Sorgenfrei Entsorgen Vorwort Kurzvorstellung des Projektes Unter dem Motto „Sorgenfrei entsorgen – Leimer Entsorgung“ wollten wir den Bekanntheitsgrad der Firma Leimer Entsorgung GmbH steigern. Unser Projektbetreuer, Prof. Mag. Gottfried Kögler, unterstützte uns tatkräftig bei unserem Vorhaben. Der nachhaltige Aspekt des Projektes gab uns einen besonderen Anreiz, folgende Ziele zu verwirklichen: • Kindern das Recycling spielend verständlich zu machen, • den Bekanntheitsgrad der Firma Leimer Entsorgung GmbH mit Hilfe von Flugblättern und einer Kundenzufriedenheitsanalyse zu steigern, • dem Thema Umwelt mehr Beachtung zu schenken und • die Notwendigkeit des Recyclings stärker in den Vordergrund zu stellen. Da die Firma Leimer Entsorgung GmbH bereits vor einigen Jahren mit der Volksschule Henndorf einen Tag zum Thema „Umwelt und Entsorgung“ gestaltete, brachte uns dies auf die Idee wieder einen Recyclingtag mit den dritten Klassen der Volksschule Henndorf zu organisieren. Während wir mit unserer Veranstaltung dazu beitrugen, dass bereits Kinder sich mit dem Fragenkomplex „Recycling“ und „Nachhaltiges Wirtschaften“ verstärkt beschäftigen, wollten wir auch den Bekanntheitsgrad der Firma Leimer Entsorgung GmbH steigern und dabei helfen, bestehende Fehler in den Betriebsabläufen aufzudecken und damit die Möglichkeit zu schaffen sie auch zu beheben. Um den Bekanntheitsgrad der Firma zu steigern entwarfen wir auch ein Flugblatt, welches neue Kunden akquirieren und bestehende Kunden informieren sollte. Nomen, die Geschlechter bezeichnen, meinen in dieser Arbeit sowohl Männer als auch Frauen. Zur besseren Lesbarkeit werden die einfacheren Formen – zumeist die männlichen – verwendet. I Inhaltsverzeichnis Theorieteil 1 Mitglieder des Projektteams................................................................................ 2 2 2.1 Marktforschung – Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse............................... 6 Die Kundenzufriedenheitsanalyse – 2.2 ein wichtiges Instrument der Marktforschung?........................................................ 6 Die Planung und Durchführung von Kundenzufriedenheitsanalysen – 2.3 was ist zu beachten?.................................................................................................. 8 Marktanalyse – eine Grundlage für Unternehmensentscheidungen........................ 11 3 3.1 3.2 3.3 Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel................... 14 Planung und Organisation von Veranstaltungen....................................................... 14 Die Gestaltung von Flyern – was ist dabei zu beachten?........................................... 18 Der Einsatz von Werbegeschenken als ein Teilbereich des Kundenbindungsprogramms............................................................ 20 4 4.1 4.2 4.3 Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren...................................... 22 Der Kupferpreis und seine Einflussfaktoren.............................................................. 22 Die Entwicklung des Kupferpreises ........................................................................... 24 Die Auswirkungen des Kupferpreises auf Entsorgungsunternehmen....................... 28 5 5.1 5.2 5.3 Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft............................................ 30 Die Bereiche des Umweltmanagments – ein Überblick............................................ 30 Entsorgungs- und Recyclingunternehmen – eine Branche mit Zukunft?................... 33 Ausbildungsprogramme im Bereich des Umweltmanagements – ein erster Überblick............................................................ 34 Unsere Aktivitäten II 6 6.1 6.2 Leimer Entsorgung GmbH – ein Unternehmen stellt sich vor................................ 40 Unternehmen – Daten, Fakten.................................................................................. 40 Die Geschichte der Leimer Entsorgung GmbH.......................................................... 41 6.3 6.4 Fuhrpark.................................................................................................................... 43 Senior- und Juniorchef im Portrait – Auszüge aus Interviews................................... 44 Inhaltsverzeichnis 7 7.1 7.2 Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“........................................................... 46 Planung der Veranstaltung........................................................................................ 46 Durchführung der Veranstaltung............................................................................... 48 8Folder.................................................................................................................. 58 8.1Planung...................................................................................................................... 58 8.2Druck......................................................................................................................... 58 8.3Druckfassung............................................................................................................. 59 9Kundenzufriedenheitsanalyse.............................................................................. 61 9.1Planung...................................................................................................................... 61 9.2 Durchführung............................................................................................................ 65 9.3Ergebnisse................................................................................................................. 65 10 Mitbewerber der Leimer Entsorgung GmbH........................................................ 72 10.1Containerdienste....................................................................................................... 72 10.2 Schrott- und Metallhandel......................................................................................... 73 10.3 Abfallwirtschaft......................................................................................................... 73 11 Kommunikationspolitik der Leimer Entsorgung GmbH......................................... 75 11.1Werbegeschenke....................................................................................................... 75 11.2 Werbeeinschaltungen & Sponsoring......................................................................... 76 12 12.1 12.2 12.3 12.4 Ein Blick zurück – Erfahrungsberichte des Teams.................................................. 77 Darko Bogosavljevic................................................................................................... 77 Fürtbauer Marina...................................................................................................... 78 Leimer Thomas.......................................................................................................... 78 Regina Moser............................................................................................................. 79 13Anhang................................................................................................................ 80 13.1 Eidesstattliche Erklärung........................................................................................... 80 13.2Projektantrag............................................................................................................. 81 13.3 Projektstrukturplan................................................................................................... 82 13.4Meilensteinliste......................................................................................................... 83 13.5 Tätigkeitsliste............................................................................................................. 84 13.6Zusammenfassung..................................................................................................... 91 13.7 Summary................................................................................................................... 92 13.8Danksagung............................................................................................................... 93 13.9 Abbildungsverzeichnis............................................................................................... 94 13.10 Literaturverzeichnis................................................................................................... 96 13.10 Fragenbereiche für das betriebswirtschaftliche Kolloquium..................................... 97 III 1 Mitglieder des Projektteams Name: Geburtsdatum: Hobbies: Name: Geburtsdatum: Hobbies: Fürtbauer Marina 25. Dezember 1992 Lesen, Snowboarden, Laufen 2 Mitglieder des Projektteams Bogosavljevic Darko 26. August 1993 Lesen, Fußball spielen Name: Geburtsdatum: Hobbies: Nachname: Geburtsdatum: Hobbies: Leimer Thomas 16. August 1992 Judo, Laufen Moser Regina 12. August 1992 Lesen, Laufen 3 Theorieteil 2 Marktforschung – Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse 2.1 Die Kundenzufriedenheitsanalyse – ein wichtiges Instrument der Marktforschung? „Zufriedenheit entsteht als Empfindung des Kunden durch seinen Vergleich von wahrgenommenem Wertgewinn (als Resultat des Kaufs) und erwartetem Wertgewinn (vor dem Kauf).“ (vgl. Kotler, Phillip/ Keller, Kevin Lane/ Bliemel, Friedhelm (2007) 12. Auflage: Marketing – Management, Pearson Studium (S. 46) „Durch qualitative Methoden kann das Unternehmen erfassen, welche Zufriedenheitsprobleme bei den Kunden bestehen. Mit quantitativen Methoden kann die Höhe der Kundenzufriedenheit gemessen werden.“ 2.1.1 Quantitative Methoden Mit Hilfe von Ratingskalen kann die Kundenzufriedenheit erfasst werden. Solche Ratingskalen können, bei der direkten Befragung nach der Gesamtzufriedenheit, folgendermaßen aussehen. Folgende Fragen könnten gestellt werden: • „Wie zufrieden sind Sie mit dem Service der Firma XY?“ sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden unzufrieden Der Nachteil solcher Ratingskalen ist allerdings, dass sie keine Auskunft über die Ursachen der Zufriedenheit oder Unzufriedenheit geben. Um Informationen über eventuell auftretende Unzufriedenheit zu bekommen, benötigt man die multiattributive Messung. Das Ergebnis der Messung ergibt sich aus der Zufriedenheit mit den einzelnen Produktoder Dienstleistungseigenschaften bezogen auf das Gut oder die Serviceleistung. 6 Marktforschung –Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse • „Bewerten Sie bitte jene Varianten der Kontaktaufnahme mit der Firma XY, die von Ihnen praktiziert werden.“ Kontaktaufnahme telefonisch per E-Mail persönlich sehr gut gut ausreichend nicht ausreichend Die Kundenzufriedenheitsanalyse als Teil der Marktforschung ist deshalb so wichtig, weil die sich daraus ergebenden Veränderungen oder Verbesserungen helfen können den Kundenstamm zu erhalten und damit das Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig bleibt. 2.1.2 Ziele der Kundenzufriedenheitsanalyse • Frühwarnsystem Etwaige Mängel können aufgedeckt und verbessert, werden bevor sich die Kunden vom Unternehmen abwenden und zur Konkurrenz weiterziehen. • Imageeffekt Das Unternehmen kann auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden eingehen und die negativ Beurteilten Arbeitsschritte verbessern. • Kontrollinstrument durch Panelbefragung Durch die wiederholte Durchführung kann kontrolliert werden ob die eingeleiteten Maßnahmen erfolgreich waren. Weitere Ziele sind: • Erhöhung der Bindung zum Kunden und Aufbau einer Loyalität • Verhinderung von Abwanderungen • Ausschöpfung von Potenzialen • Nutzung des Kunden als Multiplikator (Weiterempfehlung) • Informationsgewinnung durch den Kunden • Wiedergewinnung verloren gegangener Kunden 7 2.2 Die Planung und Durchführung von Kundenzufriedenheitsanalysen – was ist zu beachten? Mit Hilfe der Kundenzufriedenheitsanalyse überprüft ein Unternehmen, inwieweit es gelungen ist, die Kundenbedürfnisse zu befriedigen. Kundenzufriedenheit ist abhängig von den Kundenwünschen, -erwartungen und -erfahrungen, sowie von der Kenntnis und Beurteilung der auf dem Markt befindlichen Wettbewerbsprodukte und der Wahrnehmung und Beurteilung des eigenen Leistungsangebots. Um Wünsche und Verbesserungsvorschläge der Kunden richtig zu erfassen ist für die Primärforschung eine gute Planung und Organisation ein großer Schritt in Richtung Erfolg. Folgende Schritte sind zu beachten um eine gelungene Analyse zu machen. 2.2.1 Planung Festlegung der Zielgruppe Bei der Kundenzufriedenheitsanalyse besteht die Zielgruppe nur aus Kunden der Firma XY. Methodenauswahl Grundsätzlich stellt man sich als Unternehmer die Frage, wie man seine potenzielle Zielgruppe am besten erreichen kann. Einige Möglichkeiten wären beispielsweise Zusendungen von Emails, Telefongespräche, persönliche Befragungen oder Briefsendungen. Bei dieser Überlegung sollte man auch den Kostenfaktor, das Budget und den Aufwand nicht außer Acht lassen. Sammlung der relevanten Themenbereiche und Fragestellungen Nachdem die richtige Befragungsmethode ausgewählt wurde, sammelt man relevante Fragen. Dabei sollte man folgende Überlegungen aufstellen: • Wie spreche ich mein Gegenüber an? • Was will ich wissen? • Gibt es Dinge, auf die mein Unternehmen besonderen Wert liegt? (Prioritäten) • Welche Dinge sollte ich hinterfragen? • Falls es negative Rückmeldungen gibt – nach Verbesserungsvorschlägen fragen 8 Marktforschung –Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse 2.2.2 Entwicklung des Fragebogens bzw. Themenkatalogs Um den Kunden schließlich auch dazu zu bringen den Fragebogen auszufüllen, ist ein ansehnliches Layout sehr wichtig. Eine klare Strukturierung und eine Gliederung der Fragen in bestimmte Bereiche sind von Vorteil. Bei den Fragestellungen sollte auch darauf geachtet werden, dass die Fragen abwechslungsreich zu beantworten sind. Beispielsweise sollten nicht ständig Fragen mit der Antwortmöglichkeit „Ja“ oder „Nein“ gestellt werden. Bei skalierten Fragen ist es von Vorteil, wenn es keine „neutrale“ Mitte gibt. Eine Frage sollte beispielsweise folgend aussehen: • „Wie bewerten sie im engeren Sinn die fachliche und kommunikative Kompetenz der Mitarbeiter/innen der Firma Leimer?“ sehr gut 2.2.3 gut ausreichend nicht ausreichend Durchführung 1. Benachrichtigung der Teilnehmer Die Kunden sollen auch über die Analyse Bescheid wissen und informiert werden. Am besten funktioniert dies bei einer schriftlichen Befragung mit einem Begleitschreiben, in welchem höflich darum gebeten wird den Fragebogen ehrlich auszufüllen und zurückzusenden. 2. Auswertung Sobald die Fragebogen der Kundenzufriedenheitsanalyse von den befragten Kunden zurückgesandt wurden, können die Daten erhoben werden. Durch die Auswertung der Daten erhält das Unternehmen weitere nützliche Informationen. 