Projektarbeit - Leimer Entsorgung

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Sorgenfrei Entsorgen
Vorwort
Kurzvorstellung des Projektes
Unter dem Motto „Sorgenfrei entsorgen – Leimer Entsorgung“ wollten wir den
Bekanntheitsgrad der Firma Leimer Entsorgung GmbH steigern. Unser Projektbetreuer, Prof. Mag. Gottfried Kögler, unterstützte uns tatkräftig bei unserem
Vorhaben.
Der nachhaltige Aspekt des Projektes gab uns einen besonderen Anreiz, folgende
Ziele zu verwirklichen:
• Kindern das Recycling spielend verständlich zu machen,
• den Bekanntheitsgrad der Firma Leimer Entsorgung GmbH mit Hilfe von
Flugblättern und einer Kundenzufriedenheitsanalyse zu steigern,
• dem Thema Umwelt mehr Beachtung zu schenken und
• die Notwendigkeit des Recyclings stärker in den Vordergrund zu stellen.
Da die Firma Leimer Entsorgung GmbH bereits vor einigen Jahren mit der
Volksschule Henndorf einen Tag zum Thema „Umwelt und Entsorgung“ gestaltete,
brachte uns dies auf die Idee wieder einen Recyclingtag mit den dritten Klassen der
Volksschule Henndorf zu organisieren.
Während wir mit unserer Veranstaltung dazu beitrugen, dass bereits Kinder sich
mit dem Fragenkomplex „Recycling“ und „Nachhaltiges Wirtschaften“ verstärkt
beschäftigen, wollten wir auch den Bekanntheitsgrad der Firma Leimer Entsorgung
GmbH steigern und dabei helfen, bestehende Fehler in den Betriebsabläufen
aufzudecken und damit die Möglichkeit zu schaffen sie auch zu beheben.
Um den Bekanntheitsgrad der Firma zu steigern entwarfen wir auch ein Flugblatt,
welches neue Kunden akquirieren und bestehende Kunden informieren sollte.
Nomen, die Geschlechter bezeichnen, meinen in dieser Arbeit sowohl Männer als
auch Frauen. Zur besseren Lesbarkeit werden die einfacheren Formen – zumeist die
männlichen – verwendet.
I
Inhaltsverzeichnis
Theorieteil
1
Mitglieder des Projektteams................................................................................ 2
2
2.1
Marktforschung – Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse............................... 6
Die Kundenzufriedenheitsanalyse –
2.2
ein wichtiges Instrument der Marktforschung?........................................................ 6
Die Planung und Durchführung von Kundenzufriedenheitsanalysen –
2.3
was ist zu beachten?.................................................................................................. 8
Marktanalyse – eine Grundlage für Unternehmensentscheidungen........................ 11
3
3.1
3.2
3.3
Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel................... 14
Planung und Organisation von Veranstaltungen....................................................... 14
Die Gestaltung von Flyern – was ist dabei zu beachten?........................................... 18
Der Einsatz von Werbegeschenken als ein
Teilbereich des Kundenbindungsprogramms............................................................ 20
4
4.1
4.2
4.3
Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren...................................... 22
Der Kupferpreis und seine Einflussfaktoren.............................................................. 22
Die Entwicklung des Kupferpreises ........................................................................... 24
Die Auswirkungen des Kupferpreises auf Entsorgungsunternehmen....................... 28
5
5.1
5.2
5.3
Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft............................................ 30
Die Bereiche des Umweltmanagments – ein Überblick............................................ 30
Entsorgungs- und Recyclingunternehmen – eine Branche mit Zukunft?................... 33
Ausbildungsprogramme im Bereich des
Umweltmanagements – ein erster Überblick............................................................ 34
Unsere Aktivitäten
II
6
6.1
6.2
Leimer Entsorgung GmbH – ein Unternehmen stellt sich vor................................ 40
Unternehmen – Daten, Fakten.................................................................................. 40
Die Geschichte der Leimer Entsorgung GmbH.......................................................... 41
6.3
6.4
Fuhrpark.................................................................................................................... 43
Senior- und Juniorchef im Portrait – Auszüge aus Interviews................................... 44
Inhaltsverzeichnis
7
7.1
7.2
Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“........................................................... 46
Planung der Veranstaltung........................................................................................ 46
Durchführung der Veranstaltung............................................................................... 48
8Folder.................................................................................................................. 58
8.1Planung...................................................................................................................... 58
8.2Druck......................................................................................................................... 58
8.3Druckfassung............................................................................................................. 59
9Kundenzufriedenheitsanalyse.............................................................................. 61
9.1Planung...................................................................................................................... 61
9.2
Durchführung............................................................................................................ 65
9.3Ergebnisse................................................................................................................. 65
10
Mitbewerber der Leimer Entsorgung GmbH........................................................ 72
10.1Containerdienste....................................................................................................... 72
10.2
Schrott- und Metallhandel......................................................................................... 73
10.3
Abfallwirtschaft......................................................................................................... 73
11
Kommunikationspolitik der Leimer Entsorgung GmbH......................................... 75
11.1Werbegeschenke....................................................................................................... 75
11.2
Werbeeinschaltungen & Sponsoring......................................................................... 76
12
12.1
12.2
12.3
12.4
Ein Blick zurück – Erfahrungsberichte des Teams.................................................. 77
Darko Bogosavljevic................................................................................................... 77
Fürtbauer Marina...................................................................................................... 78
Leimer Thomas.......................................................................................................... 78
Regina Moser............................................................................................................. 79
13Anhang................................................................................................................ 80
13.1
Eidesstattliche Erklärung........................................................................................... 80
13.2Projektantrag............................................................................................................. 81
13.3
Projektstrukturplan................................................................................................... 82
13.4Meilensteinliste......................................................................................................... 83
13.5
Tätigkeitsliste............................................................................................................. 84
13.6Zusammenfassung..................................................................................................... 91
13.7
Summary................................................................................................................... 92
13.8Danksagung............................................................................................................... 93
13.9
Abbildungsverzeichnis............................................................................................... 94
13.10 Literaturverzeichnis................................................................................................... 96
13.10 Fragenbereiche für das betriebswirtschaftliche Kolloquium..................................... 97
III
1 Mitglieder des Projektteams
Name:
Geburtsdatum:
Hobbies:
Name:
Geburtsdatum:
Hobbies:
Fürtbauer Marina
25. Dezember 1992
Lesen, Snowboarden, Laufen
2
Mitglieder des Projektteams
Bogosavljevic Darko
26. August 1993
Lesen, Fußball spielen
Name:
Geburtsdatum:
Hobbies:
Nachname:
Geburtsdatum:
Hobbies:
Leimer Thomas
16. August 1992
Judo, Laufen
Moser Regina
12. August 1992
Lesen, Laufen
3
Theorieteil
2 Marktforschung –
Kundenzufriedenheits- und
Marktanalyse
2.1 Die Kundenzufriedenheitsanalyse –
ein wichtiges Instrument der Marktforschung?
„Zufriedenheit entsteht als Empfindung des Kunden durch seinen Vergleich von wahrgenommenem Wertgewinn (als Resultat des Kaufs) und erwartetem Wertgewinn (vor dem
Kauf).“
(vgl. Kotler, Phillip/ Keller, Kevin Lane/ Bliemel, Friedhelm (2007) 12. Auflage:
Marketing – Management, Pearson Studium (S. 46)
„Durch qualitative Methoden kann das Unternehmen erfassen, welche Zufriedenheitsprobleme bei den Kunden bestehen. Mit quantitativen Methoden kann die Höhe der Kundenzufriedenheit gemessen werden.“
2.1.1
Quantitative Methoden
Mit Hilfe von Ratingskalen kann die Kundenzufriedenheit erfasst werden. Solche Ratingskalen können, bei der direkten Befragung nach der Gesamtzufriedenheit, folgendermaßen
aussehen.
Folgende Fragen könnten gestellt werden:
• „Wie zufrieden sind Sie mit dem Service der Firma XY?“
sehr zufrieden
zufrieden
wenig zufrieden
unzufrieden
Der Nachteil solcher Ratingskalen ist allerdings, dass sie keine Auskunft über die Ursachen
der Zufriedenheit oder Unzufriedenheit geben.
Um Informationen über eventuell auftretende Unzufriedenheit zu bekommen, benötigt
man die multiattributive Messung.
Das Ergebnis der Messung ergibt sich aus der Zufriedenheit mit den einzelnen Produktoder Dienstleistungseigenschaften bezogen auf das Gut oder die Serviceleistung.
6
Marktforschung –Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse
• „Bewerten Sie bitte jene Varianten der Kontaktaufnahme
mit der Firma XY, die von Ihnen praktiziert werden.“
Kontaktaufnahme
telefonisch
per E-Mail
persönlich
sehr gut
gut
ausreichend
nicht ausreichend
Die Kundenzufriedenheitsanalyse als Teil der Marktforschung ist deshalb so wichtig, weil
die sich daraus ergebenden Veränderungen oder Verbesserungen helfen können den
Kundenstamm zu erhalten und damit das Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig
bleibt.
2.1.2
Ziele der Kundenzufriedenheitsanalyse
• Frühwarnsystem
Etwaige Mängel können aufgedeckt und verbessert, werden bevor sich die Kunden
vom Unternehmen abwenden und zur Konkurrenz weiterziehen.
• Imageeffekt
Das Unternehmen kann auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden eingehen
und die negativ Beurteilten Arbeitsschritte verbessern.
• Kontrollinstrument durch Panelbefragung
Durch die wiederholte Durchführung kann kontrolliert werden ob die eingeleiteten
Maßnahmen erfolgreich waren.
Weitere Ziele sind:
• Erhöhung der Bindung zum Kunden und Aufbau einer Loyalität
• Verhinderung von Abwanderungen
• Ausschöpfung von Potenzialen
• Nutzung des Kunden als Multiplikator (Weiterempfehlung)
• Informationsgewinnung durch den Kunden
• Wiedergewinnung verloren gegangener Kunden
7
2.2 Die Planung und Durchführung von
Kundenzufriedenheitsanalysen –
was ist zu beachten?
Mit Hilfe der Kundenzufriedenheitsanalyse überprüft ein Unternehmen, inwieweit es
gelungen ist, die Kundenbedürfnisse zu befriedigen.
Kundenzufriedenheit ist abhängig von den Kundenwünschen, -erwartungen
und -erfahrungen, sowie von der Kenntnis und Beurteilung der auf dem Markt befindlichen
Wettbewerbsprodukte und der Wahrnehmung und Beurteilung des eigenen Leistungsangebots.
Um Wünsche und Verbesserungsvorschläge der Kunden richtig zu erfassen ist für die
Primärforschung eine gute Planung und Organisation ein großer Schritt in Richtung Erfolg.
Folgende Schritte sind zu beachten um eine gelungene Analyse zu machen.
2.2.1
Planung
Festlegung der Zielgruppe
Bei der Kundenzufriedenheitsanalyse besteht die Zielgruppe nur aus Kunden der Firma XY.
Methodenauswahl
Grundsätzlich stellt man sich als Unternehmer die Frage, wie man seine potenzielle
Zielgruppe am besten erreichen kann. Einige Möglichkeiten wären beispielsweise Zusendungen von Emails, Telefongespräche, persönliche Befragungen oder Briefsendungen.
Bei dieser Überlegung sollte man auch den Kostenfaktor, das Budget und den Aufwand
nicht außer Acht lassen.
Sammlung der relevanten Themenbereiche und Fragestellungen
Nachdem die richtige Befragungsmethode ausgewählt wurde, sammelt man relevante
Fragen. Dabei sollte man folgende Überlegungen aufstellen:
• Wie spreche ich mein Gegenüber an?
• Was will ich wissen?
• Gibt es Dinge, auf die mein Unternehmen besonderen Wert liegt? (Prioritäten)
• Welche Dinge sollte ich hinterfragen?
• Falls es negative Rückmeldungen gibt – nach Verbesserungsvorschlägen fragen
8
Marktforschung –Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse
2.2.2
Entwicklung des Fragebogens bzw. Themenkatalogs
Um den Kunden schließlich auch dazu zu bringen den Fragebogen auszufüllen, ist ein
ansehnliches Layout sehr wichtig. Eine klare Strukturierung und eine Gliederung der
Fragen in bestimmte Bereiche sind von Vorteil.
Bei den Fragestellungen sollte auch darauf geachtet werden, dass die Fragen abwechslungsreich zu beantworten sind. Beispielsweise sollten nicht ständig Fragen mit der Antwortmöglichkeit „Ja“ oder „Nein“ gestellt werden. Bei skalierten Fragen ist es von Vorteil,
wenn es keine „neutrale“ Mitte gibt. Eine Frage sollte beispielsweise folgend aussehen:
• „Wie bewerten sie im engeren Sinn die fachliche und kommunikative
Kompetenz der Mitarbeiter/innen der Firma Leimer?“
sehr gut
2.2.3
gut
ausreichend
nicht ausreichend
Durchführung
1. Benachrichtigung der Teilnehmer
Die Kunden sollen auch über die Analyse Bescheid wissen und informiert werden. Am
besten funktioniert dies bei einer schriftlichen Befragung mit einem Begleitschreiben, in
welchem höflich darum gebeten wird den Fragebogen ehrlich auszufüllen und zurückzusenden.
2. Auswertung
Sobald die Fragebogen der Kundenzufriedenheitsanalyse von den befragten Kunden
zurückgesandt wurden, können die Daten erhoben werden. Durch die Auswertung der
Daten erhält das Unternehmen weitere nützliche Informationen.
3. Interpretation
Die ausgewerteten Angaben werden interpretiert um Verbesserungen oder Erweiterungen
in bestimmten Bereichen zu erlangen.
Jedoch besteht, wie bei jeder Befragung, die Gefahr der Verzerrung. Es kann immer die
Möglichkeit bestehen, dass die Befragten nicht ihre tatsächlichen Einstellungen und Meinungen bekanntgeben, sondern nur Ansichten, die sie allgemein für richtig erachten. Zum
Beispiel geben oft mehr Personen an, umweltfreundliche Produkte zu bevorzugen als sie es
tatsächlich tun.
9
4. Ergebnispräsentation bzw. -bericht
Eine Präsentation oder ein Bericht über die neu erhaltenen Daten soll die gesamte Kundenzufriedenheitsanalyse zusammenfassen und mit Hilfe der Interpretationen, werden dann
Resultate gezogen.
5. Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen
Aus den erhobenen Verbesserungsvorschlägen und Eindrücken der Kunden können nun
Maßnahmen zur Verbesserung abgeleitet und durchgeführt werden.
10
Marktforschung –Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse
2.3 Marktanalyse – eine Grundlage für
Unternehmensentscheidungen
Abb. 1: Diagramm Marktanalyse
Wie man auf dieser Darstellung erkennen kann, sind die Marktanalyse ebenso wie die
Marktbeobachtung der Marktforschung und Markterkundung untergeordnet, welche Teile
der Marktuntersuchung sind.
2.3.1
Marktanalyse – Begriff
Die Marktanalyse untersucht den Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt, zum Beispiel
wenn ein neues Produkt eingeführt werden soll. Im Gegenteil zur Marktbeobachtung
(Zeitraum-Analyse) ist sie eine Zeitpunkt-Analyse.
Die Marktforschung kann sich sowohl auf die Beschaffungsmärkte (Beschaffungsmarktforschung) als auch auf die Absatzmärkte (Absatzmarktforschung) beziehen. Die Informationsbeschaffung kann auf zwei Arten erfolgen:
• Primärforschung
Die Daten der Primärforschung können einmalig in Form von Befragungen, Beobach tungen und Experimenten oder laufend mittels Panelverfahren erhoben werden.
11
•
Sekundärforschung
Hier verwendet man bereits vorhandene Daten zum Beispiel firmeninterne oder
externe und wertet diese aus. Mithilfe der Marktanalyse kann auch die Entwicklung
der Konkurrenz erforscht werden.
Konkurrenz- oder auch Wettbewerbsanalyse
Die Konkurrenzanalyse versucht, aktuellste Daten über die Mitbewerber eines Unternehmens zu erhalten und daraus Informationen zu abzuleiten.
Ziele
Untersucht werden die Stärken und Schwächen der Marktkonkurrenten. Die daraus
folgenden Orientierungswerte und Vergleichspunkte informieren über die eigene Marktpositionierung und Wettbewerbsstrategie.
In der Vorbereitungsphase gibt es einige Gesichtspunkte, die zu beachten sind:
• Anzahl der Mitbewerber
• Profil der einzelnen Konkurrenzfirmen
• Struktur des Liefersortiments
• Produktangebot
Hat man Informationen über diese Gesichtspunkte bekommen, wird anschließend Benchmarking durchgeführt.
Doch was ist eigentlich Benchmarking?
