PDF - Kölner Philharmonie

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Hanna Schygulla
Aus meinem Leben –
eine musikalische Biographie
Mittwoch 14. Oktober 2009 20:00
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Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten
daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und
händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus.
Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben:
Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus
urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.
Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir
Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir
bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause
einnehmen.
Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können,
helfen wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen
Sie den Saal störungsfrei (auch für andere Konzertbesucher) und ohne
Verzögerung verlassen können.
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Hanna Schygulla
Aus meinem Leben –
eine musikalische Biographie
Hanna Schygulla Gesang
Stephan Kanyar Klavier
Mittwoch 14. Oktober 2009 20:00
Pause gegen 21:00
Ende gegen 22:30
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Die Schygulla!
Deutsche Schauspieler und das internationale Filmgeschäft – das
war bis auf die große Marlene Dietrich nie eine Beziehung auf Dauer.
Natürlich haben manche ihre Karriere in Hollywood gemacht. Horst
Buchholz etwa oder Gert Fröbe. Und auch Lilli Palmer hatte schon in
ganz jungen Jahren Engagements u. a. bei Alfred Hitchcock. Doch so
schnell ihr Stern im Ausland aufgegangen war, so schnell verlosch er
wieder. Und so kehrten nahezu alle wieder in die alte Heimat zurück,
um zumindest den abendlichen Krimi-Staffeln von Der Kommissar bis
Derrick etwas Glamour zu verleihen.
Diesen Weg musste Hanna Schygulla nie gehen. Auch wenn es
genügend und vor allem finanziell reizvolle Angebote gab. Aber
schnelles Geld und künstlerischer Durchschnitt – das hat sie nie
interessiert. Was verständlich ist. Immerhin hatte sie sich schon mit
Mitte Zwanzig an ein künstlerisches Niveau gewöhnt, das man nur
im äußersten Notfall unterschreiten würde. Damals, als Schygulla bei
der Geburtsstunde des Neuen Deutschen Films eine der wichtigsten
Hebammen war und zur Muse von Rainer Werner Fassbinder wurde.
Doch diese Zeit blieb für sie eben nicht nur eine Episode. Nachdem
sie vom New Yorker Time Magazin auf das Titelbild gehoben und zu
»Europas aufregendster Schauspielerin« gekürt worden war, gehörte
sie auf einen Schlag zu den Stars des ambitionierten Kinos.
Wer rückblickend die Filmographie von Hanna Schygulla durchblättert, der begegnet ausschließlich illustren Regisseur-Namen, die
nicht für Breitwand-Blockbuster stehen, sondern für die anspruchsvollen Seitenwege. Mit dem Nouvelle-Vague-Pionier Jean-Luc Godard hat
sie genauso zusammengearbeitet wie mit Carlos Saura, Andrej Wajda
und Agnès Varda. Und mit der Verleihung der Goldenen Palme von
Cannes im Jahr 1983 wurde es schließlich auch amtlich, dass es hier
eine deutsche Schauspielerin über die Grenzen hinaus nun wirklich
geschafft hat. Heute gehört Hanna Schygulla zu den Kultfiguren der
jüngeren Filmgeschichte, wird sie allein in ihrer Wahlheimat Frankreich
fast so verehrt wie eine Jeanne Moreau. Und wenn es irgendwo auf der
Welt eine Fassbinder-Retrospektive gibt, ist Schygulla selbstverständlich Ehrengast und Zugpferd in einer Person. Dass sie auch fast vierzig
Jahre nach der letzten Zusammenarbeit mit Fassbinder, nach all den
gemeinsamen Kino-Würfen wie Die Ehe der Maria Braun, Effi Briest und
Lili Marleen, auf diese Epoche immer wieder angesprochen wird, ist
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für Hannah Schygulla aber weniger Fluch als vielmehr einträglicher
Segen. »Ich bin gleich zu Anfang einem genialen Talent begegnet.
