Unterrichtsstörungen - Schulpsychologie Tirol

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Unterrichtsstörungen
bei Unruhe: leiser werden
oder aufhören zu Sprechen
Versetzung in Parallellklasse
Androhung eines Auschlusses
Blickkontakt mit Störer/in
Zugehen auf Störer/in
Humor bei leichten Störungen
Ordnungsmaßnahmen
direktes
Reagieren
zeitweilige Suspendierung
Ausschluss
...
keine Killerphrasen
Ermahnung, Tadel
Klassenbucheintrag
Wiedergutmachung
erzieherische
Maßnahmen
Umdeuten: Rausrufen als Mitarbeit
Ausnahmen finden und darauf reagieren
Entzug v. Annehmlichkeiten
Gespräch mit Schüler/in, Eltern
posit. Funktion erkennen, d.h. ich
ändere den Unterricht bei Störung
durch die Hintertür stürmen: Anerkennung
eines Problemschülers für positives
Verhalten vor anderen
Nachholen v. Versäumnissen
...
Kunst des sanften
Reagierens
Änderung als Herausforderung definieren:
schaffst du es, eine Stunde/Woche ruhig
zu sein?
ich möchte, dass du auf
deinem Platz sitzen bleibst
Handlungsmöglichkeiten
1. Ermahnung
nochmalige Bitte und Androhung
einer definierten Konsequenz
2. Ermahnung
Symptomverschreibung: du darfst
schwätzen, aber nur die ersten 5 Minuten
angemessen, unmittelbar u.
altersgemäß, begründet
gestufte
Intervention
verhaltensbezogen u.
nicht personbezogen
Entspannung, Entkrampfung
Handlungsspielraum bewahren
Vermeidung v. Eskalation
Ziel
bei gravierenden
Disziplinverletzungen
Beziehungspflege f. Kooperation
Konsequenz
auch Formen v. Wiedergutmachung
bzw. Schadensausgleich
Übernahme von Tätigkeiten
als Ausgleich
Konsequenz darf keine Belohnung
sein, z.B. Timeout
Unterrichtsstoerungen-intervention.mmap - 10.01.2010 - Schulpsychologie Tirol, Henzinger, *nach Keller Gustav: Disziplinmanagement in der Klasse
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