Beim Benchmarking (auch Leistungsvergleich) misst ein Unternehmen seine Leistung
(Produkte, Prozesse) systematisch an jenem Unternehmen, das diese Leistungen am
besten erbringt. Die zentrale Frage lautet:
„Warum sind andere erfolgreicher als wir?“
Mit Beantwortung dieser Fragestellung können folgende Änderungen vorgenommen
werden:
• Änderung der Wettbewerbsstrategie
• Änderung der Marktpositionierung
12
Marktforschung –Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse
Durchführung
Dass Konkurrenzunternehmen für die Konkurrenzanalyse relevante Daten zur Verfügung
stellen kann man generell ausschließen. Allerdings gibt es einige legale Methoden um an
Informationen zu gelangen. Einige dieser wären:
• Befragung von ehemaligen oder gegenwärtigen Mitarbeitern des gewünschten
Mitbewerbers
• Analyse der Website des Unternehmens
• Besuch von Messen
• Informationsgewinnung durch direkte Beobachtung
• Studieren und Interpretieren von Presseartikeln, Geschäftsberichten und Unternehmensbroschüren
Um das nachfolgende Benchmarking durchführen zu können, sollte man die interessantesten
Unternehmen genauer unter die Lupe nehmen.
Auswertung
Die gewonnenen Informationen über diverse Konkurrenzprozesse der Unternehmen werden
mit den eigenen verglichen. Hat man detaillierte Erkenntnisse, so kann man sogar einzelne
Tätigkeiten gegenüberstellen.1
1
www.deutsche-venture.de/businessplan/glossar.htm#M, 10. September 2011
http://www.buerokauffrau-online.de/Downloads/Lernskripte/Wiso/Absatzwirtschaft_Skript.doc,
10 September 2011
http://dmt.fh-joanneum.at/projects/ebus2/objects/application_pdf/Konkurrenzanalyse%20v2.pdf,
24. September 2011
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/2297/benchmarking-v6.html, 14. September 2011
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/graphs/29/4437_compact.gif, 21. Oktober 2011
13
3 Kommunikationspolitik –
Ausgewählte Aktivitäten und
Werbemittel
3.1 Planung und Organisation von
Veranstaltungen
Egal welche Veranstaltung oder welches Event man durchführen will, eine gute Planung
und Organisation ist der erste Schritt in Richtung Erfolg. Mithilfe der folgenden Schritte
kann man „Reinfälle“ vermeiden.
3.1.1
Ideenfindung
Ohne Idee keine Veranstaltung, das ist klar. Das Brainstorming ist eine geeignete Methode
um erste Einfälle festzuhalten. Hierbei werden alle Äußerungen (egal ob sinnvoll oder
nicht) zu einer bestimmten Fragestellung gesammelt. Aus dieser Sammlung kann
anschließend die passende Idee entstehen.
3.1.2
Von der Idee zum Event
Mit der richtigen Idee steht der Planung und der Organisation nichts mehr im Wege. Dabei
ist es wichtig einige Punkte zu beachten.
• Was sind meine Ziele?
• Wer ist meine Zielgruppe?
• Wo soll die Veranstaltung stattfinden?
• Wie läuft die Veranstaltung ab?
• Was biete ich meiner Zielgruppe an?
• Wer ist wofür verantwortlich? (Arbeitsteilung)
• Wie hoch ist mein Budget?
14
Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel
3.1.3
Ziele
• Erhöhung des Bekanntheitsgrades
• Gewinnung neuer Kunden
• Steigerung des Marktanteils
• Steigerung der Kundenzufriedenheit
• Weiterbildung der Mitarbeiter
3.1.4
Zielgruppe
Anhand der Zielgruppe kann der Aufbau der Veranstaltung erfolgen. Wichtig ist, die Zielgruppe exakt festzulegen, denn für Großkunden werden zum Beispiel die Inhalte der Vorträge
von größerer Bedeutung sein, während für Kinder der Unterhaltungsfaktor im Vordergrund
steht.
ACHTUNG!
Speziell bei Veranstaltungen mit Kindern muss man darauf achten, dass keine Langeweile
entsteht. Falls dies nämlich passiert, verlieren diese die Motivation und werden die Veranstaltung mit negativen Eindrücken verlassen.
Generell muss das Programm auf jede mögliche Zielgruppe speziell abgestimmt sein.
Beispiele für Zielgruppen wären:
• Bewerber, Studenten oder Schüler (Informationsveranstaltung über das Unternehmen),
• Presse und Privat- oder Großkunden (Einführung von einem neuen Produkt),
• Mitarbeiter (Seminar über gutes Arbeitsklima in Firmen)
3.1.5
Planung und Organisation
Mit der richtigen Idee und Zielgruppe steht der Planung und Organisation nichts mehr im
Wege.
Veranstaltungsort
Der Veranstaltungsort ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Dieser sollte passend gewählt
werden und genügend Platz sowohl für diverse Aktivitäten (Produktvorführungen, Vorträge
usw.) und für die Besucher bieten. Bestenfalls kann die Veranstaltung im eigenen Unternehmen stattfinden, anderenfalls muss man einen anderen Ort suchen. Dieser sollte dann
vorallem für die Besucher möglichst leicht zu finden und zu erreichen sein.
15
Arbeitsteilung (Wer ist wofür zuständig?)
Ein Arbeitsplan hilft sowohl dem Veranstalter als auch den Mitarbeitern des Events.
Fehler, wie eine Doppelbesetzung für eine bestimmte Aufgabe, können hiermit vermieden
werden.
Meilensteine (Termine, Alternativen)
Im „worst case“ muss natürlich ein Ersatzprogramm bereit stehen. Auch über einen Ersatztermin bei Ausfall der Veranstaltung, beispielsweise durch schlechtes Wetter, Tod/-, oder
einen Krankheitsfall, muss man sich Gedanken machen.
Budget (Wie viel Geld steht zur Verfügung?)
Mithilfe des vorgegebenen Budgets kann man einen Finanzplan erstellen und sich einen
genauen Überblick schaffen, wie viel Geld man für die einzelnen Bereiche zu Verfügung
hat.
Programm/Ablauf
Der vermutlich wichtigste Teil ist das Programm bzw. der Ablauf. Das Stichwort hierfür ist
Zeitmanagement. Es ist wichtig jeden einzelnen Programmpunkt zeitlich einzuhalten, eine
minimale Verzögerung ist durchaus akzeptabel, sollte aber dennoch nicht einkalkuliert
werden. Idealerweise geht man den Ablauf mit dem gesamten Team vor der Veranstaltung
ein paar mal durch, damit jeder genau weiß, welcher Programmpunkt (Begrüßung, diverse
Vorträge, Eröffnung Buffet usw.) zu welcher Zeit an die Reihe kommt.
16
Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel
Nachfolgend ein kleines Programm, wie ein Event ablaufen könnte:
1. Eröffnung
Meist beginnt die Veranstaltung mit der Begrüßung durch die oder den Veranstalter und
anschließend wird den Besuchern ein Überblick über das Programm gegeben.
2. Vorträge
Bei Vorträgen ist der Inhalt von höchster Priorität und natürlich sollte er auf die Zielgruppe
abgestimmt sein. Je nach Thema sollte er auch von angemessener Dauer sein. Zu lange
andauernde Präsentationen können langweilig werden.
3. Vorführungen
Vorführungen, zum Beispiel von einem Produkt, können Vorträge mit vielen theoretischen
Elementen auflockern. Besonders interessant wird es, wenn die Besucher selbst die
Produkte ausprobieren dürfen.
4. Buffet
Das Buffet ist je nach Dauer der Veranstaltung zu wählen. Bei einer ganztägigen Veranstaltung wird dieses ergiebiger ausfallen als bei einem dreistündigen Seminar. Beachten sollte
man auch, dass man Essen oder Menüs wählt, die jeder mag. Im Bezug auf ausgefallene
Gerichte gilt, „weniger ist manchmal mehr“. Optimalerweise testet man das Menü im
Vorhinein einmal aus um eventuell noch Änderungen vornehmen zu können. Auch die
Kosten sind ein entscheidender Faktor. Diese sollten sich nicht „überschlagen“. Meist wählt
man das Angebot mit dem besten Preis- Leistungsverhältnis.
5. Verabschiedung
Diese erfolgt normalerweise ebenfalls wieder durch den Veranstalter.
Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung
Nach der Veranstaltung sollte man sich noch mit dem gesamten Team Gedanken darüber
machen, was positiv gelaufen ist und was nicht. Das ist für zukünftige Veranstaltungen
besonders wichtig, da man aus eventuellen Verbesserungsvorschlägen seitens der Mitarbeiter Schlüsse ziehen und in der Zukunft besser an die jeweiligen Schritte herangehen
kann.2
2
http://www.experto.de/b2b/marketing/veranstaltung-ziele-zielgruppen-und-umsetzbarkeit.html,
21. Oktober 2011
http://www.competence-site.de/downloads/84/9a/i_file_5522/KindlerEvtMkt2.pdf, 16. Oktober 2011
http://www.projektmagazin.de/glossarterm/brainstorming, 03. September 2011
17
3.2 Die Gestaltung von Flyern –
was ist dabei zu beachten?
3.2.1
Allgemeines
Als bereits bewährtes Werbemittel gehört ein Flyer zu jedem Unternehmen.
Das wichtigste Merkmal ist seine Kompaktheit. Viele wichtige Informationen müssen
auf nur einem Blatt ihren Platz finden. Dabei gibt es viele Kriterien, die ein guter Flyer zu
erfüllen hat.
Die Titelzeile sollte aussagekräftig sein und den Leser sofort über das Thema informieren
und ihn, je nach Interesse, an den Flyer binden.
Informationen sollten kompakt zusammengefasst werden. Aufgrund des Platzmangels
besteht hier die Gefahr, den Flyer mit zu vielen Informationen zu überfüllen. Allerdings
dürfen dem Leser wichtige Infos auch nicht entgehen. Hier kommt es darauf an, den Inhalt
konzentriert und kreativ zu formulieren.
Der Inhalt und die Gestaltung des Flyers sollten an die Zielgruppe angepasst werden. Mit
bunten und hellen Farben wird man eher eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Senioren
hingegen wird man mit einem einfach gestalteten Flyer überzeugen können.
Um eine mögliche Kontaktaufnahme zu erleichtern, sollten Daten wie Telefonnummer,
Adresse und E-Mail angegeben werden. Natürlich sollte man auch auf die Homepage
hinweisen, da sich der Interessent dort noch besser informieren kann.
3.2.2
Gestaltungshinweise
Es ist wichtig, die Informationen klar und übersichtlich darzustellen. Denn ein Flyer, der
nur gut aussieht, jedoch keinen Informationsgehalt hat, ist nutzlos. Hierbei ist eine klare
Struktur von Vorteil. Farben, Texte und Fotos sollten aufeinander abgestimmt sein und der
Zielgruppe sowie dem Thema des Flyers entsprechen.
18
Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel
Tipps für den gelungen Einsatz von Farben:
• Eine einfache Gestaltung mit ein bis zwei Farben reicht völlig aus.
• Die eingesetzten Farben sollten gut miteinander harmonieren.
• Zu grelle Farbtöne belasten das Auge und sollten somit vermieden werden.
• Um das Lesen des Textes so leicht wie nur möglich zu gestalten, sollten die
Hintergrundfarben hell und die Schriftart dunkel gehalten werden.
• Am besten ist immer noch die klassische Variante: Schwarzer Text auf weißem Hintergrund.
An die Zielgruppe anpassen
Besonders bei älteren Menschen sollte man für eine gute Lesbarkeit sorgen. Da manche
Personen dieser Altersgruppe bereits an einer Sehschwäche leiden, ist eine größere Schrift
von Vorteil. Außerdem sollte man eine dunkle Schrift mit hellem Grund kombinieren. Es ist
sehr angenehm, wenn man auch ohne Brille die Informationen erfassen kann.
Wird jedoch eine junge Zielgruppe angesprochen, ist die Lesbarkeit nicht von höchster
Priorität. Hier ist die flippige Bildgestaltung meistens wichtiger.
Einsatz von Fotos
Fotos können einem Flyer sein langweiliges Aussehen nehmen. Jedoch gibt es auch hier
einiges zu beachten, damit die Fotos den Flyer auch wirklich verbessern.
• Eine Mindestbildauflösung für den Druck muss vorhanden sein. Je geringer die Auflösung, desto unschärfer wird das Bild.
• Da aufgrund des Platzmangels große Bilder fehl am Platz sind, müssen sie verkleinert
und komprimiert werden. Damit man trotzdem noch etwas erkennen kann, sollten nur
hochwertige Bilder verwendet werden.
• Damit das Lesen des Textes nicht erschwert wird, sollte man auf Hintergrundbilder verzichten oder diese nur stark aufgehellt verwenden.
• Zu guter Letzt sollte man die Urheberrechte der Fotos beachten. Der Verwendung von
eigenen Fotos steht nichts im Weg, außer wenn Personen auf den Fotos abgebildet
sind. Hier muss dann die Zustimmung dieser Personen zur Verwendung vorliegen, am
besten schriftlich.3
3
http://www.ixmedien.de/infopool/artikel/download/ebook-flyergestaltung.PDF, 27. Dezember 2011
19
3.3 Der Einsatz von Werbegeschenken als ein
Teilbereich des Kundenbindungsprogramms
Gerne schenken Firmen ihren Kunden, als kleine Aufmerksamkeit oder als Dankeschön,
Werbegeschenke. Diese Produkte sind meist mit dem eigenen Logo sowie Slogan bedruckt.
Klassiker wie Kugelschreiber, Feuerzeuge und Kalender, sogenannte Streuartikel, sind
heutzutage selbstverständlich. Dazu gibt es für spezielle Kunden und Stammkunden auch
Markenprodukte, wie zum Beispiel erlesene Weine und Uhren.
Werbegeschenke sollte man jedoch nicht einfach zu einem beliebigen Zeitpunkt verschenken. Damit der Kunde weiß, dass man ihn schätzt und an ihn denkt, sollte man sie nur zu
speziellen Anlässen überreichen:
• an Festtagen (Weihnachten, Neujahr, Ostern…)
• nach einem abgeschlossenem Geschäft
• gemeinsam mit einer Einladung zu einer Veranstaltung
• nach einem gemeinsamen Projekt
Merkmale eines gelungen Werbegeschenkes:
• Ein gutes Werbegeschenk muss nicht gleich teuer sein. Kunden schätzen viel mehr die
Einzigartigkeit der Geschenke, als den materiellen Wert.
• Das Geschenk sollte einen persönlichen Aspekt beinhalten. Eine Karte mit handgeschriebenem Text reich völlig aus.
• Ein umweltfreundliches Werbegeschenk zeigt dem Kunden, wie umweltbewusst man
ist.
• Ein Geschenk, das man im täglichen Leben oft benutzt, wie z. B. einen USB-Stick oder
einen Taschenrechner.
• Wenn man zu dem Kunden ein besonders gutes Verhältnis hat, kann man ihn auch mit
einer Reise oder einem Hubschrauberrundflug überraschen.
20
Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel
Nachhaltige und ökologische Werbegeschenke
Den Aspekt der Nachhaltigkeit kann man auch bei der Auswahl der Werbegeschenke mit
einbeziehen. Es gibt zwei verschiedene Arten von nachhaltigen Werbeartikeln.
• Auf ökologischer Basis hergestellte Geschenke, die besonders umweltverträglich sind
und damit für eine saubere Umwelt sorgen.
• Des Weiteren versteht man unter nachhaltigen Werbegeschenken jene Artikel, die eine
nachhaltige Kundenbindung mit sich bringen. Somit trägt man einen kleinen Teil für
eine saubere Umwelt bei und bindet Kunden an sich.
Die Besonderheiten von nachhaltigen Werbegeschenken
• Nachhaltige Werbeartikel fallen durch fairen Handel und nachhaltige Materialien besonders auf.
• Sie wurden unter fairen Bedingungen und unter Einhaltung des Nachhaltigkeitsaspekts
hergestellt.
• Durch nachhaltige Werbemittel erinnert und appelliert man auch an seine Kunden,
dass etwas für die Umwelt getan werden muss.
• Kunden werden von der positiven Einstellung zum Umweltschutz begeistert sein und
das Ansehen dieses Unternehmens bei ihnen wird dadurch hoffentlich steigen.4
4
http://www.themenbasar.at/werbung/werbegeschenke-zur-kundenbindung.html, 19. Dezember 2011
http://blog.igopost.at/2011/07/28/verstarkte-kundentreue-durch-werbegeschenke/#more-219,
20. Dezember 2011
http://www.florapresenta.de/nachhaltigkeit-werbeartikel.html, 14. November 2011
21
4 Preispolitik im Spannungsfeld
diverser Einflussfaktoren
4.1 Der Kupferpreis und seine Einflussfaktoren
„Kupfer boomt – Das neue Gold
Trotz eines Einbruches zu Beginn der letzten Wirtschaftskrise steigt die Nachfrage nach
dem Rohstoff Kupfer seit Jahren konstant. Es gilt derzeit neben Aluminium als das wichtigste Nichteisenmetall. Dabei wird der Weltmarktpreis für Kupfer durch Börsenspekulationen
und nicht zuletzt von Chinas ungebremster Nachfrage nach dem Rohstoff in die Höhe
getrieben. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
beziffert die jährlich geförderte Menge an Kupfer weltweit auf über 15 Millionen Tonnen.