3. Interpretation Die ausgewerteten Angaben werden interpretiert um Verbesserungen oder Erweiterungen in bestimmten Bereichen zu erlangen. Jedoch besteht, wie bei jeder Befragung, die Gefahr der Verzerrung. Es kann immer die Möglichkeit bestehen, dass die Befragten nicht ihre tatsächlichen Einstellungen und Meinungen bekanntgeben, sondern nur Ansichten, die sie allgemein für richtig erachten. Zum Beispiel geben oft mehr Personen an, umweltfreundliche Produkte zu bevorzugen als sie es tatsächlich tun. 9 4. Ergebnispräsentation bzw. -bericht Eine Präsentation oder ein Bericht über die neu erhaltenen Daten soll die gesamte Kundenzufriedenheitsanalyse zusammenfassen und mit Hilfe der Interpretationen, werden dann Resultate gezogen. 5. Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen Aus den erhobenen Verbesserungsvorschlägen und Eindrücken der Kunden können nun Maßnahmen zur Verbesserung abgeleitet und durchgeführt werden. 10 Marktforschung –Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse 2.3 Marktanalyse – eine Grundlage für Unternehmensentscheidungen Abb. 1: Diagramm Marktanalyse Wie man auf dieser Darstellung erkennen kann, sind die Marktanalyse ebenso wie die Marktbeobachtung der Marktforschung und Markterkundung untergeordnet, welche Teile der Marktuntersuchung sind. 2.3.1 Marktanalyse – Begriff Die Marktanalyse untersucht den Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt, zum Beispiel wenn ein neues Produkt eingeführt werden soll. Im Gegenteil zur Marktbeobachtung (Zeitraum-Analyse) ist sie eine Zeitpunkt-Analyse. Die Marktforschung kann sich sowohl auf die Beschaffungsmärkte (Beschaffungsmarktforschung) als auch auf die Absatzmärkte (Absatzmarktforschung) beziehen. Die Informationsbeschaffung kann auf zwei Arten erfolgen: • Primärforschung Die Daten der Primärforschung können einmalig in Form von Befragungen, Beobach tungen und Experimenten oder laufend mittels Panelverfahren erhoben werden. 11 • Sekundärforschung Hier verwendet man bereits vorhandene Daten zum Beispiel firmeninterne oder externe und wertet diese aus. Mithilfe der Marktanalyse kann auch die Entwicklung der Konkurrenz erforscht werden. Konkurrenz- oder auch Wettbewerbsanalyse Die Konkurrenzanalyse versucht, aktuellste Daten über die Mitbewerber eines Unternehmens zu erhalten und daraus Informationen zu abzuleiten. Ziele Untersucht werden die Stärken und Schwächen der Marktkonkurrenten. Die daraus folgenden Orientierungswerte und Vergleichspunkte informieren über die eigene Marktpositionierung und Wettbewerbsstrategie. In der Vorbereitungsphase gibt es einige Gesichtspunkte, die zu beachten sind: • Anzahl der Mitbewerber • Profil der einzelnen Konkurrenzfirmen • Struktur des Liefersortiments • Produktangebot Hat man Informationen über diese Gesichtspunkte bekommen, wird anschließend Benchmarking durchgeführt. Doch was ist eigentlich Benchmarking? Beim Benchmarking (auch Leistungsvergleich) misst ein Unternehmen seine Leistung (Produkte, Prozesse) systematisch an jenem Unternehmen, das diese Leistungen am besten erbringt. Die zentrale Frage lautet: „Warum sind andere erfolgreicher als wir?“ Mit Beantwortung dieser Fragestellung können folgende Änderungen vorgenommen werden: • Änderung der Wettbewerbsstrategie • Änderung der Marktpositionierung 12 Marktforschung –Kundenzufriedenheits- und Marktanalyse Durchführung Dass Konkurrenzunternehmen für die Konkurrenzanalyse relevante Daten zur Verfügung stellen kann man generell ausschließen. Allerdings gibt es einige legale Methoden um an Informationen zu gelangen. Einige dieser wären: • Befragung von ehemaligen oder gegenwärtigen Mitarbeitern des gewünschten Mitbewerbers • Analyse der Website des Unternehmens • Besuch von Messen • Informationsgewinnung durch direkte Beobachtung • Studieren und Interpretieren von Presseartikeln, Geschäftsberichten und Unternehmensbroschüren Um das nachfolgende Benchmarking durchführen zu können, sollte man die interessantesten Unternehmen genauer unter die Lupe nehmen. Auswertung Die gewonnenen Informationen über diverse Konkurrenzprozesse der Unternehmen werden mit den eigenen verglichen. Hat man detaillierte Erkenntnisse, so kann man sogar einzelne Tätigkeiten gegenüberstellen.1 1 www.deutsche-venture.de/businessplan/glossar.htm#M, 10. September 2011 http://www.buerokauffrau-online.de/Downloads/Lernskripte/Wiso/Absatzwirtschaft_Skript.doc, 10 September 2011 http://dmt.fh-joanneum.at/projects/ebus2/objects/application_pdf/Konkurrenzanalyse%20v2.pdf, 24. September 2011 http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/2297/benchmarking-v6.html, 14. September 2011 http://wirtschaftslexikon.gabler.de/graphs/29/4437_compact.gif, 21. Oktober 2011 13 3 Kommunikationspolitik – Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel 3.1 Planung und Organisation von Veranstaltungen Egal welche Veranstaltung oder welches Event man durchführen will, eine gute Planung und Organisation ist der erste Schritt in Richtung Erfolg. Mithilfe der folgenden Schritte kann man „Reinfälle“ vermeiden. 3.1.1 Ideenfindung Ohne Idee keine Veranstaltung, das ist klar. Das Brainstorming ist eine geeignete Methode um erste Einfälle festzuhalten. Hierbei werden alle Äußerungen (egal ob sinnvoll oder nicht) zu einer bestimmten Fragestellung gesammelt. Aus dieser Sammlung kann anschließend die passende Idee entstehen. 3.1.2 Von der Idee zum Event Mit der richtigen Idee steht der Planung und der Organisation nichts mehr im Wege. Dabei ist es wichtig einige Punkte zu beachten. • Was sind meine Ziele? • Wer ist meine Zielgruppe? • Wo soll die Veranstaltung stattfinden? • Wie läuft die Veranstaltung ab? • Was biete ich meiner Zielgruppe an? • Wer ist wofür verantwortlich? (Arbeitsteilung) • Wie hoch ist mein Budget? 14 Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel 3.1.3 Ziele • Erhöhung des Bekanntheitsgrades • Gewinnung neuer Kunden • Steigerung des Marktanteils • Steigerung der Kundenzufriedenheit • Weiterbildung der Mitarbeiter 3.1.4 Zielgruppe Anhand der Zielgruppe kann der Aufbau der Veranstaltung erfolgen. Wichtig ist, die Zielgruppe exakt festzulegen, denn für Großkunden werden zum Beispiel die Inhalte der Vorträge von größerer Bedeutung sein, während für Kinder der Unterhaltungsfaktor im Vordergrund steht. ACHTUNG! Speziell bei Veranstaltungen mit Kindern muss man darauf achten, dass keine Langeweile entsteht. Falls dies nämlich passiert, verlieren diese die Motivation und werden die Veranstaltung mit negativen Eindrücken verlassen. Generell muss das Programm auf jede mögliche Zielgruppe speziell abgestimmt sein. Beispiele für Zielgruppen wären: • Bewerber, Studenten oder Schüler (Informationsveranstaltung über das Unternehmen), • Presse und Privat- oder Großkunden (Einführung von einem neuen Produkt), • Mitarbeiter (Seminar über gutes Arbeitsklima in Firmen) 3.1.5 Planung und Organisation Mit der richtigen Idee und Zielgruppe steht der Planung und Organisation nichts mehr im Wege. Veranstaltungsort Der Veranstaltungsort ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Dieser sollte passend gewählt werden und genügend Platz sowohl für diverse Aktivitäten (Produktvorführungen, Vorträge usw.) und für die Besucher bieten. Bestenfalls kann die Veranstaltung im eigenen Unternehmen stattfinden, anderenfalls muss man einen anderen Ort suchen. Dieser sollte dann vorallem für die Besucher möglichst leicht zu finden und zu erreichen sein. 15 Arbeitsteilung (Wer ist wofür zuständig?) Ein Arbeitsplan hilft sowohl dem Veranstalter als auch den Mitarbeitern des Events. Fehler, wie eine Doppelbesetzung für eine bestimmte Aufgabe, können hiermit vermieden werden. Meilensteine (Termine, Alternativen) Im „worst case“ muss natürlich ein Ersatzprogramm bereit stehen. Auch über einen Ersatztermin bei Ausfall der Veranstaltung, beispielsweise durch schlechtes Wetter, Tod/-, oder einen Krankheitsfall, muss man sich Gedanken machen. Budget (Wie viel Geld steht zur Verfügung?) Mithilfe des vorgegebenen Budgets kann man einen Finanzplan erstellen und sich einen genauen Überblick schaffen, wie viel Geld man für die einzelnen Bereiche zu Verfügung hat. Programm/Ablauf Der vermutlich wichtigste Teil ist das Programm bzw. der Ablauf. Das Stichwort hierfür ist Zeitmanagement. Es ist wichtig jeden einzelnen Programmpunkt zeitlich einzuhalten, eine minimale Verzögerung ist durchaus akzeptabel, sollte aber dennoch nicht einkalkuliert werden. Idealerweise geht man den Ablauf mit dem gesamten Team vor der Veranstaltung ein paar mal durch, damit jeder genau weiß, welcher Programmpunkt (Begrüßung, diverse Vorträge, Eröffnung Buffet usw.) zu welcher Zeit an die Reihe kommt. 16 Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel Nachfolgend ein kleines Programm, wie ein Event ablaufen könnte: 1. Eröffnung Meist beginnt die Veranstaltung mit der Begrüßung durch die oder den Veranstalter und anschließend wird den Besuchern ein Überblick über das Programm gegeben. 2. Vorträge Bei Vorträgen ist der Inhalt von höchster Priorität und natürlich sollte er auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Je nach Thema sollte er auch von angemessener Dauer sein. Zu lange andauernde Präsentationen können langweilig werden. 3. Vorführungen Vorführungen, zum Beispiel von einem Produkt, können Vorträge mit vielen theoretischen Elementen auflockern. Besonders interessant wird es, wenn die Besucher selbst die Produkte ausprobieren dürfen. 4. Buffet Das Buffet ist je nach Dauer der Veranstaltung zu wählen. Bei einer ganztägigen Veranstaltung wird dieses ergiebiger ausfallen als bei einem dreistündigen Seminar. Beachten sollte man auch, dass man Essen oder Menüs wählt, die jeder mag. Im Bezug auf ausgefallene Gerichte gilt, „weniger ist manchmal mehr“. Optimalerweise testet man das Menü im Vorhinein einmal aus um eventuell noch Änderungen vornehmen zu können. Auch die Kosten sind ein entscheidender Faktor. Diese sollten sich nicht „überschlagen“. Meist wählt man das Angebot mit dem besten Preis- Leistungsverhältnis. 5. Verabschiedung Diese erfolgt normalerweise ebenfalls wieder durch den Veranstalter. Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung Nach der Veranstaltung sollte man sich noch mit dem gesamten Team Gedanken darüber machen, was positiv gelaufen ist und was nicht. Das ist für zukünftige Veranstaltungen besonders wichtig, da man aus eventuellen Verbesserungsvorschlägen seitens der Mitarbeiter Schlüsse ziehen und in der Zukunft besser an die jeweiligen Schritte herangehen kann.2 2 http://www.experto.de/b2b/marketing/veranstaltung-ziele-zielgruppen-und-umsetzbarkeit.html, 21. Oktober 2011 http://www.competence-site.de/downloads/84/9a/i_file_5522/KindlerEvtMkt2.pdf, 16. Oktober 2011 http://www.projektmagazin.de/glossarterm/brainstorming, 03. September 2011 17 3.2 Die Gestaltung von Flyern – was ist dabei zu beachten? 3.2.1 Allgemeines Als bereits bewährtes Werbemittel gehört ein Flyer zu jedem Unternehmen. Das wichtigste Merkmal ist seine Kompaktheit. Viele wichtige Informationen müssen auf nur einem Blatt ihren Platz finden. Dabei gibt es viele Kriterien, die ein guter Flyer zu erfüllen hat. Die Titelzeile sollte aussagekräftig sein und den Leser sofort über das Thema informieren und ihn, je nach Interesse, an den Flyer binden. Informationen sollten kompakt zusammengefasst werden. Aufgrund des Platzmangels besteht hier die Gefahr, den Flyer mit zu vielen Informationen zu überfüllen. Allerdings dürfen dem Leser wichtige Infos auch nicht entgehen. Hier kommt es darauf an, den Inhalt konzentriert und kreativ zu formulieren. Der Inhalt und die Gestaltung des Flyers sollten an die Zielgruppe angepasst werden. Mit bunten und hellen Farben wird man eher eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Senioren hingegen wird man mit einem einfach gestalteten Flyer überzeugen können. Um eine mögliche Kontaktaufnahme zu erleichtern, sollten Daten wie Telefonnummer, Adresse und E-Mail angegeben werden. Natürlich sollte man auch auf die Homepage hinweisen, da sich der Interessent dort noch besser informieren kann. 3.2.2 Gestaltungshinweise Es ist wichtig, die Informationen klar und übersichtlich darzustellen. Denn ein Flyer, der nur gut aussieht, jedoch keinen Informationsgehalt hat, ist nutzlos. Hierbei ist eine klare Struktur von Vorteil. Farben, Texte und Fotos sollten aufeinander abgestimmt sein und der Zielgruppe sowie dem Thema des Flyers entsprechen. 18 Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel Tipps für den gelungen Einsatz von Farben: • Eine einfache Gestaltung mit ein bis zwei Farben reicht völlig aus. • Die eingesetzten Farben sollten gut miteinander harmonieren. • Zu grelle Farbtöne belasten das Auge und sollten somit vermieden werden. • Um das Lesen des Textes so leicht wie nur möglich zu gestalten, sollten die Hintergrundfarben hell und die Schriftart dunkel gehalten werden. • Am besten ist immer noch die klassische Variante: Schwarzer Text auf weißem Hintergrund. An die Zielgruppe anpassen Besonders bei älteren Menschen sollte man für eine gute Lesbarkeit sorgen. Da manche Personen dieser Altersgruppe bereits an einer Sehschwäche leiden, ist eine größere Schrift von Vorteil. Außerdem sollte man eine dunkle Schrift mit hellem Grund kombinieren. Es ist sehr angenehm, wenn man auch ohne Brille die Informationen erfassen kann. Wird jedoch eine junge Zielgruppe angesprochen, ist die Lesbarkeit nicht von höchster Priorität. Hier ist die flippige Bildgestaltung meistens wichtiger. Einsatz von Fotos Fotos können einem Flyer sein langweiliges Aussehen nehmen. Jedoch gibt es auch hier einiges zu beachten, damit die Fotos den Flyer auch wirklich verbessern. • Eine Mindestbildauflösung für den Druck muss vorhanden sein. Je geringer die Auflösung, desto unschärfer wird das Bild. • Da aufgrund des Platzmangels große Bilder fehl am Platz sind, müssen sie verkleinert und komprimiert werden. Damit man trotzdem noch etwas erkennen kann, sollten nur hochwertige Bilder verwendet werden. • Damit das Lesen des Textes nicht erschwert wird, sollte man auf Hintergrundbilder verzichten oder diese nur stark aufgehellt verwenden. • Zu guter Letzt sollte man die Urheberrechte der Fotos beachten. Der Verwendung von eigenen Fotos steht nichts im Weg, außer wenn Personen auf den Fotos abgebildet sind. Hier muss dann die Zustimmung dieser Personen zur Verwendung vorliegen, am besten schriftlich.3 3 http://www.ixmedien.de/infopool/artikel/download/ebook-flyergestaltung.PDF, 27. Dezember 2011 19 3.3 Der Einsatz von Werbegeschenken als ein Teilbereich des Kundenbindungsprogramms Gerne schenken Firmen ihren Kunden, als kleine Aufmerksamkeit oder als Dankeschön, Werbegeschenke. Diese Produkte sind meist mit dem eigenen Logo sowie Slogan bedruckt. Klassiker wie Kugelschreiber, Feuerzeuge und Kalender, sogenannte Streuartikel, sind heutzutage selbstverständlich. Dazu gibt es für spezielle Kunden und Stammkunden auch Markenprodukte, wie zum Beispiel erlesene Weine und Uhren. Werbegeschenke sollte man jedoch nicht einfach zu einem beliebigen Zeitpunkt verschenken. Damit der Kunde weiß, dass man ihn schätzt und an ihn denkt, sollte man sie nur zu speziellen Anlässen überreichen: • an Festtagen (Weihnachten, Neujahr, Ostern…) • nach einem abgeschlossenem Geschäft • gemeinsam mit einer Einladung zu einer Veranstaltung • nach einem gemeinsamen Projekt Merkmale eines gelungen Werbegeschenkes: • Ein gutes Werbegeschenk muss nicht gleich teuer sein. Kunden schätzen viel mehr die Einzigartigkeit der Geschenke, als den materiellen Wert. • Das Geschenk sollte einen persönlichen Aspekt beinhalten. Eine Karte mit handgeschriebenem Text reich völlig aus. • Ein umweltfreundliches Werbegeschenk zeigt dem Kunden, wie umweltbewusst man ist. • Ein Geschenk, das man im täglichen Leben oft benutzt, wie z. B. einen USB-Stick oder einen Taschenrechner. • Wenn man zu dem Kunden ein besonders gutes Verhältnis hat, kann man ihn auch mit einer Reise oder einem Hubschrauberrundflug überraschen. 