückkehr auf Java hatte er dagegen Gelegenheit im Gebirge Pati Ajam in Japara einen reichen Fundort von vorweltlichen Proboscidiern zu untersuchen, worüber er im Jahre 1857 eine kurze Mittheilung brachte (8). Junghuhn unterschied unter den von ihm aufgefundenen Fossilien drei verschiedene Elephanten: 1) Elephas primigenius Blum., welcher am zahlreichsten angetroffen wurde, 2) Mastodon elephantoides Clift, 3) Elephas spec., welcher... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1884 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509511 Ein Neues Argonautiden-Geschlecht von Sumatra Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die Versteinerung, welche der nachfolgenden Untersuchung zu Grunde liegt, stammt aus den Unter-Palembangschichten von Pangadang, welches 25 km westlich von Sekajoe gelegen ist, in der Res. Palembang des südlichen Sumatra. Sie befand sich etwa 500 m unterhalb der oberen Grenze dieser Formation und war in einem Tonknollen eingeschlossen, welcher aufgeschlagen die beiderseitigen Abdrücke und den grössten Teil des zugehörigen Steinkerns lieferte. Herr I. M. Kampmeinert, Geologe der „Bataafsche Petroleum Maatschappij”, entdeckte das Objekt und die genannte Gesellschaft überliess es mir zur Bearbeitung, wofür ich ihr verbindlichst danke. Durch freundlich erteilte Auskunft verpflichtete mich Herr Prof. Dr. Ernst Freiherr Stromer von Reichenbach; für die... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1928 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505828 Die Fauna der Kreideformation von Martapoera Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Seit in der vorhergehenden Abhandlung das Vorkommen einer Kreideformation im südöstlichen Borneo festgestellt wurde, hat mich das Studium der in ihr enthaltenen Fauna noch weiter beschäftigt. Das Ergebniss ist im Folgenden niedergelegt. Der Erhaltungszustand der Versteinerungen war leider im Allgemeinen recht ungünstig, so dass die Untersuchung hiedurch nicht wenig erschwert wurde und fast die Hälfte der überlieferten Species überhaupt unbestimmt bleiben musste. In einzelnen Fällen liess sich zwar durch mühsame Praeparation mit Hilfe der Nadel noch etwas zur Erzielung brauchbarer Untersuchungsobjekte erreichen; doch meistens erwiesen sich auch in dieser Hinsicht die angestellten Versuche als nutzlos. Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1884 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509539 Jungtertiaere Ablagerungen im Padangschen Hochlande auf Sumatra. Nach der Sammlung Horner’s Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Mit der Erforschung der geologischen Verhältnisse Sumatra’s hat sich bekanntlich Verbeek in der letzten Zeit vielfach beschäftigt. Derselbe gab unter anderem bereits im Jahre 1875 eine Eintheilung der Tertiärformation, welche an der Westküste der Insel entwickelt ist, indem er dieselbe in drei, sämmtlich dem Eocaen zugerechnete Etagen zerlegte ¹). Im Liegenden dieser Schichten finden sich ferner nach Verbeek Ablagerungen, von denen es der Zeit noch unentschieden bleiben musste, ob sie als ältestes Eocaen oder als jüngste Kreide aufzufassen seien. Diese sämmtlichen Altersbestimmungen waren übrigens vorgenommen, noch ehe die palaeontologische Untersuchung der betreffenden Schichten genügendes Beweis-Material für die Richtigkeit derselben geliefert hatte.... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1881 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509556 Die Eintheilung der versteinerungsführenden Sedimente von Java Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die als Jungtertiär (m 1, m 2 und m 3) kartirten Sedimente von Java und Madura nehmen ± 38% der ganzen Oberfläche dieser Eilande ein, während sich die posttertiären Ablagerungen mit reichlich 33%, die vulkanischen ¹) Bildungen mit fast 28%, alle vorneogenen Gesteine aber nur mit reichlich 1% betheiligen ²). Für eine genaue Eintheilung jener jungtertiären Sedimente würde es selbstredend einer ansehnlichen Reihe von Fossillisten bedürfen; doch sind dieselben keineswegs vorhanden. Denn für die geognostische Aufnahme der ausgedehnten Inseln ³) sind im wesentlichen nur 6 Jahre verwendet worden 4), und in dieser Zeit waren nur VERBEEK und FENNEMA mit der Arbeit im Felde betraut, ohne von anderen Geologen unterstützt zu sein. Es wird deswegen Niemanden befremden,... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1899 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509507 Untersuchungen ueber den Bau von Orbitolina (Patellina auct.) von Borneo Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Vor einer Reihe von Jahren (1856—57) entdeckte Everwijn am Seberoeang, linken Nebenflusse des Kapoeas, in der West-Abtheilung von Borneo, Schichten mit Versteinerungen, welche von ihm für Nummuliten gehalten wurden. Der Fundort befand sich am rechten Ufer, 4—5 Kilometer von der Mündung des Seberoeang entfernt und ist auch in die Karte eingetragen, welche der späteren Publikation Everwijn’s ¹) beigegeben wurde. Die Karte verzeichnet daselbst „mergeligen Kalkstein mit Nummuliten”. Später sammelte Schneider an diesem Orte, und die betreffenden Versteinerungen wurden durch v. Fritsch näher untersucht und als Patellinen beschrieben ²). Von demselben Fundorte erhielt auch ich durch C. J. van Schelle ein reiches Untersuchungsmaterial, welches in erster Linie den... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1884 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509534 Oligocaene Gastropoden von Buton Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Vor einiger Zeit besehrieb ich eine kleine, eigenartige Molluskenfauna aus tertiären Asphaltkalken von der unbedeutenden Insel Buton, im Südosten von Celebes¹). Seither empfing Herr Prof. Ir. Chr. K. Visser in Delft weitere Versteinerungen aus den Asphaltkalken des Eilands, die nach ihm wahrscheinlich von Waisiu stammen. Er übergab das Material Herrn Prof. Dr. J. H. F. Umbgrove, der eine ganze Reihe von den a.a.O. meinerseits beschriebenen Fossilien darunter fand. Einzelne derselben liegen auch mir vor. Die folgenden Arten wurden nachgewiesen: Lima fulgurans, Modiola flemischi, Unio sparsa, Lucina petrolei, Conus petrolei, Cryptoconus carinatus, Pleurotoma ktolemandoënsis, Fusus pectinatus, Cominella retifera, Cassidea vandervlerki, Dolium bituminatum,... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1935 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505849 Die Foraminiferen führenden Gesteine. Studien über Cycloclypeus und Orbitoides Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Freie Foraminiferen sind in der vorliegenden Sammlung nicht vertreten, wohl aber eine grosse Reihe von Gesteinen, welche die Gehäuse dieser Thiergruppe enthalten und zum Theil von ihnen aufgebaut wurden. Die Untersuchung musste demnach an der Hand von Dünnschliffen vorgenommen werden und geschah in der Weise, dass von allen Handstücken, in denen nach vorläufiger Prüfung mit der Loupe Ueberreste von Foraminiferen überhaupt erwartet werden konnten, Praeparate gefertigt wurden. Das Resultat der Untersuchung ist, auch dort wo es negativer Art war, in die anhängende Liste zur Charakterisirung der betreffenden Gesteine aufgenommen worden. Dass sich beliebig durchschnittene Gehäuse von Foraminiferen, sowie sie Dünnschliffe bieten, in den seltensten Fällen zur... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1891 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509594 Die Fauna der Mĕlawigruppe, einer tertiären (eocänen?) Brakwasser-Ablagerung aus dem Innern von Borneo Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Von dem Bergingenieur Wing Easton erhielt ich eine grosse Anzahl von Versteinerungen, welche aus dem Stromgebiete des unfern Pontijanak, in West-Borneo, mündenden Sungai Kapuas stammen, und zwar fast ausnahmslos aus dem Gebiete seines ansehnlichen, von SO kommenden, linken Nebenflusses, welcher sich bei Sintang in den Hauptstrom ergiesst und S. Mělawi genannt wird. Schon vor mehr als 40 Jahren stellte R. Everwijn geognostische Untersuchungen in West-Borneo an, und im Jahre 1856 bereiste er auch den Unterlauf des Mělawi. Da das Reisen im Innern derzeit noch gefährlich und auf Unterstützung der Bevölkerung kaum zu rechnen war, so konnte es sich freilich nur um Recognoscirungen handeln. Everwijn entdeckte aber schon Versteinerungen am Mělawi, die ganz... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1888 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509546 Ueber das Vorkommen einer Rudisten fuehrenden Kreideformation im suedoestlichen Borneo Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Bereits vor einer Reihe von Jahren beschrieb K. von Fritsch Patellinen von West-Borneo ¹) und bemerkte dazu: „Ob das Gestein wirklich tertiaer und zwar eocaen sei, ist unsicher, da die Patellinen häufiger in cretaceïschen als in jüngeren Gesteinen auftreten; Fragmente zweischneidiger Cidaridenstacheln, wohl Porocidaris, scheinen das tertiaere Alter wahrscheinlich zu machen.” Seitdem hat der Bergingenieur C. J. van Schelle eine grössere Zahl von Versteinerungen in dem betreffenden Patellinenmergel gesammelt, welcher am Seberoeang, linken Nebenflusse des Kapoeas ²), ansteht. Diese Fossilien wurden schon von Boettger, laut einer Mittheilung Verbeek’s ¹), für senonisch gehalten, aber erst durch H. B. Geinitz näher untersucht. Das Resultat dieser Untersuchung... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1884 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509497 Nachtraege zu den „Tertiaerschichten auf Java.” 1ter Nachtrag: Mollusken. Nach Sammlungen der Indischen Bergbeamten, Hunghuhn’s und Reinwardt’s Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Durch Vermittelung Verbeek’s erhielt ich eine grosse Reihe von Versteinerungen, welche von Bergbeamten Indiens (hauptsächlich von R. Everwijn und P. van Dijk) gesammelt waren und sich bis vor Kurzem, ohne näher untersucht zu sein, in Batavia befanden ¹). Diese Sammlung umfasste neben vielem Bekannten noch eine Fülle neuen Materiales, aus welchem bereits in einer früheren Abhandlung, betitelt „Tertiaer-Versteinerungen vom östlichen Java” eine von den übrigen Petrefacten bestimmt geschiedene Gruppe ausgelesen und beschrieben worden ist, und zwar im Verbande mit Objecten, welche aus der Sammlung Junghuhn’s abkünftig waren und gleichen Schichten entstammten. Bei weitem der grösste Theil dieser Sendung Verbeek’s blieb indessen noch unbearbeit, und es findet... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1881 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509504 Ueber tertiaere Fossilien von den Philippinen Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Das Vorkommen tertiaerer Ablagerungen auf den Philippinen ist bereits seit langem bekannt. Schon im Jahre 1861 berichtete F. von Richthofen ¹) über Nummuliten, die von ihm in einem unfern Manila anstehenden Kalksteine, beim Dorfe Binangonan, am See von Bay, entdeckt wurden. R. von Drasche ²) trug diese eocaenen Kalksteine, welche noch an verschiedenen anderen Punkten im Norden von Binangonan zu Tage treten, in seine geologische Uebersichtskarte von Süd-Luzón ein, und von Richthofen vermuthete ferner, dass die reich entwickelte Gesteinsreihe der Gebirge von Zamboanga, an der Südwestecke von Mindanáo, ebenfalls der Nummulitenformation angehöre. C. Semper sammelte eine grosse Zahl von Versteinerungen auf den Philippinen, aber während die von demselben... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1888 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509533 Jungtertiäre Kalksteine von Batjan und Obi Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Durch Herrn JOHN WATERSTRADT ist für Herrn J. R. H. NEERVOORT VAN DE POLL eine Anzahl von Gesteinen auf Batjan und Obi gesammelt, die letztgenannter dem Leidener Museum schenkte. Darunter befinden sich auch einige tertiäre Kalksteine, welche mir zu der nachfolgenden, kurzen Notiz Veranlassung geben, während Herr Prof. H. BÜCKING in Strassburg die Prüfung der übrigen Handstücke übernommen hat ¹). Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1902 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509529 Neue Wirbelthierreste vom Pati-Ajam auf Java Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Vom Pati-Ajam waren die ersten Säugethierreste abkünftig, die Junghuhn von Java kennen lehrte, und das erste Molarbruchstück eines Stegodon, welches ich von dieser Insel beschrieb, stammte aus demselben Gebirge ¹); es lag aber bis jetzt kein Fossil vom Pati-Ajam vor, welches eine genaue Speciesbestimmung ermöglicht hätte, wie oben dargelegt wurde ²); denn sämmtliche, der Art nach bestimmten Vertebraten von Java, die ich später publicirte, waren in Surakarta gefunden ³). Diesem Mangel ist in sehr erfreulicher Weise durch eine Sendung des Herrn S. H. Koorders, Forstbeamten auf Java, abgeholfen worden. Derselbe hat eine reiche, mit genauen Fundortsangaben und Erläuterungen versehene Sammlung in Japara zusammengebracht, in der sich vor allem auch schöne... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1884 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509524 Wann löste sich das Gebiet des Indischen Archipels von der Tethys? (eine Fortsetzung) Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die vorstehende Frage versuchte ich schon im Jahre 1914 zu beantworten 1). Dabei gelangte ich zu diesem Ergebnis: „Zar Zeit der Entstehung der eocänen Ablagerungen von Nanggulan...... war das Gebiet des jetzigen Java vollständig von der Tethys losgelöst und seitdem ist die Verbindung mit letzterer auch niemals wieder hergestellt.” Die Tertiärfaunen von Englisch-Indien waren derzeit noch ungenügend bekannt, sind aber seitdem in einer Reihe vortrefflicher Arbeiten veröffentlicht. Es lag also nahe, die früher gestellte Frage im Lichte der neueren Forschungen nochmals zu untersuchen. Dafür sind in erster Linie von Belang: Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1931 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505657 Eine tertiaerformation von Neu-Guinea und benachbarten Inseln. Nach Sammlungen von Macklot und V. Rosenberg’s Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Ueber die Geologie von Neu-Guinea besitzen wir nur sehr vereinzelte, den meisten Geologen wohl kaum bekannte Aufzeichnungen, deren früheste sich auf Sammlungen von Macklot ¹) stützen. Salomon Müller benutzte die Letzteren und die zugehörigen Cataloge, in denen Altersbestimmungen von Gesteinen enthalten sind, welche in Ueberlegung mit v. Leonhard festgestellt waren, bei seiner Beschreibung von Neu-Guinea ²). Er giebt auf Grund dessen an, dass an der nordwestlichen Küste der Insel eine Juraformation entwickelt sei und ausserdem vielleicht noch Tegel und Grauwacke. In Bezug auf die erstgenannte Formation sagt Müller: „Nach der Ansicht des Professors von Leonhard in Heidelberg, welcher einige Steinbrocken unserer Sammlung besichtigt hat, bestehen die Gebirge... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1881 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509491 Schmetterlinge von Madeira Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Wer auf einer ozeanischen Insel Schmetterlinge sammeln will, darf seine Erwartungen nicht zu hoch spannen; aber dennoch waren meine Frau und ich sehr enttäuscht, als uns auf einer Reise nach Madeira von einer dort angesessenen, gebildeten Dame gesagt wurde, sie habe auf der Insel niemals einen Schmetterling fliegen sehen. Das wurde mir verständlich, als ich die nähere Umgebung von Funchal kennen lernte, denn an den aus lockeren vulkanischen Auswurfsmassen bestehenden, trockenen, vorwiegend mit Opuntien bewachsenen Gehängen in der Nähe der Küste kann kein Tagschmetterling leben. Die vielen Blumen der Gärten, derentwegen Madeira berühmt ist, sind aber aus den verschiedensten Gegenden zusammengebracht, so dass sich nach ihnen keine einheimische Fauna... Tipo: Article / Letter to the editor Palavras-chave: 42.75. Ano: 1941 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/318857 Die Gattung Vicarya, d’Archiac Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Zu der von D’ARCHIAC errichteten Gattung Vicarya sind bislang drei Arten gerechnet: V. Verneuili, d’Archiac ¹), V. fusiformis, Hislop ²) und V. callosa, Jenkins ³). Indessen hob schon JENKINS hervor, dass die von HISLOP beschriebene Versteinerung „appears to be of an altogether different nature, and is probably allied to one of the subgenera of Melania”, und ich selber betonte ebenfalls, dass V. fusiformis mit den beiden anderen Arten von Vicarya sicherlich nicht zusammengefasst werden dürfe 4). H. DOUVILLÉ, welcher V. fusiformis, Hislop besser charakterisierte, erhob sie zum Typus einer neuen Gattung, Irania, H. Douv. 5). Diese wurde von COSSMANN in Morgania umgetauft 6) und endlich als Morgania s. str. beschrieben, wobei dann Vicarya wiederum als... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1895 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509569 Die Mollusken der Njalindungschichten Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die Versteinerungen, welche im folgenden behandelt sind, sammelten meine Frau und ich im Jahre 1910 in den Preanger-Regentschappen von Java, in der Gegend von Njalindung ¹). Sie stammen aus Sedimenten, für welche ich den Namen Njalindungschichten einführte, und für die Gastropoden wurde bereits eine vorläufige Übersicht publiziert ²). Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1909 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509593 Die fossilien von Java auf grund einer sammlung von Dr. R. D. M. Verbeek und von anderen I. Band. Gasteropoda Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Bei der Terminologie für die Gastropoden liess ich mich, wie bereits früher, durch die vom lebenden Thiere eingenommene Stellung leiten. Die Spitze wird somit im Folgenden als „hinterer,” die Schlusswindung als „vorderer” Abschnitt der Schale bezeichnet, gleich dem „oberen” und „unteren” Abschnitte bei der Terminologie anderer Autoren, welche von der aufrechten Stellung des Gehäuses hergeleitet ist. Dem entsprechend ist für den vorderen Theil des letzten Umganges der Ausdruck „Stirnabschnitt” und, falls letzterer in eine Spitze ausgezogen ist, derjenige einer „Nase” angewandt. Unter „Basis” verstehe ich stets die Fläche, mit welcher das Thier beim Kriechen aufliegt, im Gegensatze zu der nach oben gekehrten „Kückenfläche” des Gehäuses, für welche bei... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1891 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509562 Vorläufiger Bericht über geologische Forschungen auf Java. Zweiter Teil Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Das früher behandelte Gebirgsland im Westen des Kali Progo, durch welches das auf S. 73 gezeichnete Profil gelegt ist, wurde von P. VAN DIJK sehr zweckmässig Kulon-Progo- oder West-Progogebirge genannt ¹); ich werde mich dieser Bezeichnung im folgenden ebenfalls bedienen. Die Gastropoden des Tertiärs, welches dort den Andesit überlagert, wurden seither von meiner Frau näher untersucht. Es fanden sich im ganzen 70 bestimmbare Arten, und zwar 55 am Kembang Sokkóh, 32 am G. Spolóng; 17 sind beiden Fundorten gemeinsam, genug um die Gleichwertigkeit der betreffenden Schichten zu erkennen, zumal die Gattungen ungleich verteilt sind und die Uebereinstimmung hierdurch weniger augenfällig wird. Die wenigen Versteinerungen, welche in guter Erhaltung vom Kali... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1911 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509508 Bemerkungen über sogenannt oligocäne und andere Versteinerungen von Celebes Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Auf seiner Reise durch Celebes sammelte E. C. ABENDANON eine Anzahl von Versteinerungen, welche von G. F. DOLLFOS untersucht wurden ¹). Das Material war sehr schlecht erhalten, und die meisten Objekte liessen wohl kaum eine Bestimmung zu; auch ist der Autor sich sehr wohl bewusst, dass die Bearbeitung solcher Gegenstände ein sehr gewagtes Unternehmen sei (S. 1). Dazu kommt nun leider noch die Tatsache, dass DOLLFUS, wie unten näher dargelegt werden soll, die einschlägige Literatur des Indischen Archipels weder beherrschte noch richtig ausnutzte, und so gelangte derselbe zu Resultaten, welche den stärksten Widerspruch hervorrufen müssen. Wenn man auf solche Weise mit den Altersbestimmungen der Sedimente Insulindes fortfahren wollte, würden alsbald die... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1895 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509591 Ein neues Telescopium und die Beziehung dieser Gattung zu Nerinea Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die Aehnlichkeit, welche Telescopium Montf. mit den ausgestorbenen Nerineen in der Faltenbildung zeigt, ist eine sehr grosse und bis jetzt nicht genügend gewürdigt. In der Regel wird nur die Spindelfalte von den Autoren erwähnt, selbst da, wo vom inneren Bau die Rede ist. So sagt Kiener, dass die äusserlich auf der Columella sichtbare Falte sich längs der ganzen Achse verfolgen lasse ¹), spricht aber von keiner anderen Falte, und Fischer’s Darstellung ist die gleiche ²); Adams ³) und Chenu 4) erwähnen nicht einmal die Spindelfalte. Woodward dagegen sagt 5), dass ausser der Letzteren noch eine zweite, minder kräftige Falte vorhanden sei „on the basal front of the whorls” und fügt sogar hinzu: „as in nerinaea”, ein Zusatz, welcher bis jetzt wenig Beachtung... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1884 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509495 Neue Fundpunkte von Tertiaer-Gesteinen im Indischen Archipel. Nach Sammlungen von Horner, Korthals, Macklot, Müller und Reinwardt Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Aus den verschiedenen Sammlungen, welche das Leidener Museum vom Indischen Archipel besitzt, wurden alle diejenigen Gesteine, welche auf Grund ihres petrographischen und palaeontologischen Charakters als Tertiaer erkannt werden konnten, ausgeschieden und, so weit darunter neue Fundorte vertreten sind, einer näheren Untersuchung unterworfen. Die Resultate derselben sind in der folgenden Abhandlung niedergelegt. Es soll dieselbe in erster Linie dazu dienen die weite Verbreitung des Tertiaer im Indischen Archipel darzuthun, und sind zu diesem Zwecke in der angehängten Uebersichtstabelle auch die bereits früher von andern und vom Verfasser beschriebenen Tertiaer- Vorkommnisse aufgezählt. Palaeontologische Untersuchungen sind nur insoweit ausgeführt, als sie... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1881 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509525 Neues über das Tertiär von Java und die mesozoischen Schichten von West-Borneo Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die Monographie, welche unter dem Titel Die Fossilien von Java herausgegeben wird ¹), ist so weit fortgeschritten, dass sich aus den in ihr beschriebenen Gastropoden bereits eine Anzahl von Schlussfolgerungen ableiten lässt, welche für die in Bearbeitung begriffene, geologische Karte von Java von Bedeutung sind, in der betreffenden Monographie mit Rücksicht auf die Anordnung des darin niederzulegenden Materiales aber noch nicht zur Darstellung kommen können. Deswegen mögen jene Schlussfolgerungen an diesem Orte als eine vorläufige und in späteren Jahren weiter zu ergänzende Mittheilung publicirt werden. Als Grundlage dienen mir Listen von Versteinerungen (fast ausschliesslich Gastropoden), welche für die verschiedenen Fundorte der bereits beschriebenen... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1888 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509517 Die fossilien von Java auf grund einer sammlung von Dr. R. D. M. Verbeek Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Das fusus-ähnliche Gehäuse trägt ein hohes Gewinde, dessen embryonaler Theil aus einem einzigen, glatten Umgange besteht und ohne scharfe Grenze in die Mittelwindungen übergeht. Die Zahl der letzteren beträgt vier; sie besitzen einen scharf ausgeprägten Spiralwinkel, welcher den hinteren, leise concaven Abschnitt der Umgänge von dem vorderen, convexen, scheidet. Die Querwülste, deren Zahl bis zu elf beträgt, fallen nur wenig in die Augen; im Spiralwinkel tragen sie je einen länglichen Knoten, und nach vorne schliesst sich hieran noch eine zweite Längsreihe von Knoten an. Zwischen beiden entwickelt sich am jüngeren Gehäusetheile bisweilen eine Spirale, und zwei weitere, deutliche Spiralen begleiten die vordere Naht. An der Schlusswindung sind die Querwülste... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1891 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509566 Die altmiocäne Fauna des West-Progogebirges auf Java Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Das Material, welches den Gegenstand der nachfolgenden Untersuchung bildet, stammt ausschliesslich von meiner im Jahre 1910 ausgeführten Forschungsreise, über welche ich schon früher einen vorläufigen Bericht veröffentlichte ¹). Darin ist das West-Progogebirge und seine ausgesprochene Karstlandschaft ausführlich behandelt ²); auch die Fundorte der in Rede stehenden Versteinerungen sind am gleichen Orte besprochen und in einem Profile ³) übersichtlich zusammengestellt. Unter Hinweis auf diese ältere Schrift möge hier zunächst die systematische Beschreibung der gesammelten Fossilien folgen: Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1895 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509559 Eine neue tertiäre Molluskenfauna aus dem Indischen Archipel Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die Versteinerungen, welche den Gegenstand der folgenden Untersuchungen bilden, stammen aus Asphaltkalken der Insel Buton (holländisch Boeton) und befanden sich teils in der Sammlung vom „Dienst van den Mijnbouw” in Niederländisch Ost-Indien. Andere waren im Besitz von Herrn Prof. Dr. J. H. F. Umbgrove in Delft, der mir alles, mit Einsehluss der erstgenannten Objekte von ihm selber praepariert, übergab, wofür ich ihm hiermit meinen besten Dank ausspreche. Für die Praeparation sind die Objekte einige Wochen in Petroleum gelegt und dann mit Benzin gereinigt, wodurch sie völlig frei wurden, so dass alle Einzelheiten der Skulptur erkennbar sind. Nachträglieh empfing ich noch zwei Exemplare von bereits untersuchten Arten von Herrn Prof. Dr. H. Gerth in... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1933 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505967 Palaeontologische Ergebnisse von Tiefbohrungen auf Java, nebst allgemeineren Studien ueber das Tertiaer von Java, Timor und einiger anderer Inseln Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. In Padang auf Sumatra wurde der Zahn eines Elephanten gefunden, welcher mit den typischen Repraesentanten von E. sumatranus in jeder Hinsicht übereinstimmt. Die Art wurde früher bekanntlich mit dem E. indicus Cuv. zusammengeworfen, bis Temminck und vor allem auch Schlegel l. c. die Verschiedenheit beider Formen nachwiesen. Nähere Angaben über die Fundstätte liegen nicht vor und auch der Sammler des Objects ist unbekannt, doch darf auf Grund des Erhaltungszustandes kaum bezweifelt werden, dass der Zahn, wie auch die Etiquette angiebt, fossil sei. Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1883 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509541 Lamellibranchiata Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die Gattung Ostrea ist von Java verhältnissmässig schlecht vertreten, was vielleicht eine Folge ungenügender Aufsammlung ist, und unter den hierher gehörigen Versteinerungen befinden sich verschiedene, die wegen unvollkommener Ueberlieferung überhaupt unberücksichtigt geblieben sind. Auch die folgende Liste, welche alle bis jetzt von Java bekannten Arten umfasst, enthält ausser den beiden unbenannten noch mehrere recht unvollkommen bekannte Formen, zu denen in erster Linie O. incisa MART. und O. bataviana MART. gehören. O. (s. str.) djuvanaënsis Mart. Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1909 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509595 On a posttertiary fauna from the Stream- Tin-Deposits of Blitong (Biliton) Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Mr. C. de Groot has lately presented to the Museum a collection of beautifully preserved shells etc., which he has brought together among the stream-tin-deposits of Blitong, in the district of Tandjoeng Pandang, mine N°. 