Das hat mich vielleicht auch davor bewahrt, manch Mittelmäßiges zu
machen«, so Schygulla. Zugleich, sagt sie, »baut meine Gegenwart auf
dieser Vergangenheit auf. Fassbinder war nun mal ein Phänomen, wie
es einmal in fünfzig Jahren vorkommt. Seine Filme sind nach wie vor
heißes Kino. Das ist doch geradezu das Bankkonto, das ich habe.«
Mit Fassbinder begann aber nicht nur die steile Karriere einer
Schauspielerin, die für ihn »Augen wie Sterne« besaß. Gerade in Lili
Marleen kündigte sich ein Talent von Schygulla an, das stets ein Kindertraum für sie gewesen war: das Singen. Speziell in Frankreich haben
singende Schauspielerinnen zwar Tradition, von Brigitte Bardot über
Catherine Deneuve und der Moreau bis zu Isabelle Huppert. Unter den
deutschen Top-Schauspielerinnen war es hingegen bis dahin einzig
Marlene Dietrich gelungen, den Sprung von der Leinwand auf die
Song-Bühne zu meistern.
Der Anstoß für Schygulla, sich intensiver mit dem unerschöpflichen Lied-Repertoire zu beschäftigen, kam Anfang der 1990er Jahre
von der kubanischen Schauspielerin Alicia Bustamante. »Ich hatte sie
bei Dreharbeiten in Lateinamerika kennengelernt. Sie leitete das Teatro
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Musicale in Havanna und hat dann auch meinen ersten Liederabend
inszeniert. Dass ich mich in dieser Lebensphase auf die überschaubaren Projekte konzentriert habe, hatte damit zu tun, das ich mich als
Einzelkind ganz auf die Betreuung meiner Eltern eingelassen hatte.
In dieser Zeit konnte ich nicht so gewaltige Aufgaben übernehmen.
Man konnte jeden Moment gebraucht werden.« Seitdem hat Hanna
Schygulla sich zur charismatischen Stimmschauspielerin entwickelt
und dies in ganz unterschiedlichen, inzwischen mehr als ein Dutzend
Projekten unter Beweis gestellt. So konzipierte sie 1997 für das Festival
in Avignon den Liederabend »Quel que soit le songe«, und ein Jahr
später kam es zu einer Zusammenarbeit mit den Stockhausen-Brüdern
Markus und Simon sowie mit Manos Tsangaris. Im Jahr 2000 folgte
sodann mit Brecht … hier und jetzt und der Musik von Kurt Weill und
Hanns Eisler eine Hommage an einen Dichter, der sie schon in den
1960er Jahren während ihrer Münchner Studienzeit gefesselt hatte.
So ist es wenig erstaunlich, dass dieser politische Mahner, der den
Zeigefinger genauso wunderbar poetisch in die Liebeswunden legen
konnte, nun auch in der musikalischen Autobiographie von Hanna
Schygulla seinen Platz hat. »Brecht – das war für uns der Ersatz für
das deutsche Volkslied, das wir nicht abkonnten. Wir waren allergisch
gegen alles Deutsche, wir waren ja die Generation nach Hitler.« Mit
ihrem Programm Aus meinem Leben lässt Hanna Schygulla noch einmal
ein ereignisreiches Leben Revue passieren, das neben all den persönlichen Erlebnissen immer auch das Spiegelbild einer Gesellschaft war,
die über das grausamste Menschheitsverbrechen hinweg zu gehen
versuchte. Und auch deshalb hat Schygulla etwa das Lied Transport
des jüdischen Komponisten Norbert Glanzberg in ihre Song-Biographie mit aufgenommen. »Auschwitz lag vor unserer Tür. Ich bin in der
Nähe von Kattowitz geboren, und meine Mutter hat mir später erzählt,
dass sie gesehen hat, wie die Juden in ihren gestreiften Anzügen zu
IG Farben getrieben wurden. Komischerweise habe ich sie nie gefragt,
ob sie gewusst hat, dass sie vergast werden. Meine Mutter konnte Hitler nicht ab, mein Vater hatte an Hitler geglaubt. Der Riss ging durch
die Familie. Er hat auch später nie davon ablassen können, manches
aus der Zeit doch noch gut zu finden. Dass Arbeit geschaffen und
Autobahnen gebaut wurden, diese Klischees waren nach wie vor in seinem Kopf. Die Judenvernichtung wollte er nie ganz an sich ranlassen.
