Musik in Goethes Faust

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Beate Schmidt:
Musik zu Goethes Faust. Dramaturgie, Rezeption und Aufführungspraxis.
(Musik und Theater, 5). Sinzig 2006.
Inhalt
Abkürzungen
Dank
Einleitung
I.
Schauspielmusik um 1800
Gattungstheoretische und aufführungspraktische Aspekte
17
1. Theorie und Kritik vom späten 17. bis ins 19. Jahrhundert
21
1. Ein „musikalisches Ungeheuer“?
Die Zwischenaktmusik in der ästhetischen Diskussion der Aufklärer
21
2. Bemerkungen zur Bühnenmusik:
Melodram und Lied als deklamatorische Ausdrucksformen
37
3. Fallbeispiel: Das Weimarer Theater im Spiegel von Konvention und Kritik
42
4. Abschaffung der Entreacts aus Liebe zur Kunst?
66
2. Methode und Begriff
II.
4
7
9
75
Dichter und Bühne
1. „Vom Theater herunter“. Zur Darstellbarkeit des Undarstellbaren
81
2. Aufführungsversuche unter Goethes Theaterdirektion
86
3. Musikdramaturgie und musikalische Vorbilder
110
1. Opernhaftigkeit und Musikalität der Szenen
110
2. Traum- und Zaubersphären
119
3. Religiöse Szenen: Osterchöre und Dom
149
4. Typische Volks- und Geselligkeitsszenen? Vor dem Tor und Auerbachs Keller
158
5. Gretchenlieder
164
6. „Ich habe keine Stimme“. Fausts Sprechen und Mephistos Lieder
175
7. Vom Schauspiel zur Oper:
„Quartett der Liebe“ in Garten und Gartenhäuschen
179
4. Goethes Ideal: Meyerbeer und Mozart
184
Beate Schmidt:
Musik zu Goethes Faust. Dramaturgie, Rezeption und Aufführungspraxis.
(Musik und Theater, 5). Sinzig 2006.
Inhalt
2
Exkurs. Doktor Faust „zusammengeleimt“.
Die erste deutsche Opernbearbeitung (1797)
III.
191
Komponist und Bühne
1. Anton von Radziwill: Compositionen zu Göthe’s Faust (1808–1832)
1. Entstehungs- und Aufführungsgeschichte
203
2. Struktur und Überlieferungssituation
217
3. „In das Werk seines Dichters versponnen wie ein Seidenwurm“.
Zur Musik anhand ausgewählter Fallbeispiele
230
4. Resümee: Schauspielmusik oder Musikdrama?
284
2. Die Musik in den ersten Inszenierungen ab 1828/29
1. „Um die Ehre Berlins“. Karl von Holteis erster Versuch
289
2. Kein „Melodramen Spielwerk“, sondern ein „ächter Faust“. Die
Braunschweiger Uraufführung unter August Klingemann
294
3. Die sächsischen Erstaufführungen unter Ludwig Tieck
300
4. Die Musik in weiteren Erstaufführungen
304
3. Carl Eberwein: Faust von Goethe. Entr=actes und Gesänge (1829)
1. Hummel hätte die Musik zum Faust komponieren müssen.
Zur Weimarer Auftragssituation
309
2. Inhalt, Quellen und die Erstaufführung
312
3. Nur „eine Perücke zu einem wohlbehaarten Kopfe“? Zur Musik
316
4. Joseph Hartmann Stuntz, Philipp Jakob Röth, Ignaz von Seyfried:
Das Münchener Arrangement (1830)
1. Faust in München und Regensburg
349
2. Arrangierte Szenen: Ausschnitte aus Seyfrieds Faustmusik
355
3. Alles „Pomade“? Zur eigens komponierten Musik (Stuntz, Röth)
370
5. Peter Joseph Lindpaintner: Entre Acts und Gesänge zu Goethes Faust (1832)
1. Seydelmanns Stuttgarter Einrichtung und die ästhetischen Ambitionen
des Kapellmeisters
383
2. „Viele Noten, wenig Gemüth!“ – Zur Musik
391
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Musik zu Goethes Faust. Dramaturgie, Rezeption und Aufführungspraxis.
(Musik und Theater, 5). Sinzig 2006.
Inhalt
6. Ausblick:
Rezeption der Schauspielmusiken bis Ende des 19. Jahrhunderts am
Beispiel des Berliner und des Münchener Schauspielhauses
Schlussbemerkung
3
417
425
Anhang
Quellen- und Aufführungsverzeichnis
435
A. Musikalien: Faustvertonungen um 1800
435
B. Historisches Aufführungsmaterial
451
C. Aufführungsdaten besprochener Faustmusiken
463
Abbildungsverzeichnis
467
Literaturverzeichnis
469
Personen- und Werkregister
500
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