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Vor dem Fasten zum Arzt gehen
Zeitschrift Daheim in Deutschland gibt Tipps für die passende Fastenkur und nennt Adressen
und Ansprechpartner
Stuttgart, 14. Januar 2011. Gemüsebrühe statt Schweinebraten und Obstsaft statt
Kartoffelauflauf: Rund drei Millionen Deutsche legen regelmäßig eine Fastenzeit ein. Die
Zeitschrift Daheim in Deutschland widmet sich in ihrer Februar/März-Ausgabe ausführlich
dem Thema Fasten und gibt dabei nicht nur wichtige Tipps, sondern nennt auch Adressen
und Ansprechpartner. Andreas Michalsen, Professor für klinische Naturheilkunde an der
Berliner Charité, rät dabei zur Nachhaltigkeit: „Entscheidend ist, nach der Fastenkur nicht mit
Currywurst und Pommes weiterzumachen, sondern sich langfristig bewusst und
kalorienreduziert zu ernähren.“
Die Motivation fürs Fasten ist so unterschiedlich wie seine Formen. Die einen suchen eine
Auszeit für Körper, Geist und Seele, andere wollen gezielt Pfunde loswerden. Nach Ansicht
von Naturheilkundlern kann vor allem das Heilfasten bei Stoffwechselstörungen, HerzKreislauf-Erkrankungen, Rheuma und psychosomatischen Störungen helfen. Immer öfter
angeboten und immer beliebter wird das Fastenwandern, bei dem die Teilnehmer eine
Woche lang täglich zwischen zehn und 20 Kilometer zurücklegen. „Durch das Fasten kommt
unser Körper wieder ins Gleichgewicht. Denn unsere genetische Verfassung ist nicht darauf
ausgelegt, dass wir ständig essen“, betont Professor Michalsen, der neben seiner Funktion
an der Charité auch Chefarzt für Naturheilkunde im Immanuel-Krankenhaus am Wannsee
ist.
In der neuen Ausgabe von Daheim in Deutschland gibt Experte Michalsen zahlreiche
Ratschläge. So sei es völlig normal und ungefährlich, dass nach dem Beginn einer Fastenkur
ein saurer Geschmack im Mund spürbar ist und sich Kreislaufprobleme oder Müdigkeit
bemerkbar machen. „Bedenklich sind diese Beschwerden aber nicht.“ Nach drei bis vier
Tagen würden die Symptome genauso verschwinden wie das Hungergefühl.
Michalsen empfiehlt, dass eine Fastenkur maximal drei Wochen dauern sollte. „Wenn das
körpereigene Fett aufgebraucht ist, können möglicherweise die Eiweißreserven angebrochen
werde, also auch Muskeleiweiß. Das ist nicht wünschenswert“. Es sei deshalb auch ratsam,
„höchstes zwei Mal im Jahr“ zu fasten. Grundsätzlich gilt: Wer fastet, sollte das nicht alleine,
sondern in einer Gruppe tun und sich in dieser Zeit viel an der frischen Luft aufhalten und
bewegen, weil dadurch der Muskelabbau gestoppt und das Hungergefühl gedämpft werden
kann.
Dennoch können nicht alle Menschen fasten. Wer zum Beispiel Krebs, Tuberkulose oder
eine schwere Infektion hat, sollte vor einer Fastenkur den ärztlichen Rat einholen. Auch
Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen – zum Beispiel Essstörungen – wird zur
Vorsicht geraten. Das gleiche gilt für Patienten mit einer Schilddrüsenstörung oder in Fällen,
bei denen jemand dauerhaft Medikamente einnehmen muss.
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Grundsätzlich ist aus Sicht von Professor Michalsen vor Beginn der Fastenkur ein
Arztbesuch empfehlenswert: „Auch wer sich topfit fühlt, sollte bei seinem Hausarzt einen
Check-up machen lassen – zur eigenen Sicherheit.“
Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die
Zeitschrift Daheim in Deutschland (Ausgabe Februar/März) ist ab 17. Januar am Kiosk
erhältlich. Daheim in Deutschland ist der zweite Zeitschriftentitel von Reader’s Digest.
Pressemitteilung und Artikel aus der Februar/März-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf „Unternehmen“ und dann auf „Service für Journalisten“ klicken
(Rubrik „Daheim in Deutschland“)
Bei Rückfragen:
Reader’s Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH, Öffentlichkeitsarbeit: Uwe Horn,
Vordernbergstr. 6, D-70191 Stuttgart
Tel. +49 (0) 711/6602-521, Fax +49 (0) 711/6602-160, E-Mail: [email protected]
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