Die größten Vorkommen gibt es in Chile, Peru, den USA, Russland, Sambia (Kupfergürtel),
Kanada und der Mongolei.“5
Die Faktoren, welche den Kupferpreis für den Altmetallhandel beeinflussen, sind komplex
und hängen nicht nur von Angebot und Nachfrage ab. Wie die nachfolgenden Ausführungen zeigen, setzt sich der Marktpreis für Kupfer aus mehreren Faktoren zusammen
und wird von deren Zusammenspiel gesteuert.
Grundsätzlich orientiert man sich bei der Bestimmung des Kupferpreises am Preis für Neukupfer. Kupfer notiert sowohl an spezialisierten Börsen, wie der London Metal Exchange
(LME) und der New York Mercantile Exchange (NYME), sowohl auch außerbörslich.
4.1.1
Einflussfaktoren, die den Preis für das Altmetall beeinflussen
• Verhältnis von Angebot und Nachfrage
Kann die produzierte Menge an Kupfer, die Nachfrage nicht decken führt dies zu einer
22
5
Erhöhung des Kupferpreises. Hierbei handelt es sich um einen Verkäufermarkt, wobei
die Verkäufer die Preise größtenteils bestimmen.Um das Angebot zu regulieren und
den Preis eigenständig beeinflussen zu können, schließen sich auch manchmal Kupfe
produzenten zusammen und bilden Kartelle. Dabei handelt es sich um eine
regulatorische Beeinflussung, die den Kupferpreis prägt.
http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html,
14. November 2011
Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren
•
Marktform und Marktverhalten
Verbrauchs- und produktionsbezogen spielt China eine große Rolle. China
produziert und konsumiert den größten Anteil an Kupfer und daher hat auch der
chinesische Lebensstandard einen Einfluss auf den Kupferpreis. Werden verstärkt
Häuser gebaut und Autos produziert und gekauft, hat dies steigende Preise zur Folge.
•
Kosten
Damit das Kupfer nicht billiger verkauft wird als die Produktion an Kosten verursacht
und auch die Kosten für Geräte, die der Gewinnung von Kupfer dienen, gedeckt sind,
müssen diese Aufwendungen ebenfalls im Verkaufspreis inkludiert sein.
•
Währungsschwankungen, Welt- Wirtschaftskrise, Inflation
Mit Kupfer werden auch spekulative Investitionen von Investoren getätigt, wodurch
bei geringer Liquidität des Kupfermarktes erhebliche Verzerrungen entstehen. Da man
in China Kupfer auch sehr stark für den Hausbau verwendet, hat der Wert der chinesi
schen Währung ebenfalls eine Auswirkung auf den Kupferpreis.
•
Politik
Einfluss auf den Kupferpreis haben auch die Länder, in welchen das Kupfer abgebaut
wird. In Schwellenländern und auch in Ländern mit politisch unstabilen Verhältnissen,
wie in Sambia, befinden sich mehr als die Hälfte aller Kupfervorkommen der Erde.
Verändern sich die Machtverhältnisse, so hat dies auch Auswirkungen auf den Kupferpreis.
• Elementare Einflüsse
Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikans und Überflutungen prägen den Kupfer preis ebenfalls.
So hatte das Erdbeben in Chile im Jahre 2010 – wie der nachfolgende Zeitungsausschnitt zeigt Auswirkungen auf den Kupferpreis in Europa.
„Erdbeben in Chile treibt Kupferpreis in die Höhe
Das schwere Erdbeben in Chile treibt die Kupferpreise in die Höhe. Nach Ansicht von
Experten könnten bis zu 5 Prozent der globalen Kupferproduktion auf Grund der
vorübergehenden Schließung chilenischer Minen betroffen sein.“6
6
http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html,
14. November 2011
23
4.2 Die Entwicklung des Kupferpreises
Bereits seit dem 20. Jahrhundert besteht eine große Nachfrage nach Kupfer. 1988 löste der
Streit um die weltweit größten Kupferminen einen Bürgerkrieg auf der Insel Bougainville
im Pazifik, aus.
4.2.1
Kupferpreis als Gradmesser
Als ausgezeichneter Gradmesser für die Gesundheit der Weltwirtschaft wird auch der
Kupferpreis gesehen. Da Kupfer ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens ist, wir ihn für die
Herstellung elektronischer Geräte, Telefonkabeln, Stromkabeln und auch Autos brauchen,
kann man am Kupferpreis die Verfassung der globalen Wirtschaft ablesen.
Somit steigt und fällt der Kupferpreis mit der Produktion, den Infrastruktur-Ausgaben und
dem Wohnungsbau.
4.2.2
10 Jahre - Jahresrückblick
Abb. 2: Kupferpreis – 10 Jahre Jahresrückblick7
Die Grafik zeigt die steigenden Preise für Kupfer am Markt, jedoch auch den wirtschaftlichen Stellenwert von Kupfer in der heutigen Zeit. Die Nachfrage nach Kupfer hat sich in
den letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt und so auch der Kupferpreis.
In den letzten 10 Jahren hat der Preis pro Tonne Kupfer stark fluktuiert.
Zu einem Tief kam es 2009, da die globale Finanzkrise den hohen Kupferpreis sinken ließ.
Die damals stagnierende Konjunkturentwicklung und die sinkende Nachfrage führten zu
einem Rückgang des Kupferpreises auf ca. 2700 US $.
24
7
http://www.goyax.de/kupfer-Chart, 17. November 2011
Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren
4.2.3
Chart 2011 – 2012
Abb. 3: Chart 2011 – 20128
Anfang 2011 notierte der Kupferpreis auf einem neuen 10-Jahres-Hoch mit 10.148 US $
pro Tonne. Zukünftige Prognosen besagen, dass Schwellenländer, wie China und Indien
wieder verstärkt Kupfer nachfragen werden. Das wird dazu führen, dass diese Länder ihre
Kupferbestände vergrößern und somit die Nachfrage größtenteils gedeckt werden kann.
Der Kupferpreis wird sich so mittelfristig wieder stabilisieren und auch langfristig gesehen
für ein ausgeglichenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage sorgen.
8
http://www.goyax.de/kupfer-Chart, 17. November 2011
25
4.2.4
Kupfer – Wachstum der Minenproduktion
Verfolgt man die Statistik über das Wachstum der Minenproduktion von Kupfer, sieht man
große Schwankungen.
Abb. 4: Wachstum der Mienenproduktion
Nachdem es 2004 Produktionsausfälle in Nord- und Südamerika gab, stieg das Wachstum
2005 rasant an. Im Jahre 2010 lag das Wachstum der Kupferproduktion bei 0 %.
Gründe dafür waren:
• Kupferangebot reagierte nur unzureichend auf den steigenden Bedarf
• Erz weist zum Teil einen sinkenden Kupfergehalt auf.
• technische und geopolitische Risiken verhindern eine stärkere Angebotsausweitung 9
26
9
http://kongress.fondsprofessionell.at/dateien/aussteller/a3196-1-Altira_VCH_FKD11_web.pdf,
6. November 2011
Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren
4.2.5
Kupfernachfrage (in 1.000 Tonnen)
Abb. 5: Kupfernachfrage
Betrachtet man die Grafik „Kupfernachfrage“, erkennt man, dass China der größte Abnehmer von Kupfer ist, gefolgt vom Rest Asiens und Europa.
Nachdem auch die Industrieproduktion in China im letzten Quartal 2011 stärker wuchs als
prognostiziert, wird dies Pekings Ziel, die Wirtschaft noch mehr anzukurbeln, bremsen.
Zwar dürfte die weltweite Industrieproduktion 2012 um 4,78 % wachsen, jedoch ist das
bereits ein Rückgang im Vergleich zum vorangegangenen Jahr und das obwohl die Nachfrage nach Kupfer in China weiter wächst und Lagerbestände aufgefüllt werden müssen.
Mit diesen Aussichten sehen Analysten der zukünftigen Kursentwicklung von Kupfer sehr
optimistisch entgegen.10
10
http://www.shareribs.com/rohstoffe/metalle-und-minen/news/article/
rohstoffe_rally_bei_kupfer_und_aluminium_chinas_bip_daten_positiv_id96838.html, 07. Dezember 2011
27
4.3 Die Auswirkungen des Kupferpreises auf
Entsorgungsunternehmen
Hohe Preise für Kupfer machen auch den Diebstahl des Altmetalls attraktiv. Die Zahl der
Kupferdiebstähle stieg im Jahre 2010 um 187 %. Dachrinnen und Rohre aus dem roten
Metall stehen ganz weit oben auf der Wunschliste von Dieben. Aber auch Kupferkabel sind,
wie der nachstehende Artikel beweist, sehr begehrt:
„WANTED: Kupferdieb/Börsenguru
Erst gestern ist es wieder passiert: Unbekannte haben den ÖBB auf der Südstrecke einfach
mal schnell ein paar Kilometer Kupferkabel gefladert. Kein Einzelfall in der Geschichte der
Bundesbahnen. Woran das liegt hat sich der ReiA angeschaut.
Als Verantwortlicher der ÖBB könnten einem angesichts dieser Diebstähle die sprichwörtlichen Kabel herauskommen. Alleine gestern wurden über drei Kilometer Bahnkabel mit
rund eineinhalb Tonnen Gewicht entwendet. Wer als erster den Plan hatte Kupferkabel zu
stehlen ist nicht bekannt. Dass diese Idee der Heavy-Metal-Kriminalität allerdings bereits
von vielen Kleinkriminellen abgekupfert wurde steht jedenfalls fest. Alleine in den letzten
paar Jahren wurden damit rein materielle Schäden in der Höhe von mehreren hundert
tausend Euro verursacht. Die betrieblichen Schäden, wie bei der ÖBB durch die Einstellung
des Eisenbahnbetriebs, sind noch um etliches höher.“
http://holsderreia.blogspot.com/2011/04/wanted-kupferdiebborsenguru.html,
13. April 2011
Der Anstieg von Kupferdiebstählen hat somit auch Auswirkungen auf Unternehmen. Diebe
wollen gestohlene Güter direkt an das Unternehmen verkaufen. Entsorgungsunternehmen
sind somit auf sich gestellt und müssen das Diebesgut identifizieren.
Entsorgungsunternehmen müssen besonders achtsam bei Diebstahl sein. Deshalb werden
von jedem Kunden Daten angefordert, wie:
• amtlicher Lichtbildausweis
• Autokennzeichen
• Adresse des Kunden
28
Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren
4.3.1
Kupferrecycling
Bereits heute wird mehr als die Hälfte des jährlichen Kupferbedarfs in Deutschland aus
Recyclingmaterial gedeckt. Kupfer ist nahezu vollständig recyclingfähig daher macht dieser
Faktor die Wiederverwendung von Kupfer zum wichtigsten Angebotsfaktor. Deshalb spielt
Kupfer für Entsorgungsunternehmen eine wichtige Rolle.
In Westeuropa sorgen Unternehmen für die umweltgerechte Verwertung von Altmetallen,
indem sie Kupferhütten mit sortengerechten Rohstoffen beliefern. In diesen Kupferhütten
wird das begehrte Metall wieder aus recycelten Materialien gewonnen, ohne dass es dabei
zu Qualitätsverluste gegenüber dem Primärrohstoff zu verlieren.
Die Wiedergewinnung von Kupfer hat jedoch auch seine Schattenseiten. Elektroschrott von
etwa 100.000 Tonnen, alleine aus Deutschland, wird jährlich in Drittländer verschoben.
Dort werden von Kindern und Jugendlichen, unter anderem Kabel verbrannt, um daraus
Kupfer zu gewinnen. Der Preis dafür ist das Leben selbst, denn bei diesem Vorgang vergiften sie sich und ihre Umwelt. 11
Abb. 6: Kupferrecyclingkreislauf
11
http://www.kupferinstitut.de/front_frame/pdf/Kupfer-%20Werkstoff%20der%20Menschheit.pdf
17. November 2011
http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html,
07. Dezember 2011
29
5 Umweltmanagement –
Geschäftsfelder mit Zukunft
5.1 Die Bereiche des Umweltmanagments –
ein Überblick
Als Teilbereich des Managements ist Umweltmanagement ein immer wichtiger werdender
Part in Unternehmen. Durch verschiedene Möglichkeiten kann etwas zum Umweltschutz
beigetragen werden.
5.1.1
Kurzer Überblick
•
Umweltpolitik
Betriebseigene Umweltleistungen werden kontinuierlich verbessert.
•
Umweltschutz
Das Unternehmen verpflichtet sich, Umweltauswirkungen so gering wie möglich
zu halten.
•
Umweltleistung
Durch koordinierte Transportfahrten können Emissionen so gering wie möglich
gehalten werden.
•
Gesetzliche Grenzwerte
Zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sollten Maschinen sowie Fahrzeuge
immer wieder überprüft und auf den neuesten Stand gebracht werden.
5.1.2
Vorsorgender und nachsorgender Umweltschutz
Je nachdem, wo die Maßnahmen im Unternehmen getroffen werden, unterscheidet man
zwischen vorsorgendem und nachsorgendem Umweltschutz.
Beim vorsorgenden Umweltschutz versucht man, dass Abfälle, Emissionen und Abwasser
erst gar nicht entstehen. Außerdem werden gefährliche Stoffe ersetzt, altes Wasser wiederverwendet und die Produktion so effizient wie nur möglich geplant.
30
Beim nachsorgenden Umweltschutz werden Maschinen und Anlagen so verändert, dass
sie die Umwelt geringer oder gar nicht mehr belasten. Der Einbau eines Abwasserfilters zur
Reinigung und möglichen Wiederverwertung wäre ein optimales Beispiel für nachsorgenden Umweltschutz.
Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft
Außerdem „freut“ sich nicht nur die Umwelt, sondern auch der Betrieb. Denn zertifizierte
Betriebe werden bei manchen Gebühren entlastet, erhalten Erleichterungen bei Verwaltungsvorgängen und Fördergelder. Durch die Werbung mit dem erhaltenen Zertifikat
verbessert man darüber hinaus sein Image.
Um herauszufinden, wo und wie genau das eigene Unternehmen etwas für die Umwelt tun
kann, gibt es einige Umweltmanagmentsysteme.
5.1.3
Umweltmanagmentsysteme
Um den betrieblichen Umweltschutz zu garantieren, gibt es Managementsysteme, die
durch verschiedene Maßnahmen Fehler im Unternehmen auffinden und ausbessern sollen.
Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA)
Dieses System umfasst die Planung, Steuerung, Überwachung und Verbesserung aller
Betriebsabläufe. Dadurch, dass die Schritte ständig wiederholt werden, garantiert dieses
System eine kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes.
Plan: Zu Beginn filtert man jene Bereiche heraus, wo besonders dringend Handlungsbedarf besteht, jedoch möglichst
geringer Zeitaufwand dafür betrieben werden muss.
Do: Die möglichen Maßnahmen zur effektiven Beseitigung
der Probleme werden ausgeführt
Check: Das Ergebnis wird wieder mit den geplanten Zielen
verglichen. Abb. 7: PCDA-Zyklus
Act: Wenn die Ziele jedoch nicht erfüllt wurden, muss reagiert werden. Durch Änderung
der Rahmenbedingungen versucht man die alten Ziele erneut zu erreichen.
31
Umweltmanagementsystem nach EMAS (Eco
Management and Audit Scheme)
1993 kreierte die Europäische Gemeinschaft
das Gemeinschaftssystem für freiwilliges Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung
(EMAS). Man verpflichtet sich zur Erstellung
einer Umwelterklärung (Angabe des Energieverbrauchs, der Emissionen usw.) und der Angabe
von erreichbaren Umweltzielen. Bei Erreichung
dieser Ziele darf mit dem EMAS-Logo geworben
werden.
Abb. 8: Umweltmanagement
Erreichbare Ziele
• Kontinuierliche Verbesserung der nachhaltigen Aspekte im betrieblichen Ablauf
und der Umweltleistung
• Verminderung der Umweltauswirkungen
• Alle Mitarbeiter müssen in den Verbesserungsprozess eingebunden werden
• Internes und externes Engagement im Bereich des Umweltschutzes
• Beachtung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften
• Erarbeitung eines Notfallplans, sowie die bestmögliche Verhinderung von Notfallsituationen sowie Unfällen 12
32
12
http://de.wikipedia.org/wiki/Umweltmanagement, 28. Dezember 2011
50. Ausgabe 2011: Die Furche – Spezial
Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft
5.2 Entsorgungs- und Recyclingunternehmen –
eine Branche mit Zukunft?