20 Kommunikationspolitik –Ausgewählte Aktivitäten und Werbemittel Nachhaltige und ökologische Werbegeschenke Den Aspekt der Nachhaltigkeit kann man auch bei der Auswahl der Werbegeschenke mit einbeziehen. Es gibt zwei verschiedene Arten von nachhaltigen Werbeartikeln. • Auf ökologischer Basis hergestellte Geschenke, die besonders umweltverträglich sind und damit für eine saubere Umwelt sorgen. • Des Weiteren versteht man unter nachhaltigen Werbegeschenken jene Artikel, die eine nachhaltige Kundenbindung mit sich bringen. Somit trägt man einen kleinen Teil für eine saubere Umwelt bei und bindet Kunden an sich. Die Besonderheiten von nachhaltigen Werbegeschenken • Nachhaltige Werbeartikel fallen durch fairen Handel und nachhaltige Materialien besonders auf. • Sie wurden unter fairen Bedingungen und unter Einhaltung des Nachhaltigkeitsaspekts hergestellt. • Durch nachhaltige Werbemittel erinnert und appelliert man auch an seine Kunden, dass etwas für die Umwelt getan werden muss. • Kunden werden von der positiven Einstellung zum Umweltschutz begeistert sein und das Ansehen dieses Unternehmens bei ihnen wird dadurch hoffentlich steigen.4 4 http://www.themenbasar.at/werbung/werbegeschenke-zur-kundenbindung.html, 19. Dezember 2011 http://blog.igopost.at/2011/07/28/verstarkte-kundentreue-durch-werbegeschenke/#more-219, 20. Dezember 2011 http://www.florapresenta.de/nachhaltigkeit-werbeartikel.html, 14. November 2011 21 4 Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren 4.1 Der Kupferpreis und seine Einflussfaktoren „Kupfer boomt – Das neue Gold Trotz eines Einbruches zu Beginn der letzten Wirtschaftskrise steigt die Nachfrage nach dem Rohstoff Kupfer seit Jahren konstant. Es gilt derzeit neben Aluminium als das wichtigste Nichteisenmetall. Dabei wird der Weltmarktpreis für Kupfer durch Börsenspekulationen und nicht zuletzt von Chinas ungebremster Nachfrage nach dem Rohstoff in die Höhe getrieben. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) beziffert die jährlich geförderte Menge an Kupfer weltweit auf über 15 Millionen Tonnen. Die größten Vorkommen gibt es in Chile, Peru, den USA, Russland, Sambia (Kupfergürtel), Kanada und der Mongolei.“5 Die Faktoren, welche den Kupferpreis für den Altmetallhandel beeinflussen, sind komplex und hängen nicht nur von Angebot und Nachfrage ab. Wie die nachfolgenden Ausführungen zeigen, setzt sich der Marktpreis für Kupfer aus mehreren Faktoren zusammen und wird von deren Zusammenspiel gesteuert. Grundsätzlich orientiert man sich bei der Bestimmung des Kupferpreises am Preis für Neukupfer. Kupfer notiert sowohl an spezialisierten Börsen, wie der London Metal Exchange (LME) und der New York Mercantile Exchange (NYME), sowohl auch außerbörslich. 4.1.1 Einflussfaktoren, die den Preis für das Altmetall beeinflussen • Verhältnis von Angebot und Nachfrage Kann die produzierte Menge an Kupfer, die Nachfrage nicht decken führt dies zu einer 22 5 Erhöhung des Kupferpreises. Hierbei handelt es sich um einen Verkäufermarkt, wobei die Verkäufer die Preise größtenteils bestimmen.Um das Angebot zu regulieren und den Preis eigenständig beeinflussen zu können, schließen sich auch manchmal Kupfe produzenten zusammen und bilden Kartelle. Dabei handelt es sich um eine regulatorische Beeinflussung, die den Kupferpreis prägt. http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html, 14. November 2011 Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren • Marktform und Marktverhalten Verbrauchs- und produktionsbezogen spielt China eine große Rolle. China produziert und konsumiert den größten Anteil an Kupfer und daher hat auch der chinesische Lebensstandard einen Einfluss auf den Kupferpreis. Werden verstärkt Häuser gebaut und Autos produziert und gekauft, hat dies steigende Preise zur Folge. • Kosten Damit das Kupfer nicht billiger verkauft wird als die Produktion an Kosten verursacht und auch die Kosten für Geräte, die der Gewinnung von Kupfer dienen, gedeckt sind, müssen diese Aufwendungen ebenfalls im Verkaufspreis inkludiert sein. • Währungsschwankungen, Welt- Wirtschaftskrise, Inflation Mit Kupfer werden auch spekulative Investitionen von Investoren getätigt, wodurch bei geringer Liquidität des Kupfermarktes erhebliche Verzerrungen entstehen. Da man in China Kupfer auch sehr stark für den Hausbau verwendet, hat der Wert der chinesi schen Währung ebenfalls eine Auswirkung auf den Kupferpreis. • Politik Einfluss auf den Kupferpreis haben auch die Länder, in welchen das Kupfer abgebaut wird. In Schwellenländern und auch in Ländern mit politisch unstabilen Verhältnissen, wie in Sambia, befinden sich mehr als die Hälfte aller Kupfervorkommen der Erde. Verändern sich die Machtverhältnisse, so hat dies auch Auswirkungen auf den Kupferpreis. • Elementare Einflüsse Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikans und Überflutungen prägen den Kupfer preis ebenfalls. So hatte das Erdbeben in Chile im Jahre 2010 – wie der nachfolgende Zeitungsausschnitt zeigt Auswirkungen auf den Kupferpreis in Europa. „Erdbeben in Chile treibt Kupferpreis in die Höhe Das schwere Erdbeben in Chile treibt die Kupferpreise in die Höhe. Nach Ansicht von Experten könnten bis zu 5 Prozent der globalen Kupferproduktion auf Grund der vorübergehenden Schließung chilenischer Minen betroffen sein.“6 6 http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html, 14. November 2011 23 4.2 Die Entwicklung des Kupferpreises Bereits seit dem 20. Jahrhundert besteht eine große Nachfrage nach Kupfer. 1988 löste der Streit um die weltweit größten Kupferminen einen Bürgerkrieg auf der Insel Bougainville im Pazifik, aus. 4.2.1 Kupferpreis als Gradmesser Als ausgezeichneter Gradmesser für die Gesundheit der Weltwirtschaft wird auch der Kupferpreis gesehen. Da Kupfer ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens ist, wir ihn für die Herstellung elektronischer Geräte, Telefonkabeln, Stromkabeln und auch Autos brauchen, kann man am Kupferpreis die Verfassung der globalen Wirtschaft ablesen. Somit steigt und fällt der Kupferpreis mit der Produktion, den Infrastruktur-Ausgaben und dem Wohnungsbau. 4.2.2 10 Jahre - Jahresrückblick Abb. 2: Kupferpreis – 10 Jahre Jahresrückblick7 Die Grafik zeigt die steigenden Preise für Kupfer am Markt, jedoch auch den wirtschaftlichen Stellenwert von Kupfer in der heutigen Zeit. Die Nachfrage nach Kupfer hat sich in den letzten 30 Jahren mehr als verdoppelt und so auch der Kupferpreis. In den letzten 10 Jahren hat der Preis pro Tonne Kupfer stark fluktuiert. Zu einem Tief kam es 2009, da die globale Finanzkrise den hohen Kupferpreis sinken ließ. Die damals stagnierende Konjunkturentwicklung und die sinkende Nachfrage führten zu einem Rückgang des Kupferpreises auf ca. 2700 US $. 24 7 http://www.goyax.de/kupfer-Chart, 17. November 2011 Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren 4.2.3 Chart 2011 – 2012 Abb. 3: Chart 2011 – 20128 Anfang 2011 notierte der Kupferpreis auf einem neuen 10-Jahres-Hoch mit 10.148 US $ pro Tonne. Zukünftige Prognosen besagen, dass Schwellenländer, wie China und Indien wieder verstärkt Kupfer nachfragen werden. Das wird dazu führen, dass diese Länder ihre Kupferbestände vergrößern und somit die Nachfrage größtenteils gedeckt werden kann. Der Kupferpreis wird sich so mittelfristig wieder stabilisieren und auch langfristig gesehen für ein ausgeglichenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage sorgen. 8 http://www.goyax.de/kupfer-Chart, 17. November 2011 25 4.2.4 Kupfer – Wachstum der Minenproduktion Verfolgt man die Statistik über das Wachstum der Minenproduktion von Kupfer, sieht man große Schwankungen. Abb. 4: Wachstum der Mienenproduktion Nachdem es 2004 Produktionsausfälle in Nord- und Südamerika gab, stieg das Wachstum 2005 rasant an. Im Jahre 2010 lag das Wachstum der Kupferproduktion bei 0 %. Gründe dafür waren: • Kupferangebot reagierte nur unzureichend auf den steigenden Bedarf • Erz weist zum Teil einen sinkenden Kupfergehalt auf. • technische und geopolitische Risiken verhindern eine stärkere Angebotsausweitung 9 26 9 http://kongress.fondsprofessionell.at/dateien/aussteller/a3196-1-Altira_VCH_FKD11_web.pdf, 6. November 2011 Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren 4.2.5 Kupfernachfrage (in 1.000 Tonnen) Abb. 5: Kupfernachfrage Betrachtet man die Grafik „Kupfernachfrage“, erkennt man, dass China der größte Abnehmer von Kupfer ist, gefolgt vom Rest Asiens und Europa. Nachdem auch die Industrieproduktion in China im letzten Quartal 2011 stärker wuchs als prognostiziert, wird dies Pekings Ziel, die Wirtschaft noch mehr anzukurbeln, bremsen. Zwar dürfte die weltweite Industrieproduktion 2012 um 4,78 % wachsen, jedoch ist das bereits ein Rückgang im Vergleich zum vorangegangenen Jahr und das obwohl die Nachfrage nach Kupfer in China weiter wächst und Lagerbestände aufgefüllt werden müssen. Mit diesen Aussichten sehen Analysten der zukünftigen Kursentwicklung von Kupfer sehr optimistisch entgegen.10 10 http://www.shareribs.com/rohstoffe/metalle-und-minen/news/article/ rohstoffe_rally_bei_kupfer_und_aluminium_chinas_bip_daten_positiv_id96838.html, 07. Dezember 2011 27 4.3 Die Auswirkungen des Kupferpreises auf Entsorgungsunternehmen Hohe Preise für Kupfer machen auch den Diebstahl des Altmetalls attraktiv. Die Zahl der Kupferdiebstähle stieg im Jahre 2010 um 187 %. Dachrinnen und Rohre aus dem roten Metall stehen ganz weit oben auf der Wunschliste von Dieben. Aber auch Kupferkabel sind, wie der nachstehende Artikel beweist, sehr begehrt: „WANTED: Kupferdieb/Börsenguru Erst gestern ist es wieder passiert: Unbekannte haben den ÖBB auf der Südstrecke einfach mal schnell ein paar Kilometer Kupferkabel gefladert. Kein Einzelfall in der Geschichte der Bundesbahnen. Woran das liegt hat sich der ReiA angeschaut. Als Verantwortlicher der ÖBB könnten einem angesichts dieser Diebstähle die sprichwörtlichen Kabel herauskommen. Alleine gestern wurden über drei Kilometer Bahnkabel mit rund eineinhalb Tonnen Gewicht entwendet. Wer als erster den Plan hatte Kupferkabel zu stehlen ist nicht bekannt. Dass diese Idee der Heavy-Metal-Kriminalität allerdings bereits von vielen Kleinkriminellen abgekupfert wurde steht jedenfalls fest. Alleine in den letzten paar Jahren wurden damit rein materielle Schäden in der Höhe von mehreren hundert tausend Euro verursacht. Die betrieblichen Schäden, wie bei der ÖBB durch die Einstellung des Eisenbahnbetriebs, sind noch um etliches höher.“ http://holsderreia.blogspot.com/2011/04/wanted-kupferdiebborsenguru.html, 13. April 2011 Der Anstieg von Kupferdiebstählen hat somit auch Auswirkungen auf Unternehmen. Diebe wollen gestohlene Güter direkt an das Unternehmen verkaufen. Entsorgungsunternehmen sind somit auf sich gestellt und müssen das Diebesgut identifizieren. Entsorgungsunternehmen müssen besonders achtsam bei Diebstahl sein. Deshalb werden von jedem Kunden Daten angefordert, wie: • amtlicher Lichtbildausweis • Autokennzeichen • Adresse des Kunden 28 Preispolitik im Spannungsfeld diverser Einflussfaktoren 4.3.1 Kupferrecycling Bereits heute wird mehr als die Hälfte des jährlichen Kupferbedarfs in Deutschland aus Recyclingmaterial gedeckt. Kupfer ist nahezu vollständig recyclingfähig daher macht dieser Faktor die Wiederverwendung von Kupfer zum wichtigsten Angebotsfaktor. Deshalb spielt Kupfer für Entsorgungsunternehmen eine wichtige Rolle. In Westeuropa sorgen Unternehmen für die umweltgerechte Verwertung von Altmetallen, indem sie Kupferhütten mit sortengerechten Rohstoffen beliefern. In diesen Kupferhütten wird das begehrte Metall wieder aus recycelten Materialien gewonnen, ohne dass es dabei zu Qualitätsverluste gegenüber dem Primärrohstoff zu verlieren. Die Wiedergewinnung von Kupfer hat jedoch auch seine Schattenseiten. Elektroschrott von etwa 100.000 Tonnen, alleine aus Deutschland, wird jährlich in Drittländer verschoben. Dort werden von Kindern und Jugendlichen, unter anderem Kabel verbrannt, um daraus Kupfer zu gewinnen. Der Preis dafür ist das Leben selbst, denn bei diesem Vorgang vergiften sie sich und ihre Umwelt. 11 Abb. 6: Kupferrecyclingkreislauf 11 http://www.kupferinstitut.de/front_frame/pdf/Kupfer-%20Werkstoff%20der%20Menschheit.pdf 17. November 2011 http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html, 07. Dezember 2011 29 5 Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft 5.1 Die Bereiche des Umweltmanagments – ein Überblick Als Teilbereich des Managements ist Umweltmanagement ein immer wichtiger werdender Part in Unternehmen. Durch verschiedene Möglichkeiten kann etwas zum Umweltschutz beigetragen werden. 5.1.1 Kurzer Überblick • Umweltpolitik Betriebseigene Umweltleistungen werden kontinuierlich verbessert. • Umweltschutz Das Unternehmen verpflichtet sich, Umweltauswirkungen so gering wie möglich zu halten. • Umweltleistung Durch koordinierte Transportfahrten können Emissionen so gering wie möglich gehalten werden. • Gesetzliche Grenzwerte Zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sollten Maschinen sowie Fahrzeuge immer wieder überprüft und auf den neuesten Stand gebracht werden. 5.1.2 Vorsorgender und nachsorgender Umweltschutz Je nachdem, wo die Maßnahmen im Unternehmen getroffen werden, unterscheidet man zwischen vorsorgendem und nachsorgendem Umweltschutz. Beim vorsorgenden Umweltschutz versucht man, dass Abfälle, Emissionen und Abwasser erst gar nicht entstehen. Außerdem werden gefährliche Stoffe ersetzt, altes Wasser wiederverwendet und die Produktion so effizient wie nur möglich geplant. 30 Beim nachsorgenden Umweltschutz werden Maschinen und Anlagen so verändert, dass sie die Umwelt geringer oder gar nicht mehr belasten. Der Einbau eines Abwasserfilters zur Reinigung und möglichen Wiederverwertung wäre ein optimales Beispiel für nachsorgenden Umweltschutz. Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft Außerdem „freut“ sich nicht nur die Umwelt, sondern auch der Betrieb. Denn zertifizierte Betriebe werden bei manchen Gebühren entlastet, erhalten Erleichterungen bei Verwaltungsvorgängen und Fördergelder. Durch die Werbung mit dem erhaltenen Zertifikat verbessert man darüber hinaus sein Image. Um herauszufinden, wo und wie genau das eigene Unternehmen etwas für die Umwelt tun kann, gibt es einige Umweltmanagmentsysteme. 5.1.3 Umweltmanagmentsysteme Um den betrieblichen Umweltschutz zu garantieren, gibt es Managementsysteme, die durch verschiedene Maßnahmen Fehler im Unternehmen auffinden und ausbessern sollen. Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA) Dieses System umfasst die Planung, Steuerung, Überwachung und Verbesserung aller Betriebsabläufe. Dadurch, dass die Schritte ständig wiederholt werden, garantiert dieses System eine kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes. Plan: Zu Beginn filtert man jene Bereiche heraus, wo besonders dringend Handlungsbedarf besteht, jedoch möglichst geringer Zeitaufwand dafür betrieben werden muss. Do: Die möglichen Maßnahmen zur effektiven Beseitigung der Probleme werden ausgeführt Check: Das Ergebnis wird wieder mit den geplanten Zielen verglichen. Abb. 7: PCDA-Zyklus Act: Wenn die Ziele jedoch nicht erfüllt wurden, muss reagiert werden. Durch Änderung der Rahmenbedingungen versucht man die alten Ziele erneut zu erreichen. 31 Umweltmanagementsystem nach EMAS (Eco Management and Audit Scheme) 1993 kreierte die Europäische Gemeinschaft das Gemeinschaftssystem für freiwilliges Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS). Man verpflichtet sich zur Erstellung einer Umwelterklärung (Angabe des Energieverbrauchs, der Emissionen usw.) und der Angabe von erreichbaren Umweltzielen. Bei Erreichung dieser Ziele darf mit dem EMAS-Logo geworben werden. Abb. 8: Umweltmanagement Erreichbare Ziele • Kontinuierliche Verbesserung der nachhaltigen Aspekte im betrieblichen Ablauf und der Umweltleistung • Verminderung der Umweltauswirkungen • Alle Mitarbeiter müssen in den Verbesserungsprozess eingebunden werden • Internes und externes Engagement im Bereich des Umweltschutzes • Beachtung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften • Erarbeitung eines Notfallplans, sowie die bestmögliche Verhinderung von Notfallsituationen sowie Unfällen 12 32 12 http://de.wikipedia.org/wiki/Umweltmanagement, 28. Dezember 2011 50. Ausgabe 2011: Die Furche – Spezial Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft 5.2 Entsorgungs- und Recyclingunternehmen – eine Branche mit Zukunft? Ressourcen werden knapper und müssen somit auf jeden Fall sorgfältiger genützt werden. Auch das Thema Umweltschutz spielt eine immer wichtigere Rolle in unserem täglichen Leben. Die gesetzlichen Vorgaben bei der Herstellung von Produkten sollten noch strenger werden, um die Umwelt von unnötigen Schadstoffen weiter zu entlasten. Eben dieser Umweltschutzgedanke soll für eine nachhaltige Entwicklung sorgen. So sollte man sich schon vor dem Entstehen eines Produktes überlegen, wie man für eine bestmögliche und sinnvolle Wiederverwertbarkeit jenes Produktes sorgen kann. Bei Metall- und Eisenschrott ist die Wiederverwertbarkeit bereits seit Jahrtausenden bekannt und so werden die guten Recyclingeigenschaften immer wieder genützt. Die größte Herausforderung für die Recyclingzukunft sind jedoch die verschiedensten Kunststoffmaterialien in deren verschiedenster Zusammensetzung. Durch das Recyceln dieser Materialen können Kosten, Ressourcen und Schadstoffbelastungen eingespart bzw. verhindert werden. In den letzten Jahren ist der Umweltbereich zu einem bedeutenden Zweig der internationalen Wirtschaft gewachsen. Darüber hinaus besitzt kein anderer Sektor eine höhere Wachstumsrate. Durch sogenannte „Green Jobs“ soll dies auch so bleiben. Green Jobs sind Arbeitsplätze, die natürliche Ressourcen erhalten und Umweltbelastungen so gering wie möglich halten. Sie verteilen sich auf mehrere Felder, wie zum Beispiel erneuerbare Energien, Recycling uvm. Bereits rund 200.000 Beschäftigte gibt es in Österreich. Umweltminister Berlakovich will mit neuen Konzepten, sowie Förderungen und Programmen Green Jobs noch mehr in den Vordergrund bringen und somit für noch größeres Interesse der Arbeitsplätze im Umweltbereich sorgen. Dadurch, dass die Ressourcen an Knappheit gewinnen und der Klimawandel immer stärker seine ersten Auswirkungen zeigt, werden Green Jobs in Zukunft ein wichtiger Aspekt für die Erhaltung unserer Umwelt sowie bei der Schaffung von Arbeitsplätzen für Jugendliche sein. Damit wird diese Branche wohl auch weiterhin wachsen. 33 5.3 Ausbildungsprogramme im Bereich des Umweltmanagements – ein erster Überblick Jetzt und auch in Zukunft gewinnen Berufe im Bereich des Umweltmanagements immer mehr an Bedeutung. Zahlen und Fakten Aktuell sind ca. 200.000 Österreicher in der Umweltwirtschaft tätig, das sind 4,6 % aller Erwerbstätigen. Der derzeitige Umsatz der sogenannten „Green Jobs“ beträgt derzeit 31,5 Mrd. Euro, das sind 11,5 % des österreichischen Bruttoinlandprodukts (BIP). ACHTUNG! Der Handel wurde bei den oben erwähnten Zahlen und Fakten nicht berücksichtigt. Abb. 9: Verteilung von green jobs und Umsatz 34 Diese Grafik der Statistik Austria zeigt die Anzahl der Umweltbeschäftigten (in Tausend) und die Umsatzverteilung auf die Bereiche (erneuerbare Energien/energieeffiziente Gebäude, Boden- und Grundwasserschutz, Abfallbehandlung, -vermeidung und Abwasserbehandlung, übrige Umweltaktivitäten und Recycling). Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft 5.3.1 Lehrberufe Man kann im Bereich der Green Jobs zwei verschiedene Arten einer Lehre machen: • Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau – Abfall Lehrzeit: 3 Jahre • Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau – Abwasser Lehrzeit: 3 Jahre 5.3.2 Ausbildungsmöglichkeiten an mittleren und höheren Schulen Diverse Universitäten und Fachhochschulen bieten zahlreiche Studien an, die einen Einstieg in die Umweltbranche ermöglichen. • AbfallwirtschaftstechnikerIn (nach AWG) führen die Eingangskontrolle von Problemstoffen und gefährlichen Abfällen durch. • Betrieblicher Umweltbeauftragter sind für den umweltgerechten Betrieb von Wirtschaftsunternehmen verantwortlich. • BetriebsmanagerIn für Textilchemie und Ökologie sorgen für eine umweltbewusste Produktion und Recycling. • Entsorgungstechniker erforschen Verbindungen und Stoffe, die bei der Verbrennung von bestimmten Stoffen auftreten. • Öko-Auditor Öko-AuditorInnen erstellen betriebliche „Öko-Bilanzen“ • Recyclingtechniker beschäftigen sich mit der Rückgewinnung von Kunst- und Werkstoffen aus Altstoffen • UmweltberaterIn informieren interessierte Personen über Möglichkeiten umweltbewussten Verhaltens, zum Beispiel Mülltrennung und Energiesparen. • Umwelttechniker beschäftigen sich mit den technischen Bereichen des Umweltschutzes • Wirtschaftsingenieur für Betriebsmanagement – Umweltökonomie arbeitet an Lösungen die dafür sorgen negative Einflüsse zu beseitigen und Umweltproblemen schon im Vorhinein zu vermeiden. 35 Diverse Fachschulen, berufsbildende höhere Schulen und Kollegs bieten die Möglichkeit Kurse zur Weiterbildung zu besuchen um in diesen Berufen tätig werden zu können. 5.3.3 Ausbildungsmöglichkeiten an Fachhochschulen und Universitäten Natürlich kann man auch nach einem Studium in der Umweltbranche tätig werden, das Angebot in Österreich ist breit gefächert. FH Oberösterreich • Bio- und Umwelttechnik (Bachelor, Master) • Öko-Energietechnik (Bachelor, Master) FH Kärnten • Bionik/Biomimetics in Energy Systems (Master) FH Wr. Neustadt • Biotechnische Verfahren (Bachelor, Master) Fachhochschulstudiengänge Burgenland • Energie- und Umweltmanagement (Bachelor, Master) FH Joanneum • Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement (Bachelor) FH Technikum Wien • Urbane erneuerbare Energietechnologie (Bachelor) • Erneuerbare Urbane Energiesysteme (Master) • Technisches Umweltmanagement und Ökotoxikologie (Master) FH Burgenland • Nachhaltige Energiesysteme (Master) MCI Management Center Innsbruck • Umwelt-, Verfahrens- und Biotechnologie (Bachelor, Master) 36 Umweltmanagement – Geschäftsfelder mit Zukunft Universität für Bodenkultur Wien • Umwelt- und Bioressourcenmanagement (Bachelor, Master) • Water Management und Environmental Engineering (Master) Montanuniversität Leoben • Industrieller Umweltschutz, Entsorgungstechnik und Recycling (Bachelor, Master, Doktorat) Karl-Franzens-Universität Graz • Umweltsystemwissenschaften (Bachelor, Master) Sonstige Berufe Umwelt- und Abfallberaterin Keine spezielle Ausbildung, durch Kurse beispielsweise am bfi oder WIFI kann dieser Beruf erlernt werden. 13 13 http://www.berufslexikon.at/beruf2923_3, 28. Dezember 2011 http://www.fachhochschulen.ac.at/?gclid=CM2s8Zfwhq4CFQjxzAodjGDJ5g, 03. Jänner 2012 http://www.rechtsfreund.at/universitaeten.htm, 03. Jänner 2012 http://www.lebensministerium.at/umwelt, 14. Jänner 2012 37 Unsere Aktivitäten 6 Leimer Entsorgung GmbH – ein Unternehmen stellt sich vor 6.1 Unternehmen – Daten, Fakten Leimer Entsorgung GmbH Altentannstraße 30 5302 Henndorf am Wallersee Abb. 10: Logo Leimer Telefon: Fax: E-Mail: Homepage: +43 6214 85 10 +43 6214 85 10-22 [email protected] www.leimer-entsorgung.at Gründungsjahr: Gesellschafter: Geschäftsführer: Anzahl der Mitarbeiter: 1983 (2004) Hubert Leimer Hubert Leimer 9 Mitarbeiter Leistungen des Unternehmens: Handel mit Alt- und Abfallstoffen Entsorgungsdienstleistungen Containerverleih Fuhrpark: 2 Kran-LKW für Abrollcontainer 2 LKW für Absetzcontainer 1 Planen-LKW mit Ladebordwand 40 Leimer Entsorgung GmbH – ein Unternehmen stellt sich vor 6.2 Die Geschichte der Leimer Entsorgung GmbH 1983 Das heutige Unternehmen Leimer Entsorgung GmbH wurde von Herrn Theobald Leimer als Einzelunternehmen in Henndorf am Wallersee, Salzburg, gegründet. Gleichzeitig erfolgte die Aufschließung und Befestigung des 1979 erworbenen Grundstücks in der Altentannstraße. Der Schwerpunkt der Tätigkeit bestand in der Anfangszeit darin, Alteisen und Buntmetalle von Privatpersonen, Gewerbe und Industriebetrieben abzuholen, sowie mit diesen Materialien zu handeln. Darüberhinaus betätigte sich Herr Leimer auch im Bereich der Anlagendemontagen und Abbrüche. Abb. 11: Leimer LKW 1984 Unterstützung durch seinen Sohn Hubert Leimer 1985 Anschaffung eines Scania-LKWs, eines Gabelstaplers und einer Schrottschere. Diese Investitionen stellten eine große Arbeitserleichterung dar und rationalisierten die innerbetrieblichen Arbeitsvorgänge erheblich. 1986 Mitarbeit der Schwiegertochter, Christine Leimer, im kaufmännischen Bereich des Unternehmens. 1988 – 1990 Aufgrund der größeren Mengen und der höheren Qualitätsanforderungen in den einzelnen Bereichen, erfolgten personelle, sowie fuhrparktechnische Aufstockungen: • Container-LKW mit Ladekran für Abrollcontainer • Container-LKW für Absetzcontainer • Container in verschiedenen Größen und Bauarten • Errichtung und anschließender Probebetrieb eines der ersten Recyclinghöfe im Flachgau. 41 1994 Übergabe der Firma von Theobald Leimer an Hubert Leimer. Baubeginn des Betriebsgebäudes in Henndorf am Wallersee mit anschließender Lagerhalle Erweiterung und Überdachung des Recyclinghofs Inbetriebnahme einer Ölabscheideanlage und einer 30-Tonnen-Brückenwaage 1997 Erteilung der Sonderabfallsammlererlaubnis 1999 Bau der betriebseigenen Tankstelle 2004 Umwandlung des Einzelunternehmens Hubert Leimer in die Leimer Entsorgung GmbH Erweiterung nördlich des Recyclinghofes um einen Lkw- und Containerparkplatz 2006 Anschaffung eines 20-Tonnen-Umschlagbaggers mit Schrottgreifer und Magnet zur Erleichterung der Sortiertätigkeit 2007 Firmenerweiterung durch den Kauf des Nachbargrundstücks und den darauf folgenden Ausbau der Lagerstätte 2008 Anschaffung der ersten zwei Euro-5-LKW 2010 Kauf eines Teleskopradladers Abb. 12: Teleskopradlader 42 Leimer Entsorgung GmbH –ein Unternehmen stellt sich vor 6.3 Fuhrpark Auf einen modernen und möglichst umweltfreundlichen Fuhrpark wird bei der Leimer Entsorgung GmbH seit der Gründung hoher Wert gelegt. Daher erfolgte auch eine schrittweise Anpassung an den Euro-5-Standard. Der Euro5-Standard ist eine Abgasnorm, welche den Ausstoß von CO2, von Stickoxiden und anderen Abgasen wesentlich vermindert. Dem Unternehmen liegt sehr viel daran seinen Fuhrpark den aktuellen Standards anzupassen. Absetzkipper Der Einsatzbereich der Absetzkipper ist hauptsächlich das Stadtgebiet für Gewerbe- und Baustellenentsorgung, wo hohe Wendigkeit und große Nutzlasten erforderlich sind. Die Absetzkipper gibt es im Unternehmen in einer 2-Achs- sowie in einer 3-Achs-Ausführung mit gelenkter Nachlaufachse um die Wendigkeit zu erhalten. Abb. 13: Fuhrpark Leimer Abrollkipper mit Ladekran Der Abrollkipper mit Ladekran wird im Betrieb einerseits für Containertransporte verschiedenster Art und Volumina, sowie auch für Sofortbeladungen beziehungsweise Sammeltouren eingesetzt. Lkw mit Ladebordwand und Plane Genützt wird dieses Fahrzeug zum Transport von verschiedensten Behältnissen und für diverse Entsorgungstätigkeiten. Lkw Anhänger für Absetz- und Abrollcontainer Die Anhänger für Absetz- und Abrollcontainer werden aus Rationalisierungsgründen im überregionalen Verkehr eingesetzt. 14 14 http://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm, 03. Jänner 2011 43 6.4 Senior- und Juniorchef im Portrait – Auszüge aus Interviews Wir haben auch mit dem Firmengründer, Herrn Theobald Leimer ein Interview durchgeführt. Als Vorstufe dazu erstellten wir einen Interviewleitfaden, der verschiedenste Fragen enthält, um im Interview nicht den Überblick zu verlieren beziehungsweise dem Ganzen eine Struktur zu verleihen. Dieser wurde in erweiterter Form auch für das Interview mit dem Firmenchef Hubert Leimer verwendet. 6.4.1 Interview mit dem Firmengründer Theobald Leimer Zur Person: Name: Theobald Leimer Geburtsdatum: 27. Dezember 1933 Abb. 14: Theobald Leimer Wie sind Sie zu Ihrem Beruf als Betreiber der Firma „Leimer – Entsorgung“ gekommen? „Nach abgeschlossener Maurerlehre wurde ich Kraftfahrer bei einem Altmetallhandel. So kam ich zum ersten Mal mit der Branche in Berührung. Durch die Pensionierung meines Chefs und der damit verbundenen Firmenauflösung entschloss ich mich, mich in dieser Branche selbstständig zu machen, da ich über eine gewisse Branchenerfahrung sowie über diverse Kundenkontakte verfügte.“ Wie sehen Sie die Entwicklungen im Bereich Altmetallhandel im Gegensatz zu damals? „Im Laufe der Zeit veränderten sich auch einige Dinge im Altmetallhandel, jedoch nicht nur zum Positiven. Zum Beispiel wurde, bzw. wird viel mehr gestohlen. Dies lässt sich auf das hohe Preisniveau bei Altmetallen zurückführen. Außerdem wird es den Behörden durch die Grenzöffnung erschwert das gestohlene Material zurückzuverfolgen.