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Darüber hat es zwischen uns viele Auseinandersetzungen gegeben.
Keine Diskussionen, sondern richtige Hassausbrüche waren das.«
So exemplarisch Schygullas Rebellion gegen das Elternhaus für
viele ihrer Altersgenossen war, so stehen vor allem Songs von den
Rolling Stones, von Bob Dylan und John Lennon für die Revolte gegen
den »Muff von 1000 Jahren«, den die 68er-Generation unter den Talaren ausgemacht hatte. Schygullas Aus meinem Leben ist aber kein rein
politischer Chanson-Reigen (auch wenn sie im tiefsten Herzen weiterhin gegen jede Form von Rechtsradikalismus ist). Weil ihre Liederliste
sehr privat ist, dürfen selbstverständlich selbst jene Volkslieder wie
»Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm …« oder Schuberts
»Am Brunnen vor dem Tore« nicht fehlen, mit denen sie aufgewachsen
ist und die später bei ihr so verpönt sein sollten.
Neben ihrer Liebe zu Edith Piaf und zum Jazz, neben den Erinnerungen an die Fassbinder-Ära und an eine Jugendfreundin, die sie
mit einem Kindertotenlied von Gustav Mahler ehrt, lernt man aber
auch eine Facette in Schygullas Biographie kennen, die in der breiten
Öffentlichkeit nicht so bekannt ist. Es ist ihr Faible für Lateinamerika
und für den Tango Argentino sowie ihre Bekanntschaft mit dem kolumbianischen Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez. Aber
nicht nur davon wird Hanna Schygulla nun erzählen. Mit Worten und
vor allem mit Tönen. Denn, so Schygulla: »Gibt es außer Düften und
Aromen etwas, das die Erinnerung stärker bindet und wiederaufleben
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lässt als gewisse Rhythmen und Melodien? Immer schon haben Musiken in meinem Leben eine große Rolle gespielt. Sie haben mich durch
gewisse Perioden dieses Lebens begleitet und kreisen auch heute
noch in mir wie das Echo von Zeiten, die ich hinter mir habe oder
Verheißungen von etwas, das da noch kommen mag!«
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Guido Fischer
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Stephan Kanyar
Stephan Kanyar wurde 1972 in Bochum geboren und studierte
bereits während der Schulzeit als Jungstudent an der Hochschule
für Musik in Köln Klarinette und Klavier. Später studierte er
Klavier u. a. bei Frank Chastenier an der Kölner Musikhochschule
und bei Ralf Schrabbe an der Musikhochschule in Dresden sowie
vergleichende Literaturwissenschaft in München. Ab 1992 war
er Assistent des Komponisten und Dirigenten Mathias Christian
Kosel. Nach zwei Jahren als Assistent begann er als freischaffender Musiker zu arbeiten. Die Schwerpunkte seiner Arbeit lagen
zu dieser Zeit im Schreiben von Theater- und Filmmusik, dem
Dirigieren und Orchestrieren von Musicals und in der musikalischen Leitung von Produktionen aus dem Entertainment-Bereich. Von 1998 bis 2004 arbeitete Stephan Kanyar als
musikalischer Direktor am Theater Ingolstadt, wo er Bühnenmusiken schrieb, einstudierte
und produzierte sowie Musicals und Operetten orchestrierte und dirigierte. Zu dieser Zeit
begann er auch, sinfonische Musik für die Konzertbühne zu schreiben. 2004 komponierte
Stephan Kanyar das Musical Frankenstein, welches mit großem Erfolg in den Spielzeiten
2004/2005 und 2005/2006 am Ingolstädter Theater gespielt wurde. Zurzeit arbeitet er an
einer Musical-Bearbeitung von Frank Wedekinds Lulu für das Landestheater Innsbruck.
Neben seiner Tätigkeit als Theater- und Filmkomponist arbeitet er u. a. mit dem argentinischen Schauspieler Cipe Lincowsky und der Schauspielerin Eleonore Weisgerber. Mit
Hanna Schygulla verbindet Stephan Kanyar eine Zusammenarbeit seit 2004. In der Kölner
Philharmonie ist er heute zum ersten Mal zu hören.