Ressourcen werden knapper und müssen somit auf jeden Fall sorgfältiger genützt werden.
Auch das Thema Umweltschutz spielt eine immer wichtigere Rolle in unserem täglichen
Leben.
Die gesetzlichen Vorgaben bei der Herstellung von Produkten sollten noch strenger
werden, um die Umwelt von unnötigen Schadstoffen weiter zu entlasten. Eben dieser
Umweltschutzgedanke soll für eine nachhaltige Entwicklung sorgen. So sollte man sich
schon vor dem Entstehen eines Produktes überlegen, wie man für eine bestmögliche und
sinnvolle Wiederverwertbarkeit jenes Produktes sorgen kann.
Bei Metall- und Eisenschrott ist die Wiederverwertbarkeit bereits seit Jahrtausenden
bekannt und so werden die guten Recyclingeigenschaften immer wieder genützt.
Die größte Herausforderung für die Recyclingzukunft sind jedoch die verschiedensten
Kunststoffmaterialien in deren verschiedenster Zusammensetzung. Durch das Recyceln
dieser Materialen können Kosten, Ressourcen und Schadstoffbelastungen eingespart bzw.
verhindert werden.
In den letzten Jahren ist der Umweltbereich zu einem bedeutenden Zweig der internationalen Wirtschaft gewachsen. Darüber hinaus besitzt kein anderer Sektor eine höhere
Wachstumsrate. Durch sogenannte „Green Jobs“ soll dies auch so bleiben. Green Jobs
sind Arbeitsplätze, die natürliche Ressourcen erhalten und Umweltbelastungen so gering
wie möglich halten. Sie verteilen sich auf mehrere Felder, wie zum Beispiel erneuerbare
Energien, Recycling uvm.
Bereits rund 200.000 Beschäftigte gibt es in Österreich. Umweltminister Berlakovich will
mit neuen Konzepten, sowie Förderungen und Programmen Green Jobs noch mehr in den
Vordergrund bringen und somit für noch größeres Interesse der Arbeitsplätze im Umweltbereich sorgen.
Dadurch, dass die Ressourcen an Knappheit gewinnen und der Klimawandel immer stärker
seine ersten Auswirkungen zeigt, werden Green Jobs in Zukunft ein wichtiger Aspekt für
die Erhaltung unserer Umwelt sowie bei der Schaffung von Arbeitsplätzen für Jugendliche
sein. Damit wird diese Branche wohl auch weiterhin wachsen.
33
5.3 Ausbildungsprogramme im Bereich des
Umweltmanagements – ein erster Überblick
Jetzt und auch in Zukunft gewinnen Berufe im Bereich des Umweltmanagements immer
mehr an Bedeutung.
Zahlen und Fakten
Aktuell sind ca. 200.000 Österreicher in der Umweltwirtschaft tätig, das sind 4,6 % aller
Erwerbstätigen.
Der derzeitige Umsatz der sogenannten „Green Jobs“ beträgt derzeit 31,5 Mrd. Euro, das
sind 11,5 % des österreichischen Bruttoinlandprodukts (BIP).
ACHTUNG!
Der Handel wurde bei den oben erwähnten Zahlen und Fakten nicht berücksichtigt.
Abb. 9: Verteilung von green jobs und Umsatz
34
Diese Grafik der Statistik Austria zeigt die Anzahl der Umweltbeschäftigten (in Tausend)
und die Umsatzverteilung auf die Bereiche (erneuerbare Energien/energieeffiziente
Gebäude, Boden- und Grundwasserschutz, Abfallbehandlung, -vermeidung und Abwasserbehandlung, übrige Umweltaktivitäten und Recycling).
Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft
5.3.1
Lehrberufe
Man kann im Bereich der Green Jobs zwei verschiedene Arten einer Lehre machen:
• Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau – Abfall
Lehrzeit: 3 Jahre
• Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau – Abwasser
Lehrzeit: 3 Jahre
5.3.2
Ausbildungsmöglichkeiten an mittleren und höheren Schulen
Diverse Universitäten und Fachhochschulen bieten zahlreiche Studien an, die einen
Einstieg in die Umweltbranche ermöglichen.
• AbfallwirtschaftstechnikerIn (nach AWG)
führen die Eingangskontrolle von Problemstoffen und gefährlichen Abfällen durch.
• Betrieblicher Umweltbeauftragter
sind für den umweltgerechten Betrieb von Wirtschaftsunternehmen verantwortlich.
• BetriebsmanagerIn für Textilchemie und Ökologie
sorgen für eine umweltbewusste Produktion und Recycling.
• Entsorgungstechniker
erforschen Verbindungen und Stoffe, die bei der Verbrennung von bestimmten Stoffen
auftreten.
• Öko-Auditor
Öko-AuditorInnen erstellen betriebliche „Öko-Bilanzen“
• Recyclingtechniker
beschäftigen sich mit der Rückgewinnung von Kunst- und Werkstoffen aus Altstoffen
• UmweltberaterIn
informieren interessierte Personen über Möglichkeiten umweltbewussten Verhaltens,
zum Beispiel Mülltrennung und Energiesparen.
• Umwelttechniker
beschäftigen sich mit den technischen Bereichen des Umweltschutzes
• Wirtschaftsingenieur für Betriebsmanagement – Umweltökonomie
arbeitet an Lösungen die dafür sorgen negative Einflüsse zu beseitigen und Umweltproblemen schon im Vorhinein zu vermeiden.
35
Diverse Fachschulen, berufsbildende höhere Schulen und Kollegs bieten die Möglichkeit
Kurse zur Weiterbildung zu besuchen um in diesen Berufen tätig werden zu können.
5.3.3
Ausbildungsmöglichkeiten an Fachhochschulen und Universitäten
Natürlich kann man auch nach einem Studium in der Umweltbranche tätig werden, das
Angebot in Österreich ist breit gefächert.
FH Oberösterreich
• Bio- und Umwelttechnik (Bachelor, Master)
• Öko-Energietechnik (Bachelor, Master)
FH Kärnten
• Bionik/Biomimetics in Energy Systems (Master)
FH Wr. Neustadt
• Biotechnische Verfahren (Bachelor, Master)
Fachhochschulstudiengänge Burgenland
• Energie- und Umweltmanagement (Bachelor, Master)
FH Joanneum
• Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement (Bachelor)
FH Technikum Wien
• Urbane erneuerbare Energietechnologie (Bachelor)
• Erneuerbare Urbane Energiesysteme (Master)
• Technisches Umweltmanagement und Ökotoxikologie (Master)
FH Burgenland
• Nachhaltige Energiesysteme (Master)
MCI Management Center Innsbruck
• Umwelt-, Verfahrens- und Biotechnologie (Bachelor, Master)
36
Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft
Universität für Bodenkultur Wien
• Umwelt- und Bioressourcenmanagement (Bachelor, Master)
• Water Management und Environmental Engineering (Master)
Montanuniversität Leoben
• Industrieller Umweltschutz, Entsorgungstechnik und Recycling
(Bachelor, Master, Doktorat)
Karl-Franzens-Universität Graz
• Umweltsystemwissenschaften (Bachelor, Master)
Sonstige Berufe
Umwelt- und Abfallberaterin
Keine spezielle Ausbildung, durch Kurse beispielsweise am bfi oder WIFI kann dieser Beruf
erlernt werden. 13
13
http://www.berufslexikon.at/beruf2923_3, 28. Dezember 2011
http://www.fachhochschulen.ac.at/?gclid=CM2s8Zfwhq4CFQjxzAodjGDJ5g, 03. Jänner 2012
http://www.rechtsfreund.at/universitaeten.htm, 03. Jänner 2012
http://www.lebensministerium.at/umwelt, 14. Jänner 2012
37
Unsere Aktivitäten
6 Leimer Entsorgung GmbH –
ein Unternehmen stellt sich vor
6.1 Unternehmen – Daten, Fakten
Leimer Entsorgung GmbH
Altentannstraße 30
5302 Henndorf am Wallersee
Abb. 10: Logo Leimer
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
+43 6214 85 10
+43 6214 85 10-22
[email protected]
www.leimer-entsorgung.at
Gründungsjahr:
Gesellschafter:
Geschäftsführer:
Anzahl der Mitarbeiter:
1983 (2004)
Hubert Leimer
Hubert Leimer
9 Mitarbeiter
Leistungen des Unternehmens:
Handel mit Alt- und Abfallstoffen
Entsorgungsdienstleistungen
Containerverleih
Fuhrpark: 2 Kran-LKW für Abrollcontainer
2 LKW für Absetzcontainer
1 Planen-LKW mit Ladebordwand
40
Leimer Entsorgung GmbH – ein Unternehmen stellt sich vor
6.2 Die Geschichte der Leimer Entsorgung GmbH
1983 Das heutige Unternehmen Leimer Entsorgung GmbH wurde von Herrn Theobald
Leimer als Einzelunternehmen in Henndorf am Wallersee, Salzburg,
gegründet. Gleichzeitig erfolgte die Aufschließung und Befestigung des 1979
erworbenen Grundstücks in der Altentannstraße. Der Schwerpunkt der Tätigkeit
bestand in der Anfangszeit darin, Alteisen und Buntmetalle von Privatpersonen,
Gewerbe und Industriebetrieben abzuholen, sowie mit diesen Materialien zu
handeln. Darüberhinaus betätigte sich Herr Leimer auch im Bereich der Anlagendemontagen und Abbrüche.
Abb. 11: Leimer LKW
1984 Unterstützung durch seinen Sohn Hubert Leimer
1985 Anschaffung eines Scania-LKWs, eines Gabelstaplers und einer Schrottschere.
Diese Investitionen stellten eine große Arbeitserleichterung dar und rationalisierten
die innerbetrieblichen Arbeitsvorgänge erheblich.
1986 Mitarbeit der Schwiegertochter, Christine Leimer, im kaufmännischen Bereich des
Unternehmens.
1988 – 1990
Aufgrund der größeren Mengen und der höheren Qualitätsanforderungen in den
einzelnen Bereichen, erfolgten personelle, sowie fuhrparktechnische
Aufstockungen:
• Container-LKW mit Ladekran für Abrollcontainer
• Container-LKW für Absetzcontainer
• Container in verschiedenen Größen und Bauarten
• Errichtung und anschließender Probebetrieb eines der ersten
Recyclinghöfe im Flachgau.
41
1994 Übergabe der Firma von Theobald Leimer an Hubert Leimer.
Baubeginn des Betriebsgebäudes in Henndorf am Wallersee mit anschließender
Lagerhalle
Erweiterung und Überdachung des Recyclinghofs
Inbetriebnahme einer Ölabscheideanlage und einer 30-Tonnen-Brückenwaage
1997 Erteilung der Sonderabfallsammlererlaubnis
1999 Bau der betriebseigenen Tankstelle
2004 Umwandlung des Einzelunternehmens Hubert Leimer in die
Leimer Entsorgung GmbH
Erweiterung nördlich des Recyclinghofes um einen Lkw- und Containerparkplatz
2006 Anschaffung eines 20-Tonnen-Umschlagbaggers mit Schrottgreifer und Magnet zur
Erleichterung der Sortiertätigkeit
2007 Firmenerweiterung durch den Kauf des Nachbargrundstücks und den darauf
folgenden Ausbau der Lagerstätte
2008 Anschaffung der ersten zwei Euro-5-LKW
2010 Kauf eines Teleskopradladers
Abb. 12: Teleskopradlader
42
Leimer Entsorgung GmbH –ein Unternehmen stellt sich vor
6.3 Fuhrpark
Auf einen modernen und möglichst umweltfreundlichen Fuhrpark wird bei der Leimer
Entsorgung GmbH seit der Gründung hoher Wert gelegt.
Daher erfolgte auch eine schrittweise Anpassung an den Euro-5-Standard. Der Euro5-Standard ist eine Abgasnorm, welche den Ausstoß von CO2, von Stickoxiden und anderen
Abgasen wesentlich vermindert. Dem Unternehmen liegt sehr viel daran seinen Fuhrpark
den aktuellen Standards anzupassen.
Absetzkipper
Der Einsatzbereich der Absetzkipper
ist hauptsächlich das Stadtgebiet für
Gewerbe- und Baustellenentsorgung,
wo hohe Wendigkeit und große
Nutzlasten erforderlich sind. Die
Absetzkipper gibt es im Unternehmen
in einer 2-Achs- sowie in einer
3-Achs-Ausführung mit gelenkter
Nachlaufachse um die Wendigkeit zu
erhalten.
Abb. 13: Fuhrpark Leimer
Abrollkipper mit Ladekran
Der Abrollkipper mit Ladekran wird im Betrieb einerseits für Containertransporte
verschiedenster Art und Volumina, sowie auch für Sofortbeladungen beziehungsweise
Sammeltouren eingesetzt.
Lkw mit Ladebordwand und Plane
Genützt wird dieses Fahrzeug zum Transport von verschiedensten Behältnissen und für
diverse Entsorgungstätigkeiten.
Lkw Anhänger für Absetz- und Abrollcontainer
Die Anhänger für Absetz- und Abrollcontainer werden aus Rationalisierungsgründen im
überregionalen Verkehr eingesetzt. 14
14
http://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm, 03. Jänner 2011
43
6.4 Senior- und Juniorchef im Portrait –
Auszüge aus Interviews
Wir haben auch mit dem Firmengründer, Herrn Theobald Leimer ein Interview durchgeführt. Als Vorstufe dazu erstellten wir einen Interviewleitfaden, der verschiedenste Fragen
enthält, um im Interview nicht den Überblick zu verlieren beziehungsweise dem Ganzen
eine Struktur zu verleihen. Dieser wurde in erweiterter Form auch für das Interview mit
dem Firmenchef Hubert Leimer verwendet.
6.4.1
Interview mit dem Firmengründer Theobald Leimer
Zur Person:
Name:
Theobald Leimer
Geburtsdatum: 27. Dezember 1933
Abb. 14: Theobald Leimer
Wie sind Sie zu Ihrem Beruf als Betreiber der Firma „Leimer – Entsorgung“ gekommen?
„Nach abgeschlossener Maurerlehre wurde ich Kraftfahrer bei einem Altmetallhandel.
So kam ich zum ersten Mal mit der Branche in Berührung. Durch die Pensionierung
meines Chefs und der damit verbundenen Firmenauflösung entschloss ich mich, mich in
dieser Branche selbstständig zu machen, da ich über eine gewisse Branchenerfahrung
sowie über diverse Kundenkontakte verfügte.“
Wie sehen Sie die Entwicklungen im Bereich Altmetallhandel im Gegensatz zu damals?
„Im Laufe der Zeit veränderten sich auch einige Dinge im Altmetallhandel, jedoch nicht
nur zum Positiven. Zum Beispiel wurde, bzw. wird viel mehr gestohlen. Dies lässt sich auf
das hohe Preisniveau bei Altmetallen zurückführen. Außerdem wird es den Behörden
durch die Grenzöffnung erschwert das gestohlene Material zurückzuverfolgen.“
Welche Eigenschaften sollte man haben, um als Unternehmer erfolgreich zu sein?
44
„Zielstrebigkeit, Leistungsorientiertheit und Interesse sind meiner Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften, die man als Unternehmer haben sollte. Außerdem sollte man auch
Mut zum Risiko besitzen.“
Leimer Entsorgung GmbH –ein Unternehmen stellt sich vor
6.4.2
Interview mit dem Firmenchef Hubert Leimer:
Zur Person:
Name:
Hubert Leimer
Geburtsdatum: 10. Dezember 1962
Welche Ausbildungen haben Sie absolviert?
Abb.15: Hubert Leimer
„Nach meiner Lehre als Fahrzeugfertiger machte ich die erforderlichen Prüfungen und
Kurse um die Firma Leimer zu übernehmen.“
War diese Arbeit schon immer Ihr Traumjob?
„Es war aufgrund des vielseitigen und interessanten Aufgabenfeldes in dieser Position
schon immer mein Wunsch, in dieser Branche zu arbeiten.“
Welche Informationsquellen nutzen Sie um die aktuellen Kurse im Bereich der Altmetalle
zu bestimmen (Nachrichtendienst, Börsenzeitschrift, Internet)?
„Für die monatliche Preisbestimmung werden als Informationsquellen Börsenkurse und
das Internet herangezogen, sowie aus mit den Abnehmern verhandelt. Diese Preise
werden nicht nur durch Angebot und Nachfrage, sondern auch massiv durch Spekulation
beeinflusst.“
Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach für die Gemeinde Henndorf, dass die Firma Leimer
den Recyclinghof betreibt?
„Die Kosten sind genauer kalkulierbar. Die Gemeinde benötigt kein Personal und keine
Investitionskosten.“
Wie beurteilen Sie mittel- bzw. langfristig die Zukunft der Branche und der Firma Leimer?