8, Djitjong. Mr. de Groot tells me that these deposits are occasionally regarded as tertiary, and he requested me to give a more exact determination of their age, with the aid of the material collected by himself. I was soon convinced, that the fauna in question belongs to a very recent past, and for this reason it may be more interesting for zoologists than for palaeontologists. In the first place there can be no doubt, that species occuring in posttertiary strata must belong, when representatives of the same species are still living, to... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1881 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509328 Notiz ueber den Lias von Borneo Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Aus dem von Krause entdeckten und in einer der vorhergehenden Abhandlungen dieser Zeitschrift ¹) beschriebenen Lias von Borneo waren bis jetzt ausser dem zur Gruppe des Harpoceras radians Rein. gehörigen Ammoniten keinerlei sicher bestimmbare Versteinerungen bekannt, Es musste deswegen mein Interesse erregen, als ich in einer neuen Sendung Wing Easton’s denselben Harpoceras in Gesellschaft der Gervillia borneensis Mart. antraf, eines Fossils, welches früher von mir als Beweis dafür herangezogen wurde, dass die sogenannte „alte Schieferformation” von West-Borneo nicht palaeozoisch, sondern mesozoischen Alters sei ²), während eine genauere Bestimmung der Formation derzeit noch nicht möglich war ³). Die in Rede stehenden Versteinerungen stammen wiederum aus... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1888 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509515 Tertiaer-Versteinerungen vom östlichen Java. Nach Sammlungen Junghuhn’s und der Indischen Bergbeamten Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Sämmtliche Versteinerungen, welche Junghuhn in seinem Werke „Java” anführt, sind auf dem westlichen Java aufgelesen, und zwar ist der mit dem Buchstaben X bezeichnete Fundpunkt der am weitesten nach Osten gelegene. Das ist Karangbale auf Nusa Kambangan. Junghuhn erwähnt ausdrücklich, er habe zwar auch an andern als den bezeichneten Fundpunkten Petrefacte graben lassen, dieselben aber nicht bewahrt ¹); und in der Sammlung, welche er selber in Leiden ordnete, sind auch nur die „A—Z” genannten Localitäten des westlichen Java vertreten; ebenso ist dies in dem, im hiesigen Archive ruhenden Cataloge der Fall. Als ich die Bearbeitung der Junghuhnschen Fossilien unternahm ²), glaubte ich daher auch das gesammte, durch Letzteren zusammengebrachte Material in Händen... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1881 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509526 Fossile Säugethierreste von Java und Japan Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die Beschreibung eines Stegodontenzahnes von Java in der vorhergehenden Abhandlung dieses Bandes ist die Veranlassung geworden, dass De Koninklijke Natuurkundige Vereeniging in Nederlandsch Indië eine grosse Sammlung fossiler Säugethierreste dem Geologischen Museum in Leiden übersandte. Es befinden sich darin vor allen Dingen Elephanten- und Walfischknochen in sehr grosser Zahl. Einen Theil der für eine Artbestimmung geeigneten Petrefakte machte ich zum Gegenstande einer Untersuchung, deren Resultate im Folgenden zusammengestellt sind. Die Walfischreste, die durch einen ansehnlichen, fast völlig erhaltenen Schädel, ein grosses, unversehrtes Schulterblatt, zahlreiche Wirbel u. a. m. vertreten sind, hoffe ich später zu publiciren. Laut mir gewordener... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1884 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509516 Eine altmiocäne Gastropodenfauna von Rembang, nebst Bemerkungen über den stratigraphischen Wert der Nummuliniden Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Aus der Gegend von Sedan und des Gunung Butak, in der Residenz Rembang, führte ich schon früher eine Reihe von Versteinerungen an (N°. 336 u. 337)¹); sie wurden, namentlich auf Grund des Vorkommens von Cycloclypeus annulatus Mart., als miocän bestimmt und unter Vorbehalt dem älteren Miocän angereiht ²). Seither ist eine grössere Anzahl neuer Schnecken aus diesen Schichten von mir beschrieben ³), und es möge nun die Altersbestimmung der betreffenden Ablagerungen in Verband mit der Frage nach der Bedeutung der Foraminiferen behandelt werden, welche neuerdings mehrfach erörtert und noch keineswegs als abgeschlossen zu betrachten ist. Die folgenden Arten sind vom G. Butak (B) und von Sedan (S) bekannt: Terebra butaciana Mart. (B), T. pamotanensis Mart. (B),... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1912 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509537 Versteinerungen der sogenannten alten Schieferformation von West-Borneo Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. In West-Borneo, in der „Wester-Afdeeling” der Insel, befindet sich eine Sedimentärformation, welche Gegenstand der Untersuchung des Bergingenieurs C. J. van Schelle gewesen ist und von diesem als „alte Schieferformation” bezeichnet wurde. Dieser Name wurde den Sedimenten einerseits beigelegt, um sie von den im gleichen Gebiete auftretenden, tertiaeren Schieferthonen unterscheiden zu können, andererseits deswegen, weil petrographisch gleiche Bildungen auch auf Sumatra und in anderen Theilen des Archipels mit dem Namen einer alten Schieferformation belegt worden sind. Eine Feststellung des Alters der letzteren auf Grund von palaeontologischen Untersuchungen hat noch nicht ausgeführt werden können; van Schelle vermuthete nur, dass die in Rede stehenden... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1884 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509548 Die oligocaenen Mollusken von Buton als Auswürflinge eines Schlammsprudels betrachtet Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Vor einigen Jahren beschrieb ich eine neue tertiäre Molluskenfauna aus Asphaltkalken der Insel Buton, deren Alter nur auf (Grund ihres faunistischen Charakters bestimmt werden konnte und nicht durch Kenntnis der Lagerungsverhältnisse unterstützt wurde. Ich gelangte zu dem Schlüsse, dass die Mollusken nur dem jüngsten Oligocän oder dem ältesten Miocän angehören könnten-). Weitere Funde veranlassten mich später, dafür bestimmt ein oligocänes Alter anzunehmen³). Diese Altersbestimmung wurde mir gegenüber von verschiedenen, mit Buton bekannten Bergingenieuren beanstandet, und neuerdings hat W. H. Hetzel in seinem wertvollen Bericht über die Asphaltgesteine des genannten Eilands die in Rede stehenden Versteinerungen den Sampolakosa-Schichten zugewiesen, die... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1937 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/505591 Einige melanistische Falter-Abberationen Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Pieris napi L. ♀ gefangen bei Bignasco, Tessin, etwa 450 m hoch, 26. VI. 1931. Die Oberseite der Flügel ist nicht milchweiss wie bei der typischen Form, sondern etwas gelblich angehaucht, wenngleich schwächer als bei der ab. bryoniae O. meistens vorkommt; ihre Wurzeln sind breit schwarz bestäubt. Die Rippen der Hinterflügel sind ausserdem wurzelwärts grau bestäubt. Auf den Vorderflügeln endigen die Rippen an der vorderen Hälfte des Aussenrandes in schwarze, dreieckige Flecke, deren Breite und Dunkelheit nach der Flügelspitze hin zunimmt. Diese ist gleich dem Vorderrande tiefschwarz. Eine submarginale dunkle Binde zieht sich vom Vorder- zum Innenrande; sie ist dort, wo sonst die beiden isolierten Flecken vorkommen, verbreitert; ihre Ränder sind beiderseits... Tipo: Article / Letter to the editor Palavras-chave: 42.75. Ano: 1936 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/318766 Das accessorische Schalenstück von Corbula Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Aus dem Neogen von Java beschrieb ich vor einer Reihe von Jahren eine Corbula unter dem Namen C. problematica 1), weil sie ein bis dahin bei der genannten Gattung noch unbekanntes Kennzeichen darbot: „Auf der hinteren Abdachung besitzt das Gehäuse ein dreieckiges, accessorisches Schalenstück, welches nahe hinter dem Wirbel beginnt und am hinteren Rande, keilförmig verbreitert, endigt." Ich fügte hinzu: „Ein gleiches accessorisches Schalenstück fand ich an einer Corbula tunicata Hinds 2), welche von den Philippinen stammt und im Leidener Museum aufbewahrt wird. Es ist auch hier nur auf der linken Klappe vorhanden und nimmt den Raum zwischen der Falte, welche vom Wirbel bis zum hinteren Schalenrande reicht, und der deutlich umgrenzten Area ein. Das... Tipo: Article / Letter to the editor Palavras-chave: 42.73. Ano: 1918 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/317936 Die versteinerungs-fuehrenden Sedimente Timors. Nach Sammlungen von Reinwardt, Macklot und Schneider Provedor de dados: 16 Autores: Martin, K. Die älteste Arbeit, welche, so weit mir bekannt, Angaben über die geologischen Verhältnisse Timors enthält, ist Reinwardts Reise in den indischen Archipel ¹). Darin findet sich ausser den gelegentlichen Mittheilungen, welche das Vorherrschen von Kalkbergen im westlichen Theile dieser Insel andeuten, sowie den Berichten über das Vorkommen von Gold und Kupfer in den nach diesen Erzen benannten Flüssen auch folgende, kurze Bemerkung: „dass das ausgedehnte Kalkgebirge, welches längs der Nordwestküste Timors, in der Nähe des Strandes, oder doch nicht fern von ihm sich erstreckend, den ersten hohen Bergrücken bildet, das Vorgebirge eines andren, hohen Gebirges darstellt, welches mehr im Innersten der Insel, in einer südöstlichen Richtung ²), gelegen ist und,... Tipo: Article / Letter to the editor Ano: 1881 URL: http://www.repository.naturalis.nl/record/509538