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KölnMusik-Vorschau
Sonntag 18.10.2009 15:00 Filmforum
Nach dem Konzert direkt vom
Foyer ins Café-Restaurant
»Ludwig im Museum«
»Ludwig im Museum« ist der Name des
Café-Restaurants im Museum Ludwig, zu
dem Sie ab sofort über die Wendeltreppe
im Foyer direkten Zugang haben.
Lassen Sie ihren Konzertbesuch bei einem
Essen oder aber auch nur bei einem Glas
Wein gemütlich ausklingen.
Das Café-Restaurant hat bis auf montags
an allen Wochentagen zwischen 10 Uhr und
23 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen auf
ludwig-im-museum.de
Charles Gounod / Bartlett Sher
Roméo et Juliette (D/A, 2008)
Aufzeichnung von den Salzburger Festspielen
2008
Der US-amerikanische Musical-Regisseur
Bartlett Sher liefert eine zu jedem Zeitpunkt
mitreißende Inszenierung, und das Salzburger
Mozarteum-Orchester unter dem kanadischen
Dirigenten Yannick Nézet-Séguin schafft mit
leidenschaftlichem Spiel die Grundlage für
eine bemerkenswerte Opernaufführung, an
deren Erfolg natürlich auch die Sängerstars in
den Titelrollen entscheidenden Anteil haben.
KölnMusik gemeinsam mit
Kino Gesellschaft Köln
Sonntag 18.10.2009 20:00
Donnerstag 15.10.2009 12:30
PhilharmonieLunch
WDR Sinfonieorchester Köln
Semyon Bychkov Dirigent
30 Minuten kostenloser Musikgenuss beim
Probenbesuch: Eine halbe Stunde vom Alltag
abschalten, die Mittagspause oder den Stadtbummel unterbrechen und sich für kommende
Aufgaben inspirieren lassen.
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik
gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und dem Gürzenich-Orchester
Köln ermöglicht. Medienpartner Kölnische
Rundschau.
KölnMusik gemeinsam mit dem
WDR Sinfonieorchester Köln
Donnerstag 15.10.2009 20:00
Fanfare Ciocărlia
Entfesselte Blechbläser, voller und rasanter
Balkansound, eine Karriere vom rumänischen
Dorf bis nach Hollywood: Willkommen bei
Fanfare Ciocărlia!
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Philharmonie für Einsteiger 2
David Blackadder Trompete
Orchestra of the Age of Enlightenment
Yannick Nézet-Séguin Dirigent
Joseph Haydn
Sinfonie G-Dur Hob. I:94
»Mit dem Paukenschlag«
Konzert für Trompete und Orchester
Es-Dur Hob. VIIe:1
Sinfonie G-Dur Hob. I:100 »Militär«
Sinfonie D-Dur Hob. I:104 »Salomon«
Dienstag 20.10.2009 20:00
David Munnelly Band
Niamh Parsons voc
Graham Dunne guit
Jennifer Roland Band
Tommy O‘Sullivan guit, voc
The Irish Folk Festival:
Between now and then – Tour 2009
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Sonntag 08.11.2009 16:00
Donnerstag 12.11.2009 20:00
Sonntags um vier 2
Orgel plus … 1
Jörg Widmann Klarinette und Leitung
Viktoria Mullova Violine
Vittorio Ghielmi Viola da gamba
Luca Pianca Laute
Ottavio Dantone Orgel, Cembalo
Zürcher Kammerorchester
Willi Zimmermann Konzertmeister
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichersinfonie Nr. 7 d-Moll
Carl Maria von Weber
Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1
f-Moll op. 73 J 114
Jörg Widmann
Ikarische Klage
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Johann Sebastian Bach
Sonate für Violine und Cembalo Nr. 4 c-Moll
BWV 1017
Partita für Violine solo d-Moll BWV 1004
Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552
»St. Anne«
Sonate für Orgel Nr. 5 C-Dur BWV 529
Fassung für Violine, Laute und Basso continuo
Improvisationen
Sonntag 08.11.2009 20:00
Konzertant 2
Nicola Alaimo Don Pasquale
Mario Cassi Dottor Malatesta
Juan Francisco Gatell Ernesto
Laura Giordano Norina
Gabriele Spina Un notaro
Coro del Teatro Municipale di Piacenza
Orchestra Giovanile Luigi Cherubini
Riccardo Muti Dirigent
Gaetano Donizetti
Don Pasquale
Konzertante Aufführung in italienischer
Sprache
Ende gegen 22:45
Donnerstag 12.11.2009 12:30
PhilharmonieLunch
WDR Sinfonieorchester Köln
Peter Rundel Dirigent
KölnMusik gemeinsam mit
WDR Sinfonieorchester Köln
Eintritt frei
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Freitag 13.11.2009 20:00
Cecilia Bartoli Mezzosopran
Il Giardino Armonico
Giovanni Antonini Dirigent
SACRIFICIUM – La scuola dei castrati
Berauschende Konzerte mit italienisch
inspirierten Klängen sind
Cecilia Bartolis Spezialität: Die Primadonna
lädt zum Genuss!
