- BüffelFutter

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Uraufführung “Faust“
(Theater Braunschweig)
Tod des Sohnes (August)
Reise i. d. Thüringer Wald
Tod des Herzogs
Karl August
Großkreuz d. Verdienstordens
d. Bayrischen Krone
Bekanntschaft mit Ulrike
v. Levetzow (1823 erfolgloser Heiratsantrag)
Herzbeutelentzündung
Tod C. Vulpius
Ernennung zum 1. Minister
Reise in die Rhein-MainGegend (Frankfurt)
Beginn mit autobiografischen Arbeiten
Aufsicht über Universität Jena
Tod der Mutter Goethes,
Begegnung mit Napoleon I.
Heirat mit C. Vulpius
1. Ausgabe d. Jenaischen Allgemeinen Literatur Zeitung
Tod Friedrich Schillers
Beitritt Hrzgt. Sachsen-WeimarEisenach zum Basler Frieden
Beginn d. Freundschaft
mit F. Schiller
Beobachter beim Krieg
gegen Frankreich
Beobachter der Belagerung
von Mainz
Leitung d. Weimarer
Hoftheaters (bis 1817)
Reise nach Schlesien,
Heiratsantrag an H. v. Lüttwitz
2. Reise nach Italien
Geburt d. Sohnes August
Rückkehr nach Weimar,
Beziehung m. Christiane Vulpius,
Entbindung v. amtl. Pflichten
1. Reise nach Italien
(Venedig, Rom, Siena, Florenz)
Mitglied des herzöglichen
Beratungsgremiums
Leiter d. Bergwerkskomission,
Tod d. Schwester Cornelia,
1. Harz-Reise
Leiter d. Kriegs-/Wegebaukomission,
2. Reise in die Schweiz
Leiter d. Finanzministeriums,
Tod von Goethes Vater,
Verleihung d. Adelstitels
Verlobung mit L. Schönemann,
1. Reise in die Schweiz,
Ankunft in Weimar,
Freundschaft zu Charlotte v. Stein
Praktikant a. Reichskammergericht Wetzlar (Charlotte Buff)
Studium in Straßburg
Lizenziat in Straßburg,
Kanzlei-Eröffnung (bis 1974)
Faust II (posthum)
Tod Goethes (vermutlich
Herzinfarkt)
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Dem aufgehenden Vollmonde
Trilogie der Leidenschaft
Kampagne in Frankreich
West-östlicher Divan
Über Kunst und Altertum (-1832)
Italienische Reise
Totentanz
Aus meinem Leben,
Dichtung und Wahrheit
Die Wahlverwandtschaften
Zur Farbenlehre
Pandora
Wilhelm Meisters Wanderjahre
Die natürliche Tochter
Mahomet der Prophet
(Voltaire)
Die erste Walpurgisnacht
Hermann und Dorothea
Der Zauberlehrling
Der Schatzgräber
Faust - eine Tragödie
Novelle
Xenien
Unterh. deutsch. Ausgewanderten
Wilhelm Meisters Lehrjahre
Reineke Fuchs
Der Bürgergeneral
Venezianische Epigramme
Beiträge zur Optik
Der Groß-Cophta
Römische Elegien
(-1790)
Über den Granit
Der Erlkönig
Torquato Tasso
Iphigenie auf Tauris
Proserpina
An den Mond
Der Triumph d. Empfindsamkeit
Die Geschwister
Stella
Hanswursts Hochzeit
Egmont
Erwin und Elmire
Die Leiden des jungen Werthers
Prometheus
Vor Gericht
Blutsturz - Rückkehr
nach Frankfurt
Beziehung mit
Anna K. Schönkopf
Jurastudium
in Leipzig
Wolfgang
g g
Goethe
Ein Fastnachtspiel v. Pater Brey
Jahrmarktsfest z. Plundersweilern
Götter, Helden und Wieland
Clavigo
Götz v. Berlichingen
Mailied
Die Mitschuldigen
Die Laune
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Laun
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de
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es Verliebten
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Verliebte
Franz.
Besetzung
Frankfurts
(bis 1763),
Besuch
öffentlicher
Schule
(bis 1758)
Geburt der
Schwester
Cornelia
Geburt J. W. Goethes
Johann
von
Goethes Briefroman „Die Leiden des jungen Werther(s)“
wurde mit Veröffentlichung schlagartig ein europaweiter
„Bestseller“ und sollte das literarische Aushängeschild der
„Sturm und Drang“-Epoche werden, deren jüngere Autoren
den Schwerpunkt ihres Schaffens (nach den Werten der
Aufklärung) auf das Gefühl verlagerten und neue Wege der
künstlerischen Freiheit suchten, entgegen der bestehenden
Regeln, Traditionen und Autoritäten.
