Standards Kl. 5 + 6 - Max-Born

Werbung
Bildungsstandards Deutsch
Kerncurriculum Klasse 5
Max-Born-Gymnasium
Konkretisierung
Arbeitsbereich 1
Mögliche Zusatzprojekte
Sprechen und Schreiben
Mündliches und
schriftliches Erzählen
Erzählen von Erlebnissen
Nacherzählen
Aufbau und sprachliche Mittel
der einfachen Erzählung z.B.
•
Erweitern eines
vorgegebenen Textteils
•
Reizwortkette
•
Ausfüllen von Leerstellen
•
Ausgestaltung eines
Erzählkerns
•
Spontanes Erzählen oder
gemäß einer den Inhalt des
Vorgabetextes betreffenden
Fragestellung
fakultativ:
Projekt: Gestaltung einer
Sammlung von eigenen Texten
und Illustrationen
Gedichtsammlungen
Vergleich mit dem
Geschehensablauf in Filmen
Phantasieerzählung,
Schwerpunkt:
Bildergeschichte, Erzählen Geschehensablauf, Bilderfolge
im Rahmen eines Briefes
Darstellendes Spiel
Rollen-und Stehgreifspiele,
Pantomime (vorgegebener oder
eigener Produktionen),
Standbilder erstellen
Dialogisieren von Texten,
Vorstellungen zu Bildern
formulieren
Rollenspiel mit
Perspektivenwechsel
Projektunterricht: Gemeinsame
Gestaltung eines Elternabends,
Klassenfestes
Sprachlicher Umgang mit
anderen
Wünsche, Bitten,
Einladungen
Anregungen,
Aufforderungen mit
entsprechenden
Begründungen
Themen aus privatem und
schulischem Umfeld; geeignete
sprachliche Formen, Regeln des
Umgangs
Rollenspiel, Postkarte, Brief
Anknüpfen an Situationen aus
Erzählungen, Bildergeschichten,
Filmen
1
Beschaffen und
Weitergeben von
Informationen; Berichten
und Beschreiben
Beobachten, fragen, lesen
nachschlagen, notieren,
Internet-Recherche
Sich selbst und andere
vorstellen, beschreiben,
Ratespiele
Rechtschreibung ist in
Verbindung mit den
anderen Arbeitsbereichen
zu üben, aber auch in
eigenen
Unterrichtseinheiten
systematisch zu behandeln.
Umfang und
Schwierigkeitsgrad der
Nachschriften knüpfen an
den in der Grundschule
erlangten
Leistungsstandard an (ca.
120 Wörter).
Rechtschreiben
Gebrauch des
Wörterbuchs
Auch Binnendifferenzierung:
Freiarbeit, Partnerdiktat,
Laufdiktat, Partnerkorrektur,
Lernkartei, Wortlisten
mit Nachschlagewerken arbeiten
Dehnung
Schärfung
Gleich- bzw. ähnlich
klingende Vokale und
Konsonanten
Rechtschreibprogramme
benutzen
Lange und kurze Vokale: h als
Dehnungszeichen,
Vokalverdopplung
Konsonantenverdopplung und –
häufung
ä-e, äu-eu, ei-ai,
b-p, d-t, k-ch
s- Laute
Großschreibung in
einfachen Fällen
Verb
Adjektiv
Stimmhafte und stimmlose
s-Laute in verschiedenen
Stellungen und Schreibungen
(s,ss,ß); das – dass
(Ersatzproben)
Nach Artikeln, Adjektiv,
Präposition und
Possessivpronomen
nach Artikeln, nach
Pronomina in der Anrede Mengenwörtern
Silbentrennung
Zeichensetzung
Vorwiegend nach Sprechsilben
Lernzirkel für
Rechtschreibphänomene
Texte nach Diktat
2
Arbeitsbereich 2
Literatur, andere Texte
und Medien
Textarten
Erzählung
Volksmärchen
Gedicht
Märchenbücher gestalten,
eigene Sammlungen anlegen
Bericht, Beschreibung
Lesen, Auswendiglernen
und freies Sprechen von
Texten
lautreines, sinngerechtes
und flüssiges Lesen
Vortrag von Gedichten
eventuell auch Mundarttexte
Freier Vortrag von Texten
Hinführung zu deutlicher
Artikulation; Sprechtempo und
Sprechpause, angemessene
Betonung, Blickkontakt
Mehrere Gedichte
auswendig
Techniken des
Auswendiglernens
Erschließen von Texten
Vorlesestunde,
Vorlesewettbewerb, ev. Arbeit
mit dem Tonband
ev. fächerübergreifend mit Fach
Musik: Hörtexte, vertonte
Gedichte
Annäherung an den Text
Erste Eindrücke wiedergeben,
Austausch von Leseerfahrungen
Fragen an den Text stellen
lernen
Dialogisierung
Inhaltliche Probleme eines
Textes
Schreibgespräch, ev.