“ Welche Eigenschaften sollte man haben, um als Unternehmer erfolgreich zu sein? 44 „Zielstrebigkeit, Leistungsorientiertheit und Interesse sind meiner Meinung nach die wichtigsten Eigenschaften, die man als Unternehmer haben sollte. Außerdem sollte man auch Mut zum Risiko besitzen.“ Leimer Entsorgung GmbH –ein Unternehmen stellt sich vor 6.4.2 Interview mit dem Firmenchef Hubert Leimer: Zur Person: Name: Hubert Leimer Geburtsdatum: 10. Dezember 1962 Welche Ausbildungen haben Sie absolviert? Abb.15: Hubert Leimer „Nach meiner Lehre als Fahrzeugfertiger machte ich die erforderlichen Prüfungen und Kurse um die Firma Leimer zu übernehmen.“ War diese Arbeit schon immer Ihr Traumjob? „Es war aufgrund des vielseitigen und interessanten Aufgabenfeldes in dieser Position schon immer mein Wunsch, in dieser Branche zu arbeiten.“ Welche Informationsquellen nutzen Sie um die aktuellen Kurse im Bereich der Altmetalle zu bestimmen (Nachrichtendienst, Börsenzeitschrift, Internet)? „Für die monatliche Preisbestimmung werden als Informationsquellen Börsenkurse und das Internet herangezogen, sowie aus mit den Abnehmern verhandelt. Diese Preise werden nicht nur durch Angebot und Nachfrage, sondern auch massiv durch Spekulation beeinflusst.“ Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach für die Gemeinde Henndorf, dass die Firma Leimer den Recyclinghof betreibt? „Die Kosten sind genauer kalkulierbar. Die Gemeinde benötigt kein Personal und keine Investitionskosten.“ Wie beurteilen Sie mittel- bzw. langfristig die Zukunft der Branche und der Firma Leimer? „In der Zukunft, glaube ich, dass die Bereiche Entsorgung und nachhaltiges Management wichtiger werden. Hierbei ist es von großer Bedeutung, vor der Produktion der Waren sich um den Recyclingkreislauf zu kümmern, da diese nach der oftmals geringen Nutzungsdauer schnell wieder zu Abfall werden. Innerhalb des Unternehmen möchte ich die Firmenstärken beibehalten und meinem Motto treu bleiben: Es ist nicht schwer groß zu werden – sondern klein zu bleiben!“ 45 7 Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“ 7.1 Planung der Veranstaltung Schon vor einigen Jahren bekamen Schülerinnen und Schüler der Volksschule Henndorf die Möglichkeit, den Recyclinghof der Gemeinde, geleitet von der Firma Leimer, kennen zu lernen. Der damalige Erfolg dieser Veranstaltung brachte uns dazu, diese Idee erneut aufzugreifen und den Ablauf neu zu organisieren. Zuerst trafen wir uns, um uns einige passende Spiele zum Thema „Recycling“ zu überlegen. Wir planten ein Buffet und eine abschließende Siegerehrung. Anschließend machten wir uns mit dem fertigen Konzept auf den Weg zur Volksschule Henndorf, um den Lehrerinnen der dritten Klassen unsere Ideen vorzustellen und diese um ihre weiteren Vorschläge zu ergänzen. Im Detail planten wir folgende Spiele: • Dosenfischen Hierbei ging es darum, aus einer Kiste, die mit Alu- und Blechdosen gefüllt ist, die fünf versteckten Blechdosen mit einem Magneten so schnell wie möglich herauszufischen. • Sortierspiel Bei diesem Spiel bekam jedes Gruppenmitglied einen alltäglichen Gegenstand, wie z. B. eine PET-Flasche, der richtig zugeordnet werden musste. • Fühlspiel Aus einer Box, gefüllt mit Verpackungsmaterial und diversen Abfällen, wie beispielsweise Batterien oder Flaschenkorken, mussten die Objekte zuerst erfühlt und dann richtig zugeordnet werden. • Zahlenspiel Abbildungen von Dosen, Plastiktüten, Zigaretten und Papier mussten der jeweiligen Verrottungsdauer zugeordnet werden. Zum Aufwärmen planten wir, den Kindern heißen Kakao auszuschenken und einen Krapfen als Stärkung zu geben. 46 Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“ Die Siegerehrung Als Auszeichnung sollten die Schüler jeweils ein Zertifikat und eine Geschenktasche mit einem Kugelschreiber, einer Kappe (gesponsert von der Leimer-Entsorgung GmbH) sowie Blumenerde (gesponsert von der Firma Kranzinger Torfwerk, Straßwalchen) erhalten. Das Quiz Um die Eindrücke und das erlernte Wissen der Kinder zu festigen, planten wir, den Kindern ein Quiz mitzugeben. Dieses sollten sie in der Schule ausfüllen und wir versprachen es wieden abzuholen, um eine Auswertung durchführen zu können. Abb. 16: Kinder 47 7.2 Durchführung der Veranstaltung 7.2.1 Ablauf im Überblick Nachdem wir mit den Lehrerinnen zwei Termine fixiert hatten, planten wir den genauen Tagesablauf. Unterstützung bekamen wir von den Betreibern der Firma Leimer und von Frau Burgstaller von der Abfallberatung des Regionalverbandes „Salzburger Seenland“. Im Detail lief die Veranstaltung wie folgt ab: Abb. 17: Ablaufdarstellung 1. Die Klassen starteten den Ausflug mit einer Wanderung zur Firma Leimer. 2. Dort wurden sie von der Familie Leimer, Frau Burgstaller und uns begrüßt. 3. Anschließend wurden ihnen bei einer Führung durch den Recyclinghof die einzelnen Bereiche erklärt und auftretende Fragen beantwortet. 4. Nach der Führung teilten wir die Klasse in vier Gruppen ein, die jeweils von einem Teammitglied von uns betreut wurden. Zusätzlich durften sie sich einen eigenen Gruppennamen zulegen, der eine Beziehung zum Thema „Entsorgen“ haben musste. 5. Wir erklärten den Kindern die Spiele und dann wurde in den einzelnen Gruppen gespielt. 6. Nach Beendigung der Spiele gab es für die Kinder Krapfen und Kakao und wir werteten die Spielergebnisse aus. 7. Als wir fertig waren, begann die Siegerehrung, wo wir ihnen die Zertifikate und die Geschenktüten überreichten, die auch das Quiz beinhalteten. 8. Zur Erinnerung an diesen Ausflug auf den Recyclinghof machten wir noch ein Gruppenfoto und danach verabschiedeten wir uns. 48 Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“ 7.2.2 Zertifikat „Spielend leicht entsorgen“ zum Entsorgungsprofi Max Mustermann hat am 18.10.2011, erfolgreich am Projekttag "Spielend leicht entsorgen", veranstaltet von der Projektgruppe der VBHAK Neumarkt, mit freundlicher Mitwirkung der Gemeinde Henndorf und der Firma Leimer-­‐Entsorgung, teilgenommen. Abb. 18: Zertifikat 49 7.2.3Quiz Quiz für Entsorgerprofis Wie hat dir der heutige Tag gefallen? J L Was hat dir am besten gefallen? Vortrag Führung durch den Recyclinghof Spiele Welches Spiel hat dir am besten gefallen? Dosenfischen Fühlspiel Sortierspiel Zahlenspiel Wo würdest du folgende Gegenstände entsorgen? Sperrmüll Plastik Plastik Eisen Kunststoff Sondermüll Papier Biomüll Verpackungsmaterial Grünabfälle Sondermüll Papier Welche Schritte sind erforderlich um einen Joghurt-­‐Becher wiederverwenden zu können? Abb. 19: Quiz 50 Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“ 7.2.4 Rückmeldungen der Kinder Auf die Frage, ob ihnen der Tag gefallen hat, antworteten alle Kinder mit Ja. Vorhersehbar war, dass den Kindern die Spiele am besten gefallen würden, was uns die Auswertung des Quiz bestätigte. Abb. 20: Auswertung Quiz Beliebtheit Die Meinungen darüber, welches Spiel am lustigsten war, gingen auseinander. Abb. 21: Auswertung Spiele Beliebtheit 51 7.2.5 Diverse Rückmeldungen Abb. 22: Veranstaltung Darko „Die zwei Informationstage mit den Volksschulkindern aus Henndorf waren eine sehr interessante und lehrreiche Erfahrung für mich.“ Abb. 23: Veranstaltung Marina „Mir hat gefallen, dass die Kinder so motiviert und begeistert waren und wirklich gut mitgearbeitet haben.“ 52 Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“ Abb. 24: Veranstaltung Thomas „Ich denke, dass es eine gelungene Veranstaltung war, bei der alle etwas lernen konnten.“ Abb. 25: Veranstaltung Regina „Mir hat von der Planung bis zur Durchführung eigentlich alles gefallen, aber vor allem die Arbeit mit den Kindern war sehr aufregend.“ 53 Abb. 26: Hubert Leimer „Bravo! Eine gelungene Veranstaltung, die durch gute Planung und Vorbereitung alle Erwartungen erfüllte.“ 54 Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“ 7.2.6Medienberichte Nach dem Erfolg der Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“, wollten wir auch die Öffentlichkeit an unserem Erfolg teilhaben lassen. Wir verfassten einen kurzen Pressetext über die Veranstaltung, die Teilnehmer, die Unterstützenden und den Ablauf des Tages. Anschließend schickten wir den Pressetext einschließlich eines von uns ausgewählten Gruppenfoto an einige regionale Zeitungen. Zusätzlich bot uns Frau Burgstaller vom Regionalverband „Salzburger Seenland“ an, in der Dezemberausgabe von „regionINFO“, einen längeren Bericht inklusive Foto zu veröffentlichen. Dieses Angebot nahmen wir natürlich gerne an. Nachfolgend die beiden Ausschnitte: Abb. 27: Zeitungsbericht Flachgauer Nachrichten 24. November 2011 55 56 Abb. 28: Zeitungsbericht regionInfo Ausgabe Dezember 2011 Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“ 8 Folder 8.1 Planung Zu Beginn unseres Projektes setzten wir uns das Ziel, den Bekanntheitsgrad der Leimer Entsorgung GmbH zu erhöhen. Als Werbemittel entschieden wir uns für einen Folder, denn er bietet, trotz handlichen Formates, viel Platz für Informationen. Unter Beachtung der vielen Kriterien (siehe Seite 18 ff), die es bei der Erstellung eines Folders gibt, zeichneten wir zuerst unsere Vorstellungen auf ein Blatt Papier. Natürlich gab es viele Kreationen, vollkommen überzeugen konnte uns jedoch keine. Nach einem weiteren Brainstorming einigten wir uns auf ein schlichtes bzw. einfaches Layout und auf die Farben des Logos. Außerdem ziert eine Bildleiste den unteren Rand des Papiers. Das Titelblatt beinhaltet das Logo der Firma sowie deren Slogan „Sorgenfrei Entsorgen“. Unter dem Slogan platzierten wir eine Bildleiste und die Internetadresse der Homepage. Die erste Seite des Folders beinhaltet die verschiedenen Entsorgungsdienstleistungsmöglichkeiten und das Containersortiment. Bei der Gestaltung war uns wichtig, eine strukturierte und überschaubare Aufzählung dieser Dienstleistungen zu schaffen. Die nächste Seite bietet einen Auszug der verschiedenen Metalle, die von der Firma Leimer angekauft bzw. gehandelt werden. Anschließend finden sich die Öffnungszeiten des Recyclinghofes der Gemeinde Henndorf am Wallersee. Der Standort der Firma und deren Kontaktdaten wurden auf der letzten Seite des Folders platziert. Zur Visualisierung des Anfahrtsplans positionierten wir eine Landkarte und markierten mit dem Logo des Unternehmens. 8.2 Druck Zu guter Letzt machten wir uns noch auf die Suche nach einer geeigneten Druckerei. Aufgrund einer bereits langjährigen und erfolgreichen Geschäftsbeziehung der Firma Leimer Entsorgung GmbH und der Neumarkter Druckerei GesmbH wurden wir sehr schnell fündig. Nach Absprache mit unserem Projektgeber vereinbarten wir eine Stückzahl von 1000 Exemplaren. 58 Folder 8.3 Druckfassung 59 60 Folder 9 Kundenzufriedenheitsanalyse Im Rahmen unseres Projektes führten wir auch eine Kundenzufriedenheitsanalyse durch, mit dem Ziel, das Dienstleistungsangebot der Leimer Entsorgung GmbH zu überprüfen um damit die Basis für Verbesserungen zu schaffen. 9.1 Planung 9.1.1 Entwurf eines Fragebogens Der erste Schritt war die Gestaltung eines Fragebogens. Die Beantwortung sollte nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen um die Rücklaufquote möglichst hoch zu halten. Deswegen war die präzise und verständliche Formulierung der einzelnen Fragen äußerst wichtig. Nach den ersten Entwürfen musste der Fragebogen noch einige Male überarbeitet werden, bis er unseren Anforderungen und denen unseres Projektbetreuers entsprach. (Abbildung siehe Seite 62 und 63) Der Fragebogen besteht hauptsächlich aus geschlossenen Fragen, da man sich damit auf ein paar Antwortmöglichkeiten beschränken kann und dies die Auswertung erleichtert. Zusätzlich gibt man den Kunden Denkanstöße, was wiederum den Zeitaufwand vermindert. 9.1.2 Entwurf eines Begleitschreibens Außerdem wurde zusätzlich noch ein Begleitschreiben verfasst, das gemeinsam mit dem Fragebogen an die Kunden versandt wurde. (Abbildung siehe Seite 64) 61 Fragebogen zur Kundenzufriedenheit 1. Wie sind Sie auf die Firma Leimer aufmerksam geworden? 2. Wie lange arbeiten Sie bereits mit der Firma Leimer zusammen? (bitte ankreuzen!) bis 5 Jahre 5 bis 9 Jahre 10 bis 15 Jahre länger als 15 Jahre 3. Wie zufrieden sind Sie – insgesamt betrachtet - mit dem Dienstleistungsangebot der Firma Leimer? sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden nicht zufrieden 4. Wie zufrieden sind Sie im Detail betrachtet – vom Angebot bis zur Ausführung des Auftrags – mit dem Dienstleistungsangebot der Firma Leimer? a) im Hinblick auf die (auf Basis ihrer Anfragen) erstellten Angebote bzw. Beratung der Firma Leimer? sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden nicht zufrieden Wenn wenig oder nicht zufrieden, warum? b) im Hinblick auf die Aus- bzw. Durchführung des gewünschten Auftrags? sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden nicht zufrieden Wenn wenig oder nicht zufrieden, warum? c) im Hinblick auf das Preis-/ Leistungsverhältnis? sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden nicht zufrieden Wenn wenig oder nicht zufrieden, warum? 62 5. Bewerten Sie bitte jene Varianten der Kontaktaufnahme mit der Firma Leimer, die von Ihnen praktiziert werden. nicht sehr gut gut ausreichend Kontaktaufnahme ausreichend telefonisch per E-Mail per Post Persönlich Abb. 29: Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalyse, Seite 1 Kundenzufriedenheitsanalyse 6. Bewerten Sie bitte die Firma Leimer im Hinblick auf die Kriterien „Pünktlichkeit“ und „Zuverlässigkeit“. nicht sehr gut gut ausreichend ausreichend Pünktlichkeit Zuverlässigkeit 7. Bewerten Sie bitte die Firma Leimer im Hinblick auf die angeführten Punkte/Situationen: trifft nicht immer trifft nicht zu trifft immer zu trifft zu zu Sie erhalten ihre Angebote pünktlich. Sie werden über aktuelle Entwick.lungen (z.B. Preisänderungen) rechtzeitig informiert. 8. Wie zufrieden/unzufrieden sind Sie – insgesamt betrachtet - mit den Verhalten bzw. Auftreten der Mitarbeiter/innen der Firma Leimer? sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden nicht zufrieden 9. Wie bewerten Sie im engeren Sinn die fachliche und kommunikative Kompetenz der Mitarbeiter/innen der Firma Leimer? sehr zufrieden zufrieden wenig zufrieden nicht zufrieden Wenn nicht ausreichend, warum? 10. Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit der Firma Leimer? 11. Haben Sie konkrete Vorschläge, wie bzw. in welchen Bereichen sich die Firma Leimer (weiter) verbessern könnte? Ja Nein Wenn ja, welche? Vielen Dank! 63 Abb. 30: Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalse, Seite 2 Umfrage zur Kundenzufriedenheit Sehr geehrte Damen und Herren! Ihre ehrliche Meinung ist uns wichtig, deshalb möchten wir Sie bitten, sich einige Minuten Ihrer kostbaren Zeit zu nehmen und diesen Fragebogen auszufüllen. Mit Ihrer Antwort geben Sie uns ein wertvolles Feedback und helfen uns, unsere Arbeit noch Kundenorientierter zu gestalten. Wir bitten Sie den Fragebogen ehestmöglich per E-Mail: [email protected] oder per Fax 06214 8510-22 zu retournieren. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit und hoffen auf baldige Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen Leimer Entsorgung GmbH Altentannstraße 30 5302 Henndorf 64 Abb. 31 Begleitschreiben Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalse Kundenzufriedenheitsanalyse 9.2 Durchführung Der Fragebogen inklusive Begleitschreiben wurden an die Kunden versandt. Diese hatten anschließend die Möglichkeit den Fragebogen per E-Mail oder Fax an die Firma zurückzusenden. Einige Unternehmen nutzen allerdings auch die Gelegenheit, ihn den Fahrern der Firma Leimer ausgefüllten mitzugeben. Insgesamt wurden 80 Fragebögen versandt, aber nur 39 ausgefüllt und retourniert. Zu beachten ist, dass die Rücklaufquote bei schriftlichen Befragungen generell geringer ist, als bei einer elektronischen oder mündlichen Befragung. 9.3 Ergebnisse Frage 1: „Wie sind Sie auf die Firma Leimer aufmerksam geworden?“ Auf diese Frage, bekamen wir folgende Antworten: • über Mundpropaganda • über andere Firmen • über Arbeitskollegen • über Bekannte • über Ausschreibungen • über Empfehlungen • wegen der Nähe zu unserem Standort 65 Frage 2: Wie lange arbeiten Sie bereits mit der Firma Leimer zusammen? Die meisten Firmen arbeiten bereits, wie die folgende Grafik zeigt, seit über 10 Jahren mit der Firma Leimer zusammen. Abb. 32: Auswertung Dauer Frage 3: Wie Zufrieden sind Sie – insgesamt betrachtet – mit dem Dienstleistungsangebot der Firma Leimer. Mit dem Dienstleistungsangebot sind 87 % sehr zufrieden, die restlichen 13 % sind zufrieden. Abb. 33: Auswertung Dienstleistungsangebot 66 Kundenzufriedenheitsanalyse Frage 4: Wie zufrieden sind Sie, im Detail betrachtet – vom Angebot bis zur Ausführung des Auftrags – mit dem Dienstleistungsangebot der Firma Leimer? a) Im Hinblick auf die erstellten Angebote bzw. Beratung der Firma Leimer. Die vom Unternehmen erstellten Angebote, abgestimmt auf die Anfragen der Kunden, werden weitgehend als sehr zufriedenstellend wahrgenommen. Abb. 34: Auswertung Angebote b) Im Hinblick auf die Aus- bzw. Durchführung des gewünschten Auftrags. Abb. 35: Auswertung Durchführung Auch die Durchführung des gewünschten Auftrags bewertet der Großteil der Kunden mit „sehr zufrieden“. 67 c) In Hinblick auf das Preis-Leistungsverhältnis Abb. 36: Auswertung Preis-Leistungsverhältnis Bezüglich des Preis-Leistungsverhältnisses ist lediglich ein Kunde wenig zufrieden. Frage 5: Bewerten Sie bitte jene Formen der Kontaktaufnahme mit der Firma Leimer, die von Ihnen praktiziert werden. Bei den Arten der Kontaktaufnahme konnten folgende Varianten bewertet werden: • telefonisch • per E-Mail • per Post • persönlich Der überwiegende Teil der Kunden kommuniziert telefonisch mit der Firma Leimer. Abb. 37: Auswertung Telefon 68 Kundenzufriedenheitsanalyse Frage 6: Bewerten Sie bitte die Firma Leimer im Hinblick auf die Kriterien „Pünktlichkeit“ und „Zuverlässigkeit“. Abb. 38: Auswertung Pünktlichkeit Abb. 39: Auswertung Zuverlässigkeit Auch in puncto Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit fällt das Ergebnis sehr positiv aus. Frage 7: Bewerten Sie bitte die Firma Leimer im Hinblick auf die angeführten Punkte/Situationen Wie man an diesen Diagrammen erkennen kann, erhalten nahezu alle Kunden ihre Angebote pünktlich. 69 Abb. 40: Auswertung Angebot 71 % der Kunden werden rechtzeitig über Entwicklungen (z. B. Preisentwicklungen) informiert. Abb. 41: Auswertung Entwicklungen Frage 8: Wie zufrieden/unzufrieden sind Sie – Insgesamt betrachtet – mit dem Verhalten bzw. Auftreten der Mitarbeiter/innen der Firma Leimer? Abb. 42: Auswertung Mitarbeiter Mit den Leistungen der Mitarbeiter ist nicht nur die Firma Leimer zufrieden, auch die Kunden bewerten diese hauptsächlich mit „sehr zufrieden“. Frage 9: Wie bewerten Sie im engeren Sinn die fachliche und kommunikative Kompetenz der Firma Leimer? Die fachliche und kommunikative Kompetenz der Mitarbeiter der Firma Leimer wird im engeren Sinn folgendermaßen bewertet. 70 Abb. 43: Auswertung Kompetenz Kundenzufriedenheitsanalyse Frage 10: Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit der Firma Leimer? Die Kunden schätzen an der Firma Leimer vor allem die • Pünktlichkeit • reibungslose Zusammenarbeit • Flexibilität • Zuverlässigkeit • fachliche Kompetenz • Ehrlichkeit • persönliche Beratung durch den Firmenchef • Freundlichkeit • Genauigkeit • schnelle Erledigung Frage 11: Haben Sie konkrete Vorschläge, wie bzw. in welchen Bereichen sich die Firma Leimer (weiter) verbessern könnte? Auf die Frage nach Verbesserungsvorschlägen wünschte nur ein Kunde längere Öffnungszeiten. Diese geringe Anzahl der Vorschläge lässt, zusätzlich zu den einzelnen Ergebnissen, auf eine weitgehende Zufriedenheit der Kunden schließen. 71 10 Mitbewerber der Leimer Entsorgung GmbH Die Firma Leimer ist in mehreren Branchen vertreten. • Containerdienste • Schrott- und Metallhandel • Abfallwirtschaft • Entsorgung, Recycling und Sortierung Wie jedes Unternehmen hat auch die Firma Leimer in den einzelnen Branchen Mitbewerber. Wir haben uns dabei auf Salzburg und Oberösterreich beschränkt. Die nachfolgende Auflistung zeigt jene Unterehmen die im Einzugsbereich der Firma Leimer Entsorgung GmbH in den oben angeführten Geschäftssparten tätig sind. 10.1 Containerdienste Hauser GmbH (Containerverleih) Hinterberg 3 5144 Handenberg Schlechmair Peter Schrotthandel und Containerverleih Eckbach 17 5144 Handenberg 72 Mitbewerber der Leimer Entsorgung GmbH 10.2 Schrott- und Metallhandel Haas A. Schrott & Metalle GmbH Mühlwegstraße 11 5071 Wals-Siezenheim Schlechmair Peter Schrotthandel und Containerverleih Eckbach 17 5144 Handenberg Weiss Schrott- u Metallhandel – Autoverwertungs-GmbH Solvay-Halvic-Straße 45 5400 Hallein Thonhofer Gerald Weinbachgasse 9 5301 Eugendorf Gebrüder Gratz GmbH Linzer Straße 21 4650 Edt bei Lambach 10.3 Abfallwirtschaft Reststofftechnik GesmbH Hof 61 5302 Henndorf am Wallersee AVE Österreich GmbH Rettenlackstraße 2 5020 Salzburg Höller Entsorgung GmbH (Abfallentsorgung) Urreiting 85 5600 Sankt Johann im Pongau Höller Entsorgung GmbH Steindorf Moos 52 5570 Mauterndorf 73 msp – Ihr Entsorger Gustav-Mahler-Weg 7 5162 Obertrum 10.3.1 Entsorgung, Recycling und Sortierung REG-Recycling- und Entsorgungs-GmbH Schärdinger Straße 36 4971 Aurolzmünster Rieger Austria Entsorgung und Verwertung GmbH Bahnhofstraße 54 5202 Neumarkt am Wallersee Buchschartner Entsorgung GmbH Walter-Simmer-Straße 13a 5310 Mondsee Trotz einer Vielzahl von Mitbewerbern in den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich gibt es natürlich Punkte, mit denen sich die Firma Leimer Entsorgung GmbH von den Mitbewerbern hervorhebt. Die Tatsache, die dabei besonders hervorsticht, ist die, dass der Recyclinghof der Gemeinde Henndorf am Wallersee von der Firma komplett betreut wird. Dieses Modell kommt in der Region bzw. im Bundesland Salzburg nicht oft vor. 74 Mitbewerber der Leimer Entsorgung GmbH 11 Kommunikationspolitik der Leimer Entsorgung GmbH Seit Bestehen des Unternehmens wird auf die Werbung hoher Wert gelegt. Dabei werden bei der Leimer Entsorgung GmbH verstärkt zwei Arten von Werbung behandelt: • Werbegeschenke • Werbeeinschaltungen & Sponsoring 11.1 Werbegeschenke Für die Kunden gibt es eine Reihe verschiedenster Werbemittel, wobei auf die Zweckmäßigkeit und Herkunft dieser geachtet wird. Die Palette umfasst vom Streuartikel, wie zum Beispiel Kugelschreiber, Feuerzeuge, T-Shirts, Spielkarten und Kappen. In der mittleren Preisklasse finden sich Pullover, Sporttaschen, Regenschirme, Krüge und Tassen, wobei die letztgenannten ausschließlich in Deutschland produziert werden. Für ausgewählte bzw. langjährige Kunden gibt es die Werbepräsente im oberen Preissegment. Hierzu zählen Geschenkkartons: • 2010 kamen diese aus dem Bundesland Steiermark mit ihren regionalen Spezialitäten, beziehungsweise auch „Kerzenhighlights“ von Partylite. • 2011 fiel die Wahl auf das Bundesland Salzburg, insbesondere aus der „Käsewelt Schleedorf“ beziehungsweise deren Lieferanten aus dem Mattigtaler Gebiet und auch von Partylite die „Kerzenhighlights“. Zu Weihnachten ist die Geschäftsführung von Leimer Entsorgung GmbH bemüht, die Werbegeschenke persönlich zu überbringen um damit den Kontakt mit den Kunden zu stärken. Bei dieser Gelegenheit ist es auch möglich mit ihnen das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, Stärken und Schwächen zu analysieren und auch die Kunden zu befragen, wie sie die zukünftigen Entwicklungen einschätzen. Zu diesem Anlass wird auch jedes Jahr ein Qualitätswein aus Niederösterreich überreicht. Traditionsgemäß in einer handbeschrifteten 1,5-Liter-Flasche. 75 11.2 Werbeeinschaltungen & Sponsoring Das Unternehmen ist natürlich auch in Branchenverzeichnissen, wie Herold, vertreten. Sehr engagiert ist die Firma auch im Hinblick auf Sponsoringaktivitäten regionaler Vereine und Veranstaltungen. Einige Beispiele dazu sind: • Vereinsbus ÖTSU Henndorf Sektion Fußball • Vereinsbus ASKÖ Henndorf • Bandenwerbung am Henndorfer Fußballplatz • Bandenwerbung im Golfclub Eugendorf Oftmals wird das Sponsoring für viele Vereine durch Sachpreise beziehungsweise kostenlose Entsorgung bei deren Veranstaltungen betrieben. Soziales Engagement zeigt die Firma Leimer mit einer großflächigen Beschriftung eines Buses der Lebenshilfe Steindorf. Der größte Werbeeffekt wird durch einen einheitlichen und gepflegten Fuhrpark, sowie der auf den Containern und Abfallbehältern befindlichen Aufkleber erzielt. 76 Kommunikationspolitik der Leimer Entsorgung GmbH 12 Ein Blick zurück – Erfahrungsberichte des Teams 12.1 Darko Bogosavljevic Projekt – allgemein Von Beginn an war ich sofort von unserem Projektthema überzeugt. Der Nachhaltigkeitsaspekt und die Aktivitäten, die wir geplant haben, machten meine Vorfreude auf das Projekt noch größer. Viel Spaß machte mir die Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen”. Da die Kinder mit sehr viel Freude und Elan bei der Sache waren, konnte mir auch das etwas kalte Wetter nicht die Stimmung verderben. Auch die Gestaltung des Folders war sehr intressant, da wir unserer Kreativität endlich freien Lauf lassen und dadurch einen sehr schönen Folder kreieren konnten. Zusammenarbeit im Projektteam und mit der Familie Leimer Die Zusammenarbeit in unserem Team hat mir sehr gut gefallen, da wir immer sehr genau, vor allem mit viel Spaß unsere Arbeiten erledigten. Durch gegenseitige Motivation konnten wir uns zu Top-Leistungen anspornen. Kleinere Differenzen, die natürlich zu einem Projekt dazu gehören, konnten aus der Welt geschafft werden. Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern von Thomas hätte kaum besser funktionieren können. Bei Fragen standen sie uns immer mit Rat und Tat zur Seite. 77 12.2 Fürtbauer Marina Projekt – allgemein Da bei unserem Projekt der Nachhaltigkeitsaspekt im Vordergrund stand, war ich von Beginn an positiv eingestellt. In der heutigen Zeit ist es wichtig Müll zu trennen und auf die Umwelt zu achten. Unsere Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen” mit den Kindern der Volksschule Henndorf, war eindeutig der Höhepunkt unseres Projektes und obwohl diese Tage sehr viel Arbeit abverlangten, war es schön zu sehen, wie wir unser Wissen den Kindern vermitteln konnten. Durch dieses Projekt wurde mir die Wichtigkeit des nachhaltigen Konsumierens und des Recyclings deutlich. Zusammenarbeit im Projektteam und mit der Familie Leimer Die Arbeit in unserem Team hat mir sehr viel Freude gemacht. Im Rahmen des Projektes konnte ich neue Erfahrungen sammeln und auch mein Wissen im Bereich Umwelt und Entsorgung erweitern. Meine Kollegen und ich verstanden uns gut und haben uns gegenseitig motiviert. Unsere gemeinsamen Treffen stets produktiv und unterhaltsam zugleich. Auch bei kleineren Unstimmigkeiten schafften wir es trotzdem immer wieder auf einen „grünen Zweig“ zu kommen. Die Zusammenarbeit mit den Projektauftraggebern, Herrn und Frau Leimer, funktionierte ohne Probleme. Bei Fragen kamen sie uns immer sehr positiv entgegen und standen uns bei der Bewältigung unserer Aufgaben zur Verfügung. 12.3 Leimer Thomas Projekt – allgemein Ich war von Beginn an Feuer und Flamme für das Projekt. Grund dafür war der persönliche Bezug zum elterlichen Unternehmen. Weiters beschäftigt mich die Frage der Nachhaltigkeit schon seit langem. Außerdem fand ich es spannend eigene Aktivitäten zu planen und durchzuführen. Für mich beinhaltete dieses Projekt viele neue Erfahrungswerte, welche ich hoffentlich auch in der Zukunft brauchen kann. 78 Ein Blick zurück – Erfahrungsberichte des Teams Zusammenarbeit im Projektteam und mit meiner Familie Die teaminterne Zusammenarbeit gestaltete sich sehr angenehm. Dies lässt sich meiner Meinung nach darauf zurückzuführen, dass wir uns auch privat sehr gut verstehen. Meine anfänglichen Zweifel, ob dadurch eventuell die Produktivität darunter leiden würde, bestätigten sich nicht. Ich empfand unsere Arbeitshaltung als sehr professionell. Die Tatsache, dass das Thema der Projektarbeit im Unternehmen meiner Eltern „angesiedelt“ war, erleichterte Vieles (z. B. Informationsbeschaffung, Durchführung der geplanten Aktivitäten). 12.4 Regina Moser Projekt – allgemein Ich muss zugeben, anfangs war ich ein wenig skeptisch bezüglich unseres Themas. Doch sobald wir unsere Aktivitäten festgelegt hatten, war ich „Feuer und Flamme“. Die Veranstaltung „Spielend leicht entsorgen“, war eine spannende Herausforderung genauso wie auch die Gestaltung des Fragebogens für die Kundenzufriedenheitsanalyse. Die Veranstaltung fand ich deshalb so toll, weil meiner Meinung nach, Kinder schon in jungen Jahren den Umgang mit Abfällen und dessen Auswirkungen auf die Umwelt lernen sollten. Zusammenarbeit im Projektteam und mit der Familie Leimer Mir hat die Arbeit mit den restlichen Teammitgliedern sehr gut gefallen, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass wir uns alle auch privat gut verstehen. Auch die Treffen waren sehr unterhaltsam, es wurde meistens motiviert und viel gearbeitet. Auch wenn wir zwischendurch einmal kurz die Lust verloren hatten, schafften wir es, uns gegenseitig wieder aufzubauen. Die Zusammenarbeit mit Herrn und Frau Leimer war durchgehend positiv. Sie haben uns der ganzen Linie unterstützt und standen uns bei Fragen immer zu Verfügung. 