Im jüngeren Friedrich von Schiller fand Goethe einen Freund und Mitstreiter, der, nicht zuletzt auch durch eine kreative Rivalität, über zehn Jahre lang sein Schaffen anregte.
Zusammen wurden sie zum Zentrum der „Weimarer Klassik“, deren Anliegen die Veränderung des Menschen durch
Kunst und Literatur wurde, um durch eine friedfertige Entwicklung eine harmonische, humanitäre Gesellschaft zu
schaffen.
Berühmteste Werke:
1832
Hambacher Fest
1824
Uraufführung
9. Sinfonie
(L. v. Beethoven)
1812
Napoleons
Russland-Feldzug
• Götz v. Berlichingen (1774, Urauff.)
• Leiden d. jungen Werther (1774, Veröff.)
• Der Erlkönig (1782, Veröff.)
• Egmont (1789, Urauff.)
• Torquato Tasso (1807, Urauff.)
• Der Zauberlehrling (1827, Veröff.)
• Faust I (1829, Urauff.)
1799-1804
Amerika-Reise
(A. v. Humboldt)
1791
1. Verfassung
Europas (Polen)
Legende zu den Werken
(s. Vorderseite):
: Abhandlung
: Bühnenstück
: Dichtung
: Prosa
®
Dargestellt ist das Leben des
Johann Wolfgang von Goethe.
Die Daten auf der oberen Hälfte der
Vorderseite beziehen sich auf wichtige Ereignisse in Goethes Leben, in
der unteren Hälfte ist die chronologische Abfolge seiner verschiedenen
Werke aufgeführt.
Die Werke sind mit dem (vermutlichen) Entstehungsjahr aufgeführt,
da sich Veröffentlichungen Goethes
teilweise lange durch Korrekturen
und erneutes Bearbeiten hinauszögerten. Zudem kann evtl. besser
nachempfunden werden welches
Werk Goethe in welchem Lebensabschnitt verfasst hat.
Epoche folgte
die
auf
Barockmusik
k?
Welche musikalische
??
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Standards und verfasste Werke, die das Publikum teilweise
schockierten (z.B. über Selbstmord, Dreiecksbeziehung).
1789-1799
Französische
Revolution
1788
engl. Besiedlung
Australiens
1781
Kritik der reinen Vernunft
(I. Kant)
1776
Unabhängigkeit d. U.S.A
1764
Beginn der
Industriellen
Revolution
1756-1763
Siebenjähriger
Krieg
Johann Wolfgang Goethe wurde am 28. August 1749 in
Frankfurt geboren. Der Vater, Johann Caspar Goethe, war
Jurist, konnte es sich aufgrund seines Vermögens jedoch erlauben seinen Beruf nicht auszuüben. Die Mutter, Catharina
Elisabeth Goethe, entstammte einer wohlhabenden Frankfurter Juristenfamilie. Die finanzielle Situation ermöglichte
Johann Wolfgang eine hervorragende Bildung, später Ausbildung (Studium) und letzten Endes auch entsprechenden
Zugang zu den späteren hohen Ämtern. Da er finanziell
unabhängig war, kann man seinen früheren Werdegang
(Studium etc.) durchaus als sorglos bezeichnen – einzig
sein Vater drängte darauf, dass er sein Studium abschloss
und arbeitete. Mit seinem Wirken am herzöglichen Hof in
Weimar wurde er zu einem Künstler, der sich allumfassend
interessierte und weiterentwickelte. Er befasste sich mit wissenschaftlichen Studien (Botanik, Geologie, Medizin) und
dem Militär, unternahm Bildungsreisen, zeichnete, schrieb
Dramen, Romane, Theaterstücke und Gedichte, und
tauschte sich mit anderen bedeutenden Zeitgenossen aus
(F. v. Schiller, W. v. Humboldt, W. Tischbein, K. P. Moritz).
Als Person war Goethe ein Freigeist, der seinen (künstlerischen) Interessen folgte, auch wenn anderes von ihm
erwartet wurde. So betrieb er Studium und Beruf als Jurist mehr gezwungen und nachlässig, seine Dissertation
wurde aufgrund von ketzerischen Inhalten abgelehnt, er
lebte in Beziehungen zu Frauen, meist ohne verheiratet zu
sein (z.B. C. Vulpius), achtete wenig auf gesellschaftliche
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VT: 08.2013
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