Literaturquiz
Strukturierung, Markierung,
Abschnitte bilden
Charakterzüge,
Verhaltensweisen und
Beweggründe, Lebensumstände
erfassen und darstellen
Einfache Zusammenhänge
zwischen Inhalt und Form Grundlegende
Gestaltungsmerkmale:
eines Textes
•
•
Einfache
Gattungsmerkmale der
behandelten Textarten
Aufbau und Entwicklung
einer Handlung,
Erzählabsichten,
Textwirkung
Sprachliche Merkmale
(Wortwahl, Satzbau, Bilder,
Strophen, Vers, einfache
Reimformen) in ihrer
Aussagewirkung
Vermittlung erster Einblicke,
keine umfassende Systematik
3
Buchempfehlung und Buchkritik
Bücheraustausch in der Klasse
Einführung in die
Schülerbibliothek
Vergleich Märchen- Märchenfilm
Arbeitsbereich 3
Sprachbetrachtung
Sprachreflexion und
Grammatik
Wesentliche Funktionen
der Sprache im
Sprachgebrauch:
Vermittlung,
Verständigung,
sprachliches Handeln
Berücksichtigung der jeweiligen
Situation
Verständigung mit Menschen,
die über unzureichende
Deutschkenntnisse verfügen.
Ausgehend von sprachlichen
Äußerungen oder Texten
Proben, z.B. Weglassen,
Umstellen, Ersetzen, Erweitern
Einführung der Streitschlichter;
Mediation und ihre
Wirkungsabsicht
Syntax
Abstimmung mit der ersten
Fremdsprache
Arten des einfachen
Satzes:
Aufforderungs-, Aussage-,
Ausrufe-, Fragesatz
Satzglieder: Subjekt,
Prädikat, Objekt (Genitiv-, Als Teil eines Satzglieds
Dativ- und Akkusativobjekt)
Adjektivattribut
Prädikatsnomen
Hauptsatz- Nebensatz
Satzreihe und einfache
Satzgefüge
Unterscheidung nach der
Stellung des Prädikats;
systematische Behandlung (mit
Unterteilung der NS in
Gliedsätze und Attributsätze)
erst ab Klasse 6
Zeichensetzung
Satzschlusszeichen
Zeichensetzung bei
wörtlicher Rede
Im einfachen Satz (Aufzählung,
Anrede, Ausruf) in der
asyndetischen Satzreihe
Ortsangabe im Briefkopf
Komma
Strukturierung des Wortschatzes
4
Wortarten
Begriff: Deklination
Kasus, Numerus, Genus
Bestimmter und unbestimmter
Artikel
Substantiv (Nomen) und
Artikel
Begriff: Konjugation
Adjektiv
Verb
Infinitiv
Personalform in
Verbindung mit
Personalpronomen
Imperativ und andere
Formen der
Aufforderung:
Tempora
(Präsens, Präteritum,
Starke und schwache Verben;