Sonntag 15.11.2009 20:00
Quartetto plus … 3
Arditti Quartet
The Hilliard Ensemble
Tomás Luis de Victoria
Taedet animam meam
aus: Missa pro defunctis
Giovanni Pierluigi da Palestrina
Libera me Domine
Wolfgang Rihm
– ET LUX –
Kompositionsauftrag der KölnMusik, des
Festival d’Automne Paris und der Carnegie Hall
New York – Uraufführung
19:00 Einführung in das Konzert
durch Stefan Fricke
Zu diesem Konzert findet in Schulen ein
Jugendprojekt der KölnMusik statt. Gefördert
durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
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Montag 16.11.2009 20:00
Freitag 20.11.2009 19:30
Internationale Orchester 2
Stummfilm mit Live-Musik
Christian Tetzlaff Violine
Ensemble Yati Durant
Yati Durant Dirigent und Komponist
London Symphony Orchestra
Daniel Harding Dirigent
Jörg Widmann
Konzert für Violine und Orchester
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 10
nach den Skizzen vervollständigt
von Deryck Cooke
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Mittwoch 18.11.2009 20:00
Köln-Zyklus der Wiener Philharmoniker 1
Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann Dirigent
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 8 F-Dur
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Jörg Widmann
Teufel Amor
Sinfonischer Hymnos nach Schiller
Kompositionsauftrag des Concertgebouw
Amsterdam, des Wiener Konzerthauses, des
Théâtre des Champs-Élysées, Paris und der
KölnMusik – Deutsche Erstaufführung
KölnMusik gemeinsam mit der Westdeutschen
Konzertdirektion Köln – Kölner Konzert Kontor
Heinersdorff
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Filmforum
Karl Heinz Martin
Von morgens bis Mitternacht (Deutschland 1920)
D 1920, 65 Minuten
Der wiederentdeckte Filmklassiker des
Expressionismus erfährt die Uraufführung der
frisch restaurierten Fassung des Filmmuseums
München mit der Neukomposition von Yati
Durant.
Silent Movie Theatre findet 2009 im Rahmen
von ON – Neue Musik Köln statt.
ON – Neue Musik Köln wird gefördert durch
das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt
der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch
die Stadt Köln und die RheinEnergieStiftung
Kultur. Außerdem wird die Veranstaltung
von der KölnMusik und SoundTrack_Cologne
gefördert.
Vorverkauf über den Festivalpass von
SoundTrack_Cologne.
Infos und Akkreditierung unter www.
soundtrackcologne.de
Silent Movie Theatre gemeinsam mit
SoundTrack_Cologne und KölnMusik
Samstag 21.11.2009 20:00
Jazz-Abo Soli & Big Bands 3
Abdullah Ibrahim p
Abdullah Ibrahim gehört so untrennbar zur
Jazzgeschichte wie Duke Ellington, John
Coltrane, Ornette Coleman oder Don Cherry
und hat doch eine ganz eigene Geschichte
und einen ganz eigenen Stil. Sein Ton ist
von nahezu erschütternder Klarheit. Was
sich für den Jazz-Kenner wie ein Höchstmaß
musikalischer Reduktion auf die Essenz des
Ausdrucks ausmacht, ist für den jazzfremden
Hörer einfach nur entwaffnend schöne Musik.