„In der Zukunft, glaube ich, dass die Bereiche Entsorgung und nachhaltiges Management wichtiger werden. Hierbei ist es von großer Bedeutung, vor der Produktion der
Waren sich um den Recyclingkreislauf zu kümmern, da diese nach der oftmals geringen
Nutzungsdauer schnell wieder zu Abfall werden. Innerhalb des Unternehmen möchte ich
die Firmenstärken beibehalten und meinem Motto treu bleiben: Es ist nicht schwer groß
zu werden – sondern klein zu bleiben!“
45
7 Veranstaltung
„Spielend leicht entsorgen“
7.1 Planung der Veranstaltung
Schon vor einigen Jahren bekamen Schülerinnen und Schüler der Volksschule Henndorf
die Möglichkeit, den Recyclinghof der Gemeinde, geleitet von der Firma Leimer, kennen
zu lernen. Der damalige Erfolg dieser Veranstaltung brachte uns dazu, diese Idee erneut
aufzugreifen und den Ablauf neu zu organisieren.
Zuerst trafen wir uns, um uns einige passende Spiele zum Thema „Recycling“ zu überlegen.
Wir planten ein Buffet und eine abschließende Siegerehrung.
Anschließend machten wir uns mit dem fertigen Konzept auf den Weg zur Volksschule
Henndorf, um den Lehrerinnen der dritten Klassen unsere Ideen vorzustellen und diese um
ihre weiteren Vorschläge zu ergänzen.
Im Detail planten wir folgende Spiele:
• Dosenfischen
Hierbei ging es darum, aus einer Kiste, die mit Alu- und Blechdosen gefüllt ist, die fünf
versteckten Blechdosen mit einem Magneten so schnell wie möglich herauszufischen.
• Sortierspiel
Bei diesem Spiel bekam jedes Gruppenmitglied einen alltäglichen Gegenstand, wie z. B.
eine PET-Flasche, der richtig zugeordnet werden musste.
• Fühlspiel
Aus einer Box, gefüllt mit Verpackungsmaterial und diversen Abfällen, wie beispielsweise Batterien oder Flaschenkorken, mussten die Objekte zuerst erfühlt und dann richtig
zugeordnet werden.
• Zahlenspiel
Abbildungen von Dosen, Plastiktüten, Zigaretten und Papier mussten der jeweiligen
Verrottungsdauer zugeordnet werden.
Zum Aufwärmen planten wir, den Kindern heißen Kakao auszuschenken und einen Krapfen
als Stärkung zu geben.
46
Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“
Die Siegerehrung
Als Auszeichnung sollten die Schüler jeweils ein Zertifikat und eine Geschenktasche mit
einem Kugelschreiber, einer Kappe (gesponsert von der Leimer-Entsorgung GmbH) sowie
Blumenerde (gesponsert von der Firma Kranzinger Torfwerk, Straßwalchen) erhalten.
Das Quiz
Um die Eindrücke und das erlernte Wissen der Kinder zu festigen, planten wir, den Kindern
ein Quiz mitzugeben. Dieses sollten sie in der Schule ausfüllen und wir versprachen es
wieden abzuholen, um eine Auswertung durchführen zu können.
Abb. 16: Kinder
47
7.2 Durchführung der Veranstaltung
7.2.1
Ablauf im Überblick
Nachdem wir mit den Lehrerinnen zwei Termine fixiert hatten,
planten wir den genauen Tagesablauf. Unterstützung bekamen
wir von den Betreibern der Firma
Leimer und von Frau Burgstaller
von der Abfallberatung des
Regionalverbandes „Salzburger
Seenland“.
Im Detail lief die Veranstaltung
wie folgt ab:
Abb. 17: Ablaufdarstellung
1.
Die Klassen starteten den Ausflug mit einer Wanderung zur Firma Leimer.
2.
Dort wurden sie von der Familie Leimer, Frau Burgstaller und uns begrüßt.
3.
Anschließend wurden ihnen bei einer Führung durch den Recyclinghof die
einzelnen Bereiche erklärt und auftretende Fragen beantwortet.
4.
Nach der Führung teilten wir die Klasse in vier Gruppen ein, die jeweils
von einem Teammitglied von uns betreut wurden. Zusätzlich durften sie sich einen
eigenen Gruppennamen zulegen, der eine Beziehung zum Thema „Entsorgen“
haben musste.
5.
Wir erklärten den Kindern die Spiele und dann wurde in den einzelnen Gruppen
gespielt.
6.
Nach Beendigung der Spiele gab es für die Kinder Krapfen und Kakao und wir
werteten die Spielergebnisse aus.
7.
Als wir fertig waren, begann die Siegerehrung, wo wir ihnen die Zertifikate
und die Geschenktüten überreichten, die auch das Quiz beinhalteten.
8.
Zur Erinnerung an diesen Ausflug auf den Recyclinghof machten wir noch ein
Gruppenfoto und danach verabschiedeten wir uns.
48
Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“
7.2.2
Zertifikat
„Spielend leicht entsorgen“ zum Entsorgungsprofi Max Mustermann hat am 18.10.2011, erfolgreich am Projekttag "Spielend leicht entsorgen", veranstaltet von der Projektgruppe der VBHAK Neumarkt, mit freundlicher Mitwirkung der Gemeinde Henndorf und der Firma Leimer-­‐Entsorgung, teilgenommen. Abb. 18: Zertifikat
49
7.2.3Quiz
Quiz für Entsorgerprofis Wie hat dir der heutige Tag gefallen? J L Was hat dir am besten gefallen? Vortrag Führung durch den Recyclinghof Spiele Welches Spiel hat dir am besten gefallen? Dosenfischen Fühlspiel Sortierspiel Zahlenspiel Wo würdest du folgende Gegenstände entsorgen? Sperrmüll Plastik Plastik Eisen Kunststoff Sondermüll Papier Biomüll Verpackungsmaterial Grünabfälle Sondermüll Papier Welche Schritte sind erforderlich um einen Joghurt-­‐Becher wiederverwenden zu können? Abb. 19: Quiz
50
Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“
7.2.4
Rückmeldungen der Kinder
Auf die Frage, ob ihnen der Tag gefallen hat, antworteten alle Kinder mit Ja.
Vorhersehbar war, dass den Kindern die Spiele am besten gefallen würden, was uns die
Auswertung des Quiz bestätigte.
Abb. 20: Auswertung Quiz Beliebtheit
Die Meinungen darüber, welches Spiel am lustigsten war, gingen auseinander.
Abb. 21: Auswertung Spiele Beliebtheit
51
7.2.5
Diverse Rückmeldungen
Abb. 22: Veranstaltung Darko
„Die zwei Informationstage mit den Volksschulkindern aus Henndorf waren eine sehr
interessante und lehrreiche Erfahrung für mich.“
Abb. 23: Veranstaltung Marina
„Mir hat gefallen, dass die Kinder so motiviert und begeistert waren und wirklich gut
mitgearbeitet haben.“
52
Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“
Abb. 24: Veranstaltung Thomas
„Ich denke, dass es eine gelungene Veranstaltung war, bei der alle etwas lernen konnten.“
Abb. 25: Veranstaltung Regina
„Mir hat von der Planung bis zur Durchführung eigentlich alles gefallen, aber vor allem die
Arbeit mit den Kindern war sehr aufregend.“
53
Abb. 26: Hubert Leimer
„Bravo! Eine gelungene Veranstaltung, die durch gute Planung und Vorbereitung alle
Erwartungen erfüllte.“
54
Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“
7.2.6Medienberichte
Nach dem Erfolg der Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“, wollten wir auch die
Öffentlichkeit an unserem Erfolg teilhaben lassen.
Wir verfassten einen kurzen Pressetext über die Veranstaltung, die Teilnehmer, die Unterstützenden und den Ablauf des Tages.
Anschließend schickten wir den Pressetext einschließlich eines von uns ausgewählten
Gruppenfoto an einige regionale Zeitungen. Zusätzlich bot uns Frau Burgstaller vom
Regionalverband „Salzburger Seenland“ an, in der Dezemberausgabe von „regionINFO“,
einen längeren Bericht inklusive Foto zu veröffentlichen. Dieses Angebot nahmen wir
natürlich gerne an.
Nachfolgend die beiden Ausschnitte:
Abb. 27: Zeitungsbericht Flachgauer Nachrichten 24. November 2011
55
56
Abb. 28: Zeitungsbericht regionInfo Ausgabe Dezember 2011
Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“
8 Folder
8.1 Planung
Zu Beginn unseres Projektes setzten wir uns das Ziel, den Bekanntheitsgrad der Leimer
Entsorgung GmbH zu erhöhen. Als Werbemittel entschieden wir uns für einen Folder, denn
er bietet, trotz handlichen Formates, viel Platz für Informationen.
Unter Beachtung der vielen Kriterien (siehe Seite 18 ff), die es bei der Erstellung eines
Folders gibt, zeichneten wir zuerst unsere Vorstellungen auf ein Blatt Papier. Natürlich
gab es viele Kreationen, vollkommen überzeugen konnte uns jedoch keine. Nach einem
weiteren Brainstorming einigten wir uns auf ein schlichtes bzw. einfaches Layout und auf
die Farben des Logos. Außerdem ziert eine Bildleiste den unteren Rand des Papiers.
Das Titelblatt beinhaltet das Logo der Firma sowie deren Slogan „Sorgenfrei Entsorgen“.
Unter dem Slogan platzierten wir eine Bildleiste und die Internetadresse der Homepage.
Die erste Seite des Folders beinhaltet die verschiedenen Entsorgungsdienstleistungsmöglichkeiten und das Containersortiment. Bei der Gestaltung war uns wichtig, eine
strukturierte und überschaubare Aufzählung dieser Dienstleistungen zu schaffen.
Die nächste Seite bietet einen Auszug der verschiedenen Metalle, die von der Firma Leimer
angekauft bzw. gehandelt werden. Anschließend finden sich die Öffnungszeiten des
Recyclinghofes der Gemeinde Henndorf am Wallersee.
Der Standort der Firma und deren Kontaktdaten wurden auf der letzten Seite des Folders
platziert. Zur Visualisierung des Anfahrtsplans positionierten wir eine Landkarte und
markierten mit dem Logo des Unternehmens.
8.2 Druck
Zu guter Letzt machten wir uns noch auf die Suche nach einer geeigneten Druckerei.
Aufgrund einer bereits langjährigen und erfolgreichen Geschäftsbeziehung der Firma
Leimer Entsorgung GmbH und der Neumarkter Druckerei GesmbH wurden wir sehr schnell
fündig. Nach Absprache mit unserem Projektgeber vereinbarten wir eine Stückzahl von
1000 Exemplaren.
58
Folder
8.3 Druckfassung
59
60
Folder
9 Kundenzufriedenheitsanalyse
Im Rahmen unseres Projektes führten wir auch eine Kundenzufriedenheitsanalyse durch,
mit dem Ziel, das Dienstleistungsangebot der Leimer Entsorgung GmbH zu überprüfen um
damit die Basis für Verbesserungen zu schaffen.
9.1 Planung
9.1.1
Entwurf eines Fragebogens
Der erste Schritt war die Gestaltung eines Fragebogens. Die Beantwortung sollte nicht zu
viel Zeit in Anspruch nehmen um die Rücklaufquote möglichst hoch zu halten. Deswegen
war die präzise und verständliche Formulierung der einzelnen Fragen äußerst wichtig.
Nach den ersten Entwürfen musste der Fragebogen noch einige Male überarbeitet werden,
bis er unseren Anforderungen und denen unseres Projektbetreuers entsprach.
(Abbildung siehe Seite 62 und 63)
Der Fragebogen besteht hauptsächlich aus geschlossenen Fragen, da man sich damit auf
ein paar Antwortmöglichkeiten beschränken kann und dies die Auswertung erleichtert.
Zusätzlich gibt man den Kunden Denkanstöße, was wiederum den Zeitaufwand
vermindert.
9.1.2
Entwurf eines Begleitschreibens
Außerdem wurde zusätzlich noch ein Begleitschreiben verfasst, das gemeinsam mit dem
Fragebogen an die Kunden versandt wurde.
(Abbildung siehe Seite 64)
61
Fragebogen zur Kundenzufriedenheit
1. Wie sind Sie auf die Firma Leimer aufmerksam geworden?
2. Wie lange arbeiten Sie bereits mit der Firma Leimer zusammen? (bitte ankreuzen!)
bis 5 Jahre
5 bis 9 Jahre
10 bis 15 Jahre
länger als 15 Jahre
3. Wie zufrieden sind Sie – insgesamt betrachtet - mit dem Dienstleistungsangebot der
Firma Leimer?
sehr zufrieden
zufrieden
wenig zufrieden
nicht zufrieden
4. Wie zufrieden sind Sie im Detail betrachtet – vom Angebot bis zur Ausführung des
Auftrags – mit dem Dienstleistungsangebot der Firma Leimer?
a) im Hinblick auf die (auf Basis ihrer Anfragen) erstellten Angebote bzw. Beratung der
Firma Leimer?
sehr zufrieden
zufrieden
wenig zufrieden
nicht zufrieden
Wenn wenig oder nicht zufrieden, warum?
b) im Hinblick auf die Aus- bzw. Durchführung des gewünschten Auftrags?
sehr zufrieden
zufrieden
wenig zufrieden
nicht zufrieden
Wenn wenig oder nicht zufrieden, warum?
c) im Hinblick auf das Preis-/ Leistungsverhältnis?
sehr zufrieden
zufrieden
wenig zufrieden
nicht zufrieden
Wenn wenig oder nicht zufrieden, warum?
62
5. Bewerten Sie bitte jene Varianten der Kontaktaufnahme mit der Firma Leimer, die von
Ihnen praktiziert werden.
nicht
sehr gut
gut
ausreichend
Kontaktaufnahme
ausreichend
telefonisch
per E-Mail
per Post
Persönlich
Abb. 29: Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalyse, Seite 1
Kundenzufriedenheitsanalyse
6. Bewerten Sie bitte die Firma Leimer im Hinblick auf die Kriterien „Pünktlichkeit“ und
„Zuverlässigkeit“.
nicht
sehr gut
gut
ausreichend
ausreichend
Pünktlichkeit
Zuverlässigkeit
7. Bewerten Sie bitte die Firma Leimer im Hinblick auf die angeführten Punkte/Situationen:
trifft nicht immer
trifft nicht zu
trifft immer zu
trifft zu
zu
Sie erhalten ihre
Angebote pünktlich.
Sie werden über
aktuelle Entwick.lungen (z.B. Preisänderungen) rechtzeitig informiert.
8. Wie zufrieden/unzufrieden sind Sie – insgesamt betrachtet - mit den Verhalten bzw.
Auftreten der Mitarbeiter/innen der Firma Leimer?
sehr zufrieden
zufrieden
wenig zufrieden
nicht zufrieden
9. Wie bewerten Sie im engeren Sinn die fachliche und kommunikative Kompetenz der
Mitarbeiter/innen der Firma Leimer?
sehr zufrieden
zufrieden
wenig zufrieden
nicht zufrieden
Wenn nicht ausreichend, warum?
10. Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit der Firma Leimer?
11. Haben Sie konkrete Vorschläge, wie bzw. in welchen Bereichen sich die Firma Leimer
(weiter) verbessern könnte?
Ja
Nein
Wenn ja, welche?
Vielen Dank!
63
Abb. 30: Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalse, Seite 2
Umfrage zur Kundenzufriedenheit
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ihre ehrliche Meinung ist uns wichtig, deshalb möchten wir Sie
bitten, sich einige Minuten Ihrer kostbaren Zeit zu nehmen und
diesen Fragebogen auszufüllen.
Mit Ihrer Antwort geben Sie uns ein wertvolles Feedback und helfen
uns, unsere Arbeit noch Kundenorientierter zu gestalten.
Wir bitten Sie den Fragebogen ehestmöglich per E-Mail:
[email protected] oder per Fax 06214 8510-22 zu
retournieren.
Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit und hoffen auf baldige
Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Leimer Entsorgung GmbH
Altentannstraße 30
5302 Henndorf
64
Abb. 31 Begleitschreiben Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalse
Kundenzufriedenheitsanalyse
9.2 Durchführung
Der Fragebogen inklusive Begleitschreiben wurden an die Kunden versandt. Diese hatten
anschließend die Möglichkeit den Fragebogen per E-Mail oder Fax an die Firma zurückzusenden. Einige Unternehmen nutzen allerdings auch die Gelegenheit, ihn den Fahrern der
Firma Leimer ausgefüllten mitzugeben.
Insgesamt wurden 80 Fragebögen versandt, aber nur 39 ausgefüllt und retourniert.
Zu beachten ist, dass die Rücklaufquote bei schriftlichen Befragungen generell geringer ist,
als bei einer elektronischen oder mündlichen Befragung.