Funktion der Tempora,
Zeitverhältnisse
Futur I, Perfekt,
Plusquamperfekt)
Hilfsverb
Pronomina und ihre
Bedeutungsbeziehungen
im Text
Personal-,
Possessivpronomen
Präposition
Im Zusammenhang mit
Berichten und Beschreiben
Fragewörter
Bedeutungslehre
Wortfamilie
Übungen zu Bereichen Syntax/
Zeichensetzung/ Wortarten/
Bedeutungslehre auch in
Freiarbeit möglich
Wortfeld
5
Bildungsstandards Deutsch
Kerncurriculum Klasse 6
Arbeitsbereiche
Max-Born-Gymnasium
Methode/ Spezifizierung
Weitergehende
mögliche Zusatzprojekte
Schwerpunkte setzen,
Erzähllogik, Wesentliches von
Unwesentlichem unterscheiden
Projekt: Gestaltung einer
Sammlung aus Texten und
Illustrationen
Arbeitsbereich I
Sprechen und Schreiben
Mündliches und
schriftliches Erzählen
Nacherzählen mit
veränderter Perspektive
Erzählen nach literarischen Fabeln, Münchhausen-,
Eulenspiegel-,
Mustern
Schildbürgergeschichten
fakultativ:
Beispielgeschichten zu
Abändern ursprünglicher
Sprichwörtern, Erweitern
Bildfolgen, Auffüllen
entstandener Lücken
eines vorgegebenen
Textteils, Ausgestalten eines
Erzählkerns, Bildergeschichte
Weitere
Darstellungsübungen
Darstellendes Spiel
Dialogisieren von
Erzählungen
Rollen- und Stehgreifspiel,
Pantomime
Spielen nach einem
dramatischen Text
Gestaltung eines Puppenspiels,
Schattenspiels, kleine
Aufführungen (wenn zeitlich
möglich)
Sprachlicher Umgang mit
anderen
Anregung, Aufforderung
Argumentieren im
Gespräch, begründete
Stellungnahme
Mündliches und
schriftliches Berichten
Beschaffen und
Weitergeben von
Informationen
Themen aus den Bereichen
Familie, Schule, Freundschaft,
Sport, Jugendgruppe
Klein Streitgespräche, Beraten,
Rollenspiel (Bedeutung von
Mimik und Gestik)
Tempusgebrauch einüben
Möglichkeiten und Methoden der
Informationsbeschaffung,
Auswählen und Ordnen von
Informationen, Stichwortzettel,
Internetrecherche
6
ev. Schreiben nach
Filmvorlagen, Zeitungsartikeln
Berichten
Berichte über
Freizeitbeschäftigungen, Reisen,
Unfallbericht
Rechtschreibung ist in
Verbindung mit den
anderen Arbeitsbereichen
zu üben, aber auch in
eigenen
Unterrichtseinheiten
systematisch zu behandeln.