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Sonntag 22.11.2009 18:00
Kölner Sonntagskonzerte 3
Heinz Holliger Oboe
Northern Sinfonia
Thomas Zehetmair Dirigent
Joseph Haydn
Sinfonie Es-Dur Hob. I:99
»10. Londoner«
Elliott Carter
Konzert für Oboe und Orchester
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589
Donnerstag 26.11.2009 21:00
Alter Wartesaal
Barbara Buchholz Theremin
Lydia Kavina Theremin
Heather O’Donnell Klavier
Nancy Laufer Akkordeon
Nicolas Tribes Moderation und DJing
TRIPCLUBBING
touch! don’t touch!
Präsentiert von StadtRevue – Das Kölnmagazin
TRIPCLUBBING ist ein Projekt im Rahmen
von ON – Neue Musik Köln. ON – Neue Musik
Köln wird gefördert durch das Netzwerk Neue
Musik sowie durch die Stadt Köln und die
RheinEnergieStiftung Kultur.
Donnerstag 26.11.2009 12:30
PhilharmonieLunch
Jugendprojekt: Singen mit Klasse
Eintritt frei
Donnerstag 26.11.2009 20:00
Baroque … Classique 2
Philippe Jaroussky Countertenor
Nicolau de Figueiredo Cembalo
Concerto Köln
Markus Hoffmann Konzertmeister
Georg Friedrich Händel
Arrival of the Queen of Sheeba aus: Solomon
HWV 67
Freitag 27.11.2009 20:00
Ghazal Ensemble
Kayhan Kalhor Kamanche
Shujaat Husain Khan Sitar
Yogesh Samsi Tabla
Persian and Indian Improvisations
The New Sessions
Vor dem Hintergrund der klassischen indopersischen Musiktradition führen Shujaat
Husain Khan, einer der großen Sitar-Meister
Nordindiens, und der iranische KamancheVirtuose Kayan Kalhor im Ghazal Ensemble
einen harmonischen Dialog, in dem der weiche
Bariton Khans mit den lyrischen Melodien der
Instrumente verschmilzt.
»Scherza infida« aus: Ariodante HWV 33
»Sta nell’Ircana pietrosa tana« aus: Alcina
HWV 34
u. a.
Johann Christian Bach
Arien aus: Artaserse W. G1, Carattaco W. G7
u. a.
Konzert für Cembalo und Orchester f-Moll
W. C73
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Philharmonie Hotline +49.221.280280
koelner-philharmonie.de
Informationen & Tickets zu allen Konzerten
in der Kölner Philharmonie!
Kulturpartner der Kölner Philharmonie
Herausgeber: KölnMusik GmbH
Louwrens Langevoort
Intendant der Kölner Philharmonie und
Geschäftsführer der KölnMusik GmbH
Postfach 102163, 50461 Köln
koelner-philharmonie.de
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Redaktion: Sebastian Loelgen
Textnachweis: Der Text von Guido Fischer
ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
Fotonachweise: Janine Guldener S. 7;
Dorothea Wimmer S. 3 und 5
Corporate Design: Rottke Werbung
Umschlaggestaltung: Hida-Hadra Biçer
Umschlagsabbildung: Jörg Hejkal
Gesamtherstellung:
adHOC Printproduktion GmbH
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Sonntag 08.11.2009 20:00
Nicola Alaimo Bass (Don Pasquale)
Mario Cassi Bariton (Dottor Malatesta)
Alexej Kudrya Tenor (Ernesto)
Laura Giordano Sopran (Norina)
Gabriele Spina Bass (Un notaro)
Roncalliplatz
50667 Köln
Philharmonie
Hotline
0221.280 280
in der Mayerschen
Buchhandlung
Neumarkt-Galerie
50667 Köln
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Coro del Teatro Municipale di Piacenza
Orchestra Giovanile Luigi Cherubini
Riccardo Muti Dirigent
Gaetano Donizetti
Don Pasquale (1842)
Konzertante Aufführung
in italienischer Sprache
€ 10,– 27,– 44,– 64,– 82,– 92,–
–,– Chorempore (Z)
Foto: emi classics / Silvia Lelli
koelner-philharmonie.de
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