9.3 Ergebnisse
Frage 1: „Wie sind Sie auf die Firma Leimer aufmerksam geworden?“
Auf diese Frage, bekamen wir folgende Antworten:
• über Mundpropaganda
• über andere Firmen
• über Arbeitskollegen
• über Bekannte
• über Ausschreibungen
• über Empfehlungen
• wegen der Nähe zu unserem Standort
65
Frage 2: Wie lange arbeiten Sie bereits mit der Firma Leimer zusammen?
Die meisten Firmen arbeiten bereits, wie die folgende Grafik zeigt, seit über 10 Jahren mit
der Firma Leimer zusammen.
Abb. 32: Auswertung Dauer
Frage 3: Wie Zufrieden sind Sie – insgesamt betrachtet – mit dem Dienstleistungsangebot
der Firma Leimer.
Mit dem Dienstleistungsangebot sind 87 % sehr zufrieden, die restlichen 13 % sind
zufrieden.
Abb. 33: Auswertung Dienstleistungsangebot
66
Kundenzufriedenheitsanalyse
Frage 4: Wie zufrieden sind Sie, im Detail betrachtet – vom Angebot bis zur Ausführung
des Auftrags – mit dem Dienstleistungsangebot der Firma Leimer?
a)
Im Hinblick auf die erstellten Angebote bzw. Beratung der Firma Leimer.
Die vom Unternehmen erstellten Angebote, abgestimmt auf die Anfragen der Kunden,
werden weitgehend als sehr zufriedenstellend wahrgenommen.
Abb. 34: Auswertung Angebote
b)
Im Hinblick auf die Aus- bzw. Durchführung des gewünschten Auftrags.
Abb. 35: Auswertung Durchführung
Auch die Durchführung des gewünschten Auftrags bewertet der Großteil der Kunden mit
„sehr zufrieden“.
67
c)
In Hinblick auf das Preis-Leistungsverhältnis
Abb. 36: Auswertung Preis-Leistungsverhältnis
Bezüglich des Preis-Leistungsverhältnisses ist lediglich ein Kunde wenig zufrieden.
Frage 5: Bewerten Sie bitte jene Formen der Kontaktaufnahme mit der Firma Leimer, die
von Ihnen praktiziert werden.
Bei den Arten der Kontaktaufnahme konnten folgende Varianten bewertet werden:
• telefonisch
• per E-Mail
• per Post
• persönlich
Der überwiegende Teil der Kunden kommuniziert telefonisch mit der Firma Leimer.
Abb. 37: Auswertung Telefon
68
Kundenzufriedenheitsanalyse
Frage 6: Bewerten Sie bitte die Firma Leimer im Hinblick auf die Kriterien „Pünktlichkeit“
und „Zuverlässigkeit“.
Abb. 38: Auswertung Pünktlichkeit
Abb. 39: Auswertung Zuverlässigkeit
Auch in puncto Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit fällt das Ergebnis sehr positiv aus.
Frage 7: Bewerten Sie bitte die Firma Leimer im Hinblick auf die angeführten
Punkte/Situationen
Wie man an diesen Diagrammen erkennen kann, erhalten nahezu alle Kunden ihre
Angebote pünktlich.
69
Abb. 40: Auswertung Angebot
71 % der Kunden werden rechtzeitig über Entwicklungen (z. B. Preisentwicklungen) informiert.
Abb. 41: Auswertung Entwicklungen
Frage 8: Wie zufrieden/unzufrieden sind Sie – Insgesamt betrachtet – mit dem Verhalten
bzw. Auftreten der Mitarbeiter/innen der Firma Leimer?
Abb. 42: Auswertung Mitarbeiter
Mit den Leistungen der Mitarbeiter ist nicht nur die Firma Leimer zufrieden, auch die
Kunden bewerten diese hauptsächlich mit „sehr zufrieden“.
Frage 9: Wie bewerten Sie im engeren Sinn die fachliche und kommunikative Kompetenz
der Firma Leimer?
Die fachliche und kommunikative Kompetenz der Mitarbeiter der Firma Leimer wird im
engeren Sinn folgendermaßen bewertet.
70
Abb. 43: Auswertung Kompetenz
Kundenzufriedenheitsanalyse
Frage 10: Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit der Firma Leimer?
Die Kunden schätzen an der Firma Leimer vor allem die
• Pünktlichkeit
• reibungslose Zusammenarbeit
• Flexibilität
• Zuverlässigkeit
• fachliche Kompetenz
• Ehrlichkeit
• persönliche Beratung durch den Firmenchef
• Freundlichkeit
• Genauigkeit
• schnelle Erledigung
Frage 11: Haben Sie konkrete Vorschläge, wie bzw. in welchen Bereichen sich die Firma
Leimer (weiter) verbessern könnte?
Auf die Frage nach Verbesserungsvorschlägen wünschte nur ein Kunde längere Öffnungszeiten. Diese geringe Anzahl der Vorschläge lässt, zusätzlich zu den einzelnen Ergebnissen,
auf eine weitgehende Zufriedenheit der Kunden schließen.
71
10 Mitbewerber der Leimer
Entsorgung GmbH
Die Firma Leimer ist in mehreren Branchen vertreten.
• Containerdienste
• Schrott- und Metallhandel
• Abfallwirtschaft
• Entsorgung, Recycling und Sortierung
Wie jedes Unternehmen hat auch die Firma Leimer in den einzelnen Branchen
Mitbewerber. Wir haben uns dabei auf Salzburg und Oberösterreich beschränkt.
Die nachfolgende Auflistung zeigt jene Unterehmen die im Einzugsbereich der Firma
Leimer Entsorgung GmbH in den oben angeführten Geschäftssparten tätig sind.
10.1 Containerdienste
Hauser GmbH (Containerverleih)
Hinterberg 3
5144 Handenberg
Schlechmair Peter Schrotthandel und Containerverleih
Eckbach 17
5144 Handenberg
72
Mitbewerber der Leimer Entsorgung GmbH
10.2 Schrott- und Metallhandel
Haas A. Schrott & Metalle GmbH
Mühlwegstraße 11
5071 Wals-Siezenheim
Schlechmair Peter Schrotthandel und Containerverleih
Eckbach 17
5144 Handenberg
Weiss Schrott- u Metallhandel – Autoverwertungs-GmbH
Solvay-Halvic-Straße 45
5400 Hallein
Thonhofer Gerald
Weinbachgasse 9
5301 Eugendorf
Gebrüder Gratz GmbH
Linzer Straße 21
4650 Edt bei Lambach
10.3 Abfallwirtschaft
Reststofftechnik GesmbH
Hof 61
5302 Henndorf am Wallersee
AVE Österreich GmbH
Rettenlackstraße 2
5020 Salzburg
Höller Entsorgung GmbH (Abfallentsorgung)
Urreiting 85
5600 Sankt Johann im Pongau
Höller Entsorgung GmbH
Steindorf Moos 52
5570 Mauterndorf
73
msp – Ihr Entsorger
Gustav-Mahler-Weg 7
5162 Obertrum
10.3.1 Entsorgung, Recycling und Sortierung
REG-Recycling- und Entsorgungs-GmbH
Schärdinger Straße 36
4971 Aurolzmünster
Rieger Austria Entsorgung und Verwertung GmbH
Bahnhofstraße 54
5202 Neumarkt am Wallersee
Buchschartner Entsorgung GmbH
Walter-Simmer-Straße 13a
5310 Mondsee
Trotz einer Vielzahl von Mitbewerbern in den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich
gibt es natürlich Punkte, mit denen sich die Firma Leimer Entsorgung GmbH von den
Mitbewerbern hervorhebt. Die Tatsache, die dabei besonders hervorsticht, ist die, dass der
Recyclinghof der Gemeinde Henndorf am Wallersee von der Firma komplett betreut wird.
Dieses Modell kommt in der Region bzw. im Bundesland Salzburg nicht oft vor.
74
Mitbewerber der Leimer Entsorgung GmbH
11 Kommunikationspolitik der
Leimer Entsorgung GmbH
Seit Bestehen des Unternehmens wird auf die Werbung hoher Wert gelegt.
Dabei werden bei der Leimer Entsorgung GmbH verstärkt zwei Arten von Werbung behandelt:
• Werbegeschenke
• Werbeeinschaltungen & Sponsoring
11.1 Werbegeschenke
Für die Kunden gibt es eine Reihe verschiedenster Werbemittel, wobei auf die Zweckmäßigkeit und Herkunft dieser geachtet wird.
Die Palette umfasst vom Streuartikel, wie zum Beispiel Kugelschreiber, Feuerzeuge,
T-Shirts, Spielkarten und Kappen.
In der mittleren Preisklasse finden sich Pullover, Sporttaschen, Regenschirme, Krüge und
Tassen, wobei die letztgenannten ausschließlich in Deutschland produziert werden.
Für ausgewählte bzw. langjährige Kunden gibt es die Werbepräsente im oberen Preissegment. Hierzu zählen Geschenkkartons:
• 2010 kamen diese aus dem Bundesland Steiermark mit ihren regionalen Spezialitäten, beziehungsweise auch „Kerzenhighlights“ von Partylite.
• 2011 fiel die Wahl auf das Bundesland Salzburg, insbesondere aus der
„Käsewelt Schleedorf“ beziehungsweise deren Lieferanten aus dem
Mattigtaler Gebiet und auch von Partylite die „Kerzenhighlights“.
Zu Weihnachten ist die Geschäftsführung von Leimer Entsorgung GmbH bemüht, die
Werbegeschenke persönlich zu überbringen um damit den Kontakt mit den Kunden zu
stärken. Bei dieser Gelegenheit ist es auch möglich mit ihnen das vergangene Jahr Revue
passieren zu lassen, Stärken und Schwächen zu analysieren und auch die Kunden zu
befragen, wie sie die zukünftigen Entwicklungen einschätzen. Zu diesem Anlass wird auch
jedes Jahr ein Qualitätswein aus Niederösterreich überreicht. Traditionsgemäß in einer
handbeschrifteten 1,5-Liter-Flasche.
75
11.2 Werbeeinschaltungen & Sponsoring
Das Unternehmen ist natürlich auch in Branchenverzeichnissen, wie Herold, vertreten.
Sehr engagiert ist die Firma auch im Hinblick auf Sponsoringaktivitäten regionaler Vereine
und Veranstaltungen. Einige Beispiele dazu sind:
• Vereinsbus ÖTSU Henndorf Sektion Fußball
• Vereinsbus ASKÖ Henndorf
• Bandenwerbung am Henndorfer Fußballplatz
• Bandenwerbung im Golfclub Eugendorf
Oftmals wird das Sponsoring für viele Vereine durch Sachpreise beziehungsweise kostenlose Entsorgung bei deren Veranstaltungen betrieben.
Soziales Engagement zeigt die Firma Leimer mit einer großflächigen Beschriftung eines
Buses der Lebenshilfe Steindorf.
Der größte Werbeeffekt wird durch einen einheitlichen und gepflegten Fuhrpark, sowie der
auf den Containern und Abfallbehältern befindlichen Aufkleber erzielt.
76
Kommunikationspolitik der Leimer Entsorgung GmbH
12 Ein Blick zurück –
Erfahrungsberichte des Teams
12.1 Darko Bogosavljevic
Projekt – allgemein
Von Beginn an war ich sofort von unserem Projektthema überzeugt. Der Nachhaltigkeitsaspekt und die Aktivitäten, die wir geplant haben, machten meine Vorfreude auf das
Projekt noch größer.
Viel Spaß machte mir die Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen”. Da die Kinder mit sehr
viel Freude und Elan bei der Sache waren, konnte mir auch das etwas kalte Wetter nicht
die Stimmung verderben.
Auch die Gestaltung des Folders war sehr intressant, da wir unserer Kreativität endlich
freien Lauf lassen und dadurch einen sehr schönen Folder kreieren konnten.
Zusammenarbeit im Projektteam und mit der Familie Leimer
Die Zusammenarbeit in unserem Team hat mir sehr gut gefallen, da wir immer sehr genau,
vor allem mit viel Spaß unsere Arbeiten erledigten.
Durch gegenseitige Motivation konnten wir uns zu Top-Leistungen anspornen. Kleinere
Differenzen, die natürlich zu einem Projekt dazu gehören, konnten aus der Welt geschafft
werden.
Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern von Thomas hätte kaum besser funktionieren
können. Bei Fragen standen sie uns immer mit Rat und Tat zur Seite.
77
12.2 Fürtbauer Marina
Projekt – allgemein
Da bei unserem Projekt der Nachhaltigkeitsaspekt im Vordergrund stand, war ich von
Beginn an positiv eingestellt. In der heutigen Zeit ist es wichtig Müll zu trennen und auf
die Umwelt zu achten. Unsere Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen” mit den Kindern
der Volksschule Henndorf, war eindeutig der Höhepunkt unseres Projektes und obwohl
diese Tage sehr viel Arbeit abverlangten, war es schön zu sehen, wie wir unser Wissen den
Kindern vermitteln konnten. Durch dieses Projekt wurde mir die Wichtigkeit des nachhaltigen Konsumierens und des Recyclings deutlich.
Zusammenarbeit im Projektteam und mit der Familie Leimer
Die Arbeit in unserem Team hat mir sehr viel Freude gemacht. Im Rahmen des Projektes
konnte ich neue Erfahrungen sammeln und auch mein Wissen im Bereich Umwelt und
Entsorgung erweitern. Meine Kollegen und ich verstanden uns gut und haben uns gegenseitig motiviert. Unsere gemeinsamen Treffen stets produktiv und unterhaltsam zugleich.
Auch bei kleineren Unstimmigkeiten schafften wir es trotzdem immer wieder auf einen
„grünen Zweig“ zu kommen.
Die Zusammenarbeit mit den Projektauftraggebern, Herrn und Frau Leimer, funktionierte
ohne Probleme. Bei Fragen kamen sie uns immer sehr positiv entgegen und standen uns bei
der Bewältigung unserer Aufgaben zur Verfügung.
12.3 Leimer Thomas
Projekt – allgemein
Ich war von Beginn an Feuer und Flamme für das Projekt. Grund dafür war der persönliche
Bezug zum elterlichen Unternehmen. Weiters beschäftigt mich die Frage der Nachhaltigkeit
schon seit langem. Außerdem fand ich es spannend eigene Aktivitäten zu planen und
durchzuführen. Für mich beinhaltete dieses Projekt viele neue Erfahrungswerte, welche ich
hoffentlich auch in der Zukunft brauchen kann.
78
Ein Blick zurück – Erfahrungsberichte des Teams
Zusammenarbeit im Projektteam und mit meiner Familie
Die teaminterne Zusammenarbeit gestaltete sich sehr angenehm. Dies lässt sich meiner
Meinung nach darauf zurückzuführen, dass wir uns auch privat sehr gut verstehen. Meine
anfänglichen Zweifel, ob dadurch eventuell die Produktivität darunter leiden würde,
bestätigten sich nicht. Ich empfand unsere Arbeitshaltung als sehr professionell. Die
Tatsache, dass das Thema der Projektarbeit im Unternehmen meiner Eltern „angesiedelt“
war, erleichterte Vieles (z. B. Informationsbeschaffung, Durchführung der geplanten
Aktivitäten).
12.4 Regina Moser
Projekt – allgemein
Ich muss zugeben, anfangs war ich ein wenig skeptisch bezüglich unseres Themas. Doch sobald wir unsere Aktivitäten festgelegt hatten, war ich „Feuer und Flamme“. Die Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“, war eine spannende Herausforderung genauso wie auch
die Gestaltung des Fragebogens für die Kundenzufriedenheitsanalyse. Die Veranstaltung
fand ich deshalb so toll, weil meiner Meinung nach, Kinder schon in jungen Jahren den
Umgang mit Abfällen und dessen Auswirkungen auf die Umwelt lernen sollten.
Zusammenarbeit im Projektteam und mit der Familie Leimer
Mir hat die Arbeit mit den restlichen Teammitgliedern sehr gut gefallen, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass wir uns alle auch privat gut verstehen. Auch die Treffen
waren sehr unterhaltsam, es wurde meistens motiviert und viel gearbeitet.
Auch wenn wir zwischendurch einmal kurz die Lust verloren hatten, schafften wir es, uns
gegenseitig wieder aufzubauen.
Die Zusammenarbeit mit Herrn und Frau Leimer war durchgehend positiv. Sie haben uns
der ganzen Linie unterstützt und standen uns bei Fragen immer zu Verfügung.
79
13 Anhang
13.1 Eidesstattliche Erklärung
Wir versichern an Eides statt durch unsere eigenhändige Unterschrift, dass wir die
vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt haben. Alle Stellen, die
wörtlich oder dem Sinn nach auf Publikationen oder Vorträgen anderer Autoren beruhen,
sind als solche kenntlich gemacht. Wir versichern außerdem, dass wir keine andere als die
angegebene Literatur verwendet haben. Diese Versicherung bezieht sich auch auf alle in
der Arbeit enthaltenen Zeichnungen, Skizzen, bildlichen Darstellungen und dergleichen.