79 13 Anhang 13.1 Eidesstattliche Erklärung Wir versichern an Eides statt durch unsere eigenhändige Unterschrift, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt haben. Alle Stellen, die wörtlich oder dem Sinn nach auf Publikationen oder Vorträgen anderer Autoren beruhen, sind als solche kenntlich gemacht. Wir versichern außerdem, dass wir keine andere als die angegebene Literatur verwendet haben. Diese Versicherung bezieht sich auch auf alle in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen, Skizzen, bildlichen Darstellungen und dergleichen. Die Arbeit wurde bisher keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Darko Bogosavljevic Marina Fürtbauer Thomas Leimer Regina Moser 80 Anhang 13.2 Projektantrag Bundeshandelsakademie Neumarkt am Wallersee Anmeldung der Projektarbeit Schuljahr 2011/2012 Ausbildungsschwerpunkt: Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing (Deutsch) Betreuer: Prof. Mag. Gottfried Kögler (Lehrer für betriebswirtschaftliche Gegenstände) "Sorgenfrei entsorgen" Entwicklung kommunikationspolitischer Strategien und Marktforschungsaktivitäten für das Unternehmen LEIMER ENTSORGUNG Schwerpunkte der Projektarbeit: • Das Unternehmen „Leimer Entsorgung“ (Geschichte, Geschäftsbereiche, aktuelle • Konkurrenzanalyse (welche anderen Unternehmen sind im Flachgau in diesen Geschäftsfeldern tätig?) • Abfallwirtschaft im Umbruch („Vom Abfall- zum Ressourcenmanagement“ – Planung, Durchführung und Dokumentation eines Interviews; Preisentwicklungen im Recyclingbereich …) • Erhebung der Kundenzufriedenheit (Kunden der Firma Leimer werden mithilfe eines Fragebogens interviewt; Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen) • Gestaltung eines Flyers (Steigerung des Bekanntheitsgrades des Unternehmens) Planung und Durchführung eines Besuchsprogramms für Volksschüler • Entwicklungen …) (Schüler/innen der VS Henndorf erkunden unter dem Motto „Spielend leicht entsorgen“ die Firma Leimer) SCHÜLER: Zuname Vorname Jahrgang Leimer Thomas VBHK Bogosavljevic Darko VBHK Fürtbauer Marina VBHK Moser Regina VBHK Neumarkt, 1. Oktober 2011 Unterschrift Unterschrift des Betreuers 81 13.3 Projektstrukturplan Abb. 45: Projektstrukturplan 82 Anhang Abb. 46: Meilensteinliste "Spielend leicht Entsorgen" Konzeptvorstellung Volkschule Eventplanung Erstellung Zertifikate Durchführung des Events Kundenzufriedenheitsanalyse Planung Erstellung des Fragebogens Auswertung der Antworten Interview Planung Erstellung Interviewleitfaden Interview Leimer/Leimer Sen. Flyer/Folder Planung und Gestaltung Druckaufgabe Dokumentation Aufbau der Dokumentation Ausarbeitung der Theorie Fototermin Firma Leimer Dokumentierung Event/Flyer Resümee Inteview Formatierung Aufgabenbereiche Kalenderwoche 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 1 2 3 4 5 Meilensteinliste 13.4 Meilensteinliste 83 13.5 Tätigkeitsliste Datum Zeit vonbis Anwesende Ort Team Team Neumarkt Themenfindung Passendes Thema Neumarkt 1. Mindmaps Erstellung 1. Mindmap Neumarkt Besprechung Besprechung der Ideen des 1. Mindmaps Neumarkt 2. Mindmaps Erstellung 2. Mindmap Neumarkt Besprechung Besprechung 2. Mindmap (Verfeinern), Treffen mit Herrn Leimer planen Henndorf FirmenbeBesichtigung Firma sichtigung Leimer Neumarkt Prioritätenliste Erfassen von Prioritäten für Herrn Leimer Neumarkt Besprechung Besprechung Prioritätenliste Neumarkt Prioritätenliste Überarbeitung Prioritätenliste Henndorf Treffen Erstes Treffen mit Herrn Leimer, Besprechung Projektwürdigkeit Neumarkt Recherchen Erste Recherchen für Theorieteil Neumarkt Besprechung Besprechung weiterer Schritte 06.05.11 20.05.11 - 27.05.11 - 28.05.11 17.00 - Team 19.30 12:30 - Team und Projekt12:50 betreuer 30.05.11 27.06.11 28.06.11 01.07.11 01.07.11 02.07.11 05.07.11 08.07.11 84 Anhang Team und Projektbetreuer 12.15 - Team 12.55 09.25 - Team 11.10 08.20 08.50 09.25 10.15 14.15 15.00 Team und Projektbetreuer Team Team und Projektbetreuer 08.15 - Bogosavljevic, 10.00 Moser, Fürtbauer Bogosavljevic, Moser, Fürtbauer und Projektbetreuer Thema Tätigkeit 13.07.11 18.30 - Team 21.00 Neumarkt Besprechung 15.07.11 19.00 - Bogosavljevic, 19.30 Leimer Henndorf Recherche 25.07.11 19.00 21.00 18.30 22.00 17.30 18.30 Team Henndorf Fragebogen Team Henndorf Besprechung 15.08.11 18.08.11 Team und Projekt- Neumarkt Besprechung betreuer 08.09.11 18.00 - Leimer, Moser, 22.00 Fürtbauer 16.09.11 13.00 13.30 13.00 13.20 23.09.11 25.09.11 26.09.11 28.09.11 Henndorf Besprechung Team und Projekt- Neumarkt Besprechung betreuer Team und Projekt- Neumarkt Besprechung betreuer 16.00 - Team Henndorf Brainstorming 19.45 13.45 - Team und Projekt- Neumarkt Vorstellung 14.35 betreuer und Marketinggruppe 12.30 - Team 13.00 Henndorf Präsentation Aufteilung Recherchearbeiten, Meilensteine, weitere Termine vereinbart bestehende Werbemittel /-geschenke Erstellen d. Fragebogen Gestaltung d. Folders Foldergestaltung, erste Ideen für unsere Veranstaltung Tagesablauf mit den Volksschulkindern in d. Firma Projektname, Ideen Volksschule bei der Firma Leimer genauer besprechen genauen Tagesablauf bestimmen Präsentation unserer Veranstaltungsvorschläge, weitere Ideen Präsentation für die Lehrerinnen, Termin vereinbaren 85 30.09.11 13.00 - Team und Projekt- Neumarkt Besprechung 13.20 betreuer 03.10.11 12.10 - Team und 12.45 Projektbetreuer und Multimediagruppe Neumarkt Entscheidung 03.10.11 14.50 - Team 17.15 Neumarkt Besprechung 05.10.11 8.20 8.25 13:00 Team Neumarkt Abgabe Leimer Neumarkt Telefonat 07.10.11 07.10.11 15.00 - Moser, Fürtbauer Eugendorf Entwurf 20.00 10.10.11 12.45 - Team und Helfer 15.00 10.10.11 14.50 Team und Projekt- Henndorf Absprache, -17.00 geber Vorbereitung 11.10.11 07.00 - Team, Projekt12.30 geber, Fr. Burgstaller und Volksschüler der 3a 86 Anhang Neumarkt Foto Henndorf 1. Veranstaltungstag Festsetzen des fixen Ablaufs, Einarbeiten von Ideen der Lehrerinnen Vorstellung der Hompage der Multimediagruppe, Absegnung genauer Plan des Ablaufes am Tag mit der Volksschule Abgabe des Projektantrages Telefonat mit Regionalverband Salzburger Seenland, Bürgermeister von Henndorf, Unterstützung für Veranstaltungstage Gestalten des Zertifikates und Quizes für 11.10. Foto schießen für Zertifikat der Volksschüler Absprache mit dem Projektgeber, Vorbereitung der Stationen für den nächsten Tag Durchführung der geplanten Veranstaltung 11.10.11 12.30 - Team, Projektge- Henndorf Besprechung 12.45 ber, Fr. Burgstaller 18.10.11 06.30 - Team, Projektge- Henndorf 2. Veranstal13.00 ber, Fr. Burgstaller tungstag und Volksschüler der 3c und 3b 18.10.11 13.00- Team, Projekt13.15 geber 21.10.11 13.00 - Moser, Fürtbauer Neumarkt Besprechung 13.10 und Projektbetreuer 06.11.11 16.00 - Team 18.30 27.11.11 14.12.11 23.12.11 27.12.11 Henndorf Besprechung Besprechung der Verbesserungsmöglichkeiten Durchführung der geplanten Veranstaltung mit 2 Klassen nacheinander Besprechung der beiden Veranstaltungen, Resümee, weitere Schritte Fragebogen Korrektur Henndorf Besprechung Gestaltung der Projektdokumentation 13.30 - Moser, Fürtbauer SeeInterviewleitfa- erster Entwurf 17.00 kirchen den, Veranstal- Interviewleitfaden tung Fazit Fr. Burgstaller, Text zu Veranstaltung entwerfen 16.00 - Moser, Fürtbauer Eugendorf Interviewerster Entwurf 17.30 leitfaden Interviewleitfaden Hr. Leimer 11.15 - Projektbetreuer, Neumarkt Besprechung Besprechung der 12.05 Leimer, Moser, Interviewleitfäden, Fürtbauer Aufbau der Projektarbeit 14:00- Bogosavljevic Neumarkt Folder Gestaltung des 16:00 Folders 87 03.01.12 09.00 - Team 11.00 Henndorf Besprechung 12.01.12 17.00 - Projektgeber, 21.15 Team Henndorf Entscheidung 14.01.12 14:00- Bogosavljevic Neumarkt Folder 18:00 15.00 - Moser, Fürtbauer SeeRecherche 19.00 kirchen 15.01.12 17.01.12 19.01.12 88 Anhang Raum für Präsentation, Druckerei aussuchen, Besprechung Projektaufbau, Aufteilung der Themen Präsentationsraum, Druckerei, Folder, Fragebogen d. Kundenzufriedenheitsanalyse, 2 Interviews, besprechen d. Doku Bearbeitung des Folders fertiger Aufbau der Dokumentation, Texte für „Vorwort“, „Spielend leicht entsorgen“ und „Kundenzufriedenheitsanalyse“ fertiger Aufbau des theoretischen Teils der Dokumentation 9.10 Projektbetreuer, Neumarkt Besprechung - 9.25 Team 11.10 11.15 12.55 - Moser, Fürtbauer Neumarkt Dokumentation Kundenzufrieden16.00 schreiben heitsanalyse wichtiges Instrument der Marktforschung? 19.01.12 16.30 - Projektgeber, 17.30 Team Henndorf Besprechung 22.01.12 09.00 - Projektgeber, 12.30 Leimer Henndorf Recherche 24.01.12 17.00 - Projektgeber, 20.00 Team Henndorf Besprechung 30.01.12 06.02.12 07.02.12 11.02.12 14.02.12 16.02.12 16.02.12 18.02.12 Präsentationsort, -raum, Buffett besprechen, Wirten besucht, Details besprochen Kommunikationspolitik der Firma Leimer Dokumentation (entgültiger Abgabetermin), letzte Fragen klären, Einladungen, Um- gestaltung Folder 9.10 - Projektbetreuer, Neumarkt Besprechung Druck, Abgabe9.25 Moser, Fürtbauer termine fixiert 14:00- Leimer Henndorf ProjektdokuLayout- und Ge01:00 mentation staltungsarbeiten 07:30 Projektbetreuer, Neumarkt Abgabe 1. Abgabe der Team Projektarbeit Leimer Entsorung GmbH 14:00- Leimer Henndorf Folder Finale Korrekturen 16:00 am Folder 13:00- Team Henndorf Powerpoint Entwurfsvorschläge 15:00 PowerPoint 9:00- Team Henndorf ProjektFertigstellung der 13:00 dokumentation Projektdokumentation 13:00- Bogosavljevic, Henndorf ProjektFertigstellung der 17:15 Leimer dokumentation Projektdokumentation 19:00 Projektbetreuer, Neumarkt Besprechung Feedback zur ersten Team Abgabe 89 19.02.12 20.02.12 20.02.12 20.02.12 21.02.12 22.02.12 90 Anhang 17:00- Team 20:00 Henndorf ProjektKorrekturen an der dokumentation Projektdokumentation 14:30- Bogosavljevic, Neumarkt Folder Termin bei der 16:00 Leimer Druckerei in Neumarkt 14:30- Moser, Fürtbauer Neumarkt ProjektBearbeitung der 16:30 dokumentation Projektdokumentation 16:00- Bogosavljevic, Neumarkt ProjektBearbeitung der 18:30 Leimer dokumentation Projektdokumentation 11:15- Bogosavljevic, Neumarkt ProjektFertigstellung der 18:30 Leimer dokumentation Projektdokumentation 13:05 Bogosavljevic, Neumarkt Folder Korrekturen am FolLeimer der, Besprechung mit der Druckerei 13.6 Zusammenfassung Bei der Auswahl unseres Projektthemas waren wir uns sofort einig, dass dieses einen nachhaltigen Aspekt beinhalten sollte. Darum fiel unsere Entscheidung recht schnell auf das Entsorgungsunternehmen Leimer Entsorgung GmbH. Nach einem erfolgreichen Brainstorming definierten wir unsere Projektziele. • Kindern den Recycling- und Umweltgedanken näher bringen • Erstellung eines Folders für das Unternehmen „Leimer Entsorgung GmbH” • Einführung einer neuen Homepage • Befragung der Kunden Um diese Ziele rechtzeitig zu erreichen, machten wir uns sofort an die Arbeit. In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Leimer Entsorgung GmbH organisierten wir einen Recyclingtag für die dritten Klassen der Volksschule Henndorf. Unter dem Motto „Spielend leicht Entsorgen” zeigten wir den Kindern, wie viel Spaß Recycling eigentlich machen kann. Mit den verschiedenen Spielen wurde es nie langweilig und somit ein lehrreicher Tag für die Kinder und für uns. Als Werbemittel für das Unternehmen entschieden wir uns für einen Folder. Um das bestmögliche Ergebnis für Leimer Entsorgung GmbH zu erzielen, übernahm eine Zweiergruppe aus dem Multimediaschwerpunkt die Gestaltung der Homepage. Mithilfe des Folders sollen neue Kunden akquiriert bzw. bereits bestehende Kunden informiert werden. Um bestehende Fehler in den Betriebsabläufen aufzudecken, führten wir eine Kundenzufriedenheitsanalyse durch. Diese fiel, zur Freude Herrn Leimers, sehr positiv aus und unterstrich damit die sehr gute Kundenbetreuung des Recyclingunternehmens. Wir hoffen natürlich, dass durch unser Maturaprojekt das Thema Umwelt wieder etwas mehr in den Vordergrund rückt. Denn nur durch Recycling und nachhaltiges Nutzen unserer zur Verfügung stehenden Ressourcen können wir in eine sorgenfreie Zukunft blicken. 91 13.7 Summary When selecting the theme of our project, we immediately agreed that it should include a sustainable aspect. The decision was quickly made in favour of the waste disposal company Leimer Entsorgung GmbH. After brainstorming we defined our project targets. • Bring children the recycling an environmental concerns closer increasing children’s knowledge of recycling and the environment • Publicity for the company “Leimer Entsorgung GmbH” • Introduction of a new website • Customer Survey To achieve these targets on time, we went to work fight away. In cooperation with the firm Leimer, we organized a recycling day for the third class of elementary school Henndorf. Under the slogan “Enjoy disposal” we showed the children, how much fun recycling can actually be. Through the inclusion of different games it was never boring. For the children and for us it was both an educational and joyful experience. As promotional tools we created a folder and a new homepage for the company. To accomplish the best possible outcome for Leimer an IT groups of our class designed the homepage. The folder was created to win new and inform existing customers. It includes services and information about Leimer Entsorgung GmbH and was designed with the layout program Adobe Indesign. To detect and correct errors in the existing operational processes, we conducted a customer satisfaction survey. To the delight of our project partner, Mr. Leimer, it turned out very positive, confirming the excellent customer service. We naturally hope that through our graduation project, environmental awareness will become more important. One thing is certain, only through increasing recycling activities and a sustainable use of our limited resources, we can look towards a worry-free future. 92 Anhang 13.8 Danksagung Ohne die Hilfe einiger Personen hätten wir unser Projekt niemals in dieser Form durchführen können. In erster Linie möchten wir uns beim Projektauftraggeber, Leimer Entsorgung GmbH, im spziellen bei Geschäftsführer Herrn Hubert Leimer für die fachliche und finanzielle Unterstützung bedanken. Besonderer Dank gilt dem Betreuer unseres Projektes, Herrn Prof. Mag. Gottfried Kögler. Seine konstruktive Kritik und seine aufbauenden Worte steigerten immer wieder unsere Motivation, um das Projekt erfolgreich zu Ende zu bringen können. Bei Frau Gabi Burgstaller vom Regionalverband Salzburger Seenland, bedanken wir uns aufs Herzlichste für die tatkräftige Unterstützung bei der Informationsveranstaltung. Mit ihrer fachlichen Kompetenz stand sie uns stets mit Rat und Tat zur Seite. Dank gilt auch Frau Prof. Dipl.-Päd. Margarete Paal, die uns mit ihrem Wissen in Bereich der Gestaltung der Dokumentation weitergeholfen hat. Zu guter Letzt ist es uns noch ein Anliegen unseren Freunden, Klassenkollegen und Familienmitgliedern unseren Dank auszusprechen. Wir konnten immer auf ihre Unterstützung zählen. 93 13.9 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Diagramm Marktanalyse......................................................................................... 11 Abb. 2: Kupferpreis – 10 Jahre Jahresrückblick................................................................... 24 Abb. 3: Chart 2011 – 2012................................................................................................... 