VR-Bank Neuwied-Linz eG eröffnet neues Raiffeisen-Finanz

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VR-Bank Neuwied-Linz eG eröffnet neues Raiffeisen-Finanz-Center
Bewusstes Bauen schafft Vertrauen
Banksache ist Vertrauenssache – in keiner anderen Branche spielt das Vertrauen in den Anbieter
eine so große Rolle, wie in der Bankbranche. Banken versuchen deshalb mit unterschiedlichsten
Mitteln Vertrauen bei Ihren Kunden aufzubauen: adrett gekleidete Mitarbeiter, rhetorisch
geschulte Berater und seriös wirkendes Servicepersonal sind hierbei wichtige Faktoren. Auch die
Architektur der Gebäude und die Ausstrahlung der gesamten Arbeitsumgebung leisten einen
wichtigen Beitrag zum Aufbau von Vertrauen beim Kunden. Dass auch die Wahl des
Pflasterbelages eine „vertrauensbildende“ Maßnahme sein kann, zeigt das Beispiel der VR-Bank
Neuwied-Linz eG, die im Februar ihr neues Raiffeisen-Finanz-Center eröffnete.
Bislang waren die Mitarbeiter der Unternehmenszentrale der VR-Bank Neuwied-Linz in drei verschiedenen
Gebäuden untergebracht, die sich in zwei Städten befanden. Um dem Wachstum der aufstrebenden Bank
Rechnung zu tragen, entschied man sich, die Kräfte künftig in einem neu gebauten Raiffeisen-Finanz-Center
an einem Standort zu bündeln. Während es sich bei einem Teil des im Zentrum von Neuwied liegenden
Gebäudes um das umgebaute und erweiterte Postgebäude handelt, ließ die VR-Bank daran angrenzend
einen Neubau errichten. Insgesamt wurden für eine Summe von 6,7 Millionen Euro rund 3.800m² Bürofläche
für 80 Mitarbeiter geschaffen.
Rudolf Füllenbach – Leiter der Abteilung Unternehmensservice der VR-Bank formuliert die Anforderungen an
das Projekt: „Geplant war ein Neubau, der sowohl ausreichend Platz für unsere stetig wachsende Zahl an
Mitarbeitern bietet, als auch städtebauliche Akzente setzt. Als traditionelles Bankhaus war es uns besonders
wichtig, auch über die Architektur des Gebäudes ein Statement über unsere Geschäftsphilosophie abzugeben
und darüber bei unseren Kunden Vertrauen aufzubauen. Einerseits sind wir die älteste von Friedrich Wilhelm
Raiffeisen gegründete Genossenschaftsbank der Welt, andererseits eines der modernsten Bankunternehmen
in unserer Region. Diese Kombination aus traditionellem und modernem möchten wir auch durch eine
entsprechende Gestaltung der Gebäude und Außenanlagen für unsere Kunden und Mitarbeiter zum Ausdruck
bringen.“
Architektur bringt Unternehmensphilosophie zum Ausdruck
Dipl. Ing. Volker Michalowicz vom Architekturbüro Petry + Michalowicz aus Neuwied hatte die Aufgabe,
hierfür ein stimmiges Konzept vorzulegen: „Bei der Architektur des gesamten Komplexes haben wir uns für
gerade Linien, Transparenz und schlichte Eleganz entschieden“, formuliert Volker Michalowicz. „So verfügt
das Foyer mit seiner beachtlichen Deckenhöhe zum Beispiel über ein blaues Lichtband, das in das
Stäbchenparkett aus Nussbaum eingelassen ist. An verschiedenen Stellen haben wir Steinfelder unter Glas
im Boden integriert. Durch diese Architektur und den Einsatz dieser sehr wertigen Materialien war es uns
möglich, moderne Akzente zu setzen und zeitgleich eine traditionelle und seriöse Wirkung zu erzeugen.“
Besonderes Augenmerk legte der Bauherr aber auch auf die Planung der Außenanlagen. „Genau wie bei der
Architektur des Gebäudes, war es uns ein Anliegen, auch über die Gestaltung des Parkplatzes und der
Anlieferzone so weit wie möglich die Wertvorstellungen unserer Bank zum Ausdruck zu bringen, denn
schließlich ist dies das erste, was unsere Kunden von uns zu sehen bekommen. Aus diesem Grund sollte die
Fläche zum Stil des angrenzenden Gebäudes passen, dauerhaft stabil sein und auch allen modernen
ökologischen Aspekten genügen“, führt Rudolf Füllenbach aus.
Auch Außenanlagen vermitteln Wertvorstellungen
Die Wahl für die Befestigung der rund 1.500 m² großen Fläche fiel auf das Pflastersystem UNI-Coloc. Hierzu
Volker Michalowicz: „Täglich nutzen bis zu 140 PKW die 35 Stellplätze hinter der Bank. Dazu kommen
Belastungen durch rangierende Liefer- und Müllfahrzeuge. Deshalb war es uns besonders wichtig, einen
Pflasterbelag auszuwählen, der hohe statische und dynamische Kräfte aufnehmen und in die Fläche ableiten
kann. UNI-Coloc ist ein Schwerlastpflaster, das durch seine Winkelform wie ein Anker wirkt. Jeder Stein ist in
zwei Nachbarreihen verankert und leitet so statische und dynamische Kräfte in die Fläche ab. Der
sogenannte Ankerverbund wirkt dem Verdrehen sowie dem Kippen der Steine unter Belastung entgegen.
Dies gewährleistet, dass die Fläche stabil liegt und auf Dauer eine ordentliche Optik behält. Da wir bereits
bei mehreren anderen Projekten mit diesem Pflastersystem gute Erfahrungen gemacht haben und weil es
auch farblich gut zum Gebäude passte, war es für uns auch hier erste Wahl.“
Aber auch ökologische Gesichtspunkte spielten bei der Auswahl des Pflasterbelages eine wichtige Rolle. Auf
den 35 Stellplätzen wurde deshalb die versickerungsfähige Variante des UNI-Coloc – der UNI Ökoloc
eingebaut. Hierbei handelt es sich um einen L-förmigen Ankerverbundstein, bei dessen Verlegung sich
trichterförmige Sickeröffnungen ergeben. Volker Michalowicz: „Dank der guten örtlichen Gegebenheiten und
einer korrekten Abstimmung zwischen Bettungs- und Fugenmaterial ist uns mit diesem System eine
weitgehende Entlastung der punktuellen und der Linienentwässerung gelungen.“
Rudolf Füllenbach zeigt sich zufrieden: „Die gesamte Anlage wirkt sehr harmonisch und durchdacht. Man
spürt, dass viele Details bewusst geplant wurden. Ich bin mir sicher, dass auch unsere Kunden dies merken
und uns dafür ihr Vertrauen schenken.“
UNI-Coloc ist ein Produkt der Lizenzgeberin UNI-INTERNATIONAL, deren Lizenznehmer mit über 200 Werken
weltweit die größte Herstellergruppe für Betonpflastersteinsysteme repräsentieren. Nähere Informationen
über dieses Steinsystem sowie wichtige Details rund um den Einsatz sind im Internet unter www.unicoloc.de/ bzw. unter www.uni-international.de abrufbar.
Weitere Informationen:
UNI-INTERNATIONAL Bausysteme GmbH + Co. KG in 28717 Bremen
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