Die Arbeit wurde bisher keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht
veröffentlicht.
Darko Bogosavljevic
Marina Fürtbauer
Thomas Leimer
Regina Moser
80
Anhang
13.2 Projektantrag
Bundeshandelsakademie Neumarkt am Wallersee
Anmeldung der Projektarbeit
Schuljahr 2011/2012
Ausbildungsschwerpunkt:
Internationale Geschäftstätigkeit
mit Marketing (Deutsch)
Betreuer:
Prof. Mag. Gottfried Kögler
(Lehrer für betriebswirtschaftliche Gegenstände)
"Sorgenfrei entsorgen"
Entwicklung kommunikationspolitischer Strategien und
Marktforschungsaktivitäten für das Unternehmen
LEIMER ENTSORGUNG
Schwerpunkte der Projektarbeit:
•
Das Unternehmen „Leimer Entsorgung“ (Geschichte, Geschäftsbereiche, aktuelle
•
Konkurrenzanalyse (welche anderen Unternehmen sind im Flachgau in diesen
Geschäftsfeldern tätig?)
•
Abfallwirtschaft im Umbruch („Vom Abfall- zum Ressourcenmanagement“ –
Planung, Durchführung und Dokumentation eines Interviews; Preisentwicklungen im
Recyclingbereich …)
•
Erhebung der Kundenzufriedenheit (Kunden der Firma Leimer werden mithilfe
eines Fragebogens interviewt; Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen)
•
Gestaltung eines Flyers (Steigerung des Bekanntheitsgrades des Unternehmens)
Planung und Durchführung eines Besuchsprogramms für Volksschüler
•
Entwicklungen …)
(Schüler/innen der VS Henndorf erkunden unter dem Motto „Spielend leicht entsorgen“
die Firma Leimer)
SCHÜLER:
Zuname
Vorname
Jahrgang
Leimer
Thomas
VBHK
Bogosavljevic
Darko
VBHK
Fürtbauer
Marina
VBHK
Moser
Regina
VBHK
Neumarkt,
1. Oktober 2011
Unterschrift
Unterschrift des Betreuers
81
13.3 Projektstrukturplan
Abb. 45: Projektstrukturplan
82
Anhang
Abb. 46: Meilensteinliste
"Spielend leicht Entsorgen"
Konzeptvorstellung Volkschule
Eventplanung
Erstellung Zertifikate
Durchführung des Events
Kundenzufriedenheitsanalyse
Planung
Erstellung des Fragebogens
Auswertung der Antworten
Interview
Planung
Erstellung Interviewleitfaden
Interview Leimer/Leimer Sen.
Flyer/Folder
Planung und Gestaltung
Druckaufgabe
Dokumentation
Aufbau der Dokumentation
Ausarbeitung der Theorie
Fototermin Firma Leimer
Dokumentierung Event/Flyer
Resümee Inteview
Formatierung
Aufgabenbereiche
Kalenderwoche 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 1 2 3 4 5
Meilensteinliste
13.4 Meilensteinliste
83
13.5 Tätigkeitsliste
Datum
Zeit
vonbis
Anwesende
Ort
Team
Team
Neumarkt Themenfindung Passendes Thema
Neumarkt 1. Mindmaps
Erstellung 1. Mindmap
Neumarkt Besprechung
Besprechung der
Ideen des 1. Mindmaps
Neumarkt 2. Mindmaps
Erstellung 2. Mindmap
Neumarkt Besprechung
Besprechung
2. Mindmap
(Verfeinern), Treffen
mit Herrn Leimer
planen
Henndorf FirmenbeBesichtigung Firma
sichtigung
Leimer
Neumarkt Prioritätenliste Erfassen von
Prioritäten für
Herrn Leimer
Neumarkt Besprechung
Besprechung Prioritätenliste
Neumarkt Prioritätenliste Überarbeitung
Prioritätenliste
Henndorf Treffen
Erstes Treffen mit
Herrn Leimer,
Besprechung
Projektwürdigkeit
Neumarkt Recherchen
Erste Recherchen
für Theorieteil
Neumarkt Besprechung
Besprechung
weiterer Schritte
06.05.11
20.05.11
-
27.05.11
-
28.05.11
17.00 - Team
19.30
12:30 - Team und Projekt12:50 betreuer
30.05.11
27.06.11
28.06.11
01.07.11
01.07.11
02.07.11
05.07.11
08.07.11
84
Anhang
Team und Projektbetreuer
12.15 - Team
12.55
09.25 - Team
11.10
08.20 08.50
09.25 10.15
14.15 15.00
Team und Projektbetreuer
Team
Team und Projektbetreuer
08.15 - Bogosavljevic,
10.00 Moser, Fürtbauer
Bogosavljevic,
Moser, Fürtbauer
und Projektbetreuer
Thema
Tätigkeit
13.07.11
18.30 - Team
21.00
Neumarkt Besprechung
15.07.11
19.00 - Bogosavljevic,
19.30 Leimer
Henndorf Recherche
25.07.11
19.00 21.00
18.30 22.00
17.30 18.30
Team
Henndorf Fragebogen
Team
Henndorf Besprechung
15.08.11
18.08.11
Team und Projekt- Neumarkt Besprechung
betreuer
08.09.11
18.00 - Leimer, Moser,
22.00 Fürtbauer
16.09.11
13.00 13.30
13.00 13.20
23.09.11
25.09.11
26.09.11
28.09.11
Henndorf Besprechung
Team und Projekt- Neumarkt Besprechung
betreuer
Team und Projekt- Neumarkt Besprechung
betreuer
16.00 - Team
Henndorf Brainstorming
19.45
13.45 - Team und Projekt- Neumarkt Vorstellung
14.35 betreuer und
Marketinggruppe
12.30 - Team
13.00
Henndorf Präsentation
Aufteilung
Recherchearbeiten,
Meilensteine,
weitere Termine
vereinbart
bestehende
Werbemittel /-geschenke
Erstellen d. Fragebogen
Gestaltung d.
Folders
Foldergestaltung,
erste Ideen für
unsere Veranstaltung
Tagesablauf mit den
Volksschulkindern
in d. Firma
Projektname, Ideen
Volksschule bei
der Firma Leimer
genauer
besprechen
genauen Tagesablauf bestimmen
Präsentation
unserer Veranstaltungsvorschläge,
weitere Ideen
Präsentation für die
Lehrerinnen, Termin
vereinbaren
85
30.09.11
13.00 - Team und Projekt- Neumarkt Besprechung
13.20 betreuer
03.10.11
12.10 - Team und
12.45 Projektbetreuer
und Multimediagruppe
Neumarkt Entscheidung
03.10.11
14.50 - Team
17.15
Neumarkt Besprechung
05.10.11
8.20 8.25
13:00
Team
Neumarkt Abgabe
Leimer
Neumarkt Telefonat
07.10.11
07.10.11
15.00 - Moser, Fürtbauer Eugendorf Entwurf
20.00
10.10.11
12.45 - Team und Helfer
15.00
10.10.11
14.50 Team und Projekt- Henndorf Absprache,
-17.00 geber
Vorbereitung
11.10.11
07.00 - Team, Projekt12.30 geber, Fr.
Burgstaller und
Volksschüler der
3a
86
Anhang
Neumarkt Foto
Henndorf 1. Veranstaltungstag
Festsetzen des fixen
Ablaufs, Einarbeiten
von Ideen der
Lehrerinnen
Vorstellung der
Hompage der
Multimediagruppe,
Absegnung
genauer Plan des
Ablaufes am Tag mit
der Volksschule
Abgabe des Projektantrages
Telefonat mit
Regionalverband
Salzburger Seenland, Bürgermeister
von Henndorf,
Unterstützung für
Veranstaltungstage
Gestalten des
Zertifikates und
Quizes für 11.10.
Foto schießen
für Zertifikat der
Volksschüler
Absprache mit
dem Projektgeber,
Vorbereitung der
Stationen für den
nächsten Tag
Durchführung der
geplanten
Veranstaltung
11.10.11
12.30 - Team, Projektge- Henndorf Besprechung
12.45 ber, Fr. Burgstaller
18.10.11
06.30 - Team, Projektge- Henndorf 2. Veranstal13.00 ber, Fr. Burgstaller
tungstag
und Volksschüler
der 3c und 3b
18.10.11
13.00- Team, Projekt13.15 geber
21.10.11
13.00 - Moser, Fürtbauer Neumarkt Besprechung
13.10 und Projektbetreuer
06.11.11
16.00 - Team
18.30
27.11.11
14.12.11
23.12.11
27.12.11
Henndorf Besprechung
Besprechung der
Verbesserungsmöglichkeiten
Durchführung
der geplanten
Veranstaltung mit 2
Klassen
nacheinander
Besprechung der
beiden
Veranstaltungen,
Resümee, weitere
Schritte
Fragebogen
Korrektur
Henndorf Besprechung
Gestaltung der
Projektdokumentation
13.30 - Moser, Fürtbauer SeeInterviewleitfa- erster Entwurf
17.00
kirchen
den, Veranstal- Interviewleitfaden
tung Fazit
Fr. Burgstaller, Text
zu Veranstaltung
entwerfen
16.00 - Moser, Fürtbauer Eugendorf Interviewerster Entwurf
17.30
leitfaden
Interviewleitfaden
Hr. Leimer
11.15 - Projektbetreuer, Neumarkt Besprechung
Besprechung der
12.05 Leimer, Moser,
Interviewleitfäden,
Fürtbauer
Aufbau der Projektarbeit
14:00- Bogosavljevic
Neumarkt Folder
Gestaltung des
16:00
Folders
87
03.01.12
09.00 - Team
11.00
Henndorf Besprechung
12.01.12
17.00 - Projektgeber,
21.15 Team
Henndorf Entscheidung
14.01.12
14:00- Bogosavljevic
Neumarkt Folder
18:00
15.00 - Moser, Fürtbauer SeeRecherche
19.00
kirchen
15.01.12
17.01.12
19.01.12
88
Anhang
Raum für
Präsentation,
Druckerei
aussuchen,
Besprechung
Projektaufbau,
Aufteilung der
Themen
Präsentationsraum,
Druckerei, Folder,
Fragebogen d.
Kundenzufriedenheitsanalyse, 2
Interviews,
besprechen d. Doku
Bearbeitung des
Folders
fertiger Aufbau der
Dokumentation,
Texte für „Vorwort“,
„Spielend leicht
entsorgen“ und
„Kundenzufriedenheitsanalyse“
fertiger Aufbau des
theoretischen Teils
der Dokumentation
9.10
Projektbetreuer, Neumarkt Besprechung
- 9.25 Team
11.10 11.15
12.55 - Moser, Fürtbauer Neumarkt Dokumentation Kundenzufrieden16.00
schreiben
heitsanalyse wichtiges Instrument der Marktforschung?
19.01.12
16.30 - Projektgeber,
17.30 Team
Henndorf Besprechung
22.01.12
09.00 - Projektgeber,
12.30 Leimer
Henndorf Recherche
24.01.12
17.00 - Projektgeber,
20.00 Team
Henndorf Besprechung
30.01.12
06.02.12
07.02.12
11.02.12
14.02.12
16.02.12
16.02.12
18.02.12
Präsentationsort,
-raum, Buffett
besprechen, Wirten
besucht, Details
besprochen
Kommunikationspolitik der Firma
Leimer
Dokumentation
(entgültiger
Abgabetermin),
letzte Fragen klären,
Einladungen, Um-
gestaltung Folder
9.10 - Projektbetreuer, Neumarkt Besprechung
Druck, Abgabe9.25
Moser, Fürtbauer
termine fixiert
14:00- Leimer
Henndorf ProjektdokuLayout- und Ge01:00
mentation
staltungsarbeiten
07:30 Projektbetreuer, Neumarkt Abgabe
1. Abgabe der
Team
Projektarbeit
Leimer Entsorung
GmbH
14:00- Leimer
Henndorf Folder
Finale Korrekturen
16:00
am Folder
13:00- Team
Henndorf Powerpoint
Entwurfsvorschläge
15:00
PowerPoint
9:00- Team
Henndorf ProjektFertigstellung der
13:00
dokumentation Projektdokumentation
13:00- Bogosavljevic,
Henndorf ProjektFertigstellung der
17:15 Leimer
dokumentation Projektdokumentation
19:00 Projektbetreuer, Neumarkt Besprechung
Feedback zur ersten
Team
Abgabe
89
19.02.12
20.02.12
20.02.12
20.02.12
21.02.12
22.02.12
90
Anhang
17:00- Team
20:00
Henndorf ProjektKorrekturen an der
dokumentation Projektdokumentation
14:30- Bogosavljevic,
Neumarkt Folder
Termin bei der
16:00 Leimer
Druckerei in
Neumarkt
14:30- Moser, Fürtbauer Neumarkt ProjektBearbeitung der
16:30
dokumentation Projektdokumentation
16:00- Bogosavljevic,
Neumarkt ProjektBearbeitung der
18:30 Leimer
dokumentation Projektdokumentation
11:15- Bogosavljevic,
Neumarkt ProjektFertigstellung der
18:30 Leimer
dokumentation Projektdokumentation
13:05 Bogosavljevic,
Neumarkt Folder
Korrekturen am FolLeimer
der, Besprechung
mit der Druckerei
13.6 Zusammenfassung
Bei der Auswahl unseres Projektthemas waren wir uns sofort einig, dass dieses einen
nachhaltigen Aspekt beinhalten sollte. Darum fiel unsere Entscheidung recht schnell auf
das Entsorgungsunternehmen Leimer Entsorgung GmbH.
Nach einem erfolgreichen Brainstorming definierten wir unsere Projektziele.
• Kindern den Recycling- und Umweltgedanken näher bringen
• Erstellung eines Folders für das Unternehmen „Leimer Entsorgung GmbH”
• Einführung einer neuen Homepage
• Befragung der Kunden
Um diese Ziele rechtzeitig zu erreichen, machten wir uns sofort an die Arbeit.
In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Leimer Entsorgung GmbH organisierten wir
einen Recyclingtag für die dritten Klassen der Volksschule Henndorf. Unter dem Motto
„Spielend leicht Entsorgen” zeigten wir den Kindern, wie viel Spaß Recycling eigentlich
machen kann. Mit den verschiedenen Spielen wurde es nie langweilig und somit ein
lehrreicher Tag für die Kinder und für uns.
Als Werbemittel für das Unternehmen entschieden wir uns für einen Folder. Um das bestmögliche Ergebnis für Leimer Entsorgung GmbH zu erzielen, übernahm eine Zweiergruppe
aus dem Multimediaschwerpunkt die Gestaltung der Homepage. Mithilfe des Folders
sollen neue Kunden akquiriert bzw. bereits bestehende Kunden informiert werden.
Um bestehende Fehler in den Betriebsabläufen aufzudecken, führten wir eine Kundenzufriedenheitsanalyse durch. Diese fiel, zur Freude Herrn Leimers, sehr positiv aus und
unterstrich damit die sehr gute Kundenbetreuung des Recyclingunternehmens.
Wir hoffen natürlich, dass durch unser Maturaprojekt das Thema Umwelt wieder etwas
mehr in den Vordergrund rückt. Denn nur durch Recycling und nachhaltiges Nutzen
unserer zur Verfügung stehenden Ressourcen können wir in eine sorgenfreie Zukunft
blicken.
91
13.7 Summary
When selecting the theme of our project, we immediately agreed that it should include a
sustainable aspect. The decision was quickly made in favour of the waste disposal company
Leimer Entsorgung GmbH.
After brainstorming we defined our project targets.
• Bring children the recycling an environmental concerns closer increasing children’s knowledge of recycling and the environment
• Publicity for the company “Leimer Entsorgung GmbH”
• Introduction of a new website
• Customer Survey
To achieve these targets on time, we went to work fight away.
In cooperation with the firm Leimer, we organized a recycling day for the third class of
elementary school Henndorf. Under the slogan “Enjoy disposal” we showed the children,
how much fun recycling can actually be. Through the inclusion of different games it was
never boring. For the children and for us it was both an educational and joyful experience.
As promotional tools we created a folder and a new homepage for the company. To
accomplish the best possible outcome for Leimer an IT groups of our class designed the
homepage.
The folder was created to win new and inform existing customers. It includes services and
information about Leimer Entsorgung GmbH and was designed with the layout program
Adobe Indesign.
To detect and correct errors in the existing operational processes, we conducted a customer satisfaction survey. To the delight of our project partner, Mr. Leimer, it turned out very
positive, confirming the excellent customer service.
We naturally hope that through our graduation project, environmental awareness will
become more important. One thing is certain, only through increasing recycling activities
and a sustainable use of our limited resources, we can look towards a worry-free future.