25 Abb. 4: Wachstum der Mienenproduktion.......................................................................... 26 Abb. 5: Kupfernachfrage...................................................................................................... 27 Abb. 6: Kupferrecyclingkreislauf ......................................................................................... 29 Abb. 7: PCDA-Zyklus............................................................................................................ 31 Abb. 8: Umweltmanagement.............................................................................................. 32 Abb. 9: Verteilung von green jobs und Umsatz................................................................... 34 Abb. 10: Logo Leimer........................................................................................................... 40 Abb. 11: Leimer LKW........................................................................................................... 41 Abb. 12: Teleskopradlader................................................................................................... 42 Abb. 13: Fuhrpark Leimer.................................................................................................... 43 Abb. 14: Theobald Leimer................................................................................................... 44 Abb. 15: Hubert Leimer....................................................................................................... 45 Abb. 16: Kinder.................................................................................................................... 47 Abb. 17: Ablaufdarstellung.................................................................................................. 48 Abb. 18: Zertifikat................................................................................................................ 49 Abb. 19: Quiz....................................................................................................................... 50 Abb. 20: Auswertung Quiz Beliebtheit................................................................................ 51 Abb. 21: Auswertung Spiele Beliebtheit.............................................................................. 51 Abb. 22: Veranstaltung Darko.............................................................................................. 52 Abb. 23: Veranstaltung Marina........................................................................................... 52 Abb. 24: Veranstaltung Thomas.......................................................................................... 53 Abb. 25: Veranstaltung Regina............................................................................................ 53 94 Anhang Abb. 26: Hubert Leimer....................................................................................................... 54 Abb. 27: Zeitungsbericht Flachgauer Nachrichten.............................................................. 55 Abb. 28: Zeitungsbericht regionInfo.................................................................................... 56 Abb. 29: Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalyse, Seite 1.............................................. 62 Abb. 30: Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalse, Seite 2................................................ 63 Abb. 31 Begleitschreiben Fragebogen Kundenzufriedenheitsanalse.................................. 64 Abb. 32: Auswertung Dauer................................................................................................ 66 Abb. 33: Auswertung Dienstleistungsangebot.................................................................... 66 Abb. 34: Auswertung Angebote.......................................................................................... 67 Abb. 35: Auswertung Durchführung.................................................................................... 67 Abb. 36: Auswertung Preis-Leistungsverhältnis.................................................................. 68 Abb. 37: Auswertung Telefon.............................................................................................. 68 Abb. 38: Auswertung Pünktlichkeit..................................................................................... 69 Abb. 39: Auswertung Zuverlässigkeit.................................................................................. 69 Abb. 40: Auswertung Angebot............................................................................................ 69 Abb. 41: Auswertung Entwicklungen.................................................................................. 70 Abb. 42: Auswertung Mitarbeiter....................................................................................... 70 Abb. 43: Auswertung Kompetenz........................................................................................ 70 Abb. 44: Anmeldung Projektarbeit...................................................................................... 81 Abb. 45: Projektstrukturplan............................................................................................... 82 Abb. 46: Meilensteinliste..................................................................................................... 83 95 13.10 Literaturverzeichnis 13.10.1 Websites www.deutsche-venture.de/businessplan/glossar.htm#M http://www.buerokauffrau-online.de/Downloads/Lernskripte/Wiso/Absatzwirtschaft_Skript.doc http://dmt.fh-joanneum.at/projects/ebus2/objects/application_pdf/Konkurrenzanalyse%20v2.pdf http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/2297/benchmarking-v6.html http://wirtschaftslexikon.gabler.de/graphs/29/4437_compact.gif http://www.experto.de/b2b/marketing/veranstaltung-ziele-zielgruppen-und-umsetzbarkeit.html http://www.competence-site.de/downloads/84/9a/i_file_5522/KindlerEvtMkt2.pdf http://www.projektmagazin.de/glossarterm/brainstorming http://www.ixmedien.de/infopool/artikel/download/ebook-flyergestaltung.PDF http://www.themenbasar.at/werbung/werbegeschenke-zur-kundenbindung.html http://blog.igopost.at/2011/07/28/verstarkte-kundentreue-durch-werbegeschenke/#more-219, 20. Dezember 2011 http://www.florapresenta.de/nachhaltigkeit-werbeartikel.html, 14. November 2011 http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html, 14. November 2011 http://www.goldinvest.de/index.php/erdbeben-in-chile-treibt-kupferpreis-in-die-hoehe-16285 http://www.goyax.de/kupfer-Chart http://www.looker.de/Kupferpreis.html http://kongress.fondsprofessionell.at/dateien/aussteller/a3196-1-Altira_VCH_FKD11_web.pdf http://www.shareribs.com/rohstoffe/metalle-und-minen/news/article/ rohstoffe_rally_bei_kupfer_und_aluminium_chinas_bip_daten_positiv_id96838.html http://holsderreia.blogspot.com/2011/04/wanted-kupferdiebborsenguru.html http://www.gesichter-afrikas.de/rohstoffe-ressourcen-in-afrika/metallische-rohstoffe/kupfer.html http://www.kupferinstitut.de/front_frame/pdf/Kupfer-%20Werkstoff%20der%20Menschheit.pdf http://de.wikipedia.org/wiki/Umweltmanagement Umweltschutz mit Umweltmanagmentsystemen.pdf http://www.berufslexikon.at/beruf2923_3 http://www.fachhochschulen.ac.at/?gclid=CM2s8Zfwhq4CFQjxzAodjGDJ5g http://www.rechtsfreund.at/universitaeten.htm http://www.lebensministerium.at/umwelt, 14. Jänner 2012 http://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm 13.10.2 Bücher/Skripten 50. Ausgabe 2011: Die Furche – Spezial 96 Kotler, Phillip/ Keller, Kevin Lane/ Bliemel, Friedhelm (2007) 12. Auflage: Marketing – Management, Pearson Studium (S. 46) Anhang Grundlagen des Marketing (Akquisitorische Distribution, Marketinglogistik, Entscheidungen im Rahmen der internationalen Distributionspolitik [Aufbau u. Management internationaler Absatzkanäle, internationales Logistik-­‐Management]) Distributionspolitik (Marktpreis und seine Einflussgrößen, Bestimmungsfaktoren der Preispolitik [Kosten, Nachfrage, Elastizität, Marktformen u. –verhalten, gesetzliche Bestimmungen], preis-­‐ politische Strategien, Konditionenpolitik, Entscheidungen im Rahmen der internationalen Kontrahierungspolitik [preisbildende Faktoren im Exportgeschäft, Incoterms]) Kontrahierungspolitik (Produktlebenszyklus, Produktgestaltung und Programmpolitik, produktpolitische Strategien, Einführung neuer Produkte, Verpackungspolitik, Markenpolitik, Service und Nebenleistungen, Entscheidungen im Rahmen der internationalen Produktpolitik, Inter-­‐nationale Markenpolitik, Kundendienst im internationalen Geschäft, Verpackungspolitik, Internationaler Marken-­‐ und Musterschutz) Produkt-­‐ u. Sortimentspolitik (Zielgruppen des Marketing, Marktsegmentierung, Festlegung des Zielmarktes, Marktpositionierung, Markeintrittsentscheidungen im internationalen Geschäft) Positionierung am Markt Marktforschung (Zweck, Arten u. Methoden der Marktforschung, ausgewählte Daten der Marktforschung, Daten über das Konsumentenverhalten, internationale Marktforschung; Exkurs: Wie baut man einen Fragebogen? Exkurs: Das Markforschungsinstitut „Spectra“); Mysteryshopping (Begriff, Ziele, Methoden, Vor-­‐ und Nachteile); (Absatz u. Wirtschaftssystem, Verkäufer-­‐ u. Käufermärkte, Absatz u. Marketing, Marketing-­‐ Management-­‐Konzepte, Marketingmanagement …) Alle Zuordnung LB-­‐HAK II, S. 67-­‐83, LB-­‐MIGT, S. 23-­‐54, LB-­‐IGM, S. 45-­‐65 Bogosavljevic/ Fürtbauer LB-­‐MIGT, S. 55-­‐59, LB-­‐IGM, S. 67-­‐77 u. Fachartikel: Leimer/ „Zielgruppe“ (Karmasin), „Segmentierungs-­‐strategien“ Moser (Luger/Pflaum) Alle LB-­‐HAK II, S. 84-­‐90, LB-­‐MIGT, S. 62-­‐75, LB-­‐IGM, S. 89-­‐105 u. Fachartikel: „Von Aspirin bis Zippo“, „Luxus ist wertvoller als Telefonie (die wertvollsten Marken)“; „Ein Müsli, das deinen Namen trägt“; LB-­‐HAK II, S. 91-­‐100, LB-­‐MIGT, S. 76-­‐97, LB-­‐IGM, S. 115-­‐ Alle 116, 122-­‐125, LB-­‐HAK IV, S. 56-­‐59 u. Exkurs: „Modelle in der BW u. VW am Beispiel der Preisbildung“; Fachartikel: „Die Falschen kommen … Nespresso“; Alle LB-­‐HAK II, S. 101-­‐105, LB-­‐MIGT, S. 98-­‐105, LB-­‐IGM, S. 185-­‐196, S. 203-­‐210 Kotler/Bliemel, Kapitel 1 und ergänzende Unterlage [www.wissenistmanz.at/wissenplus → BW → 3/2009] Marketing u. internationale Geschäftstätigkeit – Grundlagen Literatur Themenfelder 13.11 Fragenbereiche für das betriebswirtschaftliche Kolloquium 97 LB-­‐IGM, S. 7-­‐11 und ergänzende Artikel LB-­‐IGM, S. 1-­‐5, „Zahlungsbilanz“ – eigene Unterlage „Österreichs Chancen auf den Weltmärkten“ – eigene Unterlage; Fachartikel: „Einmal China und zurück“, LB-­‐MIGT, S. 157-­‐166 und ergänzende Artikel Fachbuch „Event-­‐Marketing“ v. St. Schäfer (S. 27-­‐40; S. 41-­‐49; S. 50-­‐68; S. 85-­‐122; S. 141-­‐155) LB-­‐MIGT, S. 135-­‐141 u. S. 144-­‐156; Fachartikel: „NPO fürchten um Geld und Chancen“; Kommunikationspolitik (Bereiche der Kommunikationspolitik, Absatzwerbung [Teilbereiche, Werbeziele, Werbe-­‐ objekte, Werbepartner, Werbemittel, Werbeträger, Zeitplan, Werbebudget, Werbeerfolgs-­‐ kontrolle], Öffentlichkeitsarbeit, Personal Selling, Sales Promotion, Entscheidungen im Rahmen der internationalen Kommunikationspolitik (Entscheidungsfelder, Aufbau und Gestaltung einer Exportwerbekonzeption, Messen und Ausstellungen im Auslandsgeschäft) LB-­‐HAK II, S. 106-­‐126, LB-­‐MIGT, S. 106-­‐129, LB-­‐IGM, S. 229-­‐243 u. Fachartikel: „Werbewirkungsforschung“; „Billiger Ramsch kommt nicht gut an (Weihnachts-­‐ Geschenke)“; „Imagepolitur durch Sportler“; „Neue Skistars – schnell ist zu wenig“; „Auffallen mit Übergröße“; Spezialgebiete des Marketing (z.B. Non-­‐Profit-­‐Marketing, Marketing im Internet) Trends im Marketing (Neue Produkte, neue Märkte u. Anbieter, neue Werbemedien, Veränderungen in der Käuferstruktur u. im –verhalten, neue Formen der Kommunikationspolitik, Public u. Politics) Eventmarketing (Was sind Events? Warum richtet man Events aus? Wie richtet man Events aus?) Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit Bedeutung und volkswirtschaftliche Auswirkungen der Außenwirtschaft (Warum Außenhandel? Österreich und seine Stellung im Welthandel, Zahlungsbilanz Österreichs) Internationale Geschäftstätigkeit im Zeitalter der Globalisierung (Entwicklungstendenzen im internationalen Geschäft, strategische und operative Marketingplanung für internationale Märkte) LB-­‐IGM, S. 34-­‐43, „WTO“ (eigene Unterlage) Alle Bogosavljevic/ Leimer Fürtbauer/ Moser Alle Alle Bogosavljevic/ Moser Alle Fürtbauer/ Leimer Anhang Europäische Integration und Grundzüge des EU-­‐Rechts LB-­‐IGM, S. 12-­‐33, „Die Europäische Union, in der wir (Geschichte der europäischen Integration, Organisation der EU, Aufgaben und Handlungen der leben“(eigene Unterlage), „Wie funktioniert die EU, Binnenmarkt der EG [Grundfreiheiten im Überblick, Warenverkehrsfreiheit, Arbeit-­‐ Europäische Union?“ (Broschüre) nehmerfreizügigkeit, Niederlassungsfreiheit, Dienstleistungsfreiheit, Kapital-­‐ und Zahlungs-­‐ verkehrsfreiheit]) Internationale Wirtschaftsabkommen u. Wirtschaftsorganisationen (Arten, WTO [wozu WTO? Entwicklung der WTO? Was ist die WTO? Ziele u. Inhalte des/von GATT, GATS und TRIPS]) 98 Fallstudien bzw. Fallbeispiele Sonstiges Eigene Unterlagen § LB-­‐HAK II: Betriebswirtschaft, HAK II (Auflage 2009) § LB-­‐MIGT/D: Marketing und internationale Geschäftstätigkeit (Auflage 2002, Kopiervorlage) § LB-­‐IGM: Lehrbuch „Internationale Geschäftstätigkeit mit Marketing“ (Auflage 2006) Notwendige Lehrbücher: Projekt und Projektmanagement – wichtige Begriffe und Fakten Zu allen Fallstudien gibt es eigene Unterlagen! § § § § PEZ-­‐International AG (Außenhandel) Der Export von Original Wiener Schneekugeln nach Japan (Außenhandel) Zotter Schokolade (Produkt-­‐, Preis-­‐ u. Kommunikationspolitik) Alle Wege führen zum Kunden/zur Kundin – oder auch nicht! (Distributionspolitik) LB-­‐IGM, S. 159-­‐171 (Bankfinanzierungen, Wechselfinanzierungen, Dokumenteninkasso, Dokumenten-­‐akkreditiv, Export-­‐Factoring, mittel-­‐ und langfristige Außenhandelsfinanzierung [z.B. Forfaiting, Export-­‐ Leasing]) Kurzfristige Außenhandelsfinanzierung LB-­‐IGM, S. 157-­‐159 (Finanzierungsbedarf im Außenhandel, Grundformen der Deckung d. Finanzierungsbedarf) Grundprobleme der Außenhandelsfinanzierung Instrumentarium der Außenhandelsfinanzierung LB-­‐IGM, S. 172-­‐179, Exkurs: „Bedeutung von Fremd-­‐ währungen im Außenhandel“ (eigene Unterlage) LB-­‐IGM, S. 144-­‐156 LB-­‐IGM, S. 78-­‐81 (Zahlungsabwicklung, Kurssicherungs-­‐Entscheidungsprozess, Methoden der Kurssicherung) Risk Management II (Debitorenmanagement, Bankgarantien im Außenhandel, Kreditversicherung über private Versicherer, Exportrisikogarantiesystem) Risk Management I (Risiko-­‐Typologie, kommerzielle Risiken, politische Risiken u. Wechselkursrisiken) Risiken im internationalen Geschäft Risiken und Risk Management 99 Alle Moser Leimer Fürtbauer Bogosavljevic Bogosavljevic/ Fürtbauer Alle Alle Alle Leimer/ Moser