Rechtschreiben
Wechselnde Arbeitsformen,
Lernkartei, Wortlisten
Gebrauch des
Wörterbuchs
Verbindung mit der
Bedeutungslehre
Dehnung
Lange/ kurze Vokale
Vor- und Nachsilben ohne h
(ur-, -tum, -sam, -bar, -sal)
/ie/
Schärfung
Gleich- und ähnlich
klingende Konsonanten
Unterschiedliche Schreibung:
f-v-ph, chs-gs-ks-cks
Wortendung auf -ig, -lich
s-Laute
Vertiefende Wiederholung
Großschreibung
•
•
•
Großschreibung von Verben
und Adjektiven: Vertiefung
und Weiterführung
Adjektive als Bestandteil von
Eigennamen
Ableitung von Orts-und
Ländernamen auf –er
Zeichensetzung
Texte nach Diktat
7
Arbeitsbereich 2
Literatur, andere Texte
und Medien
Textarten
Erzählung
Sage
Fabel/ Gedicht
Dramatische Texte
Bericht, Beschreibung
Jugendbuch
Lesen, Auswendiglernen
und freies Sprechen von
Texten
lautreines, sinngerechtes
und flüssiges Lesen
Hinführung zu deutlicher
Artikulation, Variationen im
Tempo, Rhythmus, Tonführung,
Blickkontakt
Lesen in Rollen
Freier Vortrag von Texten
Textvortrag als Mittel der
Interpretation
Mehrere Gedichte
auswendig
Techniken des
Auswendiglernens
Erschließen von Texten
Annäherung an den Text
•
•
•
•
Inhaltliche Probleme eines
Textes
Arbeit mit dem Tonband
Arbeit mit Moderationskarten
Texterschließung
(Markieren, Gliedern,
typographische Gestaltung)
produktionsorientierte Texte
(Briefe, innerer Monolog,
Gespräche, Leerstellen
füllen)
Fragen an den Text
formulieren
Wichtige Informationen
entnehmen (Zeitgestaltung,
Handlungsführung,
Personenbeschreibung)
Verhaltensweisen und
Beweggründe der Personen,
Charakterzüge,
Lebensumstände, Konflikte,
Lösungen; Schuld, Verzeihung,
Vergebung
8
ev. fächerübergreifend mit Fach
Religion
Zusammenhänge zwischen •
Inhalt und Form eines
Textes
•
•
Grundlegende formale
Merkmale eines Textes,
Aufbau und Entwicklung der
Handlung
Wortwahl, Satzbau, Bilder
Erzählperspektive
(Rückblende, innere
Handlung, Erzähler)
Einfache
Gattungsmerkmale der
behandelten Textarten
Vermittlung erster Einblicke
Freizeitlektüre
Buchempfehlung und Buchkritik
Rhythmus, Versmaß,
Reimformen
Besprechungen von Sendungen
aus dem Medienangebot,
Qualitätprüfung
Arbeitsbereich 3
Sprachbetrachtung
Sprachreflexion und
Grammatik
Wesentliche Funktionen
der Sprache im
Sprachgebrauch
•
Mitteilungen, Verständigung,
auffällige sprachliche
Merkmale
•
Unterschiede zwischen
gesprochener und
geschriebener Sprache
Bedeutung von Satzarten
und Wortarten in bestimmten
Texten
•
Syntax
Satzreihe und Satzgefüge
Hauptsatz und Glied- bzw.
Attributsatz
Beiordnende und unterordnende
Konjunktionen
Subjekt und Subjektsatz; Objekt
und Objektsatz
Adverbiale und
Adverbialsatz
Partizipialkonstruktionen
Attribut (als Teil eines
Satzgliedes) und
Attributsatz
Adjektiv-, Genitiv-,
Präpositional-, Adverbattribut
Apposition
9
Buchreferat
Zeichensetzung
Komma
Bei der Apposition;
im Satzgefüge
Semikolon
Wortarten
Verb
Aktiv und Passiv
Formen und
Verwendungsmöglichkeiten;
transitive und intransitive Verben
Pronomina und ihre
Bedeutungsbeziehungen
Demonstrativ-, Relativ- und
Reflexivpronomen
Adverb und Adjektiv
•
•
Konjunktion
Partizip Präsens und perfekt
einbeziehen
Steigerungen des Adjektivs:
Positiv, Komparativ,
Superlativ
Beiordnend und unterordnend
Bedeutungslehre
Erklärung von
Wortbedeutungen
Bildlichkeit, übertragene
Bedeutung und Metapher
In der Alltagssprache und in
Texten
Wortbildungslehre
Zusammengesetzte Wörter
Möglichkeiten der
Zusammensetzung
Grund- und Bestimmungswort
Ableitung aus anderen
Wortarten
Beschreibungs- und
Erklärungsversuch
Suffix und Präfix
10
Sprichwörter und Redensarten
sammeln;
Wandposter erstellen und in der
Klasse aufhängen
Herunterladen