92
Anhang
13.8 Danksagung
Ohne die Hilfe einiger Personen hätten wir unser Projekt niemals in dieser Form durchführen können.
In erster Linie möchten wir uns beim Projektauftraggeber, Leimer Entsorgung GmbH, im
spziellen bei Geschäftsführer Herrn Hubert Leimer für die fachliche und finanzielle Unterstützung bedanken.
Besonderer Dank gilt dem Betreuer unseres Projektes, Herrn Prof. Mag. Gottfried Kögler.
Seine konstruktive Kritik und seine aufbauenden Worte steigerten immer wieder unsere
Motivation, um das Projekt erfolgreich zu Ende zu bringen können.
Bei Frau Gabi Burgstaller vom Regionalverband Salzburger Seenland, bedanken wir uns
aufs Herzlichste für die tatkräftige Unterstützung bei der Informationsveranstaltung. Mit
ihrer fachlichen Kompetenz stand sie uns stets mit Rat und Tat zur Seite.
Dank gilt auch Frau Prof. Dipl.-Päd. Margarete Paal, die uns mit ihrem Wissen in Bereich der
Gestaltung der Dokumentation weitergeholfen hat.
Zu guter Letzt ist es uns noch ein Anliegen unseren Freunden, Klassenkollegen und
Familienmitgliedern unseren Dank auszusprechen. Wir konnten immer auf ihre Unterstützung zählen.
93
13.9 Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Diagramm Marktanalyse......................................................................................... 11
Abb. 2: Kupferpreis – 10 Jahre Jahresrückblick................................................................... 24
Abb. 3: Chart 2011 – 2012................................................................................................... 25
Abb. 4: Wachstum der Mienenproduktion.......................................................................... 26
Abb. 5: Kupfernachfrage...................................................................................................... 27
Abb. 6: Kupferrecyclingkreislauf ......................................................................................... 29
Abb. 7: PCDA-Zyklus............................................................................................................ 31
Abb. 8: Umweltmanagement.............................................................................................. 32
Abb. 9: Verteilung von green jobs und Umsatz................................................................... 34
Abb. 10: Logo Leimer........................................................................................................... 40
Abb. 11: Leimer LKW........................................................................................................... 41
Abb. 12: Teleskopradlader................................................................................................... 42
Abb. 13: Fuhrpark Leimer.................................................................................................... 43
Abb. 14: Theobald Leimer................................................................................................... 44
Abb. 15: Hubert Leimer....................................................................................................... 45
Abb. 16: Kinder.................................................................................................................... 47
Abb. 17: Ablaufdarstellung.................................................................................................. 48
Abb. 18: Zertifikat................................................................................................................ 49
Abb. 19: Quiz....................................................................................................................... 50
Abb. 20: Auswertung Quiz Beliebtheit................................................................................ 51
Abb. 21: Auswertung Spiele Beliebtheit.............................................................................. 51
Abb. 22: Veranstaltung Darko.............................................................................................. 52
Abb. 23: Veranstaltung Marina........................................................................................... 52
Abb. 24: Veranstaltung Thomas.......................................................................................... 53
Abb. 25: Veranstaltung Regina............................................................................................ 53
94
Anhang
Abb. 26: Hubert Leimer....................................................................................................... 54
Abb. 27: Zeitungsbericht Flachgauer Nachrichten.............................................................. 55
Abb. 28: Zeitungsbericht regionInfo.................................................................................... 56
Abb. 29: Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalyse, Seite 1.............................................. 62
Abb. 30: Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalse, Seite 2................................................ 63
Abb. 31 Begleitschreiben Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalse.................................. 64
Abb. 32: Auswertung Dauer................................................................................................ 66
Abb. 33: Auswertung Dienstleistungsangebot.................................................................... 66
Abb. 34: Auswertung Angebote.......................................................................................... 67
Abb. 35: Auswertung Durchführung.................................................................................... 67
Abb. 36: Auswertung Preis-Leistungsverhältnis.................................................................. 68
Abb. 37: Auswertung Telefon.............................................................................................. 68
Abb. 38: Auswertung Pünktlichkeit..................................................................................... 69
Abb. 39: Auswertung Zuverlässigkeit.................................................................................. 69
Abb. 40: Auswertung Angebot............................................................................................ 69
Abb. 41: Auswertung Entwicklungen.................................................................................. 70
Abb. 42: Auswertung Mitarbeiter....................................................................................... 70
Abb. 43: Auswertung Kompetenz........................................................................................ 70
Abb. 44: Anmeldung Projektarbeit...................................................................................... 81
Abb. 45: Projektstrukturplan............................................................................................... 82
Abb. 46: Meilensteinliste..................................................................................................... 83
95
13.10 Literaturverzeichnis
13.10.1 Websites
www.deutsche-venture.de/businessplan/glossar.htm#M
http://www.buerokauffrau-online.de/Downloads/Lernskripte/Wiso/Absatzwirtschaft_Skript.doc
http://dmt.fh-joanneum.at/projects/ebus2/objects/application_pdf/Konkurrenzanalyse%20v2.pdf
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/2297/benchmarking-v6.html
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/graphs/29/4437_compact.gif
http://www.experto.de/b2b/marketing/veranstaltung-ziele-zielgruppen-und-umsetzbarkeit.html
http://www.competence-site.de/downloads/84/9a/i_file_5522/KindlerEvtMkt2.pdf
http://www.projektmagazin.de/glossarterm/brainstorming
http://www.ixmedien.de/infopool/artikel/download/ebook-flyergestaltung.PDF
http://www.themenbasar.at/werbung/werbegeschenke-zur-kundenbindung.html
http://blog.igopost.at/2011/07/28/verstarkte-kundentreue-durch-werbegeschenke/#more-219, 20. Dezember 2011
http://www.florapresenta.de/nachhaltigkeit-werbeartikel.html, 14. November 2011
http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html, 14. November 2011
http://www.goldinvest.de/index.php/erdbeben-in-chile-treibt-kupferpreis-in-die-hoehe-16285
http://www.goyax.de/kupfer-Chart
http://www.looker.de/Kupferpreis.html
http://kongress.fondsprofessionell.at/dateien/aussteller/a3196-1-Altira_VCH_FKD11_web.pdf
http://www.shareribs.com/rohstoffe/metalle-und-minen/news/article/
rohstoffe_rally_bei_kupfer_und_aluminium_chinas_bip_daten_positiv_id96838.html
http://holsderreia.blogspot.com/2011/04/wanted-kupferdiebborsenguru.html
http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html
http://www.kupferinstitut.de/front_frame/pdf/Kupfer-%20Werkstoff%20der%20Menschheit.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Umweltmanagement
Umweltschutz mit Umweltmanagmentsystemen.pdf
http://www.berufslexikon.at/beruf2923_3
http://www.fachhochschulen.ac.at/?gclid=CM2s8Zfwhq4CFQjxzAodjGDJ5g
http://www.rechtsfreund.at/universitaeten.htm
http://www.lebensministerium.at/umwelt, 14. Jänner 2012
http://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm
13.10.2 Bücher/Skripten
50. Ausgabe 2011: Die Furche – Spezial
96
Kotler, Phillip/ Keller, Kevin Lane/ Bliemel, Friedhelm (2007) 12. Auflage:
Marketing – Management, Pearson Studium (S. 46)
Anhang
Grundlagen des Marketing (Akquisitorische Distribution, Marketinglogistik, Entscheidungen im Rahmen der internationalen Distributionspolitik [Aufbau u. Management internationaler Absatzkanäle, internationales Logistik-­‐Management]) Distributionspolitik (Marktpreis und seine Einflussgrößen, Bestimmungsfaktoren der Preispolitik [Kosten, Nachfrage, Elastizität, Marktformen u. –verhalten, gesetzliche Bestimmungen], preis-­‐
politische Strategien, Konditionenpolitik, Entscheidungen im Rahmen der internationalen Kontrahierungspolitik [preisbildende Faktoren im Exportgeschäft, Incoterms]) Kontrahierungspolitik (Produktlebenszyklus, Produktgestaltung und Programmpolitik, produktpolitische Strategien, Einführung neuer Produkte, Verpackungspolitik, Markenpolitik, Service und Nebenleistungen, Entscheidungen im Rahmen der internationalen Produktpolitik, Inter-­‐nationale Markenpolitik, Kundendienst im internationalen Geschäft, Verpackungspolitik, Internationaler Marken-­‐ und Musterschutz) Produkt-­‐ u. Sortimentspolitik (Zielgruppen des Marketing, Marktsegmentierung, Festlegung des Zielmarktes, Marktpositionierung, Markeintrittsentscheidungen im internationalen Geschäft) Positionierung am Markt Marktforschung (Zweck, Arten u. Methoden der Marktforschung, ausgewählte Daten der Marktforschung, Daten über das Konsumentenverhalten, internationale Marktforschung; Exkurs: Wie baut man einen Fragebogen? Exkurs: Das Markforschungsinstitut „Spectra“); Mysteryshopping (Begriff, Ziele, Methoden, Vor-­‐ und Nachteile); (Absatz u. Wirtschaftssystem, Verkäufer-­‐ u. Käufermärkte, Absatz u. Marketing, Marketing-­‐ Management-­‐Konzepte, Marketingmanagement …) Alle Zuordnung LB-­‐HAK II, S. 67-­‐83, LB-­‐MIGT, S. 23-­‐54, LB-­‐IGM, S. 45-­‐65 Bogosavljevic/ Fürtbauer LB-­‐MIGT, S. 55-­‐59, LB-­‐IGM, S. 67-­‐77 u. Fachartikel: Leimer/ „Zielgruppe“ (Karmasin), „Segmentierungs-­‐strategien“ Moser (Luger/Pflaum) Alle LB-­‐HAK II, S. 84-­‐90, LB-­‐MIGT, S. 62-­‐75, LB-­‐IGM, S. 89-­‐105 u. Fachartikel: „Von Aspirin bis Zippo“, „Luxus ist wertvoller als Telefonie (die wertvollsten Marken)“; „Ein Müsli, das deinen Namen trägt“; LB-­‐HAK II, S. 91-­‐100, LB-­‐MIGT, S. 76-­‐97, LB-­‐IGM, S. 115-­‐ Alle 116, 122-­‐125, LB-­‐HAK IV, S. 56-­‐59 u. Exkurs: „Modelle in der BW u. VW am Beispiel der Preisbildung“; Fachartikel: „Die Falschen kommen … Nespresso“; Alle LB-­‐HAK II, S. 101-­‐105, LB-­‐MIGT, S. 98-­‐105, LB-­‐IGM, S. 185-­‐196, S. 203-­‐210 Kotler/Bliemel, Kapitel 1 und ergänzende Unterlage [www.wissenistmanz.at/wissenplus → BW → 3/2009] Marketing u. internationale Geschäftstätigkeit – Grundlagen Literatur Themenfelder 13.11 Fragenbereiche für das betriebswirtschaftliche Kolloquium
97
LB-­‐IGM, S. 7-­‐11 und ergänzende Artikel LB-­‐IGM, S. 1-­‐5, „Zahlungsbilanz“ – eigene Unterlage „Österreichs Chancen auf den Weltmärkten“ – eigene Unterlage; Fachartikel: „Einmal China und zurück“, LB-­‐MIGT, S. 157-­‐166 und ergänzende Artikel Fachbuch „Event-­‐Marketing“ v. St. Schäfer (S. 27-­‐40; S. 41-­‐49; S. 50-­‐68; S. 85-­‐122; S. 141-­‐155) LB-­‐MIGT, S. 135-­‐141 u. S. 144-­‐156; Fachartikel: „NPO fürchten um Geld und Chancen“; Kommunikationspolitik (Bereiche der Kommunikationspolitik, Absatzwerbung [Teilbereiche, Werbeziele, Werbe-­‐
objekte, Werbepartner, Werbemittel, Werbeträger, Zeitplan, Werbebudget, Werbeerfolgs-­‐
kontrolle], Öffentlichkeitsarbeit, Personal Selling, Sales Promotion, Entscheidungen im Rahmen der internationalen Kommunikationspolitik (Entscheidungsfelder, Aufbau und Gestaltung einer Exportwerbekonzeption, Messen und Ausstellungen im Auslandsgeschäft) LB-­‐HAK II, S. 106-­‐126, LB-­‐MIGT, S. 106-­‐129, LB-­‐IGM, S. 229-­‐243 u. Fachartikel: „Werbewirkungsforschung“; „Billiger Ramsch kommt nicht gut an (Weihnachts-­‐ Geschenke)“; „Imagepolitur durch Sportler“; „Neue Skistars – schnell ist zu wenig“; „Auffallen mit Übergröße“; Spezialgebiete des Marketing (z.B. Non-­‐Profit-­‐Marketing, Marketing im Internet) Trends im Marketing (Neue Produkte, neue Märkte u. Anbieter, neue Werbemedien, Veränderungen in der Käuferstruktur u. im –verhalten, neue Formen der Kommunikationspolitik, Public u. Politics) Eventmarketing (Was sind Events? Warum richtet man Events aus? Wie richtet man Events aus?) Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit Bedeutung und volkswirtschaftliche Auswirkungen der Außenwirtschaft (Warum Außenhandel? Österreich und seine Stellung im Welthandel, Zahlungsbilanz Österreichs) Internationale Geschäftstätigkeit im Zeitalter der Globalisierung (Entwicklungstendenzen im internationalen Geschäft, strategische und operative Marketingplanung für internationale Märkte) LB-­‐IGM, S. 34-­‐43, „WTO“ (eigene Unterlage) Alle Bogosavljevic/ Leimer Fürtbauer/ Moser Alle Alle Bogosavljevic/ Moser Alle Fürtbauer/ Leimer Anhang
Europäische Integration und Grundzüge des EU-­‐Rechts LB-­‐IGM, S. 12-­‐33, „Die Europäische Union, in der wir (Geschichte der europäischen Integration, Organisation der EU, Aufgaben und Handlungen der leben“(eigene Unterlage), „Wie funktioniert die EU, Binnenmarkt der EG [Grundfreiheiten im Überblick, Warenverkehrsfreiheit, Arbeit-­‐
Europäische Union?“ (Broschüre) nehmerfreizügigkeit, Niederlassungsfreiheit, Dienstleistungsfreiheit, Kapital-­‐ und Zahlungs-­‐
verkehrsfreiheit]) Internationale Wirtschaftsabkommen u. Wirtschaftsorganisationen (Arten, WTO [wozu WTO? Entwicklung der WTO? Was ist die WTO? Ziele u. Inhalte des/von GATT, GATS und TRIPS]) 98
Fallstudien bzw. Fallbeispiele Sonstiges Eigene Unterlagen § LB-­‐HAK II: Betriebswirtschaft, HAK II (Auflage 2009) § LB-­‐MIGT/D: Marketing und internationale Geschäftstätigkeit (Auflage 2002, Kopiervorlage) § LB-­‐IGM: Lehrbuch „Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing“ (Auflage 2006) Notwendige Lehrbücher: Projekt und Projektmanagement – wichtige Begriffe und Fakten Zu allen Fallstudien gibt es eigene Unterlagen! §
§
§
§
PEZ-­‐International AG (Außenhandel) Der Export von Original Wiener Schneekugeln nach Japan (Außenhandel) Zotter Schokolade (Produkt-­‐, Preis-­‐ u. Kommunikationspolitik) Alle Wege führen zum Kunden/zur Kundin – oder auch nicht! (Distributionspolitik) LB-­‐IGM, S. 159-­‐171 (Bankfinanzierungen, Wechselfinanzierungen, Dokumenteninkasso, Dokumenten-­‐akkreditiv, Export-­‐Factoring, mittel-­‐ und langfristige Außenhandelsfinanzierung [z.B. Forfaiting, Export-­‐
Leasing]) Kurzfristige Außenhandelsfinanzierung LB-­‐IGM, S. 157-­‐159 (Finanzierungsbedarf im Außenhandel, Grundformen der Deckung d. Finanzierungsbedarf) Grundprobleme der Außenhandelsfinanzierung Instrumentarium der Außenhandelsfinanzierung LB-­‐IGM, S. 172-­‐179, Exkurs: „Bedeutung von Fremd-­‐ währungen im Außenhandel“ (eigene Unterlage) LB-­‐IGM, S. 144-­‐156 LB-­‐IGM, S. 78-­‐81 (Zahlungsabwicklung, Kurssicherungs-­‐Entscheidungsprozess, Methoden der Kurssicherung) Risk Management II (Debitorenmanagement, Bankgarantien im Außenhandel, Kreditversicherung über private Versicherer, Exportrisikogarantiesystem) Risk Management I (Risiko-­‐Typologie, kommerzielle Risiken, politische Risiken u. Wechselkursrisiken) Risiken im internationalen Geschäft Risiken und Risk Management 99
Alle Moser Leimer Fürtbauer Bogosavljevic Bogosavljevic/ Fürtbauer Alle Alle Alle Leimer/ Moser 
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